SOA 2019-2020

December 2019 - January 2020
Wie im Januar angekündigt, werde ich nicht nochmal 4 Jahre warten, bis ich zurückkehre nach Indien! Ich freue mich auf 10 Tage Indien und anschliessend 18 Tage Philippinen Read more
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  • Day 24

    bOaTtRiP dAy 2 & 3 - eL nIdO tO cOrOn

    January 4, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 26 °C

    Die erste Nacht war ok! Habe etwas Rücken, da die „Matratzen“ nur etwa 6cm dick sind und total durchgelegen. Wir starten mit einem feinen Frühstück und danach geht das Gepaddel wieder los, um alle und alles an Bord zu bringen. Das Wetter heute ist ein Traum und wir machen diverse Stopps an Schorchelstopps und einsamen Stränden. Schorcheln zwischendurch ist ganz cool aber ich merke schnell, dass ich lieber die Umgebung oberhalb vom Wasser bestaune und zum Beispiel einfach am Strand chille. Mittags gibt es wieder ein feines Essen, frischer Fisch, Garnelen, Reis, Gemüse, Curry. Nachmittags gibt es Fried Banana, etwas was ich total liebe! Den Abend verbringen wir in einem anderen Camp, welche etwas einfacher ist als die erste, aber auch vollkommen ok! Wir haben Doppebetten, getrennt durch etwa 1.5m hohe Wände. Eigentlich also ein Massenlager!
    Am Abend wurden ein paar Spiele gespielt, welche ich jdoch verpasste. Ich war richtig müde und war mehr oder weniger nur beim Znacht dabei.

    Am letzten Tag wachte ich leider mit Halsweh und Husten auf. Der Husten quälte mich schon in der Nacht. Immerhin haben alle so gut geschlafen, dass sie nichts gehört haben! Ich hab bei den ersten 2 Schnorchelspots (der Strand war privat, so dass wir nicht an Land durften) pausiert und an Bord gechillt. Nachmittags haben wir nochmal an einem tollen Strand gehalten wo wir das super Drohnenfoto gemacht haben! Der letzte Spot wäre generell ein Traum gewesen: Vor uns lang eine tolle Sandbank, aber es war schon wieder stark bewölkt, so dass ich mich entschied nicht mehr an Land zu gehen, da ich ansonsten in den nassen Klamotten weiterfahren müsste. Wie sich herausstellte, wurde das Wetter auch nicht mehr bsser und wir wurden am Ende sogar nebst den Wellen, die bis aufs obere Deck spritzten, noch von einem Regenguss begrüsst. Wettertechnisch haben wir also alles abbekommen in diesen 3 Tagen und am Ende waren glaube ich alle froh, als wir in den Hafen von Coron einfuhren...l
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  • Day 26

    cHiLlInG iN cOrOn

    January 6, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 25 °C

    Ich war so unfassbar froh, als ich am Vorabend das Festland erreicht habe. Da wir spät im Hafen einliefen „parkte“ unser Boot in dritter Reihe. Also mussten wir im Halbdunkel, zum Glück mit Hilfe der Crew, inklusive unserem Handgepäck von Boot zu Boot klettern, springen.

    Um aufs erste Boot zu gelangen wurde einfach ein ca. 1.5m langes Holzbrett von Boot zu Boot gelegt. Mit Gepäckübergabe an die Jungs und anschliessendem Händchenhalten hat der Bootswechsel gut geklappt. Nachdem man dich nun den Weg zur Spitze des Bootes erkämpft hatte war der Wechsel aufs nöchste Boot zum Glück einfacher und mit einem grossen Schritt machbar. Das Festland erreichte ich mit einem Sprung an Land. Kleinere Menschen hatten hier mehr Mühe und alle mit Flipflops hatten auch keine Freude, da sie absolut keinen Halt hatten. Da lob ich mir meine Badeschuhe, weniger sexy, aber erfüllten ihren Zweck!

    Im Hotel / Homestay bei Jay eingecheckt freute ich mich auf meine eigenen 4 Wände! Ein richtiges Bett, ein kuscheliges Handtuch, mein eigenes Bad und die Ruhe. Jay ist mega herzig und war super bemüht mir meinen Aufenthalt so schön wie möglich zu machen.

    Nach einer ausgiebigen Dusche (leider kalt, das ist das einzige was ich an der Unterkunft bemängeln konnte) bin ich nochmal losgezogen: Ich gönnte mir eine schöne Massage und bin im Anschluss noch etwas durch die Stadt gebummelt und gönnte mir eine feine Steinofenpizza!

    Am nächsten Tag zog ich los, mietete mir erstmal einen Roller und fuhr bis Busuanga hoch! Genoss die Aussicht, die Umgebung und vor Allem das Gefühl von Freiheit. Ob links oder rechts rum- alles ganz spontan und wie ich wollte. Ich hielt einfach an wenn ich einen schönen Spot sah und genoss den Moment! Am Nachmittag chillte ich etwas im Bett und bin am Abend nochmal los etwas bummeln und zur Massage. Massage geht immer!

    Am folgenden Tag sollte Peggy am Mittag mit der Fähre ankommen und ich fuhr am Mittag zum Hafen um Sie abzuholen. Also wir wollten es zu Zweit versuchen mit ihrem Gepäck auf meinem Roller. Ohne Helm...sorry Mama! Habe diesen vergessen, aber keine Angst: Auf Coron besteht keine Helmpflicht! Da Peggy etwas Verspätunh hatte beobachtete ich das Treiben am Ausgang vom Hafen und musste schmunzeln: Schon jetzt drängten sich die Tricycle-Fahrer direkt an das Ausgangstor um bloss die ersten zu sein! Die Fähre war nicht mal in Sicht...ich hatte kurzzeitig überlegt denen mitzuteilen, dass wir Touris dieses „Stürmen“ wenn man noch nicht mal ganz da ist, gar nicht mögen! Schlussendlich hat es eh zuviele Touris als Tricycle-Fahrer! Und, das obwohl ich Ihnen noch eine potentielle Kundin klauen würde! Als Peggy endlich kam liess sie sich nicht beirren und steuerte direkt auf mich und meinen Roller zu. Sorry guys!

    Ich muss gestehen: Rollerfahren ist voll easy. Mit jemandem hinten drauf? Nie versucht. Mit jemandem hinten drauf der noch nen grossen Rucksack und ne Handgepäcktasche dabei hat? Herausfordernd! Aber: Null Problemo! Handgepäck zwischen meine Beine, den grossen Rucksack lässt sie auf, und ab gehts! Peggy lotst mich mit dem Handy in der Hand zu ihrer Unterkunft und wir kommen unfallfrei an! Ich bin ein bisschen stolz auf mich!

    Nach einem Mittagessen gehen wir mal wieder zur Massage! Ich bringe Peggy zu ihrem Hostel zurück und düse auch fix zu meinem Guesthouse um aufzuräumen, da sich Daniel am Morgen spontan dazu entschlossen hat auch zu uns nach Coron zu kommen und bald da sein sollte. Da alles sehr spontan war hab ich ihm angeboten bei mir zu übernachten, falls er nichts mehr finden sollte oder keine Lust mehr hat zum Suchen. Mir ist es nämlich zwischendurch auch echt so gegangen, dass es echt nervig wurde wieder aus zig Unterkünften auszuwählen.

    Ich hab mich mega gefreut, dass wir uns vor meiner Abreise am 8.1. noch sehen und etwas Zeit zu Dritt verbringen.

    Peggy und ich hatten am Abend noch so eine Glühwürmchen-Bootstour gebucht und verabredeten uns für 21 Uhr mit Daniel. Die Tour war ein absoluter Reinfall, das Essen eine Katastrophe, so dass wir im Anschluss wieder in das Office gegangen sind, wo ich die Tour gebucht hatte, und uns beschwert haben! Immerhin haben wir je 250 PHP wiederbekommen pro Person!

    Zu Dritt sind wir dann durch Coron Town geschlendert, haben noch nen Choco-Shake getrunken, Leute beobachtet und später auf einer Art Streetfoodmarkt noch was getrunken und gegessen- schlechte Poutine! Freue mich wieder auf meine Poutine in Frauenfeld!

    An dem Stand mit den Poutine lag noch eine Schale mit handmade rings aus. Daniel spendierte uns allen einen Ring- eine tolle Erinnerung an diese coole Zeit! Danke dafür...
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  • Day 27

    lAsT dAy In CoRoN

    January 7, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 30 °C

    Mein letzter ganzer Tag in Coron steht an! Nach nur wenigen Stunden Schlaf, da mich der Husten im Liegen fast umbringt und mit Halsweh mache ich mich auf den Weg, um Daniel abzuholen und ihn zu meinem Roller-Verleih des Vertrauens zu fahren, damit er ebenfalls einen mieten kann. Anschliessend fahren wir zu Peggy um bei ihr im Hostel zu frühstücken. Die Milch zum Kaffee wird lustigerweise in kleinen Schnapsgläsern serviert. Daniels Wunsch, ein grosses kaltes Glas Milch zu bekommen, wird nicht erfüllt: Das hätten sie nicht! Grossartig...wir könnten jetzt etwa 50 Kaffee bestellen, damit hätten wir genug Milch gehabt?!

    Im Anschluss wollen wir ein wenig mit den Rollern die Insel erkunden und nehmen auch Badezeug mit. Eine Shopbesitzerin, die ich gestern schon kennengelernt habe, erklärt Daniel und mir noch den Weg zu einem tollen Strand: Einmal gerade nsch oben an die Nordseite von Coron. Es hat wohl etwa 1km unbefestigte Strasse, aber das ist ja nicht so schlimm. Coole Idee! Also los. Ich steig bei Peggy hinten auf. Sie hat mega Freude zum Fahren und ich bin froh, muss ich nicht.

    Wir fahren und fahren...die Strassen werden schlechter. Die Strassen werden schmaler. Weniger Häuser...und es wird immer steiler...bergauf und bergab...teilweise muss ich absteigen, da es aufgrund der nicht sooo guten Bremsen am Roller doch etwas gefährlich scheint. Berghoch drehen des Öfteren die Reifen durch, so dass einer von uns immer mal wieder ein Stück läuft während der andere den Roller heile hoch oder runter bringt. Wir sind uns sicher, dass das nicht der Weg ist, den wir hätten nehmen sollen. Aber egal. Wir geniessen die Einsamkeit und die tolle Natur. Teilweise haben wir riesigen Bambus, dicht bewachsen, am Wegrand. Dieser ist sicher 4-5m hoch. Es sieht sooo toll aus hier. Zwischendrin kommen uns mal wieder Einheimische entgegen und winken freundlich. Immer wenn wir Netz haben checken wir ungefähr wo wir sind und beschliessen einfach eine Runde zu fahren, irgendwann kommen wir schon wieder nach Coron. Leider zieht es sich immer weiter zu und wir müssen zwischendurch mal anhalten wenn ein Regenguss kommt. Irgendwann ist aber auch das egal und wir fahren weiter! Ich als Beifahrer wechsel mal ab und fahr mal bei Peggy oder Daniel mit und fühle mich bei beiden gleich wohl. Diese Schotterwege die wir gefahren sind hätte glaube ich nicht jeder Touri so grandios befahren! Danke an Euch 2!

    Pitschnass kommen wir nach etwa 3 Stunden in Coron an! Wir gehen uns fix umziehen und im Anschluss was essen- das haben wir uns verdient! Im Restaurant lernen wir Carlos aus Mexiko kennen und quatschen. Nach einem feinen Kaffee im Coffee Kong, einer der besten Kaffee-Läden in Coron gemäss Tripadvisor gönnen wir uns im Anschluss noch eine Massage- was sonst?! Bei dem Wetter haben wir ja gar keine andere Wahl. Für 2 CHF gibts noch eine Maniküre für mich!

    Am Abend treffen wir uns wieder zum Abendessen und Carlos und sein Kollege JP sind ebenfalls am Start. Vor der Pizzeria stehen die Leute Schlange und da wir echt Hunger haben suchen wir uns eine Alternative. Das Essen war mehr schlecht als recht, aber ee stillt den Hunger. Daniel und ich leeren eine Flasche Weisswein, die anderen drei eine Flasche Rotwein! Wir sind alle gut dabei und richtig gut drauf als wir weiterziehen. Wir beschliessen in eine Reggae-Bar zu gehen. Nach einer weiteren Runde Drinks fällt das Augenmerk auf das Tattoo-Studio im vorderen Bereich. Daniel hatte schon zu Beginn vom Urlaub gesagt, dass er sich gerne, wenn es passt, tattoowieren lassen möchte. Die Idee wäre gewesen, dass wir uns alle 5 tattoowieren lassen, aber das ist aufgrund Unsicherheit des Motivs bei einigen nicht zustande gekommen. Ich habe mich bereits in den letzten Tagen mit dem Thema und den Hintergründen von Daniels Idee beschäftigt und war bereit! Gesagt getan: Nach 30 Minuten waren wir 2 um ein Tattoo reicher und es ist nebst den vielen tollen Eindrücken vom Urlaub eine super schöne Erinnerung! Die Erinnerung öfters mal über seinen Schatten zu springen und sich ausserhalb seiner Komfortzone zu bewegen!

    Danke Daniel für den Input!

    Gegen 1 Uhr hiess es dann auch „Byebye“ sagen. Um 5:00 Uhr sollte mein Van kommen, um moch zum Flughafen zu bringen. Packen musste ich auch noch. Der Abschied tat irgendwie weh. Zum einen ist eine tolle Zeit zu Ende und ich lass tolle Menschen zurück...aber wie sagt man so schön: Man sieht sich immer zweimal im Leben!
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  • Day 29

    mAnIlA - lUxUs & HoSpItAl

    January 9, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Wie schon mein Bootsmann in Indien überpünktlich, so war es auch mein Taxi am 8. Januar, um mich zum Flughafen in Coron zu bringen, von wo aus ich nach Manila fliegen wollte. Es war 5-5:30 Uhr abgemacht für die Abfahrt. 4:30 Uhr stand er da. Da bin ich gerade aufgestanden und hab ihn weggeschickt und auf 5 Uhr bestellt.

    Jetzt sollte es spannend werden: Das Flugticket hatte ich von unterwegs auf Siquijior gebucht, jedoch schien bei der Buchung entweder etwas schief gelaufen zu sein, denn eine Buchungsbestätigung oder irgendetwas per Email habe ich nie erhalten! Lediglich meine Kreditkarte wurde belastet. Dunja versuchte aus der Schweiz mit meinen Daten noch etwas ausfindig zu machen und über die automatische Bandansage hiess es nur: Ihr Flug ist bestätigt! Geil...welcher? Wann? Nun ja...ich war positiv und reihte mich ohne irgendeinen Nachweis in die Schlange am Flughafen ein. Hier muss man ja immer am Eingang Pass und Ticket zeigen. Ich habe mir vorher im Internet einen Ausschnitt vom Flug einer Buchungsseite rauskopiert und dem Security-Man diesen gezeigt: Thank you Mam! Eigentlich erschreckend, wie einfach man ins Flughafengebäude kommt!

    Am Check-In war es dann kein Problem. Pass abgegeben und zack, hatte ich meine Boardkarte! Eigentlich war ich sicher, dass es klappt, aber etwas Sorge hatte ich natürlich schon. Erleichtert bin ich dann durch die letzte Kontrolle zum Boarding. Da mein Hals und mein Husten mich immer noch umbrachten holte ich mir erst zum Kühlen vom Hals einen Eiskaffee und im Anschluss gabs noch einen grossen Kamillentee um alles zu beruhigen. Keine Ahnung was besser ist? Der Flug ging schnell aber war der Horror! Meine Ohren haben komplett dicht gemacht. Ich hustete wie wild und ich hatte das Gefühl mein ganzes Gesicht war geschwollen! Alles tat weh. Und in etwa 30 Stunden sollte es mit 9- und 6-stündigen Flügen heimwärts gehen! Wie soll das gehen?

    Eigentlich wollte ich die letzten Stunden in Manila noch geniessen. Ich buchte mir ein schickes Zimmer im Savoy! Das Zimmer habe ich übrigens erst nach dem Check-In am Flughafen 2 Stunden vorher gebucht, da ich echt nicht sicher war, ob ich wirklich auf diesem Flug bin! Da ich so früh anreiste war das Zimmer noch nicht fertig und ich fragte nach einem Arzt in der Nähe. Sie riefen den Hotelarzt für mich an, welcher sich mein Leiden anhörte und mir 2 Tabletten mitgab. Da es mir echt nicht mehr gut ging fragte ich am Empfang nochmals nach meinem Zimmer. Glaube sie haben gemerkt, dass ich echt durch bin! Im Zimmer habe ich eine halbe Schlaftablette, die Peggy mir mitgab, genommen und wirklich 3-4 Stunden schlafen können! Leider ging es mir nach dem Aufwachen aber überhaupt nicht besser! Ich hatte das Gefühl, dass ich wirklich morgen nicht fliegen könnte. Ich war auch noch gar nicht sicher, ob ich mit dem Gepäck zum Flughafen komme, da ich immer schwächer wurde. Die Zeit lief mir langsam davon und ich bin die Letzte, die wegen irgendeinem Mist zum Arzt geht, aber ich war echt unsicher!

    Wieder runter zur Rezeption schilderte ich meine Lage erneut und die Angestellten waren super bemüht und sagten mir, ich solle ins Spital fahren. Sie rufen mir nen Shuttle!
    Ich holte fix auf dem Zimmer Geld, Kreditkarten, Handy, Pass und Versicherungskarte. Nach einer knappen Stunde Fahrt erreichte ich das Spital. Im Notfall musste man eine Nummer ziehen und wurde dann aufgerufen. Nach ein paar Minuten war ich dran und schilderte meine Situation. Ich wurde quer durchs Spital geschickt zu einem Arzt. Nach einer Runde Wiegen und Blutdruckmessen durfte ich rein. Er kontrollierte Ohren, Rachen, hörte mich ab und verschrieb mir Antibiotika. Wenn diese nun anschlagen, würde meinem Rückflug nichts im Wege stehen! Die Uhr tickt...

    Die Behandlung kostete 1000 Peso und die Medikamente ebenso nochmal 1000 Peso. Natürlich hatte ich nicht mehr soviel Geld in bar dabei und Kreditkarten nehmen sie nicht. Immerhin gabs im Spital unten einen ATM, direkt neben 2-3 Restaurants und Starbucks.

    Ich nahm ein Taxi zurück ins Hotel und nahm sofort die erste Tablette. Im Zimmer nutzte ich den Roomservice und orderte Penne, Fruchtsalat, ne Coke und einen frischgepressten Fruchtsaft. Als alles kam ass ich 3-4 Bissen und ich war satt, aber immerhin hatte ich etwas im Magen.

    Der Morgen war solala, ich hab mir den Wecker auf die 5 Uhr gestellt, damit ich genug Zeit fürs Antibiotika hatte. Ich kämpfte mich etwas durch den Vormittag, packte meine Sachen, ging nochmal duschen und checkte um 12 Uhr aus. Ich verweilte etwas im Restaurant bei Tee und Saft sowie trockenem Brötchen.

    Nach einer Weile in der Lobby nutzte ich dann den hoteleigenen Shuttle zum Airport. Ich war richtig froh, als das Gepäck weg war und ich am Gate sass und aufs Boarding gewartet hab. Endlich im Flieger nahm ich nach dem Start eine weitere Schlaftablette, welche mich 8 vom 9-stündigen Flug ins Jenseits befördert hat. Danke Peggy!

    Der kurze Stopover in Abu Dhabi ging schnell vorbei und pünktlich sass ich wieder im Flieger. Da der Flug um 3 Uhr starten sollte, war ich eh total müde und döste sofort wieder ein. Mit etwas Verspätung starteten wir und früh am Morgen landete ich in Zürich!. Vier Wochen vergingen wie im Flug! Dennoch war ich in dem Moment sehr froh wieder zuhause zu sein und freue mich nun auf die Zeit mit meinen Lieben hier!

    Zusammenfassend kann ich sagen:
    10 Flüge, 3 Bootstouren, 1x Zug gefahren, in 14 Betten geschlafen, 1 neues Tattoo, viele viele tolle Erinnerungen und ziemlich sicher mindestens einen neuen Freund dazugewonnen!
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