Weltreise ab 2022

maaliskuuta 2022 - kesäkuuta 2025
Nykyinen
●Ikigai●
Ikigai kommt aus dem japanischen und beschäftigt sich mit dem Sinn des Lebens und wofür es sich lohnt, morgens in den Tag zu starten. Nun folgen wir unserer Passion dem Reisen und haben dafür unseren Rucksack gepackt. Auf gehts.
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  • Auf in die Türkei

    6. heinäkuuta 2023, Turkki ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach ziemlich genau zwei Monaten war unsere erste (von zwei) Gasflaschen aufgebraucht, so hatten wir immer ein Auge darauf, ob auf der Strecke irgendwo ein Gasprofi war, welcher die schweizer Flaschen auffüllen kann. 20 Kilometer vor der Grenze haben wir nun einen gefunden. 🔥
    Der etwas ältere Herr kam im Laufschritt auf uns zu, beäugte die Kunststoffgasflasche argwöhnisch, strich mit seinem Daumen und Zeigefinger um das Gewinde, nickte und lief mit energischen Schritten zurück in sein Häuschen.
    So schnell wie er verschwunden war, kam er mit einem Übergangsstück (Gasgewinde auf LPG) in der Hand wieder zurück.
    Kurzerhand füllte er 15 Liter in die Flasche, schnippte mit dem Finger an die Flasche und schüttelte lachend den Kopf. Nachdem wir 15 Euro bezahlt haben fuhren wir weiter Richtung Grenze.
    Wir gesellten uns in die Warteschlange und rollten Stück für Stück vorwärts, bis wir die Pässe dem griechischen Zollbeamten übergaben. Alles kein Problem ➡️ weiterfahren.
    Wir fuhren über die Brücke und sichteten die ersten türkischen Soldaten. Wir lächelten ihnen zu, worauf sie uns zuwinkten.
    Als wir auf die grossen weisse Bögen zufuhren, wurde die Spannung grösser. Ein Polizist kontrollierte bei jedem Fahrzeug die Ladung. 👮‍♀️
    Als wir den besagten Polizist zu Gesicht bekamen, mussten wir unser Lachen unterdrücken, denn er sah eins zu eins so aus wie Bax von der schweizer Serie ‚Tschugger‘.
    Als er schliesslich bei uns ankam, begrüsste er uns sehr herzlich in der Türkei, ein Blick ins WoMo wollte er nicht werfen, jedoch erkundigte er sich ob wir ein Victorinox Taschenmesser dabei haben. Schliesslich zeigten wir ihm das Messer, er sagten uns nickend und lächelnd, dass er das toll findet.
    Er drückte uns vier Kirschplaumen in die Hand uns wünschte uns eine schöne Zeit in der Türkei. 😍🇹🇷
    Er lief noch etwa fünfmal neben uns durch und winkte jedesmal herzlich, wobei wir immer noch am Bax denken mussten. 😆
    Bei der Passkontrolle musterte uns verstohlen lachend ein junger Mann an und fragte uns aus. Er fragte uns überrascht, was wir denn so lange in der Türkei machen wollen. Die Antwort „es ist ein grosses und wunderschönes Land, das braucht Zeit“ war ein Volltreffer, er lachte und stempelte die Pässe. Wir mussten noch in die Kamera gucken und durften dann zum letzten Posten fahren.
    Bei der Registration des Fahrzeuges lief auch alles glatt und der nette Herr rief uns noch zu: „Welcome Philipp King“. Kral heisst auf türkisch König. 😄
    So einen freundlichen Grenzübertritt haben wir noch nie erlebt und erleichtert rollten wir in die Türkei.
    Wir bezogen Bargeld und kauften uns eine SIM-Karte, welche irgendwie nicht funktionieren wollte. Der Verkäufer sagte noch es sei hier schlechtes Netz, was wir leider schliesslich glaubten.
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  • Strandtage

    3. heinäkuuta 2023, Kreikka ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir fuhren weiter nach Asprovalta, wo entlang einer Nebenstrasse direkt am Meer parkiert werden darf. Entlang des ausgedehnten Strandes befanden sich mehrere Duschen, welche wir sehr ersehnten, denn in Thessaloniki kam nur der Lappen zum Einsatz. 🧼
    Als erste Amtshandlung liefen wir durch die Gassen und kauften uns einen grossen Sonnenschirm, welchen sich Chantal schon so lange gewünscht hat. ⛱️
    Tagsüber steckten wir unsere Nasen so tief in die Bücher, dass wir fast jeden Morgen ein neues Buch brauchten.👃
    Nachdem die Sonne das Firmament verliess und die Welt die Malstifte herausholte, machten wir einen Spaziergang durch die Promenaden, welche von Restaurant, Bars, Eisdielen, Maiskolben-Verkäufern und vielen Attraktionen für Kinder gesäumt ist.
    Philipp fühlte sich in die Zeit zurückversetzt, wo sie als Kinder oft nach dem Abendessen durch Follonica geschlendert sind, bis es schliesslich ein Eis gab. 🍦
    Wir dehnten unsere Strandtage in der Nähe von Zilotis aus, wo es viele Störche hatte. Zudem hatten wir tolle Bedingungen um den Donnermond zu bestaunen. 🌝
    Wie wir gelernt haben, heisst der Donnermond nur so, weil es der Vollmond in Juli ist. So hat jeder Vollmond seinen eingenen Namen. Schliesslich liessen wir unsere Strandtage in Alexandroupolis ausklingen. ☀️
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  • Thessaloniki

    27. kesäkuuta 2023, Kreikka ⋅ ☀️ 31 °C

    In den letzten Tagen diskutierten wir oft darüber wo unsere Reise hinführen soll, entschieden haben wir uns dazu, dass wir noch nicht dazu bereit sind, in Richtung Norden zu ziehen. Im Gegenteil: Wenn wir schon mal so weit südlich sind, wieso nicht in die Türkei fahren?🇹🇷
    Wir fuhren sehr zielstrebig Richtung Thessaloniki, wo wir wieder die Grenze nach Griechenland überschritten, was nicht allen vergönnt war. Vor dem Zollhaus, auf und unter einem Tisch, sassen zwei Pfaue welche wahrscheinlich keinen Pass dabei hatten. 😄
    Vom Fahrtwind zerzausten Haaren (Chantal) erreichten wir schliesslich einen Kiesplatz direkt am Meer, ein paar Kilometer ausserhalb des Zentrums Thessalonikis.
    Wir luden die Fahrräder ab und pumpten die Reifen von Chantals Fahrrad wieder auf, bevor wir in ins Zentrum radelten.🚲
    Die Fülle der Stadt gefiel uns auf Anhieb, wir entschlossen uns noch in der Stadt, über Nacht zu bleiben.
    Wir kauften uns an einer Ecke einen Kaffee und recherchierten über die Türkei. Wir fanden heraus, dass wir eine von der Botschaft beglaubigten Erlaubnis benötigen, wo beglaubigt wird, dass wir das Fahrzeug rechtmässig benützen dürfen.☕️🎫
    Naja, wie es so oft durch ‚Jimmy Gold’ im Roman Finderlohn von Stephen King heisst: „Scheiss auf den Scheiss.“
    Es wird sich wohl noch zeigen, wo unsere Reise uns hinführt, den Versuch nehmen wir aber gerne in Kauf und reisen Richtung Türkei.
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  • Ohrid

    26. kesäkuuta 2023, Pohjois-Makedonia ⋅ ☀️ 25 °C

    Es war an der Zeit den gleichnamigen Ort zu dem See zu besuchen und so fuhren wir weiter nach Ohrid. Wir fanden einen kleinen Parkplatz ausserhalb der Stadt, in der prallen Mittagshitze flanierten wir dem Weg entlang Richtung Stadt. 😎
    Der rutschige kiesige Untergrund führte steil am Meer entlang nach oben.
    Nach einigen hundert Metern waren wir bereits schweissgebadet aber wir erblickten schon die erste Sehenswürdigkeit, nämlich die Kirche des heiligen Johann von Kaneo, welche Johannes von Patmos gewidmet ist. ⛪️
    Diese wurde im 15. Jahrhundert auf den Klippen über dem Strand von Kaneo erbaut. 
    Wir schlenderten durch die bunt gefüllten Strassen und erblickten immer wieder tolle Dinge. 💕
    Leider war an jenem Tag viel geschlossen und so konnten wir die Burg, welche wie so oft auf dem Gipfel thront, nicht besuchen und wir standen vor einem verschlossen geschmiedetem Eisentor. ❌
    Seit langem sahen wir wieder mal eine Moschee, achtsam hörten wir dem Muezzin zu, welcher das Gebet aussprach. 🔉
    Auf Reisen begegnen uns immer wieder viele Kirchen, Schreine, Moscheen und so weiter, und wir sind immer wieder verblüfft, wie viel Mühe und Energie in den Glauben und die Glaubenshäuser gesteckt werden.
    Ein Teil der Häuser in Ohrid ist in einem traditionellen architektonischem Stil erbaut, in welcher ein Gebäude drei Stufen umfasst, wobei die jeweils höhere Etage breiter gebaut wird, als die darunterliegende.
    Schliesslich begaben wir uns wieder auf die bergige Rückreise. Wir liefen noch einen kleinen Umweg und sahen uns das alte mazedonische Theater an, welches das kulturelle Zentrum im 3 Jh. war.
    Zurück beim Womo entschieden wir uns, noch ein letztes Mal in den Ohridsee zu hüpfen, bevor wir einen Schlafplatz für die Nacht suchten. 🛀
    Der Ohridsee und die Umgebung wird uns in guter Erinnerung bleiben.
    Schön wars. ☀️
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  • Gjirokastrer und der Ohridsee

    25. kesäkuuta 2023, Albania ⋅ ☁️ 24 °C

    Gjirokastrer und der Ohridsee

    Nach einer weiteren Nacht unter dem Viadukt, besuchte uns erneut der Hirte. Er setzte sich auf einen freien Stuhl und guckte uns einfach nur an.
    Dann sind wir weiter gefahren. 😉
    Wir fuhren in die hübsche Stadt Gjirokaster, welche auch Stadt der tausend Stufen genannt wird. Wir erklommen einige davon und landeten in einer schönen alten Burg. Wir durchstreiften die alten Gemäuer und guckten uns die vielen Kanonen an.
    Wie so oft spielten wir unser kleines Spiel namens „Reiseleiter“, bei dem einer den Reiseleiter spielt, was wir immer machen, wenn wir keine Ahnung haben, was genau wir uns eigentlich angucken.
    Der Andere darf dann doofe Fragen stellen und kriegt selbstverständlich doofe Antworten.
    „Hier, verehrte Damen und Herren, war früher die Waffenkammer. Hellebarden waren 1835 unheimlich angesagt. Auf der rechten Seite können sie die Toiletten bewundern.“
    Jay hat auch mitgemacht und wusste uns mit seinem Nicht-Wissen zu begeistern.

    Uns allen war nach ein paar ruhigen Tagen ohne Sehenswürdigkeiten und ohne Weiterfahrt zumute. Wir entschieden uns gegen das Meer und fuhren an den Ohridsee.
    Dieser zählt zu den ältesten Seen der Welt und gehört zum grösseren Teil zu Nordmazedonien. Wir blieben auf der albanischen Seite und schliefen direkt am See.
    Zwei weitere Nächte verbrachten wir zum ersten Mal auf einem kleinen Campingplatz mit allem Drum und Dran. Dort spielten wir mit Jay und Nina etliche Partien unseres Lieblingsspiels BrändiDog, was ein Riesenspass war.
    Für das Abendessen wollten die beiden Herren Fische angeln, was trotz vollem Körpereinsatz erfolglos war.
    Leider hatte Philipp wegen dem lauten Verkehr schlaflose Nächte und wir entschlossen uns, wieder zu unserem ursprünglichen Platz zurück zu fahren. Jay und Nina entschieden sich, weiterzureisen und so verabschiedeten wir uns. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und freuen uns, wenn wir sie eines Tages wieder sehen. ❤️
    Nach weiteren zwei Tagen am See, entschieden wir uns, Albanien schon wieder zu verlassen und fuhren zuerst in das anliegende Dorf, um unsere letzte albanische Lek zu verprassen.
    Im winzigen Dorfladen unseres Vertrauens kannte man uns schon gut und der herzliche Inhaber zeigte uns seinen Wein. Er gestikulierte uns, dass er den Wein selber gekeltert hat und schenkte uns gleich eine Flasche. Anschliessend verschwand er durch die Hintertür und kam mit zwei randvollen Gläsern Rotwein zurück. Der Wein war ungewöhnlich aber trotzdem sehr lecker.
    Leider war zehn Uhr vormittags und Philipp wollte/musste noch fahren. Er hat dann ein wenig an seinem Glas genippt und mit Chantal’s leerem Glas getauscht. So durfte sie dann auf nüchternen Magen noch ein zweites Glas trinken. 🍷
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  • Was für ein Tag

    19. kesäkuuta 2023, Albania ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer sehr ruhigen Nacht unter dem Viadukt, wurden wir am nächsten Morgen von einer grossen Ziegenherde und einem Ziegenhirten überrascht. Dieser stellte sich auch rauchend und gestikulierend in unsere Mitte, was bei uns ein kleines Déjà-vu auslöste. Leider klappte die Kommunikation gar nicht, es wirkte dann eher so als ob er uns einfach gerne zugucken würde. 🤷‍♀️
    Wir fuhren schliesslich in die Stadt Saranda, um Geld abzuheben und einkaufen zu gehen. Der Verkehr in der Stadt war eine kleinere Katastrophe, da die Autos auf der Fahrspur parkierten. Chantal sprang dann raus und ging zur Bank, Philipp fuhr aus der Stadt, wo sie ihn dann wieder gefunden hat. 💪
    Währenddessen hat Nina angerufen und gesagt, dass ihre Geldbörse gestohlen wurde. Spoiler: Sie haben sie nur zu gut im Rucksack versteckt. 😅
    Wir machten uns dann auf den Weg zum Strand. Über einen engen Schotterweg gelangten wir zu einem überfüllten Parkplatz ohne Wendemöglichkeit. Wir entschieden uns zu dem unteren Parkplatz weiterzufahren, von dem uns die Leute versicherten, dass wir dort wenden können.
    Wir fuhren den steilen Schotterweg runter, über einen tiefen Absatz und standen zwischen den Autos.
    Vorwärts: nicht möglich, da wir im falschen Winkel zu den Autos standen und nur noch 2 cm links und rechts Abstand hatten.
    Rückwärts: nicht möglich, weil die Strasse zu steil war.
    Lösung: Das Kennzeichen des serbischen Autos fotografieren, den Besitzer ausfindig machen und ihn bitten etwas anders zu parkieren. Lächeln nicht vergessen und die hupenden Autos ignorieren.
    Chantal fragte sich schliesslich durch zwei Restaurants und den Strand. Nach einer halben Stunde fand sie den Besitzer fast am Ende des Strandes. 🙈
    Der parkierte dann netterweise etwas weiter hinten.
    An Wegfahren war wegen dem Durcheinander und dem ungenügendem Platz zum Wenden auch nicht zu denken und so tranken wir Kaffee bis sich der Parkplatz am Abend leerte. Mit Anlauf und leuchtender ABS-Anzeige kamen wir gerade so den Berg wieder hoch. Bei Jay und Nina lief es auch nicht ganz rund und wir waren alle froh, als wir wieder unter „unserem“ Viadukt parkierten. 😊
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  • Tschüss Griechenland - Hallo Albanien

    18. kesäkuuta 2023, Albania ⋅ ☀️ 26 °C

    Glücklich über den einfachen Grenzübertritt, setzten wir unsere Füsse auf albanischen Boden, klatschten ab 🖐️ und kauften als erstes eine albanische SIM-Karte von sehr freundlichen Verkäufern, welche gleich nach der Grenze auf uns warteten.
    Die Landschaft blieb wunderschön, im Gegensatz zu Griechenland erwarteten uns hier sehr viele Ziegen.

    Dann fuhren wir zum Parkplatz vom „Blue Eye“. Dort kaum auch gleich ein Ziegenhirte auf uns zu, gestikulierte rauchend etwas und stand sehr lange in unserer Mitte. Wir waren alle ziemlich verwirrt und nachdem Nina ihm etwas zu essen gegeben hat, ist er wieder gegangen.
    Im Bluey Eye schiesst das Wasser mit hohem Druck direkt aus einer Karstquelle hervor und fliesst dann in einen schönen Fluss ein. Das Wasser ist sehr klar, hellblau und ziemlich konstant bei kalten 12°C. Wir badeten ein wenig weiter unten im Fluss, jedenfalls so lange wir die Kälte ausgehalten haben. 🥶
    Wir übernachteten unter einem alten Viadukt, welches zu unserem Glück undicht war und wir so zu einer Dusche umfunktionierten. Da das Wasser aus so hoher Höhe runterfiel, kamen wir jedoch schnell an unsere Schmerzgrenze. 😅
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  • Die Vikos-Schlucht

    18. kesäkuuta 2023, Kreikka ⋅ ⛅ 15 °C

    Zu viert reisten wir weiter Richtung Norden, durch den Nebel, Kurve um Kurve bis wir schliesslich weit oben im Nationalpark Pindos ankamen.
    Wir wanderten zum Aussichtspunkt, wo wir uns den Nebel ansahen. Nebel sieht in Griechenland auch nicht besser aus als sonst wo und so war Tee trinken angesagt. Nina und Jay unterhielten uns mit Geschichten aus der ganzen Welt und am Tag darauf starteten wir einen neuen Versuch.
    Im Sonnenschein sah alles viel schöner aus, Wildblumen säumten den Weg und wir versuchten nicht auf die vielen Schmetterlinge zu treten.
    Am Aussichtspunkt angelangt, hatten wir eine geniale Aussicht auf die Vikos-Schlucht. Mit dem Titel „Tiefste Schlucht der Welt“ hat sie es sogar ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft.
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  • Die Meteora Klöster

    15. kesäkuuta 2023, Kreikka ⋅ 🌧 23 °C

    Spontan reisten wir mit Nina und Jay weiter zu den Meteora Klöster.
    In der zerklüfteten Landschaft schweben die Klöster zwischen Himmel und Erde auf schwarzen mächtigen Felsnadeln. Wir waren schwer beeindruckt von der Architektur und fragten uns immer wieder, wie und weshalb die Mönche schon im 12. Jahrhundert die Klöster dort errichtet haben.
    Früher waren die damals 24 Klöster nur mittels Seilwinden und Strickleitern zu erreichen. Heute sind sie Dank Strassen und Treppen einfach zu besuchen und die sechs bewohnten Klöster können alle besichtigt werden.
    Wir waren jedenfalls schwer beeindruckt und können einen Ausflug nur weiterempfehlen.
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  • In der Hauptstadt

    8. kesäkuuta 2023, Kreikka ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir suchten Mal wieder lange für einen geeigneten Stellplatz und landeten schliesslich auf einem hässlichen, aber überwachten Parkplatz. Von dort aus mussten wir nur noch 25 Minuten Zug fahren, um ins Zentrum von Athen zu gelangen. 🚂
    Wir trafen uns wieder mit Verena und Matze, dazu gesellte sich der weisse Van, den wir schon in Kalamata gesichtet haben. So lernten wir die Österreicher Jay und Nina kennen, welche seit fast 7 Jahren um die Welt ziehen. 🌎
    Am ersten Tag wurden wir zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeiten von einem Wecker geweckt. So standen wir schon um halb acht vor dem Wahrzeichen Athens, vor der Akropolis. Pünktlich um acht rannten wir die Stufen hoch und hatten die Akropolis fast ganz für uns alleine. ☺️
    Und wie war es? Es war schön, die Aussicht toll, aber die Akropolis haben wir uns etwa drei Mal grösser vorgestellt. 😅
    Etwa eine Stunde später war dann auch schon die Hölle los. Die Kreuzfahrtpassagiere und Langschläfer versuchten nach oben zu kommen, wir bemühten uns aus dem Gewusel wieder raus zu kommen.
    Die kommenden Tage besuchten wir auch die anderen Sehenswürdigkeiten von Athen, hauptsächlich Ausgrabungsstätten, welche in unserem „Sehenswürdigkeitenpass“ inkludiert waren. Mittlerweile hatten wir aber genug Steine, Säulen und Statuen gesehen und schlenderten lieber durch die Gassen und die Pärke.
    Zufälligerweise sahen wir einer traditionelle Wachablösung zu, was äusserst amüsant war. 😄
    Sonst erlebten wir Athen als eine verhältnismässig ruhige Stadt, welche wir aber eher nicht ein zweites Mal besuchen würden.
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