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  • A und E on the way

WELTREISE A+E on the way

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  • Luang Prabang

    27 ноября 2024 г., Лаос ⋅ 🌙 24 °C

    Mittwoch, 27.11.2024

    Heute machen wir uns auf den Weg nach Luang Prabang, einer relativ großen Stadt am Mekong. Kurz vor dem Zentrum biegen wir noch in das Chinesisch-Laotische Spital ein. Dort sind chinesische Ärzte beschäftigt, sie haben Röntgen und ein CT-Gerät. Es gibt sogar einen Rollstuhl, mit dem ich die Rampe hinunter in den CT-Betonbunker gebracht werde. Die zarte chinesische Krankenschwester will den Rolli hinunterschieben. Voller Angst bitte ich Alex dies zu tun. Ich will ja auch heil da unten im CT-Raum ankommen.
    Danach geht es wieder die Rampe hoch. Wieder bitte ich Alex mich zu fahren. Dann sind auch schon die beiden Ärzte da, die sich die Bilder ansehen.
    Allerdings findet der ältere Arzt meinen ziemlich deutlich erkennbaren Fersensporn am Bild viel interessanter, als meinen Bruch.
    Es ist nicht viel Veränderung hier zu sehen.
    Aber er meint, er könne mir den Fersensporn operativ entfernen. Nein, DANKE!
    Also ist alles gut.
    So verlassen wir das Spital und fahren in die Stadt hinein. Wir suchen uns einen Parkplatz direkt am Fluss, und dann humple ich Richtung französischer Bäckerei, die ich auf Google Maps ausfindig gemacht hab.
    Dort erstehe ich ein mit Schoko gefülltes Croissant, Ananas-Limetten Marmelade und ein Baguette. So zufrieden mit meinem Einkauf kann ich auch noch die weitere Anstrengung in Kauf nehmen und auf einem Bein den Tempel besichtigen. Alex ist bei den Stiegen immer hinter mir, damit er mich gegeben Fall auffangen kann.
    Wir genießen das Ambiente und machen uns danach wieder zurück zu unserem Kohbi. Wir fahren die Straße am Fluss noch weiter hinunter zu einem Stellplatz von Park4Night.
    Die Autos fahren zwar knapp an uns vorbei, aber je später desto weniger. Es ist relativ warm, und so haben wir auch die Fenster geöffnet.
    Wir liegen im Bett, Alex ist schon eingeschlafen, da kann ich es deutlich hören.
    Es ist das Weinen eines kleinen Kätzchens, das nach seiner Mama schreit.
    Immer wieder höre ich es in der Nacht. Und es läßt mir keine Ruhe.
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  • Papayas am Fluss Nam Ou

    26 ноября 2024 г., Лаос ⋅ ☀️ 28 °C

    Dienstag, 26.11.2024

    Heute geht es weiter Richtung Süden. Die Straßen sind teilweise asphaltiert und teilweise Sand mit Steinen und riesigen Löchern. Alex fährt meist zwischen 30-40 km/h. Hier muss man sehr vorausschauend fahren, Löcher erspähen, und seine Fahrspur mit Bedacht wählen. Die Straße geht bergauf, bergab, die vorrüberziehenden Berghänge sind üppig grün, überall wachsen dazwischen Bananenstauden.
    Wenn wir an den Behausungen der Einwohner vorbeifahren, tun sie mir habe ich das Gefühl nicht wirklich da zu sein, sonder es spielt sich hier ein Film vor meiner Windschutzscheibe ab.
    Ärmliche Holzhäuser, kleine Kinder allein auf der Straße, die von Schwerlast - LKWs befahren wird, die die Hütten mit rotbrauner Staubschicht überziehen. Man kann sozusagen schon im vorraus an der roten Staubwolke erkennen, daß ein großer Lkw einem entgegenkommt.
    Die einzigen Male, wo ich eine Verbindung zu den Menschen aufbauen kann, ist wenn mir jemand zuwinkt, ich zurückwinke und dafür ein Lächeln bekomme. Und es sind fast immer die Kinder.
    Im Laufe des späteren Nachmittages beginnen wir nun mit der Suche nach einem Übernachtungsplatz.Dieser bietet sich bald neben dem breiten Fluss an.
    Als erstes kümmert sich Alex um den türkischen Emulator, dieser funktionierte nicht mehr so wirklich, aber bald hat mein Schatzerl das Problem gefixt.
    Eine Rampe führt hinunter zum Fluss, Alex nutzt ihn gleich für ein ausgiebiges Bad. Ich humple hinunter, um endlich wieder mal ein paar schöne Fotos zu machen. Dabei entdecke ich meinen ersten Papaja- Baum! Dort hängen sie also, so sieht das aus, und mit meiner Krücke kann ich eine herunterholen.Alex holt uns dann später noch ein paar Früchte mehr herunter. Nachts brauche ich ein Ibuprofen, der Fuß beginnt in Ruhelage weh zu tun, zu arbeiten und ich kann dann meist nicht einschlafen bis das Mittel wirkt.
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  • … auf der Anhöhe im Tropenwald

    25 ноября 2024 г., Лаос ⋅ ⛅ 22 °C

    Montag, 25.11.2024

    Wir schlafen uns aus. Denn die LKWs haben bis ungefähr 0:30 auf dem Platz geparkt, die Fahrer noch gesprochen und wir konnten nicht wirklich schlafen.
    In der Früh um 8h war kein einziger LKW mehr da.
    Wir quatschten noch mit unseren Spaniern, die sich aber bald auf den Weg machten.
    Wir frühstückten noch in aller Ruhe. Alex verspürte auch noch den Wunsch einen Tag hier zu bleiben. Ich nicht! Wir machten uns dann doch auf den Weg, trafen noch Alexej und unsere Spanier an einer Stellfläche auf einer Anhöhe, fuhren aber dann weiter zum dem Stellplatz von IOverlander. Hier kochten wir Mittagessen, setzen uns hinaus in die Wärme und konnten die Lkws vorbeidonnern hören. Da wir etwas höher liegen, ist es aber nicht so schlimm, und auch ganz wenig Staub.
    Die Enten und Hühner laufen bei uns vorbei, und die Einheimischen lassen uns unseren Frieden.
    So hole ich die restlichen Tage in meinem Tagebuch nach, und Alex kann sich wieder mit seinen Platinen beschäftigen. Dadurch das ich ja leider nicht Autofahren kann, bleibt ihm untertags leider hierfür keine Zeit.
    Mich nimmt das schon etwas mit, ich habe in meinen beiden Nasenlöchern Fieberblasen bekommen, und auch das macht mich unrund.
    Ich könnte jetzt nicht behaupten, daß ich mich in meiner Mitte fühle.
    Aber trotzdem können wir hier mal geruhsam draußen in der Wärme sitzen.
    Bin schon gespannt, ob die Nacht ruhiger ist als gestern.
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  • …enter LAOS

    24 ноября 2024 г., Лаос ⋅ ☁️ 24 °C

    Sonntag, 24.11.2024

    Heute um 11h sollen wir uns alle an der Grenze treffen. Diese ist von Jinghong noch ca. 180 km weit weg. Autobahn. Irgendwie kommen wir alle später weg. Frühstück gegessen wird wieder während des Fahrens, um Zeit zu sparen.
    Es ist fast 13h, als wir an der Grenze ankommen. Zuerst müssen wir aus China ausreisen. Das müssen wir als Gruppe tun, aber es geht relativ rasch.
    Als wir alle ausgereist sind, verabschieden wir uns noch von unserem JOE! Bye, see you sometime in the future!
    So stehen wir nun alle mit unseren Fahrzeugen vor der großen goldenen Einfahrt in Form einer Pagode nach Laos. Es reisen sehr viele Menschen ein, dadurch dauert es mindestens 3,5 Stunden, bis wir endlich hinter dem goldenen Torbogen in Laos stehen.
    Marvin hat eine Destination an einem Fluss gefunden, dort wollen einige länger bleiben. Sie fahren schon mal los, denn es wird bald dunkel. Auch wir wollen eigentlich dorthin um uns ein wenig auszurasten.
    Alex wechselt noch 100$ in Kip, und dann machen auch wir uns auf den Weg.
    Aber was ist das für eine Straße??? Wir sind natürlich von China sehr gute Straßen gewohnt, und so ist die teils wegeschwemmte Straße, ersetzt durch Erdstrecke, riesige Wasserlacken eine Tortur für mich.
    An der Abzweigung zur Wunschdestination geben wir auf. Wir müssten 70 km insgesamt hin und zurückfahren, haben aber einen Durchschnittstempo von 30 km/h.
    Wir beschließen uns das zu sparen, und nehmen die Richtung nach Liang Prabang.
    Nun brauchen wir noch einen Stellplatz über die Nacht.
    Dieser bietet sich bald an. Es ist ein großer erdiger ebener Platz, hier parken die vielen LKWs, um sich ausruhen zu können.
    Wir nehmen den hintersten Bereich. Die Luft ist voll von rotbraunem Erdstaub, aufgewirbelt von den vielen vorbeifahrenden schwer beladenen, oft überlangen Trucks.
    Per WhatsApp erfahren wir, das auch unsere spanische Familie sich die schlechte Straße sparen will, sie kommen auch auf unseren Stellplatz.
    Ein wenig plaudern wir noch, dann gehe ich, erschöpft vom Geschauckle und Geruckle und Fusshochhalten um die Bodenunebenheiten auszugleichen, und Alex vom aufmerksamen, fordernden Fahren müde, zu Bett.
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  • Zhenhuang

    22 ноября 2024 г., Китай ⋅ ⛅ 21 °C

    Freitag, 22.11.2024

    Heute kommen wir spät weg, ich brauch länger mit dem Frühstückmachen als vor der Verletzung.
    Wir haben heute viele Kilometer zu machen, und werden ca. 5 Std. unterwegs sein.
    Laut unserer Amap Karte fahren wir auch einen 1stündigen Umweg, nur um wegen unserer Höhe auf die Autobahn zu gelangen.
    Wir fahren nach Zhenhuang. Der Himmel ist blau und ein paar weiße Wölkchen bevölkern den Himmel. Nach dem gestrigen Gewitter ist es wieder schön. Wir fahren an unzähligen Zuckerrohr-Plantagen vorbei.
    Mittagessen gibt es auf einem Parkplatz irgendwo an der Autobahn. Ich koche grüne Nudeln mit roter Sauce. Mhhhh!
    Am späteren Nachmittag haben wir unseren Zielort erreicht. Alex geht noch im Supermarkt einkaufen. Ich bin verdammt dazu, im Auto zu bleiben, weil wir direkt in der Straße in 1. Spur parken und es könnt ja die Polizei kommen.
    Alex bringt wieder viele fremdartige Früchte mit. Eine sehr spezielle ist dabei, die kann er selber essen. Heißt Durian, stinkt bestialisch fermentiert, andererseits süß - für Alex. Für mich nach süßen faulen Eiern, außerdem sieht sie aus wie eine gelb-weißliche riesige Eiterbeule. Nix für mich. Der ganze Kühlschrank stinkt.
    Alex wird von mir vergattert, sie in ein luftdichtes PVC-Geschirr zu packen.
    Wir campieren heute im Innenhof von Joé`s Hotel mitten in der Stadt Zhenhuang.
    Es ist einigermaßen ruhig und wir können gut schlafen.
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  • Tempel, Pagoden und Eisbrecher in Dali

    21 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 15 °C

    Donnerstag, 21.11.2024

    Nachdem wir gefrühstückt haben, machen wir uns auf den Weg nach Dali.
    Wir fahren sogar heute mal einen Berg hoch, an ein paar rostroten Erdrutschen vorbei, die jedoch sehr gut zu passieren sind. Hier wurde schon viel Wegräumarbeit geleistet. Die Gegend hat sich stark verändert. Überall grünt und blüht es, sogar an den grünen steilen Berghängen sind Bananenstauden zu sehen. Auch an einer Apfelplantage, die sich über ein ganzes welliges Tal erstreckt, und an deren Bäumen dicke, große, rote Äpfel zu sehen sind, tuckern wir vorbei. Dali liegt am Erhai See und als wir ankommen, können wir den nahegelegenen Parkplatz zu den 3 Pagoden nehmen.
    Noch eine Besonderheit fällt mir an diesem Morgen auf. Hier geht der Parkplatz fast in einen schönen Park über, Die Beete sind höhergelegt und deren Rand bietet Platz zum Sitzen. Und dieser wird gerne von den älteren Chinesen genutzt. Sie strömen hier zusammen, jeder hat einen Vogelkäfig in der Hand, dieser wird dann in den nächstgelegenen Baum gehängt, und nun kann endlich das Herren- Tratscherl stattfinden. Während eben noch der Käfig abgedeckt war mit einer kleinen Hülle, wird dem kleinen Vogel nun der Blick in Himmel und Bäume gewährt.
    Anscheinend freut sie das, denn der Park ist erfüllt vom Gesang der gefangenen Vögel.
    Wir beide machen uns auf zu den 3 Pagoden und der Tempelanlage. Diese ist in einem weitläufigen Gelände hangaufwärts auch mit kleinen E-Bussen zu erreichen.
    Alex checkt uns also einen fahrbaren Untersatz und schon geht es den Hügel hinauf.
    Wir beiden werden ganz nach oben gebracht, hier stehen die wunderschönen Tempel mit den goldenen Buddhastatuen.
    Wir haben Glück, denn in einem der Touristen-Eingangs-Häuschen befindet sich auch ein Rollstuhl und wir dürfen ihn uns kostenlos ausborgen.
    So fährt mich Alex zu den Tempeleingängen, die ich dann mit den Krücken hochhüpfe. Anstrengend, aber es klappt.
    Inzwischen haben sich die Wolken verdichtet und sind ziemlich dunkel geworden.
    Auch Donner kann man schon vernehmen. Schnell noch eine Runde mit dem Rollstuhl rund um die mittlerweile fast leergefegten Tempelplätze, da fängt es an zu tröpfeln.
    Wir geben den Rollstuhl zurück und checken uns ein Platzerl zum Hinunterfahren.
    Da fängt es an zu hageln und zu schütten.
    Irgendwie haben wir es verpasst, ja, natürlich auch Verständigungsschwierigkeiten und unser E-Bus hält beim falschen Ausgang. Hier steht kein Kohbi, und das rutschige Pflaster zieht den Krücken den Boden unter den Stoppeln weg.
    So warte ich unter einer Arkade, denn Alex versucht einen Bus zu finden, der uns zu unserem Ausgang bringt.
    Das gelingt ihm nicht, Die Chinesen sind stur, absolut uninteressiert jemandem zu helfen, und Alex ist zunehmend verzweifelt, als er wieder bei mir ankommt.
    Auch hat er inzwischen unseren Guide Joe informiert. Dieser hat sich mit dem Campingplatzbesitzer, auf dessen Platz wir heute übernachten, zu uns auf den Weg gemacht.
    Alex ist voller Ungeduld schon mal zum Parkplatz zurückgelaufen, um mich hier am anderen Eingang abzuholen.
    Joe und Alex treffen fast gleichzeitig ein. Der Jeep wird uns nun den Weg zum Campingplatz vorausfahren.
    Und da bahnt sich die nächste Katastrophe an. Wir geraten in einen Stau, wollen eigentlich nur eine Schleife fahren, können aber auf Grund unserer geringen Bodenhöhe den Gehweg zwischen der Hin- und Rückfahrbahn nicht überqueren.
    Wir melden Joe, das er nicht mit uns im Stau bleiben muss, wir finden auf den Campingplatz, der ja nicht weit ist.
    Die Aktion dauert jedoch 45 Minuten, Die Chinesen fahren nämlich vollkommen rücksichtslos in jedes noch so kleine Loch im Stau hinein. Eine Fahrbahn, die vorher aus Hin- und Rückfahrstreifen bestanden hat, besteht nun aus 4 Fahrzeugreihen, in einer Richtung. Es ist NULL durchkommen möglich. Ein Mann in Zivilkleidung mit Megaphone löst die Auto-Truck-Tuck Tuck- und Motorradstauknöpfe auf.
    Es gelingt uns mit unserem riesigen Van in die nun 4-spurige in eine Richtung fahrenden Autokolonne einzudringen. Wir müssen nur 30 m in diese Richtung bewältigen und dann in die U-Schlaufe der vollkommen leeren Gegenfahrbahn einbiegen, denn dort zweigt recht hinunter die Einfahrt zum Campingplatz ab.
    Inzwischen bin ich so wütend auf diese rücksichtslosen Chinesen-Autofahrer-Movos, das ich mit den Krücken aussteige, die Fahrer anschreie mit „GO BACK“, ihnen mit meiner Krücke aufs Auto klopfe und sie zum Zurückstossen zwinge.
    So schaffe ich es wie ein arktischer Eisbrecher, den Weg für Alex im Kohbi freizumachen.
    Endlich. Wir haben es geschafft und biegen in die leere Straße ein. Ich steige ein, und ein stolzer Alex chauffiert mich zum Campingplatz.
    Ich will wieder mal nur mehr ins Bett.
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  • … humpeln durch Lijang

    20 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 15 °C

    Mittwoch, 20.11.2024

    In der Früh fahren wir Richtung Lijiang, dort gibt es ebenfalls eine „Alte Stadt“ zu besichtigen.
    Ich bin also das erste Mal so richtig mit meinen Krücken unterwegs. Es ist wahrlich sehr anstrengend, meine Achseln nehmen mein ganzes Körpergewicht auf und ich hüpfe einbeinig vorwärts.
    Die Straßen sind mit großen Pflastersteinen belegt, viele kleine Shops und Teegeschäfte säumen unseren Weg.
    Ziemlich bald kommen wir an ein Teegeschäft mit dem berühmten PU`ER Tee, das ist fermentierter Tee, welcher in Form eines runden Fladens verkauft wird.
    Wir verkosten, und testen, und nehmen dann einen mit, der 2013 gemacht wurde.
    Er schmeckt nicht schlecht.
    Dann huppel ich weiter voran. Ein paar Gassen weiter kommen wir zu einem Restaurant, wo es viele vegane Optionen für uns gibt.
    Hier nehmen wir Platz, trinken Tee und haben ein sehr gutes Abendessen.
    Dann gehts wieder zurück. Es waren insgesamt 1,8 km auf Krücken, und mir tut alles weh.
    Ich bin dann richtig froh, das ich mich endlich ins Bett legen kann und entspannen kann. Denn ich habe durch die Anstrengung auch noch Kopfschmerzen + Beinschmerzen, deshalb nehm ich mal ein Ibuprofen.
    So kann ich einigermaßen gut schlafen.
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  • Verdammt, so ein Pech!

    19 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 15 °C

    Dienstag, 19.11. 2024

    Wir wachen spät auf, Frühstücken noch in aller Ruhe, während ich den Abwasch erledige, holt Alex die Wäsche und wir können auch noch unser Klo entleeren.
    Dann fahren wir hinein nach Lijang. Unsere 1. Station ist der Walmart. Ich will hier endlich Kakaopulver einkaufen, denn das geht rasant zur Neige, seit ich für Alex zerstampfte Bananen mit Schoko mische.
    Ich geh allein einkaufen, den Alex bastelt wieder an seinen Platinen.
    Leider bekomme ich kein Kakaopulver, dafür Ovomaltine-Schokocreme. Die kann ich ja auch unter die Bananen mischen. Schauen wir mal ob er das mag.
    Ich zahle also an der Kassa mit Wiget (bargeldlos mit dem Handy) und mach mich mit der schweren vollgefüllten Ikeatasche auf den Weg zurück zum Auto.
    Das Einkaufszentrum hat so viele Ausgänge, das ich mal ziemlich verwirrt mich orientieren muss. Und um unseren großen weißen Kohbi zu erblicken, mache ich einen Schritt auf die Straße.
    Genau dort wo ich hintrat, befand sich ein Loch im Asphalt, ich knickte um und stürzte auf die Straße, Mein Einkauf kullerte aus der Tasche und ich hatte einen solchen Schmerz im Knöchel, daß auch meine Tränen zu kullern anfingen.
    Und ich konnte mich nicht bewegen, konnte nicht aufstehen.
    Und die Chinesen, die in den kleinen Kneipen direkt hinter mir saßen, sahen mich nur groß an. Nicht ein einziger bewegte sich.
    Ich versuchte Alex per WhatsApp zu erreichen, aber er ging nicht ran. Tränenüberströmt und zitternd wegen der eigenartigen Situation sammelte ich die Sachen in die Tasche zurück, wollte aufstehen, konnte nicht.
    So robbte ich zum Gehsteig und setzte mich hin. Mein rechter Knöchel war dick geschwollen. Schei…e dachte ich! Da kam eine junge Chinesin auf einem Roller, sie stieg ab, den Helm hatte sie noch auf, und half mir mich auf einen Boller am Gehsteig zu setzen, und räumte meinen Rucksack und die volle Ikeatasche, welche immer noch auf der Straße lagen, neben mich. Sie sprach etwas englisch und so konnte ich ihr erklären, daß ich meinen Ehemann am Handy nicht erreichen konnte, zeigte ihr aber das Foto, das Alex mir geschickt hatte, wo er einen Parkplatz gefunden hatte.
    Inzwischen hatte ich ganz verzweifelt Joe, unseren Guide angerufen. Er sagte zu mir er sei in 10 Minuten da. Und während auch schon 2 Polizisten um mich standen, machte sich die kleine Chinesin, noch immer mit dem Helm bekleidet, mit einem Foto von mir auf die Suche nach Alex.
    Da war Joe auch schon da. Er hatte inzwischen die Rettung gerufen, weil ich hatte ihm erzählt, daß ich nicht auftreten konnte.
    Alex mit Kohbi und die Rettung trafen gleichzeitig ein. Ich wurde auf die Bahre gelegt, und in den Krankenwagen geschoben, Joe setzte sich auf die Bank neben mich, während Alex hinterher fuhr.
    Im Krankenhaus angekommen, checkte Joe alles beim Schalter, ich setzte mich in den Rollstuhl, und Joe brachte mich zum Röntgen. Dort vor dem Behandlungszimmer stieß auch endlich Alex zu uns. Dann kam ich schon hinein.
    Es wurden 2 verschiedene Stellungen geröntgt.
    Danach hieß es ein wenig warten, bis die Ergebnisse da waren. Joe ging dann zum Arzt, um den Befund abzuholen.
    Alex und ich dachten bis dahin noch, der Fußknöchel wäre verstaucht.
    Nein, Pech, das Wadenbein unten am Sprunggelenk war gebrochen.
    Ok. Das heißt nun ruhigstellen = eingipsen, und 6 Wochen lang nicht belasten=Krücken.
    Während mir im Gipszimmer eine Gipsschiene unter der Wade bis zu den Zehen angepasst wurde, und mit Verband befestigt wurde, ging Alex mit Joe Krücken kaufen.
    So verließ ich das Krankenhaus mit Krücken. Ziemlich ungewöhnliche Fortbewegungsart, auf die ich mich erst einstellen muß.
    Dann fuhren wir mit Joe auf den Stellplatz neben der „Alten Stadt“ die wir eigentlich heute noch hätten durchwandern wollen.
    Mein Knöchel schmerzte ziemlich, und so legte ich mich mal zur Abwechslung ins Bett.
    Mein liebster Ehemann machte noch ein Abendessen für uns, und morgen sehen wir weiter, in wie weit ich mobil bin.
    Na ja, Dinge passieren eben, und da hilft kein Jammern, ich werd das Beste daraus machen, nach einer Woche muss ich nochmals röntgen, damit wir sehen ob es schon zusammenwächst, und dann 4. Woche und dann 6. Woche.
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  • … auf dem Weg nach Lijang

    18 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 19 °C

    Montag, 18.11.2024

    Heute wieder mal ausgeschlafen. Ich machte am See noch ein wenig Yoga in der Wiese, während Alex sich noch ein wenig ausruhte.
    Danach noch ein Porridge vorbereitet zum Essen „on the Road“.
    Alex fühlt sich schon wieder fit genug, um den 1. Schlag zu fahren. Die ersten 30 km geht es über Bundesstraßen, hinter kleinen Motor Tuk Tuks hinterher, wenn man wegen den Kurven nicht überholen kann. Dann endlich wieder Autobahn bis nach Lijang. Wir werden heute am Campingplatz übernachten, sind auch die einzigen unserer Gruppe, die diese Location gewählt haben. Hier gibt es eine warme Dusche in einem Wohnmobil. Ich nutze die Gelegenheit auch wieder mal meine Haare zu waschen, und Alex um sich zu rasieren. Geföhnt wird draußen direkt neben Kobi, mit Strom direkt aus der Powersäule. Alex hat auch noch ein wenig Wäsche in der Camping - Waschmaschine gewaschen und gleich noch in der Sonne draußen aufgehängt.
    Die Nacht ist ruhig und doch noch kalt. Es hat 1°.
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  • Schwimmen im Qionghai lake!

    17 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 18 °C

    Sonntag, 17.11.2024

    Obwohl ich mir meinen Timer auf 6:30 gestellt habe, habe ich bis 8h geschlafen. Auch Alex schläft sich gesund und wacht gemeinsam mit mir auf.
    Ich laufe noch 3 x die Strandpromenade am See entlang, dann mach ich uns Frühstück und dann geht es auch schon los.
    Ich bin heute wieder Fahrerin, Alex arbeitet noch immer am PC neben mir an seinen Platinen.
    Heute geht es wieder durch viele Tunnels, am Anfang war es noch ein wenig nebelig, doch gegen Nachmittag fahren wir aus dem Berg und auf einmal ist die Sonne da.
    Überhaupt ist es viel wärmer als in Hanyuan (14°), hier hat es auf einmal 23° und an den Berghängen wachsen auf einmal Palmen und Bananenstauden, alles ist grün, die Bougainvilleas blühen am Straßenrand in ihrer ganzen pinken Pracht.
    Ich komme mir vor wie in Italien am Lago Maggiore - und bin in China, Mitte November!
    Joe hat uns einen herrlichen Stellplatz gefunden. An einem großen klaren See, dem Qionghai lake. Und viele aus unserer Gruppe, gehen sogar noch schwimmen.
    Auch ich trau mich. Und es ist herrlich, das Wasser hat angenehme 20°.
    Dann gibt noch ein kleines Abendessen im Van für uns beide. Alle anderen treffen sich schon vorher zum Grillen auf der Wiese. Ich stoße später dazu, wir plaudern viel, dann mach ich mich wieder auf den Weg zu Alex, denn er hütet noch das Bett, und es ist doch inzwischen um vieles kühler geworden.
    Es ist ruhig und man hört die Zikaden zirpen.
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  • ..,am See in Hanyuan

    16 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 17 °C

    Samstag, 16.11.2024

    Heute haben wir nochmals ausgeschlafen. Alex hat immer noch etwas erhöhte Temperatur.
    Also während Alex noch das Bett hütet, mach ich Frühstück und danach den Kohbi fürs Abfahren bereit.
    Es geht heute nach Hanyuan, ca. 250 km. Alex sitzt neben mir, eingewickelt in eine Decke und bastelt wieder an seinen Platinen.
    Ich düse eine kurvige Autobahn entlang, das Wetter ist sehr nebelig und feucht.
    Hier ist es sehr grün, und die ersten Teeplantagen säumen unseren Weg.
    Joe hat uns einen tollen Stellplatz am Dadu-Stausee gefunden. Wir campen mit Blick aufs Wasser.
    Ich marschiere noch hoch in die City, kaufe Gemüse und Obst, und einen köstlichen,frischen Hefestollen mit Chocochips in einer Konditorei.
    Dann inseriere ich die Wohnung in Willhaben und schreibe und lese noch etwas
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  • Ruhetag in Chengdu

    15 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 19 °C

    Freitag, 15.11.2024

    Heute hat Alex seinen Wecker ausgeschaltet! Wir schliefen beide bis 9h. Ruhetag!
    Er ist noch immer ein wenig fiebrig, nicht hoch, aber mein Schatzi bleibt heut am besten im Bett.
    Ich koche unser Porridge mit Obst , wasche ab, und mache mich dann mit unserem großen Wäscherucksack auf ins Hotel von Joe. Dies liegt 17 Minuten zu Fuß von uns entfernt. Auf unserem Parkplatz lädt ein E-Taxi gerade auf, und ich nutze die Gelegenheit um 20 Yen, das sind ca. 1,7Euro, und lass mich zum Hotel fahren.

    Es dauert ein wenig, bis ich mit Google translate die Beschriftung der Maschine entziffert habe, aber nun laufen 2 Waschmaschinen und danach stecke ich die saubere Wäsche in den darüberliegenden Trockner.
    Zwischenzeitlich geh ich Obst einkaufen, und in ein kleines französisches Cafe Mittagessen, Shaschuka, Gemüse mit Ei und danach fluffige Pancakes. Herrlich.
    Danach zurück ins Hotel, und die halbtrockene Wäsche eingepackt.
    Als ich bei einer französischen Bäckerei vorbeigeh, müssen noch 3 kleine Baguette, 1 Weckerl und eine Zimtschnecke mit. Dann mach ich mich auf den Weg zu unserem Stellplatz. Da ruft mich Lorenz an, und gratuliert mir noch nachträglich zum Geburtstag, ich hab mich natürlich sehr gefreut. In der Apotheke besorge ich noch so was ähnliches wie Aspirin für Alex.
    Beim Kohbi angekommen hänge ich die Wäsche doch noch auf die schnell gespannte Leine im Van.
    Dann noch Alex`s zerrissenen Hosenboden nähen und jetzt noch in Bett ein wenig Tagesbericht schreiben.
    Ja, so ein Ruhetag geht so schnell rum, mit diesen vielen kleinen Tätigkeiten.
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  • … zu den Pandas nach Chengdu

    14 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 17 °C

    Donnerstag, 14.11.2024

    Auch heute schliefen wir länger, denn Alex hatte den Wecker abgestellt, weil er irgendwie seine Nase spürte. So wachten wir erst um 8h auf, und während Alex bei den Toiletten unseren Wassertank füllte, machte ich wie gewohnt unser Frühstücksporridge.
    Gegessen haben wir wieder unterwegs.
    Heute ging es nach Chengdu.
    Hier wollten wir uns auf jeden Fall die Pandabären-Aufzuchtsstation ansehen.
    Um 12:30 erreichten wir den riesigen Parkplatz. Dann gings durch die Ticketstation durch eine großes mit Bambus bewaldetes Gebiet. Hier waren viele Gehege mit Pandabären, und roten Pandabären angeordnet. Sehr schön gemacht. Wir haben wirklich einige Pandas beobachten können.
    Alex fühlte sich gegen späteren Nachmittag nicht mehr wohl, und wollte im Kohbi noch ein wenig rasten.
    Ich ging noch durch das Gehege der roten Pandas und machte mich erst danach wieder auf zum Parkplatz.
    Dort angekommen, musste mal der schon lang nicht mehr gebrauchte Fieberthermometer gefunden werden.
    Alex hatte 37,5°. Oje.
    Ich fuhr noch eine Stunde durch die riesige Stadt bis zu unserem Stellplatz am Rande eines Parks. Machte mir mir noch ein Käsebrot, während Alex noch ein wenig am PC herumspielte und dann endlich ins Bett hüpfte um sich auszukurieren.
    Ich hoffe es geht ihm morgen besser!
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  • … 59. Geburtstag in China

    13 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 14 °C

    Mittwoch, 13.11. 2024

    Jetzt bin ich also 59. Na gut, 7 Stunden vor der Zeit um genau zu sein.
    Heute mal wieder ausschlafen dürfen. Schatzi hat den Wecker nicht eingestellt.
    Joe kam um 8:30 mit der Torte, und ich stellte unsere Nespressomaschine bereit, stopfte schon mal vorsorglich 6 Kapseln, bis sie alle kamen. Alle trudelten mit Kaffeetassen ein, denn ich hatte gebeten sie mitzunehmen.
    Wir aßen genüßlich die gute Torte, tranken köstlichen Kaffee mit Crema.
    Dann machten wir uns auf nach Langzhong, zu einer der ältesten und besterhaltensten Stadt in China.
    Dort auf unserem Stellplatz angekommen, gingen wir seit langem wieder mal essen. Alex fand eine Imbissstube, und wir bestellten 6 verschiedene vegetarische Gerichte.
    Mehr als die Hälfte waren superscharf. An das muß ich mich erst gewöhnen.
    Danach streiften wir durch die Altstadt, die kleinen Häuser, die Innenhöfe.
    Schauten in ein schönes Hotel mit tollem Innenhof und erkletterten den Turm mitten in der Stadt.
    Es war schon dunkel, als wir wieder am Stellplatz ankamen. Alex wollte zu Joe ins Hotelzimmer noch etwas löten gehen, damit nicht wieder unsere Batterie leer gesaugt wird. Joe lud mich dann wegen meines Geburtstages noch im Hotel zu einer Fußmassage ein. Somit war das Fußbad kostenlos, und die Massage für 40Yen total ok.
    So kann ein Geburtstag enden, mit Torte, scharfem Mittagessen und Stadtspaziergang ,sowie abendlicher Fußmassage.
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  • … durch die Quinling Mountains

    12 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 13 °C

    Dienstag, 12.11.2024

    Wir schliefen uns mal aus, bereiteten unser Frühstücksporridge zu, und machten uns auf den Weg über die Quinling Mountains, das Tor zum Süden Chinas.
    Wir essen nun eigentlich immer während des Fahrens. So können wir Zeit sparen.
    Heute mussten wir nur den Parkplatz in Hanzhong erreichen.
    Während der Fahrt kam ein WhatsApp von Joe, das Drive China mir zum 59.Geburtstag eine Torte spendiert.
    Joe würde alles organisieren, und fragte was ich am liebsten möchte.
    So schickte ich eine Einladung an unsere Gruppenmitglieder hinaus, das wir morgen früh, vor der Abfahrt noch alle miteinander kurz mit Kaffee und Kuchen feiern würden.
    Da Alex noch etwas löten wollte und ich noch eine Erdnussbutter machte, machte auch unsere Batterie Spompernadeln, so wurde es schließlich und endlich 23 Uhr, bis wir ins Bett fielen. Ich freute mich schon auf morgen, wenn alle kommen würden.
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  • Visareise

    11 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 22 °C

    Montag, 11.11.2024

    Wir machten noch Yoga am Asphalt vor Kohbi,packten Obst und Trinken ein und machten uns auf den Weg nach Hongkong. Denn wir brauchten nochmals ein 15 Tagevisa für unsere Weiterreise.
    Abflug 10:30 von Xian nach Hongkong, Ankunft Hongkong 14:00. Rückreise 17:00 Hongkong nach Hangzhou mit Wiedereinreise und neuem Visa nach China um 19:30, unser Flieger nach Xian startete um 21:00, und wir mussten überall uns vordrängen und bitten vorgelassen zu werden, um einzuchecken, die Sicherheitskontrolle zu passieren und dann noch zum Gate zu laufen.
    Wir haben es geschafft, und starteten um 21:00 nach Xian zurück.
    Um 0:30 kamen wir in Xian an, und waren froh, daß Kohbi noch am Parkplatz auf uns wartete.
    Im großen und ganzen, ein Erfolg: jeder von uns hatte ein neues Visa, 3 Flüge und viel Fast Food gegessen.
    In Hongkong jedoch aßen wir besonders gute Dim Sum, vegetarische Art natürlich.
    Die waren wirklich gut.
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  • … die Terrakotta Armee

    10 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 12 °C

    Sonntag, 10,11.2024

    Heute gehen wir wieder mal laufen in der Früh. Ich wähle den Park gleich hinter dem Parkplatz. Und da zu Fuß immer viel mehr zu sehen ist, wie Gingko-Bäume, kleine Vögel, macht es mir heute wieder viel Spaß.
    Zurückgekehrt mache ich uns Frühstücksporridge. Alex läuft wie immer seine 12 km.
    Danach machen wir uns auf ins riesige Areal der Terrakotta-Armee.
    Die Armee ist eine Bestattungskunst, 210 und 209 vChr. und stellen die Armee von Quin Shi Huang dar, um ihn in seinem Leben nach dem Tod zu beschützen. Es sind mehr als 7000 Soldaten, alle unterschiedlich gestaltet, früher prächtig bemalt, jedoch durch die Luft ist die Farbe nicht mehr wahrzunehmen.
    Viele Soldaten sind rekonstruiert worden, und es werden noch immer Areale gefunden wo noch mehr Statuen zu finden sind. Sie wurden von Bauern 1974 in Lintong, außerhalb von Xian entdeckt. Auch Pferde und Streitwägen wurden gefunden. Die Figuren sind fast lebensgroß, und wurden aus Ton gebrannt und bemalt.
    Das Grab des Kaisers selbst befindet sich in einem Grabhügel und wurde bisher noch nicht ausgegraben. Man konzentriert sich derzeit auf die Armee, die noch nicht vollständig ausgegraben ist.
    Ich war schwer beeindruckt von der Qualität der Terrakotta-Krieger, der Größe und auch von der ungeheuerlichen Anstrengung, das 700.000 Arbeiter aus allen Teilen des Landes an dieser riesigen Grabstätte gearbeitet haben.
    Es ist neben der Chinesischen Mauer wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit Chinas.
    Was natürlich dazu beiträgt, das sie oft von mehr als 60.000 Menschen täglich in Stoßzeiten besucht werden.
    Da die Hochsaison bereits vorbei ist, war es erträglich.
    Und äußerst interessant.
    Wir speisten dann beim Zurückwandern zu unserem Van noch bei Mc Donalds, und anderen kleinen Imbißständen.
    Dann machten wir uns auf zum Flughafen nach Xian
    Am Parkplatz direkt bei Terminal 3 schlugen wir unser Nachtlager auf.
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  • …auf nach Xian

    9 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 10 °C

    Samstag, 09.11.2024

    Wir machten uns also auf die lange Fahrt nach Xian. Es regnet und die Wolken hängen tief in Berggegend, die wir durchqueren. Gegen 14:00 waren wir beim Reifenwechsler, der die Vorderräder nach hinten und die Hinterräder nach vorne umsteckte.
    Nach einer guten Stunde konnten wir die Innenstadt hinter uns lassen, wo wir 2 x Umwege fahren mussten, da wir in unser Amap-chinesisches Navi unsere Höhe noch nicht eingegeben hatten. Das haben wir dann auch noch endlich erledigt. Nun
    Müssen wir wenigstens keine Umwege mehr fahren und Angst um unser Dachflächenfenster haben.
    Nun gehts auf unseren Stellplatz beim Terrakotta-Warrior-Museeum. Und da Alex immer gleich alles erledigt haben will, baut er den Elmulator der Türken in den Kohbi ein.
    Ich habe heute auch noch ein Webinar von meiner „Schule des Schreibens“ über das Ploten eines Kinderbuches. Die Internetverbindung hält und von 16 bis 23 h habe ich viel übers Kinderbuchschreiben gelernt.
    Na dann kann ich ja jetzt mal das angefangene abändern.

    Der Parkplatz ist riesig, und da wir ja einen Tag Besichtigung ausgelassen haben, stehen wir abends allein auf dem riesigen Parkplatz. Als es dunkel wird, kommen noch 2 Polizisten, und brabbeln irgendetwas auf chinesisch.
    Im Endeffekt stellt sich heraus, das wir hier schlafen dürfen. Na dann!
    Nach dem späten Webinar wird mir das nicht schwer fallen.
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  • Zangl Termin

    8 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 3 °C

    Freitag, 08.11. 2024

    Um 8:30 standen wir vor der Werkstatt eines chinesischen Autoschraubers.
    Alex ging mit dem Chef in die Werkstattgrube unter dem Van, und bauten den AD-Blue Tank aus. Dann versuchte Alex den Sensor zu identifizieren, manches ließ sich leicht abklipsen, anderes war fest verbaut.
    Konklusio der Aktion: man konnte den defekten Sensor nicht entfernen und durch einen neuen tauschen, sonder man müßte einen komplett neuen Tank mit allen neuen Sensoren, natürlich Original-Fiat-Teil, kaufen.
    Während der langen Fahrt hatten Kobi dann noch eine schlimme Fehlermeldung für uns auf Lager: „ Neustart nicht möglich nach 900 km/Adblue nachfüllen“

    Aber Alex würde eine Lösung finden.Es musste wieder etwas umgebaut werden.
    Da auch unsere Vorderreifen schon fast kein Profil mehr hatten, wollten wir
    in Xian auch gleich noch die Reifen umstecken lassen. Joe wurde wieder bemüht, uns eine Reifenfirma ausfindig zu machen. Wie immer, hatten wir bald für morgen
    nachmittag in Xian einen Termin.

    Danach machten wir uns auf den Weg nach Tianshui. Denn wir wollten einen Tag Besichtigung auslassen und schon zur übernächsten Station weiterfahren.
    In Tianshui hatte uns Joe einen Stellplatz bei einem Sportstadion gefunden.
    Hier hatten wir eine ruhige Nacht nach der langen aufregenden Fahrt.
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  • Mati Tempel

    7 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☁️ 9 °C

    Donnerstag, 07.11.2024

    Leider war der Trockner etwas schwach auf der Brust, und da ja auch noch unsere anderen Gruppenmitglieder noch gewaschen hatten oder noch wollten, brachte Alex unsere halbfeuchte Wäsche in den Kohbi mit.
    Ich spannte also unsere Wäscheleine durch den ganzen Bus und alles fand Platz.
    Heute früh war zumindestens ¾ der Wäsche trocken.
    Heute haben wir 370 km vor uns, und es geht nach Xining City.
    Davor besichtigen wir noch den Mati Tempel. Kurz vor dieser Sehenswürdigkeit befinden sich auch noch die „Tausend-Budda-Höhlen“.
    Wir sind bewegen uns nun ganz nah schon an der schneebedeckten Bergkette und der Himmel ist stahlblau und wolkenlos. Die schöne Tempelfassade ist restauriert, und klebt wie ein farbiges Schwalbennest im lehmroten Felsen vor den Buddahöhlen.
    Diese sind durch kleine Klettersteige im Fels miteinander verbunden oder auch außen durch Treppen erreichbar. Im Vorhof des Tempels verkauft ein alter Mönch Räucherstäbchen, und ich kaufe mir auch welche, und entzünde sie und bete für eine gute Weiterreise. Ich fand es dort sehr idyllisch.
    Etwas später fuhren wir zum 2. Parkplatz hinauf, um auf einem Rundwanderweg zum Mati-Tempel zu gehen. Wir wanderten an 2 weißen Pagoden mit tibetischen Gebetsmühlen vorbei und im Tal konnten wir Bauerngehöfte wahrnehmen, deren Mittelplatz mit tibetischen Gebetsfahnen geschmückt waren. Die Sonne war wunderbar warm und dem Wacholder am Wegesrand entströmte ein herrlicher Duft.
    Wir trafen dort wieder auf Joe und die anderen. Schon von weitem konnte man erkennen das viele Höhleneingänge in einer wie ein Hufeisen geformter Rundung im
    Fels saßen. Die Höhlen selbst waren riesig hoch, und die großen Buddha-Statuen darin waren imposant und wunderschön.

    Das war eine beeindruckende Besichtigung. Später ging es über Nebenstraßen, die wir einmal auch mit einer Schafherde teilten weiter in die Berge.
    Wieder auf der Autobahn angelangt, ging es an den angeschneiten Bergen mit den weißen Spitzen vorbei.
    Da entdeckte ich Marvin am Straßenrand, er sah gerade in den Motorraum seines alten VW-Busses. Da kam mir merkwürdig vor, und ich fragte Alex, ob ich nicht lieber umdrehen sollte um ihm zu helfen.
    Bei der nächsten Gelegenheit wendeten wir, und wirklich, wir konnten ihnen helfen.
    Alex und Marvin flickten den geplatzen Abgasschlauch, bauten aber den neuen ein, den er voraussehender Weise schon mitgeführt hatte. Alles funktonierte danach wieder bestens.
    Nur bei uns leuchtete auf einmal wieder die Ad-blue Warnleuchte auf. Wir füllten also 10 l Ad-blue nach und zum ersten Mal zeigte unsere elektronische Anzeige 100% Füllstand an.
    Und wir brauchten wirklich wahnsinnig viel Ad-blue. Diesmal auf 600km fast 10l.
    Vielleicht war der Sensor defekt.
    So baten wir Joe darum, daß er uns einen Werkstatttermin in Xining organisierte.
    Wir erreichten unseren Stellplatz, und würden also morgen das Sightseeing auslassen, um Zeit für unser Sensorproblem zu haben.
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  • Rainbow Mountains

    6 ноября 2024 г., Китай ⋅ 🌙 6 °C

    Mittwoch, 06.11.2024

    Heute, ca. 7h, war Laufen angesagt. Ich bin ja immer mit Musik und dem IPhone unterwegs, und das schönste ist für mich Stimmungen einzufangen. Heute Morgen war es noch ziemlich dunkel und so konnte ich den ganzen Sonnenaufgang am See festhalten.
    Heute hatten wir nur ca. 250 km und 2 Sights standen auf unserem Programm.
    Das erste waren die Regenbogenberge in Zhangye Qilian.
    Unterwegs machten wir nach einer Tankstelle unser Frühstück, und aßen wie immer während des Fahrens unser Porridge mit Obst.

    Um ca. 11:30 erreichten wir die Rainbow Mountains. Wir waren die ersten unserer Gruppe. Tickets kaufen im Besucherzentrum und dann gings mit großen Bussen ins Gelände. Auch diese Sehenswürdigkeit wurde sehr touristisch hergerichtet, was in diesem Fall auch sein Gutes hat, denn es gibt überall auch Securities und man darf das Gelände der farbigen Berge nicht betreten.
    Diese farbigen Faltenwürfe sind aus Lehm und haben mehr oder auch weniger Eisenanteile. Dadurch erscheinen sie in Lehmrot,Dunkelrot,Blutrot Gelb, Weiß, Graugrün, Grauschwarz
    Diese Aufwerfungen sind aus eher porösem Material und würden sie nicht so geschützt werden wie dies hier der Fall ist, wäre wahrscheinlich schon alles zertrampelt und zerstört.
    Diese Millionenjahrealten Gesteinsfalten sind wahnsinnig beeindruckend und wunderschön.
    Wir wanderten ungefähr 3 Stunden in dem Areal herum, fuhren mit den Bussen immer eine Station weiter.
    Dann meldete sich unser Magen. War es wirklich schon fast 15h? Ok, genug Regenbogenfarben gesehen. Jetzt gehts erst mal zurück auf den Parkplatz und dann gibts grüne Nudeln mit Tomatensugo und Salat.
    Dann wäre noch der Buddatempel dran gewesen, wir waren jedoch schon voll müde und so fuhren wir zum Hotel, wo Joe unser Guide ein Zimmer hatte und wir am davorliegenden Parkplatz unseren Stellplatz beziehen konnten.
    Joe hatte auch allen seine Dusche im Zimmer angeboten. Da konnten wir nicht Nein sagen.
    Das Hotel hatte auch eine eigene Waschmaschine und Trockner und diesmal hatten wir viel zu waschen. Der Trockner war allerdings nicht wirklich wirkungsvoll und deshalb hängt die Wäsche jetzt bei uns im Kohbi zum Trocknen.
    Bin gespannt, ob sie morgen in der Früh trocken ist?
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  • Chinesische Mauer und Festung

    5 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 16 °C

    Dienstag, 05.11.2024

    Eigentlich wollten wir ja noch Yoga machen und unser Frühstück vorbereiten, jedoch gegen 7h war allgemeine Aufbruchsstimmung. Nun gut. - Planänderung! Um unsere 2 Besichtigungssights unter einen Hut für heute zu bringen ging es also sofort los.

    Nachdem wir auf dem Highway an einer Tankstell wieder Diesel getankt hatten, bereiteten wir noch unser Porridge zu und aßen unterwegs.

    Wir kamen um ca. 11h an einem sehr alten Teil der Chinesischen Mauer aus 1540 an, kauften uns Tickets und bestiegen die sich den Berg hinauf windende Mauer.
    Sie war sehr gut restauriert und in Stand gesetzt. Vom höchsten Punkt hatten wir eine gute Sicht in die Ebene. Auch sehr gut sichtbar waren die Reaktortürme eines Atomkraftwerkes in unmittelbarer Nähe.

    Danach ging es für uns nur ein paar Kilometer weiter, zur Jiayuguan Festung.
    Davor noch mit Mittags-Abendessen gestärkt konnte es los gehen.

    Ein riesiger Komplex, wieder sehr gut touristisch aufbereitet. Man hat keine Chance ohne Tickets in diese Areal zu kommen. Mit Elektrobussen wird man an den Rand der Wüste gebracht, und kann hautnah eine exzellent restaurierte Festung besichtigen.
    Sehr schön gemacht, und sehr beeindruckend durch die enorme Größe.

    Jetzt stehen wir wieder auf einem super Stellplatz, den Joe uns genannt hat. Alex ist entspannt und liest Standart und ich schreibe mal wieder alles auf was wir so erlebt haben.
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  • ….Buddhahöhlen von Dunhuang

    4 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 17 °C

    Montag, 04.11.2024

    Heute früh hatten wir -2°. Wir machten ein wenig Krafttraining im Dunkel des Morgens auf unseren Yogamatten und tranken dabei zur inneren Aufwärmung wie immer grünen heißen Tee.
    Dann machte sich Alex auf den Weg, denn er hatte von Joe, unserem Guide eine Adresse bekommen, wo er das noch dringend benötigte Werkzeug kaufen konnte.

    Ich wollte noch Geld abheben, und Joe hatte mir auf WhatsApp die Adresse einer nahen Bank durchgegeben.
    Danach schlenderte ich bei einer kleinen Bäckerei vorbei, wo ich ein kleines Brötchen mit Frühlingszwiebeln erstand und gleich aß,denn es war noch wunderbar warm, und auch 2 weiche frisch gebackene noch warme runde Brote.

    Dann kochte ich unser Porrigde und half Alex beim Demontieren unserer Truma - Heizung. Inzwischen war unser Campingspot in die Morgensonne getaucht, und es war nicht mehr so kalt.
    Alex hatte beim Demontieren auch endeckt, daß unser Abluftschlauch ein Loch bekommen hatte. Er reparierte ihn,bestellte jedoch auch gleich noch einen neuen Schlauch zu seiner Mama, die ihn wieder weiter an uns in China schicken wird.

    Dann machte ich mich mit unseren anderen Gruppenmitgliedern auf den Weg zu den
    Dunhuang Mugao Caves. Alex hatte darauf bestanden, daß ich mir dieses Weltkulturerbe unbedingt ansehen sollte, er würde inzwischen alleine mit der Heizung zurechtkommen.

    Und es war es wirklich wert, diese historischen, künstlerisch sehr wertvollen Höhlen mit ihren schönen Figuren aus Holz und Lehm, den Bemalungen und den riesigen Buddha sich dort anzusehen.

    Wir sahen uns vorher im Tourist Center tolle aufbereitete Präsentationen an, und waren dann gut vorbereitet. Wir bekamen auch noch zusätzlich einen englisch sprechenden Guide mit auf den Weg, der uns Geschichten, Mythen und Fakten sehr gut übermitteln konnte.
    Fotos durften innerhalb der Höhlen keine gemacht werden.
    Dazwischen telefonierte ich mal mit Alex, welcher die gute Nachricht verkündete, daß unsere Heizung wieder funktioniert.
    Ich freute mich sehr, denn in der früh ist es für mich immer eine Qual, das warme Bett zu verlassen.
    Danach kehrten wir alle mit dem Taxi zu unserem Stellplatz zurück. Da ich noch nichts zu Abend gegessen hatte, und unser Guide Joe auch unter uns war, lud ich ihn zum Abendessen ein. Omlette mit Pilzen, Kartoffeln, Paprika und Ei.
    Wir hatten ein richtig gutes Gespräch und lernten Joe so noch besser kennen.
    Morgen sollte es wieder in der früh los gehen. Also ab ins Bett.
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  • Mingsha Mountain and Cresent Spring Scen

    3 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 17 °C

    Sonntag, 03.11.2024

    Heute stehen wieder 427 km auf dem Programm. Und da wir am nächsten Tag am selben Parkplatz verbringen und Alex sich unsere Heizung ansehen will, warum sie nicht funktioniert, steht heute nur eine Attraktion auf unserer Agenda.
    Es ist der Mingsha Mountain Cresent Spring Scenic Spot:
    Diese Naturschönheiten werden zu richtigen Touristenzentren ausgebaut. Das heißt, es gibt riesige Parkplätze, mit tausenden kleinen Läden, Souvenirshops. Und da viele Chinesen sich hier auch vergnügen wollen, werden richtige Attraktionen geboten:
    eine Sanddüne runterrutschen, Sanddünen besteigen, Fotosessions mit tollem Outfit, Kamelreittouren durch die Wüste, oder Wüstentouren mit geländegängigen Fahrzeugen.
    Für mich war der Ort ein wenig alles in einem, denn als wir im Pulk die Sanddüne auf einer Stahlleiter mit Auftritten aus Holzästen hinaufkletterten, war dies nur in einer Schlange von Menschen möglich. Oben verteilten sich die Massen dann etwas und es war nicht mehr so vollgefüllt.
    Alex wollte unbedingt noch die höhere Sanddüne besteigen, welche nicht mit einer Leiter als Steighilfe ausgerüstet war. Ich machte mich stattdessen wieder auf den Weg die Sanddüne abwärts. Ich wollte unbedingt den halbmondförmigen See mit den schönen Gebäuden in den Sanddünen im untergehenden Licht der Sonne noch genießen.
    Und ich hatte Glück! Hier waren wirklich ganz wenige Menschen, und die Pagode, der See und das schöne Abendlicht schienen hier nur für mich allein zum Genießen hierher gebaut worden zu sein.
    Die letzten goldenen Herbststrahlen der Sonne tauchten diese kleine ungewöhnliche Oase in ein wunderbares Licht.
    Dann war sie hinter den Dünen verschwunden, und es wurde merklich kühler. Ich machte mich auf den Weg zurück und traf mich mit Alex bei den Kamelen.
    Er hatte seine Sanddüne fast bis zum Gipfel bestiegen, jedoch ein kühler Wind hatte ihn zur Umkehr bewogen. Er hatte nur ein dünnes T-shirt an und die warme Jacke war im Auto geblieben.
    So hatte jeder von uns seinen Moment in der Oase gehabt. Zufrieden und mit vielen Eindrücken befüllt, fuhren wir auf dem von Joe angegebenen Parkplatz mitten in der Stadt zum Übernachten ein. Vorher machten wir noch einen Stopp bei einem Obst-und Gemüsemarkt, wo wir ein wenig Obst noch einkauften.
    Heute sollte es kühl werden in der Nacht. Unsere Heizung machte ja noch immer Mucken, aber Alex würde der Sache morgen auf den Grund gehen.
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  • Tuyugou Valley

    2 ноября 2024 г., Китай ⋅ ☀️ 15 °C

    Samstag, 02.11.2024

    Nach einem erholsamen Schlaf, es hatte ca. 10°, gab es noch eine Yogaeinheit. Danach bereitete ich unser Frühstücksporridge zu. Mal zur Abwechslung mit Kokosflocken.
    Hier in China gibt es unglaublich tolles Obst. Wir wissen oft gar nicht wie es heißt, probieren aber alles durch was wir entdecken.
    Dann gehts gleich wieder mal zur Tankstelle. Wir tanken Diesel und kaufen 20l Adblue im Kanister. 10l gehen in den Tank, die anderen 10 kommen in unsere Garage. Unsere Tour geht durchs Tuyugou Valley, tiefe Schlucht und tolle Bergformationen haben wir bestaunt.
    In der alten Stadt bekommt man eine Ahnung, die die Leute hier leben. Haupteinnahmequelle sind getrocknete Rosinen. Die Weintrauben werden in den Lössgruben angebaut, und die Weinrebe an Holzgerüsten hochgezogen.
    Die Bauernhäuser besitzen große Innenhöfe mit großen Bettgestellen im Hof, damit man in der Sommerhitze im Schatten gut ausruhen kann.
    Die Häuser sind alle aus Lehm gebaut, und verschmelzen optisch mit der erdigen rotbrauen Farbe der Berge.
    Devil City lassen wir heute aus. 426 km werden es heute werden, und wir haben keine Lust auf Schotterstraßen und einen 150 km langen Umweg. Außerdem könnten wir uns nur den East Valley ansehen, da es für das gesamte Tal eine Höhenbeschränkung von 2.20m gibt.
    Die Autobahn ist heute total voller Trucks. Und viele davon fahren stur links, und so muss man sie rechts überholen.
    Jetzt haben wir mal unseren Stellplatz in einem Park von Hami bezogen. Es gab Linsen-Curry-Eintopf mit Reis und Salat. Heute hat mal Alex abgewaschen und abgetrocknet, denn momentan ist die Arbeit am PC rar.
    Also machen wir uns mal einen gemütlichen Abend in unserem Kohbi.
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