Sabbatical

January - April 2018
A 114-day adventure by Alex.khn Read more
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  • Day 17

    Tiger Yant

    January 19, 2018 in Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Diesen Tag widmete ich voll und ganz eines der renomiersten Nagelstudios in Thailand. - 1969 Tattoo -
    Preissieger bei unzähligen conventions in London, Japan, USA und sogar in Deutschland.
    Wie bei allen meinen Tattoos fing die Vorfreude schon heute morgen beim aufstehen an und konnte es kaum erwarten 😁
    Sak yant genannt, sollen die Tattoos (im besten Fall von einen Mönch im Tempel gestochen) eine magische wirkung haben.
    Stärke, Gesundheit und Schutz!
    Davon kann mann alles etwas gebrauchen 😉
    In Cambodia werde ich mir die Art des Bamboo tätowierens, nur mit Bambus und einer spitze drin intensiver anschauen..👀
    Man darf gespannt sein...😎🤘
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  • Day 20

    Chillen..

    January 22, 2018 in Thailand ⋅ 🌫 30 °C

    Die letzten Tage in Thailand ist nur noch chillen angesagt, da ich die meisten Sehenswürdigkeiten schon fast alle abgegrast habe.
    Morgens workout, gepflegt Frühstücken und dann ab zur beach. Nachmittags vertreib ich mir die zeit auf den Markt. Da gibts immer was zu sehen 🤓
    Als snack gabs heute mal 1kg frische Muscheln für 70 baht. Sesfood is hier echt sehr günstig.
    Freu mich schon riesig auf mittwoch, da gehts dann weiter nach Cambodia.
    Bis dahin...🤘😎
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  • Day 23

    Das 8. Weltwunder

    January 25, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 25 °C

    Gestern Abend angekommen in Sieam Reap wurde ich von Hostel Driver per Ritschka am Flughafen abgeholt. Mit noch 2 anderen, Jerimias und Magda aus Dänemark fuhren wir zu 3. samt Backpacks mit dem holprigen gefährt zu unserem Homestsay. Meines Erachtens nach völlig überladen. Einige strassen hier sind nur zum teil ausgebaut und so gings mit Vollgas durch unzählige Schlaglöcher. War dann gestern noch auf Erkundungstour und kann nur sagen, der Fingerfood wird immer exotischer 🕷🐜🦂
    Schlangen ist hier auch eine Delikates 🙃
    Bin zwar kein Kulturbanause, aber wer's braucht...
    Mein Abendessen fiel zumindest gestern aus.
    Jetzt treib ich mich in den Tempeln von Angkor Wat herum und versuch noch ein paar schöne Bilder ohne 100.000 chinesen auf dem Foto zu erhaschen.
    See you again...😎✌
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  • Day 24

    Back to the Nature

    January 26, 2018 in Cambodia ⋅ 🌙 26 °C

    Ganz weit oben auf meiner to do list stand natürlich auch Ta Prohm, der versunkene Tempel im Dschungel. Ta Prohm war ursprünglich ein Kloster und enstand im 12. Jahrhundert.
    Heute umarmen gigantische Wurzeln die bröckelnden Mauern von Ta Prohm.
    Die mystische Atmosphäre einer vergangenen Welt...
    Wäre es auch, wenn der Tempel nicht durch den Film Tomb Raider, Angelina Jolie so bekannt geworden wäre.
    Dutzende Chinesen kommen mit Reisebussen hier an und los geht das Blitzlichtgewitter.
    Von der Mystik leider keine Spur 😔
    Positives gibt es zu berichten, das die grösste Tempelanlage der Welt seit über 20 Jahren schon von einen Deutschen mit seiner Frau in mühevoller Handarbeit Schritt für Schritt renoviert wird und somit auch noch der Nachwelt erhalten bleibt. ( GERMAN Apsara Conservation Project ) ☺
    Morgen früh gehts weiter per Boot Richtung Süden den Tonle Sap hinunter nach Phnom Penh. 🚣😁✌
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  • Day 25

    Tonle Sap

    January 27, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute morgen um 6.30 uhr sollte die Reise los gehen. Abholungen vom tuk tuk in der lobby meines hostels. Nach Deutscher Tugend stand ich natürlich um 6.20 uhr startklar in den Löchern. Um 7.15 erwachte dann auch langsam die rezeptionistin und auf meiner Frage: " Did you really order a tuk tuk for me? " kam die antwort mit einem Lächeln : "sure, he come anytime ." Willkommen in Asien! 🤣😃😎
    Mit einer Stunde Verspätung tauchte er sogar wirklich auf das nächste Schleudertrauma stand bevor. 😬
    6 Stunden dauerte die Fahrt mit mit dem Boot für 320 km was ich die meiste zeit auf dem Dach des Schiffes verbracht habe. Es die angenehmste Art zu reisen, weil man sehr viel Eindrücke von Land und Leute mitbekommt. Vorbei an Magrove forest, schwimmenden Dörfer, kleine Tempel und Kindern die schon die Netzte ins Wasser wurfen. Der Tonle Sap fließt von Siem Reap nach Phnom Penh und mündet dort in den gewaltigen Mekong während der Trockenphase. Von April bis Okt. ist Monsumzeit, dazu kommt noch das Schmelzwasser aus den Himalaya und der Pegel steigt über 5 mtr. nochmals an. Das erstaunliche ist, während dieser Phase fließt das Wasser wieder in die andere Richtung.
    Aber alles tolle hat auch seine Schattenseiten, ich hab noch nie soviel Armut gesehen wie in den letzten Tagen.😯 Dazu gibts ein ander mal einen extra Print.
    Die Mega City wartet...😎✌
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  • Day 28

    The Killing Fields

    January 30, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

    Für Tag 27 u . 28 stand ein Kulturprogramm im meinen Reisekalender. Das heißt, ich wollte mehr wissen über die Geschichte kambodschas. Dazu gehörte ein Besuch im Royal Palace, National Museum, Gefängnisslager S-21 und die Killing Fields. Das letztere davon hat mich wirklich ein Stück mitgenommenen, deswegen möchte ich auch darüber Berichten.

    HISTORY
    Vor nicht allzu langer Zeit, 1975, als Pol Pot und seine Roten Khmer ganze Städte leerten, Menschen zur Feldarbeit zwangen, Unterricht, Kunst und Religion Verboten. Die Errichtung eines kommunistischen Agrarstaates als Idee, Folter, Hunger und Tod als Folge. Im Jahr 1975 -79 wurden wurden durch das Regime mehr als 2.2 Millionen Menschen umgebracht. Man bedenke, von den eigenen Landsleuten. Das entspricht ein Drittel der Gesamtbevölkerung hier im Land. Getötet wurden alle die, die als Intellektuell bezeichnet waren. Wer eine Fremdsprache mächtig war, religiös, Artzt, Lehrer Musiker oder Brillenträger wurde kaltblütig abgeschlachtet und deren Familien. Im paranoiden Wahn des Bruder no.1 (Pol Pot) galt jeder als Feind. In Phnom Penh gibt es zwei gedenkstätten. Das eine ist das Museum Tuol Sleng ( Foltergefängniss 21 ) und die Killing Fields ( ca 1 st. Fahrt mit tuk tuk von der city ). Noch immer ist die Vergangenheit gegenwärtig. Anders als wie im benachtbarten Thailand (Land of Smile) sieht man hier den Menschen an, teils traumatisiert, was sie durch machen mussten. Die Massengräber auf den killing Fields geben bei starken Regenfällen Knochen und Kleidungsstücke heute noch frei. Das unvorstellbare Grauen gipfelte sich beim "Killing Tree". Als dieser Baum gefunden wurde, klebte noch gehirnmasse daran. Die Babys und Kleinkinder wurden an den Füssen gepackt und mit dem Kopf an den Baumstamm geschlagen bis sie tot wahren. Ich habe mich mit der Geschichte Cambodia auseinandergesetzt. Aber mein Entsetzen ist unfassbar. Dafür gibt es keine Worte.
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  • Day 30

    Sihanoukville

    February 1, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 18 °C

    Gestern Abend angekommen nach einer endlos langen Zeit beim südlichsten punkt des landes, Sihanoukville. Vor mir liegen nur noch 2 kleine Inseln Namens Koh Rong u. Koh Rong Samloen die darauf nur warten von mir erkundet zu werden😎 Wer günstig reist, zahlt doppelt...
    so ist es mir gestern widerfahren, das ticket für den Transfer hab ich bei Einheimischen geordert wo ich gerade mal 40 000 Riel (10$) bezahlte. Das sollte sich aber schnell ändern. Nach ca. 2 Stunden fahrt lagen sage und schreibe 18 km hinter uns, bis der Generator des Buses komplett den geist Aufgab😯 Nach eineren weiteren stunde schraubsession und mobiler mechanikkunde ( Anleitung per Handy ) ist auch das fehlgeschlagen. Kurzer Hand entschlossen gings zur nächsten Taxi sammelstelle und für weitere 40 000 kam ich auch dann 8 hr. später zusammen mit 4 Einheimischen, 2 Kleinkinder, 2 Ausländer und einen Roller endlich am Ziel an.
    Victory Beach, Ausgangspunkt meiner nächsten Expeditionen, stellte sich nach kurzer zeit schon als fatal herraus. Hier ist alles übersät mit Müll und Plastik. Franzosen und Mitteleuropäische Auswanderer haben sich hier zwischen den heimischen khmerküchen nieder gelassen. Mann ohhh Mann !! Die nächsten 2 Nächte hab ich leider schon bezahlt, aber ab Samstag gehts dann... 👉 auf ner einsamen Insel 👈🌴🌞😎
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