Kölner Weg

Januar 2022 - Juli 2023
Dies ist mein erster Fernwanderweg, den ich nun nach 1,5 Jahren, nach 14 Etappen und offiziellen 257 km beendet habe. 🤩 Weiterlesen
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  • Ein toller Tag

    23. April 2023 in Deutschland ⋅ ☁️ 16 °C

    Diesmal zu fünft auf auf dem Kölner Weg, Sandra Soundso mit dabei, ging es irgendwo mitten im Westerwald weiter und nach wenigen Meter waren wir schon in einem schönen Buchenwald unterwegs, kurz darauf in dem wundervollen Tal des Grenzbaches, dann auf Höhen mit toller Fernsicht, vorbei an riesigen frisch gepflückten Äckern. Durch nette Ortschaften mit schönen Parkanlagen und frisch angelegten Schaukeln ( siehe BonnGiorno‘s Kölner Weg).
    Es war mit eine der schönsten Etappen des Kölner Weges und ich habe für mich gespürt, ich bin beim wandern angekommen, ich will weiter, ich will mehr.
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  • Diesig und der Abschnitt passen zusammen

    29. April 2023 in Deutschland ⋅ ☁️ 12 °C

    DüsselSieg und ich mussten die Etappe von Selters nach Urbach nachholen, da wir letztes Wochenende verhindert waren.
    Wir hatten uns für den Samstag entschieden, da das Wetter besser sein sollte als Freitag.
    Naja Freitag kam mittags die Sonne raus.
    Egal entschieden ist entschieden und so fuhr ich bei evtl. leichten Nieselregen mit dem Scheibenwischer im Dauerbetrieb zu unserem Treffpunkt und da hörte es doch tatsächlich auf zu „nieseln“.
    Aber das Wetter blieb diesig und so ging es von Selters erstmal nach oben zum jüdischen Friedhof um von da wieder hinab nach Selters ging.
    Die nächsten Stunden zogen sich erstmal über Asphaltierte Wege, über breite Schotterwegen dem diesigen Wetter angepasst durch trostlose Waldpassagen.
    Das einzige Interessante war ein Wald voller Birken ohne weiße Rinde, sind es welche oder nicht? 🤔
    Nach einiger Zeit erreichten wir Dierdorf und was soll ich schreiben, es blieb diesige der Ort trug nicht viel bei um die Stimmung zu heben. Trostlos und ziemlich Menschenleer.
    Nach Dierdorf sahen wir als Aufhellung die ersten blühende Rapsfelder und der Weg wurde interessanter, plötzlich gab es Singletrails, schöne Wälder und anspruchsvolle Pfade.
    Das letzte Stück um Dernbach herum war endlich mal, trotz diesigen Wetter, schön und anspruchsvoll bis es danach kurz vor Schluss noch über eine Wiese ging und die inzwischen getrockneten Schuhe und Socken wieder nass wurden.
    Urbach zeigte sich nochmals von seiner besten Seite und überraschte mit einem großen Weiher, einem schönen Park und einer schönen Kirche.
    Die letzten 5 km haben doch einiges wett gemacht
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  • Die vorletzte Etappe

    7. Mai 2023 in Deutschland ⋅ ☁️ 20 °C

    Da am Ende der letzten Etappe beim ankommen beim Kloster Ehrenstein der Regen einsetzte, starteten wir erstmal mit der Besichtigung des recht kleinen Klosters und der imposanten Ruine.
    Kurz nach dem Start der Etappe ging es erstmal über eine sehr schwankende Brücke über die Wied. Kurz danach geht es schon aufwärts zum Bertenauer Kopf mit einer einladenden Bank mit hervorragender Fernsicht.
    Dort haben wir uns erstmal dem schwülen Wetter angepasst, Jacken und Westen im Rucksack verstaut und wer die richtige Hose anhatte, auch die Beine freigelegt.
    Von dort aus ging es durch Eilenberg hinab nach Neustadt/ Wied.
    Kurz hinter dem Ort ging es auf einem alpinen Pfad hoch über der Wied entlang
    Nach ca 9km auf ruhigen idyllischen Wegen näherten wir uns der A3 bei der Hallertalbrücke, unter dieser standen 3 Häuser und der Geräuschpegel war für unsere Ohren schon schmerzhaft, deshalb versuchten wir auch so schnell wie möglich in das ruhige Tal des Pfaffenbachs zu kommen.
    Diese Etappe überzeugte mit schönen Wegen, durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft, schöne Wälder, schöne Fluss- und Bachläufen, schöne bunte Wiesen und auch schöne Fernsichten.
    Trotz der nicht so guten Wettervorhersage, hatten wir das beste Wanderwetter und wie schon uns schon einige Male passiert, der angekündigte Regen setzte ein, sobald wir im Auto saßen.
    Eine sehr schöne Tour, ein toller Tag
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  • Ziel erreicht, mein erster Fernwanderweg

    7. Juli 2023 in Deutschland ⋅ ☀️ 27 °C

    Für heute war die letzte Etappe angesagt, lt Wildganz 18,2 km und da DüsselSieg zwischendurch auch mal wieder arbeiten durfte und die Temperatur über die 30 Grad gingen haben wir in den Abend hinein geplant und sind gegen 15 Uhr in Rottbitze gestartet.
    Um auf den Kölner Weg zu kommen mußten wir erstmal eine längere Straßenbaustelle überwinden, aber nachdem wir dies, auch mit hilfreichen Tips von den Bauarbeitern geschaffen hatten und wir das letzte Absperrband überwunden hatten, waren wir wieder auf unseren Trail.
    Zuerst ging es auf sehr schönen Waldwegen und Singletrail unserem Ziel entgegen. Doch nach einigen km kamen wir auf endlos scheinenden Schotterwegen immer gerade aus, zwischendurch durften wir mal auf andere endlos scheinenden Schotterwege abbiegen und so ging es bis zur Mäckihütte an der wir Rast machten. Ein großes Schild weißt darauf hin was man da alles nicht machen darf, warum haben sie nicht ein kleines Schild gemacht und darauf geschrieben: Lieber Wanderer, mache hier eine kurze Rast und dann verpiss Dich 😂
    Von nun an ging es zumindest wieder kurvenreicher weiter, vorbei am Himmerich, den wir uns aber aus Zeitgründen geschenkt haben. Nun wurden die Wege wieder schöner und abwechslungsreicher, vorbei am Löwenburger Hof, hatte schon zu und vor bei am Michhäuschen, hatte schon zu, und von da in einer etwas sinnlosen Schleife bis fast zur Drachenburg um dann ein langes Stück Asphaltstraße Richtung Nachtigallental, was dann nochmals einen Landschaftlich versöhnlich schönen Abschluss bot, leider ähnelte die Temperatur mehr an eine Sauna statt an ein erfrischendes Bachtal 🤷‍♂️
    So erreichten wir kurz nach 20 Uhr Königswinter um am Rhein den Abschluss des Kölner Weges zu feiern. Doch auf dem Weg dahin sind wir in Griechenland 🇬🇷 hängen geblieben und haben bei erfrischenden Bier und leckeren Essen den Abschluss gefeiert um anscheinend am Bahnhof von Königswinter den nicht vorhandenen Trailhead (ein Laternenpfahl mit 3 Kölner Weg Aufklebern) zu bewundern.
    Vor genau 1,5 Jahren wurde ich von BonnGiorno eingeladen eine Etappe des Kölner Weges mitzugehen, damals unvorstellbar für mich, aber ich habe es gewagt, mit DüsselSieg habe ich die ersten drei Etappen nachgeholt und nun kann ich auf meinem ersten Fernwanderweg mit offiziellen 257 km zurück blicken
    Danke an PuraVida, BonnGiorno und DüsselSieg, die mich unterstützt und mich „hindurch getragen“ haben
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