Weltreise

august 2023 - august 2024
Et 361-dags eventyr af Justine & Alexander Læs mere
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  • Dag 48–50

    Auf nach Kolumbien ☕️

    23. september 2023, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir haben so eben unser Boot bestiegen und unsere Hängematten aufgehangen. Es liegt sich sehr bequem👌. Die nächsten zwei Tage werden wir das Boot nicht verlassen und der Empfang wird Flussabwärts durch den Amazonas verschwinden.

    Wir verlassen dann das Boot erstmals in Santa Rosa und werden unsere Pässe für die Ausreise aus Peru stempeln lassen. Kurz darauf ist der nächste Ort dann Leticia in Kolumbien. Dank eines freundlichen Walisers aus dem United Kingdom, haben wir auch schon das perfekte Hostel gefunden. Sobald wir dort ankommen melde ich mich wieder.

    Liebe Grüße an euch alle und danke das ihr mich begleitet.💛
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  • Dag 52

    Ein Ausflug nach Brasilien

    27. september 2023, Brasilien ⋅ ⛅ 33 °C

    Als kleiner Nachtrag und zur Vollständigkeit der bisher besuchten Länder. Am 27.9 bin ich von Leticia aus über die Grenze nach Brasilien gefahren und habe mich an das Ufer des Amazonas gesetzt. Der Blick hier auf den Fluss beinhaltet zugleich die drei Grenzen zwischen Kolumbien, Peru und Brasilien.

    Für einen Mohjito in Brasilien hat die Zeit immerhin gereicht.😄
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  • Dag 52–55

    Ein volles Lebenszeichen aus Leticia💚

    27. september 2023, Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

    Unser Weg führte wie geplant im langsamen Cargoboot den Amazonasfluss Strom abwärts. Wir hatten eine sehr entspannte Fahrt auf dem Schiff, da nicht all zuviele Menschen Richtung Kolumbien wollten. Also Hängematten gespannt und die Seele baummeln lassen. Wir konnten uns auf dem Schiff frei bewegen und so saßen wir relativ häufig auf dem Dach und schauten dem Vorbeiziehen des Regenwaldes zu.

    Essen war im Fahrpreis inbegriffen und zu unserem Glück haben wir nur die Hälfte bezahlt. 😄 Wohl ein kleiner Rechenfehler.

    Nach gut zwei Tagen und Nächten kamen wir bereits frühs um 7 in Santa Rosa an. Dies ist eine kleine Insel direkt auf dem Fluss. Auf der Gegenüberliegenden Seite befindet sich Leticia und wir sind somit vor den Toren Komumbiens angekommen.

    Nun mussten wir eine Stunde auf der Insel vertrödeln bis das Migrationsbüro öffnete. Um in Kolumbien einreisen zu können benötigen wir un unserem Pass also einen Ausreisestempel. Lief zum Glück einfacher als gedacht.

    Also auf nach Leticia. Und somit endlich in Kolumbien angekommen. Auf den ersten Blick ist tatsächlich vieles anders. Die Menschen strahlen etwas anderes aus. Scheinen Freizügiger und gelassen die Straßen entlang zu schlendern.

    Das Geld verwirrt erst mal. Nun sind es Kolumbianische Peso. Abkürzung COP. 4000 Peso entsprechen einem Euro. Also einmal neu umdenken😄 ohne Stress und mit guter Laune fällt es allerdings deutlich leichter.

    Und unser Hostal ist ein wenig wie der Himmel auf Erden. Ein großer grüner Garten mit Hängematten, lichtern und Terrasse. Für mich quasi fast wie zuhause.

    Wir haben uns Leticia etwas genauer angesehen, waren im Museum für indigene Völker und haben sogar einen Ausflug nach Brasilien gemacht. Macht also nun 3 Länder in Südamerika.💛💚

    Falls ihr je nach Südamerika kommt und in den Amazonas wollte. Empfehle ich euch das hiesige Hostal. Der Besitzer ist ein junger Typ namens Jonathan. Und alles was er hier tut macht er mit Herz. Seine Mitarbeiter sind Jungs aus den indigenen Tribes. Er versucht sie quasi von den Kokainfeldern zu holen und bietet Ihnen alles was eine gute Familie ausmacht. Erziehung, Freundschaft, Vertrauen und ein Dach über dem Kopf.

    Schauts euch an☺️

    Morgen fliegen wir dann nach Bogota. Dann wird es etwas Kühler und eine neue Umstellung.
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  • Dag 53

    Vielfältiges Mallorca

    28. september 2023, Spanien ⋅ 🌙 21 °C

    Mallorca hat mich und die Mutti wie immer verzaubert. Wunderschöne, karibikähnliche Strände, einladendes Meer und ein atemberaubendes UNESCO Weltkulturerbe: Die Serra de Tramuntana ist eine Gebirgskette im Nordwesten Mallorcas. Die Heimat des Mönchsgeiers. Dieser zählt zu den bedrohten Tierarten.Læs mere

  • Dag 56

    Bogotà - im Herzen Kolumbiens

    1. oktober 2023, Colombia ⋅ ☁️ 19 °C

    Am 28.9. flogen wir aus dem heißen Dschungel in die Hauptstadt Kolumbiens. Bogotà liegt auf ca. frischen 2560 Metern Höhe. Dementsprechend war es für uns erstmal wieder am klimatisieren. Dabei half die eingestellte Kühlschranktemperatur im Flugzeug. Die Klimaanlage war so stark runter reguliert das die kalte Luft wie Nebel sichtbar wurde. Kein Wunder bei 37 Grad.

    Zwei Stunden später waren es dann 17 Grad weniger und wir froren direkt. Aber hey, immerhin mussten wir jetzt nicht mehr 3 mal pro Tag duschen und schwitzen auch nicht mehr nur vom Sitzen.☺️

    Wir haben ein Airbnb gefunden welches relativ nahe am Flughafen ist. Ca 3.2 km. Man denkt es nicht aber Bogotá ist sehr weitläufig. Die schmalste Stelle ist schon ca 11 km breit. Unsere Wohnung ist wie neu und im 15. Stock eines Hochhauses. Superaussicht inklusive.

    Am 29.9 waren wir dann im Nationalmuseum und haben uns den Stadtteil Santa Fe etwas angesehen bzw. erstmal einen Überblick darüber verschafft wie wir am besten in dieser Stadt voran kommen. Die günstigste Variante dabei ist der Metrobus. Google bietet eine gute Übersicht welcher Bus wo hinfährt.

    Am 30.9 war es dann endlich soweit. Nach über 4 Wochen ist Justine mit etwas Verspätung in Bogotà gelandet. Ab jetzt beginnt endlich unsere gemeinsame Reise um die Welt.
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  • Dag 60–64

    Salento Quiendío, Kolumbien

    5. oktober 2023, Colombia ⋅ 🌩️ 17 °C

    Unsere Reise hat uns mit einer langen Busfahrt über viele sehr hohe Gipfel, über Armenia nach Salento geführt. Eine Kaffee- und Kakaoregion. Schönen bunte Straßen, toller Kaffee. Wir sahen dort zum Beispiel den Anden-Mot Mot und eine Zwergtarantel. Auf dem Video sieht man, wie Seniorita uns einen ganz frischen Rohrzuckersaft zubereitet, sehr erfrischend, süß und lecker. Mit der Drohne konnten wir eine kleine Runde über die Gemeinde mit ca. 9709 Einwohnern auf einer Höhe von 1895m machen.Læs mere

  • Dag 62

    Valle de Cocora - weltgrößten Palmen

    7. oktober 2023, Colombia ⋅ 🌧 12 °C

    Der Nationale Naturpark beherbergt die kolumbianischen Nationalbäume - die Wachspalmen, sowie eine große Vielfalt an Fauna und Flora. Die Wachspalme befindet sich sogar auf dem 100.000 Pesos Schein welcher passend grün gestaltet ist. Erst führte uns ein Wanderweg auf die Spitze des Berges, der Abstieg führte durch den Dschungel bei dem wir abenteuerliche Hängebrücken überquerten und über kleine Bäche von Stein zu Stein sprangen, um wieder hinab zu gelangen. Obwohl es nur ca 12km waren, dauerte die Wanderung bis zum Einbruch der Dunkelheit, da die Luft in diesen Höhen sehr dünn ist, kann man nur langsam und mit vielen Pausen aufsteigen. Und durch den herausfordernden Abstiegs dauerte es eben eine Weile :)
    Um dort hin zu kommen, fuhren wir hinten auf dem Trittbrett eines Jeeps mit.

    Generell ist der Wanderweg mehr ein Hike der in unterschiedlichen Routen erlaufen werden kann. Wir entschieden uns erst das Tal zu durchlaufen um schnell einen Blick auf die Palmen zu ergattern. Die 🌴 können bis zu 60 Meter Höhe erreichen. Bei manchen Exemplaren ist sogar von bis zu 80 Metern, die Rede.

    Unser Weg führte nach und nach zu zwei Hauptaussichtspunkten. Am zweiten hatten wir dann eine besondere Begegnung. Wer sich erinnert: Alex hatte im Amazonas bereits die schmerzhafteste Ameise entdecken können (24h Ameise/Bulletant Platz 1 der schmerzhaftesten Insekten generell.

    HIER im Cocoravalley entdeckten wir Platz 2 der schmerzhaftesten Insekten weltweit. Der gefürchtete Tarantulafalke.

    Diese Tiere sind blau schimmernde, 6cm lange Wespen mit roten Flügeln. Sie sind dafür bekannt, ausgewachsene Vogelspinnen zu betäuben und ihre Eier in der Spinne abzulegen. Die Spinne kommt später wieder zu sich ohne zu wissen, das sie von innen heraus aufgefressen wird. Wer Lust hat, kann mal bei YouTube nachschauen. Da gibt es einen Typen der sich freiwillig von einer stechen lässt.🤣

    Nach herrlichem einzigartigem Blick in das Tal ging es weiter bergauf und wir befanden uns erstmals in einem Hochnebelregenwald. Sattgrün und ständig umgeben von dicken Wolken war hier alles exotisch und überraschend. Scheinerdbeeren, Riesenfarne, gemischt mit urigen Kieferwäldern in denen vereinzelt Palmen standen. Bunte Vögel und allerhand natürlicher Blumen welche Zuhause nur mit extra Pflege gedeihen. Um so höher wir liefen, um so mehr veränderte sich die Flora.
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  • Dag 64–70

    Quepos - Costa Rica

    9. oktober 2023, Costa Rica ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir sind in San Jose - Costa Rica gelandet. Costa Rica bedeutet übersetzt in etwa "Reiche Küste".

    Und nach den ersten Tagen an der Pazifikküste können wir das so auch bestätigen. Wunderschöne Strände so weit das Auge blicken kann, ein Mekka für mutige Surfer aufgrund meterhoher Wellen, gesäumt von Palmen aller Art. Und obendrein die vielfältigste Biodiversität unseres Planeten immerhin 6% ~ PURA VIDA ~

    Nach Ankunft in San Jose ging es diesmal mit einem Mietwagen nach Quepos. Der Ort liegt an der südwestlichen Küste Costa Ricas und bietet uns einen kleinen aber sehr feinen National Park namens Manuel Antonio.

    Hier konnten wir endliche geschützte Pflanzen und Tiere in den Wipfeln der Bäume beobachten.

    Ein paar Tage Strand taten unsrer Seele gut. Wir haben zum ersten Mal ein Surfbrett ausprobiert, gar nicht so einfach 🏄‍♂️!
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  • Dag 70–72

    Montverde, Grüner Berg - Costa Rica

    15. oktober 2023, Costa Rica ⋅ 🌧 20 °C

    Unser Weg führt uns in das Biologische Reservat Monteverde, Ein Schutzgebiet etwa 10.500 Hektar groß und mit immergrünen tropischen sogenannten Wolkenwäldern. Wir wanderten zunächst bei etwas Sonnenschein los und endeten in starkem Regen.
    Als wir liefen raschelte es plötzlich am Boden neben uns. Justine sprang schon hinter Alex und versteckte sich panisch 🤣.... was plötzlich aus dem Busch sprang, seht ihr im Video!

    Unsere Ziel ist der San Luis Wasserfall. Am Ende unserer Tour gönnten wir uns noch ein Stück Schokoladentorte und Bananenbeot im Colibri Café.

    Auch dieses Mal begegneten wir zahlreichen exotischen Arten der Flora und Fauna. Der Wunsch den hiesigen Quetzal zu sehen ging leider nicht auf. Den sogenannten Göttervogel hörten wir nur, konnten ihn aufgrund des sehr dichten Blattwerks allerdings nicht erblicken.
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  • Dag 72–74

    La Fortuna: der Vulkan Arenal

    17. oktober 2023, Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Arenal ist der aktivste und jüngste Vulkan von Costa Rica und einer der aktivsten Vulkane der Welt. Leider hat er sich vor uns die meiste Zeit in den Wolken versteckt und zu unserer Enttäuschung darf man das Gebiet um den Vulkan auch nicht betreten, da auch jetzt noch bis zu Sattelschlepper-große Steine herausgeschleudert werden.

    Also verbrachten wir den Tag am nahegelegenen Wasserfall Catarata Del Toro. Es führten uns 500 Stufen durch die Natur.
    Zu einem ökologischen Wasserfall, der an Schönheit und Pracht seinesgleichen sucht.

    Später fuhren wir noch zum Fluss Tabacon Hot Springs besser gesagt am Rio Caliente, ein Fluss der durch die Erdwärme des Vulkans auf 30-35°C erhitzt wird. Dort ließen wir für eine ganze Weile, unter allerlei wunderschönen grünen Bäumen und Vogelgezwitscher, die Seele baumeln.
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