Sizilien

September - October 2022
A 9-day adventure by Ruth Read more
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  • Day 1

    Catania

    September 23, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 22 °C

    „Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: hier ist erst der Schlüssel zu allem. “

    Goethe hat diese Worte in seiner italienischen Reise niedergeschrieben und ich schaue mal, ob dem immer noch so ist.

    Mit der AUA geht es in die historische Hafenstadt an der Ostküste der Insel, zu Füßen des Ätna gelegen.
    Wir landen sogar 15 Minuten früher als geplant und bereits auf dem Weg in die Stadt (ich fahre mit dem Bus) erfüllen sich erste Klischees.
    Wild gestikulierende und lautstark diskutierende Männer die sich in einer großen Runde gefunden haben, am Straßenrand liegt Müll (eines DER großen Probleme Siziliens), außen liegende Stromkabeln an brüchigen Häusern…….. ich liebe es!

    Einen kurzen Fußmarsch später empfängt mich Luigi, mein Hausherr, und weist mich in alles Wichtige ein (inkl. Einem Tipp um Fisch „frisch gefangenen 🎣“ essen zu gehen).
    Besonders freut mich der kleine Balkon - und nachts sollte ich bei gutem Wetter auch die Lava vom Ätna sehen können.
    Ich kann es kaum erwarten los zu starten - habe mir aber dieses x Mäßigung auferlegt!

    Auf dem Weg ins Centro, bei herrlichen 24 Grad, erinnert mich die zweitgrößte Stadt Siziliens doch sehr an Neapel.
    Dass ich am morgens stattfindenden Fischmarkt angekommen bin rieche ich schon aus der Ferne - alles ist aber mittlerweile sauber gespült worden.
    Ich mache x eine erste Tour, voll auf Tourist was ich ja auch bin, um mich auf die pittoreske Altstadt, auf Catania, einzustimmen.

    Hungrig geworden, Gottseidank haben einige Lokale bereits geöffnet, finde ich eine kleine Osteria Visavis der Chiesa Canonica.
    Und der Chef ist so freundlich und macht mir ein sizilianisches Special mit Gnocchi. Mmh 😍
    Er ist ein überzeugter Sizilianer - nur Produkte aus Sizilien, Wein inklusive, zählen für ihn!

    Am Nachbartisch trinkt die junge Dame wohl einen speziell guten Wein?
    Kurz, so war’s angedacht, rüber geplaudert, entspannt sich mit ihr und ihrem Freund, beide aus Bratislava stammend, ein langes und angeregtes Gespräch über Essen und Wein.
    Sie wohnen in einem Air B&B in Syrakus und sind schon zum 3. x hier in der Osteria!
    Und der spezielle Weißwein, aus einer alten Rebe nur für wenige Flaschen ausgebaut, schmeckt tatsächlich großartig.

    Welch ein anderes Bild sich in den Abendstunden in Italien zeigt! Die Rollläden sind oben, kaum ein Lokal hat noch freie Plätze - es wird gelebt! Und das mit allen Sinnen!

    Über die Via Etnea, die Pulsader der Stadt, spaziere ich zurück; ich bin müde aber schon voller Vorfreude auf die nächsten Tage.
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  • Day 2

    Taormina

    September 24, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute Morgen zeigt sich der Ätna ohne Wolkenhaube, noch muss er aber auf mich warten.

    Stilgerecht gibt es an einem der unzähligen Standln einen Café dopio und ein Brioche - so kann ein guter Tag beginnen ☕️
    Denn heute gehts nach Taormina, Siziliens ältestem und berühmtesten Fremdenverkehrsort.
    200m über dem Meer gelegen sollte man ihn nur in der Nebensaison besuchen, ansonsten drängen sich die Besuchermassen durch das Städtchen.
    Kommt man auf einer Sizilienreise daran vorbei? Ich zumindest nicht.

    Gegründet um 1300 Christus von den Sikarern (sie gaben der Insel auch ihren Namen), kommt das heutige Taormina mit dem Massentourismus nur schlecht zurecht.
    Die Griechen, Römer, Sarazenen und Araber herrschten über die Stadt am Berg Tauro und als
    die Straße Messina–Syrakus an die Küste verlegt wurde, verlor Taormina völlig an Bedeutung.
    Erst durch den Tourismus gegen Ende des 19. Jhdts., u.a. besucht von Th.Mann, R.Strauß, O.Wilde….. entwickelte die Stadt eine neue, wenngleich auch zwiespältige Identität.

    Vom wunderschönen Bahnhof in Giardini Naxos schraubt sich der Bus die gewundene Bergstraße hinauf - begleitet von herrlichen Ausblicken.
    Es ist einiges los in den kleinen Gassen der Stadt; aber es finden sich auch ruhige Plätzchen.
    Die Band spielt „molto professionale“ einen Gassenhauer nach dem anderen, Kitsch und Kunst lassen sich oft nur schwer auseinanderhalten, aber Kaffee und Co. sind gut und echt😊
    Nach einem schönen Rundgang durch das Amphitheater (morgen gibt sich Umberto Tozzi hier die Ehre) geht es mit dem treno wieder zurück nach Catania.
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  • Day 2

    Catania ……. geht noch 1x

    September 24, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute ist es echt warm geworden - wie heiß mag es wohl im Sommer sein 😅
    Gestern habe ich ja schon x vorgefühlt und jetzt werfe ich mich einfach ins Getümmel.
    Triste und herunter gekommene Stadtviertel fügen sich zusammen mit den Sehenswürdigkeiten ins städtische Bild Catanias.
    Die Via Cruciferi, gesäumt von barocken Palästen und Kirchen ebenso, wie normannische Kastelle wie das Castello Ursini.

    Am Domplatz ist wieder eine kleine Pause angesagt - und dann werde ich positiv überrascht.
    Einen Spritz Bianco kennt der sizilianische Kellner nicht, aber nachdem ich mit einer Erklärung nachgeholfen habe kommt der perfekte Spritzer! Bravo! Köstliche Oliven und Chips natürlich als Begleitung 🫒

    Ein kleiner Einkauf im nahe gelegenen Shop, gefolgt von einer Dusche und hochgelagerten Beinen - das MUSS kurz sein.
    Sich in Mäßigung zu üben ist nicht so leicht, aber mein guter Wille zählt!

    Schon ist es Abend geworden und ich werfe mich in frische Klamotten und lande in einem kleinen Bistro auf Antipasti und Vino di Sicilia.
    Der Wein ist erstklassig, die Antipasti sehr ok, meine Tischnachbarn eine Zumutung - aber man kann nicht alles haben.
    Straßenmusiker untermalen das Geschehen, viele flanieren, waren bis vor kurzem noch shoppen, Touristen wie Catanier - es ist Samstag Abend und damit „Wochenende“!
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  • Day 3

    Syrakus

    September 25, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Ein Croissant, noch leicht warm, viel Teig! und in der Mitte ein Patzerl Marmelade, bestreut mit Pistazien und dazu ein Espresso dopio ….. ich bin selig und gewappnet für einen neuen Tag.
    Ich tausche auf dem Weg nach Syrakus strahlend blauen Himmel gegen schwülwarmen und bedeckten Himmel …. und dann auch Regen und aufkommenden Wind. Ich werde aber von einem Schirmverkäufer gerettet, bevor ich waschelnass werde.

    Syrakus im Süden der Ostküste Siziliens, die Heimatstadt des Mathematikers und Konstrukteurs Archimedes, die von Siedlern aus Korinth 734 vor Christus gegründet wurde, war über Jahrhunderte hinweg die Metropole Grossgriechenlands.
    Unter den Römern wurde die Stadt vor 1200 Jahren Hauptstadt der Provinz Sizilien, die erste des Römischen Reiches. Gut 700 Jahre später, als die Insel an Byzanz gefallen war, stieg die Bedeutung der Stadt wieder, und 7 Jahre lang, von 661 bis 668, löste Syrakus sogar Konstantinopel als Hauptstadt des Oströmischen Reiches ab.
    Aufgrund der archäologischen Fundstätten und Bauten, die die Geschichte der Stadt von ihrer Gründung bis in die Neuzeit widerspiegeln, erklärte die UNESCO Syrakus 2005 zum Weltkulturerbe.

    Im Castel Maniace, einer militärischen Festung aus dem 13. Jahrhundert mit imposanten steinernen Wällen, Rundtürmen und Meerblick, freue ich mich besonders über die modernen Kunstwerke.

    Wie leer gefegt sind die Straße auf Ortigia; freier Blick auf alles was ein Foto für mich wert ist.

    Bevor der nächste Guss kommt, fahre ich wieder zurück nach Catania.
    Sehenswert war und ist Syrakus aber auf jeden Fall!
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  • Day 4

    Mercato di Pesce + ☔️ 🌧 ☔️

    September 26, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 26 °C

    Ein Platzregen vom Feinsten - heute ist es wieder sehr schwül, der Himmel vom Morgen weg bedeckt - während ich auf der Piazza del Duomo pausiere.
    Der Sizilianer isst übrigens sein 🍧, indem er ein Brioche darin tunkt ….. dekadent, aber wohl auch ein Genuss!

    Wider dem Wetterbericht schüttet es schon am Vormittag. Immer wieder suche ich Zuflucht in Hauseinfahrten, wie auch viele andere. Und trotzdem: Catania im Regen hat auch was! (Warum nur musste mir ein österreichisches Songcontest Lied einfallen 😱- geh raus aus meinem Kopf!😉)

    Ich muss Schuhe wechseln gehen - meine heiß geliebten Converse sind aufgeweicht😂

    Ich sitze auf meinem Balkon - mal schauen wann sich der wieder einsetzende Regen verabschiedet…..
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  • Day 4

    Aci Castello

    September 26, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 26 °C

    Nasse Converse gegen trockenes Schuhwerk, feuchte Jeans gegen Outdoor Hose ausgetauscht, fahre ich mit dem Bus, es hat zu regnen aufgehört 😊 nach Aci Castello.

    Aci Castello liegt 9 km nordöstlich von Catania an der Küste des Mittelmeers.
    Das Dorf Aci entwickelte sich im Umfeld eines Kastells, das 1076 von den Normannen erbaut wurde.
    Es lag damals noch auf einer kleinen, felsigen Insel.
    Durch vulkanische Eruptionen unter Wasser hob sich die Küste seit dem Mittelalter um 17 Meter und das Kastell steht heute auf dem Festland.

    Vor der Küste liegen die Zyklopeninseln.
    Die Bezeichnung Zyklopeninseln bezieht sich auf die griechische Mythologie: Polyphem, einer der riesenhaften Zyklopen, nahm Odysseus und zwölf seiner Gefährten gefangen, um sich von ihrem Fleisch zu ernähren. Nachdem es Odysseus gelungen war, den Riesen durch ein listiges Wortspiel zu täuschen, ihn gemeinsam mit seinen sechs überlebenden Gefährten gewaltsam zu blenden und zu fliehen, schleuderte dieser ihm mehrere Felsbrocken nach, die nahe der Festlandküste ins Meer fielen.

    Dass sich in der verschlafenen Kleinstadt am Ende des Golfes von Catania gelegen, auch noch eine äußerst interessante Kirche, die Chiesa di S. Mauro „versteckt“, umso feiner.
    Ich muss nie warten um freien Blick auf Schönes zu bekommen - die Stadt gehört heute nahezu nur mir.

    PS
    Im Ortsteil Aci Trezza, dem Fischerhafen, wurde 1948 der Film „Die Erde bebt“ unter der Regie von Luchino Visconti gedreht. Darsteller waren die Bewohner von Aci Castello und Umgebung.

    Wieder zurück in Catania gibt es Gutes zu essen…… Pasta, riesige Orechiete mit Kapern, Zwiebel, Paradeisern und frischem Thunfisch 😍 und als Dessert einen Fernet
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  • Day 5

    Etna…..

    September 27, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Sonne scheint und der Etna lacht mir schon vom Balkon entgegen. Heute sind wir bereit füreinander!
    Helle Aufregung dann am 🚎 Bahnhof.
    Wir sind viel mehr als der öffentliche Bus schaffen kann; nach mehrfachem Durchzählen kommt tatsächlich ein Zweiter.
    Der Chauffeur ist wirklich bemüht, einige wenige Englisch Kenntnisse inklusive - eine unfreundliche und wirklich unangenehme Französin, auch bei der Kaffeepause in Nicolosi zeichnet sie sich durch pure Unhöflichkeit aus - darf (wahrscheinlich) nur mit da Geld vor allem anderen zählt!

    Der Ätna (italienisch Etna oder auch Mongibello) ist mit rund 3357 Metern (2021)[1] über dem Meeresspiegel der höchste aktive Vulkan Europas.
    Der Ätna hat vier Gipfelkrater: den Hauptkrater, den direkt daneben liegenden Krater „Bocca Nuova“ (neuer Schlund) von 1968 sowie den Nordostkrater von 1911 und den Südostkrater von 1979, die etwas abseits des Hauptkraters liegen. Der Ausstoß von Lava bei einem Ausbruch erfolgt aber meistens nicht über die Gipfelkrater, sondern an den Flanken des Bergkegels. Im Laufe der Jahrtausende haben sich dadurch mittlerweile etwa 400 Nebenkrater gebildet, wie z. B. 1892 die Silvestri-Berge.
    Er liegt in einer Zone hoher vulkanischer und seismischer Aktivität, die durch die Subduktion der afrikanischen unter die europäischen Kontinentalplatten verursacht wird.

    Mythologisch gesehen gibt es einige Erklärungen:
    Jedes Mal, wenn Hephaistos vermutete, dass ihm seine Gattin Aphrodite (bzw. Venus) untreu war, soll er das Schmiedefeuer so stark geschürt haben, dass der Vulkan ausbrach.
    In der der Artussage taucht er als Paradies auf, häufiger gilt er jedoch als Ort der Verdammnis. Dementsprechend verlegt Dante im Inferno seiner Divina Comedia den Mongibello mit „der düsteren Schmiedewerkstatt des Vulkan“[41] in die Hölle, den Ort der Strafen.
    Oder aber Dietrich von Bern sei am Ende seines Lebens in den Berg geritten.

    Gut eingepackt und ausnahmsweise mit einem Beweisfoto, geht es mit der Gondel hoch auf 2700m.
    Um weiter auf den Gipfel zu gehen, braucht es gute Kondition, einen Guide und 6 Stunden extra.
    Da mir bei ersterem meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht, gehe ich zumindest zu Fuß zur Station hinunter.
    Auch dem Silvestri Krater statte ich einen Besuch ab bevor ich mir ein windstilles und sonniges Platzerl finde.
    Es ist auch hier einiges los, ein Sprachengewirr von Englisch, portugiesisch über deutsch und einige slawische Sprachen sind auch zu hören.
    Alles ist sehr gut organisiert, kostet aber auch nicht wenig (68€).

    Ich gestehe, bei einem Naturwunder wie dem Ätna bin ich ziemlich ehrfürchtig!
    Bei der letzten ganz großen Eruption zu Beginn des 20. Jhdts. starben 16.000 Einwohner Catanias.
    Gleichzeitig sind die Hänge besonders fruchtbar - der Berg nimmt, der Berg gibt! Ciao

    PS
    Es sitzen im September und Oktober viele kleine Marienkäfer auf den schwarzen Gesteinsbrocken - weil sie nämlich in den warmen Gesteinsspalten überwintern.
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  • Day 5

    Arrivederci Catania

    September 27, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Ich sitze erneut in der Antica Sicilia - der Kellner fragt ob es wieder eine Pizza Tonnara sein darf…. 😊 - mein letzter Abend hier ist angebrochen.

    Catania ist keine klassisch schöne Stadt.
    Aber sie ist Italien pur (nur Neapel konnte es für mich noch besser) - zeigt nicht alles auf den 1. Blick, nicht im Hochglanzformat. Sie möchte entdeckt werden! Und der Himmel ist nicht immer blau und die Sonne scheint auch nicht immer.
    Als Ausgangspunkt für die Barockstädte im Südosten ideal gelegen, für Taormina und dann:der Ätna - ein unvergesslicher Reisetag.
    Gutes, sehr gutes Essen- eh klar.
    Sizilianischer Weißwein ist anders, aber eine oder mehrere Kostproben wert.

    Ich ziehe morgen weiter - nach Cefalu im östlichen Norden der Insel gelegen. Noch ein paar Tage Sizilien, noch ein bisserl mehr von Italien!

    Fino a domani…… 🇮🇹
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  • Day 6

    Cefalu

    September 28, 2022 in Italy ⋅ ⛅ 24 °C

    Der Name Cefalù stammt aus dem Griechischen und bezeichnet Felsen, der wie ein Kopf (kephalos) über der Stadt in die Höhe ragt.
    Die Stadt liegt an der Nordküste Siziliens am Fuß der Rocca di Cefalù, eines 270 Meter hohen Kalkfelsens zwischen Palermo und dem Capo d’Orlando.
    In der Gegend von Cefalù siedelten schon in prähistorischer Zeit Menschen. Der griechische Geschichtsschreiber Diodorus Siculus erwähnte den Ort unter dem damaligen Namen Kephaloidion erstmals 396 v. Chr.[3] Unter römischer Herrschaft hieß die Stadt ab 254 v. Chr. Cephaloedium.
    Um 858 n. Chr. wurde die Stadt von den Arabern[4] und 1063 von den Normannen erobert.

    1988 wurden in Cefalù Teile des international ausgezeichneten Films „Cinema Paradiso“ unter der Regie von Giuseppe Tornatore gedreht.

    Um 15 € und 4 Stunden ab Catania komme ich pünktlich an.
    Die Zugstrecke führt (1x umsteigen in Messina) nahezu durchgehend am Meer entlang, währen auf der anderen Seite kleine Orte mit den Madonien, einer Bergkette, wetteifern.
    Eingecheckt - dieses x im Retro Style - bin ich bereit für Cefalu.
    Ein erster Spaziergang lässt mein Handy bereits nicht zur Ruhe kommen; immer wieder ein Blick auf das heute aufgewühlte Meer, kleine „molto“ italienische Gassen und dann der Duomo! Sprachlos stehe ich vor diesem gewaltigen Bauwerk, einem der schönsten Normannenbauten Siziliens, in der so filigran anmutenden Stadt; ein interessanter Rundgang gibt beeindruckende Aussichten preis.

    Ein Panini Cantarese in einem kleinen Laden 🤩 und ein Aperol….. ♥️was willst du mehr!

    Mit mir gemeinsam sitzen viele auf den Stufen zum Meer um den Sonnenuntergang zu erwarten ….. 🌅
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  • Day 7

    Rocca di Cefalu

    September 29, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Von der Piazza Garibaldi führen eiserne Treppen und glatt geschliffene Steine in Serpentinen angelegt auf den Gipfel des Hausberges mit den Ruinen eines Normannenkastells.
    Sobald man das Tor passiert hat, gelangt man in den ersten Verteidigungsring und hat schon einen schönen Ausblick auf die Stadt. Kurze Zeit später kann man eine alte Zisterne, ein Wachhaus und eine Backstube entdecken.
    Oben angekommen findet man dann noch ein paar Grundmauern des Kastells vor, welches aus dem 13. Jahrhundert stammt.
    Bei den nur noch spärlichen Resten des „Tempio di Diana“ (5. Jhdt.BC) gibt es einen fantastischen Blick auf die Stadt.
    Sowohl der Auf,- als auch Abstieg sind eine kleine Herausforderung - umso schöner die Belohnung mit wundervollen Fotomotiven.
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