• Nadine Klauser
  • Kevin Weibel

Roadtrip USA & Kanada

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  • Trip start
    March 28, 2025

    Byebye ihr Lieben

    March 28 in Switzerland ⋅ ☁️ 11 °C

    Los gehts! Lange geplant und nun - Realität. Die sieben Sachen gepackt, die Wohnung geputzt, dann ging es auf zum Flughafen. Marlon konnte sich am Gate noch etwas austoben und ist dann,noch bevor das Flugzeug abgehoben ist, eingeschlafen.Read more

  • Erstmal ankommen

    March 29 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    11h Flug und 5h Zeitverschiebung sind immer streng - mit Kind noch etwas strenger :). Fix und fertig sind wir nach dem Flug ins Bett am Flughafenhotel gefallen.
    Wir gehen es langsam an.
    Nach einer überraschend guten Nacht im Flughafenhotel holten wir unser Mietauto ab und quartieren uns in ein Airbnb in Clearwater ein.
    Von dort unternehmen wir Ausflüge an die Strände und versuchen uns an die amerikanischen Gepflogenheiten und Temperaturen zu gewöhnen.
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  • Eine Woche Clearwater

    April 6 in the United States ⋅ 🌬 30 °C

    Eine Woche verbrachten wir in Clearwater. Die Temperaturen stiegen meist auf über 30 Grad. Wir genossen deshalb meist morgens den schönen Strand und Mittags die Vorzüge des klimatisierten Hauses. Wir besuchten die umliegenden Parks, machten Besorgungen und Besuche auf dem Spielplatz kamen natürlich auch nicht zu kurz.

    Kevin flog am Dienstag früh nach Baltimore, um unser Auto am Hafen abzuholen. Innerhalb von 1.5 Tagen legte er 1'548 Kilometer zurück und war am Mittwoch Abend wieder bei Marlon & Nadine. Hat also alles wunderbar funktioniert. 

    Wir freuen uns nun Clearwater zu verlassen. So war es doch sehr besiedelt, es hatte ständig viel Verkehr auf den Strassen und parkieren am Strand ist völlig überteuert. 

    Das Auto haben wir gepackt und gefühlt jeden Milimeter an Platz ausgenutzt um unser Hab und Gut zu verstauen. Jetzt heisst "tschüss klimatisiertes Haus - hello Vanlife!"
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  • Manatee Springs & Forgotten Coast

    April 10 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Für unsere ersten Nächte im Bus steuern wir 2 verschiedene Süsswasserquellen mit Campingplatz an. Die uns zugewiesenen Plätze sind riiiesig und wunderschön im Wald gelegen - was für ein Start :)
    Im Fluss der Quellen können wir baden, kayaken, Schildkröten, eine Schlange und sogar eine Seekuh (Manatee) beobachten und am Abend beglücken uns Tausende Glühwürmchen mit ihrem Licht.
    Auf Empfehlung eines Locals probieren wir uns durch die Karte eines Meeresfrüchte-Restaurant/Bar/Take Aways.
    Hat uns super geschmeckt und wer hätte gedacht, dass man in den Krabbenbeinen so viel Krabbenfleisch findet.
    Von den Quellen führt uns eine fast 4 stündige Fahrt mit Zwischenstopp an die Forgotten Coast. Forgotten, weil sie so abgelegen ist. Und tatsächlich wird aus dem 3 spurigen Highway bald eine schnurgerade einspurige Schnellstrasse.
    Mit etwas weniger grossem Stellplatz, dafür unendlich langem Strand verbringen wir hier 2 weitere Tage und fühlen uns als wären wir schon ewig unterwegs - wir sind angekommen!
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  • Goodbye Sunshine State!

    April 15 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Eine Route entlang der Küste bringt uns nach Panama City, wo wir eine Camping-Anlage mit Pool, Baby-Kätzchen und dem Strand in der Nähe geniessen. Auch eine runde Minigolf Ami-Style durfte nicht fehlen. Weiter der Küste entlang verbrachten wir drei Tage auf dem Campingplatz im Nationalpark Fort Pickens. Das "Fort" hat uns nicht wirklich fasziniert, wohl eher die Sanddünen mit wunderschönem Strand dahinter und glasklarem Wasser. Der Campingplatz selbst war ja doch eher basic, die Plätze etwas eng und tatsächlich (wie fast alle Plätze bis jetzt!) total ausgebucht. Trotzdem genossen wir die vorerst letzten Tage am Strand - denn jetzt fahren wir in Richtung Inland und legen die nächsten Tage einige Kilometer zurück.
    Danke Florida, für die kristallklaren Süsswasserflüsse, den leckeren Seafood, dem herrlichen Wetter, die wunderschönen Strände und die unzähligen Mückenstiche! ;)
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  • Vom Süden in den Westen

    April 19 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Nicht viele Highlights liegen auf dem Weg von Florida in den Westen. Deshalb durchqueren wir die für uns eher langweiligen Staaten im schnelldurchlauf.
    In 5 Tagen fahren wir 1350km durch Alabama, Mississippi, Louisiana nach Texas.
    Die Erwartungen sind niedrig und so werden wir doch positiv überrascht von der intakten Natur abseits der grösseren Städte. Die Natur ist sogar so intakt, dass wir den Abend im Kistache National Forest im dunkeln verbringen, da das Licht Tausende Insekten anzieht.
    Nach anstrengenden 5 Fahrtagen und einer anstrengenden Joggingrunde von Kevin - der sich komplett verirrt hat, verbringen wir in Wichita Falls 2 Nächte in einem Holiday Park, mit Minigolfanlage, 3 Pools und einem Wasserpark mit Wasserkanonen!
    Und das Beste: wir haben die gesamte Camperwiese für uns alleine, da alle anderen mit fahrbaren 3.5 Zimmer Wohnungen unterwegs sind :)
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  • Palo Duro Canyon

    April 22 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Eine insgesamt vierstündige Autofahrt bringt uns von Wichita Falls zum lang ersehnten Palo Duro Canyon. Die Fahrt durch Texas ist geprägt von riesigen Kuhherden und etlichen Windrädern. Den Campingplatz haben wir hier ausnahmsweise schon vor ca. 2 Wochen gebucht, da die Plätze sehr beliebt sind. Der Campingplatz liegt unten im Canyon und in diesem "Kessel" kann es dann auch ganz schön heiss werden. Wir haben es aber gut gepreicht und haben angenehme Temperaturen, sogar ein kleines Gewitter zieht eines Abends noch auf. Wir können hier die raue Wüstenlandschaft geniessen und einige schöne Wanderungen unternehmen. Der Palo Duro Canyon ist übrigens der zweitgrösste Canyon in den USA.Read more

  • Ein bisschen Route 66

    April 27 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Vom Palo Duro Canyon fahren wir entlang der ehemaligen Route 66 (Jetzt Interstate 40) Richtung Westen.
    Wir verbringen eine Nacht in Santa Rosa beim Blue Hole - eine grosse Süsswasserquelle mitten in der Wüste die zum Baden einlädt.
    Vor Albuquerque übernachten wir auf einem unspektakulären Campingplatz in den Bergen.
    Wir haben uns bewusst für diesen Campground entschieden, denn er liegt gleich neben Albuquerque und so müssen wir am nächsten Tag - Marlons 2. Geburtstag! - nicht weit fahren.
    Zuerst besuchen wir den Breaking Bad Fanshop mitten in der Altstadt von Albuquerque. Wir waren ziemlich überrascht, dass es in den USA überhaupt schmucke Altstädtchen gibt.
    Den Rest des Tages vergnügen wir uns im Cliffs Amusement Park und bescheren Marlon so hoffentlich einen schönen Geburtstag weit weg vom zu Hause.
    Die fahrt durch New Mexico hat uns gut gefallen, so gab es doch wirklich entlang der Strasse nur die Wüste und die kleinen, verlassenen Dörfer.
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  • Durch das Navajo Gebiet

    April 29 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein paar Autostunden weiter von Albuquerque fuhren wir in das Navajo-Gebiet. Die Mondartige Landschaft, dann wieder grosse Felsen, viel Wüste und verschiedene Farben - uns hat es wahnsinnig fasziniert. Leider ist es sehr schwierig, die Landschaft fotografisch festzuhalten. Wir hielten im Canyon de Chelly. Der 80km lange Canyon bietet verschiedene Schluchten und ist noch sehr indigen verwurzelt. Hier können wir zwar an verschiedenen Lookouts den Canyon bestaunen, Wanderungen sind hier jedoch nur geführt möglich. Darauf haben wir verzichtet. Vom Canyon de Chelly ging es weiter zum Monument Valley. Hier haben wir gefühlt erstmals wirklich touristisches Gebiet betreten - zurecht. Dank der Nebensaison bekommen wir ohne Reservation einen Campingplatz (zwar mehr ein Schotter-Parkplatz aber immerhin mit einer warmen Dusche) mitten im Valley mit 360 Grad Aussicht auf die Monumente. Hier konnten wir dann auch einen Fussmarsch und einen Scenic Drive machen. Die Nächt sind schon seit einiger Zeit kalt, so sinken die Temperaturen teilweise bis auf 3 Grad runter. Zum Glück hält uns die Standheizung warm.Read more

  • The Grand Canyon

    May 1 in the United States ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf gehts zum berühmten Grand Canyon auf über 2100m.ü.M. Das Gebiet ist riesig und wir hatten wiedermal Glück mit dem Campground, denn an den Wochenenden ist es hier eigentlich ziemlich ausgebucht. Zur richtigen Zeit und mehrmals auf der Booking-Seite - und schon hatten wir doch noch das Glück, ein Plätzchen (von über 300!) zu ergattern. Vom Eingang des Nationalparks dauerte die Fahrt nochmals über 40 Minuten, bis wir am Ziel waren. Schon auf dem Weg dahin konnten wir bei den Lookouts den Grand Canyon bestaunen. Wir hatten hier gemütliche Tage, erkundigen zu Fuss oder mit dem Shuttle Bus den östlichen und westlichen Teil des Canyons und liefen auch hinunter zum "Ooh Aah Point". Da es sogar ein richtiges Village gab, konnten wir wiedermal zu Fuss einkaufen und trafen hie und da auf ein Elche oder Rehe.Read more

  • Las Vegas

    May 8 in the United States ⋅ ☀️ 25 °C

    Fünf Jahre sind vergangen, seit wir das letzte Mal in Las Vegas waren. Damals mussten wir unsere Weltreise aufgrund der Covid-Pandemie abbrechen. Nun wollten wir Las Vegas – so gut es geht mit Kleinkind – erneut erleben. Wir haben bewusst unter der Woche ein Hotelzimmer in der Nähe des Strips gebucht, da die Hotelpreise dann deutlich günstiger sind.
    Wir haben Schnäppchen in der Outlet-Mall gesucht, sind am Strip entlang spaziert, lecker gegessen, und haben Rundgänge durch die riesigen, pompösen Hotels gemacht. Kevin war in „The Sphere“ und hat danach ein Bier für 17 Dollar genossen. Zu guter Letzt haben wir noch einen Tag in der Pool-Landschaft des MGM Hotels verbracht, mit vier Pools und einem 600 Meter langen „Lazy River“. Das Glückspiel haben wir diesmal aber doch ausgelassen.
    Außerdem haben wir uns viele Gedanken über die weitere Reise gemacht. Eigentlich wollten wir noch weiter an die Westküste, doch aufgrund verschiedener Faktoren haben wir uns dagegen entschieden. Auch in der Umgebung wird es voller: Viele Campingplätze in den Parks sind bereits ausgebucht.
    Nach vier Nächten im Hotel steigen wir wieder ins Auto und fahren in Richtung Norden. Unser Plan war, im Valley of Fire zu campen, doch die Temperaturen steigen auf über 37 Grad. Deshalb haben wir den Scenic Drive nur kurz gemacht und setzen unsere Reise weiter nach St. George fort.
    Goodbye, fabulous Las Vegas!
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  • Heisse Tage (von Vegas bis Zion)

    May 9 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Ein paar hundert Höhenmeter und Kilometer weiter kommen wir in St. George an.
    Statt im State Park (da alles ausgebucht) übernachten wir wiedermal in einem Jellystone mit Wasserpark. Zu jeder Tentsite gehört hier ein klimatisiertes Containerhäuschen - Schatten sucht man vergebens.
    Uns wars recht, denn auch hier steigt das Thermometer täglich auf über 34 Grad.
    Trotz der Hitze wandern wir zum nahegelegenen Red Reef. Ausserdem verbringen wir einen Halbtag an einem der beiden schönen Stauseen, dem Quail Creek. Den Rest der Zeit kühlen wir uns im Wasserpark ab.
    Von hier sinds nur noch 45 Minuten zum Zion Nationalpark, wo wir dank hartnäckigem Website checken nach dem 30sten Versuch einen Platz für 2 Nächte ergattern.
    Die Natur im Park ist wunderschön. Mit 10x weniger Leuten wäre es noch schöner gewesen. So sind selbst anspruchsvolle Wanderungen komplett überloffen.
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  • Noch mehr Canyons

    May 15 in the United States ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach einer wunderschönen Fahrt aus dem Zion-Nationalpark verbrachten wir eine Nacht am Red Canyon. Dieser gab uns einen kleinen Vorgeschmack auf den Bryce Canyon. Der Stopp hat sich wirklich gelohnt, denn wir konnten direkt vom Campingplatz aus wandern und hatten sogar die ganze, wunderbare Aussicht für uns alleine.

    Nur etwa 20 Autominuten später erreichten wir den Bryce Nationalpark, der auf über 2400 Metern über dem Meeresspiegel liegt. Da gerade eine Kaltfront aufkam, haben wir ziemlich gefroren. Die Temperaturen sanken in der Nacht auf unter 0 Grad, tagsüber waren es etwa 12 Grad. Mit Sonne ging es gerade noch, aber der Wind machte es dann doch ziemlich unangenehm. Im Bryce Canyon nahmen wir es gemütlich, liefen am Rim entlang und in den Canyon hinunter und genossen den Shuttle-Bus-Service.
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  • Überall rote Felsen und endlose Weiten

    May 20 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach den sehr gut besuchten Tourimagneten Bryce & Zion entscheiden wir uns für die Weiterfahrt nach Moab für eine weniger klassische Strecke. Und landen einen Volltreffer!
    Hier finden wir Einsamkeit und wunderschöne Natur - dafür fast keine Infrastruktur.
    Die Fahrt auf Gravel Roads dauert deutlich länger und ist ziemlich ruppig und damit unsere Wasservorräte nicht ganz zu neige gehen, füllen wir sie an einem Bächlein wieder auf. Essen haben wir in weiser Voraussicht für 6 Tage eingekauft und somit gut versorgt.
    Natürlich liegen auf unserem Weg auch bekanntere Sehenswürdigkeiten. So z.B. die Natural Bridges, Valley of the Gods oder der Gooseneck.
    Diese Route gehört definitiv zu den Schönsten, die wir auf unseren Reisen je gefahren sind.

    Wir geniessen nun ein paar Tage in Moab, mit wiedermal einer richtigen Dusche und sogar einem Pool.
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  • Moab & Arches NP

    May 23 in the United States ⋅ ☁️ 31 °C

    Moab, eine Stadt umgeben von roten Felsen und riesigen Wüstenlandschaften. Zudem ein beliebtes Ziel für alle Outdoor-Aktivitäten und auch das Tor zum bekannten Arches Nationalpark. Hier hatten wir einen Campingplatz mitten im Zentrum, zwar etwas enger und lauter als gewohnt, dafür in Fußdistanz zum Supermarkt und vielen Restaurants, und zum Glück auch mit einem Pool, den wir oft genutzt haben. Kevin kam zudem wieder einmal in den Genuss einer Mountainbike-Tour.

    Leider hatten wir diesmal kein Glück, einen Campingplatz im Arches NP zu ergattern. Diese sind wirklich auf längere Zeit restlos ausgebucht. Stattdessen machten wir einen Tagesausflug. Und obwohl wir über 45 Minuten anstehen mussten, um überhaupt in den Park hineinzukommen (es war Sonntag und Memorial Weekend), hat uns die Landschaft erneut sehr beeindruckt. So sehr, dass wir am Dienstag dann gleich nochmals einen Abstecher hineingemacht haben – zum Glück diesmal ohne Warteschlange.

    Mit den roten Felsen ist es jetzt erstmal vorbei, die Fahrt weiter in Richtung Norden steht an.
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  • Von der Wüste in die Berge

    May 28 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Von Moab fahren wir Richtung Norden und in wenigen Tagen resp. ein paar hundert Kilometer wechselt die Landschaft komplett. Plötzlich sehen wir rund um uns schneebedeckte Berge statt Wüste. Trotz weniger Highlights gestaltet sich die lange Fahrt bis Jackson sehr abwechslungsreich und schön. Untwerwegs bestaunen wir die wohl grösste Ansammlung von Dinosaurierknochen die wir je sehen werden und finden zudem einen prächtigen Übernachtungsplatz an einem Stausee mit privatem Badestrand.
    In der Nähe von Jackson verbringen wir zwei Nächte im Grand Teton Nationalpark. Hier geniessen wir die herrliche Bergkulisse inkl. kitschigem Snake River in dem sich die Berge spiegeln, erwandern den nicht minder kitschigen Jenny Lake und können sogar schon unsere ersten Bären bestaunen.
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  • Yellowstone Nationalpark

    June 3 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Für unsere sechs Nächte im Yellowstone-Nationalpark haben wir uns wieder durchs Internet gewühlt und spontan ein paar stornierte Plätze zusammengesucht – so entstand unser Programm Stück für Stück.

    Der Yellowstone hat uns echt umgehauen: beeindruckende Berge, jede Menge Tiere und diese verrückten, bunten heißen Quellen – einfach eine geniale Mischung!

    Kein Wunder also, dass es dort ziemlich voll war. Trotz einiger noch gesperrter Straßen und Campgrounds war der Park schon wieder gut besucht – stellenweise richtig überlaufen.

    Die typischen Touri-Hotspots haben wir uns schnell abgewöhnt – zu viel Trubel, zu wenig Parkplätze. Stattdessen haben wir lieber die Ruhe auf Wanderwegen genossen, an Bergbächen gechillt, in Bergseen geplanscht und dabei Bären, Bisons, Elche und sogar einen Wolf gesehen.

    Die kühlen Temperaturen? Kein Problem – mit neuer Kleidung und Standheizung waren wir bestens gerüstet.
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  • Die letzten Tage in den USA

    June 9 in the United States ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach dem Yellowstone stand wieder Kleiderwaschen und eine gründliche Dusche auf dem Programm. Leider gab es auf den Campgrounds im Yellowstone keine Duschen, sodass wir uns in den eiskalten Seen oder mit der Campingdusche waschen mussten. Das war für uns bereits Gewohnheit, da die meisten Campgrounds in Nationalparks oder Stateparks keine Duschen anbieten. Wir hoffen, in Kanada bessere Duschmöglichkeiten zu finden.

    Da die Temperaturen wieder auf etwa 30 Grad stiegen, verbrachten wir zwei entspannte Badetage am Missouri River in Helena.

    Anschließend ging es weiter in Richtung Glacier Nationalpark. Kaum hatten wir die Autotüren am Two Medicine Lake geöffnet, wurden wir von den ersten Mückenschwärmen und den Bergziegen begrüßt. Hier verbrachten wir auch unsere erste regnerische Nacht/Vormitttag. Kaum zu glauben, dass wir nach 2,5 Monaten auf Reisen erstmals die Regenjacke brauchten. Am Nachmittag schien dann aber schon wieder die Sonne.

    Wir genossen noch einen Tag am Saint Mary Lake bevor wir die Grenze nach Kanada überquerten.
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  • Crownsnest Highway nach Vancouver

    June 15 in Canada ⋅ ☁️ 12 °C

    Unsere ersten Tage in Kanada fahren wir auf "direktem" Weg nach Vancouver. So direkt wars aber nicht, denn es liegen 5 Pässe dazwischen. Die vielen Wochen in den USA in herrlicher Natur mit wenigen Annehmlichkeiten haben uns etwas Campingmüde werden lassen. Die Vorfreude auf ein richtiges Bett, eigenes Bad und ein paar Restaurants lässt uns die 14 stündige Fahrt im Eiltempo zurücklegen.
    Die Stopps auf dem Weg wählen wir ziemlich spontan aus. Unter anderem weil die von uns angesteuerten Provincial Parks immer ausgebucht waren, weichen wir auf wilde Übernachtungsplätze aus.
    So will es der Zufall, dass wir einen Nachmittag in Fernie verbringen, einem kleineren Skiort oder uns am Strand von Osoyoos sonnen.
    Ausserdem steuern wir den Lightning Lake im Manning Provincial Park an und verbringen dort die Nacht am schmucken Bergsee.
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  • Vancouver

    June 18 in Canada ⋅ ☁️ 16 °C

    Die 5 Tage in Vancouver konnten wir richtig geniessen. Wir haben ein perfektes Airbnb in Fussdistanz zum Commercial Drive gemietet, an welchem unzähligen Restaurants inkl. der besten Pizzeria der Stadt liegt. Wir haben uns einmal um die Welt gegessen und der eigene Kochherd wurde höchstens für einen heissen Tee gegen die Kälte genutzt. Ganz kanadisch halt.
    Um uns fit zu halten sind wir einmal um dem Stanley Park gejoggt und haben die Stadt zu Fuss erkundet.
    Gleich am ersten Tag sind wir in der falschen Strasse gelandet. Plötzlich befinden wir uns inmitten Dutzenden Drogensüchtigen die sich mit Fentanyl wortwörtlich weggeknallt haben. Aufgrund der muskellähmenden und stark betäubenden Wirkung dieser Droge vegetierten diese Menschen in komplett skuriller Haltung wie Zombies dahin. Ein schrecklicher und prägender Anblick...Wir haben so schnell es ging das Weite gesucht.
    Ausserdem wurden wir von Roberta - einer Kollegin von Kevin, die er schon 13 Jahre nicht mehr gesehen hat, kurzum zum Abendessen eingeladen und genossen einen schönen Abend mit ihrer Familie.
    Zwischendurch haben wir sämtliche Kleider gewaschen, Haare geschnitten, unseren Bus gründlich geputzt, das Hallenbad besucht und sämtliche durchlöcherte Kleidung ersetzt, sodass wir wieder bereit für die nächsten Campingabenteuer in Kanada sind.
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  • Vancouver Island (1/2)

    June 27 in Canada ⋅ 🌧 13 °C

    Zurück im Camper wurden wir gleich wieder auf die Probe gestellt. Das Wetter war durchzogen bis lausig und die Campgrounds schweineteuer (bis zu 160 CHF) oder ausgebucht.
    So hat es etwas gedauert bis wir mit Vancouver Island warm geworden sind.
    Nach ein paar Tagen überwiegen dann doch die positiven Erlebnisse. So zum Beispiel die Wanderung zum Mystic Beach durch einen uralten üppigen Regenwald oder dann vor allem Tofino das mit perfekten Surfwellen und (bei Sonnenschein) schöner Atmosphäre auftrumpft.
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  • Vancouver Island (2/2)

    June 29 in Canada ⋅ ☁️ 23 °C

    Die 2te Woche auf Vancouver Island verbringen wir an der wesentlich sonnigeren Ostküste der Insel und erleben wiedermal annähernd sommerliche Temperaturen.
    Auf dem Weg nach Parksville halten wir am Stamp River um die Sockeye Lachse beim Hochschwimmen zuzuschauen, gehen selber schwimmen und verbringen die Nacht an einem idyllischen Plätzchen im Wald.
    Am Canada Day in Parksville schauen wir der Parade zu, vergnügen uns am Street Food Festival mit Live Musik und kühlen uns ab und zu im Meer wieder ab. Hier herrscht richtiges Ferienfeeling!
    Danach gehts zurück in die Natur in den Strathcona Park mit vielen wunderschönen Wasserfällen die man durch den Regenwald erwandert.
    Unser Aufenthalt hier wurde zwar durch einen platten Reifen, defekter Reserveradaufhängung und einem die-Nacht-durchkotzenden Marlon etwas getrübt aber bereits am nächsten Tag konnte ein beherzter deutscher Mechaniker und die Laundry alles wiederherstellen.
    Die letzten beiden Tage verbringen wir in der wunderschönen Browns Bay auf einem Luxus Campingplatz mit Meerblick, Hot Tub und Seelöwen und fahren morgen mit der 16h Fähre wieder aufs Festland nach Prince Rupert.
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  • Von Prince Rupert in den Yukon

    July 13 in Canada ⋅ ☁️ 11 °C

    Die 16-stündige Fährenfahrt durch die sogenannte "Inside Passage" nach Prince Rupert war deutlich angenehmer als erwartet, denn wir konnten spontan eine Kabine beziehen. Da das Wetter schlecht war, hatten wir keine gute Sicht und genossen deshalb mehrheitlich die schöne Kabine und das erstaunlich gute Essen. Ein paar Wasserfälle und eine Walflosse erkannten wir doch noch durch den Nebel. Prince Rupert, die anscheinend regenreichste Stadt in Kanada, präsentierte sich auch dementsprechend und so machten wir ein paar Erledigungen und traten dann die Fahrt in Richtung Norden an. Da wir noch unsicher sind, wie weit nördlich wir fahren werden, wollten wir unbedingt ein kleines Stückchen Alaska besuchen. Wir bogen also am Cassier Hwy nach Hyder ab und besuchten den mächtigen Salmon Glacier. Die Fahrt weiter nördlich war geprägt von kaltem regnerischen Wetter, vielen Seen und tausenden von Mücken. Da es hier nur eine Strasse nach Norden gibt, treffen wir inmer wieder die gleichen Leute und freuen uns über nette Bekanntschaften aus aller Welt.
    Die Landschaft ist überwältigend - vor allem wenn sich ab und zu die Sonne zeigt.
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  • Unterwegs im Yukon

    July 16 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf dem Alaska Highway fahren wir viele Kilometer Richtung Westen.
    Unterwegs halten wir an schönen Seen, die mit Sonnenschein zu einem perfekten Bad einladen und können jeweils gleich am See übernachten.
    In Whitehorse, der grössten Stadt Yukons (mit 15'000 EW) bleiben wir 2 Nächte um die Stadt zu erkunden, joggen entlang des wunderschönen Yukon Rivers und decken uns vorsorglich mit kanadischem Raclette Käse ein für den 1. August.
    Hier treffen wir wieder viele bekannte Gesichter aus den USA und Polen.
    Von hier fahren wir weiter, Ziel Alaska und verbringen einen weiteren Tag bei perfektem Wetter an einem See mit super Aussicht und viel Feuerholz.
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  • Ein bisschen Alaska

    July 23 in the United States ⋅ ☁️ 14 °C

    Da uns die Campinglust nochmals gepackt hat, beschliessen wir, erneut einen Abstecher nach Alaska zu machen. Anders als in Hyder war hier die Grenze besetzt. Wir hatten doch etwas bammel, nicht erneut in die USA einreisen zu dürfen, da unsere 90 Tage bereits abgelaufen sind. Der nette Zollbeamte gab uns aber ohne weitere Fragen nochmals 90 Tage. Lediglich das Pouletfleisch und die rohen Eier mussten wir in Kanada lassen. 

    Im kleinen Fischerort Haines genosssen wir dann prachtvolles Wetter, türkises Meer umgeben von einer herrlichen Berglandschaft. Die Lachse waren leider noch nicht da, deshalb bekamen wir leider keinen Bären zu Gesicht, schade.

    Eine eigentlich 1-Stünde Fährenfahrt sollte uns nach Skagway bringen. Geduld war hier gefragt, denn schlussendlich kamen wir mit fast zwei Stunden Verspätung in Skagway an. Skagway lebt vom Kreuzfahrt-Tourismus. Mehrere Schiffe legen hier täglich an, dementsprechend touristisch präsentierte sich das kleine Dörflein. Uns hats trotzdem gefallen und wir konnten hier nochmals frischen Lachs geniessen. Eine spektakuläre Fahrt über den Chilkoot Pass, brachte uns dann wieder zurück über die Grenze in den Yukon. Die Zeit läuft schnell und wir haben noch einen langen Weg zurück an die Ostküste vor uns. Weiter nördlich geht unsere Reise deshalb nicht mehr. Wir sind happy, ein kleines Stückchen von Alaska gesehen zu haben. We'll be back one day - for sure!
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