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- День 3
- четверг, 9 ноября 2023 г., 05:00
- Высота: 41 м
Новая ЗеландияAuckland36°50’57” S 174°45’40” E
Ankunft in Auckland

3 Tage Auckland: Die größte Stadt Neuseelands (1,5 Mio., also ein Drittel der gesamten Bevölkerung Neuseelands), allerdings nicht die Hauptstadt. Es ist sehr grün, überall sieht man Pflanzen, zb Monsters, die bei uns ihr Dasein als Zimmerpflanzen fristen müssen. Leider war unser Hostel nicht schön - das Gammeligste in dem ich je war - aber dafür das Wetter und so konnten wir uns gemütlich an den Strand legen und den ersten Sonnenbrand abholen. Es war übrigens super komisch zu den Älteren im Hostel zu gehören... Jetzt sind wir aber froh, dass es heute raus aus der Stadt und Richtung Südinsel geht, nächster Halt Wellington (die Hauptstadt) und damit endlich näher an unser eigentliches Ziel.Читать далее
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- День 9
- среда, 15 ноября 2023 г., 21:28
- ☁️ 15 °C
- Высота: 314 м
Новая ЗеландияBlackwood Bay or Tahuahua Bay41°12’2” S 174°3’57” E
Te Araora 1: Queen Charlotte Track

Endlich geht es richtig los, nachdem ich erstmal krank war und Fieber hatte. Der Queen Charlotte Track ist der erste Teil des Te Araoras - der Weitwanderweg über den wir die Südinsel durchqueren wollen. Geplant sind 3-4 Tage mit je zwischen 20-30km, abhängig davon, wo ein Camping-Platz ist (Spoiler: die 28km am ersten Tag mit jeweils ca. 20kg schweren Rucksack und Regen am Ende waren etwas zäh). Hier gibt es staatlich organisierte Campingplätze vom Departement of conservation - nicht so wie man sie von daheim kennt, sondern einfach eine Fläche auf der man sein Zelt aufschlagen darf mit einem kleinen Shelter und einem Plumsklo. Hier wird sehr darauf geachtet, dass das Prinzip "leave no trace" umgesetzt wird - alles ist sehr sauber, hier findet man keinen Müll oder Plastikverpackungen am Wegrand.
Gefühlt ändert sich hier wie in Norwegen die Landschaft hinter jeder Kurve und das Klima auch. Mal ist es schwül und die Vegetation regenwaldartig, mal kühl und sehr windig oder strichweise Regen. Uns sind viele Vögel begegnet, morgens werden wir durch verschiedene Gesänge geweckt. Darunter auch das Weka, ein huhnartiger flugloser Vogel, das aussieht wie ein T-Rex mit Federn. Wir wurden gewarnt, dass die Essen klauen und haben das etwas unterschätzt - dieser kleine, flügellose Vogel (darf man den mit F schreiben, wenn er keine Flügel hat?) hat eine 500g Packung Couscous und 500g Nüsse, sowie eine halbe Packung Toast aus (!) dem Rucksack geklaut und ins Gebüsch geschleppt. Hätten wir ihm nicht zugetraut. Es kursieren auch Gerüchte, dass dieser Fogel bereits Air Pods geklaut hat und nun sitzt er zwischen Nüssen, Toastbrot und anderen Diebesgütern in seinem Nest und hört Gangsta-Rap.Читать далее
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- День 15
- вторник, 21 ноября 2023 г., 16:49
- ⛅ 13 °C
- Высота: 1 186 м
Новая ЗеландияMount Starveall41°27’28” S 173°14’28” E
Te Araora 2.1 Richmond Forest Park

Nachdem wir den Queencharlotte Track nass aber erfolgreich hinter uns gelassen hatten, haben wir zum Glück per Anhalter sehr schnell einen netten Amerikaner gefunden, der uns nasse Pudel in die nächst größere Stadt gebracht hat. Von da aus gings nach Nelson, eine Küstenstadt mit vielen Cafes, Outdoorgeschäften und eimem langen Sandstrand.
Leider war mein Immunsystem doch nicht so unbesiegbar wie ich dachte und nachdem Lara wieder fit war, lag ich nun übers Wochenende flach. Zum Glück wurde uns ein schönes Hostel empfohlen: Tasman bay backpackers, hier gabs jeden Abend frischen Schokokuchen selbstgemacht vom Team :)
So hatten wir aber auch genug Zeit unsere nächste große Wanderung zu planen: Zuerst 7 Tage durch den Richmond Forestry Park und dann im Anschluss nochmal 7 Tage durch den Nationalpark Nelson lake. Mal sehen ob alles so klappt wie wir uns das vorstellen!
Der erste Tag heute hatte es schonmal direkt in sich mit 7 Tage Essen 1000hM steil nach oben, aber die Aussicht ist dafür umso besser.Читать далее

ПутешественникNelson Lakes ist ein Traum!❤️❤️❤️❤️❤️ Ah ich beneide euch!😍🤗✨
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- День 18
- пятница, 24 ноября 2023 г., 11:21
- ☁️ 13 °C
- Высота: 362 м
Новая ЗеландияBushy Top41°34’14” S 173°7’17” E
Te Araora 2.2 Richmond Forest park Tag 4

Wir sind jetzt seit 4 Tagen abseits der Zivilisation. Es ist sehr ruhig, wir begegnen sehr selten anderen Menschen. Manchmal ist die Stille fast greifbar. Ich habe das Gefühl, ich nehme alles stärker wahr: den Wind, den Waldgeruch, den Vogelgesang. Man fühlt sich fast schon isoliert von der Außenwelt, weil wir meistens kein Internet haben, manchmal sogar kein GPS. Zum Glück ist der Weg einfach zu finden, aber deutlich anspruchsvoller als der beim Queen Charlotte Track. Oft muss man über Wurzeln oder Baumstämme steigen, ab und zu geht es durch Bäche und gestern mussten wir eine steile Schotter-Rinne (in der Bergfachsprache auch Schotter-Otter genannt) runter vom Berg gehen - mit den schweren Rucksäcken, die manchmal gefühlt ein Eigenleben haben und sich in blöden Momenten bewegen, eine unangenehme Erfahrung. Dafür hat sich der schöne Ausblick auf jeden Fall gelohnt!! Wir haben sogar ein paar wilde Ziegen gesehen, die hier sehr scheu sind und sobald sie uns hören, weglaufen.
Abends haben wir am bisher schönsten Shelter (Tarn Hut) übernachtet. Er wurde tagsüber von einem DOC-Angestellten gewartet (es gab Toiletten-Papier - ein absolutes Highlight) und liegt direkt an einem kleinen See. Das Schwimmen war das, was am nächsten an eine Dusche in den letzten Tagen ankam und war himmlisch. Nach uns kamen noch ein paar andere dazu - alles Menschen, zu denen wir direkt einen Draht haben, weil sie wie wir einfach die Natur genießen wollen. Wir haben zusammen zu Abend gegessen und jeder hat eine lustige Kreation an kombinierten Lebensmitteln, die wenig Gewicht haben und platzsparend sind, aber möglichst viel Kalorien. Es ist etwas befremdlich, anderen nichts vom eigenen Essen anzubieten und zu teilen, aber jeder hat hier seine Tagesration berechnet und meistens isst man trotzdem eher zu wenig.
Heute ist der Weg einfacher und dankbarer, nachdem der Tag gestern herausfordernd war. Und trotzdem passiert es mir heute, dass ich umknicke und meine Knöchel stauche (mal sehen was es tatsächlich ist, ich kann alles bewegen, es tut nur weh). Dabei ist einer meiner Stöcke komplett gebrochen und ich ärgere mich so. Wenn ein Band auch nur angerissen ist, dann war es das, weil es absolut dumm ist, da Gewicht und Strecke drauf zu packen. Ich hoffe so sehr dass ein Band nur überdehnt ist und ein Tag Pause reicht um zumindest irgendwo hinzukommen wo ich was zum Schienen besorgen kann.Читать далее
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- День 19
- суббота, 25 ноября 2023 г., 13:26
- ☀️ 18 °C
- Высота: 21 м
Новая ЗеландияYork Stream41°17’4” S 173°16’8” E
Back to Nelson

Uff also es ist viel Aufregendes passiert. Es ist alles okay, Nonno und ich sind sicher in einem gemütlichen Airbnb und ruhen erstmal aus.
Nachdem ich 1h versucht habe, weiter zu gehen und kläglich gescheitert bin, musste ich einsehen, dass ich den Trek nicht weiter gehen kann. Zurück am Shelter, stieß eine weitere Gruppe zu uns, bei der ein Handchirurg dabei war und ein ortskundiger Neuseeländer. Da der Chirurg meinte, die Schwellung und Schmerzpunkte passen mehr zu Knochenbruch und es bis zur nächsten Straße 5h Wandern gewesen wäre und man von dort auch erstmal Glück haben muss dass jemand einen mitnimmt, war der allgemeine Konsens dass wir ein Notfall-GPS-Signal senden (weil kein Empfang, der Empfang ist überall außerhalb von Städten scheiße). War mir super super unangenehm, weil ich ja kein Notfall bin aber ich wäre da auch nicht mehr von allein weggekommen. Das ganze wurde noch etwas unangenehmer, weil es zu windig für den Helikopter war und er mehrere Anläufe über ca. 1,5h gebraucht um zu landen. Deshalb konnten sie auch nur mich mitnehmen und mussten Nonno mit beiden Rucksäcken zurück lassen. Alles etwas räudig.
Dafür war meine Erfahrung hier im Krankenhaus sehr sehr gut - die sind uns Deutschen weit voraus. Erstmal haben die alle meine Daten elektronisch aufgenommen und parallel direkt an die ACC, eine Versicherung in Neuseeland, über die alle aus dem Ausland bei einem Unfall versichert sind, weitergeleitet. Das war um 21 Uhr abends - um 24 Uhr nachts haben die sich per Mail bei mir gemeldet und geschrieben, dass sie meinen Fall bearbeiten. In Deutschland hätte sowas sicher eine Woche gedauert und mindestens einmal hätte irgendwas gefaxt werden müssen. Als ich darauf wartete, dass mein Fuß geröngt wurde, kam ein ehrenamtlich Angestellter, der alle in der Notaufnahme angesprochen hat und gefragt hat, was passiert ist, ob jemand was braucht und warme Decken angeboten. Da ich keine Unterkunft für die Nacht hatte, hat er angeboten, dass ich bei seiner Frau schlafen kann, wenn ich nichts finde. Tatsächlich hatten alle Rezeptionen von Hostel schon zu, aber es gibt ein kleines Haus mit Zimmern neben dem Krankenhaus für Leute, die keine Unterkunft haben, in der ich schlafen durfte. Es ist nichts gebrochen, wahrscheinlich sind ein paar Bänder angerissen - also noch Glück gehabt aber kein Wandern die nächsten Wochen für mich. Ich hab Krücken gekriegt, die ich überall in Neuseelands öffentlichen Krankenhäusern zurück geben darf. Weiter kann über meine Fallnummer das Röntgen von meinem Fuß überall im Land eingesehen werden, falls ich weitere Behandlung benötige. Daheim undenkbar. Der Arzt meinte auch, er hätte keinen Bruch auf dem Röntgen gesehen und hätte aber vorsichtshalber noch die Krankenpflegerinnen drüber schauen lassen. Daheim auch undenkbar und falls es doch so läuft, würde das nie einem Patienten gesagt werden.
Um mich hat sich auch ein bisschen eine Frau gekümmert, die mir erzählt hat, dass sie bei einem Pilot-Projekt für die Versorgung psychisch Kranker in der Notaufnahme mitarbeitet. Ihre Aufgabe ist es, sich um Menschen, die sich in Krisensituationen sind und in der Notaufnahme warten müssen, zu kümmern und wenn grad niemand da ist, der psychisch krank ist, schaut sie nach den anderen Leuten. Finde das eine gute Sache - dort rumzusitzen und nicht zu wissen, ob es Nonno sicher vom Berg schafft und nicht zu wissen wo ich schlafe, war schon schlimm und das obwohl es mir körperlich noch ziemlich gut ging. An solchen Dingen fehlt es bei uns so sehr. Und die Leute sind hier so unglaublich nett und hilfsbereit. Die Leute vom Aribnb haben angeboten mich mit dem Auto vom Krankenhaus abzuholen und einer hat mit dem Auto angehalten und gefragt ob er mich mitnehmen soll als er gesehen hat dass ich mit Krücken laufe (ich bin sau langsam und hatte nur einen Schuh und einen Beutel, der mir ständig von der Schulter gerutscht ist - im Nachhinein betrachtet sah das bestimmt sehr ulkig aus. Hatte auch 4 Tage nicht geduscht, nur im See gebadet und musste tausend Leuten meinen ranzigen Fuß präsentieren, naja).
Nonno muss seine Geschichte selbst erzählen.Читать далее

ПутешественникHalloo... also mein Teil der Geschichte: es war ein sehr komisches Gefühl, zuzuschauen wie Lara nur mit einem Schuh und dem Nötigstem vor einem abhebt und mich mit 2 schweren Rucksäcken mitten im Nirgendwo zurücklässt. Nach einer langen Nacht hab ich mich dazu entschlossen die Rucksäcke umzupacken und zu versuchen mit einem vorne und einem hinten irgendwie in die Zivilisation zu kommen. Auf dem Schild stand Ende der Bergstraße: 11km und 6h Gehzeit... Es war keine Genusswanderung aber ich hatte großes Glück. Nach 7km/4h (Ich habe viele Pausen gebraucht :D) habe ich die sanften Klänge feinster Popmusik vernommen und bin kurz darauf auf einem komplett zugeprarkten Platz gekommen. In dem Tal gibt es einem dehr großen Mountainbike-Park und heute ist da ein riesiges Downhill Rennen mit 300 Teilnehmern. Als ich der Crew vor Ort meine Geschichte erzählt hab, haben sie sich sofort um einen Transport für mich gekümmert und einen Kaffee gebracht. Dann hat mich ein sehr netter Herr (Peter) 1 Stunde später bis zum Airbnb in Nelson gefahren. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich noch einen Tag länger gebraucht um irgendwo anzukommen, wo regelmäßig Autos fahren oder ich Handy Empfang habe. Ich bin sehr froh, dass hier alle so hilfsbereit sind und die ganze Nummer sich jetzt recht entspannt hat und wir jetzt erstmal durchschnaufen können :)

ПутешественникSo viel Glück im Unglück, ich bin sehr dankbar, dass es gut ausgegangen ist. Liebe Grüße

ПутешественникAh shit, ihr beiden, das tut mir so leid! (Freut mich aber dass das Gesundheitssystem da so läuft, das klingt alles sehr cool, v.a. die Frau die sich um traumatisierte Wartende kümmert, das find ich echt solide.) Wie geht es jetzt weiter? Auto früher als gedacht?

ПутешественникWir versuchen grad ein Auto zu organisieren, ist schon viel ausgebucht aber irgendwas lässt sich bestimmt finden. Ich hab die Hoffnung dass ich in 3-4 Wochen zumindest Tagestouren machen kann, dass wir uns vielleicht einfach ein paar schöne Teile von der eigentlich geplanten Strecke rauspicken und ein bisschen gehen..

ПутешественникGuter Plan, ich drück euch die Daumen. Du weißt ja, when life gives you lemonade, turn it into lemons and life will be like “whaaat?!”🥴
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- День 26
- суббота, 2 декабря 2023 г., 10:44
- ☁️ 14 °C
- Высота: 25 м
Новая ЗеландияSkinner Point40°49’26” S 172°59’58” E
Abel Tasman

Wir sind wieder unterwegs! In den letzten Tagen, in denen Lara ganz brav ihren Fuß geschont hat, haben wir es geschafft uns kurzfristig einen Campervan für 2 Wochen zu besorgen!
Mit dem sind wir dann los Richtung Abel Tasman Nationalpark, eine sehr schöne Küstenregion mit langen goldenen Sandstränden und dichtem Wald. Zuerst gab es eine Bootsfahrt die Küste entlang, die alle Leute, die nicht seekrank waren nach 10min, sehr genossen haben. Aber auch mit starker Übelkeit konnte man sich über die Robben und Delfine freuen. Danach sind wir auf den größten Campingplatz Neuseelands gefahren mit 300 non-powered Stellplätzen! Trotzdem war es hier sehr ruhig und schön :)
Man muss seinen Müll wieder mitnehmen und trotzdem war alles super sauber und einer der schönsten Strände, den wir je gesehen haben!
Die nächsten Tage soll es viel regnem, deshalb sind wir froh ein Auto zu haben und wir fahren wieder Richtung Berge :)Читать далее

ПутешественникWenn ihr oben in der Kante seid kann ich euch den Pelorus Bridge Campground nur wärmstens empfehlen. Ruhige Lage an einem superschönen Fluss.
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- День 33
- суббота, 9 декабря 2023 г., 19:19
- 🌧 16 °C
- Высота: 287 м
Новая ЗеландияAlpha Burn44°40’29” S 169°1’16” E
Westcoast Roadtrip

Kia ora, wir sind im Van unterwegs und genießen die bequeme Matratze! Die letzten Tage sind wir die Westküste Richtung Süden unterwegs gewesen. Die Region ist sehr vielfältig und gefühlt ist man alle 20km in einer anderen Klimazone. Die Westküste ist ein recht schmaler Streifen Land zwischen Meer und den Alpen und ist die regenreichste Region Neuseelands. Das sieht man auch an der Vegetation mit viel Moos und Farn. Die eine Straße, die es hier gibt wechselt zwischen Meer und Bergen bis hin zu Gletschern.
Jetzt sind wir in Wanaka angekommen, ein touristischer Alpenort, der an einem sehr schönen See gelegen ist und viele Wandermöglichkeiten bietet.
Laras Fuß geht es schom besser und die ersten kleinen Wanderungen sind schon wieder möglich, aber sie schont weiter brav und übertreibt es nicht :)Читать далее

ПутешественникMir juckt es sehr in den Füßen, hier auf alle Berge zu wandern..

ПутешественникDas ist ja wirklich traumhaft alles! Schön dass es deinem Fuß schon besser geht🧡 und ihr wenigstens ein bisschen umher wandern könnt.
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- День 39
- пятница, 15 декабря 2023 г., 16:14
- ☁️ 12 °C
- Высота: 821 м
Новая ЗеландияWhite Horse Hill43°42’12” S 170°5’56” E
Mount Cook

Von Wanaka sind wir weiter Richtung Mt. Cook/Aoraki, den mit 3724m höchsten Berg Neuseelands gefahren. Allein die Fahrt dorthin war schon episch. Man fährt zuerst durch ziemlich vertrocknetes, gelbes Land, die Sonne brennt auf einen runter und gleichzeitig windet es ziemlich (wie gefühlt überall hier). Der Himmel sieht sehr hoch und weit aus. Dann windet sich die Straße am Lake Pukaki, der genauso blau wie der Himmel ist, entlang. Man sieht wie die Bergkette mit jeder Kurve näher kommt, kann aber die Dimension noch nicht wirklich begreifen. Auch die niedrigeren Berge sind (wie wir es von den norwegischen Bergen bereits kennen) mit Schnee und Gletscher bedeckt.
Hier finden sich mehr Touristen, auch ein paar Reisebusse. Trotzdem nichts im Vergleich zu dem, was im Sommer in den Dolomiten abgeht. Alles ist hier wenig kommerzialisiert - es gibt in der Stadt am Fuß des Aokari ein paar kleine Hotels, eine Mini Touristeninfo, öffentliche Toiletten (wie überall hier), einen DOC-Campingplatz und sonst nicht viel. Die Parkplätze sind sogar kostenfrei - zum Vergleich: um die drei Zinnen zahlt man inzwischen für Parkplätze 15€ aufwärts pro Tag, ganz zu schweigen von der Mautstraße. Okay, das war jetzt viel drumrum geredet (es schreibt übrigens Lara von Nonnos Profil weil er mehr Bilder als ich hochladen darf - Frechheit!!), aber das sind alles Dinge die mich daheim nerven und es etwas stressig machen.
Es gibt auch nur wenige gekennzeichnete Wanderwege und einige Aussichtswege. Wer hier wandern will, muss sich sehr gut mit Wegfindung auskennen und Erfahrung im Alpinen haben.
Am besten macht ihr euch vom Berg selbst ein Bild, bevor ich ihn hier versuche mit meiner mittelmäßigen lyrischen Begabung zu beschreiben. Für ein majestätisches Erlebnis kann ich zu den Bildern kann ich folgenden Track empfehlen: https://open.spotify.com/track/4dx7JJUzrXNhJ7lg…
Hallo Nonno hier :)
Bei den Bildern sind auch noch welche aus Wanaka am Anfang dabei, die wollte ich euch nicht vorenthalten! Nachdem wir dann 2 Tage am Mt. Cook waren, mussten wir langsam zurück nach Nelson, um den Van wieder abzugeben :(
Dabei sind wir noch über Athurs Pass gefahren, einer der ältesten Neuseeländischen Alpenpässe aus der Zeit der Goldgräber. Und auch der einzige Pass über den auch eine der wenigen Zuglinien führt...
Der Pass ist ein super Ort um Kea zu sehen, das ist die einzige Papageienart, die in den Bergen leben und angeblich ziemlich schlau sein sollen. Allerdings bauen sie ihre Nester am Boden in kleinem Höhlen und als die Siedler Possum, Mader und co. eingeschleppt haben, wären die Keas fast ausgestorben und haben es immenoch ziemlich schwer.
Sound an für Vogel-Video!!Читать далее

ПутешественникEs tut schon gut nur die Bilder zu sehen und Eure Eindrücken zu lesen. Danke für das-Dabeisein-dürfen. Liebe Grüße
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- День 45
- четверг, 21 декабря 2023 г., 08:36
- ☁️ 13 °C
- Высота: 771 м
Новая ЗеландияFoliage Hill43°43’5” S 170°5’35” E
Mt. Cook 2

Wir sind über Christchurch, wo ich endlich eine Orthese bekommen hab (irgendwie ist das hier nicht üblich bei Verletzungen, die stehen mehr auf Krücken) nochmal zum Aoraki gefahren. Ich glaube, ich könnte hier ein Jahr verbringen und mir alles jeden Tag mit unterschiedlichem Licht anschauen. Und jede Nacht die vielen, vielen Sterne hier bewundern. Das vermisse ich am meisten daheim, die Lichtverschmutzung ist zu groß.
Hier also nochmal mehr Bilder!Читать далее

ПутешественникSchön dass ihr vom Leuchten der Sterne begleitet werdet und die Weite euch so wohlig umfängt.
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- День 47
- суббота, 23 декабря 2023 г., 03:46
- ☁️ 11 °C
- Высота: 877 м
Новая ЗеландияVincent County44°11’53” S 169°19’1” E
Cameron hut

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- День 57
- вторник, 2 января 2024 г., 09:21
- ☁️ 13 °C
- Высота: 209 м
Новая ЗеландияLake Henry45°25’37” S 167°43’4” E
Frohes neues Jahr vom Kepler :)

Frohes neues Jahr ihr Lieben! Wir hoffen ihr hattet alle einen schönen Sylvesterabend.
Wir haben Weihnachten in Queenstown verbracht, eine beliebte größere Stadt auf der Südinsel und waren sehr überrascht: wir hatten mit vielen Outdoorenthusiasten gerechnet, haben uns aber das Hostel mit lauter Partypeople teilen müssen. Zum Glück hatten wir uns mit ein paar Leuten verabredet, sodass wir gemütlich zusammen Abends essen konnten und auch ein paar Tagesausflüge machen konnten :)
Zu Neujahr ging es dann aber 3 Tage auf den Kepler Track, einer der beliebten "great walks" Neuseelands. Die Great Walks sind beliebte Mehrtagestouren, die mit Hütten (nicht bewirtet wie bei uns aber es gibt Kochstellen und fließendes Wasser) ausgestattet sind. Die haben nur eine begrenzte Kapazität und sind immer direkt ausgebucht. Beim Kepler Track gibt es 2 Plätze, auf denen man campen darf und wir hatten Glück und konnten noch einen Platz für unser Zelt buchen. Auch hier ist es wieder so, dass es obwohl alle Hütten ausgebucht waren, nicht überfüllt war.
Es war wundervoll! Kein perfektes Wetter, sondern starker Wind und Schnee auf dem Grat, aber wir sind tagsüber trocken geblieben und die Kälte und der Wind haben die Natur nur noch gewaltiger und beeindruckender wirken lassen. Außerdem sind die Wolken auch ein wenig aufgerissen, sodass wir ein Blick auf wunderschöne, raue Natur haben konnten. Aber das seht ihr ja selbst ;)Читать далее

ПутешественникDa hat der Wind und der Sturm alles Alte weggeblasen🪽… In diesem Sinne wünsche ich euch beiden ein Wunder -volles neues Jahr!

ПутешественникAh es sieht gewaltig aus! Wunderschön!! Happy New Year euch beiden!🥰

ПутешественникWunderschöne Landschaften! Wäge gerade ab, ob ich NZ auf meine Löffelliste setze. 😄
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- День 62
- воскресенье, 7 января 2024 г., 18:00
- ☁️ 16 °C
- Высота: 1 532 м
Новая ЗеландияHeads Leap44°28’27” S 168°37’28” E
Rees-Dart-Track

Wir sind in der Umgebung von Queenstown geblieben und haben uns als Nächstes den Rees-Dart-Track vorgenommen. Wie so oft führt nur eine Schotterstraße zum Start des Tracks, aber hier ist die Bus-Infrastruktur etwas besser und so mussten wir nicht hitchhiken. Wir sind 5 Tage gewandert und endlich ist dieses Freiheitsgefühl bei dem man nicht mehr weiß, was für ein Tag es ist (und das nicht weil man im Schichtdienst arbeitet) und es einem auch irgendwie egal ist. Alle Gedanken fließen während des Laufens durch einen durch, aus einem hinaus und wichtig ist eigentlich nur, wann der nächste Snack eingenommen wird, wo man schläft und ob es einen Fluss zum Baden gibt. Alles andere verliert zwischen dieser gewaltigen Natur an Bedeutung.
Man kann hier über den Cascade Saddle auf die andere Seite der Gebirgskette zur Aspiring Hut und dann nach Wanaka. Haben wir aber brav nicht gemacht, um meinen Knöchel zu schonen ;)
Es gibt auch ein Suchbild für euch: einen Kea, das ist ein hier heimischer Bergpapagei, der vom Aussterben bedroht war. Bisher haben wir den nur auf Camping-Plätzen gesehen, wie er auf der Suche nach Snacks Zelte zerstört, aber noch nie so richtig in den Bergen. Er ist sehr sehr gut getarnt!Читать далее
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- День 66
- четверг, 11 января 2024 г., 12:38
- 🌧 14 °C
- Высота: 676 м
Новая ЗеландияDuck Creek44°51’53” S 168°8’18” E
Greenstone and Caples Track

Mal wieder gewandert! Zur Abwechslung mal ein leichterer Track mit wenig Gehzeit, aber trotzdem sehr schön. Wir sind ganz viel durch Wälder und Wiesen gewandert. Die Wälder hier sind so belassen, wie sie waren und die Flüsse wurden auch nicht begradigt. Wenn man so durch den Wald geht, kann man sich sehr gut vorstellen, warum Neuseeland für Herr der Ringe gewählt wurde. Im Buch werden viel Wälder beschrieben, vor allem Fangorn, in dem die Ents (Waldwächter-Bäume) leben. Manchmal können wir sie miteinander sprechen hören (schaut euch das vorletzte Video an).Читать далее

ПутешественникPhuu, die Kraft der Natur, gewaltig von Menschen nicht beherrschbar.
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- День 69
- воскресенье, 14 января 2024 г.
- ☁️ 12 °C
- Высота: 522 м
Новая ЗеландияSugar Loaf Stream44°42’53” S 168°16’28” E
Routeburn Track

Zum Abschluss in dieser schönen Region sind wir spontan einen Teil vom Routeburn Track, auch ein Great Walk, gelaufen. Er verbindet den Highway 94 (die Highways hier sind übrigens nicht vergleichbar mit unseren Autobahnen, eher mit unseren Landstraßen) auf der westlichen Seite des Fjordlands Richtung Milford Sounds und Westküste und den Mt. Aspiring national park. Von oben, vom Conical Hill, kanm man bis zum Meer sehen.
Es gab noch freie Plätze am Camping-Platz dort - wieder nur ein kleiner Shelter und Plumsklo. Wir sind abends dort hingelaufen, da es vormittags geregnet hat und alle Flüsse und Wasserfälle waren fast am Überlaufen. Unser Zelt wird leider auch immer undichter und meine Isomatte auch, Nonnos Schlafsack lässt ihn nachts im Stich - als würde uns unser Equipment so langsam sagen, dass es Zeit wird, heimzufahren. Am nächsten Tag sind wir einfach so weit, wie wir Lust hatten, gelaufen und dann wieder zurück. Und wieder hat es uns erstaunt, wie unglaublich und vielfältig die Natur ist. Der Track ist nur ein Tal vom Greenstone-Tal entfernt (siehe letzter Footprint) und man trifft auf ganz andere Vegetation und - wie immer - mehrere Klimazonen. Beim Rückweg waren die Flüsse schon wieder viel zahmer - da sieht man warum hier so häufig davor gewarnt wird, dass ein Fluss schnell nicht mehr überquerbar wird.Читать далее
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- День 75
- суббота, 20 января 2024 г., 17:06
- ⛅ 13 °C
- Высота: 1 561 м
Новая ЗеландияYoung Peak44°9’44” S 169°4’31” E
Gillespie Pass im Regen

Das ist das erste Mal, dass wir wegen nicht überquerbaren Flüssen festsaßen. Zum Glück waren wir darauf vorbereitet - wir haben immer für einen Tag mehr Essen dabei, als wir brauchen. Der Wetterbericht hatte zwar Regen für Freitag vorhergesagt, aber da sich das Wetter hier so schnell ändert, hätte es auch gut anders kommen können. Am zweiten Tag sind wir über den Gillespie Pass gegangen, es hat genieselt und leider hatten wir oben wenig Sicht aber sind gut bis zur nächsten Hütte gekommen. Es war anstrengend, weil alles nass und rutschig war und der Weg schlecht gewartet war. Ich bin ganz brav und gehe natürlich doppelt vorsichtig mit meinem Knöchel. An der Hütte (typisch für die Hütten hier: kein Strom, kein fließendes Wasser, Plumsklo) beschlossen wir die 2 Stunden noch bis zur nächsten Hütte weiter zu gehen. Kurz vor der Hütte ist ein Fluss, den man überqueren muss. Zuerst sah es machbar aus, aber er war tiefer als gedacht (ich stand bis zum Bauch drin und der untere Teil meines Rucksacks war im Wasser, bei Nonno reichte das Wasser bis fast zum Po - war ein bisschen neidisch auf seine langen Beine) und die Strömung ziemlich stark. Also haben wir bei der Hälfte, weil das Wasser noch etwas tiefer geworden wäre, umgedreht - better safe than sorry. Nochmal 2 Stunden zurück zur Hütte davor. Ein kleiner 4stündiger Ausflug während es geregnet hat - mein Rating 2 von 10 (ich fand den Wald ganz nett und hatte einen Snack), Nonno bewertet den Ausflug mit 0 von 10 Punkten. An der Hütte waren inzwischen ein paar Neuseeländer, mit denen wir am Tag zuvor gestartet sind, angekommen und haben uns mit einem Feuer im Ofen und Kaffee begrüßt, definitiv eine 10 von 10.
Über Nacht hat der Regen dann so richtig losgelegt und sich über den nächsten Tag gehalten. Regen ist eine Untertreibung, es war eine Schüttung oder Flutung, ich hab noch nie einen so konstant starken Regenfall erlebt. Es war sehr beeindruckend, der Fluss ist riesig geworden, die Wasserfälle haben in alle Richtungen gesprüht und der Trampelpfad ist selbst zu einem Bach geworden. So saßen wir also den Tag auf der Hütte fest.
Wir haben mit den anderen 7 Leuten viel Karten gespielt und geredet, es war ganz nett aber da wir nicht wussten, wie lange wir hier feststecken war immer ein ungutes Gefühl dabei.
Es gibt ein Transportunternehmen, das Leute auf die Hütte per Helikopter fliegt oder mit dem Jet Boat holt. Nachdem klar war, dass wir auch am Samstag keine Chance hatten den Fluss zu überqueren, um zurück zum Parkplatz zu kommen, hatten wir gehofft, dass das Jet Boat fährt. Zum Glück war auf der Hütte eine Rangerin, die Funkkontakt zum Transportunternehmen herstellen konnte und auch den Wetterbericht upgedated gekriegt hat. Der wurde zusehends schlechter (es hat allein am Freitag über 200mm in 24h geregnet, selbst die Neuseeländer meinten, dass sie selten so extremen Regenfall erlebt haben - im Vergleich: jährlich fallen in München ca. 900mm) und am Samstag kam die Info, dass der Damm am anderen Ende des Tals geflutet ist und auch Sonntag kein Jet Boat kommen kann. Es gab vormittags ein Wetterfenster in dem ein Helikopter kommen konnte und wir sind alle inklusive Rangerin mitgeflogen. So kam Nonno auch noch zu seinem Helikopter Flug. Wir waren sehr froh, dass wir das Glück hatten, dass eine Rangerin auf der Hütte war, das ist selten der Fall.
Unten angekommen haben die vom Transportunternehmen erzählt, dass inzwischen die ganze Straße zur Westküste über den Haast-Pass geschlossen wurde, weil ein Wasserfall einen Teil der Straße geflutet hatte.Читать далее

ПутешественникEs wird zwar immer in den Tour Beschreibungen vor unüberquerbaren Bächen bei starkem Regen gewarnt, aber man muss das mal selbst erlebt haben, damit man es auch glaubt. Ein Bach, über den man am Donnerstag Abend über 2 Steine einfach rüber gegangen ist, ohne dass die Füße nass wurden, war am Freitag morgens schon über 1m tief und hatte eine Strömung, die niemand mehr durqueren könnte.

ПутешественникUnglaublich, die Natur....., gut dass ihr abgeholt wurdet.

ПутешественникWahnsinn, was für eine irre Erfahrung! … und Hut ab für die Helikopterdichte in eurem Alltag zur Zeit 😎

ПутешественникWir wollten eigentlich umweltschonend reisen, aber das haben wir verkackt..
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- День 82
- суббота, 27 января 2024 г., 02:15
- 🌧 10 °C
- Высота: 1 360 м
Новая ЗеландияTravers River42°1’16” S 172°44’53” E
Traverse-Sabine-Circuit

Halli hallo!
Unsere schöne Reise geht langsam zu Ende... Und für unsere Absschiedstour haben wir uns den Traverse-Sabine-Circuit im Nelson Lake Nationalpark ausgesucht. Als wir im November gestartet sind, hatten wir uns sehr auf diesen Abschnitt gefreut, deshalb wollten wir ihn jetzt unbedingt "nachholen". Die Natur hier ist von vergleichsweise hohen Gipfeln und wunderbaren Bergseen geprägt, wir haben auch einen super Abstecher zum "blue lake" unternommen, das ist wohl der reinste und sauberste See auf der Welt - so rein wie destilliertes Wasser (Deswegen ist aber leider auch schwimmen und waschen darin verboten).
Hier hat man wieder das Gefühl sehr abgeschieden zu sein, da man erstmal 1-2 Tage durch matschigen Wald laufen muss, um bis zur Baumgrenze und den Bergpässen zu kommen. Das Wetter war zuerst so stabil, dass wir sogar 2 Nächte in unserem undichten Zelt schlafen konnten, allerdings gab es heute Morgen (Samstag) wieder starken Regen. Deshalb wollten wir davor so weit wie möglich kommen, was dazu geführt hat, dass wir die beiden Tage davor 8-9h gewandert sind und wir dadurch momentan sehr k.o. sind.
Jetzt geht es noch 1 Nacht auf eine touristischere Hütte mit hoffentlich schönem Sonnenuntergang, bei dem wir auf unsere Reise mit frisch gefiltertem Regenwasser anstoßen können! 🥳Читать далее
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- День 84
- понедельник, 29 января 2024 г., 16:50
- ☀️ 18 °C
- Высота: 1 712 м
Новая ЗеландияLake Angelus41°53’2” S 172°44’54” E
Auenland!

Am nächsten Tag sind wir direkt wieder in die nächste Wanderung, unsere Abschiedswanderung, gestartet. Nach 6 Tagen wandern mit großen Etappen haben die Dackelbeine und Langbeinschnäpperbeine protestiert, aber wir hatten absolut keine Lust zu lang vor dem Flug in einer Stadt zu gammeln. Und als würde es die Natur wissen, wie wichtig uns diese letzte Wanderung ist, hat es nicht geregnet. Wir sind zum Angelus lake gelaufen und haben uns dort eine Übernachtung in der Hütte gegönnt. Das war die erste Wanderung, die uns sehr an daheim erinnert hat. Es ging recht steil und schottrig hoch und dann seicht am Grad entlang. Keine Flussüberquerungen, keine Matschpartys, der Weg war gut markiert und gut ausgetreten. Witzigerweise ist das die einzige Strecke mit Warnschildern, dass man nicht weiter gehen soll, wenn man nach dem ersten Viertel schon erschöpft ist und dass der Weg schwieriger wird. Lustig, dass es Wege gibt, die man teilweise nicht findet oder erst für einen Bach hält, die als moderat bezeichnet werden und hier wird gewarnt.
Jedenfalls war es sehr schön, noch ein letztes Mal alles in uns aufzunehmen.
Ich werde sehr diese vielen üppigen Grüntöne vermissen, den Vogelgesang, der einen immer begleitet, die Luft, die hier überall leicht süß nach Pflanzen duftet, die Einsamkeit und Ruhe.Читать далее
ПутешественникNice! Euch noch ganz viel Spaß auf eurem Trip. Ich freue mich von euch zu hören! 🫶🏼
Путешественник
Oider, dein Rücken!😍