• Christian Müller
  • Katja Müller

Hochzeitsreise

Über Dubai fliegen wir nach Sydney und fahren mit dem Mietwagen nach Melbourne. Nach einem Zwischenstopp in Auckland geht es dann für knapp zwei Wochen auf die Cook Islands, bevor wir in die Schweiz zurückreisen. Czytaj więcej
  • Rozpocznij wyprawę
    19 listopada 2018

    Auf die Plätze, fertig, Sydney

    19 listopada 2018, Szwajcaria ⋅ ☁️ 1 °C

    Die Koffer sind gepackt 😀 Nun warten wir auf den Transport zum Flughafen 🐨

  • Zwischenstopp in Dubai

    20 listopada 2018, Zjednoczone Emiraty Arabskie ⋅ 🌙 24 °C

    Was für ein toller Flug! Eine sagenhafte Crew, tolles Essen und jede Menge Platz.

  • Weiterflug von Dubai nach Sydney

    21 listopada 2018, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Teil 2 unseres Fluges von Dubai nach Sydney ist ebenfalls spektakulär. Die 13 Stunden vergehen wie im Flug. 😂 Obligatorisch ist für uns der Abstecher an die Bar. 🥃🍹

  • Nachtspaziergang durch Sydney

    21 listopada 2018, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Um 23.30 Uhr checken wir im Hotel ein. Da wir noch hellwach und aufgeregt sind, machen wir uns bei sommerlichen Temperaturen auf zu einem nächtlichen Streifzug durch das Quartier, an den Hafen und zurück. Czytaj więcej

  • Sydney - Tag 1

    21 listopada 2018, Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Wow. Wow. Wow. Opera House, Harbour Bridge, Bondi Beach, Point Piper, Shark Bay, The Rocks.

    Wir verschaffen uns bei einer Hafen- und Stadtrundfahrt einen grandiosen Überblick über Sydney. Immer wieder erhaschen wir einen Blick aufs Meer und die Bucht Sydneys. Palmen und Jacarandabäume säumen Strassen und Vorgärten.

    Heutiges Highlight: Ein Stopp am Bondi Beach!

    Den Abend lassen wir im Fortune of War Pub bei Burger und Bier ausklingen.
    Czytaj więcej

  • Sydney - Tag 2

    22 listopada 2018, Australia ⋅ 🌬 22 °C

    Der frühe Vogel startet mit einem guten Frühstück! Die Galettes bei Suzette sind vom Feinsten! Auf dem Weg zum Hafen überrascht uns ein Wolkenbruch. Wir finden mit anderen Passanten Schutz unter einem Vordach und bleiben dadurch trocken. So auch die ersten Postkarten, welche wir auf dem Weg zum Opal Museum verschicken.

    Einen Rundumblick über die Stadt verschaffen wir uns dann vom Sydney Tower (309 m). Im Bild zeigt sich ein Sandsturm als Schleier über der Stadt. Wir spüren den Wind - und das nicht zu knapp!

    Vom Sydney Tower geht es weiter ins Queen Victoria Building. Eine stilvolle Adresse, um reichlich Klein- und Grossgeld los zu werden - beim Shoppen wie auch beim Schlemmen. Der Weihnachtsmann ist ebenfalls da - allerdings muss der arbeiten! Wir hingegen legen bei Milkshakes das erste Mal eine kleine Pause ein und geniessen natürlich das schmucke Ambiente.

    Aufgetankt und ausgeruht geht es dann weiter ins Australian Museum. Von der Geschichte der Aborigines und deren Lebensweise bis hin zu den 100 bedeutendsten Australiern erleben wir hier auf drei Stockwerken die kulturelle Seite Australiens. Vom Café im 4. Stock hat man einen herrlichen Blick auf die gegenüberliegende St. Mary Cathedral.

    Unser nächster Abstecher führt dann auch genau zu dieser. Das Schicksal meint es gut mit uns und wir erleben den Cathedral Choir beim Proben von „Hark the herald angels sing“. Ein Traum - besonders für Katja.

    Wir sind mittlerweile ziemlich groggy und machen uns auf den Rückweg ins Hotel. Dieser führt uns vorbei an den Hyde Park Barracks, am Sydney Hospital, am Parliament House of New South Wales und der State Library sowie zu guter Letzt durch den Royal Botanic Garden.

    Unser Motto heute: Walk this way!

    Den Abend verbringen wir dann nach einer halbstündigen Fährüberfahrt in Manly im 4 Pines Pub mit Live Musik.

    Morgen früh holen wir unser Mietauto und reisen ab in Richtung Melbourne.
    Czytaj więcej

  • Die Tücken des Linksverkehrs

    23 listopada 2018, Australia

    Zum dritten Mal in Folge starten wir den Tag mit einem tollen Frühstück in unmittelbarer Nähe zum Hotel, heute im Dare Café. Während sich Katja ein amerikanisches Frühstück genehmigt, gibt es für Christian ein Aussie Frühstück, welches gewisse Ähnlichkeiten mit einem English Breakfast aufweist. 😀

    Nachdem die Koffer gepackt sind, geht es mit dem Taxi durch den Morgenverkehr zum Autoverleih, wo wir unseren Toyota SUV übernehmen. Der in Australien herrschende Linksverkehr fordert etwas Gewöhnungszeit und führt einige Male zum Verwechseln von Scheibenwischer und Blinker. Nach dem Verlassen der Innenstadt senkt sich der Puls jedoch merklich.

    Was nun folgt, ist eine Fahrt durch die üppige australische Flora und erste atemberaubende Aussichten auf den Pazifik. Die Bilder sprechen für sich.

    Das heutige Abendessen gibt es im verschlafenen Örtchen Huskisson, wo wir bei “World Famous Fish‘n‘Chips“ (weltbekannten Fisch und Chips) einkehren. Katja isst Kabeljau, Christian Kingfish (Gelbschwanzmakrele).

    Der letzte Streckenteil bis zu unserer Unterkunft ist dann jedoch beschwerlich, da der Linksverkehr uns beide ziemlich geschafft hat. Kurz vor dem Eintreffen hüpft ein Känguru vor uns über die Strasse. Wir versprechen: Das nächste Mal haben wir die gute Kamera zur Hand. 🦘

    Das Bed&Breakfast ist sehr liebevoll eingerichtet und die Gastgeberin äusserst freundlich. Wir freuen uns schon auf das morgige Frühstück.
    Czytaj więcej

  • Von Batemans Bay nach Merimbula

    24 listopada 2018, Australia ⋅ 🌙 13 °C

    Wie bereits am Vortag vermutet, ist das Frühstück im Manor Bed&Breakfast sehr lecker. Rhonda und Claudio tischen neben Eiern nach Lust und Laune und frischen Früchten auch selbstgebackene Muffins (heute mit Birne und weisser Schokolade) auf. Bei dieser Gelegenheit ebenfalls probiert: Vegemite. Ein brauner, sehr salziger Aufstrich aus Hefeextrakt. Es erinnert ein klein wenig an Bouillon. Nach einigen Bissen hat man sich an den speziellen Geschmack gewöhnt. Ein ganzes Glas davon werden wir jedoch kaum in die Schweiz mitnehmen.

    Die Weiterfahrt verzögert sich dann etwas, da einer der zwei Haushunde nicht genug vom Ballspiel bekommt (siehe Video).

    Wir halten in Moruya an und kaufen dort den Tagesproviant ein, bevor wir die mit ca. 200 km verhältnismässig kurze Tagesroute in Richtung Süden starten. Immer wieder sind wir abseits der Route unterwegs, um Aussichtspunkte anzusteuern. So gelangen wir etwa zum „Bingie Bingie Point“ und erhaschen da einen überwältigenden Blick auf den Ozean (siehe zweites Video).

    Auf der Rückfahrt zum Highway überquert vor uns zunächst ein Schnabeligel die Strasse und danach sehen wir das zweite (lebendige) Känguru unserer Reise. Es sollten noch einige folgen. Zum Thema „Kängurus und wir“ bitte den separaten Eintrag beachten. 🦘

    Weiter geht die Reise und wir passieren Bodalla. Wir legen erneut einen Stopp ein und machen einen kurzen Abstecher in die hübsche Kirche. Die Cheese Factory (Käsefabrik) und die Milkbar nebenan interessieren uns natürlich ganz besonders. Der produzierte 🧀 erinnerte stark an Cheddar.

    Schliesslich kommen wir in Merimbula an, checken im Best Western Hotel ein und gehen zum Abendessen ins benachbarte Restaurant, welches zu einer Austernfarm gehört. Christian isst mehrere Stück mit verschiedenen warmen sowie kalten Belägen und muss sich eingestehen, dass Austern sich wohl nicht mehr zu seinem Lieblingsessen entwickeln werden.

    Morgen folgt die nächste Strecke von Merimbula nach Lakes Entrance. Wir sind sehr gespannt, was Flora und Fauna dann für uns bereithalten. Wir wünschen uns Koalas und Wombats. 😀
    Czytaj więcej

  • Kängu-woohoo

    24 listopada 2018, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Unsere Känguru-Premiere hatten wir am Freitagabend bei der Ankunft in Batemans Bay. Dort hüpfte das erste Känguru über die Strasse. (Wir haben mit einem verschwommenen Foto davon berichtet.)

    Heute befinden wir uns nun aber komplett auf „Känguru-Wolke 7“:

    Zunächst direkt nach Bingie Bingie Point, wo Christian noch versucht, sich mit der Fotokamera an das Tier heranzupirschen - dies aber mit nur wenig Erfolg. Woran es liegt? Das blaue Shirt? Gehen statt springen? Wir wissen es nicht!

    Später dann auch auf dem Weg zum Wajurda Point. Da ist es uns beiden nicht mehr ganz so wohl, als uns ein (gefühlt 4 Meter grosses und 800 kg schweres) Känguru den schmalen Wanderweg versperrt. „Zwei gegen einen“ würde es heissen. Das sieht auch das Känguru ein und macht dann doch Platz für die Touristen.

    Die grösste Ansammlung sehen wir dann noch kurz vor Merimbula, wo schätzungsweise 20 Kängurus auf der Wiese sitzen, es sich schmecken lassen und immer wieder neugierig zu uns rüber schauen.
    Czytaj więcej

  • Was will man meer?

    25 listopada 2018, Australia

    Vom Frühstück im „Coffee 22“ in Pambula gut gestärkt, machen wir uns heute auf die Jagd nach weiteren tollen Ausblicken auf das Meer. Schnell werden wir innerhalb des Ben Boyd Nationalparks fündig und zwar zunächst am Haycock Point. Die Wolken, welche auf dem Bild zu sehen sind, verfolgen uns den ganzen Tag und führen hin und wieder zu einem Regenschauer. Dies auch als wir zum Aussichtspunkt „Disaster Bay“ (das genaue Gegenteil eines Desasters) und dann zum Green Cape Leuchtturm fahren.

    In Mallacoota, wo wir nach dem Grenzübertritt in den Bundesstaat Victoria ebenfalls wieder die Küste ansteuern, sitzen und hüpfen zudem wieder Unmengen von Kängurus direkt am Strassenrand (siehe Video).

    Auf dem letzten Streckenteil kurz vor Lakes Entrance erwartet uns ein magischer Sonnenuntergang. Ansonsten scheint in unserem heutigen Etappenziel nicht allzu viel los zu sein. Anders ist es wohl kaum zu erklären, dass sonntags um 20.30 Uhr nur noch Kentucky Fried Chicken offen hat...
    Czytaj więcej

  • Old McMüller had a farm ...

    26 listopada 2018, Australia

    Nach dem Check-out geht es heute zuerst zum Frühstück ins „Funkey Monkey“ innerhalb von Lakes Entrance. Katjas Brioche French Toast und Christians Smashed Avo sind wunderschön angerichtet und unglaublich lecker.

    Am „90 Mile Beach“, der in Lakes Entrance startet und (wie es der Name sagt) bis weit in den Süden reicht, gibt es bereits hohe Wellen zu sehen.

    Einige Kilometer weiter liegt das Örtchen Metung, wo uns schwarze Schwäne und ein Pelikan in Empfang nehmen.

    Unser Reiseführer preist einen Abstecher für Koalasichtungen als Muss an. Wir setzen also mit einer kleinen Fähre auf Raymond Island über. Schon der Inselplan klingt verheissungsvoll. In Schrittgeschwindigkeit sind wir auf der Central Road unterwegs. Der Name täuscht! Wir befinden uns auf einer Dirt Road und tatsächlich erhaschen wir schon nach kurzer Fahrt den ersten Blick auf einen Koala. Wir sind absolut verzaubert! Wir haben das Gefühl, dass wir alleine auf der Insel unterwegs sind. Kaum ein Auto kommt uns entgegen. Unsere Blicke gen Himmel und immer wieder sehen wir die grauen Knäuel im Baum sitzen. Die meisten von ihnen schlafen. Hin und wieder hat es noch einen wachen und interessiert schauenden Kollegen dabei.

    Wir verlassen Raymond Island und fahren über Bairnsdale und Sale nach Golden Beach, den Ausgangspunkt für eine ca. 30 km lange Fahrt entlang der Küste (die letzten Meilen des oben erwähnten „90 Mile Beach“).

    Unser Tag ist heute geprägt von atemberaubenden Fahrten abseits der Hauptverkehrsstrassen durch Farmland. Bis zum Horizont erstrecken sich hier Weiden mit Rindern und Schafen. Die Weiten sind einfach nur gigantisch.

    Schlussendlich kommen wir in Foster am Rande des Wilsons Promontory Nationalparks an und checken in der Prom Country Lodge ein. Wir sind ziemlich kaputt und essen im Restaurant zu Abend. Unser erstes australisches Steak. Den ganzen Tag Rinder zu sehen, hat uns hungrig auf Fleisch gemacht. 😉
    Czytaj więcej

  • Wombatastisch

    27 listopada 2018, Australia

    Das Wichtigste zuerst: Wir haben heute nun auch einen Wombat gesehen (lebendig und nicht nur im Strassengraben). Dazu später mehr.

    Nach dem Frühstück in einem kleinen Café im süssen Dorfkern von Foster verbringen wir den heutigen dritten Hochzeitstag grösstenteils im Wilsons Promontory Nationalpark. Durch diesen verläuft nur eine einzelne Strasse, von welcher jeweils kleine unbefestigte Wege und Wanderrouten wegführen. So erkunden wir nacheinander zu Fuss die „Five Mile Road“, die „Whiskey Bay“, die „Picnic Bay“, den „Squeaky Beach“ und schliesslich den „Prom Wildlife Walk“.

    Während es an der „Five Mile Road“ zum Einstieg ein Känguru zu beobachten gibt, hat man etwas weiter nach einer kurzen Wanderung bergauf von einer Aussichtsplattform einen tollen Blick auf die „Whiskey Bay“ und die „Picnic Bay“.

    Der „Squeaky Beach“ (quietschender Strand) macht seinem Namen, wie im Video zu sehen ist, alle Ehre.

    Kurz nachdem wir vom Strand weggefahren sind, sieht Katja auf der linken Strassenseite ein Fellknäuel sitzen. Endlich ein Wombat!!! Dieser frisst gemütlich und lässt sich von unserer grossen Freude nicht ablenken.

    Ein weiteres Highlight folgt aber ganz zum Schluss. Der „Prom Wildlife Walk“ ist eine 2.3 Kilometer lange Wanderroute, von welcher wir Kängurus, Kakadus, ein weiterer Wombat und erstmals auch Emus sehen konnten. Ein sensationelles Erlebnis!

    Nach diesem ereignisreichen Tag kehren wir nach Foster zurück, wo wir noch eine zweite Nacht in der Prom Country Lodge verbringen. Das Abendessen ist, wie schon gestern, sehr gut, und die Bedienung äusserst freundlich.

    Wir schweben auf Wolke 7 und könnten uns keinen gelungeneren Hochzeitstag vorstellen! 😍
    Czytaj więcej

  • Pinguine auf Phillip Island

    28 listopada 2018, Australia

    Heute gibt es nach dem Check-out in der Prom Lodge in Foster wieder ein feines Frühstück, um uns für den Tag zu stärken.

    Zunächst führt uns unsere Route gen Westen, wo wir zuerst an der Venus Bay und dann an der Waratah Bay einen kleinen Stopp einlegen. Noch immer fasziniert uns die Weite des Ozeans und dessen mannigfaltiges Blau sowie das Tosen der Wellen.

    Unser Mittagessen im Auto verbringen wir am Ende der Welt: Wir stehen im hohen Gras unter schattigen Bäumen und hören nur das Zirpen der Grillen, das Zwitschern der Vögel und den Wind in den Blättern der Bäume. Ein Idyll wie aus dem Bilderbuch! Gestärkt, ausgeruht und völlig entspannt fahren wir weiter ... unsere Blicke sind stets in den Baumkronen, um weitere Koalas zu erspähen. Über Inverloch erreichen wir schliesslich die Halbinsel Phillip Island.

    In Cowes angekommen beziehen wir unser Apartment und etwas Normalität hält Einzug: Wir waschen Wäsche, da das Apartment mit Waschmaschine und Trockner ausgestattet ist. Ein Besuch des Koala Conservation Center ist leider nicht mehr möglich, da es nur noch 30 Minuten offen hat. Also geht es zurück zum Apartment. Unterwegs haben wir uns Pizzen 🍕 für das Znacht besorgt.

    Nach dem Znacht machen wir uns dann auf den Weg in den Süden der Halbinsel zur täglichen Pinguin Parade. Diese lockt Unmengen von Touristen an - auch uns. Hier kann man die Vertreter der kleinsten und einzigen in Australien vorhandenen Pinguinvariante beobachten, welche allabendlich in Gruppen aus dem Wasser steigen und zu ihren Brutplätzen watscheln. Fotos und Videos sind nur vor dem Eintreffen der Pinguine erlaubt, wovon sich jedoch viele Besucher nicht abhalten lassen. Unsere Audioaufnahme gibt jedoch zumindest einen klitzekleinen Eindruck der Geräuschkulisse, welche die Pinguine erzeugen.

    Morgen wartet ein weiteres Highlight auf uns: Wir werden am Nachmittag auf der Great Ocean Road bis nach Apollo Bay fahren.
    Czytaj więcej

  • Die Great Ocean Road - Tag 1

    29 listopada 2018, Australia

    Heute heisst es für einmal früh aufstehen, da wir um 11.00 Uhr die Fähre im 140 Kilometer entfernten Sorrento erreichen sollten. So sitzen wir um 7.30 Uhr bereits im Café Lugano (ein Zusammenhang des Namens mit der Stadt in der Schweiz war dem Personal nicht bekannt) zum Frühstück.

    Nach dem Einkauf von etwas Tagesproviant nehmen wir die Strecke zum Fährhafen unter die Räder. Wir treffen dann kurz vor 10.30 Uhr in Sorrento ein.

    Die Überfahrt dauert ca. 40 Minuten, wobei wir leider keine Delphine sehen, welche es entlang der Schiffsroute geben soll.

    In Queenscliff angekommen sind es noch 40 Kilometer bis zum Start der Great Ocean Road in Torquay. Diese macht ihrem Namen als eine der schönsten Strassen der Welt alle Ehre! Äusserst kurvig schlängelt sie sich dem Pazifik entlang und bietet wunderbare Ausblicke.

    In Kennett River machen wir einen kleinen Abstecher und durchstreifen nochmals einen Eukalyptuswald, welcher bekannt für hohe Koala-Vorkommen ist. Tatsächlich sehen wir wieder mehrere der niedlichen grauen Knäuel in den Baumwipfeln - fressend und kletternd.

    In Apollo Bay angekommen, checken wir im „Captain‘s at the Bay“ ein und verbringen die Nacht in einem „Bridge Room“ - also einem Zimmer auf der Brücke - welches sehr elegant und stilvoll eingerichtet ist.

    Zum Abendessen sind wir zum nahegelegenen Pub an der Strandpromenade spaziert. Katja hat einen Angus Beef Burger und Christian Kängurufilet.
    Czytaj więcej

  • Die Great Ocean Road - Tag 2

    30 listopada 2018, Australia ⋅ 🌙 12 °C

    Bereits am Morgen kündigt sich beim Blick zum Himmel ein wunderschöner Tag an. Und es sollte auch so kommen. Nach dem Frühstück im Hotel und dem Einkauf von Mittagessen und Souvenirs machen wir uns auf den Weg zum Leuchtturm auf Cape Otway. Unterwegs sehen wir wieder Koalas. 🐨😍

    In Cape Otway angekommen, laufen wir zuerst zu einem Aussichtspunkt und danach zu einem kleinen Friedhof, auf welchem ehemalige Leuchtturmwärter und vor der Küste ums Leben gekommene Seeleute begraben sind.

    Auf dem abgegrenzten, eintrittspflichtigen Gelände rund um den Leuchtturm schauen wir uns die verschiedenen Gebäude wie die Telegrafenstation oder die Unterkunft der Leuchtturmwärter an und geniessen zudem die tolle Aussicht auf das Meer. Vom 1848 in Betrieb genommenen Leuchtturm selbst ist der Blick noch viel imposanter.

    Hinweistafeln zu Sehenswürdigkeiten an verschiedenen Orten in Australien weisen immer auf die Anerkennung der eigentlichen Besitzer des Landes, die Aborigines, hin. Dies ist auch hier am Cape Otway bei einer „Talking Hut“ (sprechenden Hütte) und einem „Billabong“ (einer Skulptur des Lernens) der Fall.

    Auf dem Parkplatz machen wir uns dann über unser Mittagessen her, bevor wir wieder auf die Great Ocean Road fahren (dies mit Abstechern auf abgelegene Schotterstrassen, welche besonders Katja liebt). Der Küstenabschnitt besticht durch einzigartige Felsformationen, welche jede Menge Fotohalte mit sich bringen.

    So treffen wir auch erst um 21.00 Uhr beim Hotel ein. Bereits ein Grossteil der Restaurants hat die Schotten dicht gemacht und wir landen im Yellow House, einem Thai-Restaurant, welches sich als Volltreffer erweist.

    Morgen heisst es für uns wieder Jungle-Time, wenn wir in den Grampians Nationalpark fahren.
    Czytaj więcej

  • Grampians Nationalpark - Tag 1

    1 grudnia 2018, Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heiss! Heisser! Grampians!

    In Port Fairy kehren wir fürs Frühstück bei Bank Street & Co. ein. Danach streifen wir über den hiesigen Farmers Market und machen eine kleine Rundfahrt durch die historische Stadt. Katja ist heute etwas fusslahm mit einem geschwollenen Knöchel. Nichts, was Voltaren nicht wieder hinkriegt.

    Dann machen wir uns auf den Weg zum 100 Kilometer entfernten Grampians Nationalpark. Das erste Mal seit unserer Ankunft in Australien reisen wir weg vom Meer hin zum Landesinneren.

    Unsere Fahrt führt uns entlang von Rinder- und Schafherden - aberhunderte Tiere grasen auf riiiiieeeeesigen Weiden. Der Blick verliert sich immer wieder in der unendlichen Weite.

    Wir machen einen kurzen Stopp am Mount Rouse Reserve und geniessen hier eine grandiose Fernsicht. Und selbstverständlich machen wir auch heute wieder einen Umweg über Schotterpisten.

    Mit der Fahrt nach Norden steigen die Temperaturen. 32 Grad erreicht das Thermometer kurz vor unserem Zielort Halls Gap. Es ist der 1. Dezember 2018 und wir sollten an Guetzli, Adventskranz und das Besorgen der Weihnachtsgeschenke denken. Heute schwirrt uns nur Abkühlung durch die Klimaanlage durch den Kopf. Die Weihnachtsfeiertage scheinen unendlich weit entfernt. Wir lieben jede Sekunde!!!

    In Halls Gap angekommen, brauchen wir kurz nach unserem Check-In Hilfe beim Öffnen der Tür. Unser Bungalow ist - was seinen Zugang angeht - etwas störrisch. Die Fliegentür wird bei der Gelegenheit auch gleich noch repariert und schon quartieren wir uns ein. Das kleine urige Haus steht zwischen Bäumen, Palmen und buntblumigen Büschen.

    Unser früher Check-in gibt uns genügend Zeit, die Aussicht von der Terrasse und die Ruhe inmitten der Natur zu geniessen.

    Zum Znacht fahren wir die Strasse runter und essen im „The Views“. Christian ist (wie immer) mutig und probiert die „Bush Platter“ mit Emu, Känguru und Krokodil. Katja bestellt (wie immer) aus der Komfortzone und isst Angus Filet.

    Kurz vor dem Zubettgehen sind Wetterleuchten die Vorboten eines Gewitters. Und dann beginnt es hier kräftig zu regnen. Das Metalldach unserer Hütte lässt uns jeden Tropfen hören. Romantischer hätten wir uns die erste Nacht im „Dschungel“ nicht wünschen können.
    Czytaj więcej

  • Grampians Nationalpark - Tag 2

    2 grudnia 2018, Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Nach einer windigen und regenreichen Nacht ist Katja heute Morgen zur ersten Dschungelprüfung angetreten und hat dabei acht von zehn Sternen geholt. Aufgrund dessen konnten wir im „Harvest“ frühstücken.

    Den Nachmittag verbringen wir mit einer steilen Wanderung an die Splitter Falls (Wasserfälle) und einer Fahrt an den Boroka Lookout. Und dann genehmigen wir uns eine kleine Faulzeit in unserer Hütte.

    Die Nachmittagsprüfung hat Christian mit 10 Sternen bravourös gemeistert und es gab superbes Znacht beim Inder über die Strasse.

    Wir senden heute besonders liebe Adventsgrüsse an alle Daheimgebliebenen und wünschen Euch einen schönen Sonntag bei Adventskerzenschein, Christstollen und Lebkuchen. Unser erstes Lichtlein leuchtet auch schon. 🕯
    Czytaj więcej

  • Vom Dschungel in die Grossstadt

    3 grudnia 2018, Australia ⋅ 🌬 19 °C

    Am Morgen erhalten wir tierischen Besuch: Ein Kakadu präsentiert sich ausgiebig auf der Veranda unserer Hütte.

    Nach Abgabe der Hütte und einem weiteren Frühstück im „Harvest“ machen wir uns auf den Weg in Richtung Melbourne, wo wir spätestens um 17.00 Uhr unseren Mietwagen abzugeben haben.

    Unterwegs wollen wir uns in Ballarat das Freilichtmuseum „Sovereign Hill“ anschauen, in welchen man das Leben Mitte des 19. Jahrhunderts erleben kann. Als wir dann vor dem Eingang stehen, entscheiden wir uns um. Wir wollen die Miete des Autos um einen Tag verlängern und morgen nochmals nach Ballarat zurückkehren, damit wir sicher genügend Zeit haben, um das Museum anzusehen.

    Also fahren wir weiter und rein in die Grossstadt Melbourne mit seinen überfüllten Strassen, welche selbst die sehr souveräne Autofahrerin Katja herausfordern. Trotz allem gelangen wir unversehrt zum Hotel, von wo wir die Automiete auf den Folgetag ausdehnen.

    Da unsere Fotokamera am Samstag den Geist aufgegeben hat, wIrd der Patient in Melbourne zur Reparatur gebracht, damit wir auch in Neuseeland und vor allem auf den Cook Inseln noch schöne Bilder machen können. Die Aussichten auf eine erfolgreiche Wiederherstellung sind gut.

    Am Abend holen wir das Auto aus der Tiefgarage. Die Preise erinnern an Zürich. Kosten ab der zweiten Stunde: $ 62.00!! Mit dem Exit Pass des Hotels kommen wir mit $ 35.00 noch günstig davon.

    Wir sind im Stadtteil Kensington bei Romans Bruder Patrick, seiner Frau Céline und ihren Jungs Ben und Noah zum Barbecue eingeladen. Sie sind im Frühjahr für zwei Jahre von der Schweiz nach Australien ausgewandert. Auch Célines Eltern sind zu Besuch, so dass wir zuerst zu acht und dann zu sechst einen unterhaltsamen Abend verbringen und uns zum Leben/Reisen in Australien austauschen.

    Um 00.30 Uhr sind wir schliesslich zurück im Hotel und sinken müde ins Bett.
    Czytaj więcej

  • Es war einmal ... in Sovereign Hill

    4 grudnia 2018, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Hört, hört, ihr holden Damen und edlen Herren, es geschah zu jener Zeit um 1851, als sich zwei Fremdlinge in Sovereign Hill einfanden und dem hiesigen Volk Ehre erwiesen und sie besuchten.

    So oder so ähnlich hätte man möglicherweise über unseren Besuch in Sovereign Hill berichtet ...

    Wie gestern geschrieben starten wir nach dem Frühstück (und einmal mehr mit der Kuh ums Dorf) durch ein hektisches und schlecht beschildertes Melbourne in Richtung des Freilichtmuseums Sovereign Hill. Dieses ist ausserhalb der Stadt Ballarat gelegen und lässt uns in die Geschehnisse um die Mitte des 19. Jahrhunderts eintauchen.

    Schon die ersten Schritte nach dem Eingang lassen uns unsere (reale, moderne, schnelle und digitale) Welt vergessen, als uns die Postkutsche mit einem Vierergespann entgegenkommt, der Lieutenant vor der Bank patrouilliert und die Bauersfrau über die Strasse eilt, um in der Apotheke Besorgungen zu machen.

    Hinter uns machen sich zwei Generäle zum Abfeuern ihrer Musketen bereit, nicht ohne vorher den Schaulustigen alle anderen Waffen der Armee vorzustellen. Dann heisst es “Ohren zuhalten und PENG“. Es riecht nach Schwefel und wir sind mittendrin im Goldrausch von 1851.

    Wir laufen die Main Street hinauf und schauen in der Goldschmiede vorbei. Hier erklärt uns der Besitzer, wie er den Quarzstein in der Mühle nebenan mahlen lässt. Das gefundene Gold wird dann geschmolzen und in Barren gegossen. Diese werden danach mit dem Siegel gezeichnet, auf Echtheit geprüft und mit der Kutsche zum Verkauf nach Melbourne gebracht. Uns wird eine personalisierte gravierte Goldmünze als Erinnerung bleiben.

    Wir ziehen weiter und sehen, wo die Goldgräber ihre Freizeit verbringen, wo und was sie einkaufen und wie sie leben. An den Hausfassaden finden wir Stellenanzeigen für den Saloon und die Goldmine, die Werbung des Zahnarztes oder der Handleserin und auch Banditen gibt es hier, welche mit „Wanted - dead or alive“ gesucht werden.

    Die Redcoat-Soldaten (Soldaten mit roten Mänteln) marschieren strammen Schrittes und mit Trommelwirbel an uns vorbei. Es wird eine Lobesrede auf das Land erhoben und man lässt die Queen hochleben, bevor auch hier lautstark Gewehre abgefeuert werden.

    Immer wieder begegnen wir den Bewohnern der Stadt, welche uns mit ihrem schönsten Lächeln und freundlichsten „G‘day, me lady“ und „G’day, sir“ grüssen. Wir sind hin und weg!

    Es ist bereits Nachmittag und wir müssen der Realität ins Auge sehen und einen Quantensprung ins Jahr 2018 machen. Wir fahren zurück nach Melbourne und geben unser Auto an der Mietstation zurück. Die Fahrt hierhin ist eine echte Strapaze. Aber wir schaffen es kollisionsfrei, mit vollem Tank und mit 3074,3 Kilometern mehr auf dem Zählerstand im Vergleich zur Übernahme in Sydney.

    Uns zieht es zurück ins Hotel, wo wir den Room Service unseres Hotels nutzen und ganz im Stillen und zu zweit unser Znacht geniessen. Der Abendhimmel zeigt sich dabei von seiner schönsten Seite!

    Morgen werden wir dann (zu Fuss und mit dem Tram) das quirlige Melbourne erkunden.
    Czytaj więcej

  • Melbourne

    5 grudnia 2018, Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Wir machen uns für Urlauberverhältnisse zeitig auf den Weg, um mit dem Zug in den Stadtteil Brighton zu fahren. Wir ersteigern hierfür zwei Myki-Karten (Abos für Melbourne) und sitzen im Nullkommanichts im Zug. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten.

    In Brighton angekommen, flanieren wir gemütlich die Hauptstrasse hinunter und frühstücken im „Pantry“.

    Danach machen wir uns auf zu den „Bathing Boxes“ (kleine bunt bemalte Häuschen am Strand). Wir spazieren gemütlich am Strand entlang und machen hier und da ein Foto. An einer der Hütte stehen Männer in Anzügen - ein ungewöhnliches Outfit für den Strand. Das Häuschen, vor dem die Männer stehen, ist mit „Presidents Cup 2019“ beschriftet. Unser Datenvolumen für Australien ist noch nicht erschöpft und Christian googelt den Event. In Kürze erfahren wir, dass es sich um ein Golfturnier handelt. Captain des internationalen Teams ist Ernie Els, Captain des US-Teams Tiger Woods ... und plötzlich steht Mr. Golf persönlich an der Hütte, umringt von Fotografen und einem Kamerateam. Wir können es nicht glauben!! Der Spuk ist schnell vorbei und Tiger - genauso schnell, wie er da war - wieder verschwunden. Grandios!

    Auch wir schlendern weiter. Auf dem Rückweg zum Bahnhof passieren wir das nobelste Viertel Melbournes: Villen (eine schöner als die andere) reihen sich aneinander. Bananenstauden, Oleander, Kokosnusspalmen, Oliven-, Magnolien- und Jacarandabäume zieren hier die tipptopp gepflegten Vorgärten - nebst den deutschen Nobelkarossen. Namensschilder an den Briefkästen suchen wir vergeblich.

    Zurück in der Innenstadt machen wir einen Abstecher zum Fotoladen, um unsere Spiegelreflexkamera abzuholen. Sie ist wieder wie neu und wir sind dankbar, dass sie in Kürze repariert werden konnte.

    Von hier fahren wir auf der City Circle Line (einer Stadtrundfahrt per Tram) bis zum Immigration Museum. Das Museum ist sehr interaktiv gestaltet und wir lernen viel über die Einwanderung aus aller Herren Länder seit den 1850er Jahren.

    Es ist bereits späterer Nachmittag und wir ziehen weiter zum Queen Victoria Market. Wir schlängeln uns durch eine Vielzahl von Menschen entlang der Essensstände und entscheiden uns für zypriotische Halloumi-Chips und Hühnchen Souvla mit Salat sowie asiatische gebratene Nudeln mit Hühnchen. Mmmmmmhhh ... zum Nachtisch gibt es Pavlova und frischgepressten Fruchtsaft.

    Es ist unser letzter Abend in Australien und wir feiern diesen mit einem Drink in der Hotelbar!

    Australien hat uns rundum begeistert! Von der Weltstadt Sydney über Kängurus, Koalas, Emus und Wombats im Wilsons Promontory Nationalpark bis hin zum frechen Kakadu im Grampians Nationalpark und einem quirligen Melbourne. Was für ein grandioser Auftakt in unsere Flitterwochen! Wir kommen wieder - keine Frage!
    Czytaj więcej

  • Einreise auf Umwegen

    6 grudnia 2018, Nowa Zelandia ⋅ 🌧 16 °C

    Wir verlassen heute Australien in Richtung Neuseeland und sind daher schon früh wach, um unsere Koffer zu reorganisieren und zu packen. Pünktlich um 8:45 Uhr ist unser Chauffeur da und wir sind auf dem Weg zum Flughafen Melbourne. Wir checken ein, geben unser Gepäck auf und frühstücken kurz darauf in der Qantas Lounge. Auf dem Weg zum Gate werden wir dann für eine Zwischenkontrolle auserkoren. Gemeinsam mit drei Asiatinnen müssen wir unsere Taschen und Koffer zur Inspektion öffnen. Der Securitybereich erinnert stark an einen Bahnhof. Lediglich die Ansagen zu den Gleisen fehlen, ansonsten sind Lärmpegel und Geschäftigkeit identisch.

    Mit 30 Minuten Verspätung heben wir ab und geniessen einen sehr entspannten Flug nach Auckland. Dort angekommen, machen wir uns zuerst auf den Weg zum Zoll und dann zum Gepäckband. Auf dem neuseeländischen Einreiseformular haben wir angegeben, dass wir u.a. Sand von australischen Stränden im Gepäck haben und den australischen Busch bewandert haben. Da die Neuseeländer (wie auch die Australier) sehr viel Wert auf den Schutz der heimischen Flora und Fauna legen, müssen wir den Sand und unsere Schuhe (da sich daran noch Erdreste aus dem australischen Busch befinden könnten) gesondert vorzeigen. Der Beamte ist jedoch sehr freundlich und gibt uns zudem noch Tipps, wo wir rund um Auckland Strände mit schwarzem Sand finden können - für den Ausbau der Sammlung. 😁

    Als wir schliesslich das Prozedere hinter uns haben, stellen wir fest, dass der avisierte Fahrer scheinbar bereits das Weite gesucht hat. Nach einigen Telefonaten bringt uns ein indischer Chauffeur zu unserem Hotel. Auch er versorgt uns auf der Fahrt mit Informationen, was in und um Auckland sehenswert ist und was nicht. Selbst Katjas makelloses Englisch kommt bei seinen Ausführungen teilweise zum Erliegen. 😁

    Im Hotel eingetroffen, ist es bereits 20.30 Uhr (12 Stunden vor der mitteleuropäischen Zeit). Für das Abendessen folgen wir einem Tipp des Taxifahrers und gehen zur Skycity, wo sich neben einem Casino auch verschiedene Restaurants befinden. Eines davon ist das „Orbit 360°“ auf dem 328 Meter hohen Sky Tower. Wir geniessen die Aussicht zuerst von einem Tisch abseits des Fensters. Noch während unserer Vorspeise wird ein Fenstertisch neben uns frei. Wir fragen unseren Kellner, ob wir tauschen können und schon dinieren wir mit überragender Sicht auf Auckland. Zwischen Vorspeise und Hauptgang fragt uns unser Kellner nach dem Grund unseres Besuchs in Auckland. Wir erklären ihm, dass es die Flitterwochen sind, wo wir bereits waren und wo es noch hingehen soll. Beim Servieren des Desserts werden wir dann überrascht (siehe Foto).

    Um 00.30 Uhr sind wir schliesslich zurück im Hotel. In einigen Stunden wollen wir die ersten Eindrücke zur Stadt vertiefen und sie uns etwas genauer anschauen.
    Czytaj więcej

  • Auckland - Tag 1

    7 grudnia 2018, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute startet nach dem Frühstück im Hotel das Erkunden von Auckland, wobei wir uns zuerst mal die lange Queen Street vornehmen. Diese ist gesäumt von unzähligen edlen Geschäften, Boutiquen und Juweliers, also quasi die Bahnhofstrasse von Auckland. Wir schaffen es jedoch gerade so bis ans Ende der Strasse ohne einen der Läden zu betreten. Puuh! 😅

    Am Hafen angekommen, orientieren wir uns an einem Informationstand über die Ausflugsmöglichkeiten für heute und entscheiden uns für eine kurze Fährfahrt nach Devonport, einem Stadtteil Aucklands. Dort angekommen machen wir einen kleinen Spaziergang, bevor wir wieder zurückfahren und die herrliche Aussicht auf die Skyline von Auckland geniessen.

    Als nächstes entscheiden wir uns für die erste Hälfte einer Stadtrundfahrt, welche mit Live-Kommentar beworben wird und uns zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie dem Auckland Aquarium, schönen Kirchen und Aussichtspunkten fährt. Der Live-Kommentar besteht aber lediglich aus der Ansage des nächsten Halts. Bei unserer Fahrt kommen wir auch am Auckland War Memorial Museum vorbei, welches wir uns für den kommenden Tag vormerken.

    Nach einem kurzen Zwischenhalt im Hotelzimmer essen wir im zugehörigen Restaurant zu Abend. Für Katja gibt es ein neuseeländisches Steak und für Christian Fish & Chips.
    Czytaj więcej

  • Auckland - Tag 2

    8 grudnia 2018, Nowa Zelandia ⋅ ⛅ 18 °C

    Wir nehmen uns für heute viel vor und sind daher wieder früh unterwegs. Zuerst wollen wir die gestrige Stadtrundfahrt fertig fahren. Ein gutes Frühstück darf jedoch nicht fehlen, aus Zeitmangel heute mal „on the go“.

    Wir steigen in den Bus und schon die Begrüssung verspricht einen tollen Live-Kommentar. Und wir behalten recht. Am Ausgangspunkt der Fahrt muss unser Fahrer den Bus um zwei Meter nach vorn fahren, um hinten für einen weiteren Bus Platz zu machen. Sein Kommentar: „So, this was Auckland. I hope you enjoyed our tour!“ („So, das war Auckland. Ich hoffe euch hat unsere Tour gefallen!“). 😄 Diese Fahrt enttäuscht wahrlich nicht. Es fehlt weder an Informationen zu Auckland, Neuseeland und seinen Einwohnern noch zum Fahrer selbst.

    Wir bedanken uns beim Fahrer, steigen aus und warten kurz auf den nächsten Bus, welcher uns zum Auckland War Memorial Museum bringt.

    Dort angekommen, erleben wir zuerst die „Cultural Performance“ der Maori - eine Reise in die Kultur, das Leben und die Sprache der Ureinwohner Neuseelands. Das grosse Finale ist dann ein Haka. Wir sind begeistert! Danach erkunden wir die Ausstellungen zum 1. und 2. Weltkrieg, zur Fauna und Flora Neuseelands und zu guter Letzt zu den Maori.

    Erneut setzen wir die Fahrt mit dem Bus fort. Es geht bis zum Hafen, wo wir die Fähre nach Waiheke (gesprochen Wei-hie-kie) nehmen. Nach ca. 45 Minuten turbulenter Fahrt (die eher an eine Sangria-Fahrt auf Mallorca erinnert) kommen wir an und fahren mit dem Bus zum Onetangi Strand, an welchem es unzählige Muscheln in allen Farben, Formen und Grössen zu bestaunen gibt. Auch unsere Sandsammlung können wir hier erweitern.

    Zum Abendessen geht es in ein Restaurant unmittelbar am Strand, bei welchem wir neben dem Essen die schöne Abendstimmung geniessen können. Danach geht es mit Bus und Fähre zurück in die Innenstadt, wo wir nach dem Spaziergang vom Hafen her um 21.00 Uhr im Hotel ankommen. Hier lassen wir uns eine Crème Brulée schmecken, bevor wir uns - mit einer Kofferwaage ausgerüstet - zum Abschluss des Tages ans Packen der Koffer für morgen früh machen. Denn um 5.00 Uhr heisst es für uns: Ab zum Flughafen Auckland - Cook Islands, wir kommen! 😀
    Czytaj więcej