Südamerika

septiembre - noviembre 2022
Una aventura de 74 días de Judy und Knacko Leer más
  • 24huellas
  • 4países
  • 74días
  • 360fotos
  • 14videos
  • 15,4kkilómetros
  • 11,1kkilómetros
  • Día 54

    Prea

    10 de noviembre de 2022, Brasil ⋅ 🌙 27 °C

    Prea wurde uns zum Kiten und zum Leben wärmsten ans Herz gelegt. Unsere Unterkunft war direkt am Wasser und wir konnten hier super auf dem offenen Meer kiten. Die Gegend um Prea ist als die Windstärkste von ganz Brasilien bekannt. Leider hatten wir etwas Pech und der Wind war nicht so konstant, wie er es sonst immer ist. Er war etwas "garstig aka gusty" mit uns. Trotzdem waren die Verhältnisse top und wir haben unseren ersten „Downwinder“ hier gemacht 💪🏻🎉.
    Einen Tag sind wir auch in das latent überteuerte, aber wunderschöne Jericoacoara gefahren. Dort waren wir nicht nur shoppen und lecker essen, sondern haben uns auch durch zahlreiche Caipis probiert.
    Leer más

  • Día 61

    Tatajuba

    17 de noviembre de 2022, Brasil ⋅ ☀️ 30 °C

    Tatajuba ist ein abgelegenes Fischerdörfchen, wo es ausschließlich Kiter als Touristen gibt. Es ist traumhaft schön, aber mehr als Kiten oder in den Dünen reiten, kann man dort nicht. Alleine der Weg dorthin hat unsen kleinen weißen Flitzer an seine Grenzen gebracht bis er vollends im Sand stecken geblieben ist. 45 Minuten retour, um finally ein bisschen Internet zu finden -> Transport organisiert -> und 2. Versuch, um bis zu unserer Unterkunft zu kommen. Dank Josivan und seinem Buggy sind wir nach 7 h (für ca. 60 km) auch endlich angekommen. Nach dieser 'Tortur' hatten wir aber die allerschönsten Tage in Tatjuba. Wir haben beide riesige Fortschritte im Kiten gemacht, einer von uns etwas kontrollierter, einer von uns mit ca. 2-3 Gehirnerschütterungen. Welcher von uns wer ist, lassen wir an dieser Stelle offen. Auch hier haben wir einen richtig schönen Downwinder gemacht und natürlich auch die Caipis nicht vernachlässigt...Leer más

  • Día 67

    Ilha do Guajiru

    23 de noviembre de 2022, Brasil ⋅ ⛅ 10 °C

    Nachdem wir auf der Fahrt in den Norden vor 2 Wochen bereits in Ilha do Guajiru waren und morgens quasi aus unserem Zimmer geprügelt wurden, hatten wir gemischte Gefühle an diesen wunderschönen Ort zurück zu kehren. Wir hatten damals nach 22:00 Uhr in ein Zimmer eingecheckt, alle Daten hinterlassen und Gäste in dem Hotel hatten uns eingeladen, in eins der leeren Zimmer zu gehen. Wir wollten mindestens 5 Nächte bleiben und selbstverständlich morgens zahlen oder anzahlen (oftamls zahlt man einfach bei Abreise, daher ist uns das Problem bis heute noch nicht so ganz klar). Die crazy italienischen Besitzer meinten, dass das Hausfriedensbruch war und somit sind wir mit Sack und Pack auf die Straße geschmissen worden.

    Diesmal haben wir die andere Seite der Lagune gewählt und waren im 7Beaufort bei einem deutschen Pärchen und man mag es kaum glauben, aber die Deutschen waren deutlich netter :) Hier hatten wir 2 wunderschöne Kitetage an der riesigen Lagune. Unser letzter Stop bevor es dann nochmal nach Cumbuco ging.
    Leer más

  • Día 71

    Salvador

    27 de noviembre de 2022, Brasil ⋅ 🌧 26 °C

    Der letzte Stop vor unserer Heimreise war Salvador de Bahia. Es ist eine brasilianische Küstenstadt wie sie brasilianischer nicht sein könnte. Direkt am Meer, Kilometer lange Sandstrände, hervorragende Caipirinhas, großartiges Essen, hang lose style und jede menge Taschendiebe.
    Auch wenn wir die WM in Katar sehr kritisch betrachten, war es in Brasilien schier unmöglich dem Fußball komplett aus dem Weg zu gehen. Vor allem wenn Brasilien selbst gespielt hat. Also nutzen wir die Gelegenheit und wollten den euphorischen Football Vibe voll mitbekommen. Also gingen wir in die Innenstadt von Salvador, wo Public Viewing statt fand. Es war wirklich unglaublich was an einem Montag mittag um 12 Uhr bei einem Gruppenspiel dort abging. Riesige Menschenmassen die tanzten, sangen und durchdrehten. So kam es sehr gelegen das die Schweiz mit 1:0 besiegt wurde. Der Sieg wurde überschwänglich gefeiert. Leider gab es auch eine Kehrseite der Medaille. Durch unser doch sehr auffälliges äußeres Erscheinungsbild wurden wir zum Freiwild für die sehr gut organisierten Taschendiebbanden. So gab es zwei sehr wilde versuche uns unserer Wertgegenständen zu entledigen. Wir wurden jeweils in eine harmlose Rangelei verwickelt um uns abzulenken. Die Gelegenheit wurde von den flinken Langfingern genutzt um Judiths Umhängetasche blitzschnell zu öffnen und ihr Handy zu schnappen. Zum Glück war Judith clever und hat es mit einem Band gesichert. Der Versuch Christoph in Die Tasche zu greifen ging ebenfalls schief, da seine Schenkel den Angreifer abprallen liesen. Zum Glück ging alles gut und wir konnten die schöne Stadt ohne weitere Vorfälle in Richtung Heimat verlassen.
    Leer más