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  • Giorno 101

    11. Etappe Cengi - Baku

    29 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ ☁️ 17 °C

    Eigentlich waren wir uns sicher, dass unser letzter Radtag völlig entspannt wird. 60km, super früh los, eher bergab und eine gute, breite Straße.
    Und dann das: Gegenwind von vorne links, der uns teilweise so hart von der Straße gedrückt hat, dass wir einfach nicht mehr weiter fahren konnten.
    Das Hostel war aber schon gebucht und auf den letzten 50 km vor Baku wurde die Landschaft echt karg und ein nennenswerter Ort kam gleich gar nicht mehr. Wir haben uns also zum nächsten Restaurant gequält und erstmal eine lange Pause eingelegt. Naja und danach haben wir durchgezogen. Durch die mehr werdenden Häuser am Stadtrand wurde der Wind erträglicher und das Ziel lockte! Die Einfahrt in die Stadt war erwartungsgemäß ätzend. Auf der 6-spurigen Autobahn und mit rücksichtslosen Autofahrern, die am liebsten plötzlich stehen bleiben und die Türen auf machen ging's die letzten Kilometer bis ans Ziel. Aber der Moment endlich vor dem.Hostel zu stehen, zu wissen, dass man da ist und die warme Dusche wartet, ist unbezahlbar :)
    Das waren spannende 14 Tage und immer mehr fühlt sich die Reise an wie eine Reise und nicht mehr wie ein langer Urlaub. Die eventuell geplante Weiterfahrt nach Astana haben wir aber schon gestrichen. 658,36 km an 11 Radfahrtagen reichen uns :) Durchschnittlich waren das zwar nur 60km am Tag, aber für zwei vollkommen untrainierte mit 20 kg Gepäck haben wir uns unserer Meinung nach ziemlich gut geschlagen! 💪

    Geplant 60 km
    Gefahren
    Time 4h38m
    Avg 13 km/h
    Max 31,6 km/h
    Dst 60,60 km
    Richtig starker Gegenwind, bewölkt, kühl
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  • Giorno 99

    10. Etappe Samaxi - Cengi

    27 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ 🌙 13 °C

    So, noch 120 km bis Baku. Schaffen wir die am Stück? Bei dem Rückenwind und wenn wir früh losgefahren wären, hätten wir es sicher geschafft. So sind wir aber wieder nach unseren guten 66 km gegen 17 Uhr in ein Restaurant und haben das Angebot im Gastraum zu nächtigen gern angenommen. Schlaf ist auch hier wieder eher schwer, es ist laut und recht stickig und verraucht. Außerdem lassen sie es sich mit 10€ bezahlen, was im Nachhinein schon ein bisschen frech ist. Aber gut, besser als kein Dach und am Ende ja auch wirklich wieder nett.

    Geplant 67 km
    Gefahren
    Time 3h38m
    Avg 18,3 km/h
    Max 52,9 km/h
    Dst 66,87 km
    Warm und sonnig, kühler Wind, Rückenwind
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  • Giorno 98

    9. Etappe Agsu - Samaxi

    26 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ 🌧 17 °C

    Der Tag Pause war auch eine kleine Verzögerungsstrategie, weil wir wussten, dass hinter Agsu wieder 700hm auf uns warten. Erstaunlicherweise fallen uns diese ziemlich leicht und gehen sehr schnell. Wo wir am ersten Tag noch Stunden brauchten, sind es heute noch etwa anderthalb :) Und auf dem Weg und dem Gipfel alles voll mit Cay Läden. Von daher ist für eine richtig schöne Pause mit Aussicht gesorgt.
    Ziel ist Samaxi. Wie wir lernen war das die Hauptstadt Azerbaijans bevor dort 1912 ein schlimmes Erdbeben war und alles zerstört hat. Auch über 100 Jahre später ist hier quasi noch nichts wieder da. Zwar gibt es ein tolles und trotzdem bezahlbares Hotel und Spa, aber sonst wirklich nichts. Außerdem regnet und gewittert es schon am ersten Abend (inklusive Stromausfall). Wir bleiben wieder 2 Nächte und genießen den Luxus :)
    An Tag 2 passiert es dann: wir gehen in einen Döner (gibt's hier überall) und fragen, ob jemand Englisch kann. Bisher immer Fehlanzeige, daher eher obligatorisch. Und tatsächlich sagt jemand ja. Babs ahnt die Chance und wir fragen ihn alle Fragen zu Land und Leuten, die sich aufgestaut haben. Er ist 19, studiert in und kommt aus Baku und besucht Verwandte in Samaxi. Das Leben der Frauen hat sich schon verbessert, ist aber seiner Meinung nach auf dem Land noch immer schlecht. In Baku soll aber alles anders sein. So richtig glauben können wir das noch nicht.

    Geplant 35 km
    Gefahren
    Time 3h32m
    Avg 10,7 km/h
    Max 40,3 km/h
    Dst 38,11 km
    Sehr warm, kein Wind, leicht bewölkt, abends Gewitter
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  • Giorno 96

    8. Etappe Göycay - Agsu

    24 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ ⛅ 21 °C

    Eigentlich wollten wir noch eben auf der Straße was frühstücken und dass los. Die Blicke der Anderen haben uns aber das Gefühl gegeben, dass man hier nicht auf der Straße isst und schon gar nicht während des Ramadan. Also ab ins Restaurant. Und auch hier waren wir uns nicht sicher, ob wir die Leute mit einem Essenswunsch in ihrer Religion stören. Aber am Ende alles kein Thema. Alle essen und es wird richtig aufgetischt. Die Sprachbarriere sorgt bei uns ab und an für sehr volle Teller. :)
    Los geht's also mal wieder erst ziemlich spät, aber dafür sehr diszipliniert am Stück durch eine schöne Natur. Eine Eispause mit vielen neugierigen Blicken und kurz vor dem Ziel dann ein Zug voller bunter Bienenstöcke am Straßenrand :) Flo darf Imker spielen und wir kaufen dem wirklich sehr netten richtigen Imker Honig ab. Das teuerste Nahrungsmittel, das wir hier je gesehen haben. Ein kleines Glas kostet 7,50€. Wenn wir mit allem drum und dran Abendessen gehen, kostet das 10€, nur zum Vergleich. Dafür ist der Honig aber auch wirklich hervorragend und liefert jede Menge Energie für die letzten Etappen :)
    In Agsu begegnen wir am Ortseingang gleich einem netten Einwohner, der uns kurzerhand zum nächsten Hotel auf der anderen Seite der Stadt eskortiert. Das hätten wir nie gefunden!
    Das Hotel ist von außen eine Bruchbude und von innen nicht viel besser, aber ein Zimmer wurde frisch renoviert und wir geben scheinbar den Erstbezug. Waschen ist auch kostenlos und nach einem etwa einstündigen Stromausfall am Abend geht dieser zur Freude aller auch wieder. Bei so viel Wohlfühlatmosphäre bleiben wir gleich noch eine Nacht länger.
    Agsu hat aber nicht viel zu bieten und wir machen keine Fotos, sondern sitzen nur im Schatten und lesen und trinken Cay.

    Geplant 60 km
    Gefahren
    Time 4h6m
    Avg 15,6 km/h
    Max 34,7 km/h
    Dst 64,07 km
    Bewölkt, aber warm
    Übernachtung im Hotel in Agsu, sehr gutes Zimmer
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  • Giorno 95

    7. Etappe Xanabad - Göycay

    23 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ ⛅ 15 °C

    Die nächste Etappe geht ganz gut zu fahren, zwar ist es sehr heiß, aber es ist schön flach und in guten Abständen kommen kleine Orte, in denen wir, die Wasservorräte auffüllen, Eis essen und Cay trinken. Wir entschließen uns sogar zu einer sehr langen Cay Pause, um die Nachmittagshitze abzuwarten und eher gen Abend zu fahren. In Göycay wieder ins beste Hotel am Platz. Und hier ist der Standard noch viel niedriger als alles bisher gesehene. Eine richtige Bruchbude. Aber es gibt endlich wieder eine echte Dusche. Babs ist, was ausgelassene Duschen angeht, eine echte Mimose wie sich zeigt. Am Tag gab's für sie schon mal eine Flaschendusche hinter einer verlassenen Bushaltestelle :D
    Eine Eigenart in den Restaurants ist, dass - in Babs Wahrnehmung - alles scheinbar wahllos abgeräumt wird. Egal ob noch voll oder schon leer. Wonach die Kellner entscheiden, haben wir noch nicht herausgefunden. Man ist immer auf der Hut. Generell essen wir aber für hiesige Verhältnisse sehr lange, was wohl alle verwirrt. Was auch immer klarer wird: auf den Straßen sind fast nur Männer. Wir sehen auf 100 Männer vielleicht 5 Frauen. Und in den Teestuben und Restaurants sitzen auch nur Männer (und Babs). Wir lesen nach und tatsächlich ist die Rolle der Frau sehr beschränkt auf Kinder kriegen und hüten, rausgehen ist eher nicht so der Fall und in die Teestuben sollten Frauen nicht gehen. Naja, alle lassen Babs ohne Murren sitzen. Von daher alles halb so wild. Aber die männliche Präsenz auf den Straßen ist wirklich unübersehbar.
    In der Nacht werden wir um 3.45 Uhr (!) vom Rufen und Singen des Muezin geweckt, der der Lautstärke nach zu urteilen, vor unserem Fenster sitzen musste. Wir fragen uns am nächsten Morgen was das wohl war und nehmen's mit Humor.
    Babs: "Der hat bestimmt zum Beten gerufen."
    Flo: "Ja, ich hab auch gebetet... Dass er aufhört!"
    Religion ist was komisches, aber jedem das Seine!

    Geplant 60 km
    Gefahren
    Time 3h53m
    Avg 15,6 km/h
    Max 30,8 km/h
    Dst 60,67 km
    Sehr sonnig, wolkenlos, heiß
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  • Giorno 94

    6. Etappe Cuma - Xanabad

    22 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ ☁️ 19 °C

    Das mit den verzeichneten Hotels wird immer weniger. Heute waren wieder 100 km bis zum nächsten geplant. Viel bergab sollte es gehen, also dachten wir, dass das schon klappt. Pustekuchen. So starker Gegenwind, dass sogar bergab getreten werden musste. Und eine unerträgliche Hitze. Wir kommen auf 67 km. Die Landschaft ist allerdings wirklich großartig, am Horizont die Berge (die wir auf dieser Route meiden und etwas weiter entfernt im Flachland fahren) und auf der anderen Seite kleine bewachsene Hügel. Jede Region hat hier sein typisches Naschi und an einer Kreuzung stehen plötzlich unglaublich viele Buden mit Bonbons und Nüssen. Und Tee gibt es natürlich auch wieder. Wir können nicht widerstehen und kaufen. Lecker ist das! Ganz süßer Teig, den man zu Bonbons gerollt hat. Aus Mehl, Butter und Zucker. Nur das gute Zeug also! ;)
    Am Abend sehen wir ein, dass wir es nicht schaffen und fragen in einem Restaurant, ob wir dahinter zelten können. Alle sind super nett und wir dürfen in einem kleinen Häuschen schlafen, in dem eigentlich Gäste essen. Man wäre besorgt, wenn wir draußen schlafen. Hier gibt's nämlich echt große Schlangen und das nicht zu knapp. Einige tote haben wir auch schon auf der Straße gesehen. Also richtig nett und bis auf den Zigarettengeruch und die laute Straße echt gut. Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul ;)

    Geplant 100 km
    Gefahren
    Time 4h34m
    Avg 14,7km/h
    Max 33,1 km/h
    Dst 67,63 km
    Sehr sonnig und warm, starker Gegenwind
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  • Giorno 93

    5. Etappe Zaqatala - Cuma

    21 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ ⛅ 17 °C

    Das nächste bei Google verzeichnete Hotel war mal wieder 83 km entfernt. Zwar alles eher flaches Terrain, aber bei knallender Sonne fast nicht auszuhalten. Die ersten 40 km haben wir durchgezogen, aber nach der ersten Pause sind wir nicht wieder richtig in den Tritt gekommen. Es folgte eine weitere lange Pause in einem Kafe. Wer wie Babs denkt, es gäbe hier Kaffee, wird enttäuscht. Cay Tee und zwar ausschließlich. Das ist schwarzer Tee, der kannenweise kommt und aus diesen kleinen Gläsern getrunken wird. Wahlweise kommt Zucker und Zitrone dazu. Immer aber gibt es Bonbons. Und da sitzt man im Schatten und lässt die Zeit vergehen. Eine Kanne kostet umgerechnet 50 Cent und für uns ist sie sogar oft kostenlos. Die Gastfreundschaft ist auch hier riesig! Alle freuen sich immer, wir werden ständig angehupt, uns wird hinterher gerufen und alle wollen uns Tee geben. Nachgegeben haben wir kurz nach der Cay Pause bei einer Gruppe Schafhirten. Hier alle Kommunikation nur mittels Google Translator. Englisch kann keiner, die meisten können aber russisch. Flo saß auf deren Pferd, es gab natürlich Cay und Süßes und man hat uns das Lamm gezeigt, das bei ihnen am Abend auf den Tisch kommt. Eine schöne Begegnung, auch wenn Flos 5 Euro Dubai-Uhr Begehren geweckt hat und man Babs erst nach ihrem Alter gefragt hat und dann, ob sie noch eine schlanke Schwester habe. Schieben wir es mal auf dem Google Übersetzer und sehen es als Kompliment ;)
    Zum Glück hat ein nicht verzeichnetes kleines Hotel an der Straße diese Etappe auf verträgliche 56 km reduziert. Auch hier nur Brocken Englisch, aber mittels Übersetzer alles kein Problem. Um Essen auszusuchen, sind wir einfach mit in die Küche und haben auf das gezeigt, was wir wollen. Und am Abend war sogar ein ganz schönes Gespräch mit dem Besitzer möglich :)

    Geplant 83km
    Gefahren
    Time 3h12m
    Avg 17,7 km/h
    Max 29,4 km/h
    Dst 56,84 km
    Sehr sonnig am Tag, kühl am Abend
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  • Giorno 92

    4. Etappe Lagodechi - Zaqatala

    20 maggio 2018, Azerbaijan ⋅ 🌙 17 °C

    In Lagodechi ist, wenn man nach Kaffee sucht, ein Starbucks eingezeichnet. Da scheinen einmal Aufkleber von einem Laster gefallen zu sein. Außer dem Originalsymbol und der Tatsache, dass ein wirklich guter Kaffeeautomat vor der Tür steht, hat dieser Laden aber nichts damit zu tun. Auf einer Mauer haben wir mit Kaffee, Brot, Käse und Obst am Morgen vor der Tour ein top Frühstück abgehalten und währenddessen tatsächlich einen anderen Reisenden kennen gelernt. Ein Holländer, der eine Doku über Georgien gesehen hat und allein das Land via Machutka (so heißen die Kleinbusse hier) bereist. Er hat sich gefreut, andere zu treffen und mal ein wenig zu quatschen und wir uns auch.
    Nach unserem ausgiebigen Frühstück sollte es dann endlich mal los gehen. Dann war da noch ein kleines Stadtfest, das besichtigt werden musste, so richtig hatten wir nach der Tour am Vortag noch nicht wieder Lust. Der nächste Stopp war dann auch nicht weit. Die Grenze zu Aserbaidschan. Tschüss Georgien!
    Auf dem Schild, das auf die Grenze hinweist, steht riesig: Azerbaijan Border - Good luck. Also noch schnell nachgeschlagen, was Hallo auf aserbaidschanisch heißt (Salam) und dann viel Glück.
    Die Fahrräder wurden etwas kritisch beäugt, die Rucksäcke mussten durch den Scanner und man wollte einmal alle Fahrradwerkzeuge sehen. Das Online-Visum hatten wir zum Glück rechzeitig beantragt und ausgedruckt mit. Dann ein Foto an Fenster 1 und die Pässe nochmal bei Fenster 3 reinreichen und fertig. Also Glück gehabt :)
    Der erste Eindruck war dann hervorragend. Viel weniger Verkehr, keine total bekloppten Überholmanöver von Leuten in kaputten Klapperkisten und eine super gute Straße. In Aserbaidschan fahren fast alle das gleiche Auto in verschiedenen Farben. Einen Lada im zeitlosen Design. Alle Leute waren super herzlich und fröhlich uns zu sehen. Viele Salams von allen Seiten. Bis zum Simkartenkauf. Da hat uns einer so richtig schön über den Tisch gezogen. Und erst war Babs richtig sauer und später auch Flo. Das Thema verfolgt uns. Und irgendwie hat es den ersten Eindruck getrübt.
    In Zaqatala sind wird ins beste Hotel am Platz (durchaus gut bezahlbar) und haben aserbaidschanischen Standard kennen gelernt. Hier ist alles echt noch eine ganze Ecke einfacher als in Georgien. Das Essen schmeckt aber auch hier!

    Geplant 45km
    Gefahren
    Time 3h8m
    Avg 14,1 km/h
    Max 39,3 km/h
    Dst 44,47 km
    Bedeckt, eher kühl leichte Nieseltropfen ab und an
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  • Giorno 91

    3. Etappe Telavi - Lagodechi

    19 maggio 2018, Georgia ⋅ ⛅ 17 °C

    Hinter Telavi beginnt in Georgien die Weinregion. An der Straße weisen immer wieder große Schilder auf die Winzereien hin. Auch sitzen alle 20 Meter die Leute vor ihren Eimern (!) voller großer roter Erdbeeren. Flo hat eine Route rausgesucht, die zwar in weiten Teilen schön flach war, aber teilweise auch Feldwege beinhaltete und insgesamt 87 km lang war. Und da Google keine Hotel oder Guesthouse vorher anzeigte, mussten die auch durchgezogen werden.
    Kurz vor dem Ziel kam uns dann auch noch ein Berg in die Quere, den wir uns nicht mehr zugetraut haben und stattdessen lieber 6 km Umweg in Kauf genommen haben. 93 km fühlen sich unglaublich lang an! Das Guesthouse war dann aber wieder die Belohnung. Familiengeführt und sehr sauber und schön. Vom Ort haben wir nicht mehr viel gesehen, diese Etappe hat bis kurz vor der Dunkelheit gedauert.

    Geplant: 87km
    Gefahren:
    Time 6h
    Avg 15,5km/h
    Max 35,7km/h
    Dst 93,76 km
    Vormittags warm und sonnig, Schleierwolken, ziemlicher Gegenwind, zum Abend hin kühler
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  • Giorno 90

    Regeneration in Telavi

    18 maggio 2018, Georgia ⋅ ⛅ 17 °C

    An unserem Regenerationstag haben wir erstmal schön ausgeschlafen und sind dann bei strahlendem Sonnenschein in die wirklich süße Stadt Telavi. Es gab guten Kaffee, einen großen Obst- und Gemüsemarkt (gerade ist Erbeersaison in Georgien, lecker!!) und jede Menge süße Schweinereien. Wir haben uns aber für die selbstgemachte Muskelaufbau-Variante entschieden und schön Omlett gebraten.
    Am Nachmittag war es dann mal wieder Zeit, die Haarpracht zu bändigen. An sich nur bei Flo, aber als die Frisörin Babs' Haare gesehen hat, hat sie nur wild Richtung Waschbecken gestikuliert. Also waren wir beide dran. Bei Babs hat die Prozedur ganze 30 Sekunden gedauert. Wie viel soll ab? 5 cm. Alles klar. Schnipp schnapp. Fertig. 3 Euro. Gut, was erwartet man? Bei Flo hat der Haarschnitt schon etwas länger gedauert. Ergebnis ist in den Bildern zu sehen. Ein Hoch auf das deutsche Handwerk, auch wenn es schon besser war als in Namibia :)
    Abends noch jede Menge georgische Spezialitäten und dann ab ins Bett. Morgen soll es ja weiter gehen!
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