• Olivia Victoria
may. 2017 – ene. 2018

Nordamerika und Asien

Una aventura de 235 días de Olivia Leer más
  • Inicio del viaje
    25 de mayo de 2017

    Köln

    25 de mayo de 2017, Alemania ⋅ ⛅ 19 °C

    Ich besuche Lisa! Wir suchen uns ein hübsches Plätzchen zum Abendessen. Da werde ich plötzlich gefragt: Olivia bist du das? Und wer steht vor uns? Vanessa und Lorena!
    Am nächsten Tag also Museum mit den beiden und ich weiß wieder was in den letzten 10 Jahren passiert ist.
    Am Abend Kings Cups auf den Kirchenstufen und Salsa.
    Beach Tag am See mit Fahrrad und Kochtopf :)
    Dann zum Brückenfestival und einfach ein bisschen am Rhein sein.. und dann findet die illegale Party nicht statt und wir machen einen Bettabend, danke Polizei!
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  • Miami

    29 de mayo de 2017, Estados Unidos ⋅ ⛅ 31 °C

    I had an incredible interesting day🙈 so first we had this BBQ with the Ecuadorian family and some friends of the nephew nico then we went to wynwood walls with graffiti with nico and his friends. There he told me that he had a relationship with three people over a year.. I was asking if all girls knew from each other. He said: well there was one guy and two girls but they all know each other and they even went out together all for of them..
    and then we got back to have more vodka Mules and tacos at their house and out of a sudden veronica started to tell us: "what would you do when he is seeing other woman and flirting with them while dating you. I tried to be easy and understanding and I was telling him yesterday I love him and he didn't say anything!!!"
    Well I absolutely had no clue what she was talking about because during the afternoon i haven't had the impression that anyone is dating anybody but obviously she is dating Greg who was just sitting opposite of the table now next to grandma and mama..
    Then she addressed him directly saying I will never talk to you again! You should have said you love me this morning instead of seeing other girls!
    Everyone was politely listening away but still listening so they went away to discuss this now not anymore so private matter.
    After a while he came back and said he had to leave with Juliana also sitting at the table because she was the girl he was seeing while having a relationship with veronica.. and veronica? Well the bathroom was occupied for about one hour.. in which she texted all their neighbours what an asshole Greg is..
    🙈😅 not even a soap opera could have had more drama! It was weird and funny and I didn't get all but these group of friends was weird.. I love it😁
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  • Chicago

    2 de junio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 27 °C

    Bei einer Einkaufstour nach dem Baseballspiel und somit einigen Bieren, dem Greek Festival inklusive Ouzo Cocktails und Wein und einem Drunken Burrito von dem ich schon nichts mehr weiß, lande ich im whole Foods um Zutaten für den Zopf zu kaufen. Wir stehen vor dem Mehlregal und können selber Mehl schöpfen. Rudi fragt ist dies genug? (Es war circa 3 Esslöffel). Und ich meine Jaaa ja. Dann hole ich noch ein paar Eier und es geht zurück zu Gabys. Während die anderen Jelloshots vorbereiten, ist für mich Bettzeit. Am nächsten Morgen versuche ich die Menge Mehl die ich habe in Gramm umzurechnen. 1.68 Pounds = 300 Gramm - hää nie im Leben ist das bisschen Mehl 300 Gramm! Die haben uns über s Ohr gehauen! Oder doch nicht? 1.68 ist der Preis pro Pound.. Uups
    Dazu habe ich auch vergessen Milch und Butter zu kaufen. Ach ach das nennt man wohl ineffizientes Shopping..
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  • St Louis

    11 de junio de 2017, Estados Unidos ⋅ ⛅ 30 °C

    Family and Friends

    Steve (der Bruder) und Cara (seine Frau)
    Wir sind da! St Louis, im Haus seines Bruders. Wie wird wohl die Begrüßung sein? -> "Hey bro what's up? Are you hungry?"
    Wir sind tatsächlich hungrig und es gibt Ins-Haus-gelieferte-Pizza auf Plastikteller. "Steve, so you don't have a dish washer? " - "Of course, but I am too tired of putting the plates in there." AMÖRICA...
    Und Cara? Sie snackt sich so durch die Woche. Plötzlich war da nur noch die Hälfte eines Schweizer Schokoladenriegels im Kühlschrank, dann ein Viertel und dann war er weg. Und so funktioniert das mit allen Sachen..

    Chris (der Vater)
    Lustig! Ryan und sein Dad sind genau gleich! Sogar der Flipflop Abdruck ist identisch!

    Carlito
    Wir treffen Carl zum Lunch und Ryan erklärt ihm, dass ich leider kein Englisch spreche. Mit Ryan kommuniziere ich in Spanisch doch Carl spricht nicht wirklich viel Spanisch. Und so ist der Arme im Dilemma. Er will mit Ryan schwatzen und so viel wie möglich von der letzten Zeit erfahren doch will er mich auch ins Gespräch einbinden. Immer wieder fragt er mich etwas in Englisch und Ryan versucht dann zu übersetzen. Nach einer Weile kann sich Ryan nicht mehr zurück halten: "Carl I can't do that any longer, her English is fine!"

    Tony
    Mmh der Basketballspieler lebt wenn er nicht gerade für einen Club in Europa spielt bei seinen Eltern, welche ein verschämt großes Haus haben. Bei einer Poolparty sehe ich mal das Basement, welches Kinosaal mit großer Leinwand und verstellbaren Ledersesseln, einem Golfsimulator, ein Gym, zwei Badezimmer, eine Küche und ein Gamezimmer beinhaltet.

    Debbi (die Mama)
    Ist etwas kompliziert aber echt nett. So können wir am Mittwochmorgen nicht Ryans Großeltern besuchen, da sie sich im oberen Stock im Haus für die Arbeit fertig macht.

    Maggy und Andrew
    Wir werden zum Abendessen eingeladen. Zum Glück kocht Maggy denn sonst würde Andrew Spice Bread (Brot mit Gewürzen in der Mikrowelle erwärmt) auftischen. Während dem Abendessen werden drei Flaschen Wein geleert. Maggy ist ziemlich großzügig beim einschenken in die kelchgrossen Gläser und so werden auch ihre Geschichten von Glas zu Glas spannender. Wir erfahren dass Maggy als Teeny einmal die Schule geschwänzt, sich bekifft hat, auf Shopping Tour war und dann zu Hause mit dem Auto in die Garagentür gekracht ist. Lustig dass ihre Schwester ein Monat später mit dem Auto in das Wohnzimmer gerast ist. Noch lustiger, dass ihr Vater das erst letztes Jahr erfahren hat, da er damals auf Geschäftsreise war und die Mama genug Geld investiert hat, dass innerhalb einer Woche alles wieder brandneu war. Noch lustiger aber, dass die Mama letzthin in den Pfeiler von der Garagentür gekracht ist, als sie Maggy im neuen Haus besucht hat. Was für eine Familie..!
    Des weiteren erfahren wir, dass die Gina (Vagina) einer indischen Frau nach Curry riecht und dass Maggy einmal, als sie zu betrunken und müde war im Wohnzimmer im Hundekörbchen geschlafen hat.
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  • Mark Twain National Forest

    13 de junio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 30 °C

    Wild turtles? Jawohl in Amerika gibt es frei lebende Schildkröten! Wir fahren zum Nationalpark und voila da krabbelt eine über die Straße. Ryan hält an und fragt: "Are you ready? " Always! Aber für was?! Ich folge Ryan zur Schildkröte und ich trage sie über die Straße. My first turtle rescue! Bald sehen wir die nächste Box Schildkröte und ich rufe Stopp und rette auch diese Schildkröte. Das war es dann aber auch schon mit meinem Tag der Rettung, da wir andererseits nicht vom Fleck gekommen wären..
    Im Nationalpark machen wir eine Zweitageswanderung und ich sehe zum ersten Mal Chipmunks! Der Wald ist zwar schön aber nicht sehr abwechslungsreich, viel zu feuchtes Klima und kaum Wasser. So bin ich nach dem ersten Tag und 17km unglaublich kaputt und gehe bereits um 6 Uhr abends zu Bett und das nicht ohne mein Schweizer "Sackmesser" - man weiß ja nie wer einem in der Nacht auflauert...
    Ich hätte bestimmt auch bis zum Morgengrauen durchgeschlafen, da es jedoch um 2 Uhr in der früh blitzt und donnert, müssen wir nochmals kurz aufstehen und das Überzelt montieren.
    Am nächsten Morgen möchte ich Oatmeal zubereiten und öffne meinen Rucksack. Mmh was sind denn das für kleine schwarze Punkte auf meinem Tupperware.. frage ich mich und lege es beiseite, um darunter eine süße kleine Maus vorzufinden. Da ich überhaupt nicht darauf vorbereitet war, schreie ich lauthals und muss von da an hören, dass ich auch Angst vor Mäusen habe.. stimmt doch wohl gar nicht!
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  • Manitou Springs

    23 de junio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir kommen relativ spät in Manitou Springs an und machen uns auf den Weg zum Garden of the Gods. Ein wunderschöner Nationalpark mit imposanten Felsformationen. Nach einem feinen Abendessen übernachten wir zum ersten Mal im Van, welcher mittlerweile mit einer Matratze, Cooler und alle möglichen Koch- und Hikeutensilien ausgestattet ist. Sogar Rosemary unsere Reisepflanze ist mit dabei. Wenn alles gut klappt mit ihr, dann schaffen wir uns vielleicht auch noch ein Basilikumstock an.
    Am nächsten Morgen erkunden wir den Göttergarten und bereiten uns auf unseren Hike vor: Pike's Peak auf 4301 m.ü.M. in einer 21km langen Wanderung.
    Diese Nacht werden wir um 24.00 Uhr geweckt. Der Polizist bittet uns eine Tür zu öffnen und Ryan zeigt ihm seine Hände und erklärt, dass er die Schlüssel aus dieser Tasche nimmt. Aha.. immer alles kommentieren damit man nicht aus Versehen erschossen wird.. Overnight Camping ist auf diesem Parkplatz also nicht erlaubt. Wir kommen mit einer Verwarnung davon und suchen uns einen anderen Stellplatz. Da wir unangemeldet auf einem Campingplatz übernachten, schlafen wir nicht besonders ruhig. Wir hätten ja bezahlt aber es war niemand im Büro um 1 Uhr morgens...
    Daher bricht für uns der nächste Tag früh an und wir sind trotzdem nicht die ersten. Hunderte Runningverrückte Menschen stürmen den knapp 2km langen Incline hinauf. Zuerst laufen wir nur kopfschüttelnd zum Trailhead. Als unser Trail jedoch in der Mitte der riesigen Treppe nochmals zusammenkommt, schlage ich ein Wettrennen vor - mitsamt schwerem Rucksack. Der Gewinner erhält ein Wunsch und ich darf eine Minute eher starten. Zuversichtlich renne ich los. Wer wohl bloß gewinnt..? Es war nicht ich. Keuchend, mit müden Beinen und etwas schwindelig erreiche ich nach 40 Minuten das Ende dieser f* Treppe. Ich muss mich zuerst einmal hinlegen und Ryan muss nochmals 20 Minuten warten bis wir weiter können.
    Durch wunderschöne Wälder mit Tannen und Espenbäumen, vorbei an riesigen und interessanten Felsformationen, kommen wir unserem Schlafplatz immer näher. Müssen wir auch, die Wolken werden immer dunkler und es beginnt zu hageln. Doch nach einer halben Stunde haben wir wieder blauen Himmel und Sonne. Wir übernachten auf knapp 3300 m.ü.M. nach etwas mehr als zwei Drittel des Weges.
    Am nächsten Morgen erwachen wir mit dem Sonnenaufgang, bleiben aber noch etwas liegen - zum Glück, wie wir später feststellen. Das Wetter ist wunderbar und wir kommen auf den letzten 5km schnell voran. Doch dann *zägg* starker Wind und immer mehr Wolken und Nebelfelder bis wir kaum noch etwas sehen. Schneefelder versperren uns teilweise den Weg und es wird immer kälter - hätten wir doch bloss eine Jacke mitgenommen..
    Erschöpft erreichen wir den Summit gegen 9 Uhr und finden alles verschlossen vor. Kein Zug, keine Menschen und vor allem keine Unterstellmöglichkeiten. Wir wollen schon umkehren als der erste Zug einfährt und die Arbeiter aussteigen und uns die Türen öffnen. Wärme! Wir verbleiben spielend und heiße Schokolade trinkend eineinhalb Stunden, da wir hoffen das Wetter ändert sich noch aber eigentlich vor allem weil wir uns aufwärmen müssen. Dann geht es im Eiltempo, über Schneerutschen und Fotofelsen bergab bis wir gegen 5 Uhr wieder auf 1938 m.ü.M. sind.
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  • The Great sand dunes of Mörica

    25 de junio de 2017, Estados Unidos ⋅ ⛅ 20 °C

    Peng! Was für ein Wechsel der Landschaft. Plötzlich sind wir von diesen riesigen Sanddünen umgeben.
    Wir machen uns am späteren Nachmittag auf den Weg mit 5 Liter Wasser und einer Flasche Wein. Noch bevor wir den Fluss erreichen, fällt mir ein, dass wir unsere Drinking Cups vergessen haben (Link dazu am Schluss). Ryan rennt zurück um sie zu holen und ich laufe schon mal mit dem großen Rucksack vor. Zum Glück braucht Ryan nicht 3 Tage um die Becher zu holen, denn durch das Extra-Gewicht ist es noch schwieriger im Sand zu laufen. Nach circa einer Stunde erreichen wir eine Bucht und versuchen das Zelt aufzustellen. Natürlich haben wir es immer noch nicht geschafft mehr Heringe zu kaufen und die 6 die wir haben sind einfach nicht lang genug um das Zelt effektiv am Boden fest zu machen. Deshalb beschließen wir das Überzelt einfach weg zu lassen, hoffen dass es nicht regnen wird und setzen uns hinein um das Zelt mit unserem Körpergewicht am Boden fest zu machen. Das Netz rund darum herum ist zwar fein, lässt aber trotzdem eine gehörige Portion Sand hindurch. So genießen wir Sandwein und Sandkäse und spielen Yatzi, da Spielkarten wohl im ganzen Zelt herum geflattert wären. Obwohl wir von Sandbären nichts gehört haben, kommen die Essensreste nach draußen. Es könnten ja Sandmäuse ihr Unwesen treiben. (Nichts passiert! Sogar die Animal Cracker waren noch da.)
    Bevor der Sandmann kommt, genießen wir einen wunderschönen Sternenhimmel mit beeindruckend vielen Sternschnuppen, was wir mit Überzelt wohl verpasst hätten.
    Mit Sand übersät erwache ich und habe Schwierigkeiten meine Augen zu öffnen. Überall hat es Sand! Aber das war, wie ich später feststellen sollte, nicht mein sandigster Moment. Wir hatten ja auch noch Sandboarding auf unserem Tagesplan.
    Zum Glück finden wir auf unserem weiteren Weg am Abend ein Spa mit Hot Spring. So verschwindet der Sand aus Nase, Ohren und weitern Körperöffnungen relativ bald.

    *Drei Schildkröten laufen durstig durch die Wüste. Da kommen sie endlich an eine Oase mit einer Lagune. Die erste Schildkröte sprintet los und setzt bereits zum trinken an, da sagt die dritte Schildkröte: "Halt! Stop! Wir haben unsere Drinking Cups nicht dabei." - "Ach ja, du hast recht. Aber wir sind so durstig. Komm, lass uns einmal ohne Becher trinken", entgegnet die erste. "Nein! Lass uns ja nicht unsere Manieren vergessen!" meint die zweite Schildkröte. Die dritte Schildkröte überlegt eine Weile und schlägt dann vor: "Okee, ihr wartet hier und und ich hole die Drinking Cups". Die beiden warten eine Stunde, zwei Stunden, einen Tag.. Da hält es die erste Schildkröte nicht mehr aus und beugt sich über das Wasser um einen Schluck zu sich zu nehmen. Plötzlich raschelt es im Busch hinter ihr und die dritte Schildkröte springt hervor: "Ha! Hab ich dich erwischt!"
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  • Petrified Forest National Park

    28 de junio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 31 °C

    Wenn Bäume für Abertausende von Jahren in der Erde eingelagert waren und die verschiedenen Mineralien ihre Arbeit ausüben und diese Bäume dann durch ein Erdbeben an die Erdoberfläche befördert werden, dann erhält man einen Nationalpark, der sich versteinerter Wald nennen kann.
    Wir beginnen unseren Hike relativ spät am Abend, da es richtig heiß ist und wir nur 2 Stunden wandern müssen. Um 18.00 Uhr begegnen uns französische Touristen, welche wissen möchten, wo man denn den Sonnenuntergang sehen könne. Da wird uns erst bewusst, dass Arizona keine Sommerzeit hat und die Sonne daher bereits um 20.00 Uhr untergeht. Nichts wie los also, in die Schuhe und Rucksack packen. Die Abendstimmung ist unglaublich. Die roten Felsen fangen die letzten Sonnenstrahlen auf und erscheinen blutrot. Zu Beginn hat es noch einen Weg. Doch schon nach 1km laufen wir durch die Wildnis, einem Flussbeet entlang, welches so trocken wie der Rest der Wüste ist. Wir laufen und laufen und fragen uns wann denn endlich dieser große Baum kommt, der uns den Weg zur Onyxbrücke weisen soll. Vielleicht ist er gar nicht so groß wie wir meinen. Oder wir müssen noch weiter. Es war letzteres. Als wir den Baum erreichen, verschwindet die Sonne hinter den Felsen. Zum Glück geht es nun eine Anhöhe hinauf, so haben wir noch etwas Sonne. Die Anhöhe ist bedeckt mit versteinerten Holzstämmen und wir müssen über diese Kunstwerke hinüber klettern. Oben angekommen sehen wir sie: die Onyxbrücke. Schnell stellen wir unser Zelt auf und setzen uns zu ihr um unser Sonnenuntergangsbier zu trinken. Ryan möchte sogar sein Winnerbier, welches er in den Great Sand Dunes gewonnen hat, da er eine Fliege zerquetschte, ich ihm natürlich nicht geglaubt habe, wir darum gewettet haben und er so 15 Minuten den Sand umgebudelt hat, bis er die tote Fliege darin gefunden hat.
    Leider hat die Onyxbrücke keinen Flaschenöffner und so probiert Ryan das Bier mithilfe der Wasserflasche zu öffnen. Voller Erfolg - nicht ganz.. Ich bin von oben bis unten mit Bier bekleckert und wir haben einen Verlust von fluid ounzes!
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  • Grand Canyon

    29 de junio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 35 °C

    Was für eine Hitze! Von Wanderungen zwischen 9 Uhr und 4 Uhr wird abgeraten. Okee, deshalb starten wir auch dieses Mal eher spät und begeben uns immer tiefer und tiefer in diese riesige Schlucht. Es sind ungefähr 12km bis nach unten und Sonnenuntergang ist dieses Mal bereits um 19.30 Uhr. So sind wir relativ schnell unterwegs obwohl es uns die blöden Maultier- Stufen nicht gerade einfach machen. Da es auch echt unglaublich heiß ist, können wir uns den Stopp am Colorado River nicht verkneifen. Jedoch bedeutet das, dass wir bei wenig Licht noch circa einen Kilometer laufen und das Zelt im Dunkeln aufstellen müssen. Alles halb so wild, wir finden einen Zeltplatz in der Nähe des Flusses und stellen schon mal unseren Wein kalt. Unser Festmahl für heute Abend lautet: kalte Ravioli aus der Dose und kalifornischer Rotwein - flussgekühlt versteht sich. So sitzen wir mit Spork (Mischung aus Spoon + Fork) und meinem whatever Gabel-Messer-Löffel-Tool in der Badehose im knöcheltiefen Wasser und genießen, was wir mühsam bergab transportiert haben. Cheers!Leer más

  • Lake Havasu und der 4. Juli

    4 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 41 °C

    Okee. Welch surreale Welt. Wir sind auf dem Boot von Ryans Onkel Mike und genießen das erfrischende Nass bei über 40 Grad. Der See liegt mitten in der Wüste und die Stadt darum herum ist ein Ort für Boots- und Ferienhausbesitzer. Im Kanal, in welchem übrigens die alte London Bridge steht (Fun Facts with Ryan weiter unten), tummeln sich Boote neben Boote. Eines grösser als das andere mit crazy People oben drauf. Es wird gesoundet, getanzt und natürlich getrunken von morgens bis abends und das das ganze Wochenende lang. Proscht! ;)

    London Bridge
    This London Bridge was completed in 1831 as they replaced the old one which was too narrow.
    As time passed, the new bridge began sinking at the rate of an inch (3 cm) every eight years. By 1924, the east side of the bridge was some three to four inches (9-12 cm) lower than the west side. The bridge had not been designed to withstand 20th century automotive traffic.
    In 1967, the Common Council of the City of London began to look for potential buyers for the London Bridge. Lake Havasu City founder and entrepreneur Robert P. McCulloch placed the winning bid of $2,460,000.
    Each block was meticulously numbered before the bridge was disassembled. The blocks were then shipped overseas through the Panama Canal to California and trucked from Long Beach to Arizona. 
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  • Sequoia Nationalpark

    6 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 22 °C

    Ok. Hier muss ich wohl zuerst etwas erklären. Im Staat Colorado ist es legal Marihuana zu erwerben. Man geht in ein Shop zeigt dem Herrn hinter dem Tresen seinen Pass und erhält eine Nummer. Sobald der nächste Verkäufer frei ist und seine Nummer ausgerufen wird, kann man einen speziellen Raum betreten, in welchem all die verschiedenen Marihuanaprodukte sind. Und davon gibt es jede Menge! Kaugummis, Lollis, Toffees, Gummibärchen und natürlich auch das normale Grün. Wir kaufen Toffees und Gummibärchen für Ryans Bruder und entschließen uns spontan auch für ein paar Zältli, da wir dies gerne ausprobieren möchten.
    Und nun im Staat California haben wir die Zeit oder besser gesagt den Drang eine Wanderung mit eben einem solchen Zältli zu "verschönern". Wir haben einen 6 Mile Hike vor uns, welchen wir um circa zwei Uhr starten. Nach circa zwei Meilen und einer Stunde nehmen wir das Zältli in der Annahme, dass es circa eine Stunde dauert, bis es wirkt. Mmh es wirkte schneller und nach einer Stunde sind wir vielleicht eineinhalb Meilen weiter. Wir stoppen immer wieder um die Landschaft zu bestaunen, Schneeengel zu machen, Ryans fancy Basketball Team upzudaten.. und einen Black Bär zu beobachten! Je später es wird desto schwieriger wird es auch die Flüsse und kleinen Strömungen zu überqueren, da mehr und mehr Schmelzwasser fließt. Wir erreichen einen Fluss, den wir sicher für 15 oder 20 Minuten auf- und abwandern um eine sichere Stelle für die Überquerung zu finden. "Ryan, here! Look at this snow bridge. It is perfectly fine." - "No way Olivia! Are you kidding this one will break for sure!" - "No no this crossing is much safer than the other one.. I try it!" It wasn't safe. Der Schnee brach unter meinen Füßen ein und ich stehe hüfthoch im eiskalten Wasser. Die Strömung ist recht stark doch ich kann mich vor Lachen kaum halten. Ryan zieht mich hoch und hilft mir aus dem Wasser. Da werde ich ernster: "Oooh no my shoes are wet and where is my phone and maybe the sleeping bag is also wet.." Zum Glück war er trocken und das Natel war auch noch ganz. Die Schuhe aber waren durchtränkt und meine Schritte tönen nun in etwa so: Pflatsch pflatsch..
    Obwohl ich eigentlich nichts mehr zu verlieren habe, da eh schon alles nass ist, bin ich von da an super vorsichtig und traue meinem Urteil kaum noch. Als wir im Camp ankommen, ist es bereits sieben Uhr und mit Sonne um meine Sachen zu trocknen ist nicht mehr groß zu rechnen. Nach dem Abendessen schlafen wir auf Fels, da kein anderer Platz mehr frei ist. Am nächsten Morgen sieht die Bilanz folgendermaßen aus: Olivias Schuhe immer noch pitschnass, Ryans Schuhe über dem Camp verteilt und angeknabbert. Die Murmeltiere hatten wohl Hunger.. :)
    Ohh und ihr fragt euch sicher wie es Rosemary geht. Schlechte Nachrichten: Als wir vom Hike zurück kommen, ist sie ganz braun und durstig. Wir probieren alles (vor allem geben wir Wasser) um sie zu retten, doch nach intensiven Operationen müssen wir sie loslassen (oder besser gesagt in einen Abfalleimer werfen). Ob wir uns nun eine Basilikumpflanze zu tun werden oder können, ist fraglich.
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  • Yosemite Nationalpark

    10 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 26 °C

    Oje what a hike! Bis zum Wasserfall ging ja noch alles gut. Doch dann beginnt mein Knie unglaublich fest zu schmerzen. Dabei haben wir erst gut 8km unter den Füßen und wollen heute nochmals so viele machen. Bergauf ist unglaublich anstrengend und bergab tut weh. Ich kann mich nicht entscheiden was ich im Moment lieber habe. Mittlerweile drückt es mir Tränen in die Augen vor Schmerz. Doch aufgegeben liegt nicht drin. Meine Gedanken kreisen um unsere Entscheidung eher desselben Tages im Visitor Center - hätte ich mich doch für den kürzeren Hike entschieden! Und da ist auch dieser Stolz, der nicht erlaubt Gepäck abzugeben.
    Der Wasserfall war toll, doch nun sehen wir nur Wald Wald Wald. Wo sind denn die schönen, atemraubenden Views? Endlich schlagen wir unser Lager für die Nacht auf und nach dem Abendessen lege ich mich hin und schlafe für volle 12 Stunden.
    Der nächste Tag wird nicht besser. Mücken! Unglaublich viele Mücken. Wir pflastern uns mit Insektenschutzmittel zu und laufen so schnell es geht. Keiner spricht, denn erstens will man den Mund um diese f* Biester nicht aufmachen und zweitens kreisen meine Gedanken nun hauptsächlich um die Tiere, welche wiederum mich in Schwärmen umkreisen. Vorwärts vorwärts oooh wie das bisher mein least favorite hike ist. Wir erreichen Crescent Lake und verlassen dort den Trail da quasi alles unter Wasser ist. Über Stock und Stein Richtung Norden in die Wildnis und mein Knie? Ach bisher geht es ihm ziemlich gut. Doch irgendwann müssen wir wieder zurück zum Weg. Deswegen geht es zuerst nach Osten und dann nach Süden.. logisch oder? Und Süden bedeutend bergab, was wiederum mein Knie nicht besonders mag und den Weg finden wir trotzdem nicht wieder.. Dann finden wir einen Fluss! TATAA! Wasser auffüllen und Karte konsultieren. Jawohl wir sind circa eineinhalb Stunden umher geirrt, wir müssen mindestens schon am östlichen Looptrail angelangt sein. Das bedeutet nur noch Richtung Norden und wir erreichen Buena Vista Lake und die versprochene schöne Aussicht. Nach ein paar Meilen treffen wir auf einen Wanderer, der uns fragt ob es noch weit bis zum ersten See ist. "Hää which lake?" Er zeigt uns auf der Karte den Goose Lake. Wir korrigieren: "Oooh nein nein wir sind auf der Nordseite des Loops. Hast du keinen See gesehen? Du müsstest beim Buena Vista Lake vorbei gelaufen sein!" Nö, da war nichts und wir sind verunsichert - sind wir einfach am See vorbei gelaufen ohne ihn zu sehen? Waren wir so vertieft in die Mückenplage? Ja da waren ein paar Seen, doch die waren viel zu klein. Mmh ja ok vielleicht. Wir warnen den Wanderer und geben ihm etwas Repellent auf den Weg mit. Wir sind ja schließlich nicht herzlos und würden niemanden in diese Insektenhölle schicken. Dann geht es für uns weiter. Wir finden keinen See und es geht langsam bergab. Was für eine enttäuschende Wanderung! Alles sieht ungefähr gleich aus.
    Doch dann: "Ryan! Schau dir diese Zeltstange am Wegrand an! Ich bin mir 100% sicher ich bin hier schon einmal vorbei gelaufen!" - "No, that's not possible. We are not that fast!" - "Ryan! Ich bin mir ganz ganz sicher! Ich bin hier hoch und hatte die Stange auf meiner rechten Seite und wollte dir das mitteilen, war aber außer Atem und wir brauchen auch gar keine solche Stangen." - "No no maybe it was a Deja-Vue!" Verunsichert gehe ich weiter. Vielleicht habe ich das ja geträumt..
    Nein, habe ich nicht! Nach ein paar Meilen erreichen wir die Kreuzung und woher kommen wir wohl? Von der Nordseite oder Südseite des Loops? Wir waren die ganze Zeit auf der Südseite! Müssen einige Wegteile mindestens zweimal gegangen sein, aber wo und wie.. das können wir uns nicht erklären. Wir sind so lange nach Norden gegangen und dann nach Westen. Wie bitteschön landen wir wieder auf dem Südweg und laufen den gleichen Weg zurück ohne es zu merken?
    Wir kugeln uns vor Lachen und aus diesem unangenehmen Hike wird eine obskure komische Wanderung, welche zwar meinem Knie überhaupt nicht gut tat, dafür am Schluss meine Stimmung um einiges verbesserte..
    Ouh und zurück beim Auto haben wir dann noch eine kleine Wanderung zum tatsächlichen Viewpoint gemacht ;)
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  • San Diego

    13 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 27 °C

    Happy birthday Ryan! An seinem Geburtstag besuchen wir einen Freund, der mit seiner Frau in San Diego wohnt. Die beiden werden bald nach Japan ziehen, deshalb ist es toll, dass Ryan Taylor vorher nochmals sieht. Während die drei ein Power Workout in einem Navy Gym besuchen, bereite ich ein Brunch und ein German Chocolate Cake zu. Am Abend stehen folgende Pläne zur Auswahl: auswärts essen, Karaoke Bar oder eine coole Craft Beer Bar. Bevor wir uns in das Abendprogramm stürzen, wollen wir noch einen kurzen Power Nap machen - und zägg verschlafen wir. Um 21 Uhr hat niemand mehr groß Lust das Haus zu verlassen und wir bestellen uns eine Pizza und schauen Mean Girls und Welcome to America. Ach.. how nice it is to have a home..Leer más

  • Los Angeles

    15 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 30 °C

    Fast hätten wir einen Bogen um die Sternchen Stadt gemacht, da der Verkehr einfach zum verzweifeln ist. Doch ein USA Besuch ohne Hollywood das geht doch nicht. Und so sehe ich Chloé wieder, welche ich in Südamerika kennen gelernt habe und nun in L.A. wohnt. Wir verabreden uns auf 20.00 Uhr in einem Hostel an dem etwas unschöneren Ende des Hollywood Walk of Fame. Da wir bereits um 19.00 Uhr einen Parkplatz in der Nähe gefunden haben, nutzen wir die Zeit die Sternchen zu finder. Wir treffen auf einen etwas übergewichtigen Superman, sieben Batmans, einen in die Jahre gekommen Elvis und wohl die unglücklichste Tinkerbell, die ich je gesehen habe. Neben dem chinesischen IMAX Theater finden wir das Scientology Gebäude am interessantesten und wollen gerade im Snow White Cafe etwas trinken, als Chloé schreibt, sie sei nun im Hostel. Kurz darauf sitzen wir zusammen und erzählen, was alles seit Anfang Dezember passiert ist. Und dann passiert etwas komisches. Ein Typ kommt zu mir und sagt: "You are very pretty." Etwas verblüfft und unsicher wie ich reagieren soll, sitzt doch Ryan die ganze Zeit neben mir, bedanke ich mich. Dann fragt er mich, wie ich heiße und woher ich komme. David aus Boston versucht weiter Konversation mit mir zu machen, dabei will ich nur nett sein und ihn nicht vor den Kopf stoßen. Als er dann aber fragt, was ich hier mache, antworte ich: "I am here with my boyfriend and we are travelling." Er glaubt mir wohl nicht, denn er fragt: "And where is your boyfriend?" Ich zeige auf Ryan und Ryan erwidert: "Sorry man, I suppose.. I was a bit faster." David, der wohl nicht so leicht zu entmutigen ist, wendet sich an Chloé mit: "I like your bracelets." Da es sowieso schon spät ist und wir aus der Stadt raus wollen bevor wir zu müde sind, verabschieden wir uns. Ich hoffe Chloé konnte sich auch irgendwann aus diesem Gespräch retten.

    Wir übernachten wieder einmal auf einem Walmart Parkplatz und machen uns am nächsten Morgen auf dem Highway 1 in Richtung San Francisco. Auf dem Weg entdecken wir jedoch allerlei tolle Sachen, wie Weindegustationen, Beaches oder einfach schöne Aussichten.
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  • San Francisco

    17 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einer Übernachtung auf einer Raststätte sind wir praktisch in San Francisco und nehmen die Metro in die Stadt. Zuerst landen wir in China Town und schicken (endlich) Ryans Pass zur Erneuerung ein. Was für ein tolles Postgebäude, alles ist ebenfalls in chinesisch und als ich frage, wie man sich etwas schicken kann, wenn man keine Adresse hat, erwidert die Dame hinter dem Schalter freundlich aber klischeehaft: "Tu the genelal post Office of San Flansisco." Great!
    Wir erkunden die Stadt und essen die beste Clam Chowder Suppe, nicht ohne vorher eine Stunde Schlange zu stehen. Der Herr vor uns scheint ein Stammgast zu sein. Während er sein Bier trinkt, bestellt er verschiedene Dinge als Take Away und schlürft dabei 6 Austern im Stehen. Das Restaurant selber ist winzig klein und hat eine tolle Auswahl an Meeresfrüchte, natürlich alles frisch und direkt vor unseren Augen zubereitet. Mmh!
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  • Redwood Nationalpark

    19 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 20 °C

    Was für ein toller Park! Wir sehen riesige Bäume, die größten der Welt (in Höhe), übernachten eine Nacht am Beach, eine andere Nacht in der Mitte eines Flussbeets und eine weitere Nacht in der Anhöhe eines Cliffs. Eine Wanderung bringt uns zum Fern Canyon, wo Jurassic Park 2 gedreht wurde.. und unser eigenes kleines Abenteuer beginnt:

    Wow! Ein Canyon, rechts und links mit Farn überwuchert und in der Mitte ein Fluss. Wir klettern über umgefallene Bäume, unter Gebüsch hindurch und springen über Steine, um keine nassen Füße zu bekommen. Alles ist unglaublich grün und feucht. Die Kulisse lässt unsere Imagination wachsen und wir fühlen uns in die Mitte eines Dinosaurierfilms zurück versetzt. Wenn nun ein Triceratop um die Ecke kommen würde, ich wäre nicht erstaunt! Der Canyon wird immer schmaler und wir müssen den kleinen Fluss bereits zum 20. Mal überqueren. Wäre es einfacher die Schuhe auszuziehen und barfuß zu gehen? Schon lange sind wir die einzigen, weit und breit kein Mensch zu sehen. Bald sollten wir auf den "richtigen" Trail zurück kommen. Doch im Moment ist der Weg wohl noch einige Meter über uns, auf der Anhöhe des Canyons. Das Dickicht wird immer undurchdringlicher, gerne hätte ich Ryan mit einer Machete vor mir. Doch dieser versucht mir mit seinem riesigen Rucksack zu folgen. Ratsch! Und bleibt wieder einmal zwischen Bäumen hängen, dieses Mal nicht unbeschadet. Der Rucksack hat einen kleinen Riss auf der Seite. Über umgestürzte Bäume und auf allen Vieren erklimmen wir die Anhöhe und landen zurück auf dem "richtigen" Trail. Boomstick! Von nun an ist alles easy aber bestimmt nicht langweilig. Entlang des Weges finden wir unglaubliche Baumspielplätze: Eine Höhle in einem Stamm, ein Baum zum klettern, eine Burg um Leute zu beobachten und vieles mehr! Never lose your dinosaur!
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  • Crater Lake

    22 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 21 °C

    Dieser Kratersee hat weltweit die beste Sicht, da das Wasser ausschließlich Schmelz- und Regenwasser ist. Wir fahren einmal rund herum, was ziemlich lange dauert, da der See von insgesamt 55km Straße eingekreist ist, welche auf dem Kraterrand entlangzirkelt. An nur einer Stelle kann man 3,5km hinab wandern und im klarsten See der Welt schwimmen. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen! An der Oberfläche lässt es sich eingermassen gut aushalten, doch wenn man nur etwas hinab taucht, wird es eisig kalt - brrr!

    Danach fahren wir weiter, aber nicht für lange. Ein Schild wirbt für ein Weintasting. Klare Sache, dass wir da halten! Wir trinken uns einmal quer durch die Karte - gratis, kaufen einen Weißwein und pflücken unsere eigenen Blue Berries, welche wir zusammen mit dem Wein im Garten genießen.
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  • Silver Falls

    24 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir benötigen dringend eine Dusche, deshalb übernachten wir ausnahmsweise auf einem kostenpflichtigen Campingplatz. Hier sind alle Zelte relativ nahe beieinander. Nichts desto trotz fahren wir mit unserem Harry Potter Programm fort. Seit einigen Tagen lesen wir uns gegenseitig Kapitel aus Harry Potter und der Stein der Weisen vor, um die Autofahrt etwas zu verkürzen. So hören unsere Nachbarn gegen 22.00 Uhr aus unserem Zelt die Sorting Hat Ceremony:
    "Boot, Terry! RAVENCLAW!"
    "Finch-Fletchley, Justin! HUFFLEPUFF!" "Potter, Harry! - GRYFFINDOR!"

    Am nächsten Morgen wollen wir die Wasserfälle im Park erkunden. Und davon gibt es ganze 10! Kleine und große, mit viel und wenig Wasser und unter einigen kann man sogar durchgehen.
    Nach ungefähr der Hälfte des 7 Meilen langen Hikes, verliert Ryan die Sohle seines Schuhs und muss vortan barfuß gehen. Jaja, das passierte nicht zum ersten Mal und es wird nicht das letzte Mal sein *spoiler Alarm*.
    Ein kleiner Junge, welcher an uns vorbei geht, fragt seinen Papa: "Why is he walking barefoot?" Sein Papa antwortet: "Because he wants to."
    Nein Ryan will das definitiv nicht :) dennoch schaffen wir es zurück zum Auto, langsam aber ohne Schlangenbisse.
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  • Mount Rainier

    26 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 16 °C

    Ok hier braucht es wohl zuerst eine Erklärung. In allen Nationalparks kann man an einem Junior Ranger Programm teilnehmen. Dazu muss man nur ein Heft ausfüllen, dieses in einem Visitor Center abgeben und einen Eid schwören. Danach enthält man einen Badge und ist fortan ein Junior Ranger. Klare Sache, dass wir da mitmachen! So musste ich entweder ein Gedicht, eine Zeichnung oder eine Geschichte auf die letzte Seite im Heft kreativeren..

    A life lesson
    Once upon a time, there was a bear in a national park called Mount Rainier. His name was Charlie and he was very special. He could breath fire. But he didn't think he was special because of that. Actually he was afraid of it. Especially when the other bears run away from him, not before teasing him like: "Ooh Charlie when was the last time you started a forest fire?" Or: "Oje Charlie we have already eaten, we don't need someone to heat up our soup!" Everyone thought (also Charlie) that it was really unbearlike to breath fire and so he tried to be as bearlike as possible and eat honey from trees and give bear hugs to visitors. But sometimes when he ate very spicy food or swallowed a bee, he couldn't control himself and *whush* out of his mouth came a huge orange yellowish flame. "Outsch", Charlie screamed, "that really really hurts." It wasn't the first time he had burnt his lips accidentally.
    One day, after he tried to make friends with a squirrel or a chipmunk but burned its tail because he got a hiccup, he heard sobs from behind a big or even large boulder, which was cut into two pieces, probably by a ninja. When he looked for what was producing such noises, he saw a young man sitting on a benchshaped petrified log. He was crying. "What's the matter?", Charlie asked and Ryan explained him that in his country, which was more than a lot or at least 7 away from here, it was common to rescue the princess from a dragon before marrying her. And Ryan found a princess, who was so beautiful that he sometimes forgot to breath while staring at her. And they would get married but Ryan needs to rescue her from a dragon first. But there was none! He walked all 7 kingdoms to find one, but there was not a single one. Maybe they all have been extinguished in the last hundred years and now he could not get married!
    Charlie was so sorry that he out of a sudden proposed to help. "But how?", asked Ryan. "Well I can breath fire and I actually love costumes!"
    And that's how Charlie helped Ryan I pretending to be a dragon. And Ryan could marry his princess. And Charlie still pretends to be a dragon because after man heard the story, they also employed his service and he made many many friends.
    So whenever you are an outsider or special in your own way - just pretend to be someone else! :)

    Auf der Weiterfahrt sehen wir ein Schild: "Drive-In Cinema". So was lassen wir uns nicht entgehen und parken mit unserem Van zum Sonnenuntergang vor dem großen Bildschirm und warten bis Despicable Me 3 und Valarian beginnt. Gegen 2 Uhr morgens sind wir zu müde um bis zum National Forest zu fahren und parken bei einem Walmart. Es vergehen keine 10 Minuten und ein Polizeiauto hält in der Nähe. Verunsichert, ob das wegen uns ist und nicht in der Stimmung mit einem Polizisten zu sprechen, starten wir eine Late-Night Shopping Tour und kaufen nach insgesamt einer Stunde im Walmart einen Apple Pie für 50 Cents - Amörika! :)
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  • Olympic National Park

    31 de julio de 2017, Estados Unidos ⋅ ☀️ 24 °C

    Uuuh was für eine tolle Kombination! Wir beginnen mit Wald, kommen an den Strand, wo wir unser Zelt aufschlagen und ein großes Feuer entfachen. Zu den Smores trinken wir as usual unseren Hiking Wine und genießen den Sonnenuntergang am Pazifik. Am nächsten Morgen wandern wir (Ryan wieder einmal barfuß - Dirty Hippy) während der Low Tide entlang der Küste bis zu einem Cliff. Sackgasse! Doch als wir etwas zurück gehen, sehen wir das rot schwarze Schild, welches den Weg über Land anzeigt. Wir hangeln uns an der Schnur hinauf und laufen durch den Regenwald bis zum nächsten Abschnitt, welcher uns wieder bergab zum Strand bringt. Wo normalerweise Wasser ist, finden wir nun tideholes und sehen Krebse und.. einen toten Wal!
    Uuuuund neuer Nicht-Duschrekord: 7 Tage!!! Igitt..
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  • Vancouver Island

    4 de agosto de 2017, Canadá ⋅ ⛅ 23 °C

    Haaaaarrrry!!! Wir besuchen unseren crazy Canadian auf Vancouver Island und unternehmen einige Ausflüge mit ihm, schauen ihm beim Arbeiten zu (wie schräg ist das denn.. Harry kann freundlich und nett sein!) und lernen wieso Harry so ist, wie er ist - seine Mama ist genau gleich!! :)
    Dann machen wir einen Abstecher nach Tofino und finden einen alten Bomber als Spielplatz.
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  • Banff

    12 de agosto de 2017, Canadá ⋅ ☀️ 22 °C

    I see fire inside the mountain, I see fire burning that tree... und mehr sehen wir nicht ;) durch die Waldbrände ist praktisch ganz Westkanada in Rauch eingehüllt. So können wir bloß erahnen wie schön die Strecke zwischen Jasper und Banff ist, welche und durch zwei der schönsten Nationalpärke Kanadas führt. Dafür werden wir Zeugen von einem Feuer in unmittelbarer Nähe, sehen Wasserbomber hautnah über uns vorbei fliegen und warten eine Stunde, bis das Feuer gelöscht und der Highway wieder offen ist.
    In Banff wagen wir uns auf unseren letzten großen Hike in Nordamerika: Castle Mountain, 26km Rundtrip und die letzten Kilometer steil über Geröll hinauf. Meinen Knie geht es nach der Erholung auf Vancouver Island viel besser und wir kommen gut voran. Dann, nach der Hälfte des Aufstiegs, beginnt es zu regnen und es wird eisig kalt. Wir hatten in den letzten zwei Monaten keinen Tropfen Regen und auch Westkanada erging es genau gleich, ja stand sogar unter Feuer! Daher könnt ihr zweimal raten, wer keine Regenjacke eingepackt hat! Die Wolken hüllen uns ein und wir können keine zwei Meter weit sehen. Schade, denn die Aussicht wäre bestimmt grandios. Aber das ist wohl unser Los.. mit den Views hatten wir so unser Pech..
    Der Hike selber war super spannend und brachte uns zu zwei Seen, auf ein Kliff und den genial geformten Castle Mountain.
    Doch die Kälte und Anstrengung zeichnete sich ab: die letzten 8 Kilometer humple ich den Berg hinunter und bin froh nach insgesamt 8 Stunden wandern endlich wieder im Auto zu sitzen.
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  • Mount Rushmore

    15 de agosto de 2017, Estados Unidos ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf dem Rückweg stoppen wir zum Abschluss unseres Roadtrips bei den 4 old white Guys. Der Bau des Monuments wurde 1927 von G. Borglum gestartet und dauerte bis 1941. Borglum wollte die Herren von Kopf bis zur Hüfte in Stein, doch als die USA in den zweiten Weltkrieg zog, wurden die Gelder gestoppt. Der Bau war ein gewaltiges Unterfangen, speziell eindrücklich für diese Zeit und ohne moderne Technologie. So fertigte Borglum ein Modell an, welches er durch einen Zylinder, welcher am Kopf befestigt wurde und hinab gelassen werden konnte, ausmaß. Dann wurde alles mit 12 multipliziert und am Berg wiederholt. 90% wurde mit Dynamit geformt, der Rest von Hand bei Männern auf hängenden Stühlen sitzend. All dies und noch viel mehr erfahren wir im Museum und im Junior Ranger Booklet, welches wir nun zum letzten Mal ausfüllen.
    Als wir los düsen für unsere letzten 1000 Meilen bis nach St Louis werben Schilder alle 200m für Wall Drug. In der Annahme, dass dies etwas schrecklich touristisches und super schräges sein wird, halten wir nach circa 1000 Schildern und 300 Meilen und werden nicht enttäuscht. Sie hatten sogar einen Jackelope.
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  • Der Verlust eines Tages

    25 de agosto de 2017, Taiwán ⋅ ⛅ 33 °C

    Eigentlich erwähne ich Taiwan oder besser gesagt den Flughafen von Taipei nur aus zwei Gründen: Erstens soll es auf der Weltkarte erscheinen, zweitens hatten wir gerade einen Hello Kitty Flug!!! Alles war mit der Katze bedruckt - die Boardingkarte, das Kissen, das Besteck, ja sogar das Kotzsäckchen!
    Wir sind um 4.00 Uhr morgens gelandet und haben für 14 Stunden kein Sonnenlicht gesehen und als ich das Flugzeug verlasse, fehlt mir etwas: Der 24. August 2017..
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  • Bangkok

    27 de agosto de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach stundenlangen Tempelbesichtigungen mit tausenden, schwarz gekleideten Thais, welche dem im letzten Oktober verstorbenen König gedenken, machen wir uns auf den Rückweg zu unserem Hostel. Oh natürlich nicht ohne vorher das Orakel zu befragen! Dazu schüttelt man ein Becher mit Holzstäbchen so lange, bis eines herausfällt. Auf dem Stäbchen findet man eine Nummer und zu jeder Nummer gibt es eine Prophezeiung (in Thai, Chinesisch und Englisch).
    Meine Nummer 11 lautet wie folgt:
    Just like a full moon, covered by cloud for some moment, then shine again. Past conduct will yield reasonable results. Future wok will be improving. Existing mate is a good match. Outstanding debts or disputes could be compromised. Good lucks approaching. Legal case defensible. Overall, things are favorable.
    Frei übersetzt: Alles läuft super. Bei Vollmond sollte ich nicht raus, da ich sonst nicht scheine. Karma ist die Antwort! Mein zukünftiger Wok wird besser und besser. Ryan ist gut im Feuer machen. Alle, die Schulden bei mir haben, sollten diese zurück zahlen...! Glück nähert sich. Ich gewinne einen Rechtsstreit (wahrscheinlich weil jemand die Schulden nicht zurück zahlen wollte... ha!)
    Okee, aber nun zurück zu unserem Nachhauseweg.. Wir laufen zurück nach China Town und hören Musik von einer Bühne aus einer Seitenstraße. Neugierig wie wir sind, gucken wir um die Ecke und befinden uns mitten in einer riesigen Party. An den Seiten stehen Polizisten und Militärleute, auf der Bühne singt eine Band eine Mischung aus englischen und thailändischen Songs, vor der Bühne tanzen Männer im Kreis, jeder ein Bier in der rechten und linken Hand und dahinter sitzen Familien an Tischen mit einer riesigen Auswahl an Gerichten, Weinflaschen und Jack Daniels darauf. Als wir uns durch die Menschenmenge schlängeln, drückt jemand Ryan ein Bier (Hoegarden) in die Hand. Wir schauen dem Geschehen eine Weile lang zu, bis wir merken, dass sich einige Personen extra vor uns stellen und Fotos mit uns im Hintergrund machen. Wir schauen um uns.. ja, wir sind die einzigen Farangs (Foreigner) hier. Was ist dies wohl? Ein Festival? Ein Straßenfest? Eine Firmenfeier? Nein.. es stellt sich heraus, dass wir auf einer Geburtstagsparty gelandet sind. Und zwar ist es sein (wie schlecht, aber ich habe keine Ahnung wie er heißt..) 39. Geburtstag. Dazu hat er 300 Gäste eingeladen, welche seit morgens um 10.00 Uhr essen, trinken und Musik hören, für sage und schreibe 100'00 USD! Na Prost. Wir erhalten mehr und mehr Bier, bis es aus ist und bedanken uns herzlich für alles.. Kop kun ka!
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