• Nele Ruzanska
  • Lukas Diekjobst

Slowenien mit Frida 🚐❤️

Es ist unser Erstes Mal❤️ Wir starten mit Frida in den Urlaub☀️ Wir sind gespannt, was uns erwarten wird Read more
  • Trip start
    August 24, 2024

    Vohburg

    August 24, 2024 in Germany ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute geht es endlich los. Unsere erste richtige Reise mit Frida. 14 Tage werden wir unterwegs sein. Wir werden bestimmt vieles entdecken, was wichtig ist und genau so viel, was eventuell unnötig sein wird.
    Wir starten fast pünktlich um 9.30h. Vor uns liegen knapp 800 km nach Vohburg. Dort wollen wir uns mit Lukas Kollegen treffen.
    Die ersten 2 Stunden verbrachten wir hauptsächlich im Stau, wobei es stetig vorwärts ging.
    Nachdem wir Kassel passiert hatten, übernahm Lukas das Steuer und peste mit 150 Sachen weiter. Frida macht sich super! Gegen 17.30h kamen wir dann endlich an. Wir wurden mit 33 schwülen Grad begrüßt und machten uns direkt auf zum Biergarten des Restaurants. Das Essen war super lecker und wir genossen zum Dessert noch ein Eis auf die Hand 🍦

    Bereits auf dem Weg hatten wir beschlossen Park4night zu benutzen. Das sind öffentliche Parkplätze auf denen man eine Nacht übernachten darf und es gibt dort sogar zum Teil Sanitäre gAnlagen.
    In Vohburg gab es so einen und wir fanden einen schönen Platz und konnten uns so hinstellen, dass wir morgens direkt auf die Donau schauen. Für umsonst. Unfassbar!
    So lässt es sich gut in den Urlaub starten.
    Wir sind noch etwas holprig und unbeholfen beim Aufbau und der Organisation, aber es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man lernt eben durch Erfahrungen.
    Auf dem Parkplatz lernten wir tolle Menschen kennen, die uns direkt mit ein paar Tipps und Tricks für die Zukunft versorgten.
    Einige davon werden wir bestimmt noch umsetzen.
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  • Wörthersee Klagenfurt

    August 25, 2024 in Austria ⋅ ☀️ 31 °C

    Am Morgen wachten wir mit Blick auf die Donau auf. Langsam starteten wir in den Tag und hatten Glück, denn das Wetter hielt sich und wir konnten in Ruhe einpacken. Wir fuhren ca 7km weiter ins nächste Dorf mit dem Namen Münchsmünster. Dort besuchten wir die Ausstellungsfläche der Gartenhaus. Die Hoffnung auf einen Kaffee vor Ort erfüllte sich leider nicht. Somit machten wir uns auf den Weg zum unserem nächsten Ziel: dem Wörthersee in Klagenfurt, eine Empfehlung von Lukas Freund Alex.
    Gerade rechtzeitig fuhren wir los, denn kurz nach unserem Aufbruch fing es ordentlich an zu regnen. Ca 5 Stunden Fahrt lagen nun vor uns. Die Vignetten und die FlexMaut hatte ich bereits zuvor über den ADAC gebucht und somit konnten wir die Mautstraße ohne Probleme passieren.
    Endlich am Wörthersee angekommen, machte uns dieser etwas sprachlos. Ein traumhafter, riesiger See mit türkisem Wasser umrahmt von den Bergen. Mei, wa is dat schö!!!
    Wir stellten uns auf und gingen direkt ins Strandbad und kühlten uns ab.
    Schade, dass wir nur 1 Nacht bleiben, vielleicht ist es noch eine Möglichkeit für die Rückreise.
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  • Camp Lucija, Seča, Portorož

    August 26, 2024 in Slovenia ⋅ ☁️ 32 °C

    Wir sind auf der Urlaubs -Zielgeraden. Vom Wörthersee bis zu unserem nächsten Campingplatz in Slowenien sind es nur knapp 240km.
    Nach der wichtigsten Mahlzeit, dem Frühstück, packten wir ein und Lukas fuhr los. Es ging über steile Serpentin Kurven in Richtung Grenze. Lukas hatte Spaß und mir wurde leider übel.
    Auf der Österreichischen als auch Slowenischen Autobahn fährt es sich durch das Tempolimit von 130kmh wesentlich entspannter als in Deutschland.
    Endlich am Campingplatz angekommen, waren wir zunächst enttäuscht. Wir hatten Meerblick gebucht und wurden der Dritten Reihe zugewiesen. Man sieht zwar auch das Meer, aber eben weniger. Doch ziemlich schnell wurde uns der Vorteil vom Schattenplatz bewusst. An der Rezeption wurde uns gesagt, dass es bis 3h nachts erlaubt ist laut Musik zu hören. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, bis um 21h die Beach Disco auf der anderen Seite startete. Der Bass hallte so laut rüber, dass an schlafen nicht zu denken war. Trotz Oropax. Ab 2h kehrte Ruhe ein und man konnte endlich schlafen. Wie die nächsten Nächte wohl werden?
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  • Ausflug nach Piran

    August 27, 2024 in Slovenia ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute wollen wir unsere E-Bikes ausführen. Uns erwarten nur knapp 7km bis Piran, dafür mit einigen Steigungen. Wir meisterten trotz fehlender Radwege die Tour gut. Meine Black Pearl zeigte all ihre Kraft als ich die Segel setzte und Lukas bei einer 12% Steigung mit fast 20kmh überholte. Das hat Spaß gemacht 😍
    Piran ist eine malerische Stadt und gilt als das slowenische Venedig. Überahmt von vielen kleinen und auch bunten Häusern und mit netten kleinen Gassen und das diirekt am Meer. Über Leitern kann man jederzeit ins Meer um sich abzukühlen. Das Meer ist aufgrund der Steine Kristallklar.und herrlich erfrischend. Wie alles in Slowenien ist auch dieses Städtchen relativ klein und dennoch nicht überfüllt. Alles läuft hier mit der bekannten südländischen Gelassenheit. Wir fuhren bis zum Leuchtturm und begannen dann ein wenig die Promenade zu erkunden. Die westliche Seite hatte im Gegensatz zum Süden ordentlich Wellengang. Die Mauern waren schön bemalt und die Häuser zeigten ihre italienische Vergangenheit. Denn hier in Piran wird italienisch und slowenisch gesprochen und das nicht ohne Grund.
    Im 13. Jahrhundert übernahmen die Venezianer die Macht in Piran. In dieser Zeit wuchs Piran und man versuchte sich vor den Überfällen der Türken zu schützen. Man baute eine Mauer. Eine prächtige Mauer mit 7 Wachtürmen, die von außen wie eine mächtige Festung wirkt. Von innen allerdings sieht man die Holztreppen und Podeste. Mehr Schein als Sein also.
    Immer wieder wurde Piran erobert und gehörte.u.a. Mal zu Napoleons Provinzen und der Habsburgermonarchie. In dieser Zeit gewann die Stadt an Wohlstand durch den Salzabbau. Nach dem ersten Weltkrieg übernahm Italien die Herrschaft, in dieser Zeit wurde auch die slowenische Sprache verboten. Nach dem zweiten Weltkrieg herrschte Uneinigkeit was zu wem gehört. Erst 1954 wurde es offiziell Jugoslawien zugeteilt.

    Wir erkundeten die Stadt dann allerdings zu Fuß. Wir gingen an der nördlichen Promenade entlang, die zumindest Schatten bot um danach den Hügel zur Stadtmauer zu erklimmen. Schweißgebadet sind wir dort oben angekommen. Doch der Blick auf dieses Städtchen war jeden Schweißtropfen wert gewesen. Zur abendlichen Stärkung gingen wir zu einem Lokal, abseits der Promenade. Erst wollten wir bei dem "Italiener" essen, aber dann sah ich das andere Restaurant mit ganz viel Fisch auf den Tellern 🐟, also wir entschieden uns um. Das ganze funktioniert mit Self Service und wir bekamen leckere Kamalari und überbackene Miesmuscheln. Dazu ein Hauswein 🍶. Total glücklich kamen wir wieder bei Frida an.
    Pünktlich zum schlafen gehen ertönte wieder diese bäm Musik. Also wird es für mich wohl doch wieder eine schlaflose Nacht in Seca.
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  • Der Schmetterling 🦋

    August 28, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

    Zum Urlaub gehört es dazu ab und zu mit Nichtstun zu glänzen. Dieser Tag sollte heute werden.
    Lesen, baden, essen und das ganze nochmal von vorne. Dazu noch ein Nickerchen 😉
    Denn leider war auch diese Nacht bescheiden. Am Ende lag ich im unteren Bett, doch leider ist das ohne Topper doch ziemlich hart. Heute Abend werden wir das Erste Mal unten schlafen.
    Am Nachmittag wurde es mir dann doch etwas zu langweilig und ich ging am Meer spazieren. Dabei entdeckte ich eine sehr schöne Strandbar ☀️. Ich holte Lukas ab und wir genehmigten uns einen Abendtrunk mit Panini. Gekrönt wurde der Abend von einem wunderschönen Sonnenuntergang im Meer. Wir nahmen uns unsere Wolldecke legten uns auf die Wiese und schauten hinauf in ein Meer von Sternen am Himmel.
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  • Auf der Parenzana nach Kroatien

    August 29, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute ist es soweit wir starten unsere erste richtige Fahrradtour mit den E-Bikes und wollen über die Radstrecke Parenzana nach Kroatien. Lukas will es auf jeden Fall bis nach Umag schaffen, ich hingegen war da etwas unentschlossen.
    Wir fuhren los auf dem schönen Radweg vom Campingplatz aus am Meer entlang. Allerdings in der prallen Sonne ☀️ schade, dass wir für Lukas noch keine passende Kopfbedeckung gefunden haben. Der Weg fuhr sich optimal. Slowenien ist sehr Fahrradfreundlich und hat viele asphaltierte Wege, irgendwann ging es dann doch in einen Wald und der Boden war entsprechend etwas unebener. Aber es fuhr sich alles entspannt bis zur Kroatischen Grenze. Wir trafen dort ein Österreichisches Pärchen ohne E die meinten, dass sie ganz schön haxeln mussten. Dieses Wort haben wir erfolgreich in unseren Wortschatz aufgenommen. Also haxelten wir weiter und kamen an eine Kreuzung. Nun stellte sich die Frage: links (Asphalt Straße), geradeaus (Waldweg/Parenzana) oder daneben richtiger Schotter. Ein Auswanderer empfohl uns also den Schotterweg in Richtung Umag, da nach den 5km Schotter die Strecke schöner am Meer entlang führe. Gesagt getan. Schon nach 5min bereute ich die Entscheidung. Die black pearl ist super aber halt leider kein Mountainbike. Es fuhr sich anstrengend auf dem Schotter und man musste extrem aufpassen, dass man sich nicht langlegt. Ich habe diese 5km verflucht: Chingada, chinga tu Madre, a la verga🤬🤬
    Die Sonne prallte zudem von oben und ich wollte nur noch eine Badepause. Lukas fand einen Zugang zum Meer, der allerdings sehr privat aussah und gefühlt zum Hotel Kempinski gehörte. Ich kannte diese Hotelkette bis dahin nicht. Der Security sagte uns, dass der Strandzugang öffentlich sei und nur die Bar und die Sonnenschirme zum Hotel gehörten. Wir fuhren bergab bis zu einem Zaun und stiegen ab. Da knallte es mit einem Mal so laut, dass man denken könnte es wurde geschossen. Ich erschreckte mich und sah bestürzt, dass mein Hinterreifen geplatzt war.. so ein Mist! Nachdem der erste Schrecken verdaut wurde setzten wir uns an die Hotel Strandbar und bestellten die teuerste Cola ever. Man darf raten, wieviel sie gekostet haben mag. Danach erfrischten wir uns im Meer und planten die weitere Vorgehensweise. Da Lukas eh nach Umag wollte, war die Idee mich mit dem Taxi direkt zurück nach Portoroz zum Fahrradladen zu bringen und Lukas fährt seine Tour wie geplant. Die Rezeption organisierte für uns ein Taxi und während wir warteten genehmigten wir uns noch ein Bier 🍺. 0,5l, der Preis ist heiß 😅. Das Taxi kam, doch mein Fahrrad passte nicht hinein. Alle Concierges kamen und wollten helfen. Bis wir mit 5 Mann vor dem Auto standen und letztendlich einfach den Vorderreifen abmontiert haben.
    Ich fuhr endlich heim und Lukas weiter nach Umag. Er wollte dort unbedingt ein Foto für seinen Geschichtslehrer aufnehmen, mit dem er dort zur Abschlussreise der 10 Klasse war.
    Beim Fahrradladen haben die Jungs mein Rad in 30min wieder schick gemacht. Der Grund für das Platzen des Reifens war wohl zu viel Luft. Es hatte den Mantel richtig zerfetzt. Glücklich fuhr ich zum Campingplatz.
    Abends traf ich meinen König wieder in unserer neuen Lieblingsstrandbar zum Sonnenuntergang. Ein abendliches Bad rundete den Tag ab und wir gingen glücklich und zufrieden ins Bett.
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  • Zwischenstopp in Ljubljana

    August 30, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 25 °C

    Pünktlich um 11h kamen wir zum Check-out und verließen Sloweniens Küste in Richtung Norden. Auf dem Weg nach Bled wollten wir die Hauptstadt Ljubljana besuchen. Die Fahrt dauerte nur 2 Stunden und wir fanden einen super Parkplatz mitten im Zentrum. Ich tat mich etwas schwer, mit dem Parkticket, aber Lukas eilte zur Rettung. Wir schlenderte ins Zentrum und waren wieder einmal von Slowenien beeindruckt. Die Stadt ist sauber und gepflegt, die Häuser wunderschön in einem Mix aus Österreichischem und Italienischen Flair. Am Rande des Flusses Ljubljanica säumen Cafés und Restaurants den Weg und laden direkt ein sich hinzusetzen und einfach einen Augenblick lang innezuhalten und zu genießen.
    Ljubljana beinhaltet das Wort Liebe und heißt zu deutsch "Geliebte". Hier leben knapp 285.000 Menschen, daher ist es für uns Hamburger immer so entspannt, einfach weniger Menschen in der Stadt entschleunigt ungemein. Wir butscherten nach Lukas Burger etwas durch die Stadt und entschieden uns eine Bootsfahrt auf dem Fluss Ljubljanica zu machen. Wir setzten uns vorne aufs Boot und genossen die 1 stündige Fahrt, bei der tatsächlich nochmal deutlich wurde, wie klein diese Stadt doch ist. Denn in Null Komma nichts, war man draußen in der Natur.
    Danach ging es zurück zu Frida und weiter nach Bled.
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  • Camping Bled

    August 31, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Plan für heute steht. Wir wollen mit dem Fahrrad nach Jesenice. Das sollen ca 14km werden, also mit unseren E-Bikes gar kein Problem. Wir fuhren los, doch schon nach 5min war die Frage wohin: links oder rechts. Ich hatte eine Route bei Googlemaps ausgesucht, die allerdings zum Wandern war (Fahrradtouren kann Maps hier in Slowenien nicht und komoot haben wir nicht). Diese sagte nach links, Lukas wollte aber einer Beschilderung folgen und meinte rechts. Nun gut, man soll im Urlaub ja nicht streiten.
    Zudem war dies auch ein ausgebauter Radweg. Und so fuhren wir bis in das niedliche Dorf Radovljica. Wir waren auf der völlig falschen Seite und bis Jesenice sollten es von hier aus wieder 14km sein. Wir versuchten unser Glück, aber die Beschilderung für Fahrräder endete bei der Autobahn?! Also erstmal einen Kaffee trinken und einen Plan machen. Wir entschieden uns dann die Ruine der alten Burg Pusti Grad zu besuchen. Es ging bergauf und bergauf und bergauf. Ohne Motor hätten wir keine Chance gehabt und wir freuten uns bereits auf den Rückweg. Wir kamen in einem sehr kleinen Ort an und sahen die Beschilderung zum Pusti Grad. Wir mussten die Räder abstellen und den letzten Aufstieg zu Fuß machen. Wir waren für diese Art Wanderung sehr schlecht ausgestattet mit unseren Turnschuhen. Wir kletterten den Berg hinauf und wurden zumindest mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Die Ruine hingegen war etwas enttäuschend. Kein Wunder, dass wir die einzigen dort waren.
    Bevor wir nun mit den Rädern die Wahnsinns Abfahrt starteten, stärkten wir uns mit dem einheimischen Bier Lasko für 2,60€. Hier haben die Rennradfahrer auch alle ihren Bier-Stop eingelegt und da haben wir uns selbstverständlich angepasst.
    Lukas erreichte bei der Abfahrt um die 58kmh. Bei mir ging der Stift ab 50kmh und ich bremste runter. Einholen konnte ich Lukas wieder, als es bergauf ging.
    Zum Abschluss gingen wir im Bleder See baden 🏊
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  • Jesenice, ein Satz mit X

    September 1, 2024 in Slovenia ⋅ ☁️ 26 °C

    Ich wollte unbedingt nach Jesenice. In irgendeinem Prospekt hatte ich gelesen, dass es dort auch eine schön sein soll. Die Wanderung begann auch vielversprechend, trotz der Sonne die von oben brannte. Wir kamen zum Triglav Nationalpark und der berühmten Vintgar Klamm. Allerdings war es dort sehr voll, sodass wir uns entschieden einfach weiter zu wandern. Nachdem wir den Nationalpark verlassen hatten führte uns der Weg noch durch ein nettes Dorf und von dort begann das Elend. Etwas über 1 Stunde ging es an einer schrecklichen Hauptstraße entlang. Am Stadteingang standen herunter gekommene Häuser. Hier war nichts, aber auch wirklich gar nichts schön. Ich wollte nur noch zurück nach Bled. Inzwischen wissen wir, dass die Stadt Jesenice als Stahlstadt gilt, daher auch die eine Stahl Skulptur des Kohleschöpfers. Im Nachhinein war es vielleicht auch gut einen nicht so schönen Ort von Slowenien zu sehen, denn bisher sind uns nur sehr schöne Häuser, Dörfer und Städte begegnet und es kann ja nicht alles schön sein...
    Mit dem Bus ging es dann 20min zurück (wir haben für die 11km knapp 3 Stunden gebraucht). Vom Busbahnhof Bled zurück zum Campingplatz waren es nochmal 30min. Wir entdeckten einen Street Burger und wollten dort Abends mit den Rädern wieder hin. Allerdings war es dort Abends so voll, dass wir uns doch für ein Restaurant mit Seeblick entschieden haben.
    Ich sage Mal, ein interessanter Tag geht zu Ende.
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  • Paragliden - i believe i can fly 🕊️

    September 2, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 23 °C

    Schon bei unserer Ankunft haben wir uns entschieden Paragliden zu machen und heute war nun der große Tag. Pünktlich um 9.50h wurden wir am Eingang abgeholt und fuhren auf ca 1000 Höhenmeter.
    Oben angekommen gab es eine kleine Einweisung und schon ging es los. Man beugt sich vorne über und läuft los und man läuft so lange (auch wenn die Beine schon in der Luft sind) bis dein Tandembuddy sagt: setzten und dann setzt man sich wie in so einen Hängestuhl. Der Blick auf diesen wunderschönen See umrahmt von den Bergen macht einen sprachlos. Man sitzt, genießt und freut sich über diese einzigartige Erfahrung. Ich hätte ewig weiter fliegen können. Doch die Winde wollten nicht mehr und so fuhren wir zum Abschluss noch etwas Achterbahn und landeten auf dem Mors.

    So ein Start in den Tag ist schon sehr besonders. Zurück auf dem Campingplatz hatte ich noch zu viel Energie, also erstmal eine Runde im See schwimmen, mein Buch zu Ende lesen, etwas kleines aus den Resten kochen und dann ab zur Burg von Bled. Der Plan war dort mit dem Fahrrad hinzufahren. Wieder einmal ging der Plan nicht auf. Bei einem Schild, auf der die Burg noch mit 15min Fußweg angegeben wurde, stellte ich mein Rad ab. Es ging steil bergauf, über Steine, Baumwurzeln und Schotter. Es war ein schöner aber anstrengender Aufstieg.
    Die Burg an sich war leider enttäuschend und mit 17€ Eintritt völlig überteuert.
    Die Burg von Bled stammt aus dem Mittelalter (die erste Erwähnung gab es 1011) und befindet sich auf einem 139m hohen Felsen. Der Ausblick auf den See ist nunmal von egal welchem Winkel aus malerisch. Heute hatte ich noch ein bisschen Glück mit der Abendstimmung der Wolken. Das Museum der Burg war spartanisch und hatte nicht wirklich etwas erwähnenswertes ausgestellt.
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  • Ausflug auf die Insel

    September 3, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 22 °C

    Wir starten heute unseren Tag mit einer Überfahrt im Pletna Boot auf die Kircheninsel von Bled. Die Pletna sind die Tradionsboote mit 7m Länge welche mit der Stehrudertechnik bewegt werden Von unserem Rudermeister, der uns nun zur Insel übersetzte, erfuhren wir, dass ein Boot ca 40.000€ kostet. Man sieht unseren Rudermeister auf dem letzten Bild. Dieser Mann ist inzwischen 80 Jahre alt und rudert noch bis zu 7x täglich zu der Insel und wenn ihm Langweilig ist, ja dann fährt er eben mit seinem Rennrad in den Bergen. Ziemlich fit der Gute. Außerdem erzählte er uns, dass er 1964 und 1974 an den Olympischen Spielen im 8-Ruder teilgenommen hatte und 1974 Bronze für das damalige Jugoslawien gewonnen hatte.
    Nun auf der Insel angekommen kann man die Insel über einen Rundweg erkunden (Dauer vielleicht 10min) zur Kirche geht es über 99 Stufen nach oben. Frisch verheiratete tragen hier ihre Frau nach oben. Bei uns ist der Zug abgefahren 😂Um die Kirche nun besuchen zu dürfen muss man natürlich Eintritt bezahlen (12€). Doch wir wollten natürlich die berühmte Glocke läuten: beim Läuten soll man sich etwas wünschen und dieser Wunsch wird in Erfüllung gehen. Die Glocke hörten wir auch immer auf dem Campingplatz, daher haben wir uns einen Spaß daraus gemacht zu zählen wie oft die Kasse klingelt. Ganz schön oft!
    Es gab noch einen Glockenturm zu besichtigen, bei der man das Werk begutachten konnte und ein kleines Museum bei dem auch ein Film von einer Unterwasser Kamera aus dem Bleder See abgespielt wurde. Nur für diesen Film ist Lukas auf die Insel gekommen (er hatte es bei unseren Camping Nachbarn gesehen), doch als er da war, war da nichts. Ich ging also hoch und merkte, die hatten keinen Strom. Faszinierend, an dem Tag waren bestimmt schon 100 Leute da gewesen, aber keiner sagt was. Die Dame vom Museum war mir sehr dankbar für den Hinweis und Lukas erfreute sich an den Unterwasser Bildern 😊
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  • Vintgar Klamm

    September 3, 2024 in Slovenia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach der Bootstour hatte ich noch Lust zur Vintgar Klamm zu radeln und dieses Mal den offiziellen Weg zum Wasserfall zu laufen.
    Da Lukas etwas angeschlagen war, blieb er lieber bei Frida und ruhte sich aus.
    Die Vintgar Klamm kann man über einen Holzsteg/Wanderweg begehen und man erlebt den wunderschönen und lebenden Fluss Sava. Man läuft bis zum Wasserfall Sum und hat von dort aus 2 Möglichkeiten zurück zum Anfang zu wandern. Der eine Weg führt durch den Wald (den sind Lukas und ich ja im Prinzip auf unserem Weg nach Jesenice gelaufen) und es gibt den Weg über die andere Bergseite. Dafür waren 2 Stunden angesetzt bei ca 4km. Ich dachte, naja vielleicht geht es ja viel bergauf. Die Wanderung verlief entspannt und hat Spaß gemacht. Man hatte eine tolle Sicht auf die Berge und Dörfer und konnte sogar die Burg von Bled sehen. Der Himmel zog sich zu, sodass ich doch ziemlich zügig ging. Ich brauchte insgesamt ca 1 Stunde für diese Route. Gerade rechtzeitig bin ich am Eingang angekommen, denn es fing so richtig heftig an zu regnen. Schlagartig wurde es 10 Grad kälter. Ich hatte Glück, und wartete den großen Schauer unter einem Carport ab. Danach schwang ich mich aufs Fahrrad und fuhr wie vom Teufel verfolgt zum Campingplatz. Erstmal etwas warmes anziehen. Lukas war inzwischen wieder erholt und wir fuhren zum mega Burger. Dieses Mal hatten wir Glück, denn durch den Regen war einfach nichts los auf den Straßen.
    Den restlichen Abend verbrachten wir bei unseren Camping Nachbarn Nicola und Ralf aus Wesel.
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  • Weiterreise ins Soca Tal

    September 4, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren lieben Camping Nachbarn und fuhren los Richtung Soca Tal. Es ging erstmal 1 Stunde über Serpentinen Kurven über die Berge. Das einzige, was ich nicht vermissen werde. Das Soca Tal liegt auf der anderen Seite vom Triglav Nationalpark. Insgesamt brauchten wir knapp 2 Stunden. Wir machten nochmal Halt in dem netten Dorf Most und tranken einen Cappuccino. Danach erreichten wir endlich den Campingplatz und waren sofort begeistert. Dieser liegt mitten im Wald, unten fließt die Soca und alles wirkt eher rustikal aus Holz und doch modern mit Marmor und alles war sauber und gepflegt. An der Rezeption sahen wir einen Film über Body Rafting im Fluss. Wir fragten, wann das denn stattfinden würde und der junge Mann meinte: jetzt (14h) oder morgen 14h. Ok, dann also jetzt!
    Wir fuhren zu unserem Stellplatz, stellten Frida ab, zogen uns um und sprinteten zum Treffpunkt. Wir bekamen unsere Ausrüstung (Neopren Anzüge, Schuhe, Handschuhe, Helm) und lernten direkt eine super nette Familie aus Graz kennen (der scheißt sich gar nichts) und eine andere Familie aus Freiburg. Wir marschierten ca 20min mit unserer Ausrüstung zum Startpunkt. Vor Ort lernten wir von unserem Guide Fabian wie wir den Fluss lesen können. Wo die Strömung ist, wo Parkplätze sind (sogenannte Eddies) und wie wir notfalls ans rettende Ufer kommen. Weiterhin war es wichtig immer die Beine oben zu halten, damit diese nicht gegen die Steine schlagen. Fabian war die Mama Ente und wir die kleinen Kücken, was bedeutet, dass wir immer schön in einer Reihe schwimmen sollen 🦆. Das Wasser ist wirklich arg kalt (ca 12 Grad) und ohne Neopren hält man das keine 2min aus. Wir starteten direkt mit einem einem Sprung von den Felsen. Genial! Ich schätze hier so 5-6m. Später wurden die Absprünge höher, bis zu 10m, das hat dann aber keiner mehr gemacht.
    Im Video kann man sich vielleicht eine bessere Vorstellung davon machen, wie das ganze abläuft.
    Die ganze Tour dauerte 3,5 Stunden und wir hatten nur gefrühstückt und Mordshunger. Daher entschieden wir uns nach einer warmen Dusche im Restaurant vom Campingplatz zu essen und trafen dort die Freiburger wieder. Wir hatten noch einen geselligen Abend und gingen zufrieden ins Bett.
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  • Wasserfall Slap Kozjak - bye bye 🇸🇮

    September 5, 2024 in Slovenia ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute endet unsere Slowenien Reise. Und das Land verabschiedet sich von seiner besten Seite. Wir machten nach dem Check Out die Tour zum Wasserfall Slap Kozjak und lernten auf dem Weg eine liebe nette Dame namens Josefine kennen. Sie hat leider vor 2 Jahren ihren Mann verloren und reist nun alleine mit ihrem Wohnmobil. Respekt, denn die gute Dame ist bestimmt 80 Jahre alt gewesen. Der Weg zum Wasserfall war wieder einmal malerisch. Dieses Wasser ist so bemerkenswert klar und hat diese tollen blau und grünstiche.
    Ich bin mir sicher, ich komme wieder. Denn gerade das Soca Tal bietet viel zum Wandern und Radfahren in der Natur🌳🌲aber auch Aktivitäten wie Rafting und Canyoning.
    Slowenien hat mich mit seiner Landschaft, seinen Menschen und auch seinem Essen und Trinken begeistert. Nur in den Touristen Attraktionen waren die Mitarbeiter ziemlich unfreundlich. Ganze 5 von 5 ⭐⭐⭐⭐⭐
    Und nun stehen uns knapp 7 Stunden Fahrt bis zum Bodensee bevor.
    Als wir abends endlich unser Ziel erreichten, reichte sie Kraft nur noch für Dosen Ravioli und Hühnersuppe.
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  • Lindaus Zweiter Teil

    September 6, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer kleinen Butscher Runde in der Altstadt wollten wir bei einem Italiener einkehren. Der befand sich allerdings bei einem Tennisplatz und sah alles andere als einladend aus. Also ging es zum Gasthof Rebstock, wo Lukas sich eine kleine Haxe gönnte.Read more

  • Lindau

    September 6, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Auf unserem Heimweg führt uns unser Weg nach Lindau am Bodensee. Wir nehmen unsere Räder und machen uns auf den Weg in die Stadt.
    Die Stadt ist umgeben von ganz vielen Linden, die der Stadt auch ihren Namen gaben. Es ist mein erstes Mal am Bodensee und ich bin beeindruckt, dass ein See so groß sein kann und man so weit, bis zu den Alpen schauen kann. Eine Bootsrundfahrt bis ins gegenüber liegende Bregenz durfte natürlich nicht fehlen. Vorbei am Zufluss der Leiblach, die die natürliche Grenze zwischen Deutschland und Österreich darstellt und an dem berühmten Haus vorbei welches auch in dem Roman "Der liebe Augustin" erwähnt wird. Das Buch landete nun auf meine Bücherliste.
    Der Eingang des Lindauer Hafens wird von dem bayrischen Stein-Löwen und dem Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert geziert. Der alte Wachturm mit seinen bunten Ziegeln ist noch aus einer etwas älteren Zeit.
    Die Altstadt von Lindau ist wunderschön. Es gibt viele alte Häuser, die mit viel Liebe instand gehalten werden.
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    Trip end
    September 8, 2024