Im Süden Skandinaviens

juni – juli 2025
  • SabVoyage
  • Steffen Sickora
Vor allem Schweden ist unser Ziel. In drei Wochen werden wir die südlichste Region in ihren verschiedenen Facetten erkunden. Von Großstadt über Naturparks, Strand und Küstenstädtchen, Kultur und Geschichte ist alles dabei. Læs mere
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  • Lund - Geschichte und Currywurst

    7. juli, Sverige ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute im Programm: Studentenstadt Lund mit der zweitältesten Universität Schwedens, nur wenige Kilometer nördlich von Malmö. Die Räder bleiben heute auf dem Gepäckträger. Es ist alles gut fußläufig erreichbar. Am Bahnhof finden wir einen Parkplatz, wenn auch nicht gerade billig. Parkautomaten sehen wir keine mehr, alles wird per App geregelt. Das ist praktisch und günstig, weil man nur die Zeit bezahlt, die man steht und aus der Ferne verlängern kann. Das Wetter ist so richtig ungemütlich, mit Nieselregen und kühlen 17 Grad. Wir starten also mit Regenjacke Richtung Altstadt und laufen an der altehrwürdigen Universität vorbei zum Kulturen, einem Museum, dass das Leben vom Mittelalter bis ins 19. Jhdt darstellt. Und zwar nicht nur in drögen Bildern, langweiligen Tafeln und tausenden von Scherben, sondern in einem gigantischen Außenbereich, der eine richtige kleine Stadt mit verschiedenen Epochen nachbildet. In alle Häuser kann man reingehen. Man bedenke nur, dass die Menschen früher deutlich kleiner waren. Alles über 1,40 Köpfe einziehen! Inzwischen haben sich die Wolken verzogen und die Sonne scheint. Zeit für einen Kaffee im Garten und endlich gibt‘s auch die erste typisch schwedische Zimtschnecke. Schmeckt tatsächlich sehr lecker. Fluffig und logisch, zimtig. Die Gärten um die Häuser stehen in herrlicher Blütenpracht, genauso wie Parkanlagen und Grünflächen. Es gibt vermutlich kaum eine bessere Jahreszeit, um sich alles anzuschauen. Oder sagen wir es diplomatischer, jede Jahreszeit hat ihre Reize.

    Das nächste Ziel ist der Dom, Schwedens bedeutendste Kirche. Seine Größe ist absolut beeindruckend. Interessant ist die Uhr im Inneren des Doms. Zu jeder vollen Stunde erheben hölzerne Bläser ihre Hörner und die heiligen Drei Könige samt Gefolge schreiten an Maria und dem Jesuskind vorbei. Mechanisch ist die Astronomische Uhr wohl ein Meisterwerk seiner Zeit. In der Krypta kann man neben dem romanischen Gewölbe auch einen Riesen bewundern, der sich an einer der Säulen klammert. Weiter geht‘s durch die Altstadt auf der Suche nach den Saluhallen, dem Markt von Lund. Normalerweise kann man hier gut Essen, wären wir nicht zu spät gewesen. Trotzdem gibt es viele Stände mit allen möglichen Schnasereien. Die Mitbringsel schreien mich förmlich an, Problem ist aber der Transport und die Kühlung, während man stundenlang auf Tour ist. Im Obergeschoss des Marktes befindet sich das Systembogalet, das staatliche Alkoholkontor. Nur hier darf Alkohol offiziell verkauft werden, bzw. auch Bier über 3,5%. Und endlich kommen wir an schwedischen Wein. Preislich durch die hohe Alkoholsteuer kein Schnäppchen. Aber der junge Verkäufer hat so inbrünstig gut beraten, dass ich nichs abschlagen kann. Kostenpunkt 28 EUR für einen Weißwein vom Weingut Flädie. Die Sonne scheint inzwischen stabil. Am Ariman, einer Kneipe für jung und alt, legen wir einen Zwischenstopp für Currywurst, Wein und Bier ein. Dasitzen und Leute gucken, immer wieder spannend.

    Bummeln und schlendern. Mehr braucht man hier nicht. Zum späten Nachmittag geht‘s zurück zum Auto. Und weil noch Zeit ist fahren wir 8 km weiter ans Meer nach Lomma (Lumma gesprochen). Die Räder kommen doch noch zum Einsatz. Es gibt doch nichts schöneres als in der Abendsonne am Meer entlang zu radeln. Doch gibt es, am Meer entlang zu radeln mit Blick. Da wir erst Richtung Malmö fahren haben wir die ganze Zeit nur das Industriegebiet vor der Nase. Also umdrehen und in Richtung Norden fahren, durch den Hafen, an der Düne entlang. Einfach traumhaft. Es wird Abend und wir fahren zurück „nach Hause“ (so fühlt es sich schon an). Heute wird der Pizzaofen angeworfen. Die gute Margit hat den Pizzateig vorbereitet und so stehen wir im Busch, und belegen die Teigfladen. Das ist schon eine sehr coole Sache, so ein Pizzaofen. Jetzt muss neben dem Gewächshaus auch noch der Pizzaofen mit. Margit freut sich, dass sie die Pizza nicht alleine backen muss und so können wir Frauen vorab den Rotwein im Gewächshaus vernichten. Es wird wiedermal nach Mitternacht.
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  • Friluftsliv in Malmö

    8. juli, Sverige ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir hatten wie immer nur einen reichlichen halben Tag für unseren Ausflug, aber der reichte für drei Malmö-Perspektiven: Mit dem Boot durch die Kanäle, mit dem Rad entlang moderner Hafenarchitektur und zu Fuß durch die charmante, aber überfüllte Altstadt. Beim Frühstück habe ich über BookaBoat.se ein kleines Motorboot gemietet. Wir finden allerdings trotz Google Maps nicht den direktem Weg zum Bootsanleger und kommen 7 Minuten zu spät. Alles kein Problem, geht nur von unserer Zeit ab. Nach kurzer Einweisung geht‘s los, bzw. sollte es losgehen. Der Einweiser verzieht sich und nichts passiert. Das Boot lässt sich nicht starten. So kompliziert kann das nicht sein, es gibt nur einen Hebel für vor oder zurück. Da die Leinen los sind treiben wir gemächlich ab und steuern auf die gegenüberliegende Kaimauer zu. 3m Abstand halten, hat er gesagt. Also kurz Titanic im Liegen gespielt und das Boot von der Mauer fern gehalten. Gottseidank entdeckt uns endlich die Crew und will das Boot aus der Ferne starten. Geht nicht. Also muss die junge Kollegin mit einem anderen Boot ranfahren und den Motor im Motorraum selbst starten. Das war ihr dann sehr unangenehm und sie meinte, dass wir länger fahren dürften. So sind wir über Umwege doch noch auf unsere gebuchte Stunde gekommen.

    Los geht‘s und ich bin wirklich überrascht, wie einfach sich das Boot steuern lässt. Wir fahren auf den Kanälen mitten durch die Stadt, aber auch ganz idyllisch durch den Schlosspark. Die Brücken sind recht niedrig und hier und da muss man schon den Kopf einziehen, um keinen Schädelbasisbruch zu riskieren. Die Stunde ist schnell um. Weiter radeln wir in die Altstadt auf der Suche nach einem Café. Bei Sonne und 20 Grad ist die natürlich überfüllt. So hübsch wie die Häuschen und kleinen Plätze auch sind, wir laufen relativ zügig durch und landen auf einem kleinen Platz, der in einen Sommergarten verwandelt wurde, sprich überall Sitzplätze der umliegenden Restaurants, viel Grün und viele Spielmöglichkeiten für die Kinder. Der Sinn von Städtetouren sind die entspannten Pausen in schönen Cafés. Da fällt auch mal ein Museum aus. Apropos, in ein Museum schaffen wir es in Malmö nicht. Die schließen hier und überall in Schweden relativ früh gegen 17 Uhr. Dafür braucht man einfach Zeit und möglichst schlechtes Wetter.

    Der Akku vom Handy neigt sich schon wieder auf unter 20%. Navigieren und Fotografieren fordert mein 4-Jahre altes Handy. Im Café gibt es einen Automaten, aus dem man sich gegen geringes Entgelt eine Powerbank zum Laden ziehen kann, bezahlt wird sowieso alles mit der Uhr. Wir haben immer noch kein Bargeld gebraucht und besitzen auch gar keine schwedischen Kronen. Gesagt, getan. Binnen weniger Minuten ist der Akku auf knapp 70% geladen.

    Wir laufen weiter und halten am Disgusting Food Museum. Skurril, schrill und einen absoluten Abstecher Wert, auch wenn wir uns nicht zur Verkostung von fermentiertem Fisch oder Stinkefrucht durchringen konnten. Die Ausstellung will aber auch für Ernährungsthemen sensibilisieren und auf humorvolle Weise kulinarisch durch verschiedene Kulturen reisen. An der Ekel-Bar herrscht reger Andrang. Hier wird alles probiert, Würmer und Heuschrecken sind schon fast normal. Der fermentierte Fisch muss mindestens 12 Sekunden drin bleiben, sonst zählt es nicht. Auf einer Tafel wird notiert, wieviele Besucher sich übergeben haben. Auf der Kotztafel steht die Zahl 556, hoffentlich nicht nur von heute. Ich verspüre keine Gelüste auf kulinarische Experimente und so ziehen wir weiter. Da fällt mir gerade auf, dass wir ja in Malmö doch in einem Museum waren.

    Der Schlosspark ist die grüne Lunge Malmös und mit seinen Kanälen wirklich hübsch. Zeit für einen Kaffee bevor wir zum Turning Torso weiterfahren. Der Turning Torso ist Malmös futuristisches Wahrzeichen , 190m hoch und verdreht wie ein Korkenzieher. Hinter dem Turning Torso beginnt der Hafen. Der Hafen wurde komplett neu entwickelt, mit neu gebauten Blocks und einer sehr sterilen Strandpromenade. Sicher ist alles sehr modern, die Häuser wurden möglichst unterschiedlich gestaltet, aber es ist eben auch ein bisschen seelenlos. Für kuschelig muss man in die kleineren Küstenorte fahren. Die Malmöer wiederum nutzen es rege und springen von den eigens installierten Seebrücken ins Meer oder sonnen sich auf den Holzdecks. Sehen und gesehen werden ist hier die Devise. Das Muskel-Shirt sollte man also immer dabei haben.

    Der Sydkustleden, der gut ausgeschildert entlang der schwedischen Südküste verläuft, führt am Hafen vorbei und am Strand entlang, Richtung Öresundbrücke. Entlang des Radwegs gibt es unzählige Freizeitanlagen. Beachvolleyball, Tischtennis, Basketball, Yoga, Tanzen und natürlich baden und schwimmen. Alles kann kostenfrei genutzt werden. Wer das nicht nutzen will, der joggt. Man hat das Gefühl ganz Malmö ist hier unterwegs und treibt Sport oder sitzt beim Picknick auf den Wiesen. Es ist aber auch herrlich in der Abendsonne. Irgendwann kommen wir nicht mehr richtig weiter. Wir sind jetzt fast an der Öresundbrücke und fahren zurück nach Malmö. Abendessen am Hafen macht keinen Sinn. Nach urigen Kneipen sucht man hier vergebens. Es gibt nur Massenabfertigung. Also geht es zurück in die Altstadt. Es ist ziemlich viel los und gar nicht so einfach „was Nettes“ zu finden. In einer Bar gibt es einen schönen Innenhof, in dem wir uns niederlassen. Langsam wird es frisch. Die Speisekarte ist sehr übersichtlich, weil es eben doch eine Bar ist. Es gibt mehr oder weniger nur Carpaccio, mit Rind, mit Roter Beete und mit mit Lachs. Meins ist das ja. Warum Steffen sich gedämpften Brokkoli mit Brot bestellt hat, erschließt sich mir allerdings nicht. Ganz schön viel Grünzeug. Mein Carpaccio mit Rind, Ziegenkäse und gerösteten Nüssen hat jedenfalls sehr gut geschmeckt. Ohne Reservierung hat man aber offensichtlich in den beliebten Lokalen kaum eine Chance. Zum Auto brauchen wir noch eine Weile, weil die App den Standort nicht mehr anzeigt und wir gerade mal die grobe Richtung wissen. Aber auch dass haben wir irgendwann geschafft.

    Unser Fazit: Es kommt immer darauf an, welchen Fokus man auf eine Städtetour legt. Entweder man genießt das Flair und lässt sich treiben, oder man möchte möglichst viel Kultur und Geschichte mitnehmen, wofür es aber in größeren Städten eine gute Planung braucht. Beides ist sicher wetterabhängig. Wir hatten gestern den Schwerpunkt - Überraschung - auf Ersteres gelegt, schon weil es einfach an der Planung scheitert. Und Wein schmeckt bekanntermaßen am besten mit Zeit.
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  • Von Ven verzaubert

    9. juli, Sverige ⋅ ☀️ 20 °C

    Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Sonne, baden, radeln und leckeren Fisch essen. Auf die Idee die Insel Ven (Wehn gesprochen) zu besuchen wären wir nie gekommen, wenn wir den Tipp nicht von Margit bekommen hätten. Von Landskrona aus setzen die Fähren im 45-Minuten-Takt über. Die Insel liegt im Öresund zwischen Schweden und Dänemark. Theoretisch könnte man alles auf der Insel erlaufen. Sie ist nur 7 qkm groß und hat 350 Einwohner. Wir haben die Räder trotzdem mitgenommen. Das müsste man nicht, da es genügend Leihräder direkt am Hafen gibt. Die Räder mitzunehmen kostet ungefähr soviel wie die Leihgebühr. Viele Schweden und Dänen haben hier Ferienhäuser. Es hat ein bisschen was von Puppenstube oder Modelleisenbahn.

    Das Wetter ist traumhaft. Die Wolken bleiben auf dem Festland, hier scheint die Sonne. Wir starten wie immer etwas später und landen erst 14:45 Uhr auf der Insel, da ist der große Ansturm schon fast vorbei. Den Tag verbringen wir dann mit Inselerkundung, Waffeln essen, baden und am Ende des Tages mit einem Fischessen im Hafen. Im Stures Krog gibt‘s frische Austern, Hering, Scholle und Saibling, in genau dieser Reihenfolge. Der Hering wird hier mit sehr viel Zucker eingelegt. Zum ersten Mal probieren wir das und müssen feststellen, dass es wirklich lecker ist.

    Um 20:55 Uhr nehmen wir die letzte Fähre zurück auf‘s Festland. Eigentlich will man hier gar nicht wieder weg.
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  • Schwedische Gartenideen

    10. juli, Sverige ⋅ ☀️ 20 °C

    Es ist ja kein Geheimnis, wir haben uns in Margits Gartenhaus verliebt. Und wie es der Zufall so will kommen wir heute in Båstad am Hauptstandort von Willabgarden, dem Hersteller mit dem größten Showroom vorbei. Ich bin im Himmel. Neben unzähligen Gartenhausvarianten gibt es auch viel Deko. Ideen haben wir jetzt jedenfalls reichlich. Und ja, die liefern auch nach Deutschland. Ein tolles Café gibts auch noch und was ich in Schweden lieben gelernt habe, überall kann man kostenfrei Wasser zapfen.

    Das eigentliche Ziel ist aber Norrvikens Trädgårdar, der wohl schönste Garten Schwedens. Jetzt ist es schon wie bei alten Leuten, wir schauen uns Gärten an. Zu unserer Entlastung muss man sagen, dass der hier unfassbar schön ist. Mit einer großen Orangerie und verschiedenen Gartenstilen in einem Garten. Die Anlage ist riesig. Irgendwann sind wir fußlahm und müssen in der Chocelaterie auf eine Fika einkehren. Fika geht immer.

    Wenige Kilometer geht es zurück nach Båstad, einem Küstenörtchen. Wir hatten uns ein lauschiges Plätzchen mit kleinen Kneipchen erhofft. Es kam dann aber doch ganz anders. Båstad ist Tennis-Mekka. Und ausgerechnet jetzt, Mitte Juli, finden alljährlich die Swedish Open statt. Dann tummelt sich die Haut Voleé im Ort, wohl auch einige Prominenz und gutbetuchte Stockholmer, im kleinen Örtchen. Ich finde, dass alle irgendwie gleich aussehen. Die Männer ähneln verdächtig irgendwie Matthew McCounaughey. Nicht, dass der Mann schlecht aussieht. Aber so ein bisschen Plautze und fehlendes Haupthaar kann auch ganz sympathisch sein. In einer kleinen Strandkneipe essen wir Pasta und trinken Wein aus Plastikgläsern, immerhin mit Blick auf den Hafen, in dem die Schönen und Reichen ihre Mörder-Yachten liegen haben. Mit dem Rad radeln wir noch ein bisschen an der Küste lang, einen Teil des Kattegatledens, bevor es zurück geht.

    Der Abendausklang ist heute besonders nett. Endlich hat der hiesige alte Bahnhof geöffnet, der inzwischen als Restaurant eine neue Bestimmung gefunden hat. Bisher war der immer wegen auswärtigem Hochzeits-Catering geschlossen. Wir sitzen mitten unter den Einheimischen und genießen bei Wein und Bier (über 3,5%) das Treiben. Für morgen konnten wir eine Reservierung ergattern. Dann schauen wir mal was es Kulinarisches gibt. Ansonsten ist es wie überall. Es gibt immer einen Stammgast, der 1,8 auf dem Turm hat und lautstark auffällt. Alter Schwede 😉
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  • Lost im Nirgendwo

    11. juli, Sverige ⋅ 🌧 18 °C

    Heute stehen nur zwei kleine Punkte auf der Agenda. Der Besuch des Älgparks (Elche gucken) im Nationalpark und Abendessen im Stationen Röstånga. Es wird also ganz entspannt. Ich buche beim Frühstück die Tickets für den Älgpark, für 14:30 Uhr. Was soll schon schief gehen? Die Routenplanung mit dem Rad übernimmt heute mal der Husband. Zum frühen Nachmittag beginnt es zu regnen. Egal, wir wollen heute noch bisschen Outdoor im Nationalpark machen, wetterfeste Kleidung haben wir dabei. Der Älgpark ist ca. 8 km entfernt, passt also perfekt.

    Anfangs war alles noch wunderbar. Selbst bei Regen machte es Spaß durch den Wald zu radeln, Wanderer sind unterwegs. Nur irgendwann wurde es immer schwieriger den Weg zu finden. Es kommt der Punkt, an dem wir absteigen und die Räder schieben müssen. Erkennbare Wege gibt‘s schone eine Weile keine mehr. Wir haben uns völlig verfranst. Irgendwann stecken wir dann mehr oder weniger im Sumpf fest. Die gebuchte Zeit ist ohnehin vorbei, jetzt müssen wir uns kurz auf‘s Überleben konzentrieren. Das Handy ist inzwischen keine große Hilfe mehr, kein Empfang. Es ist schon ohne schwere E-Bikes schwierig im Morast nicht stecken zu bleiben (bloß nicht länger auf einer Stelle stehen bleiben… Panik unter einzelnen Mitreisenden macht sich breit), mit E-Bikes braucht‘s eben noch ziemlich viel Armkraft zusätzlich 💪 Irgendwo hier muss doch ein Weg sein? Ich bin der Meinung, dass wir längst in der Elch-Zone sind. Es ist uns aber bisher keiner über den Weg gelaufen. Abgesehen davon ist der Wald einfach wunderschön. Der Boden ist hier, wenn er nicht gerade morastig ist, wie mit einem Teppich aus Moosen, Flechten und Farnen bedeckt, alles ist licht und hellgrün. So ganz anders als anfangs bei den Wegen. Endlich sehen wir dann etwa 100 m weiter ein Autodach vorüberfahren. Dort hätten wir keinen Weg vermutet. Man glaub ja nicht, wie schwierig 100 m sein können, aber wir sind zurück in der Zivilisation und natürlich fast direkt am Eingang vom Älgpark.

    Zwei Däninnen betreiben den Kiosk. Da alle auf Tour zu den Elchen sind, die wir ja verpasst haben, sind wir alleine und haben einen netten Plausch mit den beiden. Die Tickets werden auf morgen umgebucht (dann kommen wir mit dem Auto) und zur Stärkung gibt‘s Kaffee, Kanelbullen (Zimtschnecke) und eine Wurst, aus der Nähe von einer hiesigen Farm, nicht aus Elch🫎 Für den Rückweg nehmen wir einfach den offiziellen Weg und müssen, zu Hause angekommen, erstmal eine Grundreinigung der Räder, Schuhe und uns selbst vornehmen. Der Puls normalisiert sich langsam wieder, Angstgene weichen einem gewissen Stolz. Am Abend laufen wir dann zum Restaurant und werden hier für alles entschädigt. Der nicht lokale Wein und das lokale Starköl schmecken, Hirschgulasch und Chorizo-Pasta sind ganz fein und die geeisten Himbeeren mit Sahne lassen wir uns auch nicht nehmen. Die Preise sind sind absolut in Ordnung. Was soll’s, wir leben noch 😉
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  • Ich glaub mich knutscht ein Elch 🫎

    12. juli, Sverige ⋅ ☁️ 21 °C

    Älgpark (Eljepark gesprochen) - Klappe die Zweite. Bevor es heute Nachmittag wieder zum Älgpark geht, heißt es die ersten Sachen zusammenpacken. Es ist heute unser letzter Tag in Röstånga und wir verdrücken langsam das erste Tränchen des Abschiedes. Ein letztes Mal wollen wir noch Landschaft und Nachbarorte sehen und machen eine kleine Landpartie. Was auffällt ist, dass es hier viele Flohmärkte in Scheunen gibt. Im Nachbarort wollen wir uns das mal genauer ansehen. Das haut uns dann doch um. Der ganz Parkplatz ist voller Autos und in den beiden Scheunen sind Massen von Leuten. Es gibt wirklich ganz spannende Dinge. Kann sein, dass wir die so spannend finden, weil die einfach anders aussehen. Es wird alles gekauft. Die Leute schleppen hier die verrücktesten Sachen raus. Für ein Fußbadmassagegerät kann ich mich heute nicht entscheiden, aber sehr wohl für die erste Innendeko, für das neue Gartenhaus. Im nächsten Ort wollen wir noch in eine Töpferei und stolpern über die nächsten beiden Floh-Scheunen. Eine davon ist eine alte Schmiede. Hier gibt‘s vor allem alle möglichen geschmiedeten Haken, alte Bretter, alte Fenster oder alte Radios. Und das erste Mal brauchen wir hier Bargeld. Der alte Schmied hat kein Kartenlesegerät. Wir werden uns dann in Euro einig und bekommen ein paar Kronen zurück. Irgendwie geht‘s doch immer.

    Dann fahren wir nochmal hoch in den Nationalpark zum Älgpark, dieses Mal auf direktem Weg. Wir kommen pünktlich an und werden in einem der Hänger platziert, die gleich von einem Traktor durch das Elchgehege gezogen werden. Es gibt noch eine kurze Einweisung, dann geht‘s los. Allein die Fahrt ist spannend. Wir fahren durch eine Sicherheitsschleuse und es könnte einem der Gedanke kommen, dass hier kein Elch sondern der T-Rex aus Jurassic Park um die Ecke kommt. Und dann sehen wir sie. Es ist eine Herde aus 8 Tieren, zwei davon Weibchen. Die wollen nur eins… fressen. Die beiden Ranger haben jede Menge Zweige dabei, die die Elche offensichtlich lieben. Diese werden überall an die Hänger gesteckt, damit der gemeine Tourist auch was für sein Geld bekommt. Man darf sagen Lancelot ist der Chef im Gehege. Mit dem müssen sich die jüngeren erst noch anlegen. Für die Kinder ist es natürlich aufregend, die Elche auch mal anfassen zu dürfen. Insgesamt muss man aber sagen, ist es gut und sehr verträglich für die Elche gemacht. Eine Elchkuh hat ein 8 Wochen altes Junges. Das bekommen wir aber nicht zu sehen, weil es für die Mutter zuviel Stress bedeutet. Es war ein wirklich spannendes Erlebnis, auch wenn es nur eine Art Zoo ist. Die Tiere hier kommen aus Gefangenschaft. Man kann nicht einfach so Elche per Lasso einfangen und dann einen Elchpark eröffnen. Selbst die Schweden, vor allem hier im Süden, bekommen nur sehr selten einen Elch in freier Wildbahn zu Gesicht. Die Population geht seit Jahren zurück. Irgendwie sind es aber auch skurrile Tiere, mit ihren langen Beinen und dem komischen Körper. Ich meine, dass ihnen so ein bisschen der Schalk aus den Augen geblitzt hat. Ein wirklich tolles Erlebnis.

    Weil es gestern so schön im Sationenhus war, haben wir gleich für heute Abend nochmal reserviert. Es gibt allerdings auch weit und breit kein anderes Restaurant, was man gar nicht bereuen muss. Steffen kommt auf die gute Idee Margit als Dank zum Essen einzuladen. Sie hat uns hier viele Tipps gegeben und war zu jeder Schandtat bereit, Hauptsache die Gäste fühlen sich wohl. Die Chemie hat einfach gepasst. Mit Saarländern kann ich eben einfach gut 😉 Bei leckerem Essen und gutem Wein hatten wir noch einen schönen Abschlussabend, mit vielen schwedischen Geschichten zu Land, Leuten und Sprache. Und auch zum neuesten Dorftratsch sind wir jetzt im Bilde (roter Lars). Röstånga ist für uns ein Herzensort.
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  • Letzte Station Südküste

    13.–17. jul., Sverige ⋅ ⛅ 20 °C

    Pünktlich kurz nach 11 Uhr starten wir nach einer emotionalen Verabschiedung von Margit Richtung Gemmlingebro, einem kleinen Ort, um nicht Kaff zu sagen, ziemlich nah am Meer und in der Nähe von Ystad. Beim Frühstück habe ich noch die Fähre von Ystad nach Swinemünde gebucht und hoffe, dass das klappt. Eine Bestätigung habe ich noch nicht erhalten.

    Da wir erst 15 Uhr die neue Ferienwohnung beziehen können, und die Fahrtzeit nur etwa knapp 1 1/2 h dauert, machen wir noch einen Kulturstopp am Bösjekloster. Das liegt auf halber Strecke zwischen zwei Seen und hat eine über tausendjährige Geschichte. Geplant war hier in der Nähe eigentlich ein Mittagessen beim Fisch-Adolf (ja, so heißt er), aber der Laden war komplett ausgebucht. Wir fahren dann wohl doch direkt zu Knappagarden, unserer Ferienwohnung bei Karin und Lars. Der Empfang ist sehr herzlich, wir wurschteln uns so mit unserem Urlaubsenglisch durch. Karin hat noch einen schönen Tipp für eine Fahrradrunde runter nach Käsberga, zum Hafen. Dort gibts wohl auch was Essbares. Wir radeln also los, durchs flache Land, an ausgedehnten Feldern, imposanten Kirchen und ja, einem Loppis (Flohmarkt) vorbei, an dem wir natürlich kurz halt machen müssen. Gefunden haben wir allerdings nichts. Weiter gehts zum Hafen. Nach ca. 10 km kommen wir an und überall gibt es frischen Fisch. Hier ist auch eine Fischräucherei mit direktem Verkauf. Hier gibt es sogar geräucherte Miesmuscheln. Am liebsten würde ich alles für zu Hause einpacken. Es dürfte wohl schwierig werden, den Fisch im Koffer ohne Kühlung zu transportieren.

    Jetzt sind wir angekommen. In der Abendsonne genießen wir noch ein Bierchen und Weinchen. Langsam macht sich der Hunger bemerkbar. Es gibt gebackenen Hering mit Kartoffelpü und Preiselbeeren. Die Geschmacksknospen tanzen Samba. So frisch ist das einfach sehr, sehr lecker. Und noch ein Problem löst sich von selbst. In der Ferienwohnung gibt’s keinen Kaffee und kein ICA weit und breit. Auf dem Weg zum Hafen fahren wir an einem Selbstbedienungsmarkt ohne Personal vorbei. Bezahlen muss man natürlich trotzdem, per Karte. Was für eine schöne Erfindung. Unser Frühstück morgen ist also gerettet.
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  • Ein Herr Ulfstand, Meer und alte Steine

    14. juli, Sverige ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind hier in einer Ecke gelandet, in der die damaligen ständigen Auseinandersetzungen zwischen Dänen und Schweden besonders greifbar sind. Nicht weit von unserer Ferienwohnung liegt Glimmingehus, ein gigantisches Steinhaus, dass der dänische Ritter Jens Holgersen Ulfstand bauen ließ, irgendwann Ende 15. Jahrhundert. Es war so geschickt gebaut, dass es über Jahrhunderte nicht einnehmbar war. Wenn man die Gelegenheit hat sollte man unbedingt eine Führung machen. Ein junger Mann hat uns sehr engagiert viel Spannendes zum Haus und der damaligen Zeit erzählt, auf Englisch. Es gibt wohl auch Führungen auf Deutsch. Für Kinder gibt es extra einen eigenen Museumsbereich und hin und wieder wohl auch Ritterfeste.

    Glimmingehus liegt auf dem Weg nach Simrishamn, ein kleines, feines Küstenstädtchen. Auch hier gibt es einen großen Fischereihafen und frischen Fisch an jeder Ecke. Daran kann man sich doch sehr schnell gewöhnen. Vor allem aber gibt es ein Systembolaget. Endlich können wir unsere zur Neige gegangenen Weinreserven wieder auffüllen. Nach einem Stadtbummel und einem Toast Skagen statten wir dem Strand nördlich von Simrishamn einen kurzen Besuch ab. Uns reicht es im Sand zu sitzen und mit der Nachmittagssonne aufs Meer zu schauen. Die Ecke hier ist für ihr wunderbares Licht bekannt. Inspiriert werden davon offenbar auch die Schwedinnen, die hier entspannt am Strand häkeln.

    Langsam geht es zurück. Im Hafen von Kåseberga, in dem wir gestern schon waren, lohnt es sich immer nach etwas Essbaren zu suchen, heute mal der Klassiker Fisch & Chips. Vorher biegen wir aber noch ab, auf den Hügel oberhalb des Hafens. Hier haben die Wikinger vor über 1000 Jahren ein paar Steine hingestellt, Ales Stenar. Und wie das so ist, wenn Steine in der Gegen rumstehen, keiner weiß so richtig warum. Vermutungen gibt es viele, z.B. dass es sich um eine große Sonnenuhr handelt. Erinnert alles sehr verdächtig an Stonehenge, nur dass die Steine nicht ganz so groß sind. Die Abendsonne taucht das Areal in ein magisches Licht und zieht viele Fotografen an. Das hat schon was. Auf dem Rückweg müssen wir durch ein paar Kühe, die sportlich am Hang grasen. Dass die Mutter mit ihrem schon größeren Kalb balgt, flößt mir dann doch reichlich Respekt ein. Bloß nicht provozieren. Da hat man ja schon Dinge gehört. Und dann guckt die Kuh auch noch so zu mir. Auf jeden Fall haben die den besten Blick beim Grasen. Irgendwann trollt sich die kleine Herde ohne besondere Vorkommnisse.

    Zu Hause angekommen wartet ein Gast vor der Haustür und im Haus der Rotwein aus dem Systembolaget.
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  • Mit Kurt Wallander durch Ystad

    15. juli, Sverige ⋅ ⛅ 20 °C

    Wer Kurt Wallander kennt und mag, der ist in Ystad genau richtig. Überall hier sind seine Spuren zu finden.

    Für unsere Verhältnisse recht früh, starten wir 10:30 Uhr nach Ystad und parken direkt im Zentrum vor der Tourismusinformation. Von hier aus startet per App eine Tour, bei der man einen Fall (Der Tod des Fotografen) gemeinsam mit Kurt Wallander lösen muss. Die App führt uns durch Ystad an die Orte des Geschehens (das ein oder andere Foto ist dabei) und zwischendurch muss man ein paar Rätsel lösen. Wir gehen virtuell auf Spurensuche und sammeln Beweisstücke. So stehen wir vor seinem Wohnhaus, dem Café, in dem er gern sitzt, der Klosterkirche, in der er den Täter stellt, oder vor der Polizeistation, die natürlich in Wahrheit keine ist. Wir kommen an Straßen und Häusern vorbei, die wir vermutlich sonst nicht gesehen hätten. Außerdem bietet die App dann immer ein paar Infos zu den Gebäuden. Eine richtig gute Mischung. Selbstverständlich haben wir den Fall gelöst und bummeln noch ein bisschen durch Ystad, in der es aber ganz schön voll ist. Als Abschluss wollen wir noch die Filmstudios in der Stadt besichtigen, in denen die Innenaufnahmen gedreht wurden. Wir stehen in der Polizeistation, Wallander‘s Wohnzimmer und ja, auch einem Raumschiff. Schließlich wurde nicht nur Wallander hier gedreht. Die Filmstudios sind etwas enttäuschend. Es ist nur eine kleine Runde durch die genannten Räume, der Rest erinnert eher an eine Wallander-Wandzeitung. Es ist alles etwas in die Jahre gekommen. Die Kinder haben wie immer Spaß, weil die hier alles anfassen und sich austoben können. Ich habe einige Bücher von Wallander gelesen und auch viele der Filme gesehen, aber erinnern kann ich mich nicht wirklich. Zeit zu Hause alles nochmal aufzurollen. Wenigstens die Filme.

    Ystad selbst ist ein sehr hübsches und sehenswertes kleines Städtchen mit uralten Fachwerkhäusern, dass man auf keinen Fall auslassen sollte, wenn man hier in der Nähe ist. Parkplätze gibt es selbst in der Hochsaison ausreichend. Nur wenn man etwas essen möchte muss man schauen, wo man einen freien Platz bekommt. Wir verlassen Ystad wieder und kehren auf dem Weg zurück in das Café Olof Viktors ein. Die leckeren Krabbentoasts gibt es überall, hier etwas hochwertiger und auch in anderen Varianten. Brot und Knäcke werden sind selbst gebacken und offensichtlich kommen auch Marmelade und Müsli aus eigener Produktion. Für uns die Gelegenheit ein paar Mitbringsel einzupacken.

    Was tun mit dem Rest des Abends? Am Himmel ist kaum ein Wölkchen zu sehen, es sind immernoch 20 Grad und wir beschließen etwas Rosé, zwei Gläser und die Badesachen einzupacken. Der Strand im Örtchen Nybrostrand ist nicht weit von hier und abends ist fast niemand mehr zu sehen. Vermutlich stürzen wir uns jetzt ein letztes Mal in die Fluten und genießen die Abendsonne. Morgen soll es eher schlechtes Wetter geben. Aber das wurde für fast jeden Tag so angesagt. Am Ende hatten wir fast immer Glück mit dem Wetter, vor allem viel Sonne. Am Meer ist es eben anders.
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  • Abschied mit vollem Bauch und Musik

    16. juli, Sverige ⋅ ☁️ 18 °C

    Es plätschert heute so entspannt dahin. Das Wetter passt zur Abschiedsstimmung, wenngleich es warm ist und der leichte Nieselregen nicht stört. Weil Wallander uns nicht los lässt, fahren wir nochmal kurz nach Ystad, um zwei neu Romane zu erstehen. Es passt gut, die aktuelle Leselektüre ist ausgelesen. Nochmal ein letztes Bummeln durch das schnuckelige Städtchen, inklusive dem Einsammeln letzter Mitbringsel. Die prachtvollen Stockrosen an jeder Ecke fotografiere ich dann eben zum hundertsten Mal.

    Auch von Kåseberga und seinem Hafen wollen wir uns verabschieden. Der überrascht uns mit Live-Musik, einer Mischung aus schwedischen Weisen und aktuellen Cover-Versionen, mit einer Meeresfrüchte-Paella und guter Stimmung. Das finden wir nett vom Hafen, dass er uns so rührend verabschiedet.

    Zurück in der Ferienwohnung ist erstmal der Strom weg. Lars (Larsch gesprochen) findet die Ursache, die Mikrowelle ist Schuld. Zum Abschluss schauen wir das erste Mal in drei Wochen Mediathek. Natürlich einen Wallander. Wir freuen uns ein Loch in den Bauch, dass wir jetzt tatsächlich viele der Orte in Ystad wiedererkennen. Noch ein letztes Glas Wein. Schön war‘s.
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