• Nadine und Dominik
Oktober 2024

Paris 02.10. - 06.10.24

Pengembaraan pendek tetapi bagus oleh Nadine und Dominik Baca lagi
  • Zu Paris gehört auch ein Liebesschloss

    4 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 15 °C

    Nachdem die Pont des Arts als Ort für die Liebesschlösser erst verboten und dann zerstört wurde, haben sich die Pariser und Touristen eine neue Möglichkeit gesucht. Die Stadt der Liebe ohne Liebesschloss ist ja wirklich schwer möglich. Inzwischen werden die Schlösser an den Geländern des Montmartre angebracht. Umso weiter oben, desto voller sind die Gelände. Hier haben wir uns dann auch die Zeit genommen und unser mitgebrachtes Schloss angebracht. War schon immer geplant, ursprünglich an der Pont des Arts, hier passt es aber auch sehr gut. Thronend über der Stadt mit gigantischem Ausblick über die Dächer von Paris.Baca lagi

  • Gigantischer Blick auf Paris

    4 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 15 °C

    Bevor es dann wieder circa 45 Minuten Richtung Hotel ging, haben wir noch den Ausblick von der Aussichtsplattform unterhalb der Basilika genossen. Ein wirklich toller Weitblick, selbst wenn man den Eiffelturm von hier aus mal nicht sieht. Alleine dieser Ausblick ist den Weg hier her wert, auch wenn es in der Regel durch die etwas entlegene Lage ein guter Fußmarsch sein wird.Baca lagi

  • Pingu vor dem Paris Panorama

    4 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 15 °C

    Nachdem es gestern sehr bewölkt war, haben wir heute nochmal ein Foto von Pingu in Paris gemacht, dieses Mal vor dem Panorama der wunderschönen französischen Hauptstadt.

  • Von Passage zu Passage schlendern

    4 Oktober 2024, Perancis ⋅ ⛅ 16 °C

    Auf dem Rückweg hatten wir noch ein Ziel auf dem Schirm, genau auf der Hälfte des Weges. Hier sind wir auf drei direkt aneinandergenzende Passagen gestoßen, die lediglich durch Straßen voneinander getrennt sind und daher jeweils einzelne Passagen sind. Eine der Passagen ist die Passage Jouffroy. Sie ist eine überdachte Ladenpassage mit Glasdach aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Inneren befinden sich Läden, Restaurants, Cafés und sogar ein sehr berühmtes Wachsfigurenkabinett, das Musée Grévin. Ins Museum sind wir nicht, die Stimmung in allen drei Passagen hat uns aber unglaublich gut gefallen. Sehr gut vorstellbar, dass hier abends einiges los ist!Baca lagi

  • Eines unserer besten veganen Essen!

    4 Oktober 2024, Perancis ⋅ 🌙 13 °C

    Von den Passagen ging’s ab ins Hotel, knapp zwei Stunden Auszeit, bevor es dann zum Abendessen ging. Nadine hatte ein rein veganes Restaurant rausgesucht, welches französische Klassiker in vegan kocht. Das Restaurant heißt Le Potager du Marais. Klassische Küche probieren gefällt uns immer sehr gut, wenn es dann mal möglich ist. Also ging’s knapp 20 Minuten zu Fuß hin und kurz vor der Öffnung um 19 Uhr standen wir schon vor der Tür. Pünktlich ging’s rein in das sehr schöne Restaurant. Als Vorspeise haben wir uns eine Französische Zwiebelsuppe mit veganen Käse geteilt. Für Nadine gabs dann Bourguignon de Seitan, dem Bœuf bourguignon nachempfunden. Ein Fleischgericht aus dem französischen Burgund. Es ist nach seinen beiden Hauptzutaten benannt. Rindfleisch (le bœuf) und Burgunderwein (le vin bourguignon). Für mich ging’s Roti de Seitan, Sauce Au Poivre, ebenfalls einem französischen Klassiker nachempfunden. Als Beilage gabs für uns beide Kartoffelgratin. War wirklich sehr lecker! Laut Nadine sogar eines der besten veganen Restaurants in dem sie jemals war. Der freundliche Kellner hat sich sehr darüber gefreut! Gut gesättigt ging’s dann nach dem mit 64€ inklusive Trinkgeld bisher teuersten Essen im Urlaub durchs beleuchtete Paris zurück zum Hotel.Baca lagi

  • Auszeit mit Donuts! Bonne nuit Paris!

    4 Oktober 2024, Perancis ⋅ 🌙 11 °C

    Im Hotel hieß es nach einem wieder sehr schönen und erlebnisreichen Tag die Beine hochlegen, entspannen und Donuts genießen. Ein letztes Mal in dem Urlaub sollten wir nochmal Krispy Kreme genießen, nochmal zwei klassisch glacierte und einen mit Nutella zum teilen. War eine sehr gute Idee und super lecker, trotzdem wird es morgen wieder ein klassisch französisches Dessert geben. Mit 29.244 Schritten (21,33 Kilometer) waren wir auch heute wieder ordentlich unterwegs und damit in 3 Tagen schon mehr als 100.000 Schritte. So kommt man rum! Morgen stehen die Katakomben und das Schloss Versailles auf dem Plan. Toller Kontrast! Wir freuen uns schon sehr, jetzt aber erst mal schlafen. Bonne nuit Paris!Baca lagi

  • Guten Morgen Paris!

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 5 °C

    Heute hieß es wieder frühzeitig aufstehen, nachdem wir für 09:45 Uhr Tickets für die Katakomben von Paris hatten und wir zum Eingang circa 45 Minuten gehen durften. Außerdem wollten wir uns auf dem Weg noch zwei Ziele ansehen. Also hieß es um kurz nach 7 Uhr aufstehen und um circa 8 Uhr losgehen auf unsere heutige Runde mit wieder zwei Hauptzielen. Heute den Katakomben und dem Schloss Versailles. Vorbei am Notre Dame vor dem leuchtenden Himmel des Sonnenaufgangs ging’s los zu unserem ersten Etappenziel auf dem Weg zu den Katakomben.Baca lagi

  • Pantheon und St-Étienne-du-Mont

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 6 °C

    Das im Süden vom Zentrum über der Stadt thronende Pantheon war unser erstes Ziel für heute. Das Panthéon auf dem Hügel der heiligen Genoveva ist die nationale Ruhmeshalle Frankreichs und die Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten. Das Gebäude wurde als Kirche der mächtigen Abtei Sainte-Geneviève geplant, nach der Vollendung aber von den Führern der Revolution umgewidmet und zu einer säkularen Gedenkstätte erklärt. Seit dem 5. Jahrhundert stand an dieser Stelle die erste Kirche. Gebaut wurde das Pantheon von 1764 bis 1790. Zu den berühmtesten hier bestatteten Personen gehören Marie Curie, Georges Cuvier und Victor Hugo. Ins Pantheon konnten wir nicht, da dieses erst um 10 Uhr öffnet. Im Gegenzug dazu konnten wir in die danebenliegende Pfarrkirche Saint-Étienne-du-Mont reingehen, da diese schon offen war. Im Inneren waren wir nur kurz, da wir gar nicht so viel Zeit auf dem Weg zu den Katakomben hatten.Baca lagi

  • Palais du Luxembourg

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 6 °C

    Unser zweites Ziel auf dem Weg war das Palais du Luxembourg und die dazugehörige Gartenanlage. Das Palais du Luxembourg ist ein Schloss, umgeben von einer ursprünglich barocken Parklandschaft aus dem frühen 17. Jahrhundert. Es diente zunächst Mitgliedern der königlichen Familie als Wohnsitz, wurde während der Revolution in Staatsbesitz überführt und ist seit 1800 Sitz des Senats, der zweiten parlamentarischen Kammer Frankreichs. Das Palais wurde 1615 bis 1620 im Auftrag der französischen Königin Maria de’ Medici, Tochter des Großherzogs der Toskana und Mutter Ludwigs XIII., erbaut. Vom Blick auf das Schloss ging’s einmal den gesamten Park entlang weiter Richtung Eingang der Katakomben.Baca lagi

  • Die Katakomben von Paris

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 9 °C

    Beim Eingang der Katakomben waren wir so frühzeitig, dass wir die ersten in der Warteschlange waren. Gleichzeitig hatten wir das Glück, dass wir die erste Tour in die Katakomben gebucht hatten. Somit waren wir heute nicht nur die aller ersten in den Katakomben der Stadt, sondern große Teile des Wegs ganz alleine mit niemandem vor oder hinter uns. Pünktlich um 09:45 Uhr ging’s also circa 130 Stufen abwärts, circa 20 Meter unter die Stadt. Als Katakomben von Paris wird das städtische Beinhaus in Paris bezeichnet, das ab 1785 im Zuge der Schließung vieler Pariser Pfarrfriedhöfe in einem jenseits der damaligen Stadtgrenze im Süden von Paris gelegenen Teil der stillgelegten unterirdischen Steinbrüche von Petit-Montrouge angelegt wurde. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts waren die Gebeine von etwa 6 Millionen Leichen in die Katakomben überführt worden. Über eine Zeitspanne von fast 2000 Jahren lieferte der Untergrund von Paris sowohl die Steine, die für den Bau der Stadt erforderlich waren, als auch Gips und Ton. Der Abbau erfolgte zunächst in offenen Bergwerken und seit dem 12. Jahrhundert zunehmend unter Tage, in einer Tiefe von 5 bis 35 m. So entstand unter fast allen heutigen Pariser Stadtbezirken ein unterirdisches Stollennetz von ungefähr 300 km Länge. Heute ist ein kleiner Teil der Katakomben, ca. zwei Kilometer, als Museum ausgebaut und für Besucher zugänglich. Die erste Hälfte unserer Tour durch die Katakomben beschäftigte sich mit den ehemaligen Steinbrüchen, den heutigen Tunneln und der Geschichte hinter den Katakomben. Erst ab der zweiten Hälfte waren wir dann im weltberühmten Beinhaus.Baca lagi

  • Das Beinhaus - Der Knochenfriedhof

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 9 °C

    Der Blick auf die unzähligen echten menschlichen Knochen ist gleichzeitig beeindruckend und schafft Ehrfurcht. Es geht die Hälfte des Weges verschlungene Wege unter der Erde durch verschiedenste Tunnel mit den Knochen aufgerichtet als Mauern des Weges. Spannend ist die genaue Hintergrundgeschichte, warum die unzähligen Knochen hier sind. Ende des 18. Jahrhunderts ergab sich ein großes Problem. Die wachsende Bevölkerung, Seuchen und Hungersnöte führten zu einer Überfüllung der Pariser Friedhöfe. Die Ruhefristen für Verstorbene verkürzten sich zusehends, weil dringend Platz für neue Tote geschaffen werden musste. Das Exhumieren nur halb verwester Leichen führte zu katastrophalen hygienischen Zuständen. 1779 erstickten angeblich mehrere Bewohner der Rue de la Lingerie am Gestank, der von dem benachbarten Cimetière des Innocents herüber wehte. So wurde durch Behörden verfügt, dass der Friedhof zu räumen und zu schließen sei. Die dort exhumierten Gebeine wurden ab 1785 in die Katakomben überführt. Durch einen Schacht in der Avenue René-Coty wurden sie in die Tiefe geworfen. Später wurden auch die Friedhöfe von Saint-Eustache und Saint-Landry geräumt. Die Gebeine der Toten stapelten sich während dieser Zeit unorganisiert in den Gängen über mehrere 100 Meter. Zunächst bei der Vorgehensweise etwas unorganisiert, begannen die Totengräber schließlich damit, Schädel und Knochen aufzuschichten und ihnen durch bestimmte Anordnung ein dekoratives Element zu verleihen. Gedenktafeln und Holzkreuze kennzeichnen die Herkunftsfriedhöfe. Dieses Museum öffnete, als größte Nekropole der Welt, schon im Jahr 1809 und ist seitdem für die Öffentlichkeit zugänglich. Definitiv einen Besuch wert und sehr imposant!Baca lagi

  • Nochmal beim Eiffelturm mit Sonne

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 12 °C

    Von den Katakomben nach Versailles kommen ist zu Fuß sicher nicht und vor allem nicht sinnvoll möglich. Direkt fahren ist auch schwer, also ging’s erst mal mit der Metro bis zum Eiffelturm, von wo aus wir dann mit dem Zug nach Versailles gefahren sind. Bevor es mit dem Zug los ging, sind wir nochmal kurz zum Eiffelturm und haben das perfekte Wetter für neue Fotos mit Sonnenschein genutzt. Zusätzlich haben wir noch einen kleinen Abstecher zur einer Bäckerei gemacht, um ein Mittagessen für heute zu kaufen.Baca lagi

  • Mit dem Zug nach Versailles

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 13 °C

    Mit einem belegten Baguette in der Hand ging’s dann zum Zug, mit dem wir circa 30 Minuten Richtung Westen zum 85.000 Einwohnerort Versailles gefahren sind. Eine angenehme Fahrt, ohne Verspätung oder Zwischenfälle. Versailles ist weltweit bekannt für das größtenteils für den „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. im 17. Jahrhundert erbaute Schloss Versailles und den dort unterzeichneten Friedensvertrag von Versailles von 1919. Der Friedensvertrag von Versailles wurde am 28. Juni 1919 zwischen dem Deutschen Reich einerseits sowie Frankreich, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten andererseits geschlossen und beendete den Ersten Weltkrieg auf völkerrechtlicher Ebene. Vom Bahnhof aus ging’s dann direkt los zum Schloss Versailles.Baca lagi

  • Schloss Versailles, Heimat der Bourbonen

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 15 °C

    Am Schloss Versailles angekommen hieß es erst mal eine kleine Runde vorm Schloß rumgehen und Fotos machen und dann direkt anstellen für den Einlass um 13 Uhr. Dort haben wir knapp 30 Minuten gewartet, bevor es dann nach einer Sicherheitskontrolle mit dem Audio Guide auf unsere Tour durch die Gemächer vom „Sonnenkönig“ König Ludwig XIV., seiner Ehefrau und dem Enkel und Nachfolger König Ludwig XVI ging. Zudem konnten wir sehr viele andere teils sehr bedeutende und schöne Räume und Säle, z.B. den Spiegelsaal, bestaunen. Das Schloss Versailles ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. Der Barockbau, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, gilt als ein Höhepunkt europäischer Palastarchitektur und diente vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Vorbild für zahlreiche weitere Schlossbauten. Ursprünglich als Jagdschloss für König Ludwig XIII. errichtet, wurde die Anlage ab 1661 unter Ludwig XIV. in mehreren Phasen um- und ausgebaut. Frankreich war im 17. Jahrhundert der mächtigste Staat Europas und unter dem Wirken des Sonnenkönigs zum kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zentrum des Kontinents geworden. Das Schloss des Königs war ein Ausdruck der Leistungsfähigkeit Frankreichs und ein Symbol seiner Größe und Stärke. Die geordnete Natur der Parkanlagen war ein Spiegelbild der Ordnung, die Ludwig XIV. dem Land brachte. Am 5. Mai 1789 traten im Grande Salle des Menus Plaisirs die Generalstände zusammen. Damit begann die konstitutionelle Phase der Französischen Revolution. Ludwig XVI. und Marie-Antoinette bewohnten das Schloss samt ihrer Familie und dem Hofstaat bis zum 5. Oktober 1789. An diesem Tag stürmten die Poissarden das Schloss und zwangen den König und seine Familie tags darauf, Versailles für immer zu verlassen und nach Paris in den Tuilerien-Palast zu ziehen. Das Schloss wurde von den Revolutionären in den folgenden Jahren zum Teil geplündert und stand weitgehend leer. Nach der Hinrichtung von König Ludwig XVI. und Marie-Antoinette per Guillotine stand das Schloss lange leer. Nach der Revolution konnte das Schloss nur notdürftig erhalten werden. Napoléon erwog, den Palast wieder als Residenz herzurichten, doch wurden die Pläne nie umgesetzt. Eine große Rolle spielte das Schloss dann wieder 1919 als Ort, wo der Versailler Friedensvertrag ausgehandelt und signiert wurde. 1979 erfolgte die Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. 1982 diente das Schloss als Kulisse für den Weltwirtschaftsgipfel der G7. Inzwischen ist das Schloss inklusive Gartenanlage seit einigen Jahren ein Museum.Baca lagi

  • Tour durch das Schloss Versailles

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 15 °C

    Auf unserer Tour kamen wir durch sehr viele private Gemächer der ehemaligen Könige. Spannend waren dabei neben den Einblicken, historischen Möbeln und den wunderschön bemalten Decken auch die Informationen per Audioguides. Interessant zum Beispiel ist die Information mit den vielen Vorräumen vom Schlafzimmer von König Ludwig XIV., bei denen jeder nach einem römischen Gott benannt ist und in jedem der Räume die Decke passend bemalt sind, zum Beispiel ist ein Raum benannt nach dem Kriegsgott Mars, mit einigen Gemälden mit Bezug zu schlachten. Zudem haben wir sehr viele Informationen über das Leben in Versailles erhalten. Das Leben bei Hof bedeutete Verzicht auf Privatsphäre. Die Königsfamilie nahm selbst gewöhnliche Mahlzeiten vor Publikum ein und auch die Geburten der Königinnen waren innerhalb der Hofgesellschaft traditionell öffentliche Ereignisse. Das ging sogar so weit, dass Marie-Antoinette während der Geburt ihres ersten Kindes in Lebensgefahr geriet, als sich zu viele Menschen in ihrem Schlafzimmer aufhielten. Schon sehr ungewöhnlich, interessiert uns aber spätestens seit der Netflix Serie über das Leben von Marie-Antoinette sehr!Baca lagi

  • Spiegelsaal und Schlachtengalerie

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 16 °C

    Die größten Highlights im Schloss Versailles sind der Spiegelsaal (Spiegelgalerie) und die Schlachtengalerie. Zuerst kommt man zum sehr prunkvollen Saal, anschließend geht’s durch den noch längeren Saal, dessen gesamte Wände von Gemälden befüllt sind. Der über 300 Jahre alte Spiegelsaal von Versailles ist einer der größten und zugleich der berühmteste Raum des Schlosses von Versailles. Der barocke Saal mit den benachbarten Salons des Krieges und des Friedens bildet den Mittelpunkt der Paradezimmer des Schlosses und stand mehrfach im Mittelpunkt der europäischen Geschichte. Der 73 Meter lange und 10,50 Meter breite Raum, mit einer Höhe von 12,3 Metern, hat circa. 350 Spiegel an den Wänden. Die Spiegel hatten zum einen eine ästhetische Funktion, denn sie erweitern durch das Spiegelbild des Gartens den Außenbereich des Schlosses ins Innere des Gebäudes und reflektierten zudem den Kerzenschein am Abend. Zum anderen vermittelten sie auf subtile Art und Weise aber auch den Reichtum des Königs und die Leistungsfähigkeit der französischen Wirtschaft. Spiegelglas war im 17. Jahrhundert ein teures Luxusprodukt und nur unter großem Aufwand herzustellen. Ein passender Kontrast zur eher auf Ästhetik fokussierten Spiegelgalerie ging’s danach zur auf Krieg und Kampf fokussierten Schlachtengalerie. Die Schlachtengalerie befindet sich im Südflügel, dem sogenannten Prinzenflügel. König Louis Philippes Anliegen war die Ehrung der großen militärischen Siegen Frankreichs. Vier Gemächer der königlichen Familie mussten für diesen Umbau weichen. Der Saal ist zwei Etagen hoch, 120 Meter lang und 13 Meter breit und enthält 33 großformatige Wandgemälde sowie 82 Büsten berühmter Heerführer. Die Gemälde inszenieren etwa 14 Jahrhunderte französische Geschichte. Insbesondere sind siegreiche Könige und berühmte Generäle auf den Schlachtfeldern zu sehen. Der auf den Bildern dargestellte Zeitraum beginnt 496 mit Chlodwig I. auf dem Gemälde Schlacht bei Zülpich von Ary Scheffer und reicht bis zur Schlacht bei Wagram 1809 unter Napoléon. Wirklich sehr beeindruckend!Baca lagi

  • Schlossgarten und Apollo-Brunnen

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach den knapp circa 1,5 Stunden im Schloss ging’s direkt weiter in den Schlossgarten, der ebenfalls nur mit einem Ticket betreten werden kann und den Aufpreis definitiv wert ist! Der Schlossgarten ist so unglaublich groß, dass eine gesamte Besichtigung zu Fuß schwer möglich ist. Aus dem Grund gibt es auch die Möglichkeit Golfcarts zu mieten um rumgefahren zu werden. Haben wir uns wegen der langen Wartezeit gespart. Für uns ging’s erst zum Ausblick auf die Orangerie, dann weiter zum Parterre d'Eau, mit einem tollen Blick in beide Richtungen. In die eine Richtung zum Schloss, die andere Richtung über große Teile der Gartenanlage. Anschließend ging’s vorbei am Latonabrunnen bis zum Apollo-Brunnen. Den Grand Canal sind wir dann nicht mehr entlang, dafür haben wir uns die kleine Show beim Apollo-Brunnen angesehen, bei der die Wasserfontänen stärker und gleichzeitig deutlich mehr aktiv sind. Der Brunnen wurde zwischen 1668 und 1671 errichtet, ist somit schon lange Teil des Areals. Vom Apollo Brunnen ging’s dann vorbei am Schloss Versailles zurück zum Bahnhof und dann zurück nach Paris, wo wir beim Hôtel des Invalides ausgestiegen sind und die restliche Strecke zum Hotel zu Fuß zurück gelegt haben. Auf dem Weg haben wir uns dann gleich unser Dessert für abends gekauft, bevor wir dann kurz im Hotel waren, um unsere Sachen abzulegen. Hungrig ging’s dann circa 20 Minuten durch die heute im Vergleich zu den Vortagen sehr volle und teils auch etwas stressigere Innenstadt zum Abendessen.Baca lagi

  • Abendessen bei Hank’s Burger

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☀️ 16 °C

    Nachdem wir die vergangenen drei Tage jeweils eher traditionell und teils gehobener essen waren, wollten wir heute etwas einfacher und auch etwas günstiger zu Abend essen. Also ging’s zu Hank‘s Burger, einer vegetarischen Kette die in Paris ein paar Standorte hat. Nadine hat sich eine französische Spezialität, ein Croque, gegönnt. Ein Croque ist die französische Variante des Sandwiches. Erstmals nachweisen lässt sich dieser Imbiss auf der Speisekarte von 1910 eines Pariser Cafés. Beim Croque Monsieur, das Nadine bestellt hatte (welches sie auch an unserem ersten Tag in Paris gegessen hatte), werden zwischen zwei Toastbrotscheiben Käse und Kochschinken (hier natürlich vegan) gelegt und diese mit Béchamelsauce bestrichen. Das zusammengelegte Brot wird mit geriebenem Käse bestreut und im Ofen überbacken. Für mich gabs wiederum ganz klassisch einen Burger. War beides sehr gut und preislich mit ca. 26€ für zwei Menüs voll in Ordnung, wir also sehr zufrieden. Gut gesättigt ging’s dann mit einem kleinen Umweg zurück zum Hotel.Baca lagi

  • Urlaub mit französischen Gebäck abrunden

    5 Oktober 2024, Perancis ⋅ 🌙 14 °C

    Nach einem kurzen Abstecher bei Notre Dame, dass wir jetzt insgesamt bei drei verschiedenen Tageszeiten gesehen haben, ging’s zurück zum Hotel. Im Hotel haben wir uns dann unser Dessert gegönnt. Nadine hatte ein Erdbeere Croissant, ich einen Zimtknoten. Dazu haben wir uns einen mit Schokoladensoße gefüllten Cookie-Becher geteilt. Sehr gute Entscheidung. So lässt sich der Abend nach einem sehr langen Tag gut abrunden. Auch heute waren wir mit 35.396 Schritten (25,84 Kilometer) wieder sehr ordentlich unterwegs, in vier Tagen also insgesamt knapp 140.000 Schritte unterwegs. Könnte ein neuer Rekord für uns sein! Morgen kommen leider nicht so viele Schritte auf den Zähler, denn morgen steht leider schon die Heimreise an. Der Flug geht zum Glück nicht so früh wie der Flug nach Paris, also heißt es erst mal ausschlafen, bevor wir dann unsere Sachen zusammenräumen und dann zum Zug gehen, mit dem wir dann zum Flughafen fahren. Ein bisschen traurig sind wir schon, wären gerne noch einiges länger geblieben. Wir kommen aber sicher wieder!Baca lagi

  • Mit dem Zug zurück zum Flughafen

    6 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☁️ 11 °C

    In der Früh hieß es heute zumindest etwas länger bis 8 Uhr schlafen und dann allmählich alles zam räumen, fertig machen und dann um 09:15 Uhr ausschenken. Mit dem Koffer ging’s 10 Minuten zu Fuß zum Bahnhof und dann ab in den RER, los zum Flughafen. Mit dem Zug waren wir dann gut eine halbe Stunde unterwegs. Am Flughafen hieß es direkt den Koffer loswerden, um dann ohne Koffer das Gate abzusuchen. Zum Glück waren wir am Gate 68, der wohl lediglich für Flüge nach Deutschland, Österreich und die Schweiz da ist oder evtl. nur für Lufthansa-Flüge, da hier nur 8 Gates sind. Der Vorteil ist, dass wir deswegen nicht ewig lang bei der Sicherheitskontrolle anstehen mussten, nachdem wir einige Eingänge mit sehr langen Schlangen gesehen hatten. Am Gate hieß es dann mit auf und ab laufen und einem Frühstück die Zeit verbringen, bevor es dann um 11:45 Uhr in den Flieger ging. Um 12:22 Uhr hat der Flieger dann mit minimaler Verzögerung den Terminal Richtung Start- und Landebahn verlassen. Um 12:35 ging’s dann mit etwas Verspätung los in die Luft auf unseren circa eine Stunde langen Flug. Um 13:38 Uhr waren wir dann durch die kürzere Flugzeit pünktlich wie geplant in München. Dort hieß es Koffer abholen und mit der S-Bahn los nach Hause. In der Sekunde wo wir am Gepäckband ankamen, kam schon unser Koffer. Wartezeit knapp eine Minute. Rekord! Um 16:05 Uhr waren wir dann, überraschenderweise ohne Zwischenfälle und mit nur geringer Verspätung, endlich Zuhause wo es zurück in den Alltag und somit auch zurück zum lernen ging.Baca lagi

  • Merci Paris! Au revoir! 🇫🇷

    6 Oktober 2024, Perancis ⋅ ☁️ 13 °C

    Wie bei jedem Urlaub heißt es auch dieses mal wieder Fazit ziehen zu einem leider viel zu kurzen aber zum Glück wunderschönen Urlaub. Natürlich kann man Paris auch für zwei Tage besuchen, dann ist es aber sicherlich viel zu kurz. Mit 4 Tagen in Paris konnten wir sehr vieles sehen und sicherlich alles wichtige und relevante. Trotzdem wussten wir schon im Flieger einiges was wir beim nächsten Mal machen werden, z.B. Disneyland, ins Pantheon und eine Bootstour auf der Seine. Auch wenn manche Kleinigkeiten offen geblieben sind, haben wir so unglaublich vieles sehen und erleben dürfen. Notre Dame, Eiffelturm, Louvre, Basilika Sacré-Cœur, Triumphbogen, Katakomben, Versailles und so vieles mehr. Dazu dann noch extrem gutes Essen, sowohl deftig als auch süß! Ich glaube alleine aufgrund der unzähligen Sehenswürdigkeiten, somit Möglichkeiten was zu entdecken und dem sehr guten Essen ist Paris immer einen Besuch wert! Beim Wetter hatten wir extrem Glück, da wir nur am Tag der Ankunft anfangs eine Stunde Regen hatten und sonst war’s trocken. Zwei Tage mit Wolken und zwei mit strahlenden Sonnenschein, was will man mehr im Herbst! Von den laut manchen Touristen eher negativen Punkten haben wir nahezu nichts mitbekommen. Wir haben nie das Gefühl gehabt, dass es irgendwie streng riecht und 100% sauber ist keine Großstadt. Taschendiebstahl hat zum Glück weder uns betroffen, noch haben wir das Gefühl gehabt das es besonders gefährlich war, bezogen auf Diebstahl oder sonstige Themen. Nur die Menschenmengen sind teilweise wirklich viel gewesen, was natürlich an den Sehenswürdigkeiten der Stadt und damit auch an den Ansammlungen von Touristen und Warteschlangen liegt. Wirklich schlimm war das aber nie, da wir bei unseren Eintritten immer frühe Uhrzeiten gewählt haben. Nur beim Schloss Versailles war es dann in einzelnen Räumen etwas unangenehm voll, lag aber auch an dem Eintritt am Nachmittag. Für uns ungewöhnlich spät. Dafür waren wir die ersten in den Katakomben, gleicht das locker aus! Das einzige Mal wo uns die Menschenmenge in der Stadt wirklich mal etwas störend aufgefallen ist, war am Samstagabend beim Weg zum Essen, wo selbst ein Weltmeister im Slalom ins schwitzen gekommen wäre. War aber zum Glück nur an einem Abend so und durch die Distanz zum Abendessen auch nicht weiter schlimm. Ansonsten gibt es überhaupt nichts zu beklagen. Wir hatten eine sehr schöne und interessante Zeit. Dieses Mal hatten wir paar mal einen Audio Guide bei Sehenswürdigkeiten, konnten also vieles lernen. Sicherlich war der Urlaub bezogen auf die Kürze der Zeit einer der teuersten die wir je hatten, schon alleine durch das Hotel mit ca. 1000€, trotzdem bereuen wir keinen Cent. Wir haben viele Eintritte genutzt, um möglichst viel zu erleben und haben uns auch jeden Tag mal was kleines gegönnt, um die Süßspeisen des Landes in Gänze zu genießen. Nur shoppen kam ein bisschen kürzer, bei teils teuren Preisen dann aber auch nicht so schlimm. Unterm Strich kann man sagen, es war ein perfektes verlängertes Wochenende in einer wunderschönen Stadt und wir kommen ganz sicher wieder! Vielleicht auch nicht so weit in der Zukunft, alleine wegen Disneyland. Der nächste Urlaub ist aber erst mal Barcelona und dann geht’s schon ab ins Jahr 2025. Trotz sicherlich stressiger Zeit bis zum nächsten Urlaub nach Weihnachten können wir jetzt sicherlich gut an den tollen Erinnerungen und Erlebnissen zerren. Danke Paris, dass du uns so toll Willkommen geheißen hast! Merci Paris! Au revoir!Baca lagi

    Tamat perjalanan
    6 Oktober 2024