• Chris Crossing The World

Asia 2024

There is an 🇺🇸 translation under each post!
Come with me on a journey. This trip is about putting focus on my health and work. Later on, I will be joined by my wife Mio.
Places to visit: Bali, Thailand & Japan!
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  • Smile's Warung nach 5 Jahren

    20 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 29 °C

    🇩🇪 Ein persönliches Highlight war für mich dann noch das Abendessen bei Smile's Warung. Hier waren wir häufig zum Essen während meines letzten Bali Besuches mit Mio, Nadine, Martin und Nine. Die Küche ist sehr vielfältig und das Restaurant war auch nur 4 Minuten mit dem Scooter von meinem Gästehaus entfernt.

    Die Straße des Restaurants habe ich zuerst nicht wieder erkannt, doch sobald ich in die kleine Gasse gefahren bin, konnte ich mich an alles erinnern. Früher kam mir alles dort voller vor und es waren kaum Menschen in der Gasse. Auch der Großteil der Läden war mit einem Rollo verschlossen und nur wenige hatten geöffnet. Doch das Smile's Schild leuchtete mich schon aus der ferne an. Ich habe meinen Roller geparkt und bin als einziger Gast hereingekommen. Ich wurde von einer Balinesin begrüßt, die mir vorkam wie die Dame von vor 5 Jahren, nur etwas älter und etwas fülliger.

    Zuerst habe ich etwas durch die Karte gestöbert und mir einen Saft und eine Vorspeise bestellt. Die Preise sind immer noch so günstig (oder annähernd) wie vor Corona. Für einen Saft mit bis zu drei unterschiedlichen Früchten zahlt man immer noch nur 10.000 IDR was umgerechnet etwa €0,60. Als ich die Hauptspeise bestellen wollte, bin ich aufgestanden, um zu bestellen. Bei der Bestellung meinte die Dame dann, dass sie irgendwoher mein Gesicht kennen würde und ich erzählte ihr, dass ich vor 5 Jahren etwas häufiger hier war und habe mir das WLAN Passwort geben lassen. Während das Essen zubereitet wurde, habe ich auf meinem Handy ein Video von damals rausgesucht. In dem Video haben Nadines 40. Geburtstag in diesem Restaurant gefeiert und genau diese Dame hat einen Kuchen für Nadine organisiert und an den Tisch gebracht. Als mir mein Saft und meine Vorspeise gebracht wurde, habe ich ihr das Video gezeigt und ein Leuchten kam in ihre Augen. Nun wusste sie mich wieder zuzuorten und lachte, als sie sich in dem Video gesehen hatte. Passenderweise hat sie auch gesagt: "oh with the twins..." (also "oh mit den Zwillingen...").

    Sie blieb etwas am Tisch stehen und wir haben geredet. Die Corona Zeit war sehr hart für sie und ihre Familie. Wegen den Lockdowns mussten sie 2020 das Restaurant schließen und auf Grund von Geldproblemen tatsächlich auch Bali verlassen und wieder zurück auf ihre Heimatinsel Sumatra. Erst im Jahr 2023 haben sie es geschafft wieder zurückzukommen und haben das Restaurant im Juni letzten Jahres neu aufgemacht. Es ist immer noch schwer, da in Kuta nicht viele Touristen aktuell zu sein scheinen. Die sind mehr in den Norden in Richtung Canggu gewandert. Es reicht zum überleben, aber sie hoffen stark, dass es bald wieder besser wird.

    Im Simle's habe ich auch noch einen älteren Herren namens John getroffen, der aus Neuseeland kommt. Er ist gerade auf Bali, um viele Arbeiten an seinen Zähnen machen zu lassen. Er hat sich irgendwann zu mir gesetzt und wir haben bestimmt 20 Minuten über die unterschiedlichsten Dinge geredet, bis er mit seiner Freundin aus Neuseeland telefonieren wollte.

    Zum Abschluss habe ich meine Rechnung erhalten, die mit 90.000 IDR (€5,30) für 3 Säfte, eine Vorspeise und eine Hauptspeise sehr günstig war. Um hoffentlich meinen Teil zur Unterstützung beizutragen habe ich stattdessen 500.000 IDR gegeben mit den Worten, dass es hoffentlich bald wieder besser wird.

    Ein schöner Moment wieder hier zu sein und zu sehen, dass sich auch Leute nach vielen Jahren manchmal an einen erinnern.

    🇺🇸 A personal highlight for me was dinner at Smile's Warung. We often ate here during my last visit to Bali with Mio, Nadine, Martin, and Nine. The cuisine is very diverse, and the restaurant was just 4 minutes away from my guesthouse by scooter.

    At first, I didn't recognize the street of the restaurant, but as soon as I drove into the small alley, I remembered everything. In the past, it seemed busier, and there were hardly any people in the alley. Most of the shops were closed with shutters, and only a few were open. Yet the Smile's sign was shining at me from a distance. I parked my scooter and entered as the only guest. I was greeted by a Balinese woman who seemed like the same lady from 5 years ago, just a bit older and plumper.

    I first browsed through the menu and ordered a juice and an appetizer. The prices are still as affordable (or nearly) as before the pandemic. A juice with up to three different fruits still costs only 10,000 IDR, which is about €0.60. When I got up to order the main course, the lady mentioned that she recognized my face from somewhere, and I told her that I used to come here quite often 5 years ago and asked for the Wi-Fi password. While the food was being prepared, I found a video on my phone from back then. We had celebrated Nadine's 40th birthday at this restaurant, and the same lady had organized a cake for Nadine and brought it to the table. When she brought my juice and appetizer, I showed her the video, and a sparkle appeared in her eyes. She now remembered me and laughed when she saw herself in the video. Fittingly, she also said, "oh with the twins..."

    She stayed at the table for a while, and we talked. The pandemic was very hard for her and her family. Due to the lockdowns, they had to close the restaurant in 2020 and, due to financial problems, actually leave Bali and return to their home island of Sumatra. They only managed to come back in 2023 and reopened the restaurant in June last year. It is still tough, as there don't seem to be many tourists in Kuta currently. They have mostly moved north towards Canggu. It's enough to survive, but she hopes it will get better soon.

    At Smile's, I also met an older gentleman named John from New Zealand. He is currently in Bali to get extensive dental work done. He eventually sat with me, and we talked about various topics for about 20 minutes until he wanted to call his girlfriend in New Zealand.

    In the end, I received my bill, which at 90,000 IDR (€5.30) for 3 juices, an appetizer, and a main course was very affordable. Hoping to contribute to their support, I instead gave 500,000 IDR with the words, hoping things will get better soon.

    It was a beautiful moment to be back here and see that people sometimes remember you even after many years.
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  • Langweiliger Sonntag

    21 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 26 °C

    🇩🇪 Der Sonntag war recht unspektakulär. Um 12 Uhr haben wir in Kuta ausgecheckt, haben etwas gegessen und sind wieder nach Ubud gedüst. Dort habe ich einen routinierten Massagetermin angetreten, die Steuer für 2022 weitergemacht und am Abend noch eine Cardio Einheit eingeschoben. Die war mit dem Ziel der Zone 2 diesmal auch wesentlich erfolgreicher!

    🇺🇸 Sunday was quite uneventful. At 12 PM, we checked out in Kuta, grabbed something to eat, and then zoomed back to Ubud. There, I had a routine massage appointment, continued working on the 2022 taxes, and in the evening, I squeezed in a cardio session. This time, aiming for Zone 2, it was much more successful!
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  • Montag im Schnelldurchlauf

    22 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 29 °C

    🇩🇪 Ich bin unglaublich müde um 12:30 Uhr aufgestanden. Meine Steuererklärung 2022 habe ich um 7:00 Uhr dann endlich abgegeben und bin komplett fertig ins Bett gefallen. Leicht demotiviert ging es dann zum Sport und der Tag wurde ruhig angegangen. Zum Abendessen haben wir ein Restaurant in der Nachbarschaft in einem Hotel entdeckt, bei dem wir noch nicht waren.

    Zum Abend hin ist das Internet in unserer Villa ausgefallen, weshalb ich noch zum Waybu Cafe gegangen bin, während es schon zu hatte, und habe von einer Couch ohne Polsterung gearbeitet. Bequem war das nicht. 🤷‍♂️

    🇺🇸 I got up incredibly tired at 12:30 PM. I finally submitted my 2022 tax return at 7:00 AM and then completely exhausted, I fell into bed. Feeling somewhat demotivated, I went to the gym and the day started off quietly. For dinner, we discovered a restaurant in a nearby hotel that we hadn't tried before.

    In the evening, the internet in our villa went out, which is why I went to the Waybu Cafe after it had closed and worked from a couch without any cushions. It wasn't comfortable. 🤷‍♂️
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  • Gewitter & 40 Stunden Fasten

    24 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 25 °C

    🇩🇪 Heute habe ich mich dazu entschieden nochmal einen Tag zu fasten. Da es mit meinen Essenszeiten jedoch so bleibt wie sonst, musste ich daraus ein einhalb Tage machen. An diesen Abend habe ich um 20 Uhr meine letzte Mahlzeit zu mir genommen, am morgigen Tag verzichte ich komplett auf Essen und werde dann um 12 Uhr übermorgen wieder meine erste Mahlzeit zu mir nehmen. Dennoch wird nicht locker gelassen und daher ging es erstmal zum Sport. Im Anschluss hat es eigentlich den ganzen Tag mit wenigen Ausnahmen durchgeregnet und teilweise gab es auch stärkere Gewitter. Daher ist neben Arbeiten und Buchführung für das Jahr 2024 (ich werde nicht den Fehler machen und so lange warten wie mit 2022....) nicht viel passiert ansonsten.

    🇺🇸 Today, I decided to fast for another day. However, since my eating times remain the same as usual, I had to make it a day and a half fast. This evening, I had my last meal at 8 PM, I will completely skip eating tomorrow, and then I will have my first meal at 12 PM the day after tomorrow. Nonetheless, I didn't take it easy and started the day with exercise. Afterwards, it rained almost all day with few exceptions, and there were also some stronger thunderstorms. Therefore, besides working and doing accounting for the year 2024 (I will not make the mistake of waiting as long as I did with 2022...), not much else happened.
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  • Jaens Spa an den Reisfeldern

    25 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ 🌩️ 29 °C

    🇩🇪 Zur heutigen zweistündigen Behandlung hatte ich die Chance in eine andere Jaens Spa Filiale zu gehen. Diese heißt Trikola und ist die dritte und neueste Filia von Jaens Spa. Alles wirkt hier nochmal etwas hochwertiger, als an dem anderen Ort.

    Die Behandlung beinhaltete eine 90 Minuten Massage und dann noch ein Einreiben des Körper mit anschließendem Bad danach. Ayu war so nett und hat erst ein Foto von mir im Bad gemacht, aber dann auch noch eins von uns beiden zusammen.

    🇺🇸 For today's two-hour treatment, I had the opportunity to go to another Jaens Spa branch called Trikola, which is the third and newest branch of Jaens Spa. Everything here seems even more upscale than at the other location.

    The treatment included a 90-minute massage followed by a body rub and then a bath afterwards. Ayu was kind enough to first take a photo of me in the bath, and then also one of both of us together.
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  • Acro Dance und Regen….

    25 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ 🌩️ 28 °C

    🇩🇪 Fast schon routiniert geht es am Donnerstag zum Acro Dance Yoga. Heute war es besonders herausfordernd, da ich erst kurz vor dem Kurs mein Fast gebrochen hatte. Heute gab es auch die erste Figur, die für mich so herausfordernd war, dass ich es leider nicht mit meiner Partnerin komplett geschafft hatte, diese komplett durchzuführen. Ob es an der Figur oder an meinem Zustand lag, kann ich nur mutmaßen. Im Anschluss wollte ich mich noch kurz in die Yoga Barn setzen, um etwas am Laptop zu erledigen. Dann hat es jedoch so start zu regnen angefangen, dass ich dort noch über zwei Stunden gefangen war, bevor ich mich auf den Rückweg machen konnte.

    🇺🇸 It's almost becoming a routine to attend Acro Dance Yoga on Thursdays. Today was particularly challenging since I had only just broken my fast shortly before the class. Today, there was also the first pose that was so challenging for me that I unfortunately couldn't complete it entirely with my partner. Whether it was due to the pose or my condition, I can only speculate. Afterward, I wanted to sit down briefly in the Yoga Barn to get some work done on my laptop. However, it then started raining so heavily that I was stuck there for over two hours before I could make my way back.
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  • Picky Eaters auf Empfehlung von Ayu

    25 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 27 °C

    🇩🇪 Am heutigen Abend habe ich dann mal eine Empfehlung einer Ubud einheimischen befolgt. Ich habe Ayu gefragt, was ihr Lieblingsort zum Essen ist und sie meinte, dass sie Burger ganz gerne isst. Ein Ort wo sie gerne hingeht heißt Picky Eaters, der vermutlich nicht all zu weit von ihr zu Hause entfernt ist. Ich hatte sie einmal schon vor einiger Zeit auf dem Scooter in der Nähe vom Picky Eaters getroffen wo sie gerade auf dem Weg nach Hause war.

    Auch wenn Burger natürlich nicht traditionell balinesisches Essen ist, war es mal schön auf einen lokalen Tipp zu einem Essenort zu gehen. Vor allem, da die Preise dann nicht touristisch hoch sind. Der Burger und die Pommes haben zusammen etwa 3 Euro gekostet und ich habe es nicht geschafft aufzuessen und hatte etwas liegen gelassen.

    🇺🇸 This evening, I followed a recommendation from a local in Ubud. I asked Ayu about her favorite place to eat, and she mentioned that she likes burgers. A place she frequents is called Picky Eaters, which is probably not too far from her home. I had once seen her on her scooter near Picky Eaters as she was heading home.

    Even though burgers are not traditional Balinese food, it was nice to visit a local's recommended dining spot, especially since the prices are not touristy high. The burger and fries together cost about 3 euros, and I couldn't finish it all, leaving some behind.
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  • Mission Schnörres geht weiter

    26 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 26 °C

    🇩🇪 Ein kleines Update zur Mission Schnurrbart. Nachdem ich heute beim Barber war dachte ich mir, dass der letzte Stand mal festgehalten werden sollte!

    🇺🇸 A small update on the mustache mission. After visiting the barber today, I thought it would be good to document the latest progress! Czytaj więcej

  • Sündigung am Abend

    26 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 26 °C

    🇩🇪 Am Freitagabend wollten wir dann etwas entspannt ausgehen. Wir haben in Ubud eine Bar gefunden mit Live Musik und Shisha. An dem Abend haben wir uns dann mal etwas gegönnt. Da es jedoch außerhalb meiner Essenszeit war, habe ich mir dazu nur einen Eis Americano gegönnt.

    🇺🇸 On Friday evening, we wanted to go out and relax a bit. We found a bar in Ubud with live music and shisha. That evening, we treated ourselves a little. However, since it was outside my eating hours, I just had an iced Americano.
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  • Boot nach Nusa Penida

    27 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ⛅ 30 °C

    🇩🇪 Heute gibt es mal wieder einen Trip an einen anderen Ort. Wir fahren mit einem Schnellboot für eine Nacht nach Nusa Penida, wo ich auch schon einmal war. Ziel ist es einen Schnorcheltrip an den Manta Point zu machen. Ansonsten lassen wir den Rest auf uns zukommen.

    Der Hafen von dem wir abgefahren sind ist recht klein, aber im Abfahrtterminal selbst kam dann doch etwas Reisestimmung auf, da es ähnlich strukturiert ist wie ein Flughafen. Die Fahrt selbst hat doppelt so lange gedauert, wie angegeben wurde. Statt 30 Minuten sind wir knapp 60 Minuten gefahren.

    🇺🇸 Today, we're taking a trip to another location. We're heading to Nusa Penida on a speedboat for one night, a place I've been to before. The goal is to do a snorkeling trip at Manta Point. Otherwise, we're just going to see what comes our way.

    The port from which we departed is quite small, but the departure terminal itself gave a bit of a travel vibe, as it is structured similarly to an airport. The trip itself took twice as long as stated. Instead of 30 minutes, we traveled for about 60 minutes.
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  • Erstes Essen auf Nusa Penida

    27 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 30 °C

    🇩🇪 Auf Nusa Penida angekommen, mussten wir uns erstmal um einen Roller kümmern. Nach einigen Gesprächen mit Vermietern, die größtenteils utopische Preise verlangen wollten, haben wir uns mit einem Verleiher für einen Tag für 100,000 IDR (etwa 6 Euro) geeinigt. Gut hungrig nach der Fahrt wollte ich am liebsten ein Restaurant probieren, in dem wir vor 5 Jahren schon mal waren. Es war ein Restaurant neben der Tauchschule, das gut und preislich okay war. In diesem Restaurant hatten wir damals auch ein Live Cooking bekommen. Leider musste ich jedoch feststellen, dass es ein Restaurant an diesem Ort noch gibt, es jedoch ganz anders strukturiert, neu aufgebaut und dann auch noch unglaublich teuer.

    Daher sind wir stattdessen an einen Streetfoodstand gefahren, den wir auf dem Weg gesehen haben. Der Reis und die Spieße wurden mit den Händen gegessen und es hat wirklich gut geschmeckt. Ein guter Start in den Nusa Penida Trip!

    🇺🇸 Upon arriving at Nusa Penida, we first had to sort out a scooter. After some discussions with rental agents who mostly wanted to charge exorbitant prices, we settled with a renter for one day for 100,000 IDR (about 6 Euros). Hungry after the journey, I wanted to try a restaurant where we had eaten 5 years ago. It was a restaurant next to the diving school that was good and reasonably priced. At that time, we also experienced live cooking there. Unfortunately, I found that while a restaurant still exists at this location, it has been completely restructured, rebuilt, and has become incredibly expensive.

    Therefore, we instead went to a street food stand that we had seen along the way. The rice and skewers were eaten with hands and tasted really good. A great start to our Nusa Penida trip!
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  • Unterkunft auf Nusa Penida

    27 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 31 °C

    🇩🇪 Die Unterkunft selbst ist recht abgelegen, aber einfach traumhaft schön. Um dorthin zu kommen mussten wir immer die letzten 400 Meter über einen sehr herausfordernden Schotterweg mit dem Scooter fahren.

    Die Villas selbst sind wie in den anderen Gästehäusern auch einfach nur ein Raum mit einem Bett und zugehörigen Badezimmer. Das besondere ist jedoch die Aussicht von den Villas. Von dort konnten wir das Meer, Natur und Reisterassen sehen.

    🇺🇸 The accommodation itself is quite remote but simply stunningly beautiful. To get there, we always had to travel the last 400 meters on a very challenging gravel road with the scooter.

    The villas themselves, like in other guesthouses, are just a single room with a bed and an attached bathroom. However, the special feature is the view from the villas. From there, we could see the sea, nature, and rice terraces.
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  • Schnorcheltrip zum Manta Point

    27 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ⛅ 30 °C

    🇩🇪 Und wir haben unser Ziel erreicht. Wir sind mit dem Scooter zum Crystal Beach gefahren, um uns von dort ein Boot zum Manta Point zu mieten. Die einzige Option war es eine private Tour zu buchen für 800,000 IDR (knapp unter 50 Euro). Der Preis ist zwar schon erheblich, aber war die einzige Option vor Ort. Beim Rausfahren zum Manta Point haben wir auch eine Horde Delphine sehen können, die in der Nähe vom Crystal Beach waren.

    Die Bilder und Videos vom Manta Point kann ich leider nur nachliefern, da Finn mit seiner Go Pro Aufnahmen gemacht hat. Nach einiger Zeit konnten wir aber dann tatsächlich Mantas sehen die relativ nah am Meeresboden waren und langsam hochgekommen sind.

    Als wir wieder am Crystal Beach angekommen sind, haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und haben uns vor Sonnenuntergang auf den Weg zurück gemacht.

    🇺🇸 And we reached our destination. We rode the scooter to Crystal Beach to rent a boat to Manta Point from there. The only option was to book a private tour for 800,000 IDR (just under 50 Euros). Although the price is considerable, it was the only option available on-site. On the way out to Manta Point, we could also see a pod of dolphins near Crystal Beach.

    Unfortunately, I can only provide the pictures and videos from Manta Point later, as Finn made recordings with his GoPro. After some time, we did indeed see mantas that were relatively close to the seabed and slowly came up.

    When we got back to Crystal Beach, we had a small bite to eat and made our way back before sunset.
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  • Abend auf Nusa Penida

    27 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ 🌙 28 °C

    🇩🇪 Nach Sonnenuntergang kann man nicht mehr so viel auf Nusa Penida machen. Die Straßen sind so schlecht, dass neue Orte entdecken ein Himmelfahrtskommando ist. Daher haben wir uns am Abend entspannt noch draußen vor unsere Villen gesetzt, die Natur und den Sternenhimmel genossen und sind relativ früh ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen sollte es auch schon recht früh wieder aus dem Bett gehen, da wir um 10 Uhr am Hafen sein müssen, um unser Boot zurück nach Bali zu nehmen.

    🇺🇸 After sunset, there's not much you can do on Nusa Penida. The roads are so poor that exploring new places is a risky undertaking. Therefore, we spent the evening relaxing outside our villas, enjoying the nature and the starry sky, and went to bed relatively early. The next morning, we had to get up quite early because we needed to be at the harbor by 10 AM to catch our boat back to Bali.
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  • Fahrt nach Bali

    28 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ⛅ 29 °C

    🇩🇪 Der Hafen auf Nusa Penida ist wesentlich rudimentärer im Vergleich zu dem auf Bali von dem wir abgefahren sind. Es führt ein kleiner Weg an der Promenade entlang auf dem größtenteils Rollervermieter und Taxifahrer auf gutes Geschäft hoffen. Etwas weiter die Straße runter sind dann die Bootsanbieter. Wir hatten uns bereits im Vorfeld Tickets gekauft und mussten etwa 30 Minute warten, bevor wir auf das Boot konnten.

    Auf dem Boot selbst lief laute und schnelle Techno Musik, die zu Beginn anstrengend war, aber man sich im Laufe der Fahrt dann doch dran gewöhnt hat. Das Boot selbst ist auf jeden Fall wesentlich schneller über das Wasser geschossen und es gab ein paar Mitfahrer, denen nicht so wohl damit war.

    Auf Bali angekommen wurden wir dann noch von zwei deutschen Touristen angesprochen, die zum Flughafen müssen, jedoch nicht genug Geld für ein Taxi hatten. Ich habe ihnen dann ein bisschen Bargeld gegeben und habe dafür den Wert über PayPal zugeschickt bekommen. Eine andere erfreuliche Nachricht war auch noch, dass unser Roller auch noch am Hafen stand und dazu noch die beiden richtigen Helme noch dran waren. Da kann man sich auf Bali nie so wirklich sicher sein.

    🇺🇸 The harbor on Nusa Penida is much more rudimentary compared to the one on Bali from which we departed. There's a small path along the promenade where mostly scooter rental and taxi drivers hope for good business. A bit further down the road are the boat providers. We had already purchased our tickets in advance and had to wait about 30 minutes before we could board the boat.

    On the boat itself, loud and fast techno music was playing, which was initially jarring, but one gets used to it over the course of the journey. The boat itself definitely sped across the water much faster, and there were a few passengers who felt uneasy about it.

    Upon arriving in Bali, we were approached by two German tourists who needed to get to the airport but didn't have enough money for a taxi. I gave them some cash and they sent me the equivalent amount via PayPal. Another piece of good news was that our scooter was still at the harbor and, furthermore, the correct helmets were still attached to it. That's something you can never be completely sure of in Bali.
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  • Drei Stunden Atemkurs in der Yoga Barn

    28 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ⛅ 26 °C

    🇩🇪 Heute gibt es mal wieder etwas ganz verrücktes und vermutlich das letzte "neue", das ich auf Bali ausprobieren. In der Yoga Barn gibt es all paar Wochen einen drei stündigen Sonderkurs bei dem man mit einer bestimmten Atemtechnik in sein Unterbewusstsein eintauchen können soll. Als Alex noch da war, hatte ich mit ihm gesprochen, dass wir das vielleicht mal ausprobieren wollen. Da er aber schon seit einiger Zeit weg ist, muss es ich alleine ausprobieren. Der Kurs begann mit einer halbstündigen Einführung in das Thema. Ohne selbst den spirituellen Glauben daran zu haben wurde mir jedoch erzählt, dass durch das Abtauchen ins Unterbewusstsein sehr vieles heilbar sei. Zum einen Traumata aus der Vergangenheit und Kindheit, die einem in seinem eigenen Leben blockieren, aber auch angeblich physische Beschwerden. Es wurde regelmäßig betont, dass es dazu Studien gäbe und dass Leute durch regelmäßiges Durchführen dieser Übung Medikamente und co absetzen konnten. Das alles sollte man natürlich mit einer ordentlichen Prise Vorsicht nehmen. Es wurde auch gewarnt, dass bei Neulingen physische Effekte während der Übung auftreten können, wie Verkrampfungen im Körper, Panikattacken mit Aufschreien, aber auch emotionales Weinen.

    Das ganze wird mit Hilfe von Kopfhörern durchgeführt, die die Geräusche außerhalb abblocken (noise cancelling). Über die Kopfhörer wird Musik mit binauralen Tönen abgespielt, die bestimmte Stellen des Gehirns anregen sollen. Von dieser binauralen Musik habe ich vorher schon gehört und daran soll wirklich etwas ein und kenne selbst Leute, die mit dieser Musik ihre Arbeit erledigen, um besser fokussiert zu sein. Neben der Musik gibt es auch einen Sprecher, der einen durch diese Übung führt und vor allem vorgibt, wie man atmenen soll. Das Atmen passiert primär durch den Mund und wird mit einem bis zwei mittellangen Atemzügen in den Bauch und einem abrupten Ausatmen durchgeführt.

    So viel zum Vorgeplänkel. Als es dann endlich losging wurde eine Augebinde und die Kopfhörer aufgesetzt und die Übung ging los. Das Noise Cancelling war auch sehr hilfreich, da man somit auch die anderen im Raum nicht hören konnte, wie diese atmen. Der Sprecher hat sich vor allem darauf fokussiert, dass man im hier und jetzt über sich und seine Situation nachdenken soll und herausfinden soll, was einem im Leben gerade behindert. Das was für mich sehr erschreckend war, dass ich während die Zeit etwas verging starke physische Schmerzen in Händen und Füßen bekommen habe. Ich habe gemerkt wie sowohl die Hände, als auch die Füße, stark zu krampfen und verkrampfen angefangen haben. Meine Hände waren nicht mehr offen, sondern haben sich zusammen in eine Art Klauen zusammengezogen und selbst als ich sie bewusst wieder zu einer flachen Hand aufgemacht habe, haben sie sich sofort wieder zusammen gezogen. Die Schmerzen waren wirklich extrem, weshalb ich auch eine kurze Pause in der Übung machen musste. Das nächste Verrückte war dann für mich, dass es relativ schlagartig vorbei war. Im ersten Moment dachte ich, dass es eine Pause nach der Hälfte der Sitzung war, aber es waren tatsächlich dann 2 Stunden bereits vergangen, ohne dass ich es gemerkt habe. Ich weiß nicht was mit mir passiert ist, ob ich eingeschlafen bin oder anderes. Ich denke jedoch nicht, dass ich mein Unterbewusstsein erreicht habe. Zumindest erinnern kann ich mich daran nicht.

    Nach dem Kurs habe ich noch kurz mit dem Übungsleiter gesprochen und von meiner Erfahrung berichtet. Er meinte zu mir ,dass mein Körper vermutlich in einen "Freeze" verfallen ist, also eine Art Schockstarre. Nach seiner Weisheit haben wir drei Urinstinkte: Flüchten, Kämpfen und Einfrieren (Flight, Fight & Freeze). Das kann man bei Tieren auch sehen, die entweder Flüchten, Kämpfen oder wie ein Reh auf der Straße einfach Stehen bleiben.

    Ob etwas da dran ist, kann ich nur schwer beurteilen. Bis auf wirklich starke Schmerzen konnte ich leider nichts von dem Event mitnehmen. Vielleicht werde ich so etwas irgendwann nochmal machen, in der nahen Zukunft jedoch nicht.

    🇺🇸 Today, I tried something completely crazy and probably the last "new" thing on Bali. At the Yoga Barn, they offer a three-hour special class every few weeks where you can dive into your subconscious using a specific breathing technique. When Alex was still here, I had discussed with him that we might try it out. Since he's been gone for a while, I had to try it alone. The class started with a thirty-minute introduction to the topic. Although I don't personally hold spiritual beliefs, I was told that diving into the subconscious could heal many things. This includes traumas from the past and childhood that block one in their own life, and even physical ailments. It was regularly emphasized that studies exist showing that people could stop taking medications by regularly performing this exercise. Of course, all this should be taken with a grain of caution. It was also warned that newcomers might experience physical effects during the exercise, such as cramps in the body, panic attacks with screaming, and emotional crying.

    The whole thing is conducted using headphones that block out external noise (noise-canceling). Through the headphones, music with binaural beats is played, which is supposed to stimulate certain areas of the brain. I had heard about this binaural music before and know people who use this music to work and be more focused. In addition to the music, there is also a speaker who guides you through the exercise and dictates how you should breathe. Breathing is done primarily through the mouth and is executed with one or two medium-length breaths into the abdomen followed by an abrupt exhalation.

    So much for the preliminary details. When it finally started, an eye mask and headphones were put on, and the exercise began. The noise-canceling was very helpful as it also blocked out the sound of others in the room breathing. The speaker focused primarily on having you think about yourself and your current situation in the here and now and figuring out what is hindering you in life. What was very shocking for me was that as time passed, I started experiencing severe physical pain in my hands and feet. I noticed that both my hands and feet began to cramp severely. My hands were no longer open but had clenched together into a sort of claw, and even when I consciously flattened them again, they immediately clenched back up. The pain was really intense, so I had to take a short break in the exercise. The next crazy thing was that it was suddenly over. At first, I thought it was a break after half the session, but actually, two hours had already passed without me realizing it. I don't know what happened to me, whether I fell asleep or something else. However, I don't think I reached my subconscious. At least, I can't remember doing so.

    After the class, I briefly spoke with the instructor about my experience. He suggested that my body probably went into a "freeze" response, a kind of paralysis shock. According to his wisdom, we have three primal instincts: flight, fight, and freeze. You can also see this in animals, which either flee, fight, or like a deer in the headlights, just stand still.

    Whether there's any truth to this, I can't say for sure. Apart from really intense pain, I unfortunately couldn't take away anything from the event. Maybe I will try something like this again someday, but not in the near future.
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  • Selbstgemachter Verlobungsring

    29 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 27 °C

    🇩🇪 Ursprünglich war dieser Eintrag unter dem Titel "Auf geheimer Mission" verfasst, da ich zu jenem Zeitpunkt mein Vorhaben noch nicht enthüllen konnte. Jetzt, da alles geschehen ist, kann ich es offenlegen:

    Heute hat es mich in touristisch weniger erschlossene Gebiete verschlagen, wo ich eine ganztägige geheime Mission in Angriff nahm. Ich fuhr zu einem Silberschmied im Inneren von Sidemen. Schon auf der Hinfahrt wurde ich mit beeindruckender Natur belohnt. Anderswo auf Bali würde man für solche Ausblicke auf Reisterrassen Eintritt zahlen, doch hier konnte ich sie ganz natürlich und ausschließlich für landwirtschaftliche Zwecke bewundern. Das Video, das kurz vor der Schmiede auf einer Brücke entstand, gibt einen Eindruck wie weit ich in das Landesinnere gefahren bin. Dort wollte ich meine Mission erfüllen und einen komplett selbstgemachten Silberring für einen längst überfälligen Heiratsantrag fertigen.

    In Bali gibt es mehrere Orte, an denen man seinen eigenen Schmuck herstellen kann, aber ich wollte diesen Prozess unter Anleitung eines Experten komplett eigenständig durchführen. Zu Beginn wurden mir typische Ringdesigns gezeigt, wie sie dort üblicherweise gefertigt werden. Mit professioneller Mitwirkung ist es möglich, wirklich schöne Ringe zu gestalten, ich entschied mich jedoch für ein sehr simples Design, um sicherzugehen, dass es mir alleine ohne handwerkliche Hilfe gelingt. Es wird ein einfacher Ring, der vorne Raum für Mios Initialen bietet und auf der Innenseite Platz für eine kleine Nachricht lässt.

    Die Arbeit begann damit, dass ich Silber zusammen mit etwas Kupfer in einem feuerfesten Behälter erhitzte, bis es schmolz. Die Flüssigkeit wurde dann in eine rechteckige Form gegossen, um eine Art Mini-Silberbarren zu erhalten. Danach härtete ich das Metall durch gezielte Hammerschläge, bevor es durch eine Walze lief, um wirklich flach zu werden. Zwischen den Schritten wurde es immer wieder erhitzt, um es formbar zu halten. Nach dem Walzen hatte ich ein langes, flaches Stück Metall vor mir, das noch nicht viel hermachte. Dann folgte das Prägen der Initialien und der Nachricht mit Buchstabenstempeln, die an einem Stift befestigt waren. Hier wurde anstelle des klassischen Stempelns mit einem Hammer darauf geschlagen, um die Buchstaben im Metall zu verewigen. Der schwierigste Teil war es, aus dem langen flachen Metallstück einen echten Ring zu formen. Dazu wurde das Metall erneut erwärmt, um es biegbar zu machen, und dann um eine zylinderförmige Form gewickelt. Die Enden, die sich berührten, wurden erneut erhitzt, bis sie miteinander verschmolzen. Der Ring sah zunächst dunkel und wenig ansprechend aus, was mich kurz enttäuschte. Doch dann wurde mir versichert, dass er noch poliert und glänzend geschliffen wird. Das Endergebnis so schön, wie ich es mir erhofft hatte.

    Der Prozess der Herstellung des Ringes hat wirklich Spaß gemacht und ich kann nun nachvollziehen, wie manche Menschen das Herstellen von Schmuck als Hobby haben können.

    🇺🇸 Originally, this entry was titled "On a Secret Mission" as I couldn't disclose my purpose at the time. Now that it has taken place, I can reveal the details:

    Today, I ventured into less touristy areas for a full-day secret mission. I traveled to a silversmith deep in the hinterlands of Sidemen. The journey itself rewarded me with stunning natural vistas. In other parts of Bali, one might pay to see such views of rice terraces, but here they could be admired in their natural state, used solely for agricultural purposes. The video taken just before reaching the smithy illustrates how deep into the countryside I went to undertake my mission: crafting a completely homemade silver ring for a long-overdue proposal.

    In Bali, there are several places where one can craft their own jewelry, but I wanted to independently go through the process under the guidance of an expert. Initially, I was shown typical ring designs made there. With professional assistance, one can indeed create beautiful rings; however, I chose a very simple design to ensure that I could successfully complete it on my own. The ring was designed to be simple, with space at the front to engrave Mio's initials and a small message inside.

    The process began with heating silver and a bit of copper in a fireproof container until it melted. The liquid was then poured into a rectangular mold to form a sort of mini silver ingot. After that, the metal was toughened by being hammered from all sides before it was rolled out to flatten it thoroughly. The metal was repeatedly heated throughout the process to keep it malleable. After rolling, I was left with a long, flat piece of metal that didn't look impressive. Next, the initials and message were embossed using letter stamps attached to a pen, which were hammered to imprint them into the metal. The most challenging part was shaping the long flat metal into a real ring. This involved heating the metal again to make it pliable and then wrapping it around a cylindrical form. The ends that met were then heated until they fused together. Initially, the ring looked quite dark and unappealing, which was disappointing. However, I was assured that it would be polished and buffed to a shine. The final product was as beautiful as I had hoped.

    The experience of making the ring was truly enjoyable, and I can understand why some people take up jewelry making as a hobby.
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  • Abschied von Ayu

    30 kwietnia 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 30 °C

    🇩🇪 Jetzt merkt man, dass sich Bali so langsam dem Ende zuneigt. Der erste Abschied wurde genommen. Meine ein monatige intensive Spa Zeit hat heute sein Ende genommen. Ayu hatte das erst heute realisiert, dass es unser letzter Termin war und war davon etwas berührt. Ich habe ihr als Dank ein Trinkgeld gegeben und als ich noch draußen meinen Tee getrunken habe, hat die Managerin gefragt, ob ich noch ein Foto mit Ayu machen könnte. Sie hatte das wohl angefragt. Natürlich bin ich dem nachgegangen und es kam nochmal eine Ayu mit ein paar Tränen in den Augen raus.

    Ich hatte ihr als Versöhnung angeboten, dass man ja nochmal in ihrem Lieblingsladen Picky Eaters sich nochmal zum Mittag- oder Abendessen treffen könnte. Ob das passiert, muss ich mal schauen. Ayu fliegt selbst am 5. Mai nach Java ihre Mutter besuchen, daher ist nicht mehr viel Zeit.

    Auf dem anderen Bild ist noch Eni zu sehen. Von den anderen Mitarbeitern wird sie Ibu Eni genannt (übersetzt Mutter Eni), als Zeichen des Respekts, da sie die Managerin der drei Spas ist. Eni hat mir auch noch gesagt, dass ich als Dank für die Zeit einen ein stündigen Termin kostenfrei bekomme. Den habe ich mir auf den 9. Mai gelegt, um nochmal kurz vor Abreise eine Massage zu bekommen. Die werde ich dann auch in dem dritten und letzten Jaens Spa machen, in dem ich noch nicht war.

    🇺🇸 Now you can tell that my time in Bali is slowly coming to an end. The first goodbye has been said. My month-long intensive spa journey ended today. Ayu only realized today that it was our last appointment and was somewhat moved by it. I gave her a tip as a thank you, and while I was outside drinking my tea, the manager asked if I could take a photo with Ayu. She had apparently requested it. Of course, I agreed, and Ayu came out again with tears in her eyes.

    As a consolation, I offered that we could meet again for lunch or dinner at her favorite place, Picky Eaters. Whether that happens, I'll have to see. Ayu herself is flying to Java to visit her mother on May 5th, so there isn’t much time left.

    In the other photo, you can see Eni. The other staff call her Ibu Eni (translated as Mother Eni) as a sign of respect, since she is the manager of the three spas. Eni also told me that as a thank you for my time, I get a one-hour appointment for free. I've scheduled that for May 9th, to get one last massage just before departure. I will have it at the third and last Jaens Spa, which I haven't visited yet.
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  • Street Food im Inneren von Bali

    2 maja 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 28 °C

    🇩🇪 Finn und ich wollten nochmal einen Ausflug machen und sind eine schöne Route lang gefahren, die ich kurz zuvor entdeckt hatte. Hier wurden wir auch wieder mit wunderschöner Natur und Reisfeldern belohnt. Als kleine Krönung haben wir bei einem Warung recht abseits gehalten, um nochmal richtig lokal zu essen. Ein typisches Essen das in solchen mini Restaurants serviert wird ist Nasi mit Sate Ayam, was im Endeffekt Reis mit Hühnerspießen ist.

    🇺🇸 Finn and I wanted to take another trip and drove along a beautiful route that I had recently discovered. Once again, we were rewarded with stunning nature and rice fields. As a special treat, we stopped at a Warung set a bit off the beaten path to eat truly local food. A typical meal served in these mini-restaurants is Nasi with Sate Ayam, which is essentially rice with chicken skewers.
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  • Einkauf für Spendenaktion

    3 maja 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 30 °C

    🇩🇪 Während Finn auf dem Weg nach Jakarta für ein Metal Festival über das Wochenende ist, habe ich noch eine letzte Mission auf Bali.

    Der Besitzer der Villa in der ich wohne ist ein ältere Herr namens Kartika. Er ist auch auf einem der Fotos im weißen Shirt zu sehen. Er ist ein sehr gläubiger Mann der trotz seines Reichtums in relativer Armut lebt. Er besitzt die fünf doppel Villen hier und baut gerade noch zehn weitere nur hundert Meter weiter runter. Er sagt selbst, dass er genug hat und nicht mehr braucht, aber er so vielen Menschen wie möglich helfen will. Er hat seinen drei Söhnen gute Ausbildungen ermöglicht. Einer hat eine Pilotenausbildung gemacht, einer war zum Studium in China und der letzte hat IT in Indonesien studiert. Des weiteren hat er etliche Kinder de facto adoptiert und für sie gezahlt, ihnen Unterkünfte gegeben und für ihre Ausbildung gesorgt. Eine weitere Sache die er regelmäßig macht ist den wirklichen armen Menschen auf Bali Essen zu spenden. Ich möchte gerne bei einer dieser Spendenaktion dabei sein und dafür haben wir heute eingekauft. Ich selbst habe 2 Millionen IDR zugesichert, da ich das Geld ansonsten für einen Gili T Trip für dieses Wochenende ausgegeben hätte, den ich nicht antrete. Er selbst gibt 5 Millionen IDR und jeder seine Söhne eine Millionen IDR womit wir auf eine Summe von 10 millionen IDR kommen. Mit dem Geld haben wir Nahrungsmittel gekauft mit denen 15 Familien für 1-2 Wochen über die Runden kommen. Ihm ist es wichtig wirklich an Familien zu spenden, die es brauchen und nicht an die, die beispielsweise im Tourismus arbeiten und es schaffen über die Runden zu kommen. Dafür werden wir am Sonntag dann in das dörflichste Bali fahren, um dort den Familien die Spende zu überreichen.

    Dank des Ausfluges heute konnte ich auch mal sehen, wo lokale Balinesen wirklich einkaufen und wie die Preise in den Märkten sind, wo sich wirklich kein Tourist hin verirrt. Dabei habe ich auch gelernt, dass Reis, was man denkt die kleinste Basis der Balinesen als Essen ist, zu teuer geworden ist. Der Reis wird mit anderen billigeren Alternativen gemischt, um ihn zu strecken. Auf Grund der weichenden Reisfelder für Unterkünfte für Touristen und andere Nutzungen, gibt es nicht mehr genug Reis auf Bali, um die Einwohner zu versorgen. Daher wurde vor fünf Jahren etwas angefangen Reis aus anderen Ländern zu importieren und durch den Russland-Ukranine Konflikt sind die Reisrouten gehindert, weshalb der Preis zu stark angestiegen ist.

    🇺🇸 While Finn is on his way to Jakarta for a metal festival this weekend, I have one last mission in Bali.

    The owner of the villa where I am staying is an older gentleman named Kartika. He can be seen in one of the photos wearing a white shirt. He is a very devout man who, despite his wealth, lives in relative poverty. He owns the five double villas here and is currently building ten more just a hundred meters further down. He says he has enough and doesn't need more, but he wants to help as many people as possible. He has enabled his three sons to get good educations. One has trained as a pilot, one went to study in China, and the last studied IT in Indonesia. Furthermore, he has de facto adopted many children, paying for their expenses, providing them with accommodation, and taking care of their education. Another thing he regularly does is donate food to the really poor people in Bali. I would like to participate in one of these donation events, and for that, we went shopping today. I personally pledged 2 million IDR, which I would have otherwise spent on a trip to Gili T this weekend that I am not taking. He himself is contributing 5 million IDR, and each of his sons one million IDR, bringing us to a total of 10 million IDR. With this money, we bought food that will help 15 families get by for 1-2 weeks. It is important to him to really donate to families who need it, and not to those who, for example, work in tourism and manage to get by. For this, we will go to the most rural parts of Bali on Sunday to deliver the donations to the families.

    Thanks to the outing today, I also got to see where local Balinese really shop and what the prices are in markets where no tourist ever strays. I learned that rice, which one might think is the basic staple of Balinese food, has become too expensive. Rice is mixed with other cheaper alternatives to stretch it. Due to the conversion of rice fields for tourist accommodations and other uses, there is no longer enough rice in Bali to supply the residents. Therefore, about five years ago, they started importing rice from other countries, and due to the Russia-Ukraine conflict, the routes have been hindered, causing the price to rise sharply.
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  • Finn‘s Beach Club Volume 2

    3 maja 2024, Indonezja ⋅ ☁️ 27 °C

    🇩🇪 Als kleine Belohnung für mich selbst habe ich mich dann doch nochmal auf den für Bali Verhältnisse weiten Weg nach Canggu gemacht, das eine 50 minütige Rollerfahrt entfernt ist und bin dort nochmal in Finn's Beach Club gegangen. Der Ort ist zwar mega teuer, da es komplett nur für Touristen gemacht ist, aber die Stimmung dort ist auch einfach genial. Sehr viele Party wütige Menschen, die vermutlich ab Mittags schon da sind und bis um Mitternacht feiern. Ich selbst bin um 20 Uhr etwa angekommen. Nachdem ich zwei Runden durch den Club gedreht habe, wollte ich mir auch nochmal eine Shisha gönnen. Bei meiner Nachfrage beim Personal wurde mir gesagt, dass eine Shisha nur an einen Tisch gebracht werden kann, weshalb ich mir dann eine Liegennische geben lassen habe. Da ich alleine war, ist das schon etwas herausgestochen. Ansonsten waren um mich herum die Nischen alle recht gefüllt mit Leuten und nur mit mir war meine recht leer. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis ich von jemanden angesprochen werde und so kam es auch. Zwei Jungs die vorbeikamen hatten gefragt, ob sie sich zu mir setzen können und ich willigte ein. Die beiden sind aus Australien und erst gestern und heute auf Bali angekommen. Der eine war ein richtiger "Aussie" und hat sich auch so verhalten. Das heißt sehr direkt und draufgängerisch. Nur nach wenigen Minuten ist er aufgestanden und ist mit einem Köpper über die Reling in den Pool gesprungen wo er die erste Ermahnung bekommen hat. Nicht allzu lange später hat er dann anscheinend eine Dame in der Nähe von meiner Nische etwas blöd angesprochen, weshalb sie ziemlich sauer auf ihn eingeredet hat. Auf einmal stand eine Menge Security um uns herum, die versuchten die Situation zu klären. Als es klar wurde, dass die zwei Australier mitkommen sollte ist er dann original aus dem Club runter auf den Strand gesprungen, um abzuhauen. Sein Kollege ist dann jedoch brav der Security gefolgt und ich bin ungeschoren weggekommen. Ich hatte mit dem ganzen ja auch nichts zu tun, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass man in so einem Moment "mitgehangen, mitgefangen" hat. Nach diesem Vorfall bin ich dann aber gut mit den Nischennachbarn ins Gespräch gekommen und hatte neue Gesellschaft dadurch. Hat sich auf jeden Fall gelohnt hinzufahren!

    🇺🇸 As a little reward for myself, I made the relatively long journey to Canggu, which is a 50-minute scooter ride away, and went to Finn's Beach Club again. The place is mega expensive since it's completely tailored for tourists, but the vibe there is just awesome. Lots of party-goers, who probably have been there since noon and party until midnight. I arrived around 8 PM myself. After making a couple of rounds through the club, I decided to treat myself to a shisha. When I asked the staff, they told me that shisha could only be served at a table, so I ended up getting a lounge niche. Being alone, it stood out a bit. The other niches around me were quite full of people, but mine was relatively empty. Therefore, it was only a matter of time before someone approached me, and that indeed happened. Two guys who were passing by asked if they could join me, and I agreed. They were from Australia and had just arrived in Bali yesterday and today. One was a real "Aussie" and acted as such—very direct and bold. Just a few minutes after joining me, he got up and dove over the railing into the pool, where he received his first warning. Not much later, he apparently said something silly to a lady near my niche, which led her to scold him quite angrily. Suddenly, a lot of security personnel were around us, trying to defuse the situation. When it became clear that the two Australians should accompany them, he literally jumped down from the club onto the beach to escape. His mate, however, obediently followed the security, and I got away without any trouble. I had nothing to do with the whole situation, but it's not unusual to get caught up in such moments. After this incident, however, I got into a good conversation with the people in the neighboring niches and found new company. It was definitely worth the trip!
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  • Fahrt in die Berge

    5 maja 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 27 °C

    🇩🇪 Um 9 Uhr morgens haben wir uns an den Villas getroffen. Insgesamt sind wir mit einem Ladewagen und einem normalen Auto zu siebt losgefahren. Der älterer Herr, der die Organisation gemacht hat und dem die Villen gehören, heißt Kartika. Mit ihm, seinen zwei Söhnen, einem Neffen und zwei ältere Freunde haben wir uns auf den Weg gemaht. Unser Weg sollte uns an die Ostküste von Bali in die Region des Mount Agung gebracht, welcher der höchste Berg von Bali ist. Die Fahrt selbst hat etwa 2 Stunden gedauert, während der wir eine Pause zum Essen gemacht haben. Auf Bali stehen fast überall offene Holzpavilions die zum Rasten gedacht sind. Touristen sieht man gewöhnlich nicht dort rasten und somit war es für mich das erste mal, dass ich in so einem saß. Es wurde Essen in Form von Reis, etwas Hühnchen und Gemüse mitgebracht, welches traditionell mit den Händen gegessen wurde.

    Die Fahrt führte uns an der Ostküste entlang in die Berge und man konnte auf die weiten des Ozeans sehen und die nächste größere Insel Lombok sehen, die noch hinter Nusa Penida ist. Sobald es an die steileren Stellen des Berges ging, war die Fahrt etwas zäh und es hat sich wie eine Ewigkeit angefüht, bis wir endlich am ersten Ziel angekommen sind.

    🇺🇸 At 9 AM, we met at the villas. In total, seven of us set off in a flatbed truck and a regular car. The older gentleman who organized the trip and owns the villas is named Kartika. Along with him, his two sons, a nephew, and two older friends, we headed out. Our destination was the east coast of Bali, in the region of Mount Agung, which is the highest mountain on the island. The journey itself took about 2 hours, during which we made a stop to eat. In Bali, there are open wooden pavilions almost everywhere that are intended for resting. Tourists usually aren't seen resting there, so it was my first time sitting in one. We had food consisting of rice, some chicken, and vegetables, which is traditionally eaten with the hands.

    The drive took us along the east coast into the mountains, and we could see the vastness of the ocean and the next larger island, Lombok, which is beyond Nusa Penida. As soon as we reached the steeper parts of the mountain, the drive became somewhat tedious and felt like it took forever until we finally arrived at our first destination.
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  • Armut in den Bergen von Bali

    5 maja 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 29 °C

    🇩🇪 In den Bergen selbst hatten wir unterschiedliche Ziele. Insgesamt haben wir glaube ich vier verschiedene Ort angefahren.

    Am ersten Ort haben wir Kartikas Adoptivtochter besucht. Er hat sie im Endeffekt nicht wirklich adoptiert, aber sorgt sich finanziell um sie. Sie lebt mit ihrere Familie zusammen, jedoch haben sie nicht genug Geld, um sie zur Schule zu schicken. Daher finanziert er ihre Grundschule, die sie in einem Jahr abschließt. Im Anschluss will er auch noch ihre High School Ausbildung bezahlen, mit der Hoffnung, dass sie ein besseres Leben bekommen kann, als in der Armut in den Bergen. Die fünf köpfige Familie lebt in dem kleinen Haus, das auf dem zweiten Bild gesehen werden kann. Es wird nicht größer als 10 Quadratmeter ohne Sanitäranlagen sein. Im Anschluss habe ich Kartika gefragt, wieso Leute an so schwierigen Orten wohnen. Es liegt häufig daran, dass es in der Regel das einzige Land ist, welches die Leute selbst besitzen und können einen Umzug in die weit entfernte Stadt nicht finanzieren, um dort ein besseres Leben zu versuchen.

    Der zweite Halt was der am berührenste Halt. Wir sind noch weiter in die Berge gefahren in ein kleines Dorf. Wir hielten an einer Häusergruppe in der viele Behinderte gewohnt haben. Insgesamt drei Blinde, eine Frau mit verstümmelten Beinen und zwei gestig zurückgebliebene. An dieser Häusergruppe haben wir in etwa die Hälfte der Spenden hingebracht. Kartika macht solche Spenden ein bis zwei mal im Monat und kennt daher die Personen ganz gut. Die Bedingungen unter denen die Menschen dort Leben sind an sich schon schwer genug, aber dann noch weiter physische Nachteile zu haben macht es nur umso schwerer. Die Frau mit den verstümmelten Beinen macht kleine Körbe selbst. Für einen Korb braucht sie etwa eine Woche und verkauft sie dann für 34,000 IDR was unter 2 Euro ist. Die Nachfrage nach den Körben nimmt auch leider aber, weshalb sie sich nicht mehr so gut verkaufen wie früher. Der Moment der mit am härtesten für mich war, war zu sehen, wie einer der geistig zurückgebliebenen lebt. Das kann auf dem ersten Bild gesehen werden. Er wohnt in diesem kleinen Schuppen und sitzt den ganzen Tag dort und schaut auf das Meer hinaus. Der Schuppen ist neben dem Haus etwas nach unten versetzt gelegen. Er schläft dort, er isst dort, er verbringt seine Zeit dort und geht selbst dort auf Toilette. Der andere geistig Zurückgebliebene lebt auch in einem Schuppen der etwas weiter weggelegen war und den ich nur von etwa 10 Metern Entfernung sehen konnte.

    Der dritte Ort war am schwierigsten zuerreichen. Während die bisherigen Häusern in relativer Nähe von Straßen gelegen war, bei denen man vielleicht 200 Meter einen keinen Weg lang gehen musste, war das Haus der nächsten Familie weiter abseits gelegen. Ich habe einen der etwa 15kg schweren Essenssäcke getragen, da ich auch nicht wusste was mich erwartet. Im Endeffekt war es ein Weg den ich auf 700 Metern schätze, der teilweise steil nach oben ging, dass man an bestimmten Stellen ein bisschen klettern musste. Als ich endlich am Haus angekommen bin, war ich ziemlich außer Atem erstmal. Das Haus kann auf Bild 4 gesehen werden und die Eltern der Familie, die dort mit sechs Kindern leben, auf Bild 5. Eine Impression des Weges kann auf Bild 6 und in dem Video gekriegt werden.

    Am letzten Halt haben wir eine ältere Frau besucht, die alleine lebt. Der Besuch war recht kurz und vergleichbar mit den anderen Erlebnissen davor relaitv unspektakulär. Das Haus von ihr kann auf Bild 8 gesehen werden.

    Die letzten zwei Bilder sind dann noch Beispiele der wirklich tollen Sicht, die wir aus den Bergen teilweise hatten.

    Mit diesem Vorhaben habe ich dann auch mein letztes Ziel auf Bali erreicht: Das Bali außerhalb des Tourismus kennenlernen. Natürlich sieht es nicht überall abseits der touristischen Städte aus, aber der Tourismus macht es den Menschen die nicht davon profitieren umso schwerer. Ausländische Investoren kauf Ländereien weg was die Preise steigen lässt und es für die ärmeren Menschen aus den ländlichen Gegenden fast unmöglich macht aus ihrem Hamsterrad ausbrechen zu lassen. Auf der anderen Seite bringt der Tourismus sehr viel Geld auf die Insel was gut für die gesamte Entwicklung ist. Die Regierung nutzt ein Teil des Geldes, um damit den Armen zu helfen. Einige der Häuser der Familien die wir besucht haben, wurde von der Regierung oder mit Hilfe von Regierungsgeldern gebaut oder ausgebessert.

    Nun kann ich jedoch sagen, dass ich bereit bin die Insel zu verlassen.

    🇺🇸 In the mountains, we had several destinations. I think we visited four different places in total.

    At the first location, we visited Kartika's adoptive daughter. He hasn't officially adopted her, but he takes care of her financially. She lives with her family, who don't have enough money to send her to school. Therefore, he finances her primary school, which she will complete next year. Afterwards, he also plans to pay for her high school education, hoping she can have a better life than in the poverty of the mountains. The family of five lives in the small house seen in the second picture. It can't be larger than 10 square meters and lacks sanitary facilities. I asked Kartika why people live in such difficult places. It's often because it's the only land they own, and they can't afford to move to the distant city to try for a better life.

    The second stop was the most touching. We drove further into the mountains to a small village. We stopped at a cluster of houses where many disabled people lived. In total, there were three blind people, a woman with mutilated legs, and two mentally disabled individuals. At this cluster, we delivered about half of the donations. Kartika makes these donations once or twice a month and knows these people quite well. The conditions in which these people live are tough enough, but having additional physical disabilities makes it even harder. The woman with the mutilated legs makes small baskets herself. It takes her about a week to make one basket, which she then sells for 34,000 IDR, which is less than 2 euros. Unfortunately, the demand for the baskets is decreasing, so they don't sell as well as before. The hardest moment for me was seeing how one of the mentally disabled lives, as seen in the first picture. He lives in this small shed and sits there all day looking out at the sea. The shed is set a little lower than the house next to it. He sleeps there, eats there, spends his time there, and even uses it as a toilet. The other mentally disabled individual also lives in a shed, which was a bit further away and which I could only see from about 10 meters distance.

    The third location was the hardest to reach. While the previous houses were relatively close to roads, where you might have to walk along a small path for about 200 meters, the next family's house was further away. I carried one of the food bags weighing about 15kg, not knowing what to expect. In the end, it was a path that I estimate to be about 700 meters, sometimes steeply uphill, requiring some climbing at certain points. When I finally reached the house, I was quite out of breath. The house can be seen in picture 4, and the parents of the family, who live there with six children, in picture 5. An impression of the path can be seen in picture 6 and in the video.

    At the last stop, we visited an older woman who lives alone. The visit was quite short and, compared to the other experiences, relatively unremarkable. Her house can be seen in picture 8.

    The last two pictures are examples of the really great views we sometimes had from the mountains.

    With this undertaking, I also achieved my last goal in Bali: getting to know Bali beyond tourism. Of course, not all areas away from the tourist cities look like this, but tourism makes it harder for those who don't benefit from it. Foreign investors buy up land, which raises prices and makes it almost impossible for poorer people from rural areas to break out of their cycle of poverty. On the other hand, tourism brings a lot of money to the island, which is good for overall development. The government uses part of the money to help the poor. Some of the homes of the families we visited were built or repaired by the government or with the help of government funds.

    Now, however, I can say that I am ready to leave the island.
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  • Ende Mission Schnurrbart

    6 maja 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 29 °C

    🇩🇪 Kurz und knapp. Der Schnurrbart ist endlich gewichen und es wieder auf hermkömmlichere Bartvarianten umgestiegen.

    🇺🇸 Briefly put, the mustache is finally gone and I have switched back to more traditional beard styles. Czytaj więcej

  • Erster Unfall mit dem Scooter

    6 maja 2024, Indonezja ⋅ ☀️ 28 °C

    🇩🇪 Und nun ist es passiert. Ich war in meinen ersten Unfall verwickelt. Um es direkt zu sagen, es ist zum Glück nichts schlimmeres passiert! Ich war gerade auf dem Weg vom Barber und wollte noch einen kurzen Stopp auf dem Weg einlegen, der nur wenige hundert Meter entfernt war.

    Wie immer war viel Verkehr in der Innenstadt von Ubud und die Autos haben sich im Stau aufgereiht. Ich habe es versucht das Geschehen in in einer kleinen Zeichnung darzustellen und habe es als Bild angehangen. Auf Bali ist es üblich an den Autos als Scooter einfach vorbei zu fahren, wenn die Gegenseite Platz bietet. Das muss nicht heißen, dass einem nichts entgegen kommt, sondern lediglich, dass genug Platz ist sich mit seinem Scooter noch zwischen andere Scooter oder Autoas dazwischen zu pressen, so lange man niemanden blockiert.

    Die Gegenseite war komplett frei, weshalb ich die Chance genutzt habe und an den Autos vorbeigefahren bin. Etwa 10-15 Meter von mir entfernt kam dann ein junger Balinese mit seinem Scooter zwischen den Autos mit etwas Geschwindigkeit rausgeschossen, ohne vorher zu gucken, ob seine Seite frei ist. Als er mich gesehen hatte versucht er noch schnell den Weg frei zu machen, aber da war es schon zu spät. Ich konnte in letzter Sekunde noch etwas nach rechts ausweichen, weshalb wir uns nur leicht vorne links an meiner Scooter Seite berührt haben. Dennoch sind ein paar Plastikteile sofort abgefolgen. Ich konnte mich auf dem Scooter halten, jedoch ist der Balinese dabei umgekippt. Meinen Scooter habe ich sofort auf dem Bürgersteig geparkt, in der Zeit ist der Balinese aufgestanden und hat seinen Scooter zur Seite geschoben. Da es ihm anscheinend okay ging, habe ich erstmal die Teile von der Straße aufgesammelt und bin dann zu ihm gegangen. Ihm selbst ist nichts passiert und sein Scooter hatte tatsächlich auch gar keine Blessuren. Alle Teile die abgefolgen sind, waren von meinem Scooter.

    Zur Sicherheit, da ich nicht wusste, wie man so eine Situation auf Bali behandelt, habe ich mit ihm Kontaktdaten ausgetauscht. Auch das Thema der Schuldfrage war für mich nicht ganz klar. Mein Fahrverhalten war gebräulich, da das was ich tue auch alle andere tuen. Jedoch war in dem Bereich die Linie in der Mitte der Straße durchgezogen, was aber auch bedeutet, dass er nicht hätte auf seine Spur zwischen den Autos ziehen dürfen. Letztendlich sollte diese Frage aber egal sein, da sich nach Ankunft an meiner Villa herausstellte, dass der Schaden nur minimal ist, da die Plastikteile so gut wie kein Geld kosten. Daher bezahle ich den Schaden einfach selbst und lass es dabei gut sein.

    Das einzige, was mich noch zum Nachdenken bringt ist, was am Morgen zuvor passiert ist. Ich hatte an diesem Morgen bereits den Scooter für die Zeit bezahlt, um es hinter mir zu haben. Als ich losfahren wollte, hatte ich dann ein kleines Blumenkörbchen auf meinem Roller stehen, das mir Kadek Ana (der Vermieter) als Dankeschön und als Zeichen, dass er für mich gebetet hat, draufgelegt hat. Es ist mindestens ein starker Zufall, dass er für mich betet und ich am selben Tag mit nicht mal einem blauen Auge aus so einer Situation herauskomme. Es haben nur bruchteile einer Sekunde oder wenige Zentimeter gefehlt, dass aus der Situation ein schlimmerer Unfall hätte werden können.

    🇺🇸 And now it has happened. I was involved in my first accident. To get straight to the point, thankfully, nothing worse happened! I was on my way back from the barber and wanted to make a quick stop along the way, just a few hundred meters away.

    As always, there was a lot of traffic in downtown Ubud, and the cars were lined up in a traffic jam. I tried to illustrate the situation in a small drawing and have attached it as a picture. In Bali, it's common for scooters to pass cars if the opposite side offers space. This doesn't mean that nothing is coming from the opposite direction, just that there is enough space to squeeze your scooter between other scooters or cars as long as you're not blocking anyone.

    The other side was completely free, so I took the chance and passed the cars. About 10-15 meters away from me, a young Balinese came out from between the cars on his scooter at some speed, without checking if his side was clear. When he saw me, he tried to clear the way quickly, but it was already too late. I managed to swerve slightly to the right at the last second, so we only lightly touched on the front left side of my scooter. Nevertheless, a few plastic parts immediately fell off. I managed to stay on the scooter, but the Balinese fell over. I immediately parked my scooter on the sidewalk, and in the meantime, the Balinese got up and pushed his scooter to the side. Since he seemed okay, I first picked up the parts from the road and then went over to him. He wasn't injured and his scooter actually had no damages. All the parts that fell off were from my scooter.

    To be safe, since I didn't know how such a situation is handled in Bali, I exchanged contact details with him. The issue of fault was also not clear to me. My driving behavior was typical, as what I did, everyone else does too. However, the line in the middle of the road was solid, which also means he shouldn't have moved onto his lane between the cars. Ultimately, this question should not matter, as it turned out upon arrival at my villa that the damage was minimal, since the plastic parts cost almost nothing. Therefore, I will pay for the damage myself and leave it at that.

    The only thing that still makes me think is what happened the morning before. That morning, I had already paid for the scooter for the duration, to get it out of the way. When I was about to leave, I found a small basket of flowers on my scooter, which Kadek Ana (the landlord) had placed there as a thank you and a sign that he had prayed for me. It's at least a strong coincidence that he prayed for me and that very day I came out of such a situation without even a scratch. It only took fractions of a second or a few centimeters for the situation to have turned into a worse accident.
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