• Manuela Kunze
  • Heiko Kunze

Adria trifft Antike

Von Korfu aus entdecken wir die Sonneninseln Kreta und Rhodos sowie das historische Athen, bevor wir uns von den Städten an der Adria, Triest, Koper und Kotor, verzaubern lassen.
Eine Reise voller Geschichte, Sonne und unvergesslicher Eindrücke.
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  • Trip start
    September 20, 2025

    Anreise nach Köln

    September 19 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute begann unsere große Reise.
    Morgens ging es los: mit dem Zug 🚆 in Richtung Köln.
    Nach dem Einchecken ins Hotel erkundeten wir die Stadt.
    Wir stärken uns erst einmal im Brauhaus FRÜH am Dom und schlenderten dann am Rhein entlang, um die Sonne 🌞 zu genießen.
    Ein schöner Tag in Köln und ein guter Start in einen tollen Urlaub.
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  • Angekommen in der Sonne Korfu's

    September 20 in Greece ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach einem feuchtfröhlichen Abend mit Freigetränken an der Hotelbar (Gin Tonic) war die Nacht um 02.30 Uhr zu Ende.
    Online einchecken und Gepäckabgabe hatten wir bereits am Vorabend erledigt.
    So ging es direkt durch die Sicherheitskontrolle zum Gate.
    Nach zweieinhalb Stunden Flug landeten wir wohlbehalten und sicher auf Korfu.

    Korfu ist die nördlichste der Ionischen Inseln. Die so genannte „Smaragdinsel“ wird im Norden von der Adria umspült, im Süden vom Ionischen Meer, zum Osten hin liegt Griechenland und im Westen trennt die Straße von Otranto die Insel von Italien. Ebenfalls im Osten liegt Albanien, das man fast schwimmend erreichen kann.
    Etwa ein Drittel der circa 113.000 Inselbewohner lebt in Korfu-Stadt, die von den Griechen genauso wie die Insel selber, Kerkyra, genannt wird.

    Per Bus-Shuttle gings zum Schiff 🛳 und nach einem guten Frühstück gab es bereits um 10.30 Uhr den ersten Cocktail auf dem Pooldeck 🍹🍹🍹.
    So kann der Urlaub starten.
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  • So ein Seetag, der ist lustig 🌊

    September 21, Ionisches Meer ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einem schönen ersten Abend an Bord und einer erholsamen Nacht erkundeten wir erst einmal in Ruhe das Schiff. Wir suchten uns ein schönes Plätzchen an Deck und fingen schon mal an, die Barkarte auswendig zu lernen.
    Sonne 🌞 genießen, Cocktails 🍹trinken und das erste Buch 📖 lesen.
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  • Adrenalin-Trip auf Kreta

    September 22 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute erkundeten wir die Insel Kreta.

    Kreta ist die größte griechische Insel und mit rund 8261 km² Fläche sowie 1066 Kilometern Küstenlänge die fünftgrößte Insel im Mittelmeer.
    Wir legten an in Ghania an der Nordwestküste der Insel, von wo wir einen Ausflug ins Innere der Insel machten: mit Geländewagen ging es in die Weißen Berge.

    Die Weißen Berge von Kreta (griechisch: Lefká Óri) sind eines der markantesten Gebirgsmassive der Insel und prägen den Westen Kretas.
    Das Massiv umfasst rund 50 Gipfel über 2.000 m Höhe – eine alpine Landschaft mitten im Mittelmeer.
    Der Name „Weiße Berge“ kommt von zwei Besonderheiten:
    1. Schneebedeckung – viele Gipfel sind von November bis Mai mit Schnee bedeckt.
    2. Helles Gestein – im Sommer reflektiert das helle Kalkgestein das Sonnenlicht und lässt die Berge weißlich erscheinen.

    Besonders auffällig waren die unzähligen Oliven- Plantagen.
    Der Olivenanbau auf Kreta hat eine lange Tradition, und die Insel ist bekannt für ihre hochwertigen extra nativen Olivenöle. Fast ausschließlich die Koroneiki-Sorte wird angebaut, was zu einem Olivenöl mit kräftigem, pfeffrigem Geschmack führt. Die Ernte beginnt im späten Oktober oder November und dauert bis in den Januar oder Februar, wobei die Oliven nach der Ernte schnell zu lokalen Ölmühlen gebracht werden, um die Qualität des Öls zu gewährleisten.

    Die Offroad-Fahrt in die Berge, vorbei an den Olivenbäumen, war echt ein Erlebins - Adrenalin pur.
    Der Ausflug endete mit einem Mittagsimbiss in einer griechischen Taverne, bevor wir staubig und wohlbehalten wieder am Hafen ankamen.
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  • Bike-Ausflug auf Rhodos

    September 23 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Um 9.00 Uhr ankerten wir im Nordwesten von Rhodos, in Rhodos Stadt. Die Stadt besteht aus einer modernen Neustadt und einer Altstadt,
    Die Altstadt, die seit 1988 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, liegt zum Teil auf einem Hügel und ist von einer vier Kilometer langen Festungsmauer umgeben, die bis an den Hafen reicht. Am höchsten Punkt der Altstadt liegt der Großmeisterpalast des Johanniterordens.
    Von der Stadt ging es zu einem berühmten Postkartenmotiv - der vermeintlichen Hafeneinfahrt, auf der der Koloss von Rhodos trohnte.
    Der Koloss von Rhodos war eine über 30 Meter hohe, monumentale Bronze-Statue des Sonnen- und Stadtgottes Helios, die etwa 292 v. Chr. nach zwölfjähriger Bauzeit vollendet und aufgestellt wurde. Die Kolossalstatue stürzte etwa 226/225 v. Chr. infolge eines Erdbebens um. Sie zählte bereits in der Antike zu den sieben Weltwundern.
    Weiter führte uns der Weg noch einmal ins Landesinnere, einen enormen Anstieg hinauf, auf den Berg Filerimos.
    Das Kreuz ist ein markantes Wahrzeichen und weithin sichtbar.
    Der Berg Filerimos ist auch bekannt für seine Klöster und die "Straße Golgatha" mit Darstellungen der Passion Christi.
    Auf dem Rückweg machten wir einen Halt am Strand und legten einen Badestopp ein.
    Ein herrlicher Tag auf Rhodos...
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  • Stippvisite in Kuşadası

    September 24 in Turkey ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser nächster Hafen ist Kuşadası, in der Türkei.
    Kuşadası hat rund 80.000 Einwohner und liegt an einer der schönsten Buchten der türkischen Ägäis – gleich gegenüber der griechischen Insel Samos.
    Die Kreisstadt mit ihrem hügeligen Hinterland liegt etwa neunzig Kilometer südlich von Izmir in der dicht besiedelten Provinz Aydin.
    Kuşadası bedeutet „Vogelinsel“ und ist mit seinen vielen schönen Stränden ein auch von Einheimischen gern besuchter Ferienort, der darüber hinaus einen guten Ausgangspunkt für Ausflüge in die geschichtsträchtige Umgebung bietet – wie etwa nach Ephesus, Priene, Didyma oder Milet.
    Das Klima in Kuşadası ist mediterran und bietet durchschnittlich 300 Tage Sonnenschein pro Jahr!
    Nach einem ausgedehnten Frühstück nutzen wir einen dieser Sonnenscheintage, und es ging zu Fuß zur Vogelinsel und in die Altstadt, vorbei an der Karawanserei Kaleiçi.
    Diese wurde 1618 von Großwesir Öküz Mehmet Paşa erbaut.
    Ursprünglich als Festung und später als Karawanserei genutzt, diente sie als wichtige Herberge für Händler in der Nähe des Hafens.
    Eine kurze Stippvisite in der Türkei, und weiter geht's zum nächsten Hafen 🌊🛳🌊.
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  • Fahrradtour nach Athen

    September 25 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

    Zurück in Griechenland haben wir heute im Hafen von Piräus angelegt.
    Piräus ist der historische Hafen der griechischen Hauptstadt Athen und südlicher Endpunkt der wichtigen das Land von Thessaloniki aus durchquerenden Verkehrsverbindungen. Piräus hat mit rund 17,6 Millionen Passagieren (16,5 Mio. im Fährverkehr und 1,1 Mio. mit Kreuzfahrtschiffen) den größten Passagierhafen in Europa.
    Mit dem Fahrrad ging es entlang der Küstenstraße in Richtung Athen.
    Durch viel Verkehr und viele Menschenansammlungen fuhren wir durch kleine Gassen und auf großen Straßen, entlang vieler Tempel und alter Ausgrabungsstellen.
    Unter Anderem besichtigten wir den Hadriansbogen:
    Er ist ein antikes Bauwerk, das zu Ehren des römischen Kaisers Hadrian errichtet wurde, um seine Wohltaten für die Stadt zu würdigen und den Übergang zwischen dem alten griechischen Athen und dem neuen, von den Römern beeinflussten Teil der Stadt zu markieren.
    Der Bogen wurde um 131 oder 132 n. Chr. eingeweiht und befindet sich in der Nähe des Olympieions (Tempel des Olympischen Zeus) und der Akropolis.
    Die nächste Sehenswürdigkeit war das Panathinaiko-Stadion.
    Es ist auch unter dem Namen Kallimarmaro bekannt, was „schöner Marmor“ bedeutet, da es das einzige Stadion weltweit ist, das vollständig aus Marmor gebaut wurde.
    Das Stadion wurde auf den Fundamenten eines antiken Stadions errichtet und war der Austragungsort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896.
    Es dient als Zielpunkt des jährlichen Athen-Klassik-Marathons und ist der Ort, an dem die olympische Flamme vor jeder Olympiade an die Gastgebernation übergeben wird.
    Der letzte Anstieg belohnte uns dann mit einem traumhaften Blick auf die Akropolis.
    Die Akropolis in Athen ist die wohl bekannteste Vertreterin der als Akropolis bezeichneten Stadtfestungen des antiken Griechenlands. Die Athener Akropolis mit ihren bemerkenswerten Gebäuden wird deshalb oft einfach „die Akropolis“ genannt.
    Die Akropolis von Athen ist der Stadtgöttin Athene geweiht und ist seit 1987 Teil des UNESCO-Welterbes.
    Der Tag war heiß 🥵 und anstrengend 🚴‍♀️🚴‍♂️🚴‍♀️, aber die Mühen haben uns mit sagenhaften Ausblicken belohnt.
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  • Panoramafahrt auf Korfu

    September 27 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute ist die erste Hälfte der Reise um, und wir landeten erst mal wieder am Starthafen Korfu.
    Während andere Kreuzfahrer von Bord gehen und neue hinzukommen, nutzen wir den Tag für eine Rundfahrt auf Korfu.
    Im Vorfeld hatten wir eine deutsche Auswanderin gefunden, die uns in einer kleinen Gruppe ein paar der schönsten Fleckchen auf Korfu zeigen wollte.

    Und so ging es vom Hafen erst einmal in Richtung Westküste, und wir konnten die malerische Bucht von La Grotta in Paleokastritsa bestaunen.

    Im Anschluss daran ging es zum Kloster Paleokastritsa. Auf einer Halbinsel, hoch auf einem Felsen, liegt das Kloster Panagia Theotokos tis Paleokastritsas, das bereits im Jahr 1228 gegründet wurde, dessen heutige Gebäude jedoch aus dem 18. Jahrhundert stammen. Hinter den weiß getünchten Mauern des Klosters gibt es gepflegte Gartenanlagen, blütenberankte Laubengänge, eine alte Ölmühle und ein kleines Museum, in dem alte Ikonen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert sowie eine korfiotische Bibel aus dem 13. Jahrhundert ausgestellt sind.

    Später gab es dann einen Kaffee und einen frischgepressten Orangensaft mit atemberaubender Ausssicht.
    Der Golden Fox Komplex in Balla Vista in Lakones ist bekannt für seine spektakulären Panoramablicke über die Bucht von Paleokastritsa und das Meer.
    Neben Meer und Bergen ist die üppige Vegetation mit Zypressen und Olivenbäumen zu bewundern, die typisch für die Landschaft Korfus sind.

    Unsere Fahrt führte uns weiter zum Kaiserthron (Kaiser's Throne) oberhalb des Dorfes Pelekas auf Korfu.
    Dieser Aussichtspunkt ist nach Kaiser Wilhelm II. benannt, der während seiner Aufenthalte auf Korfu hier den Sonnenuntergang beobachtete.

    Die Tour endete in Korfu Stadt, und wir hatten noch Gelegenheit durch die engen Gassen der Altstadt zu bummeln und Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.
    Zum Beispiel die Neue Festung von Korfu, die auch als Fortezza Nuova bekannt ist, Sie ist eine beeindruckende Befestigungsanlage aus venezianischer Zeit und wurde im 16. Jahrhundert erbaut.

    Nur ein kleines Stück der Insel erkundet - aber Korfu wird uns in bester Erinnerung bleiben.
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  • Zu Wasser und zu Land in Venedig

    September 29 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein Teil unserer Reisegruppe zog es in die Stadt der Kunst, der Kultur, der Architektur und der Liebe, auch bezeichnet als "Perle der Adria" - nach Venedig.

    Von Triest ging es knapp 2 Stunden mit dem Zug in die Lagunenstadt.
    Vom Bahnhof aus wurde die Stadt zu Fuß erkundet.
    Venedig ist eine einzigartige Stadt, die auf mehr als 100 Inseln in einer Lagune erbaut wurde.
    Statt Straßen gibt es Kanäle, über die Gondeln und Boote die Menschen von einem Ort zum anderen bringen.
    Der Markusplatz mit dem Markusdom und dem Campanile gilt als das Herz der Stadt. Er ist der bekannteste Platz Venedigs und war historisch der Ort für Staatsakte und Feste.
    Der Markusdom ist berühmt für seine Architektur, die Mosaike und die Reliquien des Heiligen Markus.
    Der Campanile di San Marco ist der Glockenturm des Markusdoms und mit 98,6 Metern das höchste Gebäude Venedigs.

    Viele prächtige Paläste entlang des Canal Grande zeugen vom früheren Reichtum der Handelsrepublik.
    Der Canal Grande ist die Hauptwasserstraße Venedigs und wird von zahlreichen Brücken und historischen Gebäuden gesäumt.
    Hier sind die Vaporetti unterwegs. Sie sind die öffentlichen Verkehrsmittel auf dem Wasser in Venedig und befördern sowohl Einheimische als auch Touristen.
    Mit solch einem Wassertaxi ging es zurück zum Bahnhof und wieder nach Triest.
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  • Stadtbummel durch Triest

    September 29 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Angelegt im italienischen Hafen Triest erkundeten wir zu Fuß die Stadt.

    Triest ist die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens. Die Hafenstadt liegt im schmalen Landstrich zwischen der Adriaküste und dem Karst an der Grenze zu Slowenien.

    Der Hafen von Triest ist ein Freihafen und der größte Seehafen der oberen Adria.
    Er gilt als maritimes Tor für Norditalien, Deutschland, Österreich und Zentraleuropa. Der Hafen ist auch als Endpunkt der maritimen Seidenstraße bekannt, die Verbindungen über den Suezkanal und die Türkei nach Asien herstellt.
    Im Hafen gab es Spannendes zu sehen: die Sailing Yacht White Pearl des russischen Milliardärs und Oligarchen Andrei Melnitschenko. Sie ist mit fast 143 Metern über alles die größte Segelyacht der Welt. Der Bau des Schiffes soll rund 400 Millionen Euro gekostet haben. Im Jahr 2022 wurde ihr Wert auf 530 Millionen Euro geschätzt.
    Am 11. März 2022 wurde die Segelyacht im italienischen Hafen Triest vom italienischen Staat aufgrund der verhängten Sanktionen gegen russische Oligarchen beschlagnahmt.
    Seitdem liegt sie im Hafen und wird nicht genutzt.

    Die Stadt ist bekannt für ihre klassizistischen Paläste, z.B. den Palazzo del Governo.
    Der Palast befindet sich an der Piazza dell'Unità d'Italia, dem Hauptplatz von Triest, der sich zum Meer hin öffnet.
    Er wurde um 1900 erbaut und diente als Sitz der österreichischen Statthalterei während der Zeit der Habsburgermonarchie. Heute beherbergt das Gebäude die Präfektur von Triest.

    Vorbei ging es auch an der Fontana di Nettuno (Neptunbrunnen) auf der Piazza dell'Unità d'Italia.
    Der Brunnen wurde 1750 von Giovanni Mazzoleni geschaffen und ist auch als „Brunnen der vier Kontinente“ bekannt.
    Die ursprüngliche Holzfigur wurde 1754 durch eine weiße Steinstatue von Lorenzo Fanoli ersetzt, anlässlich des Besuchs von Kaiserin Maria Theresia.
    Die zentrale Figur des Brunnens ist eine Statue der Venus, die auf einer Muschel steht und von Putten begleitet wird.

    Abends gab es wieder einen traumhaften Sonnenuntergang zu bestaunen 🌅.
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  • Regen in Koper

    September 30 in Slovenia ⋅ ☁️ 15 °C

    Der letzte Septembertag präsentierte sich von seiner herbstlichen Seite.
    Die Hafenstadt Koper lag den ganzen Tag im Regen ☔️ 🌧.

    Koper liegt etwa 20 Kilometer südlich der italienischen Hafenstadt Triest an der gleichnamigen Bucht im Golf von Triest. Die 26.000 Einwohner zählende Stadt ist Hauptort der slowenischen Stadtgemeinde Koper und Sloweniens einziger Seehafen.
    Bekannt ist die Stadt für ihr reiches historisches und kulturelles Erbe, das bis heute bewahrt ist. Vor allem der venezianische Einfluss prägt das Bild in der guterhaltenen Altstadt.
    Koper ist offiziell zweisprachig, da italienisch als anerkannte Minderheitensprache in der slowenischen Verfassung verankert ist. So wird auch der italienische Name der Stadt „Capodistria“ verwendet und auch die öffentliche Beschilderung ist größtenteils zweisprachig.
    Das Hinterland der zauberhaften Hafenstadt lockt mit Weinbergen und der faszinierenden Karstregion mit der berühmten Postojna-Höhle.

    Den Tag verbrachten wir wetterbedingt auf dem Schiff: zuerst beim Sport und dann in der Wellnessoase. Abends gab es die Queen-Show "I want it all" im Theatrium zu bestaunen.
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  • Radeln in Rijeka

    October 1 in Croatia ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach einem regnerischen gestrigen Tag und einer steifen Brise in der Nacht erwartete uns der neue Morgen mit strahlendem Sonnenschein 🌞- in Rijeka.

    Die kroatische Hafenstadt Rijeka liegt am oberen Ende der Adria in der Kvarner Bucht. Ihr Name leitet sich vom Fluss Rječina ab, an dessen Mündung sie errichtet wurde. Der Ortsname bedeutet im Kroatischen auch „Fluss“.
    Mit knapp 144.000 Einwohnern ist sie die drittgrößte Stadt Kroatiens und geprägt von ihrer wechselvollen Geschichte, deren Spuren noch heute überall sichtbar sind.
    Große Bedeutung hat auch der Hafen von Rijeka. Er ist der Haupthafen des Landes und ebenso für die mitteleuropäischen Binnenstaaten von großer Bedeutung. Österreich und Ungarn haben sogar jeweils einen eigenen Freihafen in Rijeka. Die Symbiose aus historischen Kulturdenkmälern, dem lebhaften Stadtleben sowie den wunderschönen Stränden der Umgebung machen den besonderen Charme dieser Stadt aus.

    Heute ging es mit dem Fahrrad durch die Stadt - und zwar durchs Stadttor in die Altstadt.
    Der Stadtturm wurde im 17. Jahrhundert erbaut und war ursprünglich Teil der Stadtbefestigung.
    Die barocke Fassade und die markante Uhr mit dem Stadtwappen sind charakteristisch für den Turm.
    Heute dient der Turm als Eingang zur Fußgängerzone und ist ein beliebter Treffpunkt in der Stadt.

    Der nächste Halt führte uns zum Schiefen Turm von Rijeka, auch bekannt als der Glockenturm der Mariä Himmelfahrt Kirche.
    Der mittelalterliche Glockenturm wurde 1377 erbaut und ist Teil der Mariä Himmelfahrt Kirche.
    Er ist im Laufe der Zeit um etwa 40 Zentimeter von seiner Achse geneigt, was auf die Fundamente zurückzuführen ist, die auf römischen Bädern und dem Lesnjak-Bach gebaut wurden.
    Der Turm ist ein seltenes Beispiel erhaltener mittelalterlicher Architektur in der Altstadt von Rijeka.

    Bei der Kathedrale des Hl. Vitus handelt sich um einen barocken römisch-katholischen Rundbau, dessen Bau 1638 nach Plänen des Jesuiten und Architekten G. Briano begann.
    Die Kathedrale ist der einzige barocke Rundbau monumentalen Ausmaßes auf dem Gebiet Kroatiens.

    Der erste größere Anstieg der Tour führte uns zur Burg Trsat, einer historischen Festung auf einer Anhöhe über der Stadt.
    Die Burg befindet sich auf einem strategisch wichtigen Hügel, 138 Meter über dem Meeresspiegel, und bietet einen weiten Blick über die Bucht von Rijeka.

    Dann ging es stetig bergauf - bis zur Burg Grobnik (Grobnik Castle).
    Die Burg liegt auf 466 m über dem Meeresspiegel, direkt neben der Kirche St. Filip und Jakov in der Stadt Grobnik.
    Der Bau der Burg begann im 13. Jahrhundert und wurde im Laufe der Jahre ständig verändert und modernisiert.
    Von den Mauern der Burg bietet sich ein fantastischer Blick auf die Berge, Wiesen und die Landschaft der umliegenden Dörfer - eine Belohnung für die kräftezehrenden Höhenmeter, die wir dafür überwinden mussten.

    Bergab ging es dann schneller, und wir konnten auf dem Rückweg zum Schiff immer wieder einen tollen Blick auf die Kvarner Bucht werfen.
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  • Tendern nach Korčula

    October 2 in Croatia ⋅ 🌬 15 °C

    Heute besuchten wir eine der 1.244 kroatischen Inseln. Wir ankerten vor Korčula.
    Die Insel Korčula liegt in der südlicheren Region Dalmatien in Kroatien und ist ungefähr 48 km lang und etwa 8 km breit.
    Auf der Insel angekommen erwartet die Besucher ein mediterranes Klima, eine atemberaubende Naturlandschaft und nicht umsonst wird Korčula auch als „Die Grüne Insel“ bezeichnet.
    Die beiden größten Städte auf der Insel sind die gleichnamige Stadt Korčula und die Hafenstadt Vela Luka.

    Die Stadt Korčula ist der Geburtsort des weltweit bekannten Seefahrers Marco Polo und gleichzeitig auch das Schmuckstück der Insel!
    In der Altstadt sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bewundern und das Flair der vielen Cafes und Restaurants in den kleinen Gassen in Verbindung mit den römischen Baustilen ist atemberaubend!

    Unser Schiff lag heute auf Reede, und wir gelangten zum Ufer per Tenderboot - eine aufregende Erfahrung.

    Danach erkundeten wir die historische Altstadt und genossen das sonnige aber windige Wetter.
    Die Tour mit einem Elekto-Car belohnte uns zudem mit einem traumhaften Ausblick über Korcula's Altstadt.
    Eine zauberhafte Stadt, die man unbedingt noch einmal - mit etwas mehr Zeit- besuchen sollte.
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  • Spaziergang durch Kotor Stadt

    October 3 in Montenegro ⋅ ☁️ 14 °C

    Der letzte Hafen der Reise führt uns nach Montenegro. Der Name Montenegro stammt aus dem Venezianischen und bedeutet auf Deutsch "schwarzer Berg" oder "schwarzes Gebirge".
    Kotor ist eine befestigte Stadt an der Adriaküste Montenegros. Sie liegt in einer Bucht in der Nähe des Gebirgsmassivs Lovćen und seiner Kalksteinklippen. Die mittelalterliche Altstadt zeichnet sich durch ihre verwinkelten Straßen und Plätze aus und beherbergt mehrere romanische Kirchen.

    Vom Hafen in Kotor aus brachte uns eine Bustour am Fjord entlang bis nach Perast.
    Perast ist eine zur Gemeinde Kotor gehörende Kleinstadt in Montenegro. Sie liegt unterhalb des St.-Elias-Bergs (873 m) am Ufer der Bucht von Kotor. Über die Uferstraße an der Bucht ist Perast mit Risan im Norden und Kotor im Südosten verbunden.

    Im Anschluss daran erkundeten wir die Altstadt mit ihrer historischen Stadtmauer, den engen Gassen und immer mit Blick auf die Festung von Kotor.
    Die Festung von Kotor, auch bekannt als die Festung des Heiligen Johannes, thront auf einer Höhe von 280 Metern über der Stadt.
    Der Aufstieg zur Festung erfolgt über etwa 1350 Treppenstufen, die sich teilweise steil den Berg hinaufschlängeln.

    Wir blieben auf Meeresspiegelhöhe und begnügten uns mit dem Blick nach oben.
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  • Ausfahrt durch die Bucht von Kotor

    October 3 in Montenegro ⋅ ☁️ 13 °C

    War die Altstadt von Kotor schon beeindruckend, brachte uns die Ausfahrt in Richtung Adria zum Staunen.

    Die Bucht von Kotor ist eine fast 30 km lange, von hohen und sehr steilen Bergflanken gesäumte, stark gewundene fjordartige Bucht der südöstlichen dalmatinisch-montenegrinischen Adriaküste.
    Die Bucht besteht aus vier durch Engstrecken miteinander verbundenen Einzelbecken - von außen nach innen: Herceg Novi, Tivat und hinter der Halbinsel Vrmac Risan und Kotor.
    Die Bucht ist bekannt für ihre spektakuläre Landschaft mit steilen Kalksteinbergen, die ins kristallklare Wasser der Adria abfallen.
    Die Region, einschließlich der inneren Buchten von Risan und Kotor, ist seit 1979 UNESCO-Weltkulturerbe.

    Die Ausfahrt führte uns zudem vorbei an Perast.
    In der Bucht vor Perast sind zwei kleine Inseln zu sehen: die natürliche Insel Sveti Đorđe (St. Georg) mit einem Benediktinerkloster und die künstliche Insel Gospa od Škrpjela (Maria vom Felsen) mit einer Kirche.

    Das letzte Auslaufen auf dieser Reise - eindrucksvoll und unvergesslich.
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  • Flug von der Sonne 🌞 in den Regen 🌧

    October 4 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

    Nach einem letzten Sonnenuntergang über der Adria (auf dem Weg von Kotor nach Korfu), nach einer letzten Show im Theatrium, nach einem letzten Glas Sekt und nach einer kurzen Nacht ging es mit dem Flieger zurück nach Köln.
    Angekommen im kalten regnerischen Deutschland blicken wir zurück auf eine spannende Reise mit vielen lustigen, wunderschönen und unvergesslichen Erlebnissen.
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    Trip end
    October 4, 2025