Le Tour de France 2024

April - May 2024
eine Radreise von Remscheid nach Köln und dann mit dem Zug nach Trier an der Mosel entlang bis zur Rhone zum Mittelmeer nach Frontignan in Südfrankreich. Read more
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  • Als erstes vor jeder Tour das packen

    April 21 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Vor jeder Tour kommt erst einmal das packen.
    Die Route haben wir noch einmal komplett auf den Kopf gestellt. Das Wetter möchte nicht so ganz, das wir mit dem Zelt unterwegs sein sollen.
    Also nun von Hotel zu Hotel.Read more

  • Day 1

    Prolog von Remscheid nach Köln

    April 26 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Die Tour ist gestartet! Erster Halt bei Beckmann in Wermelskirchen. Es läuft gut entlang der Balkantrasse bis Leverkusen Opladen. Dann durch Wohngebiete in der Nähe vom Bayer Werk. An der B8 immer geradeaus Richtung Köln und dann mit einem kurzen Abstecher zum Rhein. Den Dom im Blick aber wir bleiben rechtsrheinisch in Deutz.
    Abendessen im Deutzer Bahnhof beim Gaffel Kölsch und schon mal für Auskundschaften für morgen in aller Herrgotts Frühe.
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  • Day 2

    Zugfahrt Köln-Trier

    April 27 in Germany ⋅ ☁️ 10 °C

    4:30 klingelt der Wecker… ufff echt früh. Erstaunlicherweise klappt alles sehr gut. Zum Gleis führt eine Rolltreppe hoch. Das ist schon eine Erleichterung, aber auch da muss man aufpassen und das Rad gut festhalten.
    Wir sind natürlich viel zu früh, noch gut eine halbe Stunde zu warten. Gemischtes Publikum, es sind noch ein paar Nachtschwärmer neben den wenigen Berufstätigen unterwegs. Hier und da einfach komisch.
    Der Zug ist pünktlich und wir können bequem einsteigen und die Räder gut platzieren. Der Plan ist in jedem Fall aufgegangen 😊
    Die Strecke führt uns entlang des Rheins nach Koblenz, Gedanken und Wiedererkennung an die Radtour Basel-Köln. Eine Signalstörung verzögert die Pünktlichkeit um 15 min. , ok Hauptsache wir kommen in Trier an.
    Hinter Koblenz fahren wir parallel zur Mosel und das Beste: die Sonne scheint.
    Alles in allem kommen wir 5 min verspätet in Trier an. Hier tröpfelt es. Nun erstmal Kaffee trinken.
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  • Day 2–3

    1. Etappe Trier- Perl

    April 27 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Wechsel zwischen Sonne und Wind, warm und kalt, schöner Weg an der Mosel und Bauarbeiten mit Umleitung.
    Nach Kaffee und Fotosession an der Porta Negra starten wir zur Mosel durch. Die Sonne scheint und es macht Spaß. Die erste Umleitung bringt uns vom Moselufer weg neben die Hauptstraße. Nicht so schön. War aber nur ein kurzer Abstecher. Weiter geht’s an der Mosel. Eine Brücke führt uns über die Saarmündung hinweg. Eine schöne Aussicht von da oben.
    In Oberbillig machen wir ein kleines Päuschen mit Suppe und Brot. Der Wind hat ordentlich zugelegt und ohne Sonne, die sich zwischendurch hinter den Wolken versteckt, ist es echt kalt.
    Nach der Pause geht es weiter, in Temmels müssen wir wieder das Moselufer verlassen, die Umleitung nicht gut und vor allem nicht ersichtlich wann wir wieder an die Mosel kommen. Kurzerhand checken wir die Bahnverbindung. Wir haben ja noch unser gültiges Quer-durchs-Land Ticket. Der Zug von Temmels geht direkt nach Perl. Prima.
    In Perl nutzen wir die Zeit und machen den Abstecher nach Schengen und den europäischen Infopoint. Echt interessant… durch die Flaggen der Nationen wandeln… An der Nationensäule die einzelnen Länder erkennen…Die Sonne scheint wieder und wir können Cappuccino und ein Stück Kuchen draußen genießen. Zum Hotel nach Perl geht es dann Berg rauf. Den letzten Kilometer müssen wir schieben, keine Chance!
    Im Hotel angekommen, können wir die Fahrräder in der Garage abstellen. Die Dusche wartet.
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  • Day 3–4

    2. Etappe Perl - Metz

    April 28 in France ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir haben sehr gut geschlafen… die frische Luft trägt dazu bei. Frühstück gab es schon früh, ca. 7:15 sind wir unten und genießen in Ruhe, es ist nass draußen und tröpfelt auch noch. Also keine Eile.
    Wir starten dann um 8:45 durch, da ist dann wieder blauer Himmel zu sehen.
    Vom Berg geht’s erstmal rasant in Tal und Schwupp sind wir in Frankreich.🇫🇷 Nun heißt die Mosel la Moselle und der Radweg La voie bleu. Der Weg ist sehr schon ausgebaut mit Schildern und Befestigung. Läuft eigentlich. Der Wind ist zwischendurch zu spüren, aber der Weg ist etwas geschützt.
    Dann wird der Wind immer mehr und einfach nur noch von vorne (22km/h). Die etwa 10 km bis Thionville echt eine Qual. So ein Wind hätte ich letztes Jahr an der Nordseeküste erwartet.
    Wir machen in Thionville eine Café Pause und besorgen uns Zugtickets.
    Dann geht es mit dem Zug die letzten 30 km in einer halben Stunde nach Metz. Durchgefroren freuen wir uns im Hotel auf eine warme Dusche. Der Wind war nicht nur stark, sondern auch noch kalt.
    Unsere Fahrräder können wir im Wintergarten des Hotels sicher abstellen.
    Da wir nun doch recht früh am Nachmittag angekommen sind, geht es auf Sightseeingtour.
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  • Day 3

    Sightseeing in Metz

    April 28 in France ⋅ ☁️ 13 °C

    Unser Hotel liegt mitten im Centrum und keine 5 min. Zu Fuß bis zur Cathédrale.
    Dort steht gerade Le Petit Train 🚂 und wartet auf uns. Super wir machen die Tour und lernen noch was Neues über Metz. Wir waren schon so oft hier, aber diese Fahrt fehlte uns noch.
    „Der Graoully (dt. Grauli) war einer Legende nach ein Drache, der in den Ruinen des römischen Amphitheaters der Stadt Metz hauste, bis ihn der heilige Clemens, erster Bischof von Metz, im 3. Jahrhundert vertrieb. Die Legende wird als Symbol für den Sieg des Christentums über das Heidentum gedeutet.“ Das war das eine Neue und dann noch die Ausmaße der Stadt mit dem Naherholungsgebiet dem Moselstausee. Sehr imposant ist der Hauptbahnhof mit seiner 300 m breiten Fassade. Er sollte einer Kathedrale ähneln. Ich finde es ist gelungen.
    Zum Abendessen finden wir ein Restaurant wo es überbackene Kartoffeln mit Käse aus dem Elsass gibt. Sehr lecker!
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  • Day 4

    3. Etappe Metz- Nancy

    April 29 in France ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir verlassen relativ zeitig das Hotel, zum Frühstück kehren wir bei Paul ein. Eine Bäckerei Kette, die wir schon sehr gut kennen. Café und Croissant und ein Baguette mit auf den Weg.
    Dann starten wir durch, die Sonne scheint und es ist sehr windstill. So kann es gerne weitergehen. Ein wenig durch die Stadt Metz und dann erreichen wir das Moselufer. Der Weg ist zuerst wieder gut asphaltiert, dann aber plötzlich eine MTB/Gravel Strecke. Vor allem mit matschigen Dellen, so dass wir lieber schieben. Es ist kein schönes Gefühl, wenn der Hinterreifen durch das Gewicht des Gepäcks anfängt zu schwimmen.
    Dann kommt wieder vernünftiger Weg. Fast die gesamte Strecke verläuft durch Natur pur. Wir machen hier und da an den Schleusen ein Päuschen. Wir haben ja Tee, Kaffee und Baguette.
    Es geht Flussaufwärts und das merken wir. Im letzten Viertel taucht auf einmal ein Umleitungsschild auf. Mhhh wir folgen erstmal, dann soll es komplett in die andere Richtung gehen, wir sehen aber Leute auf unserem eigentlichen Weg und probieren es einfach aus. Unter einer Brücke ist ein Baustelle, aber man kommt daran vorbei. Glück gehabt.
    16 km vor Nancy machen wir nochmal eine Pause, dann fängt es an zu tröpfeln. Wir überlegen kurzerhand in Pompey mit dem Zug zu fahren. Am Bahnhof angekommen gibt es leider eine unüberwindbare Treppe, die über die Gleise führt. Also einmal hoch und wieder runter. Der einzige Zug kommt in 7 Minuten. Wir lassen es und wollen doch weiter radeln. Die Sonne kommt raus und wir finden eine Brasserie, wo wir was kaltes trinken können. Also weiter geht’s.
    Nancy erreichen wir dann wieder im Regen. Ein wenig Sightseeing auf die Schnelle. Es geht durch den Parc de la Pépinière und dann noch vorbei am Place Stanislas.
    Das Hotel erreichen wir erschöpft, aber auch stolz. In Summe 71 km und 192 m Höhenzunahme.
    Im Hotel angekommen kommt allerdings der Schock für morgen. Der Zug ist gestrichen und auch für nachmittags und die nächsten Tage. Mit der Option Fahrrad werden leider keine Alternativen angeboten. Super! Wir scheinen in Nancy gestrandet. Wir rappeln uns auf uns gehen zum Bahnhof und haben die Idee nach Mietwagen zu gucken. Die haben dann leider schon zu. Also kurzerhand einen Kleintransporter bei Check24 gebucht. Ich bin gespannt ob alles gut geht. Um 10 Uhr abholen und dann nach Dijon fahren und dort wieder abgeben. Ich bin aber guter Hoffnung. Wir werden sehen.
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  • Day 4

    Übernachtung in Nancy

    April 29 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Birgit hat in Nancy, mitten in der Stadt, günstig ein Best Western Hotel mit Pool/Sauna eigentlich auch mit Restsurant und Bar gefunden. Das Hotel war sehr schön. Doch dann kam erst einmal der Schock, das diese Woche keine Züge fahren. So die Aussage der App. Somit sind wir erst mal zum Bahnhof.
    Dort ähnliche Informationen!
    Der Magen knurrt und wir hatten Durst, also zurück in die Stadt.
    Dann wieder das französische Problem, vor 19:00 kein Essen. Nur Schnell Imbiss. Also eine Pizza bestellt und dort gegessen, ähnlich wie bei MC Donalds, man bestellt die Pizza und das Zubehör am Bestellsautomat. Besonders gut war sie nicht, dafür mächtig. Nach der Hälfte war gut.
    Dann noch ein Monaco in einer Bar. Vor lauter Tauben die echt extrem sind. Trinken wir zügig unser Monaco aus. Ab zum Hotel, dort konnten wir dann feststellen das es dort Nix gibt. Leider hat die Bar zu. Ab zum Pool, der war herrlich mit Dampfbad Sauna und Sprudelbecken im Pool.
    Also Seele baumeln lassen und genießen.
    Nach dem Pool hatten wir dann doch noch Durst, also in den nächstgelegenen Pub. Ein gute Nacht Getränk und ab ins Bett.

    Am nächsten Morgen Dienstag der 30.04.24 runter zum Frühstücken, dies war klasse!
    Es gab Müsli‘s,Joghurt Baguette
    Rührei und vieles mehr.

    Nach der Stärkung die Fahrräder aus der Garage geholt und weiter in unserem Abenteuer, Radtour in France.
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  • Day 5

    Vosgesen-Umfahrung mit Mietwagen

    April 30 in France ⋅ ☁️ 18 °C

    Geplant war eigentlich der Zug für die Etappe Nancy - Dijon, aber da gibt es wohl ein größeres Problem.
    Wir hatten uns einen Kleintransporter reserviert und auch bestätigt bekommen. Also sind wir bereits um 9:00 beim Mietwagen Büro, zeitig da wir nicht wissen ob man englisch zurecht kommt…Büro ist wieder nicht besetzt. Mit der Check24 Hotline habe ich schon mal Kontakt aufgenommen. Bis 10:00 sollen wir warten, erst dann kann man es reklamieren. Mittlerweile stehen noch weitere Personen da… mhh nicht gut. 👎 Die Reklamation läuft bereits auf Hochtouren, aber ohne Erfolg. Wir warten und warten. Es kommt einfach kein Mitarbeiter von Enterprise Cars. Um 11 Uhr können wir nun weggehen und nach einer Alternative gucken. Bei Sixt und Europcar sind wir leider erfolglos. Die wollen einfach kein Auto raus geben mit Abgabe in Dijon. 😒
    Letzte Möglichkeit Avis, Yeah es hat geklappt, ein Renault grand scenic. Die Rückbank ist prima umzuklappen und beide Fahrräder passen rein ohne auseinander zu bauen.
    Es ist bereits 12:30 und wir fahren los. Über die Autobahn ist die Strecke gut in 3 h zu machen. Wir fahren direkt am Hotel vor, laden aus, stellen die Fahrräder in einen separaten Abstellraum und das Gepäck im Zimmer, dann noch den Mietwagen abgeben und dann Luft holen.
    Es ist tatsächlich wärmer hier, wir können ohne Jacke laufen und draußen im Café sitzen.
    Heute Abend bereiten wir uns mal ein wenig für morgen vor. Wir wollen noch was von Dijon sehen…
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  • Day 6

    Ruhetag in Dijon

    May 1 in France ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Tag im ruhigen Ibis Hotel fängt mit einem Asiatischen Tsunami an. Eine Reisegruppe aus besagten Ländern fräsen sich durch das Frühstücksbuffett, da soll noch einmal einer auf Deutsche schimpfen. (Siehe Bilder)
    Eine Dame macht direkt 20 Eier im Kocher und holt sich selbst nur zwei raus. Den Rest für die anderen, da die Eier aber nicht in die dafür vorgesehene Behälter kamen lagen am Ende noch einige drin. Brot wurde erstochen und nicht geschnitten. Eigentlich brauchen die Leute nur Obst und Joghurt, ich dachte schon immer ich würde schnell essen aber ich kann noch deutlich getoppt werden!
    Na ja nach einer halben Stunde und drei Aufforderungen der Reiseleitung kehrte dann Ruhe ein.

    Wir tranken noch in Ruhe Kaffee und dann haben wir uns in Richtung Cité de la restaurant et du Vin zu Fuß aufgemacht. Auf dem Weg dahin sind wir durch einen hübsch angelegten Garten durch gekommen. Leider spielt die Sonne noch nicht mit, daher wirken die Bienenfreundlichen Beete nicht so gut. Wir nehmen uns dennoch Zeit für ein paar Fotos.
    In der Cité müssen wir noch etwas Zeit überbrücken, auch hier ist Tag der Arbeit und deswegen macht der Weinkeller erst um 11:30 auf. Wir trinken nochmal Kaffee.
    Im Weinkeller sind wir erstmal erschlagen. Wie funktioniert es, was kann man alles probieren, was kostet es? Man lädt eine Karte mit einem Betrag der Wahl auf und dann kann man an die Automaten gehen und sein Glas mit einem kleinen, mittleren oder großen Schluck füllen, die Kosten werden dann von der Karte abgezogen. Wir probieren mal die Weine aus der Bourgogne (dem Burgund) erstmal Weiße, dann Rote. In Summe verbringen wir hier 2 Stunden. Sehr empfehlenswert.
    Wir essen hier noch Mittag, zum Glück, denn am Tag der Arbeit ist in der Stadt sehr wenig bis gar nichts los. Es fahren auch keine Tram und Busse. Also laufen wir noch ein wenig rum und dann zum Hotel. Am Bahnhof besorgen wir uns noch Baguette und Wasser für den nächsten Tag.
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