Südamerika

Das beste kommt zum Schluss - endlich sind wir am Machu Picchu angelangt. Ein Weltwunder, das diesen Titel auch verdient. Der Tag begann früh am Morgen um halb 6. Nach dem Frühstück gingen wir zur Busstation (raufgehen ginge auch, aber heute waren wir faul) wo uns gleich der Guide Esteban ansprach. Er gab uns ein paar Informationen und bot uns an, uns beim Machu Picchu herumzuführen. Wir nahmen das Angebot an (oben gibts nämlich keine Infotafel und ohne Guide sind das alles halt nur Steine) und warteten auf den Bus. Da wir so früh dran waren, waren wir die ersten im Bus mit dem Ticket für 8 Uhr. Oben angekommen waren wir eigentlich gleich an der Reihe und gingen rein. Es dauert nicht lange, da sahen wir die Inkastadt in voller Pracht. Unfassbar beeindruckend, Fotos können das garnicht so wiedergeben. Das Wetter war auch perfekt!! Wir gingen dann die ganze Ruine ab und ließen uns die Inside-Infos geben. Es ist schon faszinierend wie schlau die Inka waren. Zurück gingen wir dann den Fußweg und kamen auch noch bei einem Schmetterlingshaus vorbei!

Der Machu Picchu (heißt auf Quechua „Alter Berg“) ist zu 70% erhalten, weil er von den Spaniern nie gefunden und erst 1911 wiederentdeckt wurde, obwohl zwischenzeitlich 2 Familien aus der Gegend hier wohnten. Bis zu 1000 Menschen lebten hier in der Hochzeit im 15. Jahrhundert. Fertiggestellt wurde er aber nie, denn dann kamen schon die Spanier in andere Inkastädte. Machu Picchu wurde gebaut, weil sie eigentlich strategisch so gut liegt. Damals nur über einen Weg, den Inka Trail und einen anderen Pfad über die Berge erreichbar, konnten Feinde immer sehr früh entdeckt werden. Auch war es ein zweiter Herrschersitz, um sich von der Hauptstadt Cusco zu erholen.En savoir plus