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Asien (Weiterreise)✈️🌏

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  • Traumringe & ein Abend am Han-Fluss

    1 septembre, Corée du Sud ⋅ 🌧 28 °C

    Heute Morgen stand eine ganz besondere Mission an: Eheringe finden! Nach dem Frühstück ging es ins Jongno-Viertel, wo es unglaubliche 3000–4000 Juweliergeschäfte gibt. Nach einigen Anproben war es soweit – wir haben unsere Traumringe für die Hochzeit gefunden! 🥰💍

    Die Ringe werden nun angefertigt und uns in einer Woche nach Busan geschickt – perfekt, da wir dann sowieso dort sind. Ein besonderes Souvenir aus Südkorea! Ausserdem liess Tania ihren Verlobungsring reparieren, bei dem ein Diamant herausgefallen war – das Ganze kostete gerade einmal 8 CHF.😅

    Mittags waren wir auf einem Markt und assen eine leckere Dumpling-Suppe mit frisch gedämpften Dumplings.🥟

    Am späten Nachmittag ging es zum Han-Fluss. Dort mieteten wir ein Tandem und fuhren entlang des Wassers, bis wir einen traumhaften Sonnenuntergang geniessen konnten – ein perfekter Abschluss für einen besonderen Tag.🌇
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  • Korean BBQ - gemütlicher Tag in Seoul🥢

    31 août, Corée du Sud ⋅ ☁️ 31 °C

    Da wir gestern erst um 2 Uhr nachts im Bett waren, haben wir heute ausgeschlafen und es gemütlich angegangen. Zum Frühstück gab es – wie so oft – einen typischen Convenience-Store-Mix: Iced Coffee und Bananenmilch.🥤🍌

    Danach hiess es Wäsche waschen – wieder kostenlos im Hostel. Das kennen wir so gar nicht aus Südamerika, dort mussten wir fast immer bezahlen – dafür wurde uns die Wäsche aber abgenommen und gewaschen. Hier macht man alles selbst.🧺

    Zum Mittagessen ging es in ein Instant-Noodles-Restaurant. Dort wählt man an einer Wand die Nudeln aus, legt sie in einen Pappbehälter, entscheidet sich für Toppings, und dann werden sie an den typischen Maschinen frisch gekocht. Einfach, günstig und richtig lecker.🍜

    Am Nachmittag waren wir erneut im Hongdae-Viertel, diesmal in einem Café. Peter musste heute das erste Mal auf dieser Reise wieder arbeiten, während Tania weiter an der Hochzeitsplanung gefeilt hat.🧑🏻‍💻👰🏻‍♀️

    Zum Abendessen gab es dann ein echtes kulinarisches Highlight: Korean BBQ! Hier grillt man das Fleisch direkt am Tisch, legt es zusammen mit Zwiebeln und Kimchi in ein Salatblatt und geniesst es in einem Bissen. 🥢🥩🥬Ein Festmahl – und definitiv etwas feiner als unsere üblichen Instant-Nudeln! 😂
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  • Gangnam, Briefe & Ping Pong

    30 août, Corée du Sud ⋅ ☀️ 28 °C

    Der Tag startete – wie so oft – im Convenience Store. Zum Frühstück gab es heute ein Samgak Kimbap (Reisdreieck mit Algen), Süsskartoffel, ein Toast-Sandwich und dazu einen frisch gemixten Smoothie. In vielen Stores kann man gefrorene Smoothie-Becher kaufen, die direkt vor Ort in einer Maschine zubereitet werden – super praktisch!🍠🥤

    Danach ging es in das bekannte Viertel Gangnam, das durch den Welthit Gangnam Style weltberühmt wurde. Gangnam gilt als eines der wohlhabendsten und modernsten Viertel Seouls, bekannt für Luxus-Shopping, Entertainment und futuristische Architektur.🏙️

    Unser Highlight dort: die Starfield Library – eine gigantische Bibliothek mitten in einem Shoppingcenter. Perfekt, um der Hitze für eine Weile zu entkommen.📚

    Am Nachmittag besuchten wir ein ganz besonderes Café: Dort kann man nicht nur Kaffee trinken, sondern auch einen Brief an sein zukünftiges Ich schreiben. Das Datum der Zustellung darf man selbst wählen – wir haben uns beide für Ende 2026 entschieden. Wir sind gespannt, wie wir dann auf unsere eigenen Worte reagieren werden.💌

    Am Abend ging es ins Viertel Hongdae, das für seine junge, kreative und lebhafte Atmosphäre bekannt ist – mit unzähligen Restaurants, Karaokebars, Pubs und kleinen Shops. Zum Abendessen gab es Dumplings und Kimbap, danach spielten wir noch Tischtennis in einer coolen Pingpong-Bar.🏓

    Zum Abschluss ging es in eine Bar, wo wir noch etwas gefeiert haben – schliesslich ist Samstag!🎉
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  • 1. Tag im Seoul mit Hitzewelle

    29 août, Corée du Sud ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute Morgen gings direkt in den „Nice to CU“-Convenience Store (unser neuer Frühstücks-Lieferant 😅). Zum Start gab’s einen Kaffee aus dem Beutel, den wir mit Bananenmilch gemixt haben – klingt wild, hat aber echt geschmeckt! Dazu noch was Bagel-ähnliches zum Knabbern.

    Frisch gestärkt haben wir uns die berühmte U-Bahn-/Buskarte geschnappt (quasi Pflicht hier in Seoul) und sind gleich ins Bukchon Hanok Village gefahren. Da stehen überall diese schönen traditionellen Hanok-Häuser – echt ein cooler Kontrast zur Mega-City drumherum.

    Mittagspause? Klar, bei 7-Eleven. Dosirak + Nudeln = unser neues Standardmenü. Langsam fühlen wir uns wie echte Convenience-Store-Profis. 😎

    Nur die Hitze heute … uff. Offiziell: 33 °C. Gefühlt: 39 °C und Sauna-Modus. Unser Handy hat gleich zwei nationale Hitzewarnungen rausgehauen. Also Pause auf einer Bank, sonst wären wir wahrscheinlich weggeschmolzen.🫠

    Nachmittags gings dann zum Gyeongbokgung-Palast. Punkt 14 Uhr: Wachwechsel! Super traditionell, super beeindruckend – und wir mittendrin. Danach noch ein bisschen Shopping-Center-Bummeln und ins Design Center geschaut, wo es echt verrückte Sachen zu sehen gab.

    Am Abend dann unser Highlight: die Nanta-Show. Wer’s nicht kennt: eine Mischung aus Theater, Comedy und Percussion – alles mit Töpfen, Pfannen und Küchenmessern. Ohne Worte, dafür mit mega viel Rhythmus und Lachen. Wir fanden’s einfach nur genial. 🙌

    Kaum war die Show vorbei, kam endlich der Regen! Nur 30 Minuten, aber pures Glück nach dem Hitzetag. Also schnell Streetfood geschnappt (klar, muss sein) und ab zurück ins Hotel.
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  • Hallo Seoul🇰🇷

    28 août, Corée du Sud ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach einer langen Reisennacht – fast 5 Stunden Flug von Almaty nach Peking, 2 Stunden Aufenthalt und dann weitere 2 Stunden Flug – sind wir endlich in Seoul angekommen. 🇰🇷 Dieses Jahr sind wir also schon zum zweiten Mal in China gewesen, diesmal allerdings nur im „Himmelspalast light“ – sprich: im Flughafen.✈️⛩️😂

    Mit 7 Stunden Zeitverschiebung zur Schweiz waren wir ziemlich müde, als wir in Südkorea landeten. Mit dem Bus ging es dann direkt nach Myeongdong, unser Viertel für die nächsten Tage. Nach dem Check-in in unser (ziemlich kleines, aber perfekt gelegenes) Hotel war klar: Essen muss her!

    Erster Stopp: ein Convenience Store – hier gibt es einfach alles. Wir gönnten uns Instantnudeln und Tteokbokki – die beliebten scharfen Reiskuchen in Chili-Sauce.🥡🥢

    Dann begann unsere erste kleine Streetfood-Tour durch Myeongdong:
    • Iced Tea im Beutel: Man kauft im Laden einen Becher voller Eis und giesst den fertigen Eistee hinein – erfrischend und praktisch!🥤
    • Münzgebäck mit Käse: Aussen knusprig, innen cremig – ein perfekter Snack.
    • Kimbap: Kleine Reisrollen, oft mit Gemüse, Ei oder Fleisch gefüllt – ähnlich wie Sushi, aber ohne rohen Fisch.🍱
    • Korean Fried Chicken: Knusprig frittiert, mit süss-saurer Sauce – ein Muss in Korea!😍
    • Mochi mit Erdbeere: Süss, klebrig und fruchtig – perfekt als Dessert.🍓

    Alles war unglaublich lecker und ein perfekter Einstieg in die kulinarische Welt Koreas.😋
    Jetzt sind wir hundemüde, aber voller Vorfreude, Seoul in den nächsten Tagen zu erkunden.🇰🇷
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  • Tschüss Kasachstan👋🏼

    27 août, Kazakhstan ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute haben wir erst einmal ausgeschlafen – nach dem späten Abend gestern war das auch nötig. 😴Um 11:00 Uhr mussten wir unser Zimmer räumen. Den restlichen Tag nutzten wir, um die nächsten Tage zu planen, denn heute Abend stand ein ganz besonderer Moment an: Unser Flug ins nächste Land!🙌🏼

    Na, wohin könnte es wohl gehen?
    Tipp: Dort gibt es eine riesige Hauptstadt, bunte Stadtviertel, Karaoke-Bars an jeder Ecke, Streetfood-Märkte und Hightech wie aus der Zukunft – und trotzdem findet man uralte Tempel mitten in der Stadt.🤭

    Bevor wir uns auf den Weg zum Flughafen machten, wollten wir noch ein typisches kasachisches Gericht probieren: Beshbarmak – Nudeln mit Pferdefleisch. Man kann es durchaus essen, aber es wird wohl nicht unser Lieblingsgericht werden. Trotzdem – einmal probiert, wieder ein kulinarischer Haken gesetzt.✅

    Dann ging es zum Flughafen. Mit einem Zwischenstopp in Peking bringt uns unser Flug nun nach SEOUL - Südkorea – unser 3. Land auf dieser Reise und unser 27. Land, welches wir bereisen.🇰🇷

    Tschüss Kasachstan – 안녕하세요 Korea!
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  • Fussballabend in Almaty⚽️

    26 août, Kazakhstan ⋅ ☀️ 29 °C

    Gestern haben wir es tagsüber eher gemütlich genommen. Wir sind noch einmal zum Bazar gegangen und haben uns Leckereien für ein Picknick im Park geholt: frische Pfirsiche, Zwetschgen, Zwiebelbrot, Oliven und frisch gepressten Mangosaft.🥭🍑🥤

    Beim Bummel durch den Bazar sind wir auch durch die Fleischabteilung gelaufen – dort wurden sogar ganze Schafsköpfe verkauft, ein hier traditionelles Gericht.🐑🫣

    Am Abend hatten wir eine besondere Mission: Kairat gegen Celtic – Champions-League-Qualifikation. Leider waren die Tickets schon lange ausverkauft, da das Stadion recht klein ist. Vor Ort haben wir trotzdem unser Glück versucht, aber die Preise auf dem Schwarzmarkt waren viel zu hoch.😅

    Dafür haben wir einen netten Russen aus Sibirien kennengelernt – Dmytri. Er schenkte Peter sofort einen Fan-Schal und wir führten ein richtig spannendes Gespräch über Google Translator. Gemeinsam verbrachten wir den gesamten Abend vor dem Stadion und fieberten mit.⚽️📱

    Das Spiel ging bis ins Elfmeterschiessen – und Kairat schaffte es tatsächlich, sich zum ersten Mal für die Champions League zu qualifizieren! 🤗

    Zurück ging es spät nachts um 1 Uhr – stilecht mit dem E-Scooter.🛴
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  • Kok Tobe🌇

    25 août, Kazakhstan ⋅ ☀️ 25 °C

    Unser Tag begann gemütlich mit Kaffee und frischen Gipfeli. Danach nutzten wir die Gelegenheit, kostenlos Wäsche zu waschen – das muss man einfach nutzen, denn man weiss nie, wann sich die nächste Gelegenheit ergibt.🧺

    Am späten Nachmittag ging es zum Kok Tobe – einem Hügel am Stadtrand, von dem aus man eine grossartige Aussicht auf Almaty hat. Auf dem Weg dorthin hatten wir eine lustige Konversation mit unserem Taxifahrer – über Google Translator, da die meisten hier Russisch oder Kasachisch sprechen.

    Oben angekommen gibt es einen kleinen Freizeitpark, also gönnten wir uns Popcorn, spazierten ein wenig und genossen den wunderschönen Sonnenuntergang über der Stadt.🌆
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  • Charyn Canyon

    24 août, Kazakhstan ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute begann unser zweiter Tag der Tour. Um 8:30 Uhr gab es ein traditionelles Frühstück mit Ei, Brot, Gurken, Tomaten und Schwarztee. Im Guesthouse haben wir ausserdem eine sehr nette kasachische Familie kennengelernt, die ebenfalls mit uns am Frühstückstisch sass.🍳

    Danach ging die Fahrt weiter zum Moon Canyon, wo wir eine tolle Aussicht geniessen konnten und einige Fotos machten. Anschliessend folgte das Highlight des Tages: der Charyn Canyon.

    Fun Fact: Der Charyn Canyon ist rund 154 km lang und bis zu 300 m tief. Er wird oft als „kleiner Bruder des Grand Canyon“ bezeichnet.

    Wir wanderten etwa 2,5 km unten im Canyon entlang, bis wir einen Fluss erreichten. Dort ruhten wir uns etwas aus und kühlten unsere Füsse im eiskalten Wasser. Der Rückweg nach oben war dann noch einmal abenteuerlich, da wir wieder mit einem alten sowjetischen Fahrzeug nach oben gebracht wurden.

    Zurück in Almaty werden wir nun noch drei Tage verbringen, bevor es weitergeht.
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  • Naturtour rund um Almaty🌿

    23 août, Kazakhstan ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute wurden wir bereits um 7:00 Uhr abgeholt, denn wir haben eine zweitägige Tour gebucht, um die Natur rund um Almaty zu erkunden.🌿

    Unser erster Stopp war der Black Canyon, von dem aus wir eine beeindruckende Aussicht auf die tiefe Schlucht hatten. 🏞️Danach ging es weiter zum Kaindy Lake. Um den See zu erreichen, mussten wir – wie schon in Kirgistan – auf ein altes sowjetisches Fahrzeug umsteigen, da die Strassen für normale Autos unpassierbar waren. Diesmal hatten wir jedoch die „Partyversion“: Mit lauter Musik fuhren wir 30 Minuten lang durch Flüsse, über Steine und durch Matsch. Den letzten Teil gingen wir zu Fuss – und die Mühe lohnte sich. Der See war atemberaubend schön, besonders wegen der Bäume, die aus dem Wasser ragen.🩵

    Anschliessend ging es weiter zum Kolsay Lake, der grösser und ebenfalls wunderschön gelegen ist. Hier konnten wir zusätzlich in die nomadische Kultur eintauchen und uns im Bogenschiessen versuchen.🏹

    Am Abend wurden wir in ein Guesthouse gebracht, wo wir gemeinsam zu Abend gegessen haben – es gab frisch gebackenes Brot und Mantis. Ein perfekter Abschluss eines erlebnisreichen Tages.✨
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  • 1. Tag in Almaty🇰🇿

    22 août, Kazakhstan ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute war unser erster ganzer Tag in Kasachstan, genauer gesagt in Almaty. Hier ist es eine Stunde früher als in Kirgistan – und ob man’s glaubt oder nicht, wir merken diese Stunde sowohl morgens beim Aufstehen als auch abends, wenn wir müde werden.😅

    Nach dem Frühstück ging es auf Entdeckungstour. Erster Stopp: der Grüne Basar. Dort wird alles Mögliche verkauft – vor allem frisches Gemüse und Obst. Die Auslage sah so verlockend aus, dass wir gleich ein paar Pfirsiche kauften. Ausserdem gönnten wir uns frisch gepressten Granatapfelsaft – richtig lecker!🥤

    Anschliessend spazierten wir durch einen Park, in dem die Christi-Himmelfahrt-Kathedrale steht – das zweitgrösste hölzerne Gebäude der Welt. Sie ist farbenfroh und wunderschön – ein toller Kontrast zu der sonst eher grauen, sowjetisch geprägten Architektur der Stadt.

    Am Nachmittag nahmen wir wegen der Hitze einen E-Scooter und fuhren zu einem Shoppingcenter. Dort schlenderten wir etwas herum und stärkten uns mit Mittagessen, bevor wir den Tag mit einem gemütlichen Abendessen ausklingen liessen.

    Morgen zieht es uns raus aus der Stadt – zwei Tage Natur warten auf uns! 🌿
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  • Land Nr. 2: KASACHSTAN🇰🇿

    21 août, Kazakhstan ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute haben wir uns von Kirgistan verabschiedet. Eine intensive Zeit liegt hinter uns – weite Landschaften, Berge, viele Ausritte, Nächte in Jurten und Zelten, unzählige Kilometer auf Schotterpisten und gleich drei Platten später sind wir nun bereit für Land Nummer 2 unserer Reise: Kasachstan!🇰🇿🤗

    Unser Ziel: Almaty, die grösste Stadt Zentralasiens.

    Heute Morgen nahmen wir ein Taxi zum Busbahnhof, doch dieser war dauerhaft geschlossen. Der neue Standort lag 40 Minuten entfernt, sodass wir unseren ursprünglichen Bus verpassten und erst um 12:00 Uhr losfahren konnten. Nach längerem Warten ging es dann endlich los.🚌

    Die Fahrt bis zur Grenze dauerte nicht lange. Dort mussten wir zu Fuss durch beide Passkontrollen – Ausreise aus Kirgistan, Einreise nach Kasachstan – und bekamen die neuen Stempel in den Pass. 🛂Anschließend stiegen wir in einen anderen Bus, der uns in rund drei Stunden nach Almaty brachte.

    Pünktlich zur Rush Hour kamen wir in die Stadt – und was sollen wir sagen? Es war chaotisch. 😅
    Doch schliesslich erreichten wir müde, aber glücklich unser Ziel. Nun freuen wir uns auf eine Woche Kasachstan, bevor es weitergeht.

    Hier ein paar Fakten zu Kasachstan🇰🇿

    Kasachstan ist das neuntgrösste Land der Welt und das grösste Binnenland ohne Zugang zum Meer.

    Kasachstan ist doppelt so gross, wie die EU.

    Almaty war früher die Hauptstadt (bis 1997) und gilt als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes.
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  • Letzter Tag in Kirgistan🇰🇬

    20 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 30 °C

    Unser letzter Tag hier in Kirgistan stand ganz im Zeichen von kleinen Erledigungen. Zuerst hiess es: einen Barbershop für Peter finden ✂️💈 – Haare ab! Ob er zufrieden war? Naja… sagen wir mal, so mittelmäßig 🫣😂

    Nach dem Mittagessen sind wir noch über den Osh-Basar geschlendert. Tania hat dort Ersatz für ihre verlorene Sonnenbrille gefunden 😎✨ – perfekt für die nächste Etappe.

    Danach standen noch ein paar letzte To-do’s auf dem Plan: die restlichen Som’s in die neue Währung wechseln, unser Campingmaterial weiterverkaufen und die Rucksäcke packen. Denn morgen heisst es: neues Land, neues Abenteuer! 🌍

    Zum Abschluss haben wir uns noch ein richtiges Abschiedsessen gegönnt – Burger 🍔. Tania sogar mit Shrimps drin 🦐 – mal etwas anderes!

    👉 Kleiner Tipp: Wir gehen morgen gleich über die Grenze ins Nachbarland – und es ist das grösste Land der Welt ohne Zugang zum Meer…
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  • Bye bye Auto , Hallo Bischkek

    19 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 30 °C

    Unsere erste Mission heute: Frühstück finden 🥐☕️
    In einer Bäckerei hat Tania die Verkäuferin gefragt, was in diesen Gipfeli drin ist – und anstatt nur zu erklären, hat sie ihr einfach eins geschenkt mit den Worten: „Probier und geniess!“ 🥹 Es war sehr lecker.

    Die zweite – und etwas wichtigere – Mission: das Auto putzen. Nach drei Wochen Schotterpisten, Staub und Matsch war von der weissen Farbe nicht mehr viel zu erkennen… auch innen lag überall Staub. Zwei Stunden später glänzte es wieder halbwegs und war bereit für die Rückgabe.

    Wir waren ehrlich gesagt ziemlich nervös, weil wir das Auto mit dem Ersatzrad abgeben mussten. Doch die Sorge war völlig unbegründet – sie haben es ohne jeglichen Kommentar entgegengenommen. Uff, Erleichterung pur! 😅

    Zurück im Hostel haben wir dann direkt die Waschmaschine angeworfen (immer ein Highlight auf Reisen, wenn es gratis ist 😏). Nun geniessen wir noch einen Tag in Bishkek, bevor es ins nächste Land geht.

    Habt ihr schon eine Ahnung, wo wir als Nächstes hinreisen? Ein kleiner Tipp: wir müssen dafür nicht einmal ins Flugzeug steigen ✈️😉
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  • 2. Etappe bis nach Bishkek🚙

    18 août, Kirghizistan ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute sind wir von Toktogul zurück nach Bischkek gefahren. Wieder eine anstrengende Fahrt über Pässe und kurvige Strassen mit unzähligen Schlaglöchern.🚙

    Und was wäre ein würdiger Abschluss ohne… genau: den dritten Platten! 🛞🙈 Immerhin sind wir inzwischen schon richtige Profis im Reifenwechseln. Das Ersatzrad war ruckzuck montiert, sodass wir den letzten Teil bis Bischkek ganz langsam, aber immerhin sicher, fahren konnten.

    Damit geht unser Roadtrip hier in Kirgistan zu Ende. Wir haben die Tage auf den Strassen, die atemberaubenden Landschaften und die Freiheit des Wildcampens sehr genossen. Gleichzeitig müssen wir ehrlich sagen: wir sind auch erleichtert, das Auto morgen abzugeben. Nach 24 bereisten Ländern hatten wir noch nie so kaputte Strassen wie hier.

    Nun liegen wir erschöpft, aber zufrieden in unserem Guesthouse und geniessen die gemütlichen Betten – wohl wissend, dass wir dieses Abenteuer so schnell nicht vergessen werden. 🚙⛰️✨

    Wir werden nun noch zwei Tage hier in Bischkek verbringen, uns etwas erholen und dann ins nächste Land weiterziehen. Kleiner Tipp: wir gehen hier ganz in der Nähe über die Grenze… 😉
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  • 1. Etappe zurück nach Bischkek🚙

    17 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 31 °C

    Da wir etwa 8–9 Stunden von Bischkek entfernt sind, stand heute ein reiner Fahrtag auf dem Plan. Unser Ziel war es, bis Toktogul zu kommen, damit wir morgen die zweite Hälfte bis in die Hauptstadt fahren können.

    Nach rund zwei Stunden Fahrt geschah jedoch etwas völlig Unerwartetes: Ein kleiner Hund lief uns fast vors Auto. Er war noch sehr jung, extrem dünn und ganz allein mitten im Nirgendwo unter der prallen Sonne – weit und breit kein Dorf, keine Häuser, nichts ausser Strasse. Wir konnten natürlich nicht einfach weiterfahren.

    Wir gaben ihm sofort Wasser, und er trank gleich drei Schüsseln leer. Auch etwas zu essen verschlang er dankbar. Schnell wurde uns klar: So würde er hier draussen nicht überleben. Bei unserer Recherche fanden wir heraus, dass es in Kirgistan keine offiziellen Tierheime gibt. Stattdessen soll man versuchen, privat jemanden zu finden, der das Tier aufnimmt. Aber hier draussen war das unmöglich.

    Also nahmen wir ihn kurzerhand mit nach Toktogul. Wir tauften ihn „Bob“ – weil wir ihn in der Nähe von Arslanbob gefunden hatten. Er war so erschöpft, dass er fast die gesamte Fahrt verschlief – immer wieder suchte er dabei unsere Nähe. An einem Fluss machten wir eine Pause, und Bob wich uns nicht mehr von den Fersen.

    In Toktogul angekommen, fragten wir im Touristenzentrum nach. Und tatsächlich: Eine Frau, die direkt daneben ein Guesthouse führt, erklärte sich sofort bereit, Bob aufzunehmen. Kurz darauf wurde eine Hundeleine besorgt – und Bob hatte ein neues Zuhause.

    Wir waren unglaublich erleichtert. Nach dem Abendessen gingen wir noch einmal bei ihm vorbei und machten mit der Frau ab, dass sie uns immer wieder Fotos von Bob schicken wird. 💛
    Für uns war es das schönste Gefühl des Tages: Wir haben nicht nur einen tollen Roadtrip, sondern auch einem süssen Hund namens Bob eine zweite Chance geschenkt.🐶
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  • Arslanbob & Walnussbaumwald🌳

    16 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute sind wir im grössten Walnussbaumwald der Welt reiten gegangen. 🌳Unser Guide erzählte uns, dass er im September und Oktober die Bäume hinaufklettert, kräftig daran schüttelt und so die Walnüsse herunterfallen. Diese verkauft er anschliessend auf dem Bazar. Im Winter arbeitet er hier in Arslanbob sogar als Skiguide.🎿

    Mitten im Wald breitete er plötzlich seine Jacke auf dem Boden aus und holte Tee, Brot, Gebäck sowie Tomaten und Gurken aus seinem Garten hervor – alles hat er mit uns geteilt. Es war ein richtig schönes und herzliches Picknick inmitten der Natur.🌿

    Weiter ging es zu einem kleinen Bazar, wo alles Mögliche angeboten wurde. Unter anderem auch die bekannten getrockneten Käsekugeln („Kurut“) – eine typische kirgisische Spezialität. Sie bestehen aus vergorener Milch, werden gesalzen und in der Sonne getrocknet. Sie sind sehr proteinreich und lange haltbar, aber der Geschmack ist ziemlich intensiv. Wir haben ein paar probiert – für uns war es allerdings etwas zu stark.🧀

    Wenn man durch den Bazar läuft, gelangt man zu einem kleinen Wasserfall, den wir uns auch angeschaut haben. Danach ritten wir gemütlich zurück.

    Im Guesthouse liessen wir den Tag entspannt ausklingen: Wir assen etwas von dem frischen Brot, das wir gekauft hatten, und spielten noch eine Partie Yazzie.
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  • Arslanbob

    15 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 25 °C

    Gestern und heute waren wir eigentlich fast nur unterwegs. Heute sind wir von Toktogul nach Arslanbob gefahren. Hier befindet sich der grösste Walnussbaumwald der Welt – den wollen wir morgen unbedingt erkunden.🌳

    Als wir in Arslanbob ankamen, ging es direkt in unser Guesthouse. Dort wurden wir herzlich mit Walnüssen, Gurken, Tomaten, Brot und Tee begrüsst. Da es schon später Nachmittag war, nutzten wir den Rest des Tages, um unsere Weiterreise zu planen – und unser Flug ins übernächste Land ist jetzt gebucht! 🤗Was meint ihr, wohin geht es?🤔

    Heute schlafen wir ganz traditionell, wie es hier üblich ist – auf dem Boden. Nun wollen wir unsere letzten Tage hier in vollen Zügen geniessen, bevor es zurück nach Bischkek geht. Dort geben wir am 19.08. unser Auto ab.
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  • Song-Kul-See

    12 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 19 °C

    Vorgestern sind wir von Naryn zum Song-Kul-See gefahren. Wie wir es aus Kirgistan schon kennen, war die Strassen ziemlich holprig – es ging lange bergauf, mit vielen Kurven und steinigen Abschnitten.

    Bei unserem Jurtencamp angekommen, fühlten wir uns direkt wohl. Es gab NORMALE WCs !! – etwas, das wir bisher in keinem Jurtencamp hatten. Sogar eine Art Dusche war vorhanden. Ausserdem gab es gemütliche Schaukeln zum Chillen und eine traumhafte Aussicht auf den See, die Pferde und die sanften Hügel.🌿

    Am Nachmittag spielten wir erst zu zweit Fussball und Volleyball, bis sich noch ein Slowake, ein Kirgise und drei Koreaner dazugesellten. Wir hatten richtig viel Spass zusammen.🏐

    Das Abendessen gab es – wie immer – in der Hauptjurte, wo alle gemeinsam essen. Auf dem Menü standen Linsensuppe und eine Art Maultaschen. Ausserdem konnte man das Nationalgetränk Kirgistans, fermentierte Stutenmilch, probieren. Peter wagte einen Schluck, Tania schnupperte nur daran – und das reichte ihr dann auch.🥛🐴

    Bevor es ins Bett ging, schauten wir uns noch den klaren Sternenhimmel an, sahen einige Sternschnuppen und konnten sogar beobachten, wie die Stuten gemolken wurden. Die Nacht war super entspannt und wir genossen es, mal richtig auszuschlafen.✨

    Der nächste Tag war unser absoluter „Chill-Tag“ – der erste Tag ohne Autofahrt. Wir blieben einfach im Camp, genossen das traumhafte Wetter und liessen die Seele baumeln. Und das Beste: fast zwei Tage lang ohne Handy – nur Natur, Pferde, liebe Menschen und eine unglaublich entspannte Atmosphäre.

    Gemeinsam mit einem deutschen Pärchen, das wir kennengelernt hatten, gingen wir zum See. Dort kochten wir, assen zusammen und sprangen ins Wasser. Zum Dessert gab es gekühlte Wassermelone aus dem See.🍉

    Zurück im Camp las Tania ein Buch, während Peter Fussball spielte. Zum Abendessen gab es Reis mit Fleisch, eine Suppe und frisches Brot. Und dann kam das absolute Highlight: Reiten zum Sonnenuntergang! Der Himmel färbte sich golden, wir galoppierten am See entlang – einfach magisch. Für Tania war das bisher das absolute Highlight der Reise.🏇🌅

    Zurück im Camp unterhielten wir uns noch mit anderen Gästen, bevor wir müde, aber glücklich ins Bett fielen.😴
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  • Tash Rabat & Naryn🐴

    11 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute Morgen starteten wir im Guesthouse mit einem üppigen Frühstück, das von der einheimischen Gastgeberin liebevoll serviert wurde. Sie setzte sich sogar zu uns und bestand darauf, dass wir immer noch mehr essen – bis wirklich kein Platz mehr im Bauch war. Es gab Çai, Saft, Käse, Tomaten, frisches Brot, Eier und einiges mehr. Wir waren satt – sehr satt.🍳

    Danach wollten wir eigentlich gleich den reparierten Reifen montieren – doch wir bemerkten, dass immer noch Luft entwich. Also ging es nochmal zur Garage, wo das Problem für gerade einmal 7.40 CHF endgültig behoben wurde.🛞

    Anschliessend fuhren wir nach Tash Rabat, einer der bekanntesten historischen Stätten Kirgistans. Die Karawanserei aus dem 15. Jahrhundert liegt abgelegen auf etwa 3.200 m.ü.M. und diente einst als Herberge für Händler auf der Seidenstrasse. Das Bauwerk aus Stein ist teils in den Hang hineingebaut und wirkt fast wie eine kleine Festung mitten in den Bergen.

    Die Landschaft rund um Tash Rabat war traumhaft – wir konnten mit dem Auto sogar über Feldwege fahren, von wo aus wir eine fantastische Aussicht auf wilde Pferde hatten.🐴

    Danach ging es zurück nach Naryn, wo wir unser Zelt auf einem Hügel aufbauten. Zum Abendessen gab es Kürbissuppe mit frischem Brot, begleitet von einem wunderschönen Sonnenuntergang. 🌄
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  • Kel-Suu-See: Staub, Pferde & 2 Platten

    9 août, Kirghizistan ⋅ ☀️ 11 °C

    Gestern machten wir uns auf den Weg zum Kel-Suu-See – ein echter Geheimtipp, aber nicht leicht zu erreichen: 130 km Fahrt, davon nur 20 km Asphalt und ganze 110 km Schotterpiste. Die Fahrt war staubig, holprig und anstrengend – aber landschaftlich einfach atemberaubend. Unterwegs sahen wir Murmeltiere, wilde Pferde, Kühe und Schafe in einer Kulisse, die fast schon unwirklich schön war.🐑

    Angekommen im Jurtencamp gab es erstmal Mittagessen: einen kräftigen Fleisch-Kartoffel-Eintopf, Maissuppe und frisches traditionelles Brot – direkt vor unseren Augen in der Jurte gebacken. Danach verbrachten wir den Nachmittag draussen, genossen die Aussicht und spielten eine Runde Yazzie.

    Das Highlight des Tages: ein Ausritt. Für gerade mal 4.60 CHF pro Person konnten wir für eine Stunde auf dem Pferderücken durch diese traumhafte Landschaft reiten. Und das ganz alleine.

    Zurück im Camp dann der Schreck: ein platter Reifen vorne rechts. Zum Glück halfen uns ein paar Einheimische sofort – denn einen Platten 4 Stunden von der Zivilisation entfernt auf reinen Schotterpisten will man nun wirklich nicht allein haben.

    Am Abend gab es nochmal ein wärmendes Abendessen, bevor wir in unsere Jurte zurückkehrten. Geheizt wird hier mit Holz – und tatsächlich kommt in der Nacht immer wieder jemand vorbei, um nach dem Feuer zu sehen. Etwas gewöhnungsbedürftig und nicht gerade privat, aber immerhin warm.

    Heute Morgen starteten wir mit einem Frühstück – und noch bevor wir loswanderten, bekamen wir als Überraschung zwei frisch gegrillte Fleischspiesse von den Männern, die uns gestern beim Reifen geholfen hatten. Perfekte Proteinquelle für die bevorstehende Wanderung.

    Der Weg zum Kel-Suu-See war diesmal angenehm zu gehen und führte durch wunderschöne Landschaft. Oben angekommen, wurden wir mit einem fantastischen Blick auf den türkisfarbenen See belohnt.🩵

    Auf dem Rückweg nach Naryn dann der nächste Dämpfer: Platten vorne links. 🙈 Und wieder halfen uns wie durch ein Wunder die gleichen Helfer von gestern. Gemeinsam fuhren wir ganz langsam zurück in Richtung Stadt.

    Peter ist am Abend noch spät in die Garage gefahren – das Rad ist inzwischen geflickt und wir müssen es morgen nur noch montieren.

    Was für zwei Tage! 🚗🔧
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  • Naryn🏔️

    8 août, Kirghizistan ⋅ ☁️ 14 °C

    Die Nacht im neuen Zelt war zum Glück trocken – endlich! Nur um 4:00 Uhr hörten wir in der Ferne Donner, aber das Gewitter blieb uns erspart.🤞🏽

    Nach dem Aufstehen gab’s erstmal Frühstück mit Seeblick, und dann – ja, wir haben’s wirklich getan – sind wir eine Runde im Issyk-Kul-See baden gegangen! 🥶 Frisch war’s definitiv, aber auch irgendwie belebend. Danach noch eine kleine Runde Yazzie, bevor es weiterging.🎲

    Gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Naryn. Auf dem Weg legten wir einen kurzen Stopp beim Red Canyon ein – eine beeindruckende Landschaft, die wir natürlich gleich mit Drohne & Kamera eingefangen haben. 🎥📸

    Dann ging’s weiter, allerdings nicht ganz wie geplant: Unsere ursprünglich gewählte Strasse war gesperrt, was uns zu einem Umweg von ca. 40 Minuten zwang. Kein Drama – dafür gab’s unterwegs Boso Lagman und frische Manti. Einfach lecker!

    Die Strecke nach Naryn war landschaftlich ein Traum: Gebirge, Jurten, Pferde, Schafe, weite Ebenen – und ein kurzer Moment sogar auf über 3000 m.ü.M.. Kirgistan zeigt sich von seiner schönsten Seite. 🐎⛰️

    In Naryn angekommen, haben wir uns ein Guesthouse gesucht und wurden herzlich empfangen – inklusive einem nationalen Fladenbrot als Snack direkt ins Zimmer gebracht. 🥰

    Zum Abendessen gab’s eine hausgemachte kirgisische Suppe und Salat, liebevoll gekocht von der 15-jährigen Tochter der Gastgeberfamilie. Und es war richtig gut!

    📍 Morgen geht’s weiter zum berühmten Song-Kul-See, hoch auf rund 3000 m.ü.M. – dort erwarten uns Nomadenleben, Pferde, klare Nächte (und hoffentlich gutes Wetter).
    Ob es dort Netz gibt? Wahrscheinlich nicht – also melden wir uns bald wieder… sobald wir zurück in der Zivilisation sind! 🏕️📵
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  • Fahrt am Issyk-Kul See⛺️

    7 août, Kirghizistan ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach dem gestrigen Abenteuer haben wir es heute gemütlich angehen lassen – ausschlafen, durchatmen, Kräfte sammeln. Das war definitiv nötig! 😌

    Gegen 11 Uhr ging’s dann los: Wir fuhren am Issyk-Kul-See entlang, zurück in Richtung Westen – denn unser nächstes Ziel ist Naryn, die Stadt am Rand der kirgisischen Hochgebirge.

    Für die Nacht suchten wir uns wieder einen Platz direkt am See. Ruhig, abgeschieden, wunderschön – wäre da nicht dieses kleine Detail namens Regen, das uns inzwischen schon fast verfolgt. 😅

    Kaum hatten wir angefangen zu kochen, zog mal wieder eine Regenwolke auf. Also gab’s das Abendessen im Auto – mittlerweile sind wir echte Profis im Improvisieren.

    Zum Glück hörte der Regen bald auf, und jetzt gibt’s noch eine Premiere: Unsere erste Nacht im neuen, wetterfesten Zelt! 🏕️
    Drückt uns die Daumen, dass es diesmal trocken bleibt – wir sind gespannt.🤞🏽

    Morgen geht’s dann weiter nach Naryn – die Landschaft verspricht wieder einiges.🌿
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  • Altyn Arashan & Ala-Köl-See🐎🏔️

    5 août, Kirghizistan ⋅ ☁️ 15 °C

    Die letzten zwei Tage waren wir komplett offline – kein Netz, kein Internet, einfach nur Natur, Berge und das Gefühl, wirklich unterwegs zu sein. 🌲⛰️

    Gestartet hat unser Trip in Karakol. Von dort nahmen wir eine Marschrutka, ein lokales Sammeltaxi, das uns bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung brachte. Unsere grossen Backpacks und unser Auto liessen wir im Hostel – mit den kleinen Rucksäcken und nur dem Nötigsten machten wir uns auf den Weg.

    Nach etwa 40 Minuten zu Fuss hielten wir einen alten russischen Militärtruck an, der uns ein Stück bergauf brachte – durch Flüsse, Geröll und matschige Wege. Abenteuer pur! Den Rest der Strecke mussten wir zu Fuss weiter – natürlich setzte auch noch Regen ein. Umso dankbarer waren wir, als wir unterwegs in einer Jurtenküche warmes Essen bekamen: Lagman, Manti und Tee – wie ein kleines Festessen. 🍜

    In Altyn Arashan angekommen, wurden wir in einer Jurte herzlich empfangen – wieder mit Tee und später Abendessen. Der Ausblick? Traumhaft. Die Nacht? Ruhig und erholsam – nach einem aufregenden Tag.

    Am nächsten Morgen startete der Tag mit einem echten Highlight: 3 Stunden mit dem Pferd durch die wunderschöne kirgisische Bergwelt – vorbei an Murmeltiere, Flüsse und sattgrüne Hänge. 🐎

    Und dann kam sie: die härteste Wanderung, die wir je gemacht haben. Der Aufstieg zum Ala-Köl-See war brutal: steil, rutschig, teils auf allen Vieren kletternd, erreichten wir nach 1h 20min und knapp 4000 m.ü.M. den Pass. Doch der Blick auf den Ala-Köl – wahrscheinlich der schönste Bergsee, den wir je gesehen haben – war jede Anstrengung wert. 🏔️💙

    Aber das war erst die Hälfte. Der Abstieg hatte es in sich: Regen, Hagel, Sonne – alles dabei, dazu ein „Weg“, der eher einer Rutschbahn aus Geröll glich. Nach rund 5 Stunden kamen wir völlig erschöpft unten an.

    Zurück wollten uns ein paar Fahrer für 8000 Som mitnehmen – doch nach 20 Minuten erbarmte sich ein älterer Herr und bot uns die Fahrt für 2000 Som (18 CHF) an. Vermutlich hatte er Mitleid mit unseren zerzausten Gesichtern. 😅

    Zurück in der Zivilisation gab’s dann das verdiente Happy End: Eine riesige Portion Lagman mit Dessert. 🍜🍮
    Fazit: Völlig fertig – aber absolut erfüllt
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  • Jeti Ögüz - Suppenfrühstück & Wasserfall

    4 août, Kirghizistan ⋅ 🌩️ 18 °C

    Heute hat uns der Wecker um 8:00 Uhr aus dem Hostelbett geklingelt. Zum Frühstück gab’s typisch kirgisisch: Suppe mit Manti drin – am Morgen etwas gewöhnungsbedürftig, aber überraschend lecker! 🍜 Zusammen mit zwei sympathischen Pärchen aus Polen und Frankreich haben wir den Tag gestartet.

    Dann ging’s das erste Mal richtig ins Gebirge. Unser Ziel: Jeti-Ögüz, bekannt für die eindrucksvolle Felsformation der „Seven Bulls“ – rot, massiv, spektakulär. 🐂⛰️

    Zum Mittag haben wir unser Essen am Rand eines kleinen Bachs gekocht, mitten in wunderschöner Landschaft – genau so haben wir uns das vorgestellt. Ruhe, Natur, Weite. 🌿🍲

    Am Nachmittag sind wir etwa 45 Minuten zu einem Wasserfall gewandert – vorbei an Jurten, Pferden und Eseln, wie aus einer anderen Zeit. Der Weg war leicht, aber landschaftlich ein Traum.

    Zurück beim Auto standen wir dann mal wieder vor der kirgisischen Grundsatzfrage: Zelten, Auto oder Hostel? Die Wetter-App zeigte – natürlich – wieder Regen für die Nacht. Irgendwie haben wir nachts gerade ziemlich Wetterpech. 🌧️

    Also haben wir uns erneut für ein Hostel entschieden – trocken, warm, und ehrlich gesagt: ein bisschen Komfort tut manchmal gut.
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