• Jane C.
  • GeraldOnTour
Feb – Jun 2025

Jane on tour

Erst geht es zusammen mit Clari an die Ostküste Australiens und durch Neuseeland, dann zu dritt mit Gerald nach Fiji und dann zu zweit weiter nach Französisch Polynesien, Costa Rica und Peru 🗺️ was für eine wunderbare Zeit ❤️ Danke euch dafür! Jana Baca selengkapnya
  • Mangroven in Manuel Antonio 🐊

    10 Mei, Kosta Rika ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute geht es weiter mit dem Bus gen Süden 🚌 den ersten Zwischenstopp machen wir am Tarcoles Fluss über den eine bekannte Brücke führt von der regelmäßig Krokodile gesichtet werden können und wir hatten Glück, ein großes lag direkt unter uns in der Sonne und zwei kleinere nicht weit entfernt 🐊 angekommen in unserem Hotel ging es nach kurzer Pause auch schon weiter zu unserer nächtlichen Mangroven-Bootstour 🚤 wir haben neben 🦝, Opposums, 🐸, 🦎 und 🐍 auch mal wieder 🦥 gesehen und das eine hatte sogar ein Baby mit dabei 🥹 zurück an Land genießen wir noch ein Local Dinner und fallen erschöpft ins Bett 🥰Baca selengkapnya

  • Parque Nacional Manuel Antonio 🐒

    11 Mei, Kosta Rika ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Manuel Antonio Nationalpark ist nach Ausssage unseres Guides zwar der zweitkleinste, aber gleichzeitig beliebteste NP in Costa Rica. Die Vielfalt und Dichte an Tieren ist relativ hoch und dazu gibt es auch noch schöne Strände, an denen man auch schwimmen darf. Durch unsere geführte Tour am Vormittag entdecken „wir“ (also unser Guide) wieder einige tolle Tiere, u. A. mehrere Faultiere, aber auch perfekt getarnte Vögel, bunte Krabben und einige Kapuzineraffen. Wegen der Affen darf man auch keinerlei feste Lebensmittel mit in den Park bringen. Sie sind nicht besonders schüchtern, gehen aber auch nicht auf die Menschen zu oder versuchen ihnen etwas zu klauen. Als wir anschließend noch einen kleinen Rundkurs gehen, entdecken wir eine ganz kleine, nicht im Meer lebende Schlammschildkröte. 😍

    Der Rest des Tages ist eher entspannt, wir relaxen ein bisschen mit den Anderen am Pool, essen und trinken. Pura Vida! 🦥
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  • Tag des Wassersports 🏄‍♀️🤿

    12 Mei, Kosta Rika ⋅ 🌩️ 29 °C

    Am Vormittag haben wir uns jeweils eine sportliche Aktivität gebucht: Einmal eine weitere Surfstunde am Strand von Manuel Antonio und einmal eine Freitauchsession ein Stück vor der Küste.

    🏄‍♀️
    Die Surfstunde besteht sogar aus Einzelunterricht und macht richtig Spaß. 🤗 Durch den Einzelunterricht gibt es auch nochmal mehr Feedback und Unterstützung um sich zu verbessern und es klappt schon richtig gut. ☺️ Der Strand und die Wellen sind auch sehr passend für den Unterricht heute.

    🤿
    Die Freediving Session als Einführung ist die erste der Art und ein kompletter Kurs wäre zwar besser und würde auch alles detaillierter erklären, aber ein wenig Vorabrecherche federt das etwas ab. Stattfinden tut das auf dem Meer an einem Seil, das mit dem Boot befestigt ist und durch ein Gewicht am Ende senkrecht nach unten verläuft. Die Disziplinen für heute sind Free Immersion, also das entlanghangeln am Seil, und Bi-Fins, also die gewohnten, wenn auch hier etwas längeren Einzelflossen. Es gibt mehrere zentrale Themen in dem Sport, aber Entspannung ist erst einmal das Wichtigste und so liegt man vor dem Tauchen im Wasser und versucht so gut wie möglich alles zu relaxen, einen tiefen Atemzug zu nehmen und dann zu tauchen. Das ließe sich noch beliebig vertiefen, aber zusammenfassend war es eine spannende und spaßige Erfahrung. 😊
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  • Zurück in San José 🏙️

    13 Mei, Kosta Rika ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir sind heute mal wieder gemütlich in den Tag gestartet und haben uns dann mit dem Bus wieder auf in die Hauptstadt gemacht 🚌 wieder in‘s Hotel zu kommen in dem unsere Costa Rica Reise gestartet hat, fühlte sich irgendwie ganz seltsam an und die zwei Wochen sind wirklich im Fluge vergangen aber wir sind super glücklich so viel Natur und Tiere erlebt zu haben 🥰Baca selengkapnya

  • Letzter Tag in Costa Rica 🥲

    14 Mei, Kosta Rika ⋅ ☁️ 21 °C

    Unseren letzten Tag hier haben wir nochmal dafür genutzt uns die Stadt genauer anzusehen. Unser Stadtführer hat uns 2,5 Stunden San José gezeigt und viele wichtigen Informationen dazu. Ehrlich gesagt ist die Stadt nicht super spektakulär, aber es gibt teilweise ganz spannende Gebäude. 🏘️ Super lustig ist, dass in der Runde von vier weiteren Teilnehmenden eine aus Hannover dabei war, mit der ich (Jana) sogar gemeinsame Freunde habe 😅 so klein ist die Welt 🗺️ wir gehen dann noch gemeinsam Mittagessen und verbringen den restlichen Tag mit Lesen und Ausspannen 😌Baca selengkapnya

  • Wir sind in Perú 🦙

    15 Mei, Peru ⋅ 🌙 18 °C

    Nach einem entspannten Vormittag im Hotelpool und einem großen „Bye Bye“ zu unseren lieb gewonnenen Engländerinnen ging es für uns zum Flughafen. Und dann in 3,5 Stunden waren wir auch schon da - an unserem ersten Stopp Lima ☺️Baca selengkapnya

  • Limas historisches Zentrum

    16 Mei, Peru ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Tag ist noch komplett „frei“, also entscheiden wir uns wieder mal für eine Free Walking Tour, heute durch das historische Zentrum Limas. Es dauert ein wenig, bis wir dort mit der ganzen Gruppe ankommen, weil die Stadt sowohl groß als auch sehr busy ist. Die Tour ist aber ganz interessant, auch wenn es über die Geschichte sicherlich noch sehr viel zu lernen gibt.

    Auch kulinarisch bekommen wir dabei schon eine kleine Einführung. Die können wir später auch super umsetzen, weil Lima als Metropole auch einige vegane Food Spots zu bieten hat, an denen wir entsprechende Versionen örtlicher Klassiker probieren. Erster Eindruck: Immer noch viel Reis, aber weniger Bohnen, gerne auch Kartoffeln oder mal Mais und viel Hühnchen. Wir genießen es aber mal wieder ganz viel Auswahl zu haben (veganes Restaurant) und belohnen und so für die Kilometer, die wir heute zu Fuß abgerissen haben. 😌
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  • Lima II. 🍴

    18 Mei, Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir haben unseren letzten Tag in Lima nochmal kulinarisch ausgekostet 🌱 und die Stadt zu Fuß erkundet. Dabei haben wir so viele schöne Ecken entdeckt und waren so happy über das ganze leckere Essen 🥰 abends haben wir noch eine kleine „Tanzarena“ entdeckt - so cute 😍Baca selengkapnya

  • Weiter geht‘s nach Puno am Titicaca-See

    18 Mei, Peru ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach dem Frühstück ging es heute für uns zum Flughafen, wir wollen nämlich weiter in den Osten und in die Anden. Gesagt, getan, nach nur 1,5 Stunden sind wir in Juliaca und von dort aus dauert es noch eine Stunde mit dem Bus zu unserem Ziel Puno. Damit sind wir auf 3.830 Metern Höhe ⛰️ nach jetzt 5 Stunden geht es uns beiden ganz gut soweit 🤞 haben den Nachmittag aber auch sehr ruhig angehen lassen und waren noch eine leckere Pizza aus dem Steinofen essen 🍕 typisch peruanisch halt 😜Baca selengkapnya

  • Inselleben und Homestay

    19 Mei, Peru ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Tag beginnt für uns mit der Fahrt in einem traditionellen „Lastenfahrrad“, damit geht es zum kleinen Hafen wo wir in ein Boot umsteigen. Einen kleinen Zwischenstopp machen wir noch in einem kleinen Einkaufsladen um Lebensmittel für unsere Gastfamilie zu kaufen. Mit dem Motorboot geht es dann so 1,5 Stunden zu den schwimmenden so genannten Uros Islands. Die 8 Inseln sind komplett aus schilfähnlichem Material gebaut und Wohnort für jeweils 6 Familien, die sich in einer Community organisieren. Es war sehr spannend dort aber fühlte sich irgendwie auch komisch/falsch an deren Häuser zu besichtigen… Weiter ging es dann über den Titicaca-See zur Taquile Island auf der wir dann nach 20 minütigem Anstieg Lunch mit traumhafter Aussicht genossen 🥣 die letzte Etappe war dann die einstündige Fahrt nach Luquina wo wir dann unsere Gastfamilie kennen gelernt haben 🫶 wir haben direkt beim Kochen mitgeholfen und trotz weniger Spanischkenntnisse haben wir uns gut verständigen können ✋ 👆 danach sind wir ganz müde ins Bett gefallen, die Höhe ist echt nicht zu unterschätzen!Baca selengkapnya

  • Kayaking und zurück nach Puno ☀️

    20 Mei, Peru ⋅ ☁️ 8 °C

    Wir sind aufgestanden und haben direkt unseren Gasteltern beim Brot „backen“ - aka frittieren geholfen. Die gab es dann mit Marmelade und wir waren gut gestärkt für unsere Kajaktour. Mit dem Zweier-Boot ging es dann an der Küste entlang zum Dorf nebenan 🛶 hat sehr Spaß gemacht ☺️ wir haben dann unserer Gastfamilie noch etwas geholfen, die Schafe neu zu platzieren 🐑 🐑 die hatten sogar ein ganz süßes Lämmchen dabei 🥰 nach dem Mittagessen mit unseren eifrig gepellten Bohnen ging es wieder aufs Boot zurück und nach Puno 🚤Baca selengkapnya

  • Road Trip Puno - Cusco

    21 Mei, Peru ⋅ 🌩️ 15 °C

    Nachdem ich (Gerald) mich auch endlich vollständig von der Höhenkrankheit erholt habe, verlassen wir Puno und fahren acht Stunden in die sehr beliebte und historisch relevante Stadt Cusco, die etwas niedriger auf ca. 3.400 m Höhe liegt. Sie gehört zum UNESCO-Welterbe und ist Ausgangspunkt für Touren zum Machu Picchu, was die Anzahl und Vielfalt an Leuten aus aller Welt erklärt.

    Da wir einen guten Teil des Tages im Bus verbringen und anschließend noch unser Briefing für die anstehende Lares Trek Wanderung bekommen, gibt es sonst nicht so viel zu berichten. Die Stadt können wir hoffentlich bei der Rückkehr genauer anschauen und auch die kulinarische Vielfalt noch ein wenig auskosten. 😊
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  • Sacred Valley

    22 Mei, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute geht es von Cusco nach Ollantaytambo mit einigen Zwischenstopps. Zuerst fahren wir zu einer große Jesus-Statue, von der aus man auf Cusco schauen kann. Hier bekommen wir auch noch ein paar Infos zur Historie der Stadt als Zentrum der Inkas und ein wenig zu deren Geschichte.

    Im Anschluss schauen wir uns ein lokales Projekt an, in dem aus Alpaka- und Lamawolle alles mögliche hergestellt wird und erfahren einiges insb. über ihren Prozess und woraus die Färbemittel gewonnen werden, aber auch über allgemeinere kulturelle Aspekte wie lokale Nahrungsmittel und nützliche Pflanzen. Wir begnügen uns damit bei einem leckeren Tee die Alpakas und Lamas anzuschauen. Ein kleines Alpaka tut es uns natürlich besonders an. 🥰

    Es folgt auf dem weiteren Weg noch einmal eine kurze Lektion zu den Terrassen an Berghängen, die man immer wieder in der Landschaft entdeckt. Sie werden heute noch genutzt, stammen aber häufig aus der Zeit der Inkas und sogar noch von Prä-Inka-Völkern. Weiter geht es mit Infos zu lokalen Lehm- und Töpferarbeiten (Lehmblöcke dienen in den ländlichen Gegenden immer noch dem Hausbau).

    Dem Mittagessen begegnen wir mit gemischten Gefühlen, weil wir vorher anhalten um als zusätzlichen Snack ein Meerschweinchen am Spieß mitzunehmen. Wenn ihr euch denkt, dass da nicht viel dran ist, liegt ihr zwar richtig, aber Meerschweinchen sind gerade hier in der Gegend eine eine früher wie heute beliebte Spezialität. 🫣

    In Ollantaytambo angekommen besichtigen wir noch uralte Nahrungsspeicher bzw. deren Überreste und lassen den Tag entspannt ausklingen. Wir freuen uns noch einmal über ein gemütliches Bett bevor es morgen auf den Lares-Trek geht und wir zwei Nächte campen werden. Entsprechend müssen wir auch mal schauen, wann wir uns das nächste Mal melden können.
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  • Auf den Spuren der Inkas I 🥾🎒

    23 Mei, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    Wir starten recht früh in den Tag mit dem Hotelfrühstück. Dann geht es mit dem Bus drei Stunden auf einem aufregenden Pass über die Bergkette zum Start unserer Wanderung auf dem so genannten „Lares Trek“ - vom Lares Tal zurück in das „Sacred Valley“. Das heißt übrigens so, weil es ein sehr fruchtbares Tal ist und daher insb. früher große Bedeutung für die Einheimischen hatte. Unsere Wanderung führt leider nicht direkt zum Macchu Picchu, sondern wir legen an Ende noch einen Teil mit dem Zug zurück. Was aber insofern sehr entspannt ist, weil unser Wanderweg überhaupt gar nicht überlaufen und voll sein wird.

    Also wurden unsere Maultiere gepackt und es ging mit unserer Bergführerin los. Etwas mehr als 9 km und von 3.280 auf 3.880 Höhenmetern. Unterwegs war es rechts und links noch recht grün und wir haben sogar einen peruanischen Adler über uns entdeckt 🦅 der scheinbar Glück bringen soll ☺️
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  • Um 5 Uhr morgens gibt es einen Coca-Tee* zum Aufwachen und um kurz nach 6 Uhr machen wir uns auf den Weg der anstrengendsten Etappe dieser drei Tage. Die Landschaft wird je gelaufenen Kilometer deutlich karger 🪨 🪨 und die Steigung von 3.880 auf 4.800 Höhenmeter merken wir bei der dünnen Luft schon deutlich. Zwischendurch kommt immer mal wieder die Sonne durch und Pause machen wir an einem richtig schönen Bergsee um den sich viele Mythen ranken - zum Beispiel, dass eine Meerjungfrau 🧜‍♀️ darin wohne… 🤭 Nach 6 Stunden haben wir den Gipfel der Bergkette erreicht, am Gipfelaltar platzieren jeweils drei Coca-Blätter und wünschen uns dafür etwas, ganz nach peruanischer Tradition. Und dann geht es wieder runter auf 3.800 Höhenmeter. Auf dem Weg entdecken wir ein hier in den Anden ansässiges Chinchilla und viele interessante Blumen und Gräser. Insgesamt legen wir etwas mehr als 15 Kilometer zurück und fallen abends ziemlich kaputt ins Zelt 🏕️

    * Coca-Blätter kommen von der im Amazon vorkommenden Coca-Pflanze, der eine energetische Wirkung zugesagt wird 🍃 Beim Extrahieren des Substrats dieser Coca-Blätter entsteht die Hauptzutat von Kokain und dieser Prozess ist illegal 😌 war aber damals 1880 in der Coca-Cola enthalten, mittlerweile wird der Geschmack aber nur noch chemisch imitiert. Als Tee oder zum Kauen ist Coca allerdings hier ganz legal und weit verbreitet 🤗 Dabei muss man sich aber keine Sorgen machen abhängig zu werden, weil für den Extraktionsprozess für 1 kg der konzentrierten Droge mehrere 100 kg der Coca-Blätter benötigt werden.
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  • Auf den Spuren der Inkas III 🌄🏁

    25 Mei, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute dürfen wir richtig ausschlafen und werden erst um 6:30 Uhr mit einem Coca-Tee und anschließend einer Schale warmen Wassers zum Waschen geweckt. Heute Abend gibt es vielleicht mal wieder eine echte Dusche. 🧖‍♀️🧖🤗 Wir sind entspannt, nachdem wir die gestrige Wanderung geschafft haben und heute nur zwei Stunden bergab unterwegs sind mit Pause an einer alten Inka-Ruine. Hier gibt es auch Steinkreise, die wir für Touri-Hinterbleibsel halten, aber uns wird erklärt, dass es auch heute noch schamanische Rituale an diesen als heilig betrachteten Orten gibt - sofern man sie bezahlen kann und möchte. Tatsächlich kommt uns auf dem Weg nach unten ein bekannter, örtlicher Schaman entgegen und auch die Kund*innen dazu, die augenscheinlich sowohl Locals als auch Touris sind. In diesem durch die Spanier katholisch geprägten Land überleben noch einige alte Glauben, die einen starken Bezug zur Natur haben.

    Wir kommen jedenfalls wohlbehalten in der Zivilisation an und machen uns auf per Zug auf den Weg nach Auguas Calientes, von wo aus wir morgen zum Machu Picchu aufbrechen. 🤩

    Vor Ort angekommen machen wir noch eine kleine Tour zum nahegelegenen Wasserfall, der ist schön, aber nicht soooo besonders. Der dschungelartige Weg dahin ist von der Flora her so verrückt im Gegensatz zu der Berglandschaft gestern. 🌴
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  • Machu Picchu ⛰️🪦🔆🔎

    26 Mei, Peru ⋅ ☁️ 19 °C

    Es ist definitiv eins der Highlights unserer Tour und wir versuchen unsere Erwartungen an eins der modernen Weltwunder trotzdem in Grenzen zu halten: Heute geht’s auf den Machu Picchu (wörtlich in Quechua „alter Berg“ oder „alter Gipfel“)!

    Der Ort Aguas Calientes ist in seiner Konzentration an Touris (wie uns) in Peru wahrscheinlich nicht zu übertreffen. Wer nicht auf dem Inka-Trail zum Machu Picchu wandern kann (zahlenmäßig sehr limitierte Viertageswanderung), muss in diesem Ort einen der offiziellen Busse die Serpentinen hinauf nehmen oder selbige zwei Stunden lang hinauflaufen. Das läuft aber sehr geordnet und gut organisiert ab.

    Oben angekommen erhaschen wir schon den ersten Blick auf die zum Großteil restaurierte Inka-Stätte und können bereits sagen, dass einerseits die „Ruinen“ mitten auf dem Bergrücken beeindruckend sind, andererseits aber auch die schöne Umgebung zu dem Gesamtbild viel beitragen, weil diverse unterschiedliche Gipfel in der Umgebung mehrere hundert Meter in die Höhe ragen und wie Inseln über den Wolken wirken. 😍

    Innerhalb unserer Reisegruppe gibt es ganz unterschiedliche Eintrittszeiten und so sind wir die Einzigen jetzt am Nachmittag und erhalten eine private Tour mit unserer lokalen Reiseführerin. Wir haben außerdem von den vier (wahrscheinlich zufällig) zugeteilten Routen die beste erwischt und bekommen eine Fotomöglichkeit des historischen Orts mit dem Nachbarberg Huayna Picchu im Hintergrund (übersetzt „junger Berg/Gipfel“). Der Anblick ist wirklich beeindruckend und auch das Wetter spielt zum Glück mit (bei Regen hat man einfach Pech, aber das Wetter kann sich auch jederzeit ändern). Wir starten auf der landwirtschaftlichen Seite mit den Terrassen, die sowohl zur Versorgung als auch Erforschung unterschiedlichster Pflanzen genutzt wurden. Von hier aus sieht man getrennt durch einen Kanal den eigentlichen Ort, der dem König und dem Adel als Rückzugsort, für Feierlichkeiten und Rituale und zur Bildung diente. Nach ausgiebiger Fotosession bekommen wir eine kleine Geschichtsstunde über den Hintergrund des Ortes, die (Wieder-) Entdeckung und die Inkas allgemein. Spannend ist unter anderem der Sonnentempel, dessen größte Fenster perfekt auf die Sommer- und Wintersonnenwende ausgerichtet sind und generell die große Sorgfalt der Strukturen und das Wissen um Himmelsrichtungen und (Jahres-) Zeiten.

    Nach ausgiebigem Aufenthalt und Durchquerung des Ortes inkl. obligatorischen Lama-Fotos machen wir uns zügig auf den mehrstündigen Weg zurück nach Cusco, wo vor ein paar Tagen dieser Abschnitt unserer Reise begann. Morgen geht’s schon wieder früh raus für den nächsten Tagesausflug. 😌
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  • Rainbow Mountain und Red Valley

    27 Mei, Peru ⋅ ☀️ 3 °C

    Um 4:20 geht es heute morgen los mit dem Bus in‘s Vinicunca-Tal und dann zu Fuß weiter zu den bekannten Rainbow-Mountains 🌈 wir haben uns die Wanderung deutlich schwerer vorgestellt, aber nach nur 1,5 Stunden sind wir oben und nach einer kleinen Pause dann auch auf 5.036 Höhenmetern 🤭 das fühlt sich schon ziemlich gut an. Die Höhe merken wir ein bisschen in Form von Kurzatmigkeit, aber ansonsten sind wir schon gut an die Höhe gewöhnt 🏔️ die Aussicht ist ganz wunderschön, allerdings ist es ziemlich voll hier ☹️ deutlich entspannter ist es im Nahe gelegenen Red Valley von wo aus wir einen tollen Blick über die Berge haben ❤️ runter geht es dann ganz fix 🏃🏃‍♀️ zurück in Cusco packen wir auch schon wieder unsere Sachen für den letzten Abstecher bevor es dann wirklich demnächst nach Hause geht für uns 🥲Baca selengkapnya

  • Amazooonas 🦜🐊🐍

    28 Mei, Peru ⋅ 🌧 28 °C

    Es ist mal wieder ein Reisetag - von Cusco nach Puerto Maldonado im Amazonas. Zum ersten Mal seit Lima sind wir damit dem Meeresspiegel wieder relativ nah. Der Transfer mit Bus, Flugzeug, Bus und Boot dauert ein bisschen, aber auf dem Weg auf einem Zuläufer des Amazonas sehen wir noch ein paar Tiere. Aras, Kaimane und auch ganz süße Capybaras (Wasserschweine), sogar mit Kleinen. Das sind die größten Nagetiere der Welt und recht friedfertige Tiere, die sich von unserem Boot gar nicht so sehr stören lassen. Am Abend machen wir noch einen kleinen Rundgang im Regenwald. Da aber gerade eine Kältewelle aus Patagonien hier hochkommt und es ungewöhnlich kühl ist, sind die Tiere heute nicht so motiviert und wir sehen ein paar Insekten.Baca selengkapnya

  • Welcome to the Jungle 🐾

    29 Mei, Peru ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute ist ein aktiver Tag, um den örtlichen Regenwald ausgiebig zu erkunden. Wir fahren mit dem Boot los und sehen erstmal noch einen weißen Kaiman, wir landen kurz und stehen so fünf Meter entfernt, aber er interessiert sich nur bedingt für uns. Generell gelten Kaimane als weniger aggressiv als die größeren Krokodile und Alligatoren.

    Weiter geht’s mit einer kleinen Wanderung, bei der unser Guide uns einiges über die örtliche Flora und Fauna erzählt. Wir sehen ein paar Tamarine (sehr kleine Gattung von Affen) durch die Bäume hüpfen und an einem See noch einen Schwarzen Kaiman, der eine Ecke größer ist als die Weißen Kaimane. Der Pfad ist etwas matschig und spannenderweise entdecken wir darin Fußabdrücke einer Jaguarmama mit Jungtier, die evtl. erst in der vorherigen Nacht denselben Weg genutzt haben (der kleine Abdruck ist nicht auf dem Bild zu sehen). 🐆 Sie wirklich zu sehen ist aber quasi unmöglich für uns.

    Wir entdecken noch ein paar kleine Tiere und kommen an riesigen, uralten Bäumen vorbei, die ökonomisch, ökologisch und früher auch spirituell bedeutend sind bzw. waren. Hier gibt es nach den Mammutbäumen Nordamerikas die zweitgrößten Baumarten der Welt. Wir sehen auch Pflanzen, die als natürliche Farben früher und teilweise auch noch heute relevant sind, genau wie diverse Pflanzen für medizinische Zwecke. Wir lernen auch, dass es am Amazonas noch ursprüngliche Bewohner*innen gibt, aber auch so genannte No-Contacts, die ganz ursprünglich und zurückgezogen leben und nicht mit dem Rest der Gesellschaft interagieren und umgekehrt.

    Am Nachmittag besuchen wir die Farm der Unterkunft und futtern uns durch einige Früchte und andere Pflanzen, die hier teilweise zu Demonstartionszwecken, viel aber auch zum Konsum angebaut werden. Das Klima ist für viele Pflanzen gut geeignet und wir entdecken auch vollkommen neue Geschmackserlebnisse mit Kreuzungen aus Zitronen und Orangen oder auch wilden Tomaten.

    Am Abend fahren wir noch einmal auf dem Fluss um weitere Kaimane zu sichten und die Atmosphäre zu erleben. Wir finden zwei kleine Weiße Kaimane, von denen sich einer wenigstens aus dem Boot in zwei Metern Entfernung anschauen lässt, was in dem Detail auch mal sehr spannend ist. 🐊

    Kleine Triggerwarnung: Das Video zeigt eine Vogelspinne aus nächster Nähe. Es sieht toll aus, aber wenn ihr gar keine Spinnen sehen mögt, ist das vielleicht nicht das richtige. 😉
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  • Zurück zum Start 🛬

    30 Mei, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Es ist wieder ein Reisetag. Das Highlight am Morgen ist eine kurze Lektion und Kostprobe der Brazil Nut im Original mitsamt kokosnussartiger Schale. Bei uns ist sie als Paranuss bekannt. Schmeckt auch frisch ganz lecker. Die harte Schale enthält ganz grob 15-20 einzeln verpackte Nüsse, die auch nochmal zu knacken sind.

    Ansonsten geht’s raus aus dem Dschungel per Boot und Bus, ab ins Flugzeug und noch einmal per Transfer zum Hotel in Lima. Zum Abschied gehen wir mit unserer verbleibenden Gruppe und unserem Guide noch einmal nett essen.

    PS: der Baum ist übrigens Zimt 😋
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  • Chao Lima, chao Perú

    31 Mei, Peru ⋅ ⛅ 18 °C

    Am letzten Tag in Perú und unwirklicherweise damit auch dem letzten Tag unserer Tour gehen wir nochmal zeitig shoppen in Lima. Das Wetter ist so lala heute, aber wir lassen uns die Laune nicht verderben und schauen uns ein wenig um. Letztlich werden wir sogar nochmal fündig und bringen jeweils ein Oberteil und noch einen Pin als Andenken nach Hause. Wir nutzen die Freiheit das Essen nur nach unseren Bedürfnissen aussuchen zu können und essen ein letztes Mal leckere pflanzliche Varianten lokaler Gerichte in einem veganen Restaurant. Der Verkehr auf dem Weg zum Flughafen ist verrückt wie immer, aber es klappt alles und wir stellen uns mental auf unseren zwölfstündigen Flug nach Amsterdam ein. 😌 Ein kleiner Fun Fact ist, dass wir mit die letzten Passagiere sind, die von diesem Flughafen bzw. Terminal abfliegen, da morgen der Betrieb vorübergehend ausgesetzt wird und im Anschluss alle Flüge über die neuen Flughafengebäude abgewickelt werden. Das sieht man teilweise auch an den geplündert wirkenden Geschäften. 😉Baca selengkapnya

  • The end… 🥲

    1 Juni, Jerman ⋅ 🌧 20 °C

    Unser zwölfstündiger Nachtflug nach Amsterdam geht dank sehr guter Beinfreiheit doch relativ schnell vorüber. Nach etwas Wartezeit zum Erfrischen und Mittagessen steht dann der letzte Flug der Reise für lediglich eine Stunde nach Hannover an. Wir landen also zügig wieder und freuen uns sehr über ein kleines Empfangskomitee am Flughafen. ☺️

    Egal ob man „nur“ zwei Monate oder vier Monate unterwegs war: Es ist noch ein bisschen unwirklich wieder in Deutschland zu sein. Gleichzeitig fühlt es sich aber auch sehr gewohnt bzw. vertraut an und es gibt auch hier einige Personen und Aktivitäten, auf die wir uns wieder sehr freuen. 🤗
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    Akhir trip
    1 Juni 2025