Südamerika

September - November 2022
A 74-day adventure by Judy und Knacko Read more
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  • Day 1

    Houston

    September 18, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 32 °C

    Houston war der erste Zwischenstopp auf unserer Reise. Wir mussten 24 Stunden Cocktails trinken, bis wir zu unserem ersten richtigen Ziel weiterreisen konnten.

  • Day 2

    Lima

    September 19, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Auf unserer ersten richtigen Station blieben wir für 2 Tage in Lima. Wir hatten das große Privileg bei Marles Familie (eine gute Freundin von uns aus Köln) übernachten zu dürfen. Doch Familie Mena war weitaus mehr als nur ein tolles „Hotel“. Mamasita und Papasita zeigten uns die schönsten Flecken von Lima und wir durften erleben, wie das Leben einer richtigen Peruanischen Familie in der Hauptstadt aussieht.

    Da Marles Bruder ein berühmter Food Blogger auf Youtube ist, hatten wir auch kulinarisch die absoluten Inside Tipps und waren in der besten Cevicheria von Lima.
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  • Day 4

    Paracas

    September 21, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    Pisco Sour Baby! Ca. 4 Stunden Busfahrt südlich von Lima, liegt in einer kleinen Bucht das wunderschöne Städtchen Paracas. Wir folgten dem Pfeifen des Windes und natürlich dem Ruf des sensationellen Pisco Sours. Denn der Ort Pisco, dem das wunderbare Weinbranderzeugniss entstammt, ist nur 30 Minuten entfernt.
    Wir hatten Glück und der super Wind verschaffte uns einige tolle Kitesessions. Trotz Winter reichte es sogar für einen kleinen Sonnenbrand. Südamerika halt!

    Selbstverständlich unternahmen wir auch ein kulturelles Highlight und besuchten auf den Spuren von Alexander von Humboldt das Nationalreservat Paracas.
    Zum Abschluss wollten wir noch einmal in der „City“ gemütlich essen gehen. Es kam wie es kommen musste und der Abend eskalierte zu einer wilden Partynacht mit etlichen Pisco Sours und hotten Dance Einlagen auf dem Dancefloor…
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  • Day 9

    Cusco

    September 26, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 16 °C

    In Peru, in Peru in den Anden, fliegt ne Kuh, fliegt ne Kuh, kann nicht landen…

    Nachdem wir einen kleinen Teil der Küste von Peru erobert hatten, zog es uns nun in die Hauptstadt der Inka. Cusco ist eine von Bergen eingebettete Stadt mit vielen, sehr schönen Sehenswürdigkeiten und alten Inkaruinen in der nahen Umgebung. Sie liegt mitten in den Anden auf 3.400 Metern Höhe. Das ist auch der Grund, warum es uns in den ersten 48 Stunden etwas „erwischt“ hat. Alle beide lagen wir mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel flach (Höhenkrankheit).
    Zum Glück ging es uns schlagartig wieder besser und wir konnten Stadt und Berge genießen. So erfuhren wir beispielsweise bei einer Stadtführung bzw. Tour mit einigen Ruinen außerhalb des Zentrums, wo und wie wichtige Inkas mumifiziert wurden, wann und wie grausam die Spanier Cusco (1533) erobert haben und vieles mehr. Ein besonderes „Highlight“ ist der ehemalige Sonnentempel, der wichtigste Tempel zur Inkazeit, den die Spanier dann zu einem Kloster umgebaut haben. In diesem Gebäude finden sich sowohl alte Inkaelemente als auch die traditionell katholische Bauweise.

    Was einer besonderen Erwähnung bedarf, ist das Überangebot an allem, was man sich nur vorstellen kann. Das die Stadt touristisch geprägt ist, war klar, dass an jeder Ecke Massagen, Restaurants, Drogen, etc. angeboten werden, war so nicht zu erwarten.

    Insgesamt verbrachten wir mit Unterbrechungen (Inka Trail, 7 Lakes) 9 Tage in Cusco. Ein komplett Absturz durfte natürlich auch nicht fehlen :).
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  • Day 12

    Inka Trail & Machu Picchu

    September 29, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Auf den Spuren von Pachamama und den Inkas…

    Am 29.09.22 traten wir den einzigen, tatsächlich geplanten Programmpunkt unserer Reise an, den Inka Trail. Der ca. 45 Kilometer lange, meist aus Naturstein gepflasterte Weg wurde einst von den Inkas erbaut und führt durch die wunderschöne Bergwelt der Anden. Er beginnt am Ufer des Rio Urubamba am Bahnkilometer 82 (Bahnlinie von Cusco nach Aguas Calientes) und führt zur Inkastadt Machu Picchu. In 4 Etappen (4 Tage und 3 Nächte) wurden wir souverän von unserem Guide Edson über die 3 Pässe (4198 m, 3998m, 3700 m) gejagt. Ja, es war teilweise sehr anstrengend und die Luft war dünn. Gerade weil wir nur 3 Tage zum akklimatisieren hatten. Aber es hat sich absolut gelohnt. Die Landschaft war traumhaft, das Wetter (fast immer) sehr gut, wir hatten lustige und tiefsinnige Gespräche und ein magisches Gefühl war unser stetiger Begleiter.

    Es dürfen täglich nur 200- 500 Menschen den Inkatrail betreten. Das klingt erstmal sehr viel, aber verteilt sich gut auf der Wanderstrecke. Auf jeden „Wanderer“ kommen 2 Porter, die für jeden Pflicht sind. Sie tragen alles, was für die Versorgung und Übernachtung gebraucht wird, in die Camps. Die meist sehr kleinen Peruaner sind, trotz der hohen Last auf dem Rücken, absolute Maschinen am Berg. Selbst Christoph konnte mit seinen unnachahmlichen Antritt nicht mehr Tritt halten😉.

    Nachts haben wir in einem Zelt übernachtet und wurden hervorragend versorgt. Manchmal sogar etwas „zu gut“ für unseren Geschmack. Aber die gesamte Region lebt vom Tourismus, deshalb musste unser Gewissen nicht ganz so dolle leiden.
    Wir hatten traumhaft schöne Tage und Erinnerungen, die wir so schnell nicht vergessen werden. Als wir am 2.10. wieder in Machu Picchu Town angekommen sind, haben wir unsere müden Beine noch in den natürlichen Hot Springs gebadet und uns ein wohlverdiente Abschluss Cerveca gegönnt.
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  • Day 17

    7 Lagunas

    October 4, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 5 °C

    Diesmal haben wir uns einen kleinen Tagesausflug gegönnt. Es ging zu den 7 Lagunas oder 7 Lakes. Dort sind auf 4.200-4.800 m verschiedene kleine bis mittelgroße Lagunen. Auf einer Wanderstrecke von ca. 15 km haben wir jeden einzelnen See abgeklappert und die verschiedenen Farbenwelten der Seen bestaunt. Es war ein toller Ausflug mit einer etwas anderen, sehr schönen Landschaft.Read more

  • Day 19

    Tambopata - Amazonas Rainforest

    October 6, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 25 °C

    Welcome to the Jungle….
    Ein komplettes Kontrastprogramm zum bisher Erlebten erwartete uns auf unserem spontan eingeschobenen 4-Tagestrip in den Dschungel. Mit einem Nachtbus sind wir von Cusco nach Puerto Maldonado gefahren und von dort weiter in den Tambopata National Reserve. Dieser Park gehört bereits zum großen Amazonas Regenwald. Plötzlich hatten wir 28 Grad und 3498 % Luftfeuchtigkeit.
    Unser erster Regenwald Spaziergang hat uns noch stark an ein Marsch durch die Rhöner Waldgebiete erinnert. Je tiefer wir jedoch in den Dschungel eingedrungen sind, desto deutlicher waren Unterschiede zu bemerken. Spätestens als wir Kaimanen, Capybaras, Affen, Faultieren, Taranteln und einer Schlange begegnet sind, war klar, dass die Rhön sehr weit von uns entfernt ist.

    Jeden Tag haben wir mindestens 2 Ausflüge unternommen. Tierexpeditionen, Nachtwanderungen, Kayaking, Piranha Fischen (Bzw. Füttern 🤣 - die Tiere waren gewiefter als wir und haben uns einfach das Fleisch vom Haken gefressen) und vieles mehr.

    Unsere Unterkunft war eine originelle Holzhütte mit großem Moskitonetz um unser Bett herum. Einmal wurden wir sogar von einer riesigen Bananenspinne besucht. Eigentlich wollte sie nur mit Judith kuscheln, aber da diese Tiere sehr aggressiv und hochgradig giftig sind, hat unser Ranger Jose die Kuscheleinheit frühzeitig unterbunden.
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  • Day 25

    Titicacasee

    October 12, 2022 in Bolivia ⋅ ☀️ 10 °C

    Die Vögelchen, die Vögelchen vom Titicacasee, die heben wenn sie glücklich sind, ihr Schwänzechen in die Höh!

    Leider haben wir keine Vögelchen gesehen, aber dafür andere wunderschöne Orte und Sehenswürdigkeiten.
    Da wir schon viel Zeit in Peru verbracht haben, haben wir uns dazu entschieden, die bolivianische Seite des Titicacasees zu besuchen. An der Copacabana, ja es gibt auch eine in Bolivien, haben wir am ersten Abend einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten können. Am nächsten Tag ging es dann auf die Isla del Sol. Diese kleine Sonneninsel ist angeblich die Geburtsstätte der Inka. Leider hat sich Judith eine kleine Magen-Darm Infektion eingefangen und die Wanderung vom Norden in den Süden wurde zur echten Qual. Der erneut wunderschöne Sonnenuntergang und die super schöne Unterkunft hat die harten Qualen zum Glück vergessen lassen…
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  • Day 26

    La Paz

    October 13, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 2 °C

    Unsere nächste Station war La Paz. Eine atemberaubende Stadt. Sie ist mit 3.600 m die höchstgelegene Verwaltungshauptstadt weltweit und befindet sich in der Altiplano-Hochebene der Anden. Für uns war La Paz nicht nur Ausgangspunkt für viele Ausflüge, wir haben hier auch einiges erlebt.

    Wer denkt, der Verkehr auf dem mittleren Ring in München ist verrückt, der sollte mal nach Laz Paz kommen. Hier können wenige Kilometer einige Stunden dauern. Da die Stadt zwischen Gebirgsketten liegt und zur einfacheren Fortbewegung bei dem Verkehrswahnsinn, wurde seit 2014 die Gondel Mi Teleférico gebaut. Die Mi Teleférico ist mit derzeit zehn Linien und 30 Kilometern Gesamtlänge das weltweit größte städtische Seilbahnnetz. Wir sind mit der Seilbahn die gesamte Stadt abgefahren, haben ein Fußballspiel der 1. bolivianischen Liga qangeschaut und haben Lama Ragout mit echtem Erdinger Bier getrunken.
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  • Day 27

    Pico Austria

    October 14, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 3 °C

    Einen Tagesausflug haben wir zum Pico Austria gemacht. Diesen Berg des Condoriri Reals haben wir als letzten Trainingstag für unseren großen Aufstieg zum Huayana Potosi auserkoren. Der Pico Austria hatte es trotzdem in sich. Es war das erste mal, das Christoph die 5.000 Meter Grenze überschritten hatte. Es zwar eine reine Wanderung ohne Bergsteigerelemente, aber die Wege waren steil und die Luft dünn😉.
    Auf dem Weg zum Gipfel gab es einige schöne Lagunen. Wir hatten Glück mit dem Wetter und gerade als wir am Gipfel angekommen sind, ist es „aufgezogen“ und die Sonne kam raus☀️!
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