Atualmente viajando
  • Dag Al

Südamerika, Zentralamerika

Uma aventura indeterminada pela Dag Leia mais
  • Cenote

    1 de abril, México ⋅ ☀️ 37 °C

    Cenote ist eine Karsthöhle mit Grundwasserzugang
    Auf dem Platz wo wir grad stehen, gibt es auch eine Cenote. Der Zugang ist eng und ich muss mich überwinden runter zu steigen. Unten ist es auch eng, das Wasser ist blau. Aber ich möchte hier nicht baden.
    Nachmittags laufen wir 15 Minuten zur Cenote Yaxbacaltum. Wir sind ganz allein und haben das klare Wasser für uns. Der Untergrund ist felsig und dunkel, ich bin froh, dass man Schwimmwesten anziehen muss. Das Wasser ist erfrischend, viele Vögel zischen durch die Höhle. Aber lang bleiben wir nicht, zurück auf dem Platz genießen wir gleich den Pool. Es hat wieder 38 Grad und das ist der beste Ort.
    Leia mais

  • Uxmal

    1 de abril, México ⋅ ☀️ 27 °C

    Uxmal - Ruinen einer ehemals großen und kulturell bedeutenden Stadt der Maya in Mexiko. Die Stadt erlebte ihre Hochblüte am Ende des 9. und frühen 10. Jahrhundert n. Chr., wurde aber bereits ein bis zwei Jahrhunderte später völlig verlassen.

    Um 8 Uhr machen die Ruinen auf und wir stehen schon an der Kasse. Es ist noch nicht so heiß und keine Leute. Das Areal ist schon sehr beeindruckend, die Größe der Pyramide und des Gouverneurspalastes.
    Über eine kleine Nebenstraße kommen wir über Ticul - eine kleine, quirlige Stadt mit vielen Geschäften - nach Cuzama und Homun. Hier überfallen uns die Tuktuk-Fahrer und wollen uns Fahrten zu den Cenoten verkaufen. Wir flüchten und lassen uns auf einem ruhigen, grünen Campingplatz nieder. Hier gibt es
    2 Pools und viele Ameisen.
    Leia mais

  • Campeche

    30 de março, México ⋅ ⛅ 37 °C

    Die Küstenstraße nach Campeche führt immer am Strand entlang. Manchmal ist der Strand sandig, dann wieder felsig. Das Wasser türkis und ruhig. Immer wieder durchfahren wir abgebranntes Gelände, manchmal liegt Rauchgeruch in der Luft und einmal kommen wir direkt an einem Brandherd vorbei. Bis Campeche ist es nicht mehr weit, mittags sind wir auf dem städtischen Parkplatz und machen gleich einen Stadtbummel. Das historische Zentrum ist sehr schön, bunte Häuser und eine weiße Kathedrale am Hauptplatz. Aber es ist so heiß, 36 Grad, dass wir unsere Stadtbesichtigung verkürzen und zurück zum Auto laufen. Wir fahren zur Promenade, essen dort ein Ceviche, mit Garnelen, Tintenfisch und Meeresschnecke, und weiter geht's nach Uxmal. Im klimatisierten Auto ist es immer noch am besten auszuhalten. Über eine kleine Landstraße, die nach Nuevo Uxmal führt und eine noch kleinere, kurvige Straße erreichen wir den Parkplatz bei der Mayastätte Uxmal. Hier können wir für 15 € über Nacht bleiben.Leia mais

  • Auf dem Weg nach Campeche

    29 de mar.–3 de abr., México ⋅ 🌙 28 °C

    Die Nacht war gut, nur eine Zeitlang ließ ein LKW seinen Motor laufen. Wir kommen schon um 7:30 Uhr los, kaufen noch Wasser und wollen unseren Biervorrat auffüllen. Aber vor 10 Uhr gibt es keinen Alkohol zu kaufen!
    Schön ist die Ebene durch die wir fahren. Grün, viel Wasser, Ananasfelder und Bananenplantagen. Es wird wieder heiß, 34Grad. Unterwegs gibt es kaum Plätze zum Pause machen, nur an den Tankstellen. Dort gibt es meistens einen OXXO, eine Supermarktkette. Doch hier gibt es garkein Bier. Unterwegs haben wir haben einige Staus, immer wegen Baustellen. Wir kommen über 2 lange Brücken, 3,5km und 4km. Nach guten 5 Stunden Autofahrt bleiben wir in Isla Aguada auf einem Campingplatz am Strand. Das Wasser ist warm, aber trüb und viel Grünzeug. Ich versuche hier in 2 Supermärkten und 2 Restaurants Bier zu bekommen während Tomi eine Jalousie repariert. Nichts! Zum Schluß werden wir dann bei uns am Platz fündig.
    Leia mais

  • Veracruz Donnerstag, Freitag

    28 de março, México ⋅ ☀️ 30 °C

    Donnerstag, 27.3.
    Den ganzen Tag warten wir auf eine Nachricht von der Agentur wegen der Abholung vom Auto. Um 15 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Strand, dort wollen wir was trinken. Doch kaum sind wir um ein paar Ecken, kommt von der Agentur der Termin. 16:30 Uhr im Büro. Also schnell zurück, lange Hose angezogen, Unterlagen hergerichtet und los.
    Und dann ist er endlich da! Um 21 Uhr kommt Tomi mit dem Auto. Nichts kaputt, nichts geklaut.

    Freitag, 28.3.
    Nachdem wir gestern schon ein bisschen geräumt haben, ist heute nicht mehr so viel zu tun. Hab ich gedacht. Aber trotzdem wir um
    7:30 Uhr schon angefangen haben, dauert es, bis wir loskommen.
    Die nächste Herausforderung ist
    5x20l große Wasserflaschen für unseren Tank zu kaufen. Da ist Pfand drauf und es ist schwierig zu kapieren, dass wir die leeren Flaschen gleich wieder zurückbringen. Das passt nicht ins System vom Supermarkt! Letztendlich bekommen wir wenigstens 3x20l.
    Wir fahren auf der Ruta 185
    320 Kilometer und dreimal knöpfen sie uns Maut ab. Und jedesmal ungefähr 10€. In der Nähe von Coatzacoalcos bleiben wir bei einer Tankstelle über Nacht. Hier gibt es einen großen Parkplatz für LKWs. Wir stehen ganz hinten, fast im Grünen, da hört man von der Straße nix und hoffentlich auch von den LKWs nicht viel.
    Heute hatte es 37 Grad!!
    Leia mais

  • Veracruz Dienstag, Mittwoch

    26 de março, México ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir warten. Nachdem wir erfahren haben, dass das Auto ohne fremde Starthilfe vom Schiff fahren konnte, warten wir auf die Abholung. Die Zeit vertreiben wir uns mit Wäsche waschen, einkaufen und langen Stadtbummeln. Am Mittwoch dann die kurzfristige Ansage, um 16:30 Uhr Zollkontrolle. Wir haben zwar die Wohnung bis Freitag verlängert, aber dann können wir morgen das Auto in Ruhe einräumen und Freitag ganz in der Früh losfahren.
    Nach der guten Nachricht leider noch eine schlechte. Gestern hab ich anscheinend meine Visakarte verloren. Hab alle Geschäfte abgeklappert, aber nirgends wurde sie gefunden.
    Nach 2 Stunden am Hafen kommt Tomi wieder - ohne Auto!!! Das geht alles nicht so schnell wie wir uns das vorstellen. Nach der Zollkontrolle - es wurde nichts konfisziert - müssen erst irgendwelche Papiere ausgestellt werden. Und das kann dauern. Wir hoffen, es passiert noch vor dem Wochenende.
    Leia mais

  • Veracruz Samstag, Sonntag, Montag

    24 de março, México ⋅ ☁️ 28 °C

    Da wir auf das Schiff warten, genießen wir unsere nette Wohnung und Veracruz. Eine Stadt mit ungefähr 600000 Einwohnern, aber total entspannt. Wenig Verkehr, auch
    6 spurige Straßen sind leicht zu überqueren. Da wir kreuz und quer durch die Stadt schlendern, ohne besonderes Ziel, finden wir immer wieder schöne Ecken und Plätze. Das Wetter ist auch angenehm, heiß, aber nicht so schwül drückend wie in Cartagena. Wir probieren verschiedenes Essen, auf dem Hauptplatz bei der Kathedrale gibt es einen Sprizz.
    Heute, Montag, 24.3. ist es sehr schwül. Wir essen in den Markthallen Ceviche und flüchten dann schnell wieder heim. Und da erreicht uns die Nachricht, dass unser Oman ohne fremde Hilfe vom Schiff kam und jetzt im Hafen steht. Mal schaun, wann wir ihn rausholen können.
    Leia mais

  • Veracruz Mittwoch, Donnerstag, Freitag

    21 de março, México ⋅ ☁️ 26 °C

    Unsere airbnb Wohnung ist im Erdgeschoss in einer einigermaßen ruhigen Straße. Sie ist geschmackvoll eingerichtet und hat alles was wir brauchen. Auch eine Waschmaschine und was zum draußen sitzen. Nur das Bett ist sehr schmal, ich glaub, nicht mal 1, 40m. Zu Fuß sind wir schnell im Zentrum, Läden sind in der Nähe.

    Mittwoch, 19.3.
    Zur Agentur, mit zwei netten Frauen durch die Stadt auf eine Bank, eine Kaution für das Auto hinterlegen.

    Donnerstag, 20.3.
    Sind fast den ganzen Tag zu Fuß in der Stadt unterwegs. Zum Zahnarzt wegen Zahnreinigung, Fisch gegessen, eingekauft und mit Umweg wieder in die Wohnung.

    Freitag, 21.3.
    Brille für Tomi machen lassen, wird vor Ort geschliffen und man kann sie in
    1 Stunde abholen!
    Leia mais

  • Auf nach Mexiko

    18 de março, Colômbia ⋅ 🌬 27 °C

    Unser Flug nach Veracruz, Mexiko, startet erst um 16 Uhr. Wir haben genügend Zeit um gemütlich unseren Morgenkaffee zu trinken,alles einzupacken, uns was zum Essen zu holen und dazwischen noch zu entspannen. Ein Taxi bringt uns zum Flughafen. Beim Einchecken war nix los, allerdings muss man einen Flug aus Mexiko raus nachweisen.
    Bei der Passkontrolle dürfen wir einfach vorgehen. Liegt es am deutschen Pass oder an unserem Alter? Egal, wir sparen uns eine halbe Stunde Anstehen. Bei der Gepäck-und Personenkontrolle müssen wir die Schuhe ausziehen, aber die volle Wasserflasche darf mit. Der Flughafen ist klein, die Abflughalle noch kleiner. Es gibt kein Café oder Restaurant. Pünktlich startet unser Flieger und 4 Stunden später landen wir in Mexiko Stadt. Zuerst zum Einreiseschalter, für uns Ausländer gibt es eigene, da sind wir in
    5 Minuten durch. Gepäck abholen, durch den Zoll. Das dauert länger, außerdem nehmen sie uns unsere Brotzeit ab. Dann Gepäck wieder einchecken und zum Abflugschalter.
    1 Stunde Flug und wir sind in Veracruz. Das Taxi bringt uns zur Airbnb Wohnung. Es ist fast 23 Uhr. Ein langer Tag.
    Leia mais

  • Ein Abend in Getsemani

    17 de março, Colômbia ⋅ ☁️ 29 °C

    Sonntag, 16.3.
    Wir treffen uns mit Nina, Tomi's Hafenbegleitung, in Getsemani. Ein Viertel von Cartagena. Kleine Gassen, nette Restaurants, Läden. Nicht so edel wie in der Altstadt. Den ersten Mojito gibt's bei einem Standl am Straßenrand. Und weil er so gut war, noch einen Margherita. Zum Essen kommt auch Sean dazu, Nina's Freund.

    Montag, 17.3.
    Vormittags bezahlen wir in der Agentur die Hafengebühren, nachmittags laufen wir durch die Altstadt und fahren dann mit dem Bus zum Hilton Hotel auf der Halbinsel Bocagrande. Dort treffen wir Katharina und Roman, mit den beiden gehen wir zum Abschied nochmal essen.
    Leia mais

  • Das Auto ist im Hafen

    15 de março, Colômbia ⋅ ☁️ 31 °C

    Überraschend bekommt Tomi gestern Abend die Nachricht, dass heute schon die Drogenkontrolle ist. Er wird um 7:00 Uhr abgeholt, muss im Hafen von Pasacaballos wieder in Sicherheitsschuhe steigen und Helm und Warnweste tragen. Ausräumen muss er nur die Staufächer, innen nur die Schubladen und Türen öffnen. Es wird alles angeschaut, dann kommt irgendwann der Hund und schnüffelt alles durch. Keiner fragt nach Gas oder Spiritus. Und wir haben alles entsorgt! Die Mitarbeiter sind freundlich und entspannt. Durch die lange Warterei dazwischen ist es dann doch schon Nachmittag, als Tomi zurückkommt. Und hat eine schlechte Nachricht, die Starterbatterie ist kaputt. Das Auto ist nicht angesprungen, mal sehn, wie sie es auf und vom Schiff bringen.Leia mais

  • Auf nach Cartagena

    13 de março, Colômbia ⋅ ☁️ 32 °C

    Mittwoch, 12.3.
    Der Abschied von der Seabridge Truppe ist sehr herzlich. Wir haben uns die letzten 7 Tage doch aneinander gewöhnt. Aber jetzt ist es auch gut, dass wir den Platz und die vielen Leute verlassen. 5 Stunden Fahrzeit sind es bis Cartagena, irgendwo vorher lassen wir das Auto waschen. Wir fahren das Pop Art Hotel an, es liegt günstig an der Straße zum Hafen. Der Parkplatz ist groß, das Zimmer ganz in Ordnung. Leider durch die Straße ein bisschen laut.

    Donnerstag, 13.3.
    Die Nacht ging einigermaßen, das Frühstück auch. Es hat schon wieder 35 Grad. Bei dieser Hitze müssen wir noch den Rest ausräumen und die Taschen aufs Zimmer schleppen. Alles was wertvoll oder wichtig ist, kann man nicht im Auto lassen. Wenn man Pech hat, fehlt einiges bei der Ankunft in Mexiko.
    Abends wird im Hotel gegrillt, wir lassen uns das Fleisch schmecken.

    Freitag, 14.3.
    Tomi bringt das Auto zum Hafen, ich kann ganz gemütlich frühstücken, zampacken und auf ihn warten. Um 12:30 Uhr ist er wieder da, die Abgabe hat gut geklappt. Mit dem Taxi lassen wir uns zu unserer Airbnb Unterkunft bringen. Direkt an der Strandpromenade, viel Verkehr, ein altes 15 stöckiges Haus. Wir haben eine kleine Wohnung im 6.Stock, auch alt, aber sauber. Rosa empfängt uns mit frischem Obst und Wasser. Der Ausblick ist toll, die Zimmer gehen nicht zum Strand raus, deshalb ist es auch nicht laut. Zu Fuß kann man in die Altstadt, zum Strand braucht man nur über die Straße.
    Leia mais

  • Camping Casa Grande

    11 de março, Colômbia ⋅ ☀️ 28 °C

    Dienstag, 4.3. bis Dienstag, 11.3.
    Wir genießen den schönen Platz hier. Palmen, blauer Himmel, Meer. Leider nicht zum reingehen, die Wellen sind zu hoch und es gibt Strömungen. Da gehen wir lieber 10 Minuten zur Lagune, da kann man sich schön erfrischen. Wir haben jeden Tag so
    32 Grad, es ist nur im Schatten und durch den Wind auszuhalten.
    In der Zwischenzeit ist eine Seabridge Gruppe angekommen, 14 Fahrzeuge. Da haben wir was zum Ratschen. Und der abendliche Drink schmeckt in einer kleinen Runde noch besser.
    Am Montag kommen Katharina und Roman auch auf den Platz, wir freuen uns und haben einen netten Abend.
    Daneben ist Arbeit angesagt, das Auto muss geputzt, alles so eingepackt werden, dass man es schnell aus- und einräumen kann. Und was man da alles findet! Lebensmittel, Spiritus und Gaskartuschen werden verschenkt, das darf man nicht mitnehmen.
    Zum Abschied gehen wir mit Katharina und Roman zum Fischessen und anschließend gibt's noch einen Pina Colada am Platz.
    Leia mais

  • Santa Marta und die Küste

    5 de março, Colômbia ⋅ ☁️ 28 °C

    Montag, 3.3.
    3 Tage im Nationalpark sind schnell vergangen. Wir fahren wieder raus und sehen noch kurz vor dem Ausgang ein Faultier im Baum hängen. Endlich mal ein spannendes Tier. Wir fahren Richtung Santa Marta und stellen das Auto am LKW- Parkplatz in Bonda ab. Mit dem Bus kommen wir in die Innenstadt von Santa Marta. Vom Carneval nichts mehr zu sehen. Ein kurzer Bummel durch die Stadt, dann fahren wir zurück zu unserem Auto. In der Zwischenzeit ist in den Restaurants vor dem Platz Musik in voller Lautstärke. Das brauchen wir nicht und flüchten wieder an die Küste. Auf dem Campingplatz Casa Grande zwischen Los Narajas und Guachaca treffen wir Anja und Jan, Ferne Ziele. Die haben wir vor eineinviertel Jahren in Ushuaia kennengelernt. So ein Hallo. Gleich werden Erfahrungen ausgetauscht und mit ein paar Bierchen begossen.

    Dienstag, 4.3.
    Strand, Sonne, Hitze und Meer. Nachmittags werden Kokosnüsse geerntet und abends mit Sangria aufgefüllt.
    Leia mais

  • Camping Castillete

    2 de março, Colômbia ⋅ ☀️ 26 °C

    Samstag, 1.3., Sonntag 2.3.

    Ruhige Tage auf dem Campingplatz.
    Es ist heiß, bis 32 Grad. Abends wird es schnell feucht, man kann nicht lange draußen sitzen. Die Mücken halten sich in Grenzen, die Nächte sind sehr ruhig, nur das Zirpen der Grillen und Tomis Schnarchen ist zu hören.
    Der Spaziergang zum nächsten Strand, wo man baden kann, ist nicht anstrengend. Fast der ganze Weg liegt im Schatten.
    Leia mais

  • Tayrona Nationalpark

    28 de fevereiro, Colômbia ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Nationalpark Tayrona öffnet um
    8 Uhr. Wir sind um 7:30 Uhr am Eingang und vor mir stehen schon 30 Leute an der Kasse an. Aber es geht dann doch einigermaßen schnell, zuerst werden 1,80€ pro Person und Tag Versicherung abkassiert. Dann der Eintritt 20€ pro Person plus 5 € fürs Auto. Gestern haben wir schon den Campingplatz Castillete reserviert, 25€ pro Tag. Aber der Platz ist sehr schön, ein großer Park mit Palmen, ein Pool und die Sanitäranlagen sauber. Leider kann man wegen Strömungen hier nicht ins Meer.
    Um 10 Uhr ziehen wir gleich los, es ist jetzt schon heiß. Der Weg führt über Holzstege und - treppen rauf und runter durch den Dschungel. Viele Tiere sehen wir nicht, ein paar Affen, zwei große blaue Schmetterlinge und ein paar Eidechsen. Wir kommen an schönen Stränden vorbei, mit wunderbarem Wasser zum Schwimmen. Wir laufen bis Cabo San Juan, dort flüchten wir gleich wieder, der Strand ist voller Leute. So einen Trubel brauchen wir nicht. Also wieder an einen gemütlicheren Strand. Um
    17 Uhr sind wir zurück am Platz, ich bin ganz schön fertig von der Hitze und dem langen Marsch. Zur Belohnung gibt's ein kaltes Bier am Strand.
    Leia mais

  • Santa Rosa, Los Naranjos

    26 de fevereiro, Colômbia ⋅ ☁️ 27 °C

    Dienstag, 25.2.
    Wir verabreden uns mit Katharina und Roman auf dem Campingplatz
    O Jardin. Es ist nicht weit von Cartagena entfernt und wir sind am späten Vormittag schon dort. Ein schöner Platz, groß und grün. Bald kommen auch Katharina und Roman und wir haben einen schönen Nachmittag und Abend zusammen.

    Mittwoch, 26.2.
    So nett es auch ist, wir verabschieden uns und fahren weiter auf der Ruta 90 an Barranquilla vorbei nach Osten. Mit Übernachtungsplätzen schaut es ganz schlecht aus, es ist schon fast abends und in der Nähe vom Nationalpark Tayrona finden wir endlich einen schönen Platz am Fluss. Camping Hermoso Tayrona. Der Ort Los Naranjos ist zu Fuß zu erreichen. Von dort kommt man in den Nationalpark.

    Donnerstag, 27.2.
    Ruhetag am Campingplatz am Fluss
    Leia mais

  • Cartagena

    24 de fevereiro, Colômbia ⋅ ⛅ 26 °C

    Die Nacht war grauslig. Erst Musik am Strand, dann noch lauter Musik im Ort. Um 4 Uhr die Müllabfuhr, um 6 Uhr der Bus. Wir nutzen das frühe Wachsein und sind schon um 7:30 Uhr unterwegs. Da werden wir bald in Cartagena sein. Leider nicht, bei Maria la Baja ist eine Straßenblockade. Was tun? Eine andere Route nehmen, das sind 160km Umweg. Aussitzen, bis die Blockade aufgehoben ist? Kann bis morgen dauern. Wir gehen erst mal frühstücken und fahren dann so weit es geht. In Maria La Baja ist tatsächlich Schluss. Aber dort gibt es gleich nette Männer, die wollen uns einen Schleichweg zeigen. Aber wir haben ja ein Navi und das zeigt uns eine Piste hintenrum. Es ist eine schlechte Piste, aber wir kommen voran. Kurz vor der Einmündung in die Hauptstraße werden wir doch gestoppt. Ein paar junge Männer haben die Straße gesperrt und wollen uns nur gegen Bares durchlassen. Also gut, wir zahlen 1,50€ und weiter geht's. Aber am nächsten Eck das gleiche Spiel. Und das sitzen wir aus, bis es den Männern zu dumm wird.
    Um 13 Uhr treffen wir in Cartagena ein und stellen das Auto auf einem großen, bewachten Parkplatz an der Stadtmauer ab. Zu Fuß laufen wir durch die Altstadt und gehen ins Büro des Agenten, der uns bei der Verschiffung nach Mexiko hilft. Wir können alles regeln und genießen dann die schöne Altstadt von Cartagena.
    Leia mais

  • Auf dem Weg nach Cartagena

    23–28 de fev., Colômbia ⋅ ⛅ 26 °C

    Auch heute Nacht war es wieder sehr warm. In der Früh hat es dann um
    8 Uhr schon 25 Grad. Wir fahren die Küste entlang. An einer Tankstelle treffen wir ein deutsches Wohnmobil. Katharina und Roman sind auch auf dem Weg Richtung Cartagena. Mal sehn, ob wir uns nochmal treffen.
    In Lorico gehen wir in der Markthalle zum Essen, der Ort hat ein paar nette Ecken. Aber der Rückweg führt uns durch nicht so angenehme Gassen, hier hängen viele kaputte Typen rum.
    In Rincon del Mar wollen wir übernachten, wir stehen am Ende der Dorfstraße in Strandnähe. Mitten im Dorfleben. Es ist laut, die Musik brüllt am Strand in einer Kneipe. Aber wir sind lang gefahren und bleiben trotzdem. Ein Mojito am Wasser entschädigt uns.
    Leia mais

  • An der Küste bis Arboletes

    22–27 de fev., Colômbia ⋅ ☁️ 28 °C

    Freitag, 21.2.
    Noch ein Ruhetag.

    Samstag, 22.2.
    Nachts war es unangenehm heiß. Irgendwie kam kein Winderl durch die Kabine. Um 7 Uhr kamen die Handwerker und legten los, das Dach zu decken. Vorher hat schon der Hahn sein Bestes gegeben, uns aufzuwecken. Aber wir wollen heute sowieso weiter, wie fahren an der Küste bis Arboletes. Die Küstenstraße ist sehr schlecht, viele Löcher und Schotterstücke. Bei Arboletes außerhalb zum Hotel Manuela, auf der großen Wiese können wir stehen. 500m von hier ist das Schlammloch Volcan de Lodo. Vulkanischer dicker Schlamm sammelt sich in einem großen Loch. Der Anblick der schwarzen Menschen ist sowas von lustig, aber nicht lange, und wir schaun genauso aus. Es ist ein eigenartiges Gefühl, hinein zu steigen, ohne dass man einen Boden unter den Füßen hat. Aber der Schlamm ist so dick und zäh, dass mann nicht untergeht. Er ist wie ein Peeling mit lautet kleinen, harten Partikeln. Das Rauskommen ist garnicht einfach, der Schlamm lässt einen fast nicht los. Zum Abwaschen gehen wir ins warme Meer.Leia mais

  • Von Medellin ans Meer

    20 de fevereiro, Colômbia ⋅ ☁️ 27 °C

    Donnerstag, 18.2.
    Wir wollen nicht nochmal in die Großstadt Medellin und entfliehen dem Chaos Richtung Küste. Aber erst müssen wir eine Bergstraße hinter uns bringen, um zur Hauptverbindung Nr.62 zu kommen. Wir durchfahren
    2 lange Tunnels, 8 und 5km, durch Medellin. Bis Santa Fe sind es ungefähr 70km. Dort suchen wir den Campingplatz Cabanas de Pino. Er ist schön angelegt und hat einen Pool. Abends laufen wir ungefähr 10 Minuten in den Ort. Viele Restaurants und ein schöner Dorfplatz. Wir finden ein peruanischen Lokal, dort gibt es einen Pisco sour und leckeres Essen.

    Mittwoch, 19.2.
    Die ganze Nacht regnet es und in der Früh ist alles feucht und schon wieder schwül. Wir machen uns wieder auf den Weg zur Küste. Es läuft super, kaum Verkehr und schöne Ortsumfahrungen. Bananenplantagen wohin man schaut. Doch dann sind drei Bergrutsche, die die Straße verschüttet haben. Bei dem einen müssen wir eine halbe Stunde warten, bis wir durchkommen. Es ist schon fast dunkel bis wir am Meer bei Necocli den Campingplatz Tici Lounge finden.

    Donnerstag, 20.2.
    Wieder regnet es die ganze Nacht. Auch noch vormittags, aber dann wird es sonnig und warm. Wir sitzen am Strand, das Wasser ist angenehm, wir entspannen.
    Leia mais

  • Ein Tag in Medellin

    18 de fevereiro, Colômbia ⋅ ☁️ 26 °C

    Medellin, 2,8 Mio Einwohner, 4,1 Mio in der ganzen Region. Die zweitgrößte Stadt Columbiens liegt auf 1538m. In den 90er Jahren wegen der hohen Kriminalitätsrate durch die Drogenkartelle geprägt, heute, dank der erfolgreichen Stadtentwicklung, die Vorzeigestadt Columbiens. Modern, weltstädtisch, aber immer noch viel Arbeitslosigkeit, Armut und Kriminalität.
    Mit dem öffentlichen Bus lassen wir uns mit Musik und rasanter Fahrweise in das Zentrum von Medellin bringen. Über die Metrostation Berrio kommen wir zum Plaza Botero. Lauter dicke Kunstwerke. Zum Parque de Bolivar ist es nicht weit, da steht die Kathedrale. Aber hier hängen ganz viele kaputte Typen rum, deshalb fahren wir mit dem Taxi zur Metrostation La Poblado. Auf der Fahrt sehen wir sehr viele Obdachlose, sie leben an der Straße, auf dem Mittelstreifen. Der gegensatz ist La Poblado, ein modernes Viertel mit vielen Hochhäusern. Wir machen eine Tour durch die Komune 13. Eine der Seilbahnen bringt uns hinauf in das Viertel am Hügel. Wir kommen an vielen Graffitis vorbei, sehen eine HipHop Tanzgruppe und probieren ein paar Spezialitäten.
    In 6 Abschnitten bringt uns die längste Rolltreppe der Welt 384m weiter hinauf ins Viertel. Die Touristen werden hier durchgeschleust, der Weg ist voll mit Restaurants und Andenkenbuden. Es ist laut, bunt und sehr geschäftig. Doch der Rückweg durch enge, steile Gassen zeigt uns die andere Seite des Viertels. Kleine, verschachtelte, ärmliche Behausungen, viele Menschen auf kleinem Raum. Es wird schon dunkel und wir fahren mit einem Taxi durch den Stoßverkehr zurück zum Platz. Hier oben ist es kalt, 12 Grad, im Gegensatz zur Stadt unten, da hatten wir 24 Grad. Aber wir sind auch 750m höher als die Stadt.
    Leia mais

  • Camping La Cabra Cris / Medellin

    16 de fevereiro, Colômbia ⋅ ☁️ 19 °C

    Freitag, 14.2.
    Wir genießen den Tag auf dem Campingplatz. Frühstück mit toller Aussicht und frischen, sehr guten Semmeln, die Wäsche wird gewaschen, wir laufen zum kleinen Wasserfall, Tomi geht sogar in den Naturpool. Abends sitzen wir mit Marina, der Besitzerin, gemütlich bei einem Glas Wein.

    Samstag, 15.2.
    Die Sonne scheint, der Abschied fällt uns schwer. Der Platz ist wirklich schön. Aber wir wollen weiter Richtung Medellin. Über eine sehr schlechte, zwar asphaltierte Straße, mit sehr vielen Löchern, Absenkungen und Ausspülungen, kommen wir durch eine schöne Landschaft. Hügelig, grün. Und wenig Verkehr. Leider finden wir hier nichts zum Übernachten, wir müssen auf die Hauptstraße 60. An einer Tankstelle bleiben wir, trotz Musik und sehr viel LKW Verkehr. Es ist drückend heiß, das Schlafen wird schwierig.

    Sonntag, 16.2.
    Die Nacht war nicht erholsam, kann man sich ja vorstellen. Also früh los, der Verkehr wird erst weniger, als wir auf die 62er abbiegen. Wir kommen in den Großraum Medellin, viele Hochhäuser. Unsere Route über eine Schnellstraße ist gesperrt, das Navi leitet uns um. Mitten durch die Stadt, mitten durch enge, steile Viertel. Und dann geht garnix mehr. Ein Bus kommt uns entgegen. Wir müssen zurück. Aber Anwohner helfen uns und dann geht es weiter. Ich bin mit meinen Nerven am Ende, als wir endlich draußen sind. Aber Tomi hat das gut gemeistert. Unser Ziel ist der Campingplatz El Bosque, dort angekommen fängt es zu regnen an.
    Leia mais

  • Besichtigungen bei Villa de Leyva

    12 de fevereiro, Colômbia ⋅ ☀️ 24 °C

    Westlich von Villa de Leyva gibt es einiges zu besichtigen. Zuerst das Terrakotta Haus. Ein fast vollständig aus Ton erbautes, 500qm großes, zweistöckiges Haus. 17 Jahre dauerte die Bauzeit.
    Anschließend das 8m lange Skelett eines 120 Mio Jahre alten Kronosaurus, ein Meeressaurier mit einem 2,70m langen Krokodilskopf. 1977 fand ihn ein Bauer auf seinem Feld.
    Dann die Steinmonolithen. Bis zu 5m hoch. Eine indianische Kultstätte.
    Wir kommen am Kloster Santo Ecce Homo vorbei und können kurz vor der Mittagspause noch besichtigen.
    In Santa Sofia essen wir ein gutes Mittagsmenue und fahren dann auf den Campingplatz La Cabra Cris bei Moniquera.
    Leia mais

  • Zipaquira, Cucunuba, Villa de Leyva

    12–16 de fev., Colômbia ⋅ ☁️ 16 °C

    Dienstag, 11.2.
    Nach der Salzkathedrale noch ein Bummel durch Zipaquira. Auch hier schöne Häuser mit Holzbalkonen. Gegründet 1600 von den Spaniern, vorher lebten hier 1200 Indigene, die Steinsalz abbauten.
    Wir fahren nachmittag weiter Richtung Norden auf der Ruta 45A und biegen bei Ubate auf eine schlechte Nebenstraße ab, um nach Cucunuba zu kommen. Ein gemütliches Dorf mit einem schönen Dorfplatz. Wir übernachten am Sportplatz.

    Mittwoch, 12.2.
    Die Nacht war sehr ruhig, es hat nicht geregnet und vormittags scheint sogar zeitweise die Sonne. Da der Barbesitzer gestern und heute ein Polizist uns abgeraten haben, auf einer Nebenstraße durch die Berge nach Villa de Leyva zu fahren, nehmen wir den gleichen Weg zurück zur 45A und fahren nach Norden. Heute ist wenig Verkehr, die Straße gut, landschaftlich sehr schön. Gegen 14 Uhr kommen wir zum Camping Pietra. Eine große Wiese, saubere Toiletten und Duschen. Wir können zu Fuß in den Ort laufen, wieder eine schöne Kleinstadt mit andalusischen Flair und dem größten Stadtplatz von Columbien.
    Abends regnet es in Strömen, wir sind noch trocken zurückgekommen.
    Leia mais