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Südamerika
  • Patrick Weiß
  • Nora Forsthuber
okt. 2023 – jan. 2024

Südamerika

Et 88-dagers eventyr av Patrick & Nora Les mer
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    Rainbow Mountain

    30. november 2023, Peru ⋅ ☁️ 1 °C

    Heute standen wir um 2:30 morgens auf - was eine gottlose Uhrzeit. Aber - wir waren die erste Touri-Gruppe am Fuße des Rainbow Mountain auf 4.700M und hatten deswegen keine Menschenmassen am Berg. Nach 400 Höhenmetern und ein paar Qualen später standen wir Rainbow Mountain. Den ganzen Weg über wechselten sich Nebel, Wolken und Sonne ab. Noras Lieblingsstimmung, also gleich mal 10/10 Wettersternen vorab. Wir wollten heute sehen, was wir schaffen könnten und haben deshalb auf ein Pferde-Taxi verzichtet. Oben angekommen sahen wir den Berg in seiner vollen Pracht und waren schon stolz auf uns. Wunderschöne Farben und auch die Umgebung ist farbig und beeindruckend. Die Höhe vertrugen wir heute eigentlich gut, aber beim Mittagessen schlug das Kopfweh ein. Trotzdem ein 10/10 Erlebnis! Gerne auch wieder um 2:30.Les mer

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    Aguas Caliente

    1.–2. des. 2023, Peru ⋅ ☁️ 19 °C

    Aguas Calientes ist das Tor zum Machu Picchu. Dorthin nahmen wir den Zug. Es ist wirklich eine sehr sehr schöne Zugfahrt durch das immer grüner werdende Tal. 2 Stunden ohne Handy wirklich mal nur Gegend schaun. Die Stadt ist wie erwartet vollgestopft mit Trekkinggruppen und Touris. Beim Verlassen des Bahnhofes kommt man gleich mal in einen riesengroßen Markt mit haufenweise Machu Picchu Merch, die Leute vor den Restaurants wollen einen überall reinlocken, an jeder Ecke werden einem Massagen angeboten und jedes einzelne Gebäude ist ein Hotel. Wir müssen gestehen, dass wir richtig froh sind wenn dieser Übertourismus ein Ende hat. Aber die Stadt an sich ist sehr schön an einem Fluss und zwischen richtig hohen Felswänden gelegen. Sieht fast schon unecht aus.Les mer

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    Machu Picchu

    2. desember 2023, Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    Das beste kommt zum Schluss - endlich sind wir am Machu Picchu angelangt. Ein Weltwunder, das diesen Titel auch verdient. Der Tag begann früh am Morgen um halb 6. Nach dem Frühstück gingen wir zur Busstation (raufgehen ginge auch, aber heute waren wir faul) wo uns gleich der Guide Esteban ansprach. Er gab uns ein paar Informationen und bot uns an, uns beim Machu Picchu herumzuführen. Wir nahmen das Angebot an (oben gibts nämlich keine Infotafel und ohne Guide sind das alles halt nur Steine) und warteten auf den Bus. Da wir so früh dran waren, waren wir die ersten im Bus mit dem Ticket für 8 Uhr. Oben angekommen waren wir eigentlich gleich an der Reihe und gingen rein. Es dauert nicht lange, da sahen wir die Inkastadt in voller Pracht. Unfassbar beeindruckend, Fotos können das garnicht so wiedergeben. Das Wetter war auch perfekt!! Wir gingen dann die ganze Ruine ab und ließen uns die Inside-Infos geben. Es ist schon faszinierend wie schlau die Inka waren. Zurück gingen wir dann den Fußweg und kamen auch noch bei einem Schmetterlingshaus vorbei!

    Der Machu Picchu (heißt auf Quechua „Alter Berg“) ist zu 70% erhalten, weil er von den Spaniern nie gefunden und erst 1911 wiederentdeckt wurde, obwohl zwischenzeitlich 2 Familien aus der Gegend hier wohnten. Bis zu 1000 Menschen lebten hier in der Hochzeit im 15. Jahrhundert. Fertiggestellt wurde er aber nie, denn dann kamen schon die Spanier in andere Inkastädte. Machu Picchu wurde gebaut, weil sie eigentlich strategisch so gut liegt. Damals nur über einen Weg, den Inka Trail und einen anderen Pfad über die Berge erreichbar, konnten Feinde immer sehr früh entdeckt werden. Auch war es ein zweiter Herrschersitz, um sich von der Hauptstadt Cusco zu erholen.    Les mer

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    Puno - Titicacasee

    4.–5. des. 2023, Peru ⋅ ☁️ 6 °C

    Da sind wir nun, am größten Süßwassersee Südamerikas, am Titicacasee in Puno. Der Nachtbus von Cusco hierher war wiedermal die reinste Qual, 1/10 Schlafpunkten. Unser Hostel auch eher so mittel.. Naja. Die Stadt an sich ist eine normale Peruanische Stadt, nix außergewöhnliches. Hier begegnen uns wenige Touristen, was uns aber das Leben in der Stadt besser erfassen lässt. Die Frauen tauschen Ware an den Märkten, Schüler spielen Volleyball, ein Beerdigungszug läuft an uns vorbei, kleine Kinder fragen nach der Uhrzeit und eine Parade mit dutzenden Panflöten zieht nachts über die Hauptstraße. Der Titicacasee liegt zwar vor uns, aber durch die ganzen Boote und Pflanzen im Wasser, kann man seine Größe hier garnicht so erahnen. Dennoch kann man hier schön an der Seepromenade spazieren gehen. Die Höhe: 3.827 Meter.Les mer

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    Islas de los Uros

    5.–6. des. 2023, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Neues Highlight unlocked. Nicht weit von Puno leben einige hundert Menschen auf schwimmenden Insel aus Schilf mitten am Titicacasee (was übersetzt soviel heißt wie grauer Puma). Auf den über 100 Inseln leben je 2-10 Familien. Jede Insel hat eine Präsidenten und wenn jemand eine Familie gründet, bauen sie einfach eine neue. Alle paar Wochen müssen sie neuen Schilf nachlegen und alle paar Jahre das Fundament der Häuser erneuern.

    Lustiges Gefühl auf diesen Inseln zu gehen, jede Welle spürt man und alles ist von Schilf bedeckt. Wir durften bei Leo und seiner Familie übernachten und auch ein wenig in den Alltag dieser Familien eintauchen. Wir kamen mit zum Fischen in den traditionellen Booten, probierten die Frucht der Totora-Pflanze (Schilf), holten Leos Schwester von der Schule und lernten seine Kultur kennen. Am Abend erlebten wir dann den spektakulärsten Sonnenuntergang unserer Reise. Die Ruhe hier war genau richtig um mal ein wenig abzuschalten und in eine andere Welt einzutauchen.    Les mer

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    Isla Taquile

    6. desember 2023, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Insel Taquile liegt mitten im Titicacasee und eigentlich glaubt man, man wäre am Meer. Diese Insel ist nicht nur landschaftlich faszinierend, sondern auch ihre Einwohner sind es. Seit Jahrhunderten hat sich ihre Kultur kaum verändert. Sie sind Meister im Textilhandwerk. Hier stricken die Männer - die Frauen weben.

    Eigentlich wollten wir nur ein Collectivo (quasi ein Öffi-Boot) zur Insel und sie selbst erkunden, wir landeten aber doch bei einer Tour und machten die Touri-Sachen eben mit - was auch das mitmachen bei den traditionellen Tänzen bedeutete. Alles in Allem aber 10/10 Insel Punkten - besonders den Fisch zu Mittag muss man lobend hervorheben.    Les mer

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    Copacabana

    7. desember 2023, Bolivia ⋅ ⛅ 11 °C

    Kurz nachdem wir fußläufig die peruanisch-bolivianische Grenze überquerten, kamen wir auch schon in Copacabana an. Die 6.000 Einwohner Stadt ist richtig süß, aber sonst ist da nicht viel los. Vom Aussichtspunkt Cerro Calvario hat man einen unglaublichen Ausblick auf den Titicacasee und den halbmondförmigen Hafen der Stadt. Der Sonnenuntergang und ein paar Bier mit unserem neuen Freund Jason aus Hongkong machten den ersten Tag perfekt.

    Unsere Unterkunft ist wahrscheinlich die coolste bisher, denn die Architektur und das Innendesign sind sehr besonders. Wir haben eine Küche, einen Kamin und vor der riesigen Fensterfront laufen Alpakas und Lamas in unserem eigenen Garten herum. Gönnung 10/10. Am liebsten würden wir ewig hier bleiben.    Les mer

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    Isla del Sol - Süden

    9.–11. des. 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 11 °C

    1,5 Stunden mit der Fähre von Copacabana liegt die Isla del Sol. Für die Inkas hatte die Insel eine große spirituelle Bedeutung. Am Hafen angekommen steigt man als erstes die Inkatreppen zur Stadt Yumani hoch. Die ganze Insel ist eigentlich ein einziges auf und ab. Oben angekommen hat man aber einen unglaublichen Ausblick. Am Viewpoint ganz im Süden der Insel ist der Ausblick noch tausend mal besser. Egal wo man hinsieht - geile Szenerie und Natur soweit das Auge reicht. Hier gibts keine Autos. Die Esel und Lamas tragen die Lasten nach oben. Das sind auch die einzigen Geräusche die man hört - die entzückenden Esel-Schreie die auf der ganzen Insel widerhallen. Die Stille hier lässt uns runterkommen. Hier fühlen wir uns frei. Keine Tourguides die stressen, (fast) keine Touristen, keine Restriktionen - reine Freiheit. Zum Essen gibts Quinoa-Suppe und Forelle. Das einfache Leben in der Natur ist definitiv am schönsten.Les mer

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    Isla del Sol - Norden

    10. desember 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 10 °C

    Heute machten wir uns auf den Fußweg Richtung Süden der Insel. Das Wetter klärte Gott sei Dank nach dem frühmorgendlichen Regen auf und die Sonne zeigte sich. Der gesamte Weg war ein einziger Ausblickspunkt. Unterwegs kommt man an in paar Schafen, Schweinen, Eseln und Hirten vorbei, ansonsten hatten wir die Insel gefühlt für uns. In 3 Stunden kamen uns grad mal eine Hand voll Touristen entgegen. Die Vegetation der Insel ändert sich interessanterweise, je mehr man nach Norden kommt. Die Grünen, saftigen Bäume und Blumen wechseln zu kargem Wald, steppenartigen Wiesen und farbigen Steinformationen. Schlussendlich landeten wir dann in dem kleinen Städtchen Challampapa. Dort streichelten wir Babyeseln und warteten auf die Fähre zurück nach Yumani. Auf dem Boot hatten wir eine sehr nette (wenn auch teils holprige) Unterhaltung mit Melissa, einem 5-jährigen Mädchen aus Bolivien, die sehr begeistert von meinen Tattoos und meiner Kamera war.Les mer

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    Sonnenaufgang nach dem NachtbusTrain CemetaryHappy Paddy mit LieblingstierBisschen Wasser gefunden in der Salzwüste241

    Salar de Uyuni + Isla Incahuasi

    13.–15. des. 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 9 °C

    Was eine Reise. Mit dem Nachtbus von La Paz in Uyuni angekommen, frühstückten wir und checkten bei unserer Reise-Company ein. Unsere Gruppe bestand aus 3 Autos und 15 Leuten (aus USA, England, Slowakei, UK und Singapur). Die erste Station war der etwas übertouristische Train-Cemetary. Danach fuhren wir noch nach Colcany zum Lunch und dann endlich fuhren wir in die Salzwüste. Es war so unfassbar beeindruckend. Da ist einfach nix, so richtig garnix so weit das Auge reicht. Nur hexangon-geformte Salzkrusten und paar Berge und Vulkane im Hintergrund. Überflutet ist sie leider noch nicht aber trotzdem nice. Am Horizont siehts so aus als wäre da Wasser, aber das ist nur eine optische Erscheinung. Die Insel Incahuasi ist auch sehr sehenswert. Dort stehen hunderte ewig alte (i’m talking über tausend Jahre) Kakteen. Sonnenuntergang war leider kein geiler, aber wir bekamen Rotwein und einen Regenbogen! Auch toll. (Die lustigen Fotos ließen wir diesmal aus, das hatten wir schon in Peru erledigt)Les mer

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    Ollague - Arbol Piedra - Laguna Colorado

    14. desember 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute standen wir um halb 7 auf und nach dem Früstück gings auch gleich los zum Mirador Volcan Ollague. Dort (und auch sonst in der Gegend) wachsen super faszinierende grüne Schwämme, die tausende Jahre als sind. Danach sahen wir interessante Steinformationen, die vom Wind in der Wüste über Millionen von Jahren geformt wurden. Und auch ein zuckersüßes Chinchilla zeigte sich. Bei Arbol de Piedra kann man diesen einen berühmten Steinbaum bewundern - 6/10 Eindruckspunkte, aber 10/20 Stabilitätspunkten. Danach folgten mehrere Lagunen mit Flamingos. Bei der Laguna Hedionda oder auch „Smelly Lagoon“ (heißt anscheinend so wegen Schwefel, Patrick meint wegen Vogelkacke) hatten wir Lunch und nachher gings zur Laguna Colorada. Die ist super rot wegen den Algen, den Effekt sieht man aber in der Regenzeit besser, jetzt ist alles ziemlich trocken, also eher nur 7/10 Lagunenpunkten.Les mer

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    1121211Heiße Quellen

    Sol de Mañana - Polques - Laguna Catal

    15. desember 2023, Bolivia ⋅ ⛅ -3 °C

    Der dritte Tag begann früh. Seeeehr früh. Genauer um 4 Uhr. Die Sterne waren aber mega schön und sogar die Milchstraße konnte man sehen. Die erste Station lieferte Nora fotografisches Paradies. Geysire bei Sonnenaufgang. Was ein Naturschauspiel. Die schießen einfach so aus dem Boden raus. Wenn man versehentlich vom Rauch erwischt wird spürt man wie heiß und schwefelig er ist. Danach hielten wir in der Slavador Dali Wüste und wechselten die Autos, denn ein paar Leute fuhren weiter nach Chile. Wir saßen nun im Geländewagen in dritter Reihe mit weniger Platz als im Flugzeug und mussten heute fast 350 Kilometer auf Dirt Roads mit durchschnittlich 40 Kmh zurücklegen (obwohl unser Driver Omar eh auf der Fast&Furious Seite war). Ein nicer Stopp den wir auch nicht wirklich auf dem Schirm hatten war die Laguna Catal. Nach einem kleinen Spaziergang in einen Canyon hinein erschien aufeinmal die Laguna mit Dutzenden Lamas. Es war echt spektakulär. Wie ein Mini-Grand-Canyon nur grüner. Da gabs auch süße Baby-Lamas und ein cooles Rasta-Lama. Zurück in Uyuni waren wir um 6. Die Wartezeit auf den nächsten Nachtbus um 9 vertrieben wir uns im Llama Cafe und eine, Pläuschchen über Fotografie und Bolivien mit dem Cafe-Besitzer.Les mer

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    11Antike Telefonstationen - noch immer in Betrieb!3Witches MarketDort kriegt man wirklich alles!1Patrick und Jason beim Cable Car genießenÖrtlicher FriedhofDie lieben Weihnachten bisi zu viel1

    La Paz

    16.–18. des. 2023, Bolivia ⋅ ☁️ 6 °C

    La Paz überraschte uns. Wir hatten wenige Erwartungen an diese 2 Mio. Einwohner Stadt auf 3.600 Meter. Aber auch wenn es hier super voll und laut ist überfordert uns die Stadt nicht. Klar, das Hupen der Collectivos und die Marktschreie der bolivianischen Frauen ist nervig, aber nicht zu schlimm. Es ist nicht hektisch und die Leute nicht unangenehm. Hier ist wenig kommerzialisiert (zumindest in den meisten Vierteln). Hier reihen sich kleine Marktstände mit den verschiedensten Waren am Gehsteig aneinander (meistens geht man auf der Straße). Die Leute bieten hier alles mögliche an, aber immer auf der Straße. Richtig begeistert sind wir vom Essen hier und überhaupt die Salteñas (Empanadas) machen uns süchtig. Den besten Blick über die Stadt hat man beim Cable-Car fahren. Einige Linien verbinden die ganze Stadt und billig ist auch sehr. Am skurrilsten ist der Witches-Market, bei dem getrocknete Alpakas oder Lamas über der Tür hängen und so manche komischen Tränke verkauft werden.Les mer

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    Cancún

    19.–23. des. 2023, Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

    Neues Land - neues Glück würde man vermuten, aber schon beim Hinflug nach Mexiko machte Noras Körper schlapp und erlag die kommenden 4 Tage ihrer schon 2. Magen-Darm-Grippe während dieses Trips (erklärt die Fotoausbeute). Das, was wir bzw. Patrick von Cancun sahen beschränkte sich somit auf unser Hotel, die Apotheke und den Supermarkt. Einen kurzen Ausflug zum Hard Rock Café (rein aus Souvenirgründen) wagten wir aber, nur um dort angekommen von extrem lauter Musik und Partybereiten Amerikanern erschlagen zu werden. Noras Gesundheit spielte auch noch nicht mit, also schnell wieder heim. Cancun alles in allem 3/10. Keine Stände und Märkte mehr auf den Straßen und alles auf den Tourismus ausgelegt, also wen laute Amis, charakterlose Hotelburgen und die vollendete Konsumgeilheit nichts ausmacht, der könnte trotzdem enttäuscht werden.Les mer

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    Isla Holbox

    23.–26. des. 2023, Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

    Wir kamen für den Beach-Vibe und wir blieben für den Beach-Vibe. Auf Holbox fanden wir ein kleines, wenn auch schon sehr touristisches (deswegen auch bisi teures) Paradies. Hier reihen sich Boho-Shops an Taco Restaurants, überall weißer Strand und Palmen und Raggaeton tönt aus den Minshops. Die Sonnenuntergänge sind wunderschön und die Menschen gut drauf. Außerdem gibts hier überall Leguane. Es hat angenehme 27-29 Grad und eine sehr aushaltbare Luftfeuchtigkeit.

    Weihnachten verbrachten wir sehr ruhig. Am Vormittag telefonierten wir mit den Familien, am Nachmittag gingen wir shoppen und tranken einen Tequila Sunrise beim Sonnenuntergang. Abends gingen wir Shrimp Tacos essen und schauten Fern. So richtig in Weihnachtsstimmung kommt man bei 29 Grad eh nicht. Strange Erfahrung, wir bevorzugen dann doch eher die Kälte und Familie zu Weihnachten.    Les mer

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    Valladolid

    26.–29. des. 2023, Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Valladolid ist ein süßes Städchen mitten in Yucatan. Die meisten Häuser sind einstöckig und bunt. Wie immer gibts einen großen Marktplatz mit vielen Verkaufsständen und mitten in der Stadt gibts auch eine Cenote. Die Leute sind nett, das Essen gut. Einmal beim Abendessen fuhren dutzende Autos in Form einer Weihnachts-Parade vorbei und am Hauptplatz konnten wir eine Art Maya-Show sehen. Im Museum waren wir auch - viel Kultur also!Les mer

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    11Eferdinger Becken

    Ek Balam & Cenode Xcache

    27. desember 2023, Mexico ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach dem Frühstück hatten wir heute gleich unsere erste Mission: einen Roller ausborgen. Schwieriger als erwartet. Bei der ersten Vermietung waren keine mehr da, aber bei der zweiten Vermietung schlug Glücks-Paddy wieder zu. Wir bekamen den letzten Roller. Damit machten wir uns auf den Weg zu Ek Balam, einer Maya Ruine die übersetzt „Schwarzer Jaguar“ heißt und ca. 100-300 n.Chr. gebaut wurde. In Ek Balam gibts mehrere Gebäude u.a. eine große Akropolis, die man ca. 30 Meter raufklettern und die Aussicht genießen kann. Hier gibts weder Berge noch Hügel, also sieht alles aus wie ein dschungeliges Eferdinger Becken. Danach fuhren wir mit Rädern weiter zu der nahegelegenen Cenote Xcache. Cenoten sind Süßwasserbecken in Höhlen, die durch den Einsturz der Dächer jener entstehen. Meist gibts Duschen und Umkleiden, dann kann man runter in die Höhle und reinspringen bzw. einfach baden in sehr angenehmer Temperatur.Les mer

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    1mucha genteposy posyalles fürs instagram fotoder konsum ist immer mit dabei

    Chichen Itza & Cenoden X‘ux Ha & Ik Kil

    28. desember 2023, Mexico ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute wollten wir eigentlich um 7 Uhr am Morgen los und nach Chichen Itza fahren (lt. Patrick auch Chicken Ibiza) um die ersten zu sein und nicht ewig anstehen zu müssen. Leider regnete es und wir verlegten den Besuch auf den Nachmittag. Das hieß aber auch wir mussten schon online Tickets buchen, um ja reinzukommen, auch wenn die leider teurer waren als vor Ort. Naja, „Urlaub“ sagten wir uns. Vorher aber besuchten wir die Cenode X‘ux Ha. Eine super schöne Höhle, durch die das Licht durch ein paar Löcher oben rein fiel. Viele Leute waren auch nicht da. 10/10. Danach gings zur nächsten Cenode gleich neben Chichen Itza. Leider kamen da auch die ganzen Reisebusse bei ihrem Weltwunder-Besuch vorbei und wir wurden von Menschenmassen fast erschlagen. Noras absoluter Albtraum, also badeten wir nicht, sondern schauten nur. Schön war sie trotzdem sehr! In Chichen Itza folgte der nächste Massentourismus-Albtraum. Nicht nur waren da hunderte Menschen, sondern auch dutzende Verkaufsstände. Manchmal musste man sich erinnern gerade bei einer archäologischen Stätte zu sein und nicht auf dem Wochenmarkt. Die Anlage an sich ist sehr schön und weitläufig. Trotzdem wirkt alles irgendwie unecht, wie aus einem Indiana Jones Film. 8/10 Weltwunder-Punkten. Wir finden, dass die Verkaufsstände definitiv nur außerhalb der Stätte was zu suchen haben…Les mer

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    Tulum

    29. des.–2. jan. 2024, Mexico ⋅ ☁️ 19 °C

    Tulum hat Charme, auch wenn es nicht ganz am Meer liegt. Die Straßen hier sind breit und voller Restaurants. Auch richtig tolles Street Food kriegt man hier. Taxis sind übertrieben teuer, deshalb nimmt man eher das Rad oder Collectivos. Generell ist in Mexiko alles sehr weitläufig. Unser AirBnB ist sehr süß, der volltattowierte Host Bruno kümmert sich gut und seine 2 Hunde Itza und Coffee unterhalten uns auch gut.

    Silvester hatten wir wirklich null Plan und auch keine Erwartungen. Um 6 telefonierten wir mit den Leuten zu Hause, die ja schon im neuen Jahr waren. Wir gingen einfach um 10 zur Hauptstraße und fanden dort gleich eine Bar, die am Gehsteig einen DJ platziert hatte. Wir holten uns eine Flasche Sekt und tanzten. Den Countdown auf Spanisch zu hören war echt witzig und später wanderten wir nach gegenüber wo mexikanische Musik gespielt wurde. Wir tanzen Salsa (oder halt unsere Interpretation davon) und hatten richtig viel Spaß. Als Midnight Snacks gabs noch super frische Churros. Feliz Año Nuevo also!    Les mer

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    Ruinas Tulum

    30. desember 2023, Mexico ⋅ ☁️ 22 °C

    20 Minuten von Tulum liegt eine wunderschöne archäologische Stätte einer Maya-Stadt direkt am karibischen Meer. Weiße Sandstrände, Palmen und kristallklares, aquamarinblaues Wasser sind schon eine gute Kulisse für ein wenig Kultur. Danach fuhren wir noch weiter zu den öffentlichen Stränden. Auch hier ist alles unfassbar schön. Nur die Leute könnten ein bisschen weniger sein, aber selber schuld wer hier im Dezember herkommt…Les mer

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    MeeresschildkröteRochen1Spider MonkeyBegrüßungsritual im Dschungel1

    Akumal

    31. desember 2023, Mexico ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute nahmen wir das Collectivo nach Akumal. Die kleine Stadt liegt 30 Min. nördlich von Tulum. Hier kann man super gut mit Schildkröten tauchen. Das taten wir dann auch. Mit einem kleinen Boot fuhren wir ein wenig aufs Meer raus und schnorchelten dann den Weg zurück. Das Wasser ist übrigens garnicht so warm wie man denkt. Schon nach 5 Minuten sahen wir einen Stachelrochen. Dann folgte eine kleine Baby-Schildkröte und 2 Seesterne (die wirklich sehr groß sein können). Insgesamt sahen wir dann noch. 2 erwachsene Schildkröten. Sie sind wirklich so lieb wenn sie auftauchen und Luft holen. Danach gingen wir durch die Stadt zum Monkey Sanctuary. Dort peppeln sie Affen und dutzende amdere Tiere aus Privathaltung oder privaten Zoos wieder auf. Teilweise sind die psychisch oder physisch eingeschränkt und werden für immer hierbleiben, teilweise wildern sie die Tiere aber auch wieder aus. Highlight: wir durften direkt in ein Affengehege rein, wo der kleine Kollege auf unseren Schößen und Köpfen herumhüpfte. Auch eine Schlange und einen Ara durften wir halten. Eintrittspreis 1/10 - super teuer, aber die Experience 10/10 Tier-Sternen.Les mer

    Reisens slutt
    4. januar 2024
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