Los gehts, einmal um die Welt

oktober 2022 – august 2025
  • Lea Mueller
Gjeldende
Nach langer Überlegung habe ich mich entschlossen, meinen Beamtenstatus auf Lebzeit in DE aufzugeben und meinem Herzen zu folgen 🌍 Ohne Zeitlimit die große weite Welt erkunden :) Les mer
  • Lea Mueller
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  • Chiang Rai

    21. februar 2023, Thailand

    Soo da sich der eine Tag, den ich in Chiang Rai hatte, bereits dem Ende neigt und ich schon im Bus Richtung Chiang Mai sitze, folgt auch schon direkt der footprint dazu.
    Gestern Abend kam ich in Chiang Rai an und musste mich erstmal ganz dringend um meine Wäsche kümmern 😄 Manchmal, gerade wenn man immer nur kurz an einem Ort ist, ist das gar nicht so einfach 🙈
    Danach bin ich nur noch auf den nightmarket und bin dann auch schon ins Bett, da ich am nächsten Morgen früh aufstehen wollte in der Hoffnung dem Massentourismus am weißen Tempel zu entgehen. Durch meine Zimmermitbewohnerin bekam ich den Tipp mit dem lokalen Bus zu fahren. Um 8:10 Uhr saß ich dann bereits im Bus und kam gegen 8:30 Uhr am Tempel an. Er war bereits voller Touristen... 🙄😄 Trotzdem war der Tempel sehr beeindruckend. Im Inneren herrscht leider striktes Fotografieverbot, was ziemlich traurig ist, denn die Wandgemälde sind wirklich einzigartig. So sind zum Beispiel Michael Jackson, Jack Sparrow, Ironman, Spiderman, Bumblebee, Pickachu,... und viele weitere "Personen" an der Wand abgebildet. An einem angelegten Brunnen auf der Tempelanlage findet man zudem die vier Ninja Turtles aus Stein 🤔😄
    Danach gings für mich weiter zu dem blauen Tempel. Auch dieser war beeindruckend und nicht ganz sooo überlaufen. Danach besichtigte ich noch zwei eher unbedeutende Tempel und schon war die Zeit auch schon rum. Dann gings zurück ins Hostel meinen Backpack holen und ab zur Bushaltestelle.
    Chiang Rai ist eine wirklich sehr sehr schöne Stadt, in der ich definitiv länger bleiben könnt, da es außerhalb der Stadt noch mehr zu erkunden gibt :) Von Tempeln habe ich jetzt aber erstmal genug 😄 Jetzt gehts zurück nach Chiang Mai und am Donnerstag nehme ich dann den 10h Bus nach Bangkok und am Freitag gehts 14h mit Bus und Fähre nach Koh Samui 🙈😄 Mittlerweile bin ich lange Fahrten ja zum Glück gewohnt 😁
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  • Pai

    18. februar 2023, Thailand

    Am Samstag holte ich gegen 9:00 Uhr meinen Roller ab und cruiste los in Richtung Pai. Die Fahrt dorthin war richtig schön. Sie bestand zum größtenteil aus Serpentinen 😍 Zu Beginn fuhr ich sie selbstverständlich etwas langsamer nach meiner letzten Rollererfahrung... aber was soll ich sagen, ich hab Benzin im Blut und es macht einfach wahnsinnig Spaß Kurven mit einer gewissen Geschwindigkeit zu fahren 😍😁 Nach ca 2,5h Stunden erreichte ich Pai. Ich checkte zunächst ein und machte mich dann direkt zum Canyon auf. Dort wanderte ich ein wenig herum, eigentlich wollte ich mein Bein schonen, da ich sogar seit Freitag Antibiotika gegen die Entzündung nehme 🙄 So eine eklige Wunde hatte ich wirklich noch nie und jeder der mich kennt weiß, dass ich mich ständig versehentlich verletzte 😄
    Naja aufjedenfall habe ich mich mal wieder verlaufen und es wurde dann doch etwas anstrengender als geplant aber es war eine schöne Wanderung :) Abends bin ich dann mit einem aus dem Hostel zum nightmarket um etwas zu Essen. Da lustigerweise auch er seit dem Tag Antibiotika nimmt, haben wir uns für einen gemütlichen Abend im Hostel entschieden und spielten dort mit anderen Gästen ein paar Kartenspiele. Am nächsten Morgen gingen wir zusammen frühstücken. Danach fuhr ich zur berühmten bamboo bridge, welche wirklich schön war :) Danach wollte ich noch zu einem Wasserfall wandern, welcher mir empfohlen wurde. Da ich etwas verpeilt bin, dachte ich die Wanderung würde insgesamt nur 2-3 Stunden dauern und bin ohne Wasser los. Als ich nach knapp 2h das Ziel noch nicht erreicht hatte und auf google maps nachschaute, musste ich feststellen, dass jeweils ein Weg 2-3h dauert. Da mein Bein bereits schmerzte und ich wirklich durstig war, beschloss ich ausnahmsweise vernüftig zu sein und umzudrehen, da es vermutlich sowieso zu spät geworden wäre. Im Endeffekt war ich dann ca 3,5h im Dschungel spazieren, auch nicht verkehrt:) Abends ging ich dann wieder zum nightmarket und plante noch ein paar Sachen für den nächsten Tag.
    Früh morgens bin ich dann noch zu einem viewpoint und zum big buddah. Danach gabs nur noch Frühstück und dann gings mit dem Roller die traumhafte Strecke zurück nach Chiang Mai. Dort nahm ich um 14 Uhr einen Bus nach Chiang Rai, in welchem ich gerade sitze :)
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  • Chiang Mai

    16. februar 2023, Thailand

    Soo morgen Früh verlasse ich Chiang Mai vorerst um mit einem Roller nach Pai zu fahren. Eigentlich wollte ich dort den Motorrad Loop fahren aber gestern kam es zu einer freudigen Wendung meines Reiseplans, da ich nächsten Freitag spontan Besuch von Franzi bekomme 😍 Sprich ich hab nur noch bis Donnerstag Zeit den Norden zu erkunden und mach das dann alles eher im Schnelldurchlauf. Aus dem Grund gehts morgen früh schon nach Pai.
    Zu Chiang Mai: Es ist eine wirklich schöne Stadt. Im Zentrum befindet sich die Altstadt, welche durch Mauern umrandet ist. In der Stadt selbst gibt es viele Tempel und überall kleine Märkte. Als ich am Donnerstag Morgen in der Stadt ankam, bin ich zuerst mal shoppen gegangen, da ich wirklich dringend neue Schuhe gebraucht habe. Es ist gar nicht mal so leicht Schuhe in Größe 40-41 hier zu finden 🙈😄 Nach 3h hatte ich dann welche gefunden und war so erschöpft, dass ich erstmal einen Nap machen musste, die Zugfahrt war auch gar nicht mal so erholsam 😄
    Danach machte ich mich auf die Stadt zu erkunden. Ich setzte mich in eine Streetfoodmeile und habe mein padthai gegessen. Auf einmal kamen unterschiedliche Gruppen an meinen Tisch und somit war ich unbeasichtigt Teil einer großen Gruppe geworden 😄 Danach gabs dann noch ein bisschen Bierpong und Karaoke. Der Abend war super lustig aber die Tequila shots waren definitiv zu viel 😄🙈
    Am nächsten Morgen traf ich mich mit jemanden den ich kennengelernt hatte zum späten Frühstück. Danach war es dann soweit, mein nächstes Highlight der Reise stand an: ich bekam ein Sak Yant Tattoo von einem Mönch gestochen 😍 Den Termin hatte ich bereits eine Woche zuvor online gebucht. Als Frau ist es leider nicht möglich das Tattoo von einem Mönch im Tempel zu bekommen. Das ist nur an einer anderen Lokalität möglich. Ich hatte mich zuvor über Motive und deren Bedeutung erkundigt. Ich entschied mich für das "paed tidt" Symbol. Dieses bezieht sich auf die acht Universen des Buddhismus und soll dem Träger des Tattoos Schutz vor den Gefahren aller Universen verleihen. Somit dürfte ich vor weiteren Unfällen bewahrt werden 😁 Zu Beginn musste ich mich entsprechend umziehen. Das Studio gab mir Kleidung, welche meine Knie, und Schultern bedeckte und nur meinen Rücken freilegte, auf welchen das Tattoo gestochen werden sollte. Das Zeichen darf nämlich nur auf den Oberkörper tätowiert werden. Danach durfte ich zu dem Mönch in den Raum und ich überreichte ihm Blumen und Zigaretten sowie die zuvor festgelegte "Spende" für das Tattoo. Anschließend wurde das Tattoo auf traditionelle Weise gestochen, was durchaus wirklich schmerzhaft war 🙈😄 Aber nach 45min hatte ich es dann überstanden. Das Tattoo wurde durch den Mönch dann noch gesegnet :) Ich liebe mein neues Tattoo und hoffe es wird seiner Bedeutung treu 😍😄 Für die Träger von Sak Yant Tattoos gelten 6 wichtige Regeln. Ich habe ein Bild davon hochgelanden. Regel 5 und 6 dürften schwer werden, keine "deine-Mutterwitze" mehr und nicht zu viel Alkohol 🙈😄
    Danach hab ich mir nur noch etwas die Stadt angeschaut und mich für einen ruhigen Abend entschieden damit ich morgen für meine Rollertour fit bin :)
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  • Ayutthaya

    13. februar 2023, Thailand

    Am Sonntag kam ich dann am späten Nachmittag wieder in Bangkok an. Ich entschloss mich, mir die Stadt vom Fluss aus anzusehen und nahm eine Fähre zu einem night market. Wie der Zufall so wollte, schien die Fähre auf mich zu warten. Ich kaufte schnell das Ticket und dann gings auch schon los. Die Fährfahrt wurde zudem noch zu einer sunsetting tour 😍 Danach schaute ich mir den night market an, da die streetfoodmeile allerdings recht klein war, suchte ich noch einen anderen auf. Ich wollte mich nocheinmal durch die Märkte Bangkoks snacken bevor ich am nächsten Tag weiter in den Norden fahre. Am Ende war ich dann nochmal kurz in Chinatown und dann gings zurück Richtung Khaosan. Dort traf ich Kai und wir wollten eigentlich nur ein gemütliches Bierchen trinken. Jeder der mich kennt, weiß dass das bei mir in den wenigsten Fällen möglich ist 🙈😄 Ich glaube gegen 3 Uhr war ich zurück im Hostel 🙈
    Am nächsten Morgen entschloss ich dann, dass ich Bangkok wirklich verlassen sollte. Die Versuchungen sind einfach zu groß 😄
    Also gings es für mich nach Ayutthaya. Die Stadt ist für die vielen Tempel aus früher Vergangenheit bekannt. Gegen Nachmittag kam ich dann dort an und musste erstmal einen Nap machen 😄 Abends lief ich dann noch etwas durch die Stadt und schaute mir ein paar Tempel aus der Entfernung an, da alle bereits geschlossen hatten. Dann besuchte ich noch den Nachtmarkt und ging zurück zum Hostel.
    Am nächsten Tag mietete ich mir ein Fahrrad und radelte gegen 8Uhr morgens los. Ich besichtigte gefühlt 100 Tempel und bei 35 Grad und dieser enormen Luftfeuchtigkeit war das wirklich nicht ohne 😄 Aufgrund der nervigen Wunde an meinem Oberschenkel entschloss ich mich, an diesem Tag alle interessanten Tempel zu besichtigen, damit ich am nächsten Tag wieder kurze Hosen tragen könne und die Wunde so hoffentlich besser heilt 🙈Abends schlenderte ich dann wieder über einen anderen Nachtmarkt um fiel Abends nur noch in mein Bett.
    Am nächsten Tag hatte ich bis 21Uhr Zeit, da um diese Zeit mein Nachtzug nach Chiang Mai fuhr. Ich hing ein bisschen in der Stadt ab und ruck zuck war bereits Abend und ich machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Die Schlafabteile waren leider bereits ausgebucht also konnte ich nur noch einen normalen Sitz buchen. In einem sehr sehr alten Zug ging es dann 11,5 Stunden nach Chiang Mai. Die Zugfahrt ging schneller um als erwartet und ich hin gespannt was der Norden so für mich bereithält :)
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  • Kanchanaburi

    9. februar 2023, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Donnerstag kamen wir dann gegen Abend in Kanchanaburi an. Wir checkten in unser Hostel ein und da uns von einem anderen Gast der night market empfohlen wurde, suchten wir diesen auf. Dort gab es viele verschiedene Essensstände. Überall roch es nach leckerem thailändischem Essen. Die Thaiküche hat mich definitiv schon überzeugt 😍 Danach schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt. Mich persönlich schockierte die Stadt ein wenig, da hier verhältnismäßig viele ältere weiße und alleinreisende Männer sind, welche meistens in Begleitung sehr junger Thaifrauen unterwegs waren. Aber naja, jedem das seine. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen, da wir von der Nacht zuvor noch relativ müde waren. Am nächsten Tag liehen wir uns dann einen Roller um zu den Erawan waterfalls zu fahren. Da Kai sich nicht zutraute mich mitzunehmen und ich überzeugt von meinen Fahrskills bin, nahm ich ihn auf dem Roller mit. Unsere Gastmutti aus dem Hostel schaute sehr verwirrt, als ich den Schlüssel entgegennahm aber ich versprach ihr natürlich den Roller heil wieder zurückzubringen. Manche Sachen sollte man wohl lieber nicht versprechen... 😄 Die Hinfahrt lief trotz Linksverkehr problemlos. Die Wasserfälle befinden sich in einem Nationalpark und es gibt 7 Stufen, welche man "bewandern" kann. Wir liefen alle Stufen ab und plantschen ein wenig im Wasser. Das Baden ist allerdings nur mit Schwimmweste gestattet. Im Wasser befanden sich mehrere Fische, welche einem die Hornhaut abknabberten, was sich doch sehr eigenartig anfühlte 🤔😄 Wir sahen auch mehrere Echsen durchs Wasser schwimmen :)
    Danach machten wir uns auf den Heimweg. Wir sind gerade einmal 5min gefahren, als ich Kai fragte, ob er fahren wolle oder ob es okay sei, wenn ich wieder fahre. Er meinte nur, solange ich ihn heil heimbring, dürfe ich gerne fahren. Dann folgte eine Art Situationskomik, wobei es im ersten Moment weniger witzig war 😄 Ich drehte mich zu ihm rum und sagte "Keine Angst, ich will ja auch heil nach Hause kommen". Dann drehte ich mein Kopf zurück zur Straße, lehnte mich zu weit in die Rechtskurve und keine 5 Sekunden später lagen wir auf dem Boden 😂😂😂 Den Sturz hätte ich zu gern in Zeitlupe gesehen. Natürlich trugen wir beide keine Helme und ich bin ordentlich auf meinen Kopf geknallt. Aber hey, es war nur eine verdammt große Beule aber es bluetete nicht. Da meine Schwestern und ich die Regel haben, dass man nicht rumheulen darf, solange man keinen Knochen oder Blut sieht, war es folglich halb so wild 😄 Ich rief dann trotzdem vorsichtshalber mal meine große Schwester an die sich im medizinischn Bereich top auskennt, um abzuklären ob ich zu einem Arzt muss. Wir einigten uns darauf, dass Kai auf mich aufpassen soll und ich meine Pupillen des Öfteren kontrolliere und ich mich regelmäßig melde und mal einen oder zwei alkoholfreie Tage einlege 😄 Ansonsten trug ich vom Sturz nur ne relativ große Schürfwunde am Bein, eine kleine im Schulterbereich und Rückenschmerzen davon 💪🏿 Kai hatte zum Glück nur aufgeschürfte Knie 😄 Ein Roller ist eben kein Motorrad, man sollte sich demnach nicht so stark in die Kurven lehnen und Helme sind nicht umsonst da.. Naja wieder etwas gelernt, man lernt ja nie aus 🤷🏿‍♀️😄
    Kai fuhr dann netterweise zurück ins Hostel. Ich hatte etwas Angst vor der Reaktion der Hostelbesitzerin. Aber sie war total besorgt um mich und der Roller war zunächst Nebensache. Ich hatte schon Angst, dass ich viel Geld für die Reparatur zahlen müsste.. Sie brachten den Roller zum Mechaniker und den Preis würden sie mir dann am nächsten Tag nennen.. Im Endeffekt waren es 16€ 😂😂 Ein Schnapper also 😄
    Am nächsten Tag trennten sich Kai und meine Wege und nein es lag nicht am Rollerunfall 😄 Er wollte sich in der Stadt ein Tattoo stechen lassen und musste am selben Tag zurück nach Bangkok. Ich war tatsächlich etwas an der Geschichte des zweiten Weltkriegs interessiert und wollte mir den Hellfire Pass anschauen. Ich fuhr mit zwei aus meinem Hostel in einem sehr alten Zug knapp 2,5 Stunden. Dann stiegen wir in einen Bus um und kamen deutlich später als erwartet am Hellfire Pass an, sodass wir nur noch knapp 1,5h Zeit hatten diesen zu besichtigen und demnach lediglich einen Kilometer der ingesamt 2,5km ablaufen konnten. Bei dem Hellfire Pass handelt es sich um eine strategisch wichtige Zugstrecke, welche durch Kriegsgefangene des zweiten Weltkriegs zwischen Thailand und Burma unter unmenschlichen Bedingungen erbaut werden sollte. Ca. 100.000 Gefangene starben beim Bau der Zugverbindung. Durch einen Audioguide konnte man den Erzählungen von Zeitzeugen lauschen, welche dort zur Arbeit gezwungen wurden und diese überlebten. Es war sehr informativ und ergreifend. Ich finde es immer wieder interessant geschlichtes über die Zeit des zweiten Weltkrieges in anderen Ländern zu lernen, da sich der Geschichtsunterricht, zumindest bei mir, leider hauptsächlich auf Deutschland und die angrenzenden europäischen Länder bezogen hat. Von dem hellfire pass hatte ich zumindest noch nie etwas gehört, bevor mir ein Besuch durch Roya und Justin, welche ich in Laos kennenlernte, empfohlen wurde. Danach ging es wieder zurück zum Hostel. Abends gabs dann nur noch eine Rückenmassage um eventuell die Schmerzen des Unfalls etwas zu lindern.
    Am nächsten morgen wurde ich dann um 9 Uhr durch ein Tuktuk an meinem Hostel abgeholt. Ich hatte eine Tour in eine Elefantenauffangstation gebucht. Diese wurde mir von einem anderen Reisenden empfohlen. Ich hatte mich zuvor über die Haltung und Behandlung der Tiere informiert und es schien mir tatsächlich so, als würde es den Tieren dort gut gehen und als würden diese nicht ausgebeutet werden. Zunächst durften wir die Elefanten mit Wassermelonen füttern. Das war schon sehr süß als sie die Wassermelone mit ihrem Rüssel aus meiner Hand nahmen. Danach machten wir bananan-gras-bällchen für die Elefanten und durften diese damit füttern. Die Bällchen durften wir ihnen direkt in den Mund geben. Danach war waschen angesagt. Zuerst reibten wir die Elefanten mit Matsch ein und schrubbten sie dann mit kleinen Besen. Der kleinste von ihnen spritzte uns dann noch mit Wasser aus seinem Rüssel voll, sodass auch wir gewaschen wurden 😄 Danach gabs dann noch ein Thaibufft und dann gings auch schon zurück. Natürlich fand ich den Ausflug zu den Elefanten wunderschön, da ich Tiere generell sehr faszinierend finde. Trotzdem habe ich gemischte Gefühle über das Konzept solcher Einrichtungen. Angeblich handelt es sich um gerettete Elefanten aus dem Zirkus, etc. Aber im Endeffekt werden die Tiere auch in diesem Reservat zu Verhaltensweisen "gezwungen" und sie tragen alle Halsbänder. Eine richtige Antwort warum die Halsbänder nötig seien, konnte mir der guide nicht geben. Das Gefühl einen Elefanten in einem solchen Reservat zu sehen ist absolut kein Vergleich zu der Safari, welche ich in Südafrika schon gemacht habe. Trotzdem war es ein schöner Ausflug für mich und ich hoffe, dass die Elefanten dort auch gut behandelt werden, wenn die Touristen nach Hause gegangen sind.

    Jetzt sitze ich im Minivan zurück nach Bangkok. Mal sehen wie es weitergeht, fi geplant hab ich natürlich noch nichts :)
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  • Bangkok

    7. februar 2023, Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Am Dienstagmorgen bin ich dann nach der langen Busfahrt schließlich um 7 Uhr in Bangkok angekommen. In Bangkok ist es super leicht mit der App Grab von A nach B zu kommen. Also habe ich mir zum Einstieg direkt mal ein Roller bei Grab bestellt. Anfangs dachte ich noch es sei eine gute und preiswerte Idee... Preiswert war es, aber die 25min auf dem Roller mit meinen beiden Rucksäcken waren spaßig 😄 Ich war dann doch ganz dankbar als wir mein Hostel erreichten ohne dass ich vom Roller gefallen bin 😂 Einchecken konnte ich leider allerdings erst um 14 Uhr und verbrachte die Zeit bis dahin in Chinatown und einem klimatisierten Einkaufszentrum. Abends war ich einfach nur müde und hatte auch eigentlich schon geschlafen als ein paar aus meinem Zimmer in diesem auftauchen und mich schließlich überredeten mit ihnen ein Getränk auf der berühmten Khaosan Road (das ist die Partystraße Bangkoks) zu trinken. Natürlich wurde es nicht nur ein Getränk und gegen 4 Uhr waren wir zurück im Hostel. Am nächsten Tag startete ich meinen Tag entsprechend des Vorabends etwas später. Ich war mit ein paar aus meinem Hostel unterwegs in der Stadt. Wir schlenderten erneut durch Chinatown, dann ging es zum Lumpini Park, in welchem große Echsen leben und dort frei herumlaufen. Danach schauten wir uns noch den Sonnenuntergang von einem Tempel aus an und dann ging es nochmal zurück nach Chinatown, da dort der food market abends sehr gut sein soll. Wir teilten uns eine gemischte Schüssel mit frittierte Würmer, Grashüpfer, Maden, etc. Es schmeckte gar nicht mal so schlecht, wie man es sich vorstellt 😄 Danach qurtschten wir uns zu fünft in ein Tuktuk und es ging zurück zur Khaosan Road. Dort gabs natürlich noch ein paar Getränke bis wir uns entschlossen eine der berühmten pingpong shows zu besuchen. Und ja es war so verstörend wie ich es erwartet hatte aber tatsächlich auch etwas faszinierend wie sehr man (bzw besser gesagt Frau) bestimmte Muskeln trainieren kann 😂😂😂 Weiter hole ich hier mal nicht aus, der Inhalt soll ja jugendfrei bleiben 😁 Auf den Schock gabs dann noch ein paar Getränke und ganz klassisch touristisch durfte nach dem Partyabend eine Fußmassage um halb 3 Uhr morgens in der Khaosan road nicht fehlen 😄
    Heute morgen entschloss ich mich dann, Bangkok fürs erste mal zu verlassen und der Party zu entkommen. Kai (einer von der gestrigen Gruppe) und ich fuhren am Nachmittag mit einem Minivan von Bangkok nach Kanachanaburi um dort Wasserfälle und einen historische bedeutenden Ort den hellfire pass zu besuchen :)
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  • Pakse

    4. februar 2023, Laos ⋅ 🌙 26 °C

    Am Samstag kam ich dann gegen 14:00 Uhr im Hostel an. Die Fahrt war aufgrund meines leichten Katers wirklich anstregend und ich entschloss mich erstmal kurz im Hostel zu chillen. Ich bin dann allerdings direkt mal eingeschlafen und nach 2 Stunden erst wieder aufgewacht 😄 Dann begab ich mich auf die Suche nach einem Tätowierer. Im Internet konnte ich jedoch keinen ausfinding machen und die Angstellte des Hostels meinte es gäbe keinen. Ich entschloss mich dann eine letzte 2 stündige Lao Massage für knapp 7 Euro zu genießen. Danach ging ich noch südkoreanische essen. Es war super lecker, schon in Taiwan bin ich dieser Küche des Öfteren begegnete und ich liebe das Essen 😍 Danach hab ich nur noch etwas geplant und dann geschlafen.
    Am nächsten Morgen traf ich mich mit Rupert (meinem österreichischen Reisebegleiter in den ersten Wochen der Philippinen). Er wollte mein bike abkaufen und checkte, ohne es zu wissen, in das selbe Hostel ein wie ich. Wir fuhren gemeinsam mit dem flowerbike zu zwei Wasserfällen. Bei einem konnten wir eine echt hohe zipline machen 😍 Das war wirklich cool über die tiefe Schlucht zu ziplienen 😍 Danach ging es zu einem Wasserfall in dem wir Baden gehen konnten :). Abends trafen wir uns noch mit zwei anderen zum Abendessen und tranken danach noch gemütlich ein paar Bier. Heute morgen wachte ich gegen 9 Uhr auf und hatte Zeit bis 14:30, da mich zu dieser Uhrzeit ein Tuktuk abholen und zum Busbahnhof fahren sollte, damit ich dann anschließend nach Bangkok fahren kann. Der Bus sollte um 15 Uhr abfahren. Ich wollte bezüglich des Tattoos noch nicht aufgeben und Rupert war natürlich auch begeistert von der Tattoo Idee. Wir fragten etwas herum und ein Einheimischer kannte tatsächlich einen Tätowierer. Er beschrieb einem Tuktukfahrer den Weg und wir stiegen ein. Um ca. 11 Uhr standen wir dann vor einem unscheinbaren Minimarkt. Eine Tür führte in ein kleines Tattoozimmer. Schilder die auf das Tattoostudio hinweisen gab es keine 😄 Durch Nici, welche an einer Schule mit kunstbegabten Schülern arbeitet, habe ich eine Tattoovorlage von meinem Flowerbike bekommen. Vielen Dank nochmal dafür 😍. Diese konnte ich dann dem Tätowierer zeigen. Er meinte zwar es sei sehr schwierig, da es so detailliert sei, aber er setzte es meiner Meinung nach wirklich gut um. Jetzt habe ich für immer eine Erinnerung an mein Bike 😍 Danach war Rupert dran. Wir beide waren um 14:00 Uhr fertig. Es blieben also noch 30min um zum Hostel zurückzukommen. Der Tätowierer fuhr uns dann mit seinem Auto zurück. Um 14:25Uhr kam ich schließlich im Hostel an. Mein Tuktuk kam pünktlich um 14:30 Uhr. Ich hatte leider keine Zeit und auch kein Geld mehr um mir was zu essen zu holen 🙈😄 Ich war dann um 14:55 Uhr pünktlich am Busbahnhof. Aber wer hätte es gedacht, der Bus fuhr erst nach 16Uhr los 🙈 Jetzt sitze ich in dem Bus und bin super hungrig und super am schwitzen 😄 Aber hey in 14h soll ich ja an meinem Ziel ankommen 😄
    Laos war ein super Reiseland und ich kann es wirklich nur jedem empfehlen am Besten sobald wie möglich dieses Land zu bereisen, da es sich in den nächsten Jahren sicherlich schnell weiterentwickeln wird 😱

    Auf gehts ins neue Abenteuer: Thailand 😍
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  • Don det

    30. januar 2023, Laos ⋅ 🌙 20 °C

    Am Montag wollte ich dann früh starten um die letzten 5h zu den Inseln hinter mich zu bringen. Leider machte mir mein Mopped ein Strich durch die Rechnung und sprang nicht an. Die Einheimischen sind aber zum Glück immer sehr hilfsbereit und schoben es mir an. Für mich gings dann direkt zwei Stunden in die Werkstatt. Scheinbar war etwas am Auspuff defekt 🤔 Ich hatte schon etwas bedenken bezüglich der Kosten der Reparatur aber es waren dann letztlich nur 5€ inkl Ölwechsel 😂 Danach konnte ich mit meinem bike problemlos weiterfahren. Google maps linkte mich noch etwas und schickte mich mit einer "Fähre", welche lediglich ein kleines Holzboot war über den Mekong obwohl es einfach eine Straße gegeben hätte, wie sich im Nachhinein herausstellte. Naja es war abenteuerlich den Sandweg bis zum Boot und dann auf das Boot zu fahren und während der Fahrt nicht samt Mopped im Mekong zu landen 😄 Dann ging es immer weiter in den Süden bis ich schließlich den "Hafen" erreichte, bei welchem ich erneut eine "Fähre" zu den Inseln nahm. Diesmal bestand die Fähre zumindest aus zwei zusammengebastelten Booten und einer Abstellfläche für mein Mopped. Auf der Insel gibt es unzählige Bungalows. Ich bezog einen direkt am Wasser mit meiner eigenen Hängematte und fühle mich wirklich wie im Paradies 😍 Am ersten Abend traf ich einen deutschen mit dem ich mir die Insel mal etwas anschaute. Die Insel ist super süß mit vielen Bars und Restaurants, die darauf schließen lassen, dass vor Corona wesentlich mehr Touristen hier gewesen sein dürften. Am nächsten Tag machte ich mich dann zu Fuß auf zur Nachbarinsel Don Khon, welche mit einer Brücke verbunden ist. Dort spazierte ich zu einem Wasserfall und traf auf einen anderen Deutschen. Wir sind echt überall 😄 Wir spazierten dann gemeinsam rum und gingen danach zu einer Art Strand und plantschten ein wenig im Mekong was bei ca. 35 Grad echt angenehm war 😄 Abends gingen wir dann zum Sonnenuntergang indisch essen und anschließend trank ich mit einem Ami noch ein paar Bier und erkundigte mich mal über die happy shakes, die es hier überall offiziell zu kaufen gibt 😄
    Am nächsten Tag lief ich zu einem anderen Wasserfall und entspannte an einem Strand. Tatsächlich schaffte ich es endlich mal mein Buch zu ende zu lesen 🎉 Abends traf ich mich mit Roya und Justin die an diesem Tag auf der Insel angekommen sind. Wir hatten ein paar Bier und wollten um halb 12 eigentlich heim, da hörten wir laute Musik und sahen Scheinwerfer in der Ferne. Wir folgten dem Geräusch, was definitiv weiter weg war als gedacht 😄 Im Endeffekt war es eine Art Straßenfest mit Bühnen auf der Nachbarinsel Don Khon, welche wir nach 40min erreichten 😄 Wir feierten noch ein wenig mit den Einheimischen bis wir dann beschlossen den Heimweg anzutreten.
    Am nächsten Tag chillten Roya und ich ein wenig am Strand und kühlten uns im Mekong etwas ab. Gegen Nachmittag suchten wir dann eine Bar auf und genossen einen happy shake 😁 wir verbrachten schließlich den ganzen Abend dort und gingen erst als sich die Besitzerin zum schlafen an dem Tisch neben uns legte 😄 Eigentlich wollte ich am folgenden Tag weiter nach Pakse aber ich entschloss mich noch einen weiteren Tag den vibe der Insel zu genießen. Nach einem leckeren indischen Essen leihnten wir uns ein Kajak und erkundeten ein wenig die Insel und beobachteten schließlich den Sonnenuntergang vom Fluss aus. Abends gabs dann zum Abschluss noch ein paar Bierchen bis die Bar schließen wollte 😄
    Heute morgen bin ich dann leicht verkatert aufgewacht und hab de Entschluss gefasst weiter zu reisen, was mir tatsächlich etwas schwer gefallen ist, da ich die Zeit mit Roya und Justin und den Inselvibe wirklich genossen habe. Jetzt bin ich auf der Fähre und muss allmählich mal nach einem Tätowierer suchen, da sich die Zeit in Laos schon dem Ende neigt 😱
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  • Thakhek Loop

    29. januar 2023, Laos ⋅ 🌙 13 °C

    Gegen 9:00 Uhr wurde ich von den beiden Schweizern Roya und Justin vor meinem Hostel abgeholt für den Thakhek Loop. Der Loop ist eine Strecke, die wie der Name erahnen lässt, einmal im Kreis herumführt. Auf der Strecke sind mehrere Höhlen und Viewpoints. Wir haben für den Loop drei Nächte eingeplant aber noch nichts gebucht. Dann cruisten wir mit unseren Bikes los zur ersten Höhle. Die erste Höhle war relativ touristisch aufgebaut. Die zweite Höhle begeisterte uns schon um einiges mehr. Sie war viel größer und man konnte über die Felsen durch die Höhle bis zum Ausgang klettern. Danach ging es weiter zu einer abgelegeneren kleinen Höhle, welche nicht durch Schilder oder google maps zu finden ist. Wir waren die einzigen und scheinbar ersten Touris für diesen Tag. Der fast blinde Mann, welcher das geringe Eintrittsgeld erhob, war allen Anschein nach sehr glücklich über unseren Besuch und bestand am Ende darauf uns allen eine Art Freundschaftsband zu schenken und um den Arm zu binden.
    Danach gings noch zu einer letzten Höhle für den Tag. Diese war am weitesten entwickelt und gut ausgeleuchtet. Auch diese war auf ihre Weise beeindruckend, wobei uns allen die naturbelassenen Höhlen besser gefallen haben. Dann gings zu dem wohl beliebtesten Guesthouse auf der Loop Strecke, das "Sabaidee Guesthouse". Wir hatten Glück und es waren noch Betten frei. Um 19Uhr gibt es dort jeden Abend ein all you can eat bbq für ca 5,50€. Davor war aber noch genug Zeit für zwei Bierchen. Hierbei kamen wir mit einem Slowaken ins Gespräch, welcher sich am nächsten Tag unserer Gruppe anschloss.
    Am nächsten Morgen ging es dann zu viert weiter. Auf dem Weg befand sich zunächst eine weitere Höhle, welche weitesgehend naturbelassen und riesig war. Daneben befand sich noch ein Aussichtspunkt, welchen wir erklommen haben. Danach ging es weiter zu einer kleinen Lagune. Die Aussicht bei der Fahrt war einfach nur atemberaubend. Ab und zu ging es Serpentinen hoch und runter. Dann wieder durch kleine abgelegene Dörfer und eine Flusslandschaft. Schöner hätte die Strecke nicht sein können. Des Öfteren kreuzten Kühe und Ziegen mit offensichtlicher Suizidabsicht die Straße und Kinder winkten uns vom Straßenrand aus zu :)
    Die Lagune war ebenfalls richtig schön auch wenn sie kleiner war als gedacht. Roya und ich sprangen kurz in das kalte Wasser und wir entspannten ein wenig in der Sonne. Danach hielten wir bei einer einheimischen Feier an. Als sie uns sahen winkten sie uns zu sich und kaum waren wir auf dem Grundstück waren wir schon umringt von tanzenden Einheimischen. Wir sollten aus einem großen Krug trinken in welchem Bambusstrohhalme waren. Keine Ahnung was für ein Alkohol da drin war, aber es schmeckte lecker 😄 Danach schanken sie uns immer wieder Bier in Gläser und wollten mit uns trinken und tanzen. Leider war ein Gespräch aufgrund der sprachlichen Barriere nicht möglich und wir wussten absolut nicht was der Grund der Feier war. Aber egal, die Stimmung war richtig gut. Natürlich durfte Karaoke auf einer asiatischen Party nicht fehlen, so sang eine Frau mit einem schlafenden Baby umsichhängend ein laotisches Lied während alle anderen dazu tanzten. Nach ca 20min entschieden wir uns die Party zu verlassen, da wir ansonsten nicht mehr in der Lage wären mit unseren Bikes weiterzufahren und es lag noch eine knappe Stunde weg vor uns.
    Wir suchten uns in Na Hin ein Guesthouse in welchem wir zwei Nächte bleiben wollten. Dann gingen wir abends was essen und tranken noch das ein oder andere Getränk/ Bucket 😁
    Am nächsten Tag ging es dann zur berühmten Konglor Cave. Die größte Höhle von Laos. Dort machten wir dann eine Bootstour. Wir durchfuhren mit dem Boot die Höhle. Um ans andere Ende der Höhle zu gelangen benötigten wir ca 40min. Wir stoppten ab und zu um die Höhle ein Stück zu Fuß zu erkunden. Am Ende der Höhle mussten wir aussteigen und das Boot über eine felsige Stelle hochziehen damit die Fahrt weitergehen konnte. In der Höhle war es komplett dunkel. Ledglich das Licht der Stirnlampen ermöglichte einem etwas zu sehen in der Höhle. Am anderen Ende gabs eine kurze Pause und dann gings wieder zurück. Die Höhle war wirklich faszinierend 😱.
    Danach gings wieder zurück nach Na Hin. Da wir alle vom Vorabend relativ platt waren gingen wir nur noch was Essen und tranken anstatt des berühnten Beer Lao nur ein Wasser 😄
    Am nächsten Morgen fuhren wir dann früh morgens zurück nach Thakhek. Dort verabschiedeten wir uns fürs nächste. Aber da wir vermutlich in etwa zur gleichen auf den 4000 Inseln sein werden, werden wir uns dort hoffentlich wieder sehen. Wenn nicht dann bei einem Besuch in der wunderschönen Schweiz 😁
    Ich fuhr dann noch weiter und versuchte soweit südlich wie möglich zu kommen. Insgesamt liegt eine 12h Fahrtstrecke vor mir. Heute habe ich bereits 7h geschafft, sodass ich den Rest morgen entspannt fahren dürfte.
    Heute bei der Fahrt ist mir mein Gepäckträger samt meinem kleinen Rucksack abgefallen 😄 zum Glück hupte ein Auto hinter mir, sodass ich entsetzt das Fehlen meines Rucksacks festgestellt habe. Ich drehte um, sammelte ihn ein und befestigte ihn auf der Sitzbank meines Bikes. Ich denke es dürfte nun ziemlich lustig aussehen wie ich mit meinem Backpack auf dem Rücken, welcher auf dem kleinen Rucksack auf der Sitzpank steht, durch die Gegend cruise 😄
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  • Vientiane

    24. januar 2023, Laos ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Dienstag verabschiedete ich mich dann von der Gruppe aus Vang Vieng und fuhr dezent verkatert nachdem Frühstück nach Vientiane, der Hauptstadt Laos. Laut google maps bräuchte ich nur 1,5 Stunden also easy :)
    Allerdings bemerkte ich schnell, dass mein Navi mich andauernd auf den Highway schicken wollte, welchen ich mit meinem bike nicht befahren durfte. Demnach wurde die Ankunftszeit immer später. Ich brauchte schließlich 3,5h bis ich mein Ziel erreichte. Ich war wirklich ko als ich endlich ankam. Obwohl es ein paar Dinge gab, die ich mir wirklich in Vientiane anschauen wollte, entschloss ich mich, mir lieber eine 90min Lao Massage für ca.8 Euro zu gönnen. Die Massage an sich war wirklich gut, nur leider schlief ein anderer Kunde neben mir ein und schnarchte super laut. Zudem waren seine und meine Masseurin scheinbar beste Freundinnen und redeten ununterbrochen 🙈😄 Naja. Immerhin wurde mir von einem Italiener der in Vientiane lebt noch eine Pizzeria empfohlen. Die Pizza war wirklich die beste die ich in Asien gegessen hatte. Es gab sogar Gorgonzola 😍 Danach schlenderte ich nur noch über den Nachtmarkt und kaufte mir endlich eine dieser Elefantenhosen. Ich bin demnach jetzt 100% iger Asien Backpacker 😄 Dann gings zurück ins Hostel und ich schlief ohne Wecker ganze 11 Stunden, so müde war ich 😂 Am nächsten Morgen packte ich dann schon meine Sachen für den Weg nach Thakhek. Dort will ich den bekannten Motorrad Loop fahren.
    Demnach sah ich von Vientiane leider nicht viel. Aber viele Reisenden meinten, es wäre nicht viel sehenswürdiges dort. Demnach sparte ich mir lieber die Tage für den Süden auf. Dementsprechend gibt es auch kaum Bilder. 9:40 Uhr gings dann also los Richtung Thakhek. Dort wollte ich mich Abends mit dem Schweizer Pärchen (Roya und Justin treffen), welche ich in Luang Prabang kennengelernt hatte um gemeinsam den Loop zu fahren. Laut Navi dauere die Fahrt 6:50h... Aber die Zeit auf dem Mopped ging wirklich schnell rum. Ich machte 2× eine 20min Pause. Ein sehr einheimisches Restautant hatte nur eine laotische Speisekarte und die google Übersetzung war wirklich schlecht. Die Bedienung konnte natürlich auch absolut kein englisch 😄 ich dachte ich hätte mir nur eine kleine Portion gegen den Hunger bestellt. Stattdessen gab es eine riesen Portion laap mit sticky rice und dazu noch eine Suppe mit ganz viel Gemüse 🙈 Super satt kam ich dann gegen 17:30 Uhr in Thakhek an. Abends traf ich mich mit den Schweizern auf ein Bier und morgen starten wir dann um 8:30 Uhr den Loop :)
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