Brasilien 2023

January - February 2023
Mit nun fast 71 Jahren bin ich immer noch neugierig auf Neues, neue Kontakte zu schließen und altbekanntes wieder neu kennenzulernen. Dieses Mal bereise ich mit meinem Sohn Max Brasilien. Seine Augen helfen mir dabei, neue Aspekte zu erkennen. Read more
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  • Day 1

    Start der Aventura ‘Brasil 2023’ in FRA

    January 2, 2023 in Germany ⋅ 🌧 10 °C

    Nach dem üblichen Druck zu Hause noch alles zu erledigen - 2 Monate Abwesenheit wollen organisiert sein - hat uns Freund Dieter sicher am Flughafen Frankfurt abgesetzt. Zwischen Check-In und Boarding ist noch ein wenig Zeit geblieben, die wir zu einer letzten ‘deutschen’ Stärkung nutzten:Read more

  • Day 2

    Ankunft in Brasilien am Flughafen GRU

    January 3, 2023 in Brazil ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach sicherem und für mich angenehmen Flug, sind wir zu ‘unchristlicher’ Zeit in São Paulo, Guarulhos gelandet. Da die Fluggäste hauptsächlich Brasilianer waren, konnten wir die Einreiseformalitäten sehr schnell erledigen. Wir brauchten dafür nur knapp 10 Minuten, früher konnten dafür schon mal 60-75 Minuten verstreichen, je nach Laune der Beamten und nach der Menge Ausländer. Nach der Gepäckübernahme, die etwas längere Zeit benötigte, haben wir uns ein Café gesucht, um unsere Müdigkeit zu überwinden. Danach ging’s mit den Öffentlichen Verkehrsmittel, Bus und Metro, zu unserem AirBnB-Apartment im Centro von São Paulo.Read more

  • Day 6

    Die ersten 4 Tage in São Paulo

    January 7, 2023 in Brazil ⋅ ☁️ 15 °C

    Nun mache ich es erstmal kurz. Meinen Entwurf für diese Etappe hat das System geschluckt, so dass ich es nun im Zeitraffer zusammenfasse.
    Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich in Brasilien / Sao Paulo bin, doch angekommen an der Praça da República, sind wir quasi über Obdachlose gestolpert. Diese Menge hatte ich nicht erwartet. Auch ist der ganze Platz zum Obdachlosenasyl mutiert, und du wirst als Gringo auf Schritt und Tritt angesprochen / angebettelt und entwickelst Routine in der Abwehr. Nach einer kurzen Station im Café Floresta im Basement des Copan (Architekt war Oskar Niemeyer) konnten wir vorzeitig in unser AIRBnB einziehen. Abends haben wir einen Platz im Restaurant/Bar ‚Dona Onça‘ erhalten - da wollte ich immer schon mal hin, doch es war immer ausgebucht.
    Den 2. Tag verbrachten wir teils im Shopping Iguatemi an der Av. Faria Limaund teils im MASP aufdrehet Avenida Paulista undnauf der Suche nach einem SIM-Karten-Verkäufer, der auch an Ausländer verkauft. Das letzte absolut vergebens, da für den Kauf der Karte unbedingt eine brasilianische Steuernummer (CPF) benötigt wird. Alsowarten auf den nächsten Tag, an dem wir uns mit Ricardo, einem Studienfreund von Max, treffen werden. Ricardo lebt Seiten Jahren wieder in Sao Paulo und ist (natürlich) im Besitz einer CPF. Mit Ricardo besuchten wir, auch Kauf unserer SIM-Karten, den Stadtteil Liberdade, der hauptsächlich von Japanern und weiteren Asien stämmigen Brasilianern bewohnt wird. Als wir aus der Metrostation Liberdade ausstiegen, befanden wir uns in Japan. Die Straßenbeleuchtung in Form von Lampions, die Geschäfte mehrheitlich japanisch ausgeschildert ….. Liberdade ist die größte japanische Kommunität außerhalb Japans mit etwas mehr als 1 Million Einwohnern. Nach einem Sushi-/Sashimiessen, das nicht halb so gut war, wie im Netz beschrieben. Insgesamt war der Tag bemerkenswert - aus meiner Sicht. Ich war zum ersten Mal in einem brasilianischen Hospital - Max hat sich eine Mittelohrentzündung gefangen, die behandelt werden musste, und, nach dem Kauf der Medikamente in einer Nachtapotheke, mein erster Straßenraub, zwar nicht als direktes Opfer, doch als Beteiligter: Beim Öffnen des Autos mit dem Smartphone, kam auf einmal ein weißer, fetter Mercedes, der uns ein wenig einparkte undemokratische hinten ein Junge (13-14 J.) auf einem Fahrrad angekurvt, der Ricardo das Smartphone aus der Hand riss und schnell verschwand. Auch der Mercedes kurvte mit Getöse ab und verschwand in Richtung Praça da República. 2 Stunden später waren bereits die Daten gehackt und Ricardo, ein ausgemachter Technik-Nerd, musste/konnte seine Konten wieder zurück erobern.
    Tag 4 stand ganz in der Recreation von Max. Ich kümmerte mich um die Organisation der nächsten Tage in Paraty.
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  • Day 10

    São Paulo - Ubatuba - PARATY / Trindade

    January 11, 2023 in Brazil ⋅ 🌧 26 °C

    Am Samstag verließen wir mittags mit dem Mietauto São Paulo in Richtung Paraty. Der Verkehr war ruhig und wir erreichten via ‚Dutra‘ die ‚Tamois‘, die direkt von São José dos Campos an die Küste bei Caraguatatuba führl. Vorbei an der Represa de Paraibuna, nebst selbigem, namengebenden Örtchen, das unter UNESCO-Schutz steht. Leider habe ich es auch dieses Mal nicht geschafft, einen Abstecher in den Ort zu machen. Dafür machten wir unterwegs Rast auf einer zur Raststätte ausgebauten Ranch, auf der Max das Ferkel der ausgestellten Tiere besonders gefiel. Weiter ging’s auf die Höhe des Küstengebirges, die die Grenze zur Mata Atlântica markiert und wo uns der Regen begrüßte, der uns der wahnsinnigen Aussicht bei der Abfahrt auf die Küste beraubte. Trotz Nebel und starkem Regen, konnten wir im Meer die Nordostspitze der Ilha do Sebastião - im Volksmund ‚Ilha Bella - die schöne Insel’ genannt, erkennen. Von Caraguatatuba ging’s dann entlang der Küste in Richtung Ubatuba. Der Verkehr in unserer Richtung war eher minim, doch in Richtung São Paulo gab es Stehenden Verkehr. Dieser ereilte uns auch, kurz nach dem Örtchen Sacco de Ribeiro. Zuvor hatte uns bereits das Navi davor gewarnt - allein ich wollte es versuchen …….. - ihr kennt mich! Wir drehten um und nahmen eine angebotene Ersatzroute, die sich als Wahrlich abenteuerlich herausstellte. Eng, mit ungeheuerlichen Schlaglöchern gespickt, irrsinnigen Steilpassagen - auf und ab, bei denen ich befürchtete, dass es der Motor des Mietautos nicht packen könnte. Doch er tat es und ich konnte um die Schlaglöcher herum bugsieren. Wir erreichten Ubatuba im Abendlicht und machten am Praia Vermelha einen kurzen Halt. Dieser Strand war auch bei unserem ersten gemeinsamen Aufenthalt 1994/1995 öfters Station, um von den Wellen herumgewirbelt zu werden.
    Im ersten Abendlicht, so gegen 20:00 Uhr erreichten wir unser Quartier, einem via AIRBnB gebuchten Luxus-Hostel, mit Pool. Nach einem Abendessen ging’s es auch noch ins Centro stórico, es war der letzte Tag des Sommermusikfestivals. Im chicken Teil der Altstadt gab es auf einem überdachten Platz Samba- und Pakotemusik, live, was mir aber zu laut war. Max stopfte sich die Ohren mit einer ‚ordentlichen‘ Cuba-libre auf der Praça ausgeschenkt, während ich versuchte, dem direkten Lärm auszuweichen und in eine Bar ging. Später sind wir noch über den Fluss gegangen, wo am Hafen eine Live-Bühne aufgebaut war, auf der eine Foro-Funk-Band ihr Bestes gab.
    Den nächsten Tag versuchten wir am Strand in Trindade, einem kleinen Örtchen an der südlichen Gemeindegrenze von Paraty (cá. 20-25 KM entfernt, an den sich Jo sicherlich erinnert, auch an die Bar, in der ich Schutz suchte). Leider war das Wetter nicht ganz ideal, was aber den Vorteil brachte, nicht sofort von der Sonne verbrannt zu werden. Da es Sonntag war, war der Rücktransport mit dem ÖPNV eine Herausforderung. An der Endstation warteten mindestens 120 Personen. In den Mikrobussen konnten aber nur ‚gestopft‘ 40 Personen befördert werden. Damit uns nicht zu lang, zu warm und zu langweilig wurde, gönnten wir uns noch 2 passable Caipirinhas aus einer Bar ganz in der Nähe der Busstation, unterhielten uns mit den Mitwartenden und versuchten vor den Regenschauern einigermaßen Schutz zu finden. Paraty erreichten wir wieder in der Dunkelheit.
    Von den Wirren in Brasilia, dem Sturm auf die (baulichen) Insignien der brasilianischen Demokratie war nicht zu spüren. Das öffentliche Leben ging weiter, wie bisher - Brasilien befindet sich bis Ende Januar / Anfang Februar in den Sommerferien. Nur die Medien berichteten darüber, aber eher leise. Erst in den kommenden Tagen sollte es etwas ausführlicher und empörter werden.
    Da das Hostel nur bis zum Montag frei war, mussten wir das Hotel wechseln, was unproblematisch - der Ersatz lag in Sichtweite. Leider war das Wetter nicht strandtauglich, so dass wir am Nachmittag die Cachaçeria ‚Pedra Branca‘, vormals ‚Paratiana‘, besuchten und die verschieden Cachaça-Produkte probierten - besonders Max degustierte - ich durfte/musste noch wieder Heimfahren. Das Angebot war reichlich und köstlich! Mit einem Freund in Campinas nahm ich direkt Kontakt auf, um eine größere Menge des Cachaças zu erwerben (Export-Import). Um das zu können, benötigt man eine Lizenz.
    Den letzten, vollen Tag verbrachten wir nochmals am Strand - dieses Mal aber mit dem Auto. Was soll man zu einem (Traum)Strandbesuch weiter erzählen - das lässt sich nur selbst erleben ………
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  • Day 13

    PARATY - Rio de Janeiro

    January 14, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach dem Check-Out aus dem Hotel Velejador machten wir uns direkt in Richtung Rio auf. Zunächst lag auf unserer Liste noch ein Besuch in der Cachaçeria ‚Maria Izabel‘, einem ganz besonderen Ort. Dort empfing uns die Tochter, Marisa, von Mira Izabel sehr freundlich und aufgeschlossen. Maria Izabel war gerade durchs Abfüllen von Cachaça aus den Fässern in die Flaschen verhindert. Das Brennen von Cachaça hat die Gründerin sich selber beigebracht, ebenso wie die Kultivierung der benötigten Zuckerrohrplantagen. Das besondere an diesen Cachaças ist die Provenienz des Zuckerrohrs, direkt an der Küste der Bucht von Paraty angebaut. Sumpf und Salzwasser geben ihr übriges dazu. Es werden nur verhältnismäßig kleine Mengen gebrannt, mit einem ganz besonders gutem und elegantem Ergebnis. Die Erzeugung des Cachaças erfolgt nach biologisch-dynamischen Grundsätzen - ganz ohne zugekaufte Zutaten. Eigenes Wasser, eigene Demineralisierung desselben, ohne Chemie, Herstellung der zur Gärung benötigten Hefen und, und, und …… . Wenn Maria Izabel es sich vorstellen kann, dass ihre Produkte exportiert werden und mir eine etwas größere Menge zur Verfügung stellt, können wir gemeinsam ein Schlückchen nehmen und genießen. Max hat das schon auf dem Sítio Santo Antônio (so heißt das Anwesen von Dona Maria Izabel und bezeichnet ein eher kleines Landgut von 50-100 Hektar). Auch kamen die kleinen Totenkopfaffen während der Verkostung und bekamen ihre Mittagsbanane von Marisa.
    Wieder on the road nach Rio, wurden wir auf der Höhe von Angra dos Reis, dem einzigen Standort von Atomkraftwerken in Brasilien - eines ist sicher im Betrieb, das 2. sollte auch längst im Betrieb sein, doch da gab es wohl Probleme aus dem Umfeld, holte uns der Starkregen wieder ein, so dass die Weiterfahrt etwas langsamer als geplant war.
    In Rio hatten wir ein schönes Quartier, in einer alten Villa, ganz oben am Hang in Santa Teresa, mit Blick auf den Corcovado (Christusstatue). Betreut von dem Inhaber, Paolo, einem Ledertaschenfabrikanten und Kunstsammler, im höheren Alter von 82 Jahren. Ein ganz reizender und zuvorkommender Mensch. Die Villa war mit tollen Bildern und Skulpturen ausgestattet und wir durften das Privileg genießen, seine privaten Gäste sein zu dürfen.
    Von dort aus machten wir uns auf, Rio und Umfeld zu erobern. Das ist uns auch wunderbar gelungen. Nachtleben am Praça dos Guimaraes (das kennen Jo und Vincent auch wieder sehr gut) und in Lapa, Kunst in Niterói und Besuch des Marktes auf der Praça Uruguaiana, dem Corcovado und der Copacabana.
    Alles in allem sehr bunt und belebt. Bemerkenswert wiederum, dass der Bolsonarismo gerade unerwartet auftritt, d.h. Von Menschen geäußert wird, von denen wir es nicht so erwartet hätten.
    Ja, Rio hätte es schon noch etwas länger verdient, von uns erkundschaftet zu werden. Doch 3,5 Tagen war Schluss und wir machten uns nach Foz de Iguaçu auf.
    PS: Es gibt noch einen Video-Nachschlag vom vorletzten Abend in Paraty.
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  • Day 17

    Foz de Iguaçu

    January 18, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach den großenStädten richten wir nun den Blick auf ein weltbekanntes Naturschauspiel: Die Wasserfälle von Iguaçu!
    In Foz de Iguaçu kommen wir am Abend mit dem Flieger an. Von dort geht es mit einem Uber-Ersatz (angeblich funktioniere Uber dort nicht ……) in Richtung unseres Hotels. Unserer Fahrer war ziemlich Übergewichtig mit gewaltigen Dimensionen. Ich saß auf dem Beifahrersitz und hatte das Gefühl, er sitzt mir auf dem Schoß! Da das Auto schon etwas betagter war, rumpelte und knackten es bei jeder Bodenunebenheit und bei jeder Lombada (= Wellen zur Geschwindigkeitsreduzierung) bedenklich. Doch Allerheiligen und wir erreichten das Hotel gesund und munter. Bei der Bleibe handelte es sich um ein Hotel der gehobenen Mittelklasse, das mit überwiegend argentinischen Familien bevölkert war. Abends gab es dann am Pool Karaoke-Entertainment, geführt von Animateuren (einer verkleidet als Super Mario)….., es war sehr lustig und die Atmosphäre familiär, freundlich und gelassen -ein schöner Ort um zu entspannen.
    Und natürlich die Katarakte! Hierzu gibt es nicht viel zur schreiben. Das kann man auf Bildern ansehen und/oder selbst erleben!
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  • Day 18

    Florianopolis - Barra da Lagoa

    January 19, 2023 in Brazil ⋅ 🌧 26 °C

    Von Foz haben wir den Nachtbus nach Florianopolis genommen - Semi-Leito=Liegesitz mit 150Grad-Neigungsmöglichkeit - und kamen mit ca. 3 Stunden Verspätung in Floripa an. Grund dafür war eine Razzia nach elektronischer Schmuggelware aus Paraguay (Cidade del Este ist berühmt für billige Einkäufe - die Grenze ist offen) durch die PF - Poliçia Federal -, was única. 45 kostete und morgens der Berufsverkehr zwischen Joinville und Florianopolis, stundenlang stop an go. Gen 15:00 Uhr erreichten wir dann unsere Unterkünfte. Diese Mal getrennt, da Max in Strandnähe ein Surfhostel wählte und ich eher eine etwas ruhigere Variante buchte. Das schafft Raum und beugt dem Lagerkoller vor. Auch vom Strand gibt es nicht soviel zu berichten, außer, dass dieser genauso fest in argentinischer und uruguayischer Hand ist, wie das Hotel in Foz. Alles in Allem ist das problemlos und sehr entspannt. Ein freundliches Miteinander.Read more

  • Day 20

    Florianopolis (Floripa) - Tag 2+3

    January 21, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 27 °C

    Wie ihr auf den Fotos vom Strand sehen könnt, hat dieser ein enorme Länge - ca. 12 KM - was mich dazu veranlasste, gleich morgens einen ausgiebigen Jogg zu tätigen. Nicht gleich die volle Distanz hin und zurück, sondern ich begnügte mich mit knapp der Hälfte. Das hat auch gelangt - die Aklimatisierung an die klimatischen Bedingung verlangte ihren Tribut. Danach habe ich dann noch die weiteren Bewohner des Strandes beobachtet. Nicht die 2-beinigen, das wäre mir zu langweilig, sondern die 2-ständrigen und die rauflustigen kleinen Strandkrebse, die sich gierig auf die an den Strand gespülten, größeren KollegInnen hermachten. Innerhalb kürzester Zeit stürzten sie sich auf ihre Opfer - zu hunderten. Den Opfern war es nurmehr schwer zu entkommen ……….
    Am 2 Tag wiederholte ich meinen Jogg, was mir bereits sehr viel leichter fiel. Danach Kaffeetrinken und Instagram-Marketing-Foto für die Cafe-Besitzerin für einen Saft-Smoothie. Zuvor probte Max seine Surfkenntnisse. Nachmittags fanden wir den Weg zu einem etwas entfernteren aber super surf-geeigneten Strand - Praia Jureré. Doch seht selbst
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  • Day 23

    Floripa, Tage 4-6

    January 24, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 29 °C

    Das Titelbild ist ein Nachtrag zum Praia Jureré. Der Strand wird von einer ziemlich fetten Düne abgegrenzt, auf deren höchstem Punkt Sand-Surfing auf Snow-Boards angeboten wird ……..
    Leider hat mich eine zähe Bronchitis im Griff, so dass ich nicht zu meinen sportlichen Übungen komme. Möglich sind ausgiebige Spaziergänge / Wanderungen. Den Strand habe ich in Gänze ermessen. Auch ist mir der eine oder andere Blick aufs Städtchen ins Auge gefallen.
    Zwischendurch hat sich Max als Koch einer Moqueca de Peixe versucht, was ihm sehr gut gelungen ist.
    Den letzten Tag habe ich genutzt, um mich ein wenig vom Strand weg zu bewegen und andere Natur zu erkunden / kennenzulernen. Ich lasse die Fotos sprechen - bis auf die Tatsache, dass kurz oberhalb der Küstenlinie, vlt. 150 Meter höher, die tropische Vegetation in rupestrische wechselt.
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  • Day 27

    Manaus

    January 28, 2023 in Brazil

    Nach etwas längerem Flug Floripa- Guarulhos-Manaus, insgesamt ca. 10 Stunden, sind wir am 25.01. im Hotel angekommen. Den Abend sind wir auch gleich versackt- im Porão do Alemão, einem berühmt berüchtigten Rocktempel im Samba und Forro verseuchten Braslien. Die nächsten Tage dienten der Vorbereitung auf unsere Amazonastour - und dem Auskurieren eines Infekts und einer Behandlung durch einen Chiropraktiker (auf dem
    Flug hatte ich mir den Hals und Unterkiefer verrenkt). Dadurch wurde eine geplante Tagestour auf dem Rio Negro hinfällig. Dennoch konnten wir 2 ausgezeichnete Restaurants besuchen: das ‚Caxiri‘ am ersten Abend und das ‚ Fitzcaraldo‘ am 2. Abend. Am 28.01. ging’s dann 8:00h zum Hafen, wo die Anna Katherine VII auf uns wartete.
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