Weltreise ab 2022

marts 2022 - juni 2025
Nuværende
●Ikigai●
Ikigai kommt aus dem japanischen und beschäftigt sich mit dem Sinn des Lebens und wofür es sich lohnt, morgens in den Tag zu starten. Nun folgen wir unserer Passion dem Reisen und haben dafür unseren Rucksack gepackt. Auf gehts.
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  • Tayrona Nationalpark

    7. september 2022, Colombia ⋅ 🌧 29 °C

    Mit dem Bus fuhren wir zurück Richtung Santa Marta, jedoch stiegen wir auf halber Strecke beim Tayrona Nationalpark aus und quartierten uns im La Perla Tayrona ein.🚌 Die Perle wurden aber schon von vielen benutzt und der Glanz von einst ist verblichen, dafür kam der Duft der tausend Socken dazu. 🧦
    Aber eigentlich war die Unterkunft ganz witzig, überall entdeckten wir versteckte Zimmer und versteckte Sitzgelegenheiten.
    Wir hatten einen ganzen Stock mit zwei Badezimmer für uns alleine.🛁

    Am nächsten Tag, während des Sonnenaufgangs, machten wir uns mit Hilfe des Busses auf zum Hintereingang des Tayrona Nationalparks, nach Calabazo. 🌅
    Nach Bezahlung des Eintrittes, der Sicherheitsabgabe und sonst noch irgendetwas, durften wir uns zum Warten hinsetzen, denn es war noch nicht sieben Uhr und der Park war noch geschlossen.
    So sassen wir auf der Steinmauer und schauten den Leuten zu, die durch den imaginären Eingang liefen und Motorräder, die ihn durchquerten.🏍
    Kurz vor sieben durften wir dann auch die Strasse entlanglaufen.
    Die unbefestigte Strasse verläuft durch den Wald, immer in Richtung Meer. Der erste Abschnitt war nicht besonders schön, denn es waren auch viele Motorräder unterwegs, welche die idyllische Vorstellung eines Nationalparks etwas trügen.
    Auf halber Strecke kann man gegen Geld einen Aussichtspunkt erklimmen, welcher wirklich eine schöne Aussicht auf den umliegenden, sehr grünen Wald, samt den Hügeln bietet. ⛰
    Ab hier wurde der Weg schmaler und schlechter, aber bedeutend schöner, bis es nur noch steil zum ersten Strand hinunter ging.
    Verschwitzt erreichten wir den wunderschönen, fast menschenleeren Nudist Beach. Gut gelaunt stürzten wir uns ins Meer und bestaunten die Landschaft, den natürlichen Sandstrand, eingebettet von Hügeln, welche mit Bäumen und Palmen bestückt sind.
    Aber auch das Meer war einzigartig, es war glasklar, umher schwirrten kleine Goldplättchen, welche das Licht in alle Richtungen reflektierten. Es war magisch.🌴

    Wir sassen auf einem Baumstamm, assen dort zu Mittag und genossen das Meer noch einmal.🫕
    Von dort aus liefen wir alles der Küste entlang in Richtung Osten, an vielen weiteren Stränden vorbei, wobei wir erst am Schluss merken werden, dass uns der Erste am besten gefallen hätte.
    Nichtsdestotrotz waren die anderen Strände auch nett zu sehen, wir liefen weiter Richtung Hauptausgang, mal am Strand entlang, dann durch den Wald, über Steine, Schlamm, Holzbrücken und schliesslich Asphalt.

    Nach einer schönen kalten Dusche gab es eine herrliche Pizza zu Abend und ein paar Kapitel zu lesen vor dem Einschlafen. 😴
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  • Faulenzertage

    6. september 2022, Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Palomino ist ein kleiner Ort an der Küste und dort verbrachten wir vier Nächte. 🌤️ Da wir bereits wussten, dass das Meer nicht viel zu bieten hat, buchten wir eine Unterkunft mit Pool, wo wir auch die meiste Zeit verbracht haben. Wir plantschten wie kleine Kinder und versuchten verschiedene Schwimmstiele, unter anderem den Delfin. Das sah lustig aus und fühlte sich auch so an. 🏊🐬
    Zwei Abende verbrachten wir mit einer Schweizerin, welche wir in Minca kennengelernt haben. Wir futterten uns durch die Gassen, landeten in einer Bar mit schrecklichen Livemusik und sahen uns die unzähligen Blitze an, welche nachts über das Meer huschten. ⚡ Sonst ist eigentlich nichts nennenswertes passiert. 😉
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  • Traumhaftes Minca im Nebel

    1. september 2022, Colombia ⋅ ⛅ 19 °C

    Auf kurvigen Strassen fuhren wir bis nach Minca, welches am Fusse des höchsten Küstengebirges der Welt liegt. ⛰️
    Wir haben fünf Nächte im höher gelegenen Masaya Hostel gebucht und so erwartete uns ein Allradfahrzeug, um uns abzuholen. 🛻
    Der Transport war ziemlich teuer und zu Beginn der Fahrt belächelten wir noch den 4x4, welchen man angeblichen benötigt um hoch zu kommen. 🤭 So hat es uns das Hostel zumindest mitgeteilt.
    Das Lächeln blieb uns dann jedoch schnell im Halse stecken, die Strasse war steil, holprig, voller Schlaglöcher und unbefestigt. Wir liessen uns von der traditionellen kolumbianischen Musik beschallen und genossen die Fahrt, bis wir bei einem Erdrutsch ankamen. 😬 Der Fahrer wendete auf der einspurigen Strasse und lud uns aus.
    Es warteten schon drei Jungs, welche den Transporter wieder nach unten gebucht hatten, auf unserer Seite des Erdrutsches. Sie trugen Badeschlappen an den Füssen, die voller Matsch waren und so wussten wir schon was uns erwartet.
    So liefen wir noch zehn Minuten zu Fuss über Stock, Stein und Schlamm und kamen mit viel Dreck an den Schuhen in dem wunderschönem, abgelegenem Hostel an.
    Wir bezogen unser Stockbett im Achterschlafsaal, inklusive einer superlauten quietschenden Badezimmertür. Wer hatte wohl das Bett neben der Tür? 😉
    Wir genossen die Zeit hier sehr. Der Ausblick ins Tal und die Berge war toll, der Pool leicht beheizt, das Bier aus einer Brauerei in Sichtweite und das Essen sehr lecker. 🧡
    Am ersten Tag liefen wir los Richtung Reserva El Dorado, zu einem hoch gelegen Punkt von wo aus die Aussicht sehr schön sein soll.
    Wir brachen unserer Wanderung etwa in der Hälfte ab, da es immer nebliger wurde und was will man an einem Aussichtspunkt ohne Aussicht?
    Ein paar hundert Meter vor dem Hostel fing es zu regnen an und dann schüttete es wie aus Kübeln.
    Am zweiten Tag nahmen wir an einer Wasserfallwanderung teil. Der ziemlich matschige Weg führte unsere kleine Gruppe durch den schönen Wald und zu einem eiskalten Wasserfall.
    Die letzten 200 Höhenmeter sprangen wir den Berg hoch, denn wie jeden Tag begann es Nachmittags sintflutartig zu regnen an. ☂️
    An den folgenden Tagen war das Wetter leider auch nicht besser. Dafür sahen wir immer sehr viele Vögel, direkt vom trockenen Aufenthaltsbereich aus.
    Die Abende verbrachten wir in der Bar, bei Happy Hour Bier (wieder mal ein IPA) und Hostelunterhaltung.🎉
    So versuchten wir uns beim Salsatanzen (wenig erfolreich) und Limbotanzen (wo zumindest Philipp die ersten zwei Höhen von drei gemeistert hat).
    Beim Nägel einschlagen am Holzklotz verschaffte sich Philipp von allen Männern Respekt. Die Nägel versanken mit einem Schlag im Holz, was mit Applaus und Schulterklopfen quittiert wurde.🔨👏🏼
    Wir plapperten mit anderen Reisenden über das Reisen.
    Die Gesprächsthemen sind jedoch immer dieselben und bleiben oft sehr oberflächlich: Wie lange, von wo, wohin, Highlight, wie lange noch, welche Länder bis jetzt, Ziel der Reise usw.
    Wir haben so oft über dasselbe gesprochen, dass es bisschen ermüdend wird. Wenn sich mal ein Gespräch anders entwickelt erfreuen wir uns immer sehr daran, so auch mit zwei Landsleuten, mit denen wir zwei Abende verbracht haben. Mit ihnen haben wir auch wieder mal Brändidog gespielt, wobei wir leider seeehr knapp verloren haben. ♠️
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  • Santa Marta

    28. august 2022, Colombia ⋅ 🌧 29 °C

    Mit einem sehr bequemen Bus ging es weiter nach Santa Marta, so verschliefen wir die halbe Fahrt. 😴
    Die Stadt entsprach etwa unseren Vorstellungen, es gibt nichts Besonderes zu sehen oder zu erleben. 🤷‍♀️
    Es gibt eine Partystrasse mit lauter Musik und vielen Happy-Hour-Angeboten.
    Wir assen Pizza zu Mittag und Burger zu Abend, in der Zwischenzeit liefen wir in der Stadt umher besichtigten den Strand und den anliegenden Frachthafen. 🍔🍕🚢
    Wir hatten ein tolles Hotel für zwei Nächte mit dazugehörigem Frühstück.
    Am nächsten Tag gingen wir zu dem lokalen Gemüse-, Fleisch- und Fischmarkt, wo wir anschliessend auch assen. 😊
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  • Cartagena – Auf nach Kolumbien 🇨🇴

    25. august 2022, Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Über die Weiterreise nach Kolumbien haben wir lange diskutiert, da es zwei Transportmöglichkeiten von Panama nach Kolumbien gibt. ⛵✈️
    Den Seeweg, sprich mit dem Motor -oder Segelboot vier Tage entlang den San-Blas-Inseln und anschliessend über das offene Meer schippern oder ganz klassisch mit dem Flugzeug fliegen.

    Wir haben uns dann, wegen dem Risiko stundenlang im Regen im Innern des Segelboots festzusitzen und dem hohen Preis, für den Flug entschieden. ✈️
    Jedenfalls landeten wir im Norden Kolumbiens in Cartagena, wo wir in einem Airbnb unterkamen. 🏡 Im Erdgeschoss befanden sich kleine Wohnungen für betagte Personen, welche zu jeder Tages -und Nachtzeit in der Bibel lasen oder Kreuzworträtsel lösten. 👴🏽📖
    Im ersten Stock wohnten wir in der Nähe der Gastgeberfamilie. Die freundliche Hausherrin informierte uns während mindestens zwanzig Minuten in rasend schnellem Spanisch über alles mögliche. Den roten Faden haben wir verstanden, beim Rest haben wir brav genickt und ab und zu „si“ gesagt, wobei wir uns das Grinsen unterdrücken mussten. 😅

    Wir sahen uns das Castillo de San Felipe, die grösste karibische Festung der Spanier, an. 🏰 Ansonsten verbrachten wir viel Zeit in der Altstadt, betrachteten die Graffitis und schlenderten durch die Gassen. Wir sassen auch gerne auf der 11 kilometerlangen Burgmauer, von wo wir den Leuten beim Drachensteigen zuschauten und uns den hektischen Verkehr ansahen. 🛻 Das ist beides interessanter, als sich das vielleicht anhört. 😉
    Wir haben hier oft ungewöhnliche Paare Hand in Hand gesehen. Weisse Damen (60+) mit attraktiven Kolumbianern in den Zwanzigern. 💝🤔
    Die Abende verbrachten wir auf dem Plaza de la Trinidad, wo wir uns durch die leckere Strassenküchen assen. Für Philipp gab an einem Abend als Nachspeise eine Packung grosse Arsch-Ameisen.
    Auf dem vollem Platz kann man es sich am Rand bequem machen, den Strassenkünstlern zugucken, essen und rumhängen. Dort wurde uns abgesehen von Bier auch allerhand Drogen angeboten. 🍻💊
    Einen Nachmittag verbrachten wir in einer Zigarren-Rum-Bar.
    Philipp wollte schon seit knappen sechs Monaten eine Zigarre paffen und so landeten wir in der gemütlichen Bar. Dort wählte sich Philipp eine kubanische Zigarre aus, ziemlich erstaunt darüber, dass sich der angeschriebene Preis auf eine Zigarre und nicht die ganze Schachtel bezieht. 😂
    Ganz im Sinne von „wennschon, dennschon“ tranken wir zwölfjährigen Rum dazu (Chantal im Mojito) und hatten ein riesen Gaudi. 🥃
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  • Endlich wieder Großstadtdschungel!

    20. august 2022, Panama ⋅ 🌧 28 °C

    Auf die Hauptstadt Panamas freute sich besonders Philipp schon seit langem und so quartierten wir uns für ganze fünf Nächte in einem schönen Airbnb ein. 🏘️
    Am Anreisetag kauften wir uns mit Hilfe einer auserkorenen Panamaerin (die wir um Hilfe baten) eine aufladbare Karte für das Metro -und Busnetz und besuchten bald darauf eine riesige Mall. 👚👕👖
    Um unsere Kleidung stand es nicht zum Besten. Wir geben unsere kleine Anzahl an Klamotten immer in die Reinigung, wo sie jedoch sehr strapaziert werden. Sie werden nicht sauber, da sie in der Regel mit kaltem Wasser gewaschen werden. Ausserdem werden sie jedes Mal trockengeschleudert, was dazu führte, dass uns die Shirts bis Mitte Oberschenkel reichen und wir mit den ausgeleierten Hosen, Werbung für Abnehmpillen machen könnten. 💊
    Obwohl wir beide nicht gerne shoppen, haben wir in den folgenden Tagen ziemlich viel eingekauft und fühlten uns gleich viel besser. 👼
    Da Panama City am Meer liegt, hat man eine wunderschöne Sicht auf die Skyline, welche zu jeder Tages -oder Nachtzeit sehr schön aussieht. 🌃 Da wir viel zu Fuss unterwegs waren, verbrachten wir viel Zeit an der Meerespromenade, wo wilde Katzen und Waschbären Seite an Seite leben. Ein lustiger Anblick. 🐈🦝🦝🐈
    Einen Tag verbrachten wir in der Altstadt, wo wir uns abends den Sonnenuntergang von einer Bar aus ansahen. 🍻
    Einen weiteren Tag verbrachten wir in der Neustadt, umzingelt von den hohen Gebäuden, welche jedoch aus der Ferne schöner anzusehen waren. Am Abend sahen wir uns den Sonnenuntergang vom höchsten Gebäude Mittelamerikas an, in einer Bar im 66. Stock des JW Marriott. In Turnschuhen und den ausgeleierten Klamotten, waren wir villeicht etwas underdressed. 😉
    Die Aussicht auf die Skyline war jedoch super und das Bier kostete auch nur 3.50$.
    Wir sahen uns Panama la Vieja an, eine Ruinenstadt, wo früher die erste spanische Siedlung lag. Das war ganz nett, besonders mit den modernen Gebäuden im Hintergrund und dem Museum, wo es herrlich kühl war. 🧊
    Was darf natürlich bei einem Besuch in Panama City nicht fehlen? Einen Besuch beim Panamakanal! 🚢 Den besuchten wir nachmittags, zusammen mit vielen anderen Leuten. Wir hatten Glück und sahen gleich drei riesige Frachter die Schleuse passieren. Das geschieht alles in Zeitlupentempo, wird jedoch über Lautsprecher wie ein hitziges Fussballspiel kommentiert. 🔉 Wir waren beeindruckt und gut unterhalten.
    Ein weiteres Highlight: Der riesige Supermarkt um die Ecke, kombiniert mit unserer Airbnb-Küche. Wir versuchten uns an der Schweizer Küche: 🇨🇭 Vegighackets mit Hörndli & Rösti mit Spiegelei. 🥰
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  • Eine Stadt im Vulkan

    18. august 2022, Panama ⋅ ⛅ 23 °C

    Mit dem Bus ging es weiter über blablib und blablub nach el Valle de Antón, ab und zu verschmelzen die Namen der Ortschaften zu einem grossen Brei. 🥣
    Es soll ja auch ehrlich sein und alles kann man leider nicht abspeichern, zumindest wir nicht. 😉
    Jedenfalls kamen wir kurz vor vier Uhr an, wir schmissen unsere Rucksäcke in das Zimmer, was leider stark nach Schimmel roch und begaben uns auf eine kleine Wanderung.
    Der Himmel wurde immer dunkler und der Wind wurde immer stürmischer, es blitzte und donnerte immer lauter, jedoch ohne Regen. ⚡🌬️
    Wir liefen über kaum sichtbare Wanderwege in Richtung höchster Punkt, die Blitze und der Donner entfernen sich hörbar, dafür begann es leicht zu tropfen, jedoch nur kurz. ☔
    Nach knappen zwei Stunden bergauf, kamen wir am höchsten Punkt an und genossen die Aussicht. 👀 Auf der einen Seite die Mitte des Vulkans, im Zentrum Valle de Antón, auf der anderen Seite abfallendes Gelände und der Ozean. ✨
    Mit der Abendsonne, welche uns einen traumhaften Ausblick bescherte, kam es uns so vor als wären wir in Irland. 🍀
    Mit dem letzten Licht des Tages verliessen wir den Hügel.
    Wir kauften uns Teigwaren und Tomatensauce ein, welche wir im Hostel zubereiteten. 🍝
    Nach langem Zimmerlüften fielen wir zufrieden ins Bett. 🛌
    Am nächsten Tag, nach dem kostenlosen Frühstück, machten wir uns in Richtung la India Dormida auf. Das ist eine kleine Wanderung auf dem Kraterrand. Dank maps.me (super App an alle, die sie nicht kennen) sahen wir, dass wir viel weiter über den Krater laufen können als gedacht. 🗻
    Oben angekommen, war dort wirklich ein Weg, welcher uns immer rauf und runter entlang des Kraters führte. Wir waren während der ganzen Wanderung alleine unterwegs und genossen die Stille. 🕊️
    Wir hatten einen wunderschönen Ausblick vom Kraterrad aus, in den unheimlich grossen Vulkan, worin Valle de Antón liegt.
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  • Boquete

    15. august 2022, Panama ⋅ 🌧 15 °C

    An einem wunderschönen Morgen warteten wir mit unserem Gepäck am Pier um das Archipel zu verlassen. 👋
    Anstatt dass das Boot pünktlich abfuhr, ging er erstmal alleine tanken. ⛽
    Wir waren die einzigen, die am frühen Sonntagmorgen das Boot beanspruchten um wieder auf das Festland zu gelangen und so genossen wir die Überfahrt. 😊
    Einen kurzen Fussmarsch vom Pier entfernt, befindet sich die Busstation. 🚍
    Der erste Bus, der ankam war schon so voll, dass wir uns wieder setzten. Beim zweiten Bus, welcher eine Stunde später ankam, hatten wir mehr Glück. Wir erhaschten beide einen hervorragenden Stehplatz im Mittelgang. 😉Zerquetscht mit einem leichten Buckel und dem Rucksack auf der Brust, standen wir, nur auf einem Fuss, die nächsten 90 Minuten steif da. 😵
    Wir kamen in einem Dorf an, wo einige Leute umstiegen und so hatten wir für die Weiterfahrt sogar einen Sitzplatz. 🍀😊
    In David stiegen wir noch schnell um und so standen wir in Boquete.
    Der Nebel hing tief, es regnete und war kalt, als wir in der Unterkunft ankamen. 🌧️
    Das Wetter veränderte sich nicht mehr, so gingen wir früh essen und kuschelten uns ins Bett. Wir schauten wieder einmal auf YouTube 7 Vs. Wild, dies ist eine Surivalserie, wo sieben Kandidaten in Schweden ausgesetzt werden und ums Überleben kämpfen. 🏕️🔪
    Auch am Morgen regnete es immer noch. Wir kauften uns Bananen und brieten diese in der Bratpfanne an und machten uns Pancakes mit der kostenlosen Mischung aus dem Hostel. 🍌
    Als das Wetter besserte, beschlossen wir eine Wanderung zu unternehmen und so gingen wir zu einem hohen Wasserfall, welcher sich ganz hinten in einer Schlucht versteckte. 🫧
    Während der Wanderung kam der Regen zweimal zurück, verschwand aber nur einmal. 🌧️
    Es war wie am Abend zuvor: früh essen, kuscheln und YouTube.
    Es war wie der Morgen zuvor: Bananen & Pancake.
    Es war wie die Tage zuvor: Regen.
    Auch beim Reisen gibt es immer wieder Routinen und wir erlauben uns auch Mal drinnen zu bleiben und das Survivalabenteuer auf dem Laptop zu erleben.
    Wir trafen zwei Schweizer in dem Hostel, wo unser zuhause für den Moment war, hatten ein langes Gespräch und sie offerierten uns noch zwei Büchsen Bier. 🍺
    Wir assen wieder früh zu Abend und schauten eine Folge 7 vs. Wild. 🌲💪
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  • Bocas del Toro

    12. august 2022, Panama ⋅ 🌧 27 °C

    Nach 17 Tagen Costa Rica verliessen wir das Land schon wieder. 👋
    Schön wars, aber wegen den hohen Preisen und der schlechten Businfrastruktur sind wir zügig durchs Land gereist. 🏃
    Der Grenzübertritt nach Panama verlief problemlos und so sassen wir bald an der öffentlichen Bushaltestelle in Panama. 🚍
    Dort versuchten uns die Shuttle- und Taxifahrer wegzulocken, da mussten selbst die Einheimischen lachen, was sehr amüsant war☺️
    Zwei Busse später standen wir jedenfalls am Pier von Almirante und feilschten um die Ticketpreise.
    Glücklich fuhren wir auf die Hauptinsel von Bocas del Toro, wo wir uns in einem schönen Hostel einquartierten.
    Wir hatten eine top ausgestattete Küche, kochten jeden Abend und tranken köstlichen Rotwein aus Chile. Das Bier aus Panama konnte uns so gar nicht überzeugen.
    Den kommenden Tag verbrachten wir am Starfishbeach, wo man wirklich versuchen mussten nicht auf die Seesterne zu stehen.
    Aber durch das klare Wasser konnten wir sie sehr gut erkennen. 😉⭐
    Einen Tag verbrachten wir mit einer Tour, wo wir uns um 09:00 Uhr am Pier trafen.
    Wie so oft gingen wir erst Mal tanken.
    Ein Phänomen, das wir bei fast jeder Taxi -oder Bootsfahrt antrafen.
    Anschliessend fuhren wir zur Delfinbucht, wo die Delfine auf Quallenjagd waren und wie Synchromschwimmer gemeinsam in die Luft sprangen. 🐬🐬
    Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir auf einer unberührten Insel, wo wir spazieren gingen und Podcasts hörten.
    Jedoch mussten wir noch Mal einen Zwischenhalt einlegen um zu tanken.
    Nächster Programmpunkt: Schnorcheln an einem grossen Korallenriff. Es war schön wieder Mal zu schnorcheln, wobei wir uns aber schon sehr konzentrieren mussten, dass uns die starke Strömung nicht zu weit vom Boot wegtreibt. 😅
    Schlussendlich besuchten wir die Seesterneninsel, eine Insel mit vielen Seesternen rundherum. 😊
    Bocas del Toro ist ein Karibiktraum und ein riesiges Archipel, das uns in guter Erinnerung bleiben wird. 🥰
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  • Manzanillo

    8. august 2022, Costa Rica ⋅ 🌧 26 °C

    Wir verabschiedeten uns von Tortuguero und fuhren mittels Boot, Sammeltaxi und drei Bussen nach Manzanillo. 🛶🚕🚐
    Dort suchten wir mittels GPS-Daten unser Airbnb, an besagter Stelle war jedoch weit und breit nur Wald zu sehen.
    Da wurde es uns noch unwohler zu Mute, denn die geheimnisvolle Krankheit hatte uns noch voll im Griff und das Airbnb war ganz neu auf dem Markt.
    Neue Airbnbs ohne Bewertungen zu buchen ist immer mit einem kleinen Risiko verbunden, da man sich nicht sicher sein kann, ob die überhaupt existieren.
    Wir fragten rum, schrieben mit der Besitzerin und eine Stunde später standen wir endlich in unserem Häuschen, das ganz stark nach Gips und Farbe roch. 🎨
    Wir schliefen mitten im Wald, umgeben von vielen Spinnen, Fröschen und Brüllaffen. 😊 🕷️🐒

    Am folgenden Tag besuchten wir den Nationalpark, auf Spendenbasis. 😊 Der sumpfige Weg führte uns an Strände und durch den Wald. Wir entdeckten Affen, giftige Frösche und eine Schlange, auf die Philipp fast raufgetreten wäre, da er sie für einen Stock gehalten hat. 😱🐍
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