Vohburg

Heute geht es endlich los. Unsere erste richtige Reise mit Frida. 14 Tage werden wir unterwegs sein. Wir werden bestimmt vieles entdecken, was wichtig ist und genau so viel, was eventuell unnötigEn savoir plus
Heute geht es endlich los. Unsere erste richtige Reise mit Frida. 14 Tage werden wir unterwegs sein. Wir werden bestimmt vieles entdecken, was wichtig ist und genau so viel, was eventuell unnötig sein wird.
Wir starten fast pünktlich um 9.30h. Vor uns liegen knapp 800 km nach Vohburg. Dort wollen wir uns mit Lukas Kollegen treffen.
Die ersten 2 Stunden verbrachten wir hauptsächlich im Stau, wobei es stetig vorwärts ging.
Nachdem wir Kassel passiert hatten, übernahm Lukas das Steuer und peste mit 150 Sachen weiter. Frida macht sich super! Gegen 17.30h kamen wir dann endlich an. Wir wurden mit 33 schwülen Grad begrüßt und machten uns direkt auf zum Biergarten des Restaurants. Das Essen war super lecker und wir genossen zum Dessert noch ein Eis auf die Hand 🍦
Bereits auf dem Weg hatten wir beschlossen Park4night zu benutzen. Das sind öffentliche Parkplätze auf denen man eine Nacht übernachten darf und es gibt dort sogar zum Teil Sanitäre gAnlagen.
In Vohburg gab es so einen und wir fanden einen schönen Platz und konnten uns so hinstellen, dass wir morgens direkt auf die Donau schauen. Für umsonst. Unfassbar!
So lässt es sich gut in den Urlaub starten.
Wir sind noch etwas holprig und unbeholfen beim Aufbau und der Organisation, aber es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man lernt eben durch Erfahrungen.
Auf dem Parkplatz lernten wir tolle Menschen kennen, die uns direkt mit ein paar Tipps und Tricks für die Zukunft versorgten.
Einige davon werden wir bestimmt noch umsetzen.En savoir plus
Am Morgen wachten wir mit Blick auf die Donau auf. Langsam starteten wir in den Tag und hatten Glück, denn das Wetter hielt sich und wir konnten in Ruhe einpacken. Wir fuhren ca 7km weiter ins nächste Dorf mit dem Namen Münchsmünster. Dort besuchten wir die Ausstellungsfläche der Gartenhaus. Die Hoffnung auf einen Kaffee vor Ort erfüllte sich leider nicht. Somit machten wir uns auf den Weg zum unserem nächsten Ziel: dem Wörthersee in Klagenfurt, eine Empfehlung von Lukas Freund Alex.
Gerade rechtzeitig fuhren wir los, denn kurz nach unserem Aufbruch fing es ordentlich an zu regnen. Ca 5 Stunden Fahrt lagen nun vor uns. Die Vignetten und die FlexMaut hatte ich bereits zuvor über den ADAC gebucht und somit konnten wir die Mautstraße ohne Probleme passieren.
Endlich am Wörthersee angekommen, machte uns dieser etwas sprachlos. Ein traumhafter, riesiger See mit türkisem Wasser umrahmt von den Bergen. Mei, wa is dat schö!!!
Wir stellten uns auf und gingen direkt ins Strandbad und kühlten uns ab.
Schade, dass wir nur 1 Nacht bleiben, vielleicht ist es noch eine Möglichkeit für die Rückreise.En savoir plus
Wir sind auf der Urlaubs -Zielgeraden. Vom Wörthersee bis zu unserem nächsten Campingplatz in Slowenien sind es nur knapp 240km.
Nach der wichtigsten Mahlzeit, dem Frühstück, packten wir ein und Lukas fuhr los. Es ging über steile Serpentin Kurven in Richtung Grenze. Lukas hatte Spaß und mir wurde leider übel.
Auf der Österreichischen als auch Slowenischen Autobahn fährt es sich durch das Tempolimit von 130kmh wesentlich entspannter als in Deutschland.
Endlich am Campingplatz angekommen, waren wir zunächst enttäuscht. Wir hatten Meerblick gebucht und wurden der Dritten Reihe zugewiesen. Man sieht zwar auch das Meer, aber eben weniger. Doch ziemlich schnell wurde uns der Vorteil vom Schattenplatz bewusst. An der Rezeption wurde uns gesagt, dass es bis 3h nachts erlaubt ist laut Musik zu hören. Ich habe mir nichts weiter dabei gedacht, bis um 21h die Beach Disco auf der anderen Seite startete. Der Bass hallte so laut rüber, dass an schlafen nicht zu denken war. Trotz Oropax. Ab 2h kehrte Ruhe ein und man konnte endlich schlafen. Wie die nächsten Nächte wohl werden?En savoir plus
Heute wollen wir unsere E-Bikes ausführen. Uns erwarten nur knapp 7km bis Piran, dafür mit einigen Steigungen. Wir meisterten trotz fehlender Radwege die Tour gut. Meine Black Pearl zeigte all ihre Kraft als ich die Segel setzte und Lukas bei einer 12% Steigung mit fast 20kmh überholte. Das hat Spaß gemacht 😍
Piran ist eine malerische Stadt und gilt als das slowenische Venedig. Überahmt von vielen kleinen und auch bunten Häusern und mit netten kleinen Gassen und das diirekt am Meer. Über Leitern kann man jederzeit ins Meer um sich abzukühlen. Das Meer ist aufgrund der Steine Kristallklar.und herrlich erfrischend. Wie alles in Slowenien ist auch dieses Städtchen relativ klein und dennoch nicht überfüllt. Alles läuft hier mit der bekannten südländischen Gelassenheit. Wir fuhren bis zum Leuchtturm und begannen dann ein wenig die Promenade zu erkunden. Die westliche Seite hatte im Gegensatz zum Süden ordentlich Wellengang. Die Mauern waren schön bemalt und die Häuser zeigten ihre italienische Vergangenheit. Denn hier in Piran wird italienisch und slowenisch gesprochen und das nicht ohne Grund.
Im 13. Jahrhundert übernahmen die Venezianer die Macht in Piran. In dieser Zeit wuchs Piran und man versuchte sich vor den Überfällen der Türken zu schützen. Man baute eine Mauer. Eine prächtige Mauer mit 7 Wachtürmen, die von außen wie eine mächtige Festung wirkt. Von innen allerdings sieht man die Holztreppen und Podeste. Mehr Schein als Sein also.
Immer wieder wurde Piran erobert und gehörte.u.a. Mal zu Napoleons Provinzen und der Habsburgermonarchie. In dieser Zeit gewann die Stadt an Wohlstand durch den Salzabbau. Nach dem ersten Weltkrieg übernahm Italien die Herrschaft, in dieser Zeit wurde auch die slowenische Sprache verboten. Nach dem zweiten Weltkrieg herrschte Uneinigkeit was zu wem gehört. Erst 1954 wurde es offiziell Jugoslawien zugeteilt.
Wir erkundeten die Stadt dann allerdings zu Fuß. Wir gingen an der nördlichen Promenade entlang, die zumindest Schatten bot um danach den Hügel zur Stadtmauer zu erklimmen. Schweißgebadet sind wir dort oben angekommen. Doch der Blick auf dieses Städtchen war jeden Schweißtropfen wert gewesen. Zur abendlichen Stärkung gingen wir zu einem Lokal, abseits der Promenade. Erst wollten wir bei dem "Italiener" essen, aber dann sah ich das andere Restaurant mit ganz viel Fisch auf den Tellern 🐟, also wir entschieden uns um. Das ganze funktioniert mit Self Service und wir bekamen leckere Kamalari und überbackene Miesmuscheln. Dazu ein Hauswein 🍶. Total glücklich kamen wir wieder bei Frida an.
Pünktlich zum schlafen gehen ertönte wieder diese bäm Musik. Also wird es für mich wohl doch wieder eine schlaflose Nacht in Seca.En savoir plus
Zum Urlaub gehört es dazu ab und zu mit Nichtstun zu glänzen. Dieser Tag sollte heute werden.
Lesen, baden, essen und das ganze nochmal von vorne. Dazu noch ein Nickerchen 😉
Denn leider war auch diese Nacht bescheiden. Am Ende lag ich im unteren Bett, doch leider ist das ohne Topper doch ziemlich hart. Heute Abend werden wir das Erste Mal unten schlafen.
Am Nachmittag wurde es mir dann doch etwas zu langweilig und ich ging am Meer spazieren. Dabei entdeckte ich eine sehr schöne Strandbar ☀️. Ich holte Lukas ab und wir genehmigten uns einen Abendtrunk mit Panini. Gekrönt wurde der Abend von einem wunderschönen Sonnenuntergang im Meer. Wir nahmen uns unsere Wolldecke legten uns auf die Wiese und schauten hinauf in ein Meer von Sternen am Himmel.En savoir plus
Heute ist es soweit wir starten unsere erste richtige Fahrradtour mit den E-Bikes und wollen über die Radstrecke Parenzana nach Kroatien. Lukas will es auf jeden Fall bis nach Umag schaffen, ich hingegen war da etwas unentschlossen.
Wir fuhren los auf dem schönen Radweg vom Campingplatz aus am Meer entlang. Allerdings in der prallen Sonne ☀️ schade, dass wir für Lukas noch keine passende Kopfbedeckung gefunden haben. Der Weg fuhr sich optimal. Slowenien ist sehr Fahrradfreundlich und hat viele asphaltierte Wege, irgendwann ging es dann doch in einen Wald und der Boden war entsprechend etwas unebener. Aber es fuhr sich alles entspannt bis zur Kroatischen Grenze. Wir trafen dort ein Österreichisches Pärchen ohne E die meinten, dass sie ganz schön haxeln mussten. Dieses Wort haben wir erfolgreich in unseren Wortschatz aufgenommen. Also haxelten wir weiter und kamen an eine Kreuzung. Nun stellte sich die Frage: links (Asphalt Straße), geradeaus (Waldweg/Parenzana) oder daneben richtiger Schotter. Ein Auswanderer empfohl uns also den Schotterweg in Richtung Umag, da nach den 5km Schotter die Strecke schöner am Meer entlang führe. Gesagt getan. Schon nach 5min bereute ich die Entscheidung. Die black pearl ist super aber halt leider kein Mountainbike. Es fuhr sich anstrengend auf dem Schotter und man musste extrem aufpassen, dass man sich nicht langlegt. Ich habe diese 5km verflucht: Chingada, chinga tu Madre, a la verga🤬🤬
Die Sonne prallte zudem von oben und ich wollte nur noch eine Badepause. Lukas fand einen Zugang zum Meer, der allerdings sehr privat aussah und gefühlt zum Hotel Kempinski gehörte. Ich kannte diese Hotelkette bis dahin nicht. Der Security sagte uns, dass der Strandzugang öffentlich sei und nur die Bar und die Sonnenschirme zum Hotel gehörten. Wir fuhren bergab bis zu einem Zaun und stiegen ab. Da knallte es mit einem Mal so laut, dass man denken könnte es wurde geschossen. Ich erschreckte mich und sah bestürzt, dass mein Hinterreifen geplatzt war.. so ein Mist! Nachdem der erste Schrecken verdaut wurde setzten wir uns an die Hotel Strandbar und bestellten die teuerste Cola ever. Man darf raten, wieviel sie gekostet haben mag. Danach erfrischten wir uns im Meer und planten die weitere Vorgehensweise. Da Lukas eh nach Umag wollte, war die Idee mich mit dem Taxi direkt zurück nach Portoroz zum Fahrradladen zu bringen und Lukas fährt seine Tour wie geplant. Die Rezeption organisierte für uns ein Taxi und während wir warteten genehmigten wir uns noch ein Bier 🍺. 0,5l, der Preis ist heiß 😅. Das Taxi kam, doch mein Fahrrad passte nicht hinein. Alle Concierges kamen und wollten helfen. Bis wir mit 5 Mann vor dem Auto standen und letztendlich einfach den Vorderreifen abmontiert haben.
Ich fuhr endlich heim und Lukas weiter nach Umag. Er wollte dort unbedingt ein Foto für seinen Geschichtslehrer aufnehmen, mit dem er dort zur Abschlussreise der 10 Klasse war.
Beim Fahrradladen haben die Jungs mein Rad in 30min wieder schick gemacht. Der Grund für das Platzen des Reifens war wohl zu viel Luft. Es hatte den Mantel richtig zerfetzt. Glücklich fuhr ich zum Campingplatz.
Abends traf ich meinen König wieder in unserer neuen Lieblingsstrandbar zum Sonnenuntergang. Ein abendliches Bad rundete den Tag ab und wir gingen glücklich und zufrieden ins Bett.En savoir plus
Pünktlich um 11h kamen wir zum Check-out und verließen Sloweniens Küste in Richtung Norden. Auf dem Weg nach Bled wollten wir die Hauptstadt Ljubljana besuchen. Die Fahrt dauerte nur 2 Stunden und wir fanden einen super Parkplatz mitten im Zentrum. Ich tat mich etwas schwer, mit dem Parkticket, aber Lukas eilte zur Rettung. Wir schlenderte ins Zentrum und waren wieder einmal von Slowenien beeindruckt. Die Stadt ist sauber und gepflegt, die Häuser wunderschön in einem Mix aus Österreichischem und Italienischen Flair. Am Rande des Flusses Ljubljanica säumen Cafés und Restaurants den Weg und laden direkt ein sich hinzusetzen und einfach einen Augenblick lang innezuhalten und zu genießen.
Ljubljana beinhaltet das Wort Liebe und heißt zu deutsch "Geliebte". Hier leben knapp 285.000 Menschen, daher ist es für uns Hamburger immer so entspannt, einfach weniger Menschen in der Stadt entschleunigt ungemein. Wir butscherten nach Lukas Burger etwas durch die Stadt und entschieden uns eine Bootsfahrt auf dem Fluss Ljubljanica zu machen. Wir setzten uns vorne aufs Boot und genossen die 1 stündige Fahrt, bei der tatsächlich nochmal deutlich wurde, wie klein diese Stadt doch ist. Denn in Null Komma nichts, war man draußen in der Natur.
Danach ging es zurück zu Frida und weiter nach Bled.En savoir plus
Der Plan für heute steht. Wir wollen mit dem Fahrrad nach Jesenice. Das sollen ca 14km werden, also mit unseren E-Bikes gar kein Problem. Wir fuhren los, doch schon nach 5min war die Frage wohin: links oder rechts. Ich hatte eine Route bei Googlemaps ausgesucht, die allerdings zum Wandern war (Fahrradtouren kann Maps hier in Slowenien nicht und komoot haben wir nicht). Diese sagte nach links, Lukas wollte aber einer Beschilderung folgen und meinte rechts. Nun gut, man soll im Urlaub ja nicht streiten.
Zudem war dies auch ein ausgebauter Radweg. Und so fuhren wir bis in das niedliche Dorf Radovljica. Wir waren auf der völlig falschen Seite und bis Jesenice sollten es von hier aus wieder 14km sein. Wir versuchten unser Glück, aber die Beschilderung für Fahrräder endete bei der Autobahn?! Also erstmal einen Kaffee trinken und einen Plan machen. Wir entschieden uns dann die Ruine der alten Burg Pusti Grad zu besuchen. Es ging bergauf und bergauf und bergauf. Ohne Motor hätten wir keine Chance gehabt und wir freuten uns bereits auf den Rückweg. Wir kamen in einem sehr kleinen Ort an und sahen die Beschilderung zum Pusti Grad. Wir mussten die Räder abstellen und den letzten Aufstieg zu Fuß machen. Wir waren für diese Art Wanderung sehr schlecht ausgestattet mit unseren Turnschuhen. Wir kletterten den Berg hinauf und wurden zumindest mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Die Ruine hingegen war etwas enttäuschend. Kein Wunder, dass wir die einzigen dort waren.
Bevor wir nun mit den Rädern die Wahnsinns Abfahrt starteten, stärkten wir uns mit dem einheimischen Bier Lasko für 2,60€. Hier haben die Rennradfahrer auch alle ihren Bier-Stop eingelegt und da haben wir uns selbstverständlich angepasst.
Lukas erreichte bei der Abfahrt um die 58kmh. Bei mir ging der Stift ab 50kmh und ich bremste runter. Einholen konnte ich Lukas wieder, als es bergauf ging.
Zum Abschluss gingen wir im Bleder See baden 🏊En savoir plus
Ich wollte unbedingt nach Jesenice. In irgendeinem Prospekt hatte ich gelesen, dass es dort auch eine schön sein soll. Die Wanderung begann auch vielversprechend, trotz der Sonne die von oben brannte. Wir kamen zum Triglav Nationalpark und der berühmten Vintgar Klamm. Allerdings war es dort sehr voll, sodass wir uns entschieden einfach weiter zu wandern. Nachdem wir den Nationalpark verlassen hatten führte uns der Weg noch durch ein nettes Dorf und von dort begann das Elend. Etwas über 1 Stunde ging es an einer schrecklichen Hauptstraße entlang. Am Stadteingang standen herunter gekommene Häuser. Hier war nichts, aber auch wirklich gar nichts schön. Ich wollte nur noch zurück nach Bled. Inzwischen wissen wir, dass die Stadt Jesenice als Stahlstadt gilt, daher auch die eine Stahl Skulptur des Kohleschöpfers. Im Nachhinein war es vielleicht auch gut einen nicht so schönen Ort von Slowenien zu sehen, denn bisher sind uns nur sehr schöne Häuser, Dörfer und Städte begegnet und es kann ja nicht alles schön sein...
Mit dem Bus ging es dann 20min zurück (wir haben für die 11km knapp 3 Stunden gebraucht). Vom Busbahnhof Bled zurück zum Campingplatz waren es nochmal 30min. Wir entdeckten einen Street Burger und wollten dort Abends mit den Rädern wieder hin. Allerdings war es dort Abends so voll, dass wir uns doch für ein Restaurant mit Seeblick entschieden haben.
Ich sage Mal, ein interessanter Tag geht zu Ende.En savoir plus
Schon bei unserer Ankunft haben wir uns entschieden Paragliden zu machen und heute war nun der große Tag. Pünktlich um 9.50h wurden wir am Eingang abgeholt und fuhren auf ca 1000 Höhenmeter.
Oben angekommen gab es eine kleine Einweisung und schon ging es los. Man beugt sich vorne über und läuft los und man läuft so lange (auch wenn die Beine schon in der Luft sind) bis dein Tandembuddy sagt: setzten und dann setzt man sich wie in so einen Hängestuhl. Der Blick auf diesen wunderschönen See umrahmt von den Bergen macht einen sprachlos. Man sitzt, genießt und freut sich über diese einzigartige Erfahrung. Ich hätte ewig weiter fliegen können. Doch die Winde wollten nicht mehr und so fuhren wir zum Abschluss noch etwas Achterbahn und landeten auf dem Mors.
So ein Start in den Tag ist schon sehr besonders. Zurück auf dem Campingplatz hatte ich noch zu viel Energie, also erstmal eine Runde im See schwimmen, mein Buch zu Ende lesen, etwas kleines aus den Resten kochen und dann ab zur Burg von Bled. Der Plan war dort mit dem Fahrrad hinzufahren. Wieder einmal ging der Plan nicht auf. Bei einem Schild, auf der die Burg noch mit 15min Fußweg angegeben wurde, stellte ich mein Rad ab. Es ging steil bergauf, über Steine, Baumwurzeln und Schotter. Es war ein schöner aber anstrengender Aufstieg.
Die Burg an sich war leider enttäuschend und mit 17€ Eintritt völlig überteuert.
Die Burg von Bled stammt aus dem Mittelalter (die erste Erwähnung gab es 1011) und befindet sich auf einem 139m hohen Felsen. Der Ausblick auf den See ist nunmal von egal welchem Winkel aus malerisch. Heute hatte ich noch ein bisschen Glück mit der Abendstimmung der Wolken. Das Museum der Burg war spartanisch und hatte nicht wirklich etwas erwähnenswertes ausgestellt.En savoir plus
Voyageur
❤️
Sehr schön [Sigrid]