Australia 2015

septembre 2015
Une aventure de 24 jours par Lilly En savoir plus
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  • Jour 8

    Ayers Rock Camp

    9 septembre 2015, Australie ⋅ 🌙 17 °C

    Sind am Ayers Rock Resort angekommen. Auf dem Weg hierher konnte man den Uluru bereits sehen. Wirkt sehr viel beeindruckender als erwartet und wirkt einfach unrealistisch. Wie schlecht in ein Foto reingephotoshoped. Das Resort ist die Einzige Unterkunft direkt am Nationalpark. Dafür besteht es aus verschiedenen Arten von Hotels, Ferienwohnungen sowie einem Campingplatz. Sehr riesig alles. Es gibt verschiedene Restaurants und auch einen Supermarkt. Und natürlich die Camelfarm zu der wir wollten!
    Wir sind so gegen 14 Uhr angekommen und sind noch zu den Kata Tjutas gefahren statt zum Uluru um eine Miniwanderung zu machen und dann dort den Sonnenuntergang anzugucken. Tatsächlich sehr faszinierend wie sich die Farbe der Steine ändert. Ohne Sonne wird es dann auch schnell was frischer und es geht zurück zum Camp.
    Da wir total ausgehungert sind wollen wir doch eins der vielen Restaurants im Resort nutzen auch wenn die Preise hier nicht grad günstig sind. Die Preise für Benzin sind auch um 50 cent gestiegen. Aber gut, man ist hier halt auch in der Mitte von Nirgendwo.. Egal, ab ins Restaurant. Nach viel Suche (im Reiseführer war das Restaurant zu dem wir wollten falsch eingezeichnet) finden wir dann das Outback Pioneers BBQ bei dem man sich sein Essen selber grillen kann und eine all you can eat Salatbar dazu hat. Das tat gut! War auch einiges los. Noch schnell eine heisse Dusche und das war es dann für den Tag. Am nächsten Morgen wollen wir zum Sonnenaufgang zum Uluru. Heißt vor sechs Uhr aufstehen um rechtzeitig dort zu sein.
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  • Jour 9

    Uluru

    10 septembre 2015, Australie ⋅ ☀️ 22 °C

    Stellt sich heraus dass vor sechs Uhr aufstehen nicht soll einfach ist wenn man den Abend zuvor zu lange auf war... Die Temperaturen von unter 10 Grad ( ich würde sagen eher Richtung Null), machen das Aufstehen nicht einfacher! Am Abend zuvor war es wärmer als die Abende zuvor daher hatten wir nicht mit einem so eisigen Start in den Tag gerechnet. Hilft aber ja nix, wir müssen los. Am Uluru ist deutlich mehr los als an den Kata Tjutas. Alle suchen sich einen Platz und bibbern vor sich hin. Wir sind natürlich zu früh da. Dann geht es endlich los. Sieht tatsächlich schön aus, auch wenn wir uns einig sind, dass die Katas irgendwie cooler waren.
    Eigentlich wollten wir nach dem Sonnenaufgang direkt um den Uluru wandern (10.7 km), aber da es noch immer eisig kalt ist fahren wir zunächst nur zum Parkplatz und holen etwas Schlaf nach. Ich habe mich (oh Wunder) bei den eisigen Temperaturen nachts etwas erkältet. Gegen zehn wird es dann warm im Van und wir werden wach. Also raus und einmal schnell um den Uluru rum... Die ersten Minuten ist mir im Schatten mit dem Wind noch recht kalt aber das ändert sich schnell. So kalt es nachts ist, so heiss ist es dann plötzlich tagsüber in der Sonne. Gut also dass wir eine große Flasche Wasser mitgenommen haben. Anstrengender als die Sonne sind jedoch die Fliegen, die einem unbedingt im Gesicht rumsitzen wollen. Der ein oder andere hat schon aufgegeben und läuft mit Moskitonetz-Hut durch die Gegend. Sieht ziemlich bescheiden aus, nach einer Stunde Fliegen wegwedeln fragt man sich allerdings ob es das nicht Wert wäre...
    Der Ausblick jedoch ist super! Von nahem sieht der Uluru ganz anders aus, nicht so glatt sondern mit vielen Einwölbungen. An einigen Stellen soll man nicht fotografieren, da diese Stellen heilig sind. Wir haben auch den steilem Aufstieg gesehen, den man aus Respekt den Ureinwohner gegenüber nicht machen soll. Für sie ist der Aufstieg teil eines Rituals und wird ansonsten nicht gemacht. Gesetzlich verboten wird es leider nicht aus Angst vor sinkenden Besucherzahlen. Heute war der Aufstieg jedoch gesperrt da es zu windig war. Angeblich sind beim Aufstieg schon 35 Menschen verunglückt. Wenn man die steile Strecke sieht wundern einen das nicht. Der Felsen selber ist glatt, dort wird man also keinen Halt finden sondern lediglich an den Pfeilern und den Ketten zwischen diesen.
    Die Wanderung hat ca. 3 Stunden gedauert und so haben wir noch genug Zeit bis zu unserem Kamelritt bei Sonnenuntergang.
    Die Kamele sehen, wie bei Tripadvisor beschrieben, wirklich gepflegt und zufrieden aus. Wie wir später erfahren handelt es sich um wilde Kamele die es hier in zu hoher Anzahl gibt. In der Nebensaison dürfen sie sich frei bewegen; die meisten kommen abends zum Fressen wieder. Kann also nicht so schlecht sein. Neben den Kamelen gibt es noch einen Wasserbüffel und einen geretteten Emu und 3 gerettete Kängurus auf der Farm.
    Unser Kamel heißt Stumpy, da ihm ein Stückchen vom Schwanz fehlt. Im Liegen kommt man leicht auf das Kamel hoch. Wenn es aufsteht wird man einmal durch geschüttelt. Dann gehts los. Garnicht so unbequem wie vorher gedacht. Das Kamel des Hintermanns hat seinen Kopf an Witolds Bein und macht ulkige Geräusche. Und so geht es langsam die Dünen entlang mit dem Uluru in der Ferne. Dazu ein paar Infos über die Gegend und Kamele und hier und da ein paar Fotos. Nach dem Ritt gabs dann Snacks und Wein. Ich musste "leider" Witolds Wein aus trinken, da er ja noch die 3 km bis ins Camp fahren musste. Dann endlich totmüde ins Bett gekippt.
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  • Jour 10

    Kings Canyon Resort

    11 septembre 2015, Australie ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute haben wir erstmal bis acht Uhr ausgeschlafen und danach in Ruhe gefrühstückt und Kaffee getrunken. Der ursprüngliche Plan war zum Sonnenaufgang an den Kata Tjutas zu sein und dann noch eine Wanderung dort zu machen aber wir waren schlichtweg zu fertig und ich dazu auch noch was erkältet. Also sind wir irgendwann gemütlich Richtung Kings Canyon los. Mittags angekommen haben wir eine Kleinigkeit gegessen und sind dann zur Aussichtsterrasse wo wir uns dann bis zum Sonnenuntergang mit zwei momentan in Australien lebenden Amerikanern unterhalten haben. Der Sonnenuntergang mit Blick auf die Berge war auch hier super schön. Morgen wollen wir früh aufstehen um die Wanderung um den Canyon zu machen, die wohl sehr schön aber auch gegen Mittag sehr warm sein soll. Und den Sonnenaufgang muss man hier wohl auch gesehen haben.

    Grad sind wir was neidisch auf alle andern die hier am grillen sind. Es riecht so gut!!! Und wir haben so Hunger! Bei uns gibt es allerdings Nudeln mit Soße... Naja, man kann nicht alles haben...selbst der Dingo der grad vorbei lief guckte nur abwertend und lief schnell weiter.
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  • Jour 11

    Kings Canyon

    12 septembre 2015, Australie ⋅ 🌙 14 °C

    Heute sind wir trotz extremer Müdigkeit vor dem Sonnenaufgang aufgestanden um eine Wanderung um den Kings Canyon zu machen, der ca. 3-4 Stunden dauern sollte. Es geht los mit einem steilen Aufstieg, der allerdings nicht so dramatisch war wie im Reiseführer beschrieben. Hier ist es morgens sehr viel wärmer als am Uluru und selbst mir reicht morgens ein Pullover. Am Canyon selber soll es sehr heiss werden, daher so früh los. Tatsächlich ist es um neun Uhr dann schon gut warm. Bis elf Uhr waren wir mit dem Rundweg und sämtlichen Nebenwegen durch und es ist wirklich heiß in der Sonne. Zurück im Resort haben wir uns dann mal einen richtigen Kaffee für 5 Dollar gegönnt und einfach was relaxed. Den Pool haben wir auch getestet. Sehr sehr kalt aber tat gut! Danach haben wir uns auf die Suche nach Dingos gemacht die wir hier zwar schon vermehrt gesehen haben aber noch nicht gut fotografieren konnten. Leider vergeblich. Dann gibt es wohl kein schönes Dingo Foto.
    Morgen geht es über Alice Springs weiter Richtung Norden, genaues Ziel noch unbekannt... Sollten wir wohl langsam mal überlegen.
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  • Jour 12

    Alice Springs

    13 septembre 2015, Australie ⋅ ☀️ 30 °C

    Bei Montys Burger gegessen.
    Nach Wein gesucht (erfolglos)
    Bei Coles eingekauft
    Unterwegs am Tropic of Capricorn (Südlicher Wendekreis) angehalten.
    Weiter gefahren bis es dunkel wurde bis nach Ti Tree
    Beim Mangomann Mangowein und Mangolikör gekauft, Verkäufer war deutsch und macht work und travel
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  • Jour 12

    Ti Tree

    13 septembre 2015, Australie ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach Caravan Platz gesucht. Aus versehen durch komische Gegend gefahren in der anscheinend Aborigines in ramschigen Caravans wohnen. Schnell umgedreht und auf einen richtigen Platz neben der Tankstelle übernachte (nachdem wir erst wie Idioten vor dem Tor rumstanden um rauszufinden wie es aufgeht, peinlich). Am nächsten Morgen direkt weiter gefahren bis Mataranka.En savoir plus

  • Jour 13

    Devils Marbles

    14 septembre 2015, Australie ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Devils Marbels sind von Nahem doch cooler als wir vorher dachten und erstrecken sich über eine recht weite Fläche. Kommt auf den Fotos die man so gesehen hat nur nicht so rüber. Endlich finden wir auch mal wieder eine Echse.En savoir plus

  • Jour 13

    Mataranka

    14 septembre 2015, Australie ⋅ ⛅ 26 °C

    Nachdem wir durch ein doch eher trockenes Gebiet gefahren sind kommen plötzlich jede Menge Palmen in Sicht. Der Campingplatz ist schön schattig und wir sehen auch direkt Wallabies! Es ist super warm. Wir ziehen uns direkt um und machen uns auf zu den heißen Quellen, die nur ein paar Meter entfernt sind. Das Wasser ist tatsächlich recht warm aber dennoch angenehm. Die Süßwasser Krokodile, die man dort öfter vorfindet sehen wir nicht, was für mich vollkommen OK ist solange ich im Wasser bin!
    Als es dunkel wurde sahen wir Scharen von großen Fledermäusen über uns hinweg fliegen in Richtung des Waldes, in dem die Quellen sind. Mit Taschenlampe bewaffnet marschieren wir hinterher und finden auch einige Fledermäuse über unseren Köpfen wieder. Dazu jede Menge Frösche und Kröten verschiedenster Größen. Am anderen Ufer einer der zum Schwimmen momentan gesperrten Quellen sehen wir rot leuchtende Augen... Ob das die Süßwasser Krokos sind?? Angeblich sind diese ja für den Menschen ungefährlich... Testen wollen wir dies an sich nicht. Unterwegs treffen wir noch ein paar wilde Schweine. Für die Nacht belassen wir es dabei und gehen schlafen.

    Am nächsten Morgen machen wir dann noch einen Walk zu Stevies Hole und brauchen danach erstmal ein Eis! Dann geht es los Richtung Kakadu über Pine Creek, wo wir uns leckere Burger mit Pommes rein ziehen; so müssen wir bei der Hitze abends schon mal nicht mehr kochen. Indem Roadhouse gibt es zudem ein paar lebende Schlangen zu bewundern. Hinter Glas; so wie es uns am liebsten ist ;-)
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  • Jour 14

    Kakadu NP - Mardugal Camp

    15 septembre 2015, Australie ⋅ ⛅ 26 °C

    ES IST HEISS!!! Da im Fluss leider jede Menge Krokodile lauern fällt Schwimmen flach. Lustig wenn man bedenkt dass wir die ersten Nächte mit Wärmflasche geschlafen haben... Grad wäre mir ein Eisblock lieber. Draussen geht ein angenehmer Wind aber durch die Mückengitter bleibt es im Van kuschelig warm.
    Die ersten km des Parks erinnern stark an Südafrika, nur dass irgendwer die Tiere geklaut hat! Es ist Ende der Trockenzeit und bald wird hier wohl alles unter Wasser stehen. Noch merkt man davon nix. Allerdings sieht man überall Schilder die auf "Floodways" hinweisen. Kaum vorstellbar, dass die Straßen an diesen Stellen total überflutet sein können; noch sind selbst die meisten Flussbetten leer. Naja, soll uns recht sein, mit unserem 2WD hätten wir ein winziges Problem wenn es spontan Monsun artige Regenfälle geben sollte... Auf eine Mückenplage verzichten wir auch gerne. Mal abwarten was uns da noch erwartet. Uns wurde bisher nur von nervigen Midges berichtet. Von Fliegen wird man weiterhin umrundet. Die sind hier allerdings fetter. Dafür gehen sie, bisher, nicht so sehr ins Gesicht wie am Uluru. Trotzdem dezent nervig ständig so ein Summen um sich zu haben. Lilly würde hier wahnsinnig werden.

    Das Camp ist sehr einfach, es gibt nur Toiletten und Duschen, diese dafür sehr sauber und neu aussehend. Für 10 Dollar pro Person kann man echt nicht Meckern. Jede Menge Kakadus gibt es frei Haus. Wir latschen bis zu der Bootrampe und halten uns brav von der Flusslänge fern, wie es auf den überall aufgestellten Warnschilder vor Krokos zu lesen ist :-D Wir sehen allerdings keine.
    An unserem Van sitzend sehen wir aus der Ferne einer Tour Gruppe zu deren Guide grad Abendessen macht. Es gibt Hühnchen mit Pasta; wir müssen direkt an Flugzeugessen denken.... Unsere Teller bleiben leer... Wir sind noch voll von den Burgern.

    Wie überall in den letzten Nächten machen die Tiere draußen zur Randale und wir wüßten zu gerne, welches Tier da was für Laute von sich gibt.

    Wir schlafen recht lange und beschließen nach der ersten kleinen Wanderung zum nahe gelegenen Billabong die restlichen geplanten Wanderungen für den Tag lieber auszulassen und stattdessen die Kühle des Pools des nächsten Camps aufzusuchen.
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  • Jour 15

    Kakadu NP - Pool

    16 septembre 2015, Australie ⋅ ⛅ 26 °C

    Und ist einfach nur heiss! Da wir uns nicht vorstellen konnten bei dem Wetter ernsthaft zu wandern, sind wir zum nächsten Camp gefahren. Das ist zwar teurer, hat dafür aber einen Pool und von hier aus kann man Touren über den Fluss buchen. Perfekt!!! Zudem gibt es hier Waschmaschinen und Trockner und wir können endlich mal waschen. Wir hängen also fast den ganzen Tag am Pool ab und lesen. Sehr angenehm. Eine Bootsfahrt zu den Krokodilen zum Sonnenaufgang am nächsten Morgen haben wir auch schon gebucht. Wieder um sechs Uhr aufstehen... Aber es soll es wert sein (das hoffen wir auch schwer bei 100 Dollar pro Person!). Abends grillen wir dann sogar endlich mal. Nachts hört man wieder super viele Tiere.En savoir plus