- Показать поездку
- Добавить в корзинуУдалить из корзины
- Поделиться
- День 568
- среда, 18 сентября 2024 г.
- ☁️ 18 °C
- Высота: 6 м
ФинляндияSillvik60°20’16” N 25°34’42” E
Bye bye Suomi

Da der Wind einfach weg blieb, haben wir uns nach 2 Wochen Helsinki dann halt doch unter Motor in den nächsten Hafen verholt. Ganze 2,6 sm sind wir nach Vallisaari gefahren und so nahe der Großstadt in einem kleinen Paradies gelandet. Irgendwie waren wir die letzten beiden Wochen mitunter auch etwas lethargisch. Nach drei Monaten immer nur unterwegs sein, haben wir das stationäre Stadtleben in vollen Zügen genossen. Und waren eben auch ein bisschen faul. Die Insel Vallisaari jedenfalls ist ein einzigartiges Erlebnis. Wir liegen in einer Bucht namens Torpedolahti. Der Name ist Programm. Früher wurden hier Torpedos gewartet, was scheinbar alle 5 Jahre nötig ist. Und ja, dann 1937 lief dabei mächtig was schief. Heute ist die Insel eine faszinierende Mischung aus alten beeindruckenden Bunkeranlagen aus der Zeit von Zar Alexander, dem schwedischen König Gustav und bezaubernder Naturidylle. Am nächsten Tag folgte dann ein wunderbarer Segeltag nach Pirttisaari. Wie so viele Inseln in der Region, diente auch dieses Eiland zunächst militärischen Zwecken. Zu geschickt ist einfach die Lage, um den Golf von Finnland gegen ungebetene Besucher zu verteidigen. Wie auch Vallisaari ist auch Pirttisaari erst seit jüngerer Zeit für Normalsterbliche frei gegeben. Die Natur hatte nach Abzug des Militärs Jahrzehnte lang Zeit, ein wahres Paradies zu schaffen: dichte Urwälder mit faszierenden Farbenspielen, scheinbar unberührten Buchten mit roten Granitfelsen, Monströs große Pilze \und wie so oft in Finnland: ein Grillplatz mit Panorama-Blick. Stolz wie Bolle sind wir dann auch von unserem ausgiebigen Spaziergang mit tiefgelben Pfifferlingen und prächtigen Steinpilzen zurück aufs Boot gekommen. Oh, waren die lecker! Lediglich die noch aktive Radarstation mitten auf der Insel (wer macht denn sowas?) trübte das friedliche Inselerlebnis etwas. Der Rest ist schnell erzählt: am nächsten Morgen abgelegt, Ahyoka ins Winterlager nach Tolkkinen motort und gesegelt, den Werftchef getroffen, die Segel abgeschlagen, aussen nochmal sanft übers Deck gestreichelt, innen alles verräumt und geputzt, Sachen gepackt, ein paar Tränchen weggedrückt und dann ins Taxi gestiegen, das uns zum Flughafen bringt. Ja, das war es dann für 2024. Zumindest auf eigenem Kiel. Bye bye Suomi, my love, wir sehen uns im nächsten Frühling :)))Читать далее
Путешественник👍🏻🍀
ПутешественникWas für wunderbare Tage zum Abschluss! Kommt gut wieder Zuhause an. Vielleicht sehen wir uns nächstes Jahr nochmal irgendwo😊☀️