Nach einer langen Mütze Schlaf, von der gestrigen Reise aus Deutschland. Sind wir heute zu einem zentral gelegenen Café frühstücken gegangen. Nach der ersten Stärkung, sind wir ein paar gute Kilometer entlang des Meeres gelaufen. Am markierten Punkt, war dort ein Felsvorsprung, der einst zur Verteidigung im Weltkrieg diente. Die Aussicht war schön :)Leer más
Nach einer erholsamen Nacht, sind wir früh morgens los. Für die nächsten Tage haben wir ein Auto gemietet, damit wir auch die unentdeckten Schmuckstücke der Insel finden können :) Die Fahrt führte uns Richtung Osten der Insel, wo wir zu einem verlassenen 5 Sterne Luxushotel gefahren sind. Warum das Spa Luxushotel seit mehr als 20 Jahren verlassen ist?
Die Nachfrage ist einfach nicht mehr da gewesen, da es hier bis zu 200 Regentage im Jahr hat und die Azoren deshalb nicht die erste Anlaufstelle für einen einen Luxusurlaub sind.
Nach dieser Erkundung, sind wir zu einem bekannten Sightseeing-Punkt gewandert, nicht weit von dem Hotel entfernt. Die Aussicht war gigantisch. Gestärkt sind wir dann noch zu einer Thermalquelle gefahren, die gibt es hier überall und können Temperaturen bis zu 40°C erreichen. Heute war es etwa wie warme Pipi😂Leer más
Der Tag begann, mit der Fahrt zu einem der vielen Berggipfel auf der größten Insel der Azoren. Nicht mal ganz oben angekommen, tauchten wir in die Wolken hinein, was dazu führte das wir teilweise nur die Straße um uns herum sehen konnten. Für unseren nächsten Stop entschieden wir uns dafür an einen Wasserfall zu fahren, der nicht weit von uns entfernt war. Nachdem Besuch waren wir in der nächst gelegenen Stadt auf Nahrungssuche, die dann mit der Sicht aufs weite Meer abgerundet wurde. Gestärkt entschieden wir uns für einen der Naturparks die die Insel zu bieten hat. Einen Park wie diesen kann man kaum mit einem aus Deutschland vergleichen. Hier wachsen tausende von verschiedenen Pflanzenarten, die den Park unglaublich idyllisch aussehen lassen. Die Krönung des Tages war der Aufstieg zum Aussichtspunktes. Von dort oben konnte man einmal die ganze Insel um 360° sehen.
Da der Aufstieg Kräfte zerrend war haben wir ein leckeren Burgerladen ausgesucht nicht weit von unserer Unterkunft entfernt.
Um zu guter Letzt für ein bisschen Lachen zu sorgen, ein Ausschnitt von Noels Unterhaltung mit einem Truthahn 😂Leer más
Tag 5 der Reise ist vorbei, meine lieben Follower.
Heute haben sich die Azoren von der regnerischen Seite gezeigt, denn hier gibt es mitten im Nordatlantik viele Regentage. Dennoch fuhren wir in Richtung Osten einfach drauf los. Dort strandeten wir auf kleines Dörfchen, das trotz des schlechten Wetters eine schöne Aussicht auf Meer und Landschaft bot. Weiter ging es dann zu einem weiteren Wasserfall den man gesehen haben muss. Da dort früher das Wasser genutzt wurde um Getreide zu mahlen, stößt man vereinzelt auf kleine Mühlen die am Berghang stehen.
Weiter ging es spontan in Richtung Unterkunft am Meer entlang. Dort stießen wir schon paar Kilometer weiter auf eine Wanderroute die an einem weiteren Wasserfall vorbei ging. Da haben wir gemerkt,das die Route etwas wilder ist als die davor , der Abstieg war von vielen schmalen Treppen geprägt, die bis zum Tal führten. Unten angelangt war der Wasserfall in mitten des Waldes zu sehen. Nach dieser Erkundung, mussten wir die davor herabgestiegen Höhenmeter wieder hinauf wandern. Dort überquerten wir auch den Fluss zum Wasserfall, wobei wir zunächst nicht ganz sicher waren ob die Brücke unser Gewicht stand hält😂Den Abend haben wir mit einem Wein und leckerem Gebäck aus der lokalen Padaria (Bäckerei) ausklingen lassen.Leer más
Heute war ein abenteuerreicher Tag, mit einem etwas stinkigen Abgang🥲. Aber dazu später mehr.
Zunächst fuhren wir entlang der Küste zur nächst gelegenen Stadt, dort gibt es nicht weit von der Küste entfernt eine Insel, in der man geschützt vor der Strömung schwimmen kann. Jedoch wollten wir dort nicht hin, da es dort durch den Tourismus nicht mehr schön ist, was von einem Einheimischen bestätigt wurde. Deshalb spazierten wir entlang des Meeres, bis wir Rast in einem bekannten Café machten. Dort werden eine Art kleine "Küchlein" von netten Damen handgefertigt. Diese ergänzen, durch die Süße, einen Kaffee perfekt.
Hauptziel des Tages war eine Wanderung, die wir am Bergsee "Lagoa do Fogo" machten. Diese schien zunächst harmlos, 6 km Rundweg, ein Klacks dachten wir uns, als wir diese auf unser Wanderapp gesehen hatten. Als wir los marschierten fing der Pfad schon schmal an, da wir über die Bergspitzen liefen. Da der Pfad nicht richtig einzusehen war, dachten wir, dass sich das noch ändern würde. Ein gutes Stückchen gewandert, merkten wir, dass der Pfad weiterhin so schmal blieb und es rechts und links tief hinab ging.
Vorsichtig liefen wir weiter bis wir so langsam von dem Berg zum See abstiegen. Nun trennte uns nur noch ein Wald von dem See, indem wir auf einen netten Engländer traffen, der uns in einer Unterhaltung, vor den Möwen am See warnte.
Keine 10 Minuten später kam das, wovor gewarnt wurde. Die Möwen fingen, bei unserer Sichtung, an zu kreischen und um uns herrum zu fliegen. Wir dachten schon, dass wir gleich eine unangenehme Dusche von oben abbekommen würden. Glücklicherweise blieben wir trocken.
Am See angekommen hat sich der Weg gelohnt, die Picknick Pause, bei so einer Aussicht, war ein Genuss. Gestärkt gingen wir den letzten Abschnitt des Sees, um dann die 170 Höhenmeter Aufstieg zum Ziel zu erreichen.
Dort trafen wir noch auf ein paar Möwen und dachten uns nichts dabei. Aber eine Möwe dachte sich: ,,so lass ich die zwei nicht gehen".
Dann kam es so wie es kommen musste.
Die Möwe flog kaum einen Meter über unseren Köpfen, als ich nur das Geräusch hörte, als würden Regentropfen auf meine Jacke fallen, das Lachen von Eva hinter mir, war natürlich direkt zu hören. Alles voll von oben bis unten mit Möwen Kacka😂🥲.
Trotzdessen waren die Aussichten vom Berg gigantisch.Leer más
Hóla zusammen :)
Als wir heute morgen die Vorhänge zur Seite zogen, sah das Wetter nicht so ganz einladend aus, deshalb haben wir beschlossen den lokalen Markt zu besuchen. Da der "normale" Standort gerade renoviert wird, befand sich dieser in einer umfunktionierten Tiefgarage. Die Auswahl war riesig, den Geruch der frischen Lebensmittel konnte man schon vom den Eingang aus riechen. Natürlich wurde auch frisch eingekauft.
Da sich das Wetter nicht verbessert hat, haben wir trotzdem unsere bewährte Wanderapp aufgemacht und die nächste Route festgelegt. Diese schien zunächst nicht überzeugend, zu allem übel fing es auch noch an ordentlich zu regnen.
Als die Route immer weiter abseits der Straße führte, kamen wir irgendwann an einem meterhohen Tunnel an. Gerade so groß um gebückt durch zu laufen. Keine 50 Meter weiter landeten wir direkt in einem Wald. Vom Gefühl her, war es wie ein Tor zu einer anderen Welt. Highlight der Route war ein Wasserfall in einer Lichtung. Der Ort war magisch.
Als Abschluss des Tages haben wir noch eine lokale Ananas-Plantage besucht. Durch QR-Codes die überall an einer Art "Stationen" hingen, wurde alles vom Anbau bis zur Ernte erklärt. Was natürlich nicht fehlen durfte war auch eine Verkostung im daneben liegenden Café wo sich alles um die Frucht dreht. Das machte die Verkostung noch leckerer, wenn man weiß von wo die Ananas stammt :)Leer más
Die vergangenen Tage vergingen wie im Flug. Der heutige Gang zum Vorhang, versprach gutes. Ein Mix aus Wolken und Sonne, perfekt um wandern zu gehen. So griffen wir wieder zur Wanderapp, Eva fand eine interessante Route, 5 km und etwa 1,5 Stunden Wanderzeit. Irgendwie war mir das zu öde, deshalb schaute ich nach und fand eine auch nicht weit derer die wir im Osten der Insel ausgesucht haben. 10 km, Rundweg, Mittel-Schwer ,4 Stunden passt dachte ich mir mit schnellem Blick auf die Route. Also fuhren wir direkt los.
Angekommen begann die Route in der kleinen Stadt "Cete Cidades" die am Bergsee liegt. Der erste Kilometer verging. Raus aus dem Städtchen, vorbei an lokalen Bauern, die noch mit altmodischen Mitteln die Felder bewirtschaften. Einfach krass zu sehen, wie unausgeglichen manche Gegenden dem technischen Fortschritt sind.
Ab Kilometer 2, merkten wir, okay ein gemütlicher Rundweg wird das jetzt nicht unbedingt. Den nächsten Kilometer ging es nur noch steil Bergauf. Mit einem kleinen Rucksack voll Proviant im Gepäck, war mein Rücken in kürzester Zeit komplett nass.
Eine gefühlte Ewigkeit später oben angekommen, musste ich erstmal zweimal hinschauen ,wo wir gelandet sind. Beim verlassenen Hotel, da schaute ich nochmals auf die Wanderapp, um festzustellen das man dabei über 300 Höhenmeter bewältigt.
Trotzdessen hat sich der Aufstieg gelohnt. Die Aussicht war schön.
Den Abschluss hat der lokale Teeladen gemacht, der unten angekommen zu finden war :)
Übrigens schafften wir die Route in 3 Stunden Wanderzeit ;)Leer más
Mütze festhalten, heute wird's windig.
Nachdem wir gefrühstückt hatten, fuhren wir in die Stadt "Ribeira Grande", die auf der gegenüberliegenden Seite unserer Unterkunft liegt. Halt machten wir am Strand, wo ein paar schöne Bilder entstanden sind. Weiter fuhren wir an der Küste entlang, da es dort in der Gegend schöne Aussichtspunkte gibt. Durch Zufall gelangten wir über einen Schotterweg zu einem schönen Plätzchen, wo ein paar schöne Bilder von uns entstanden :)
Nachdem der Wind am Leuchtturm, den wir auf einem Felsvorsprung besuchten, immer stärker wurde, entschieden wir uns die Thermalquellen
"Caldeira Velha" aufzusuchen. Da die Azoren Vulkaninseln sind, gibt es noch aktive Stellen die das Wasser ziemlich aufheizen. Bei einer waren wir heute. Ziemlich cool, mitten im Wald bei 16 Grad, in 40 Grad warmen Wasser zu baden. Dabei war die Aussicht mega.Leer más
Von der Sonne geweckt, verbrachten wir den heutigen morgen im Park. Diesen kann man von unserem Zimmer ,in der Unterkunft, aus sehen. Die Parks hier, haben kein Vergleich zu den in Deutschland, allein die Pflanzenvielfalt ist riesig. Was auch uns positiv überrascht, ist die Sauberkeit die in den Park gelegt wird, trotzdessen das es kostenlos ist, sind immer Gärtner da, die den Park pflegen.
Für den Mittag wollten wir eigentlich eine Whale watching Tour machen, die uns sicher ein paar schöne Momente eingebracht hätten, nur leider war trotz Sonne der Wind zu stark um aufs offene Meer zu fahren.
Deshalb spazierten wir in der Stadt ein wenig und entspannten an der Hafenpromenade.Leer más
Viajero ♥️