WELTREISE A+E on the way

March 2024 - July 2025
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    June 26 in Indonesia ⋅ 🌧 25 °C

    Donnerstag, 26.06. 2025 und Freitag 27.06.2025

    In der Früh gehen wir beide laufen, doch ich bin abgelenkt, schaue immer wieder zu den Surfern hinaus, die die hereinkommenden Wellen abreiten.
    Danach frühstücken wir. Gegen Mittag habe ich mir bereits einen Termin im Sugaring-Studio ausgemacht.
    Alex hat inzwischen mein Rad zusammengebaut, so kann ich die knapp 7 Kilometer ohne Grab-Taxi bewältigen. Meine Route führt mich durch ganz schmale Straßen die nur von einem Moped bewältigt werden können. Kommt jemand entgegen, so muss man sich in irgendeine Hauseingangstüre drücken.
    Auch im Stau kann man so sehr schnell vorankommen. Links oder rechts die Autoschlange überholen, oder einfach auf den Gehsteig fahren.
    Mit dieser Fahrweise bin ich rechtzeitig zu meinem Termin vor Ort.
    Danach besuche ich noch ein ganz tolles Massagestudio im Marokkanischen Stil und kann für den Abend noch einen Termin für eine Bali-Massage bekommen.
    Nun fahre ich wieder Richtung Strandpromenade, denn heute geh ich mit Alex Pizzaessen. Eine große Ausnahme, denn mein Schatz isst lieber daheim seine veganen Leckerbissen, statt sich mit etwas zufrieden zu geben, dessen Herkunft er nicht kennt, wo er nicht weiß was drin ist und mit welchen Zutaten gekocht wurde.

    So bestellen Alex dann die Pizza zum 2.Mal, denn beim ersten Mal kam sie mit Ricotta, und das ist nicht vegan.

    Danach machten wir uns noch auf ins große Einkaufszentrum, denn dort wollten wir uns noch ein Eis gönnen. Dieses schmeckte hervorragend. Dann trennten wir uns und ich fuhr mit dem Radl noch zum Hard Rock Café Bali. Hier erstand ich für die 7 Kinder Tshirts. Ich hoffe, sie freuen sich drüber!
    Ich fuhr an vielen Geschäften vorbei,wieder im selben Fahrt-Modus wie am Vormittag.
    Ich kam rechtzeitig im Massagesalon an. Dort genoß ich die Balimassage mit anschließender warmer Dusche. In der Dunkelheit ging’s dann über die kleinen Gassen und den dichten Stau wieder hinunter zum Strand von Seminyak, wo Alex schon auf mich wartete.

    In der Früh gibts Yoga direkt am Strand, dazwischen noch den Surfern zugeschaut.
    Irgendwie hätte ich es gerne ausprobiert, doch die Höhe der Wellen und die Stürze der Surfer in die „Waschmaschine“ halten mich dann doch davon ab.

    Alex packt alles ein, das Rad verschwindet wieder in der Van-Garage und wir machen uns auf zu Mr. Panji. Wir wollen uns noch den Platz ansehen, wo Kohbi unseren Wien-Heimaturlaub überdauern wird. Nach längerem Suchen finden wir die Firma, der Unterstellplatz unter Dach paßt genau für die Höhe von Kohbi.

    Dann gehts nochmals zum Pepito - Supermarkt. Wir stocken auf, den wir fahren in die Berge zum Kratersee Buyan. Hier steht auch schon seit ein paar Monaten Chris aus Deutschland mit seinem schwarzen Kater Floki. Das hab ich irgendwie über Google Maps und You Tube herausgefunden.
    Hier heroben wird es angenehm kühl sein, wir werden dort runterkommen, ich werde das Kleid für die Hochzeit von Lena endlich fertig nähen können. Und wir werden endlich unseren Heimflug buchen.

    Wir kommen nach ca. 3 Std. Fahrzeit am See an. Kohbi hat das echt gut geschafft.
    Nur unsere Ölanzeige läßt sich nicht mehr zurücksetzten. Ok, das wird dann wohl erst in Australien in einer Werkstatt passieren können.

    Der Campingplatz ist einfach nur herrlich! Ein toller Platz, ein wenig mystisch mit dem Nebel der um den Krater zieht, eine angenehme Temperatur von 18° in der Nacht zum Schlafen, am Tag moderate Temperaturen bis 26°.
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  • Chillen, Fahren und Stoffeinkauf

    June 25 in Indonesia ⋅ ⛅ 24 °C

    Dienstag, 24.06.2025 und Mittwoch, 25.06.2025

    Wir brauchen mal Ruhe, und keine Aufregung. Somit bleiben wir hier einfach am Strand stehen. Genießen unser Frühstück mit Ausblick aufs Meer.
    Können miterleben, wie die Einheimischen morgens mit Mopeds und Autos unweit von uns ihre Opfer an die Götter darbringen, alle schön gekleidet.
    Nach einer Stunde sind sie wieder weg. Die geflochtenen Schalen mit Blumen und Keksen oder Getränke bleiben am Ort zurück.
    Entweder kommen die Straßenhunde auf ein Keks, oder das Meer und die Feuchtigkeit bemächtigen sich der Schalen und Fahnen und kleinen Altäre aus Bambusgestellen.
    Ich mache am Nachmittag eine kleine Wanderung zum Tempel auf dem Hügel, ja, ich war dort ganz allein, es war richtig idyllisch.
    Wir sind nur Beobachter, können einfach nur sein. Das ist auch mal sehr angenehm.
    Wieder haben wir gut geschlafen. Es ist angenehm kühl hier am Strand aber heute gehts weiter nach Seminyak. Es regnet in Strömen, aber diesmal können wir mit Kohbi gut vorankommen. Trotzdem brauchen wir für die ca. 100 km fast 3 Stunden.
    Am Weg bleiben wir noch bei einem ATM stehen um Geld abzuheben.
    Auch unsere Vorräte mussten wir noch aufstocken. Das taten wir beim Pepito Supermarket, wo wir dann gleich zu Abend aßen.
    Und dann fuhren wir zum Stoffgeschäft, das ich mir in You Tube angesehen hatte.
    Dort erstand ich handgewebte weiße strukturierte Baumwolle für Vorhänge, handgewebte smaragdgrüne Baumwolle für eine Hose und einen besonderen gesmoggten Baumwollstoff für ein Kleid, welches mir in den Kopf schoß, als ich den Stoff sah. Die Preise für einen Meter Stoff lagen bei ca. € 2,6 wahnsinnig günstig für diese tolle Stoffqualität.
    Wir sind nun in Denpassar angekommen, stauen uns durch die Stadt bis hinunter an den Strand.
    Dort finden wir auf einem kleinen Parkplatz eine Stellfläche kurz oberhalb des Sandstrandes. Dafür, das wir direkt am Strand stehen können und hinter uns die Stadt brodelt ist es hier eigentlich echt nett.
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  • Mein “Mc Koh Gyver"!

    June 23 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Montag, 23.06.2025

    Wir schlafen bis ca. 7h, ich mach heute nur ein paar Übungen im Stehen, da der Platz übersät ist mit Glasscherben. Und überall tummeln sich graue Affen!
    Und ein blauer Eisvogel sitzt ganz oben im hohen Baum!
    Wieder mal ein Zeichen von meinem Papa!
    Alex sitzt schon wieder am Computer und recherchiert.
    Und er ist tatsächlich über einen 90-seitigen Tread gestolpert, wo Alex in einem Kommentar eine wichtige Erkenntnis zu finden glaubt.
    Das nämlich eine Verunreinigung des Ladeluftkühlers schuld an Kohbis Leistungsabfall ist.
    Somit ist es unser nächstes Ziel diese speziellen Reiniger zu finden. Nämlich einen Entfetter, Benzin, und Bremsenreiniger.
    Wie man den Ladeluftkühler reinigt kann Alex auf You Tube finden!
    Aber zuerst frühstücken wir mal unser Porridge mit unserem letzten Obst.
    Danach machen wir uns mit unserem Kohbi - Schleicher auf den Weg. Wieder zittern wir uns hinter den Trucks mit 10-30 km/h die Straße hinauf und ein wenig schneller mit bis zu 40 km/h wieder hinunter. Wir brauchen für diese 50 km ganze 3 Stunden.

    Dann erreichen wir Mr. DIY! Dieser Laden ist uns schon seit Thailand bekannt, hat einfach alles was man so brauchen kann. Vom Werkzeug über, diverse Reiniger, Computerteile, Klebebänder ect.. Auch unsere Degreaser hat er. Insgesamt kaufen wir 4 Dosen und eine Dose Bremsenreiniger. Wir stehen auf dem Gelände der Pertamina-Tankstelle, dort gibt es Wasser, und auch den Benzin, den wir noch zum Reinigen brauchen.
    Während Alex die Aktion startet, fang ich an unser Mittag/Abendessen zu kochen. Roten Rübensalat mit dem letzten Wasabi, einen anderen Salat aus allem was ich noch im Kühlschrank finde und eine Süßkartoffelpfanne mit Zwiebel und Knoblauch.

    Nachdem er den Kühler ausgebaut hat beginnt das Reinigen. Tja, da kommt ganz schön viel Dreck raus. Während Alex reinigt, frage ich an der Tankestelle, wo denn der nächste Markt ist, denn unser Kühlschrank ist gähnend leer.
    Ein sehr netter Indonesier, India heißt er , wie ich später erfahre, fährt extra mit seinem Auto mit mir zum nächsten Markt, der ca. 6 km weit entfernt ist.
    Wir plaudern ein wenig, er spricht gut englisch, und ich erfahre ein wenig über seine Familie. Das er schon seit 26 Jahren auf der Tankstelle arbeitet, nicht der Boss ist und seine Frau im Shop auf der Tankstelle arbeitet. 2 Söhne hat er, und ist 47 Jahre.
    Er fährt mit mir direkt zum Obsthändler und dann zu anderen Marktständen, die Gemüse,Temphee, Eier und Tofu haben. Nur Salat und Tomaten kann ich keinen bekommen.
    India bringt mich wieder zur Tankstelle zurück und fragt mich wieviele Tomaten ich möchte. 10 Stk würde ich brauchen. Dann fährt er mit dem Moped nochmals los und holt ich weiß gar nicht wo, meine Tomaten! Und als ich sie bezahlen will, lehnt er ab.
    Die Menschen hier sind wahnsinnig hilfsbereit und so gastfreundlich, das haben wir schon sehr lange nicht mehr erlebt.
    Dann helfe ich Alex wieder, ich muss den ausgewaschenen Kühler mit meinem Föhn trocknen. Das saugt ganz sicherlich viel von unserer Batteriekapazität, wie wir spät abends dann bemerken.
    Dann baut er ihn wieder ein. Und Alex ist ganz schön nervös! War das die Lösung?
    Wir machen alles startklar.
    Zündung ein, Motor an, er läuft! Alex sitzt am Steuer, lenkt unseren Van vom Tankstellengelände wieder auf die Straße, und er läuft!, er schnurrt! er zieht!
    Ich bin unheimlich stolz auf meinen Mann, der es wie immer mit einem ungeheueren Willen und Einsatz schafft, uns aus der Misere zu holen.
    I love you! Schatzi!
    Und der Eisvogel hat vielleicht auch mitgeholfen!

    Wir bewegen uns wieder mit normaler Geschwindigkeit auf der Straße, Alex fährt mit der manuellen Gangschaltung, um Kohbi auszutesten, Keine Warnung mehr auf dem Armaturenbrett. Es ist erlösend!
    Und inzwischen ist es auch schon dunkel geworden.
    Ja, und leider vielleicht durch die sportliche, manuelle Fahrweise reißt unser Kohbi nun die Öllebensdauer von 1.500 liter auf 10km. Das ist natürlcih wieder ein Rückschlag!

    Aber wir stehen jetzt mal am Meer, neben uns branden die Wellen an den Strand und es ist kühl und ruhig. Wir sind alleine hier! Morgen ist auch noch ein Tag.
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  • Traumziel Bali

    June 22 in Indonesia ⋅ ⛅ 26 °C

    Sonntag, 22.06.2025

    Heute haben wir etliche Kilometer mit einem im Limp-Mode befindlichen Kohbi zu absolvieren. Ca. 350 km und wir zittern uns mit 10-30 km/h die einzige Straße Richtung Fähre Bali hinauf und hinunter. Denn es ist doch hügelig.
    Wir sind beide nervös, wechseln uns beim Fahren ab. Drücken nur ganz vorsichtig zu ¼ das Gaspedal, damit wir von der Meldung “Motor kontrollieren lassen” verschont bleiben.
    Wenn wir im Automatik Modus fahren kommt die Meldung weniger, beim manuell Schalten öfter.
    So tuckern wir genauso langsam wie die schwerst beladenen Lkw`s die Straße dahin. Es ist viel Verkehr, alles will oder muss nach Bali!
    2 x staut sich alles, Verkehrsunfälle, mal ein umgekippter Lkw, dann ein Kleinbus, der einen Lkw gerammt hat.
    Wir sind irgendwie froh, das uns noch kein Unfall passiert ist. Bleiben immer schön brav hinter den langsamen Trucks und erreichen schließlich Banyuwangi, der Ort wo die Fähren ablegen.
    Bei einem Straßenverkäufer erstehen wir für uns und Kohbi um 18 € eine Überfahrt auf die Traumdestination Bali.
    Wir stehen in der Schlange, und warten mit vielen anderen Fahrzeugen mindestens 2 Stunden, bis wir endlich auf eine Fähre dürfen.
    Nach 40 Minuten überfahrt, die wir im Auto verbracht haben, sind wir endlich da. Es ist stockdunkel und nun muss ganz schnell ein Stellplatz her.
    Wir rollen aus dem Fährhafengelände und biegen kurz nach dem kleinen Ort auf einen riesigen geschotterten Platz ein, auf dem die Lkws parken können.
    Wir stellen uns ganz hinten hin, da gibts eine Mauer und dahinter Dschungel.
    Der Lärmpegel der Straße ist hier hinten gut auszuhalten und schon bald liegen wir in unserem Bett, hören vom Wald die Vögel zwitschern und ja wirklich, höre ich da nicht Affengekreische?
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  • Wir zittern weiter

    June 21 in Indonesia ⋅ 🌩️ 26 °C

    Samstag, 21.06.2025

    Wir schlafen wieder mal länger, ich mache Yoga in der Wiese neben Kohbi, während Alex noch recherchiert. Dann kommt uns noch Asrul besuchen. Er redet viel mit Alex, die beiden verstehen sich trotz des doppelten Altersunterschiedes sehr gut. Ich mach inzwischen unser Frühstück.
    Es ist so nett, das er uns nochmals hier besucht. Auch sein Chef kommt vorbei, fragt ob er noch irgendwie helfen kann!
    Wir sind von so viel Gastfreundschaft und Hilfe einfach nur überwältigt! So nett! So interessiert an uns, das es uns gut geht!
    Alex erfährt viel über Asruld, wir geben ihm unsere Karte, befreunden uns auf Facebook und dann beim Verabschieden laden wir ihn natürlich nach Österreich ein!

    Dann gehts wieder auf die Autobahn. Über 2 Stunden lang fahren wir super dahin, doch gegen Abend wird Kohbi immer langsamer,wir gondeln mit 25- 40 km/h die Straße dahin und wenn wir nur Zuviel aufs Gas steigen, haut er uns ein“Motor kontrollieren lassen“ auf die Anzeige des Armaturenbrettes. Dies passiert mindestens 10 x und da es schon dunkel wird, und wir uns schon am Meer befinden, bietet sich ein Rastplatz an. Hier werden wir bleiben und uns ausrasten. Und hoffen, das Kohbi die Pause ebenfalls gut tut.

    Es gibt einige Überlegungen, und die müssen wir nun ausloten.
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  • „ ein Mann mit großem Herz“

    June 20 in Indonesia ⋅ 🌩️ 28 °C

    Freitag, 20.06.2025

    Wir schlafen diesmal sogar bis 7:30 und haben uns gut erholt. Alex geht es besser mit seinem Schnupfen, läßt das Yoga aber heute noch ausfallen. Da es schon so spät ist, fang ich mal mit unserem Porridge an. Wir bekommen auch Besuch. Es ist der Besitzer des „Waterparks“ der diese ganze Gemeinschaft mit Moschee,Hotel und Restaurants hier schon vor Jahren aus dem Boden gestampft hat. Ein stolzer und sehr netter Indonesier! Er spricht gut englisch, bietet uns seine Hilfe an, läßt uns Essen und Tee bringen. Leider ist das Nasi Goreng mit Hühnerfleisch, und so schenken wir Tee und Essen den Arbeitern gegenüber, die gerade ein Dach decken.

    Wir verlassen unseren netten Schlafplatz und fahren zum nächsten Marktplatz. Dort bekommt man so ziemlich alles. So gut versorgt und die Obst-und Gemüsevorräte aufgestockt, fahren wir auf die Autobahn auf.
    Kohbi fährt gut dahin, wir wollen heute unbedingt unser Solar -Pertamina Dex Gemisch aus dem Tank bekommen.
    Gegen Nachmittag fahren wir zu einer Rest Area, essen dort zu Abend und machen uns dann daran, unseren Tank und den roten 20 Liter Kanister zu leeren.
    Der erste, der uns 20 l abnimmt und aus dem Kanister in seinen Tank befördert, ist ein junger Lkw-Fahrer. Danach kommt ein Security der Rest Area und will uns helfen.
    Inzwischen sind es etwa 4 junge Männer.
    Sie bringen 20l Eisenkübel, in denen wir den Diesel einfüllen können. Alex saugt mit einem Schlauch den Diesel aus dem Tank, der in den Kübel in einem Graben rinnt. Dies geht mehr oder weniger gut. Alex bekommt immer mal wieder einen Mund voller Diesel zu schmecken.
    You Tube kommt ins Spiel, wie man einfach einen Tank leert. Und ich suche einen kleineren Schlauch, der erste ist zu dünn, grad mal 5mm, dann einen Elektroschlauch, den stecke ich zum anderen Schlauch in den Tank und blase hinein.
    Das ist super anstrengend, es ist sowieso irre heiß, und mir is schon schwindelig vom blasen.
    Es kommt noch ein junger Mann dazu, Automechaniker. Er schreibt auf sein Handy:
    Du machst jetzt Pause, ich übernehme das.
    Ich bin so dankbar! Gerührt, von so viel Hilfsbereitschaft!
    Und wirklich er löst Alex ab, und er hilft uns den Diesel aus unserem Tank zu holen.
    Die Eisenkübel füllen sich und bald stehen 4 Kübel mit je 20 l Diesel vor uns.
    Mit dem dünneren Elektroschlauch ging es wirklich gut und Asrul,so heißt der junge Mann, saugt immer wieder an und langsam leert sich unser Tank. Die Anzeige steht auf 0. Wir machen froh und dankbar Erinnerungsfotos mit den jungen Leuten. Den Diesel schenken wir ihnen natürlich.
    Dann beginnen wir mit unserem Ducato Runden zu fahren, denn Alex will ihn wirklich komplett leer machen. Und es klappt, nach der x. Runde springt Kohbi nicht mehr an - er ist komplett leer. Alex hat in weiser Vorraussicht unseren roten 20l Tank schon mit Pertamina Dex befüllt. Diesen leert er nun in den Tank von Kohbi. Dann nach mehreren Startversuchen springt er an. Puh, nun nur noch voll tanken an der Tankstelle und dann einen Stellplatz am PKW-Parkplatz suchen und nur mehr schlafen.
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  • Borobudur

    June 17 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    17.06.2025

    Wir richten uns Frühstück, essen im Fahren und erreichen Borrobudur nach ca. 1,5 Stunden. Hier gibt es einen großen Parkplatz, auf dem wir auch die Nacht über bleiben können. Wir kommen genau 40 Minuten vor unserem. Eintritts-Zeitfenster am Parkplatz Borobudur an. Das Mittagessen ist schnell gemacht und noch schneller gegessen.
    Dann gehts auch schon los. Wir marschieren vom Parkplatz über kleine Basare mit viel Ramsch Richtung Eingang. Unser Online-Ticket wird gescannt, dann gehts zum E-Auto, das uns durch viel Grün näher an den Tempel heranbringt.
    Vorher gehts aber noch zur Spezial-Schuh-Anprobe. Wir bekommen Flips Flops handmade in Indonesia aus Kokos, Pandanblättern und Kautschuk.
    Eine sehr nette Idee, man darf sie dann gleich mit nach Hause nehmen. Auch einen Umhängesack bekommen wir für unsere Schuhe. Sehr praktisch, alles gut durchdacht.
    Beim Eintritt ist auch eine Führung mit Guide dabei, und wir bekommen einen netten Indonesier, den wir alles fragen dürfen.
    Wir schlendern nun mit unserer Gruppe von ca. 15 englisch-verstehenden Ausländern Richtung Tempelberg, denn Borobudur ist auf einem Hügel gebaut und aufgeschichtet, und im Inneren befindet sich Erdreich.
    Diese Tempelanlage ist die größte Buddhistische Tempelanlage der Welt und seit 1991 als Weltkulturerbe durch die Unesco anerkannt. Erbaut aus Lavasteinen um 800 n.Chr.
    Nach ca, 150 Jahren wurde der Borobudur von einem Vulkanausbuch teilweise zerstört und vom Dschungel überwuchert. So geriet er fast mehr als 1000 Jahre in Vergessenheit. 1814 wurde er durch Thomas Stamford Raffels wiederentdeckt und seit dieser Zeit durchlief er verschiedenste Zeiträume der Renovierung.

    Wir haben mit dem Führer 2 Stunden verbracht und sind dann noch alleine 2 Stunden durch die Anlage gewandert. Es war beeindruckend, und der Tempel fügt sich wunderbar in die umliegende Umgebung ein.
    Die Reliefs und die auf den obersten Ebenen situierten Stupas sind wunderschön.
    In jeder Stuppa sitzt ein Buddha mit einer ganz bestimmten Mudra-Geste.

    Die Architektur des Tempels besticht durch ungeheuerliche Präzision und zeugt von immenser menschlicher Kunstfertigkeit.
    Wir haben diesen Ausflug in die Vergangenheit sehr genossen, und kehrten begeistert von so viel Schönheit und der Aura, die der Tempel hinterläßt, zu unserem Kohbi zurück.
    Für heute hatten wir einen perfekten ruhigen Schlafplatz in Borobudur.
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  • Prambanan Tempel

    June 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    16.06.2025

    Unser nächster Stop ist Borobudur, jedoch ist der Tempel wegen Wartungsarbeiten immer am Montag geschlossen und Online-Tickets sind für heute auch schon ausgebucht. So fahren wir weiter nach Prambanan, ca. 34 km weiter.Hier machen wir erst mal Linner auf dem großen Parkplatz mit Bäumen, und am Nachmittag wandern wir durch den schönen Park mit den 4 verschiedenen Tempelanlagen. Jedoch zu unserem Ärgernis ist auch das Innere dieses Tempels wegen Wartung geschlossen. So können wir ihn nur umrunden, und die Sonne knallt unbarmherzig herunter. Zurückgekehrt zu Kohbi legen wir uns geschafft und übernachtig ins Bett und schlafen bald ein. Mich weckt noch ein heftiger Regenguß in der Nacht, Ich schließe die Türen,packe die Moskitonetze weg und öffne die Kipp-Fenster, so regnet es nicht herein.Read more

  • Überfahrt nach Java

    June 14 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

    Freitag, Samstag und Sonntag 14.06.20 bis 16.06.2025

    Nachdem wir unsere Morgenroutine mit Yoga absolviert haben, gefrühstückt, und wieder abgewaschen haben, machen wir uns auf den Weg. Ein paar Vorräte kaufen wir noch ein, dann gehts ins Hafengelände. Dort warten wir sehr lange, gegen 16h kann ich aufs Schiff, besetz 2 Plätze in den Schlafkojen und 2 Sitzplätze eine Etage höher in einem Veranstaltungssaal. Wir sind hier übrigens die einzigen Ausländer, werden bestaunt, und eine 11-jährige Indonesierin stellt viele neugierige Fragen, und scharwenzelt die ganze Zeit um mich herum.
    Alex fährt mit Kohbi als letzter aufs Schiff. Nach wenigen Minuten ist er bei mir am 3. Deck, im Veranstaltungssaal. Hier sind viele Familien und auch die Hauptgänge zwischen den Sitzreihen sind schon mit Schlafmatten ausgelegt und besetzt.
    Da ich dachte das sind Notausgänge, hab ich mich nicht getraut, die Schlafmatten dort auszulegen.
    Alex macht die ganze Situation nicht glücklich. Die beiden Sitze befinden sich mittig im Raum, aber direkt an den Ausgängen, hier ist am wenigsten Klimaanlage zu spüren, die schlecht für Alexs Nase sind, aber von den Eingangstüren dringt Zigarettenqualm in den Raum, jedesmal, wenn die Türe aufgeht. Denn dort sitzen die Indonesier den ganzen Tag und boffeln eine nach der anderen.
    Als es dunkel wird findet Alex einen Gang, am Ende des Schiffes, nur links und rechts offen, 1 m breit, wir legen uns hintereinander auf und schlafen bis zum Morgen.
    Unsere Sitze im obersten Level sind noch besetzt mit unseren Taschen, aber es ist hier nicht angenehm, viel zu kalt, zu laut.
    Wir machen uns auf die Suche, finden eine offene Türe, die auf das offene Decke am Heck des Schiffes führt. Hier frühstücken wir gemütlich im Schatten, ein Eisenzylinder dient uns als Tisch. Wir haben unsere Campingstühle aufgestellt und es ist gemütlich.
    Wir bleiben bis wir am späteren Abend entdeckt werden. Eigentlich dürften wir hier nicht sein. Aber schön wars!
    Wir ziehen uns hinter die Türe zurück, hier befindet sich ein leeres Deck für Autos, die Auffahrten aus dem unteren Ladedeck sind geschlossen.
    Hier verbringen wir die Nacht. Es ist heiß und der ganze Schiffsrumpf gibt eine permanente Geräuschkulisse ab.
    Um 4:30 eine Lautsprecherdurchsage, dann der Muezinn, der zum Gebet ruft. Und endlich um 5:30 läuft die Fähre in Samarang ein. Wir müssen an den Abgängen noch ca. 20 Minuten warten bis wir zu unserem Van können und dann fahren wir gemeinsam mit Kobi die Rampe nach Semarang hinunter.
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  • Pontianak/Indonesien

    June 13 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

    Mittwoch, 12.06.2025 und Donnerstag, 13.06.2025

    Wir machen noch unser Yoga auf unserem Stellplatz, der nun sichtlich mehr frequentiert wird von ein paar Mopedfahrern. Leider ist hier auch ziemlich viel Müll rund um uns herum, aber da wir ohnehin weiter wollen, und wir auch unser Frühstück hier nur zubereiten und im Fahren essen, können wir dies deswegen gut verkraften.

    Wir machen uns also auf nach Pontianak, dem Abfahrtshafen unserer Fähre nach Java. Gegen Mittag finden wir unser Fährbüro, Alex erledigt alle Formalitäten, während ich unser Linner zubereite. Als er zurückkommt ist alles fertig und wir haben unsere Tickets für den 14. 06. in der Tasche.
    Jetzt nur noch Vorräte einkaufen für die nächsten 2 Tage.

    Wir brauchen nur noch einen Stellplatz hier in dieser sehr quirligem Stadt. Da wir uns morgen den durch die Stadt laufenden Äquatorpunkt ansehen wollen und dort auch einen Parkplatz vermuten, machen wir uns auf den Weg.
    Und tatsächlich auf einer riesigen Rasenfläche, nahe eines Flussarmes können wir unseren Kohbi einparken. Wir sind übrigens die einzigen hier, werden gar nicht beachtet und verbringen hier eine ruhige Nacht.

    Am nächsten Morgen gibts Yoga auf der Wiese und danach ein Frühstück. Zu Fuß gehen wir die paar Meter zum Äquatorpunkt - Gebäude, hier gibts eine Klimaanlage und somit verweilen wir ca. eine Stunde dort, sehen uns alles an und erfahren, das die Sonne hier sehr steil einfällt. Sogar Urkunden bekommen wir beide. Wir sind beeindruckt. Dann machen wir uns zurück auf die Wiese, entschließen uns noch auf die Suche nach einem anderen Stellplatz zu machen, da in der Werft neben uns sehr laut gehämmert wird.

    Aber leider müssen wir dieses Vorhaben abbrechen, wirklich nirgends in dieser Stadt gibt es freien Stellplatz, und so kaufe ich am Straßenrand noch schnell Gemüse und Tofu bei einem Händler und wir kehren zurück auf unsere Äquatorwiese.

    Dann mache ich noch Buchhaltung und kann die Steuererklärung gegen Abend abschicken.
    Nun müssen wir nur noch alles für die Überfahrt vorbereiten. Denn morgen um 13 h sollen wir uns im Hafen einfinden. Inzwischen hat es stark zu regnen begonnen, und wir hatten Besuch von Fredrick und Josephine, Sohn und Mutter, welche begeistert You Tube Videos von Van-Ausbauten schaut, und deshalb unseren Kohbi mal von Innen sehen wollte. Mama fragt und Frederick übersetzt. Draußen schüttet es gewaltig und wir 4 sitzen im Kohbi.
    Eine sehr nette Begegnung, wir tauschen Kontaktdaten aus und haben uns sehr gefreut.
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