• dresi

Island

Et 13-dagers eventyr av dresi Les mer
  • Reisens start
    12. august 2017
  • Stadtbesichtigung

    12. august 2017, Island ⋅ ⛅ 8 °C

    Erste Eindrücke von Island waren schon auf der Fahrt zu sehen - Vulkane und Lavagestein - jetzt machen wir die Hauptstadt "unsicher" * und das erste Essen ist bestellt.
    Es gibt Fish & Chips und ein Bier (3200 Isländische Kronen pro Person) - das war noch billig, wie wir später feststellen mussten.
    Danach machten wir noch einen ausgedehnten Stadtbummel- gegen 22 Uhr waren wir wieder im Hotel * aber es war noch hell draußen und die Sonne schien noch. Allerdings passten die Temperaturen eher zum Winter 😳.
    Zum Ausklang gab es noch ein Glas Wermut - wir blätterten noch eineinhalb Stunden in den Reiseunterlagen, um Pläne für morgen zu schmieden ... dann war ich aber auch schon auf dem Sofa eingeschlafen 😴
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  • Auto mieten

    13. august 2017, Island ⋅ ⛅ 9 °C

    Der Wecker klingelte gegen 7 Uhr - nach einem guten Frühstück nahm Frank Kontakt zur Autovermietung auf - das war recht unkompliziert..... wir hoffen das weitere auch...
    Natürlich stand ein Dacia Duster für uns bereit - aber Frank war schon gut darauf vorbereitet und lehnte dieses Auto vehement ab, leider konnte man uns nur ein teureres Auto in Form eines KIA Sorento (war sogar ein Automatic) anbieten, aber bei unseren Vorhaben war das wohl die bessere Wahl!

    10:20 sind dann alle Formalitäten erledigt - und los gehts 🚙 🚘
    Km stand war bei 18500 ....
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  • Mittag

    13. august 2017, Island ⋅ ⛅ 11 °C

    Gegen Mittag legten wir eine Pause ein, es gab leckere Suppe und Kaffee und danach kauften wir noch ein paar Kleinigkeiten zur Verpflegung ein.
    Anschließend geht es weiter zum wasserreichsten Wasserfall Islands, dem Urridafoss-Wasserfall * Sonne - ein paar Wolken und natürlich viel Wind aber ein tolles NaturschauspielLes mer

  • Vulkancenter Eyjafjallajökull

    13. august 2017, Island ⋅ ☀️ 11 °C

    Nachdem wir unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte aufgesucht hatten, machten wir uns auf den Weg zum Vulkancenter.
    Dort wurde ein ca 20 minütiger Film über den Vulkanausbruch 2010 gezeigt - das war sehr beeindruckend ... und das Center ist gleich dem Berg gegenüber- man kann sich das ganze gar nicht vorstellen.Les mer

  • Abenteuerlicher Ausflug

    13. august 2017, Island ⋅ 🌙 12 °C

    ... was könnten wir uns noch ansehen??? Frank befragte das Navi * und in ca 35 km Entfernung gab es einen Aussichtspunkt "Porsmörk" das schien interessant zu sein. Komischerweise waren es bis dahin fast 2 Stunden .... wir dachten schon, es wäre die Wanderung bis zum Aussichtspunkt mit eingerechnet, aber es sollte anders kommen.
    Wir erlebten unsere ersten Flussdurchfahrten, wobei die ersten noch Spaß waren, aber die letzte bis zum Zeltplatz.... uff mein lieber Mann * aber Frank hat das sehr gut gemeistert - wenn auch mit mehr Adrenalin als roten Blutkörperchen im Blut 😉
    Auf der Rückfahrt sollte ich erst durch den Fluss waten (mit unseren schicken Watstiefeln) und dann die Durchfahrt filmen - das ist aber leichter gesagt als getan ... da war eine mächtige Strömung - ich hatte schon Angst in den Fluss zu fallen 😬
    Aber es hat viel Spaß gemacht und die Landschaft ist unbeschreiblich - Felsen - Hügel - grüne Hänge und Wiesen - große und kleine Steine - Schafe - komische Vögel 🐦.... so vielfältig, um Science Fiction Filme oder Märchenfilme bzw. Sagen zu drehen
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  • Heimaey - Westmännerinseln

    14. august 2017, Island ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach dem Frühstück ging es gleich los- wir fuhren zum Hafen und hatten uns glücklicherweise warm angezogen a lá Zwiebel- es war ziemlich kühl.
    Wir hatten uns dazu entschlossen, das Auto nicht mit auf die Insel zu nehmen, denn wir hatten gelesen, dass man alles per pedes erkunden kann.
    Ankunft im Hafen - dann wärmte uns erst einmal ein guter Kaffee im Vomö. Dann starten wir auf den Vulkan "Eidfell". Es war insgesamt eine ziemlich anstrengende Wanderung und Wind 💨 und Regen ☔️ ließen nicht auf sich warten... aber es hat sich wirklich gelohnt - wir hatten tolle Ausblicke und immer neue Perspektiven * wir sind dann gleich noch auf den Nachbarvulkan "Helgafell" gekraxelt - dort konnte man noch den Krater sehen ... und außer uns war dort nur noch ein Pärchen.... Frank stand sogar mitten im Krater 😳* nach dieser Strapaze gönnten wir uns ein großes Bier 🍻 und Fish & Chips 😋... was soll man bei solchem Wetter dann weiter tun???
    Anschließend Museum - es gab hier ein Aquarium, na ja ...die beste Attraktion war ein Puffy 🐦 (es sollte der einzige bleiben) - danach gings noch zu Kaffee und Kuchen (warmer Rhabarberkuchen und Schlagsahne) .... aber bei ca 9km und 70 gelaufenen Stockwerken konnte man sich das leisten 😂
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  • Wasserfall

    14. august 2017, Island ⋅ 🌙 10 °C

    Nachdem das Wetter nicht so einladend war und selbst 19:30 Uhr noch jede Menge Leute am Seljalandsfoss-Wasserfall waren, fuhren wir erst zur Unterkunft um ein wenig auszuruhen und etwas zu essen *
    Gegen neun fuhren wir dann los und machten einige schöne Fotos ohne die vielen Menschen... aber nass geworden sind wir trotzdem 😅 - ist schon irre, hinter einem Wasserfall zu stehen 🙃🙂
    Zu Hause gab es noch einen Tropfen Rotwein und der Abend lief gemütlich aus.
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  • Weiterreise

    15. august 2017, Island ⋅ ☁️ 10 °C

    So wie der Tag endet sollte der nächste beginnen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg. Unser erstes Ziel war der Gljufrabui - Wasserfall - der kleine Bruder des Seljandsfoss-Wasserfall. Das Besondere an ihm ist, dass man ihn durch eine Felsspalte hindurch fotografieren muss - aber das bedeutete eine 2. Dusche .... aber die Fotos waren toll.

    Das nächste Ziel ist ein Flugzeugwrack:
    >>Seit dem 24. November 1973 liegt am verlassenen „Sólheimasandur’s black sand beach“, einem abgelegenen Strand im Süden Islands, ein Flugzeugwrack. Es handelt sich dabei um eine Douglas Super DC-3 der USA, welche infolge noch immer ungeklärter Ursachen abgestürzt ist – glücklicherweise überlebte die komplette Crew den Crash. <<
    Leider kann man dorthin nur zu Fuß gehen, da heißt eine 4 km lange Wanderung... Dann konnten wir aber tolle Fotos schießen , dh wenn mal kein rot oder grün gekleideter Mensch in der Nähe des Flugzeugs war.
    Das nächste Ziel war der Pool mit dem Namen Seljavallalaug. Es handelt es sich um den ältesten noch immer funktionierenden Pool Islands. Erbaut 1922 von 25 Farmern aus der Gegend hatte der Pool (28 x 10m) heftigen Stürmen und Vulkanausbrüchen getrotzt.
    Bei Ausbruch des Vulkans „Eyjafjalalaökul“ 2010 begrub er den Pool und die Garderobe unter Schlamm und Asche. Aber Dank vieler freiwilliger Helfer wurde er wieder salonfähig gemacht ... naja bis auf Algenbefall und leider sehr schmutzigen und vermüllten Umkleidekabinen 😏
    Aber wir versuchten unser erstes Bad in Island - freuen uns aber schon auf weitere (Bessere)
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  • Mittagessen in Vik

    15. august 2017, Island ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem wir das Flugzeugwrack besucht hatten und im ältesten Bad Islands gebadet hatten, meldete sich jetzt der Hunger - das Restaurant war empfohlen, aber die Preise waren sehr üppig 😳, so dass wir nur eine Tagessuppe und eine kleine Pizza Margerita bestelltenLes mer

  • Gästehaus in Kirkjubäjarklaustur

    15. august 2017, Island ⋅ 🌙 21 °C

    Ca 18 Uhr trafen wir in unserer neuen Unterkunft ein, die uns wieder 2 Nächte beherbergen sollte - ein Gasthaus sehr entlegen, aber an einem Fluss und ringsum viele Berge.
    Die Fahrt hierher war auch sehr abenteuerlich - so viele verschiedene Landschaftsformen aus Lava und Gestein mit oder ohne Bewuchs und dann wieder die Berge mit ihren sonderbaren Formen - ja da kann man gut an Trolle und Elfen glauben 😉
    Zum Abendessen fuhren wir dann nochmal ca 20 km und wurden belohnt mit leckerer Lachsforelle bzw. Lamm 😋
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  • Gletscherwanderung

    16. august 2017, Island ⋅ 🌙 17 °C

    Heute mussten wir früh los - 10 Uhr - wir wollten eine Gletscherwanderung machen (vorher noch 45 min per Auto bis zum Skaftafell Besucherzentrum)
    Die Führung war auf Englisch - am Anfang bekam jeder Spikes und eine Seilkonstruktion als Sicherung, die man sich umschnallen musste - dann fuhren wir bis zum Gletscher - dort erhielt jeder noch den Eispickel und am Beginn des Eises mussten wir unsere Spikes anlegen * die Tour war ca 2 km lang und sehr interessant. Die Dimensionen waren gigantisch. Leider habe ich aufgrund schlechter Englischkenntnisse nicht alles verstanden 😬

    12:30 waren wir wieder dann wieder am Center angelangt - hier machten wir noch eine Pause mit Salami und Käsebrot * dann ging es weiter ...
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  • Laki Krater

    16. august 2017, Island ⋅ 🌙 17 °C

    Unser zweites Tagesziel war "Lakagigar" eine 25km lange Vulkankette unterhalb des Laki - ein Berg von 818 m Höhe mit Ausdehnung bis zum Gletscher Vatnajökull, der dem Nationalpark mit seinen 12000 km2 den Namen gab, er ist der größte Gletscher Europas! Innerhalb des Nationalparks prägen Vulkanfeuer, Erdwärme und Gletscher die Landschaft und Flüsse.
    Es ging wieder über Stock und Stein und auch durch ein paar Flüsse - und für die 48 km brauchten wir 2Stunden, aber es hat sich gelohnt. Unterwegs war noch ein beeindruckender Wasserfall der Fagrifoss zu bestaunen.
    Wir waren begeistert von der Landschaft und den Bergen und kraxelten auch etwas auf den Vulkanen umher .... außer uns war kein Mensch in der Nähe.
    Gegen halb neun waren wir wieder in unserer Unterkunft * da gabs erst mal Abendbrot und die übliche Vor- und Nachschau und Fotobegutachtung
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  • Gletschersee

    17. august 2017, Island ⋅ 🌙 28 °C

    Früh war wieder 7 Uhr wecken und gegen 7:45 Frühstück, dann hieß es wieder abreisen - unser nächstes Ziel ist Hoffell, aber unterwegs warteten noch einige Fotomotive auf uns * an einem Gletschersee mit Namen Fjallsarlon machten wir Halt - das war einfach unbeschreiblich.... der Gletscher war mit seiner Zunge in einen See getaucht und von hier aus brachen immer wieder Eisbrocken bis -Berge ab, die jetzt auf dem See schwimmen- zT war das Eis ganz blau - das kommt von den verschiedenen Kristallen und deren Reflexion im Eis. Es war zwar sehr windig, aber wir waren ja gut angezogen. Zum Mittag gab es superleckeren Lammeintopf 😋.
    Danach wollten wir uns mit einem Schlauchboot auf den See wagen - jetzt waren die Fahrten aber leider wegen starken Windes eingestellt 😒
    Somit führen wir weiter zum Jökulsarlon dem größten Gletschersee - hier schienen die Eisbrocken noch blauer, aber es gab auch viel mehr Menschen dort .....
    So machten wir nur noch ein paar schöne Fotos und fuhren weiter.
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  • Höfn

    17. august 2017, Island ⋅ ☀️ 15 °C

    Da es noch zu zeitig für unsere Unterkunft war fuhren wir erst nach Höfn, um noch ein wenig zu Bummeln - die Stadt schien nur aus einem Hafen zu bestehen sowie ein paar Häuser drumherum - eine Altstadt wie wir es kennen fehlte, auch zum Einkaufen waren die Gelegenheiten sehr rar - es gab zwar ein paar Kneipen, die waren allerdings sehr teuer (Lobster mit Beilagen - knapp 50 €) uff
    Also kauften wir Fisch im Supermarkt, dazu etwas Bier 🍻🍻 (3€ die kleine Flasche) und aßen im Hotel.
    Hier sind wir gegen 18 Uhr eingetroffen.
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  • Papageintour

    18. august 2017, Island ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute früh klopften als erstes die Regentropfen ans Fenster - der Wind 💨 war nicht wirklich besser geworden - das Frühstück war gewöhnlich - nur ein Regenbogen zeigte sich über dem Gletscher "vor der Haustür". Wir starteten gegen halb zehn zu unseren nächsten Abenteuern.
    Die Straße führte häufig am Wasser entlang und als Frank bei einem tollem Ausblick fotografieren wollte machte sich seine Mütze selbständig und flog einen steilen Abhang hinunter - da wollte er natürlich hinterher, ich könnte mir das nicht mit ansehen und verschwand im Auto... 😳 - die Rettungsaktion gelang.
    Gegen halb zwölf waren wir in Djupivogur angekommen - und leider, wie wir schon insgeheim befürchteten hatten, liefen die Boote zur Papageientour bei dem Sturm nicht aus 😟
    Schade aber nicht zu ändern ... wir tranken erst einen Cappuccino und eine heiße Schokolade und dann schauten wir uns die kleine Stadt etwas an. Früher waren hier einmal deutsche Seeleute sesshaft gewesen und es gab erst 3 dann 7 Häuser - und jetzt hat sich ein niedlicher kleiner Ort daraus entwickelt.
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  • Wasserfall & Imbiss

    18. august 2017, Island ⋅ ⛅ 12 °C

    Wir fuhren von der "Fjordstrasse" ab, um über einen Berg wieder auf die Ringstraße Nr 1 zu kommen - das war kein schönes Fahren - zumal der Regen nicht auf
    sich warten ließ. Aber irgendwann fuhren wir am See Lagarfljot entlang, und der dritthöchste Wasserfall war nicht mehr weit - das Wetter war leider nicht besser geworden und außerdem war gerade ein Bus mit ..... Touristen angekommen, so dass wir uns entschlossen, erst einen kleinen Imbiss einzunehmen.
    Das war eine gute Idee - wir fuhren bis in den Nachbarort (bzw. die benachbarten drei Häuser ....) Skridoklaustur - dort war in einem Haus nach böhmischen Stil sowohl ein Museum als auch eine niedliche Gaststätte untergebracht. Dieses Haus hatte sich der isländischer Dichter - Gunnar Gunnarsson bauen lassen. Er lebte von 1889 bis 1975
    Wir bestellten eine Fischsuppe und geräuchertes Lamm auf selbstgebackenem Brot - dazu gab es noch Brot mit Butter und leckerem Pesto. Wir waren begeistert und haben auch alles aufgegessen.
    Nun aber rauf zum Wasserfall - der Weg war insgesamt 2,5 km lang und wir konnten wieder eine sehr beeindruckende Landschaft und Lavaberge bestaunen.
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  • Übernachtung am Fjord

    18. august 2017, Island ⋅ ☁️ 8 °C

    Ca 90 km brauchten wir noch bis zu unserer nächsten Unterkunft - gegen 20 Uhr trafen wir in Eskifjördur ein - schon bei der Anfahrt fielen uns ein paar niedliche Hütten mit roten Dächern auf, die genau am Fjord lagen. Und genau in einer dieser Hütten sollten wir übernachten - wow!
    Möglicherweise hatten nur wenige Gäste hier gebucht, so dass die Vermieter uns eine solche Hütte zum gleichen Preis zur Verfügung stellten.
    Wir hatten unser eigenes Bad, eine kleine Küche und .... einen Hot-Pot in Form eines Bootes!
    Nachdem wir alles ausgepackt hatten, probierten wir das natürlich aus - draußen Wind und kühles Wetter und das Wasser ca 38°C - Badewannenwasser- da verbrachten wir gefühlte 20 min ??!! Es war einfach traumhaft 💖
    Danach gab es eine Kleinigkeit zu essen und leckeren Wermut, sowie die übliche abendliche Fotoschau.
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  • Kurze Fotopause

    19. august 2017, Island ⋅ ⛅ 4 °C

    Bei 4 Grad und nach ca 120 gefahrenen km waren wir von der plötzlichen Bergkette nach langer Fahrt durch eher karge Landschaften überrascht 😳, da musste ein Foto her... es war so windig und kalt ❄️- da gab es nur eine kurze Pause - brrrLes mer

  • Vulkan Krafla

    19. august 2017, Island ⋅ ⛅ 21 °C

    Und wieder fuhr man durch eine grau-braune Landschaft mit dunklen Bergen bis plötzlich vor uns die Gegend um den Vulkan Krafla auftauchte mit einer großen Farbvielfalt, aber fürchterlichem Gestank.
    Überall schien hier die Erde noch zu arbeiten - es war schon irgendwie unheimlich - es dampfte aus allen möglichen Öffnungen und kleinen Steinkratern, es gab eine Unzahl grauer blubbernder Schlammtöpfe und der Geruch von faulen Eiern lag über dem ganzen Gebiet.
    Námafjall liegt in einem Hochtemperaturgebiet mit Dampf- und Schlammquellen. In 1000 m Tiefe beträgt die Temperatur schon 200°C. Und mit dem Dampf steigen schwefelwasserstoffhaltige Gase mit auf, die den charakteristischen "Duft" hervorrufen.
    Da die Erdkruste sehr dünn ist, darf man auch nur auf den markierten Wegen laufen.

    Wir sind dann auch den Vulkan hochgekraxelt und hatten von dort oben aus eine wunderschöne Aussicht auf den Myvatnsee - auf deutsch "Mückensee".
    Der See ist dunkelblau und von grünen Wiesen und Bäumen umgeben. Dass so Schönes und Bedrohliches so nah beieinander existiert...
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  • Unterkunft in Langavatn

    19. august 2017, Island ⋅ ⛅ 7 °C

    Nach dem ausgiebigen Besuch des Vulkangebietes fuhren wir noch etwas weiter und fanden schließlich ein kleines Kaffee für einen Imbiss.
    Und wo ist jetzt der Hot Pot???
    Zwar gab es in Myvatn ein Bad, aber dort waren unzählige Menschen und nicht nur das Wasser sondern auch der Preis war heiß.
    Beim weiter fahren las ich aber noch von dem Ort Hveravillir wo die Geothermalkraft für diverse Dinge zB Beheizung der Folienzelte einer Gärtnerei genutzt wurde ... und da sollte auch ein Hot Pot sein - und wir fanden ihn - gegenüber war ein Zeltplatz und da konnten wir für 5€ pro Person baden und schwimmen und relaxen 😅
    Danach schauten wir uns noch Husavik an, um anschließend unsere Unterkunft für zwei Tage in Augenschein zu nehmen.
    Ankunft war so gegen 19:45 in Pingvellir - aber dort hing ein Zettel, dass wir uns in Langavatn melden sollten - hier wurden wir von einer jungen Frau herzlich begrüßt- zwar haben wir nur ein kleines Zimmer mit Bad im Untergeschoss, aber es wartete gleich eine Fischsuppe und ein kaltes Bier auf uns 😄 die Suppe war oberlecker und wir sind sehr satt geworden. Bei der Abreise zeigte sich aber auch ein deftiger Preis - 53€ !!!!
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  • Walbeobachtung

    20. august 2017, Island ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute steht whalewatching auf dem Programm - wir nahmen nur unser Frühstück zu uns und fuhren Richtung Husavik, dann noch etwas weiter und erkundeten dort den Strand... hier ist der "Sand" ganz schwarz- es gab jede Menge Steine, Muscheln und Algen - wir liefen eine ganze Weile am Strand entlang als uns eine Möwe attackierte, der wir wohl zu nah an ihr Nest gekommen waren - und weiter hinten am Felsen warteten noch jede Menge weitere Möwen ... da zogen wir es vor wieder zu gehen.
    Kurz vor 13 Uhr trafen wir dann im whalewatching - Zentrum ein * dort riet man uns aber eine spätere Zeit zu wählen, da die Wellen dann nicht mehr so stark wären. Wir stimmten zu und fuhren für ca 1 1/2 Stund nochmal in unseren heißen Pott, dann zu unserer Unterkunft und ... 18 Uhr ging es los.
    Die Sonne schien und am blauen Himmel nur wenige Wolken - das Meer schien wirklich ruhiger zu sein.
    An Bord bekamen alle einen Schutzoverall der vor Nässe und Kälte schützen sollte - mit der Nässe hielt es sich auf dem großen Schiff im Rahmen und die Kälte war später bei der aufregenden Walsuche nicht mehr zu spüren.
    Eine junge Frau erzählte erst allgemeines über die Wale die hier zu sehen sind und hielt uns die ganze Zeit auf dem Laufenden, wenn ein Wal 🐳 in der Nähe war. Leider drehte das Schiff immer auf Kurs, so dass immer die gleichen Leute den Wal am Besten sahen, die vorn standen. Wir hatten mehrfach die Bekanntschaft mit einem Buckelwal und später mit mehreren Delphinen, die aber so flink waren, dass man sie kaum aufnehmen konnte.
    Aber es war ein tolles Erlebnis und wir haben die Zeit sehr genossen.
    Der Abend verlief ruhig - natürlich mit ausgiebiger Foto- und Videoschau- und kurz nach 23 Uhr gings ins Bett 💤
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  • Fahrt durch die Sprengisandur

    21. august 2017, Island ⋅ ☀️ 1 °C

    Start war um 8:20 Uhr.
    Unser Frühstück haben wir etwas getrennt und in Etappen eingenommen, da trotz des frühen Aufstehens immer wieder das Bad besetzt war .
    Leider mussten wir diese sehr gastfreundliche Unterkunft verlassen- heute ging es durchs Hochland - die Hochlandroute Spengisandur verbindet den Norden Islands mit dem Süden und wird seit der Wikingerzeit genutzt zB für die Häuptlinge aus dem Norden, um zum Parlament in den Pingvellir Nationalpark zu gelangen. Die Route führt zwischen den beiden Gletschern Hofsjökull und Vatnajökull hindurch - die waren sehr beeindruckend. 280 km waren zu bewältigen, unsere Ankunft sollte 20:35 Uhr laut Navi sein.
    Es gab noch zwei Wasserfälle zu bestaunen - erst der Godafoss, dann der Aldeyjarfoss der in einer Schlucht aus Basaltsäulen hinunterstürzt.
    Nach 35, 10, 8 und 3 km kam uns vom Wasserfall aus gesehen je ein Auto entgegen, dann erst wieder nach 39 km - insgesamt waren es 17 Autos und 2 die uns entgegen kamen. Ehrfurchtsvoll haben wir 5 Radfahrer und einen Wanderer bestaunt.
    Die maximale Höhe die wir erreichten war 843 m über dem Meer, meist sind wir in einer Höhe um 700 m gefahren.
    Kurze Pause an einem See in 780 m Höhe und bei 11°C
    Ca 1/2 Stunde Mittagspause mitten in der Steinwüste ... 14:10 gings weiter über Stock und Stein, aber die Landschaft wurde wieder lieblicher und irgendwann sahen wir wieder einen Vogel und Schafe.
    - Eine weitere Pause gab es am See Porisvatn wir kosteten sogar das Wasser 💦 und das war sehr lecker * Frank wäre am liebsten gleich in den See gesprungen, aber der hatte nur so 4° C.
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  • Highlandcenter Hruanair

    21. august 2017, Island ⋅ ☀️ 33 °C

    Kurz nach 17 Uhr sind wir im Highland Center angekommen * es wirkte nicht gerade anheimelnd, sondern eher wie eine große Touristenaufbewahrungsstätte. Da haben wir uns in unseren abgelegenen Unterkünften wohler gefühlt.

    Erst mal gabs einen Kaffee - dann wollten wir etwas essen. Da es hier nicht so einladend aussah, haben wir nach dem nächsten Restaurant Ausschau gehalten, aber das ist 84 km weg 😬
    Also gab es Lammsuppe, Bürger und 2 🍻- leider waren wir von guten Suppenköchen schon verwöhnt, aber zum satt werden hat es gereicht.

    ... endlich haben wir einen Troll gesehen - naja die Frau eines Trolls 😂 - das Personal hier ist auch .... na ja - bis auf den jungen " Max-Verschnitt"
    Oh haben grade Troll-Frau Nr 2 gesehen 😂

    Aber weiter war nichts los - da nahmen wir uns ein Fläschchen Wein 🍷 und suchten uns inmitten der Lavasteine ein schönes Plätzchen und ließen den Tag unter freiem Himmel ausklingen.
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