• 最終アクセス 💤
    今日
  • Tag 43 im State park im nowhere

    2024年8月29日, アメリカ ⋅ ⛅ 17 °C

    Ich wachte 5:30 Uhr auf, war wach und erstaunt, dass es noch so dunkel war. Ich startete ohne Frühstück. Das machte ich direkt am Strand bei der erst besten Bank. Noch habe ich Gas und so gab es alles, was das Herz begehrt. Outmeal mit Swiss iss und einen heißen Kaffee. Gestern hatte ich eine von Mann an den Klippen nach seinen Highlights in Oregon gefragt und er hatte mit den Leuchtturm von Newport empfohlen
    Mein erstes Ziel. Das Yaquina Lighthouse ist eines von einer ganzen Reihe von Leuchttürmen an der der Küste von Washington und Oregon. Hier gab es aber noch mehr. An der Treppe zur Steilküste stand eine junge Rangerin und ließ mich durch das Fernglas Seals und Kormorane beobachten. Nebenbei erzählte sie mir eine Menge über beide Arten. Ich ging noch schnell an den Strand und beobachtete die Robben von Nähe, sie mich auch. Dann ging es weiter zu den großen Sanddünen von Oregon. Ich verpasste die Hälfte, aber im United Forest Service schickten sie mich noch auf eine Seitenstraße. Ein kleiner See, Hall Lake,, grenzt unmittelbar an eine riesige Sanddüne. Viele Badegäste gab es hier. Ich wollte meinen Kaffee und Kuchen auf ihr genießen und so krabbelt ich sie hoch. Der Aufstieg zum. Forester Pass war nicht viel schwerer. Im Vierfüssler Marsch ging es hoch, die Füße rutschten immer wieder runter, die Hände steckten im kochheißem Sand. Oben angekommen, nur Sand, soweit das Auge reicht. Ich machte Kaffeepause und runter ging es einfacher. Als ich wieder am See vorbei kam, dachte ich, duschen wird heute bestimmt wieder nichts, also ausziehen und eine Runde schwimmen. Es war herrlich. Dann ging es immer weiter die Küste entlang bis nach Brandon. Ein Städtchen nicht direkt an der Küste aber mit direktem Zugang. Hier landete ich in einer Cranberry Verarbeitung und Verkaufsstelle und schlug mir den Bauch mit Pröbchen voll. Abendbrot gab es auch, mein Lieblingsessen an der Küste, Claim Showder, eine dicke weiße Suppe mit all möglicher Seefood. Ich saß schön draußen und genoss das warme Wetter. Weiter ging es südwärts. Mit einem Mal verschwand die Sonne, erst dachte ich, es ist Rauch, aber es war dichter Nebel. Man sah nichts mehr. Viele state park Campsites waren voll, es ist Labor Day weekend. So landete ich irgendwo landeinwärts in ein Wald auf einem Campground und hoffe es ist alles in Ordnung. Immerhin ist noch ein Auto neben mir. Die werden sich freuen, immer wenn ich raus ging zum pullern, leuchtet mein Auto direkt in ihres. Und mit meiner angeschlagenen Blase muss ich noch häufiger. Ich habe null Ahnung, wo ich mein Licht am Auto ändern kann. Bin ja schon froh, dass nicht immer die Alarmanlage losgeht, wie in Canada. Da draußen riecht es auch so gut, nach Eukalyptus. Das Leben ist schön.
    もっと詳しく

  • Tag 42 Oregon Coast Lincoln RV Park

    2024年8月28日, アメリカ ⋅ ☁️ 15 °C

    Obwohl ich mir nicht die Abholstation angeschaut hatte, lag sie nur 100 Meter vom. Hostel entfernt. Um 9 Uhr holte ich meinen Mietwagen, ein Chevrolet (der Sixt Mann fragte mich, ob ich gegen Aufpreis lieber einen BMW wolle?) und war froh, als ich aus Seattle raus war. Ich nahm ein paar Mal die falsche Spur, aber das ist halt so. Wenden und wieder drauf auf die Autobahn und Richtung Hwy 101. Dieser geht immer schon an der Küste entlang nach San Francisco. Vor Jahren hatte ich diese Straße von LA nach SF genutzt. Wenn der Süden mehr grobe Steilküste ist, gigantisch aber ohne viel Grün, ist der Norden viel abwechslungsreicher. Die Straße führt nicht immer an der Küste entlang, manchmal aich durch dicht bewaldetes Hinterland. Aber als erstes passierte ich Olympia, die Hauptstadt von Washington State und machte einen Abstecher zum Capitol. Dann erreichte ich ziemlich schnell Oregon und bin begeistert. Am Abend suchte ich einen Schlafplatz, für einen Parkplatz auf einem Campingplatz hätte ich 50 Dollar plus Steuern bezahlt, da fuhr ich weiter..Ich fand einen RV Park, mit schon geschlossenem Office und so parkte ich hier, trank noch einen Rotwein und schlief sofort ein. Der Vorteil wenn man klein an Wuchs ist, ich passe ausgestreckt in mein Auto rein. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 41 Seattle

    2024年8月27日, アメリカ ⋅ ⛅ 17 °C

    Das Frühstück im WAC und auch dieses war großartig, Es gab Eier, Pancakes, Banquette, selbstbebackenen Kuchen, Obst umd sogar Lachs, dann hieß es Abschied nehmen von den Hikerfreunden. Noenglish könnte ich nächstes Jahr besuchen, wenn ich es nach Weymouth schaffe. Wales ist nicht so weit weg. Es ist immer traurig, aber irgendwann ist es immer soweit. Es fuhr um 12 Uhr ein Bus,aber ich war schon früher fertig und so malte ich ein Schild mit Seattle, zu verlieren hatte ich nichts. Und was soll ich sagen, ich stand noch nicht richtig, da hielt ein Auto mit einem Ehepaar. Sie fuhren bis eine Stadt vor Seattle, sagten sie. Ich sprang rein. Eine gige Unterhaltung entstand. Am Ende stellten sie fest, dass für den Arzt Besuch noch Zeit war und fuhren mich direkt zum Green Tortoise Hostel. Dies war günstig gelegen, direkt am Fischmarkt, Pike Market. Auch wenn die eine Seite des Carees schön und sehr touristisch war, sah man nur am anderen Ende des Blockes schon das Problem der amerikanischen Großstädte. Mein Bett war schon 13 Uhr fertig, so bummelte ich eine Runde über den Markt, direkt an der seashore. Nach dem Einchecken folgte ich dem Rat des Hosts aus Snoqualmie und benutzte die Bainbridge Ferry umd auf die gleichnamige Halbinsel zu kommen. Bei gutem Wetter, soll man den Mt. Rainier und den Mt. Olympic sehen können. Die Überfahrt dauerte 30 Minuten aber mit der Sicht hatte ich Pech. Ich hatte nur eine gute Sicht auf Seattle mit der Space neadle, dem Wahrzeichen von Seattle. Aber das Städtchen am Ziel, war sehenswert. Ein Kunstmuseum umd viele kleine individuelle Läden an einer Straße. Nach 3 Stunden nahm ich die Fähre zurück,die Rückfahrt ist immer umsonst. In Seattle suchte ich einen Goodwill Laden, das ist eine große An-und Verkaufkette, wie bei uns ein Sozialkaufhaus. Ich brauchte einen Tages Rucksack und ein bisschen was zum anziehen. Mehr wie meine Hiking Sachen hatte ich nicht. Ich fand was und ging zurück zum Hostel. Auf dem Weg fand ich eine Eisdiele mit spektakulärem Angebot, ich wählte Erdbeere mit HonigBalsámico und schwarzem Pfeffer. Großartig. Ein schöner Tag ging zu Ende.もっと詳しく

  • Tag 40 Snoqualmie Mile 2395.8

    2024年8月26日, アメリカ ⋅ 🌙 13 °C

    Ich ging alleine um 5 Uhr los. Wie immer durch viel Wald. Es war ein schöner Sonnenaufgang, nur leider auf der falschen Seite des Berges. Aber an einem Punkt hatte ich eine gute Aussicht und konnte die Landschaft bestaunen. Viel Wald, viele Berge und ein tiefes Tal, wo der Nebel festhing. Der letzte Anstieg hatte es noch einmal in sich. Ich passierte den Mirror Lake, der wirklich wie ein Spiegel war. Absolut still. Dann verwandelte sich der Trail in ein Stück vom Appalachian Trail. Als wollte er es mir am letzten Tag noch einmal zeigen. Ich schaffte trotzdem meine 20 Meilen vor 13 Uhr. Traf mich mit Cable in der Pizzeria, aß gut. Dann wechselten wir in die Brewery und tranken sein Geburtstagsbier. Er hat zwar erst morgen, aber wir tranken ein deutsches Bier und in Deutschland war es schon der 27.. Dann trampen wir ein kurzes Stück zum WAC, the Washington Alpine Club, normal ein Ski Übernachtung, aber im Sommer offen für Hiker. Für 55 Dollar gab es ein Bett, eine Dusche, eine Laundry und Dinner und Frühstück. Ein letzter ruhiger Abend, bevor ich mich vom Trail und den anderen Hikern verabschieden musste.もっと詳しく

  • Tag 39 Tentside Miles 2375.6

    2024年8月25日, アメリカ ⋅ 🌙 12 °C

    Ich machte so wenig wie möglich Geräusche und ging im Dunkeln los. Es war schwierig, im Dunkeln mit Nebel und Taschenlampe den Weg zu finden. Aber dann war ich im Tritt. Erst ging es wieder nur in Nebel, aber so langsam lichtete er sich. Es sah toll aus, an den Bäumen hingen noch die Regentropfen und sie klitzerten in der Sonne, als diese sich zeigte. Dann ging sie nicht mehr weg und der Weg ging schön an der Sonnenseite am Hang entlang. Es gab wieder viele Huckleberries, ich muss googeln wo der Unterschied zu Blaubeeren ist. Ich ass gerade meinen dritten Snack und dachte mein Essen reicht heute nicht, da tönte es:"Trail magic"! Eine Familie hatte einen Grill aufgebaut und bot gerade zur Mittagszeit Hamburger mit Salat an. Es gab Cola und Kaffee und Eis zum Nachtisch. Da sie Angst hatten nicht alles los zu bekommen, gab es von der Mutti noch ein Tütchen Möhren, Chips und einen Apfel für unterwegs. Für Cable gab es Verarztung für seine Blasen. Weiter ging es. Aber nur eine halbe Stunde, da standen die nächsten mit Trailmagic. Zum Glück mit einem anderen Angebot. Hier gab es frische Pancakes mit Sahne, Blaubeeren, Ahornsirup und Schokosauce. Ich schaffte zwei, zum Nachttisch ein Bier. Weiter ging es. Jetzt einen Berg rauf. Als die erste Übelkeit vorbei war, merkte ich den direkten Zusammenhang zwischen Energieaufnahme und - Abgabe. Die Beine liefen wie von selbst. Oben angekommen gab es nach Tagen wieder eine schöne Sicht auf die Berge im Norden. Trotz zwei Stopps erreichten wir 16:30 Uhr unseren Zeltplatz.もっと詳しく

  • Tag 38 Mike Ulrich Cabin Mile 2349.7

    2024年8月24日, アメリカ ⋅ ⛅ 8 °C

    Es war eine nasse Nacht. Es regnete nicht, aber der Nebel hing im Baum über mir und es tropfte permanent dicke Tropfen. Im Zelt war einiges nass geworden. Ich ging um 6 Uhr alleine los. Eine leichte Etappe wartete auf mich. Leider sah ich wieder nicht viel,es war wieder bedeckt. Viele Seen rechts und links, aber leider konnte ich alles nur erahnen. Teilweise war es aber auch gut nicht zu viel zu sehen, es ging durch verbranntes Gebiet, das sah mit dem Nebel mystisch aus. Wenigstens regnete es nicht, bis 9 Uhr. Eigentlich wollten wir 25 Meilen heute wandern, aber es war kalt und regnerisch. Ich entschied mich für die Cabin an diesem kalten Morgen. Als Cable mich überholte und irgendetwas von Gewittern hinter uns faselte, sagte ich egal,ich gehe in die Cabin. Er jetzt auch. Ich rannte los, Gewitter im Rücken wollte ich nicht. Als ich an der Mike Ulrich Cabin ankam, empfing mich Cable mit der Nachricht, daß es hier auch Bier gibt. Die Cabin war eine einfache Holzhütte ohne Strom aber mit Ofen, der schon brannte und einem Doppelboden zum Schlafen. Trailangel waren hier mit einer Kühlbox mit Bier, Soda, Chips und Obst. Ich packte alles zum trocknen aus. Es war wirklich alles klatschnass,. Es war so ein Glück wieder, es gibt kaum Cabins auf dem PCT. Eine hatte ich in Oregon, an einem Regentag und jetzt diese. Day Hiker kamen noch vorbei und irgendjemand sagte etwas von Trailmagic, da fiel dem Mann ein, dass er noch eine Flasche Whiskey im Auto hatte. Die brachte er uns gleich. Es kamen noch ganz viele Hiker am Abend, wen wundert es bei diesem Wetter. Eine Schwedin(Cowboy), sie soll während des wanderns Bücher lesen, ein Waliser, ein Kanadier, eine Pariserin, ein Moldawien, ein. Neuseeländer .... Sie werden mich bestimmt verfluchen, wenn ich um 4 Uhr aufstehen. Ich packte so gut es ging zusammen. Das Leben kann hier auch bei schlechtem Wetter schön sein.もっと詳しく

  • Tag 37 Sheep Lake Mile. 2328,4

    2024年8月23日, アメリカ ⋅ ⛅ 7 °C

    Wir hatten noch Glück beim zusammenpacken. Kein Regen, die Wolken hingen aber tief im. Wald. Bevor es den ersten großen Anstieg hochging, musste ich wieder durch einen Stream. Es gab auch ein Stamm drüber, aber bei dem feuchten Bedingungen wollte ich nichts riskieren. Er. sah sehr rutschig aus und ich wäre tief gefallen. Also wieder durch. Und auch wenn heute Morgen die Schuhe schon nass waren, es gibt nässer als nass! Ansonsten gibt es von heute nicht viel zu berichten, ich sah nichts. Nur diesig und leichter Regen. Der Tag war nach 21 Meilen am Sheep Lake Schluss. Es war auch kalt heute. Morgen soll es richtig regnen, den ganzen Tag. Schauen wir mal. Das Leben ist schön, sobald die Füße wieder warm sind.もっと詳しく

  • Tag 36 Snow Lake Mile 2307,4

    2024年8月22日, アメリカ ⋅ ⛅ 10 °C

    In der Nacht um 3 Uhr musste ich raus. Es war wie Vollmond, keine Wolke und beste Sicht auf Mt. Rainier. Ich freute mich für Caple, da er einen kleinen Umweg zum Gipfel machen wollte. Doch als ich früh los bin, war alles Wolken verhangen. Erst war es kein einfacher Weg und es gab viele Bäche zu queren. Obwohl die Berge hier fast nur halb so hoch wie die der Sierras sind, liegt hier noch viel mehr Schnee. Dann ging es einen langen Anstieg hoch, mit zum. Schluss bester Sicht auf die Umgebung. Und es gab auf einmal wieder viele, viele Hiker. Viele hatten nach den Traildays, den gesperrten Trail übersprungen. Dann ging es zum White Pass, ein Skigebiet,mit einem Cracker Barrel. Mein Paket war schon hier, kein Selbstverständnis, manche mussten einen Tag warten. Dusche, eine Laundry umd das Paket kosteten je 10 Dollar, aber es war es wert. Hinter dem Laden war ein Hikerberreich eingerichtet. Es gab für alles Stecker und Steckdosen. Bestimmt 30 Hiker waren hier. Ich aß endlich mein großes Eis und dazu einen guten Kaffee, auch das keine Selbstverständlichkeit in USA. Alle gingen früher los. Als wir den Wetterbericht der nächsten 2 Tage sahen, mit ausschließlich Regen, entschieden wir, anstatt 4 noch 10 Meilen zu gehen. Es fing zwar unterwegs zu niesen an, aber am See angekommen, hörte es kurz auf. Zelt aufbauen, kochen, essen, Wasser filtern ging noch im Trockenen, Dann fing es an zu regnen. Also rein ins Zelt und hoffen, dass es dicht ist. Auch heute war das Leben hier auf dem Trail schön.もっと詳しく

  • Tag 35 Tentside Mile 2282,2

    2024年8月21日, アメリカ ⋅ ⛅ 9 °C

    Wir starteten wieder 5 Uhr und 5:15 Uhr mussten wir schon durch einen Stream. Ich hatte extra die trockenen Socken angezogen! So entschlossen wir, den Rest der Umgehung auf der Forststraße zu wandern. Zurück auf dem PCT machte sich Kabel davon. Er war viel schneller. Es ging immer im. Wald lang, wie gewohnt, zwar hoch und runter, aber das schön. Es gab auch wieder viele Blaubeeren. Dann veränderte sich das Gelände, wurde offen, karger und baumlos. Eine Frau kam mit entgegen und rief schon von weitem, du musst Fräulein sein. Eine Deutsche und Kabel hatte sie informiert. Sie war neu auf dem Trail, eine Lehrerin im Sabbatical und wir quatschen ein bisschen. Ich passierte den Cispus Pass und danach ging es in ein tolles, grünes Tal mit vielen Blumen hinein, rundherum entlang am Berg mit vielen Wasserfällen. Auch wenn wir nur 6000 Ft. waren, es gab noch viele Schneefelder hier oben. Nach 26 Meilen erreichte ich unseren Tentside, wieder ein schöner. Da es aber erst 15 Uhr war und morgen zwei Berge auf dem Programm standen, entschied ich mich noch 5 Meilen weiter zu gehen. Wir würden dann ungefähr zur selben Zeit am White pass und dem Crackerberril ankommen. So stieg ich noch den Old Snowy Mountain rauf. Erst jetzt erfuhr ich, dass hier noch Schneefelder zu überqueren waren. Toll. Ich machte mich auf den Weg, ein dickes Marmot saß auf dem Weg. Ein anderes weiter unten im Tal Pfiff und alles rannte dorthin. Verrückt. Dann kam die Rückseite vom. Berg, nicht wirklich einladend. Schmal, Geröll, rutschig und dann noch drei Schneefelder mit einem steilen Hang. Ich war wirklich froh, als ich das letzte hinter mir hatte. Gut das es richtig neblig war und ich nicht bis ganz runter schauen konnte. Dann kam der Pass und der Nebel verzog sich ganz schnell, ich hatte noch eine schöne Sicht, zumindest zu einer Seite. Es ging dann noch 2 Meilen auf einem Grat entlang, bevor es endlich wieder ins Tal ging. Ein Camper war an der Zeltstelle, ich fragtr von weitem ob noch frei wäre, sicher kam zurück. Ich rief weiter, ich stehe aber ganz früh auf, go forward, kam zurück. Ein netter Day Hiker, der enttäuscht war, dass ich nach dem 2. Abendessen gleich ins Bett bin. Vorher genossen wir aber noch zusammen einen tollen Blick und Sonnenuntergang vom Mt. Rainier.もっと詳しく

  • Tag 34 Horseshoe Lake Detour

    2024年8月21日, アメリカ ⋅ ☁️ 9 °C

    Tag 34 Dienstag Horseshoe Lake 26 Miles of, because of the Williams fire, Heute war un 4 Uhr aufstehen, wir mussten einige Meilen Straße wandern und dachten, später ist zu viel Verkehr. Der Trail war auf 22 Meilen geschlossen und nicht nur das, es war eine Evakuierungszone eingerichtet. Gut das Kanal einen Plan hatte, ich wäre voll mit meinem Plan in diese Zone eingewandert. So starteten wir im Dunkeln, nach 2 Meilen waren wir an der Straße, es ging 16 Meilen auf ihr. Als wir um eine Ecke bogen, sahen wir den Mt. Adams, wie eine Wand vor uns. Der Original PCT geht bestimmt näher an ihm entlang. Auf der Straße stieß Wind zu uns, ein anderer Hiker. Ich glaube nicht, dass er seinen Namen von seiner Geschwindigkeit hat, aber später war auf jeden sein Name Programm. 40 Meilen jeden Tag. Auf der Umgehung mussten wir 0.5 Meilen in dem geschlossenen Gebiet wandern. Kanal gratulierte uns gerade, das wir das verbotene Stück hinter uns hatten und ich fragte nach der Höhe der Strafe. So schnell hätte er nicht 5000 Dollar ausgesprochen, als wir direkt in ein Auto des United Forest Service liefen, dem Ranger hier. Ich wollte meine ältere deutsche Dame Tour abziehen, aber Kanal meinte, er wäre der freundlichste. Okay, vielleicht muss man das auch können, als Schauspieler. Sie war auf jeden Fall freundlich und gab uns kein Ticket. Die Strecke danach ging durch den Wald und war eine Erinnerung an den AT. Steil, rutschiges Gelände mit vielen Steinen im Weg. Der Adams Creek war noch ohne richtige Brücke zu passieren. Zwei Baumstämme weit auseinander, führten darüber. Der Creek selber führte noch viel milchiges Gletscherwasser von Mt. Adams. Noch ein bisschen bergauf, durch einen Fluss warten und der Horseshoe Lake kam in Sicht, der Campground daran unser Ziel. Es ist eigentlich geschlossen, wegen der Nähe zur Evakuierungszone. Wir hoffen einfach, dass niemand zum Nachschauen kommt. Wir waren schon gegen 14 Uhr hier. So hatte ich fast einen Halfzero Day, trotz der 26 Meilen. Ein schöner Nachmittag mit Picknick Tisch, Toilette und Mülltonne wartete auf uns. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 33 Steamboat Lake Mile 2224

    2024年8月19日, アメリカ ⋅ ☁️ 14 °C

    Ich stand ein bisschen früher auf, 28 Meilen standen auf dem Programm. Aber ein Gelände wie in Oregon. Es ging fast ausschließlich durch den Wald, nur leicht auf und ab. Aber wenn es manchmal an der Bergkante direkt lang ging, bot sich ein toller Blick in die Tiefe von Washington, Wald, soweit das Auge reicht. Und die Joggerin von gestern hatte Recht mit dem weiten Blick von der Indian Heaven Wilderness und den wilden Blaubeeren. Ich ging wirklich durch ein Teppich davon und in Armhöhe. Nicht mal bücken musste man sich. Ich hoffe, das wilde Blaubeeren gut sind gegen Blasenentzündung, die habe ich mir eingefangen und mehr wie die Blaubeeren, eine Wärmflasche und viel trinken habe ich nicht. Ansonsten war heute Pilztag, ich sah eine Menge davon in unterschiedlicher Ausführung und die meisten wie die USA, riesig groß. Ohne Anstrengung erreichte ich gegen 17 Uhr den Steamboat Lake. Hier hatte ich mich mit Kanal verabredet. Heute redeten wir über ihn, er ist ein Actor, Dancer and Singer und war auch schon kurz am Broadway. Ein schöner später Nachmittag am See. Das Leben ist schönもっと詳しく

  • Tag 32 Tentside Mile 2195.8

    2024年8月18日, アメリカ ⋅ ☁️ 15 °C

    Tag 32 Sunday Mile 2195.8 Miles 25,8 Trotz des Regens schlief ich hervorragend. Morgens war alles nass und schmutzig, aber nicht zu ändern. Ich stapfte im Regenwald los, zum Glück mit Regenhose. Nicht des Regens wegen, aber die Büsche waren alle noch nass. Heute erinnerte mich der Trail an den Appalachian Trail. Immer im Wald und keine Sicht. Mir hatten alle Washington als ein großartiges Wandergebiet beschrieben, ich war noch nicht überzeugt. Es war feucht und es gab keine Sicht. Ich traf eine Joggerin und wir kamen ins Gespräch, sie versprach mir nicht noch so eine Nacht wie gestern, es war ungewöhnlich für Washington. Und sie versprach eine bessere Landschaft und Blaubeeren ab morgen. Als sie zurück kam, nahm sie meinen Müll mit. Als ich ihr von zuviel Gepäck erzählte, fragte sie mich, ob sie etwas mitnehmen kann und verschicken. Ich glaube ich mag die Menschen in Washington State. Mittag machte ich Pause auf einer Brücke und trocknete alle meine Sachen. Dann ging es 8 Meilen bergauf und da ich nicht wusste, wie weit ich es schaffe, wieder mit 4 Litern Wasser. Ich begegnete Frauen, die mir auch bestätigten, dass ich so einen Sturm wie gestern nicht noch einmal erleben. Ihr Wort...... Nach 4 Stunden war ich dann oben auf dem Berg. Als ich auf dem Gipfel auf eine Lichtung kam, hatte ich mit einmal eine atemberaubende Sicht auf den Mt. Adams. Majestätisch und mit Gletschern oder Schnee bedeckt. Dann noch schnell 2 Meilen bergab und 25 Meilen waren heute getan. Auf dem Tentside traf ich wieder auf Kabel, den Hiker der letzten Nacht. Da es nicht so spät war, konnten wir noch ein bisschen quatschen. Ein schöner Abend, im Vergleich zu gestern. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 31 Tensite Snag Creek Mile 2170

    2024年8月17日, アメリカ ⋅ ☁️ 18 °C

    Komisch auf einem Zeltplatz mit Party, Live Musik und Eisenbahn Verkehr schlafe ich wie ein Stein. Um 5:30 Uhr wachte ich ohne Wecker auf und war ausgeschlafen. Ich packte schnell zusammen, es fing zu tropeln an und ging in ein Café. Es ist komisch, die Hiker hier stehen lieber für ein Kaffee und Frühstück über eine Stunde an, als sich schnell was an der Tanke zu holen. Ich war früh dran und musste nur 30 Minuten auf meinen Kaffee und Biscuit and Gravy warten. Gut gestärkt ging es auf den Trail zurück. Als erstes über die Bridge of God. Ein Stahlkoloss mit Boden zum. durchschauen. Ich war froh schon früh hier rüber zu gehen, es gab keinen Fußweg. Dann ging es bergauf. Aber stetig und auf schönen Waldwegen. Oben angekommen konnte ich hinter mir den schneebedeckten Mt. Hood sehen,aber zu schlecht um ihn zu fotografieren, es war viel Rauch wegen dem großen Feuer in Oregon. In der Ferne nach vorne, sah ich den Mt. Adams, auch mit Schnee. Ihn werde ich in ein paar Tagen passieren. Es war Bärentag, erst Brombären, dann blaue und rote nicht für mich, dann Blaubären, dann kleine rote, schön in einem Kranz arrangiert, dann weiße und zum zum Schluß ein Hubschraubär. Dann ging es genauso schön wieder bergab und wieder bergauf. Durch einen Wald, der am Anfang auch in Thüringen hätte sein können. Später änderte es sich in einen Regenwald, viel Farn und Moos, grün gefärbte Stämme von Flechten und Moos. Ich sah aber auch die ersten rot gefärbten Herbstblätter. Gegen 16:00 Uhr zog sich der Himmel zu, es regnet häufig in den North Cascades, diesem Gebirge hier. Ich fand gerade noch eine Zeltstelle, da ging es los. Mit Blitz und Donner, als dann auch noch der Wind dazukam, habe ich meine Regenjacke angezogen und bin raus aus dem Zelt. Ich traute den Bäumen um mich rum nicht. Es kam noch ein anderer Hiker, der im Regen aufbauen musste. Ich kochte draußen im Regen und bin dann in mein Zelt, auch wenn Blitz und Donner noch da waren. Ich weiß nicht, warum ich es beruhigender finde, nicht alleine zu sein, wenn ein Blitz mich erschlägt. Ich hoffe jetzt, daß mein Zelt regendicht ist, bis jetzt gab es noch keinen Regen in der Nacht und das sich das Gewitter verzieht. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 30 Traildays Cascade Locks

    2024年8月16日, アメリカ ⋅ ☁️ 19 °C

    Bis morgens 11 Uhr verbrachte ich im Bus. In Portland musste ich ein bisschen durch die Stadt laufen um zur Straßenbahn zu kommen und ich habe das Gefühl, dass es jetzt mehr Menschen gibt, die hier in Zelten leben. Aber ich kann mich auch irren. Cascade Locks, normal ein kleines verschlafenes Städtchen am Columbia River gelegen, ist zu den Traildays voll mit Hikern. Es ist außerdem eine Stateline Stadt. Sobald man über die berühmte Bridge of God(hier beendete Reese Weatherspoon ihren großen Trip) geht, gelangt man in den Washington State. Es wird das Thunder Island zum zelten freigegeben. An sich ist es wie eine Messe, bei der alle bekannten Outdoor Ausrüster einen Stand haben. Es gibt viele Glücksräder zu drehen, Rabatte, Livemusik und eine Tombola. Viele Hiker, die sich irgendwann auf dem Trail getroffen und wieder verloren haben, feiern hier ein Wiedersehen. Ich hatte nur meinen Trailangel Sandy vom. Start meiner Wanderung, mit der ich mich verabredete. Als erstes erledigte ich, weswegen ich hier war. Wegen. meines gebrochenen Rucksack gestellt hatte ich zpack angeschrieben und sie wollten mir Ersatzteile schicken, aber wohin? Wir kamen auf die Traildays und die nette Dame von Zpacks verwies mich an ihren Stand. Also bin ich mit meinem kaputten Rucksack hin, machte einen unbeholfenen Eindruck und einer der Männer machte mir alles wieder chic. Bin auf morgen gespannt. Dann gewann ich Bandanas, Loops (beim Tierkot erraten) und genoss das bunte Treiben. Abendessen machte ich am Zelt mit einem jungen Dänen, der den PCT schon fertig hat, zurück nach Hause geht und dort nichts hat..Später auf dem. Weg zur Live Musik, traf ich auf Tschatscha. Er erzählte mir von gestern, "I was swinging my butt the whole night" Schön noch jemand Bekannten zufällig zu treffen. Auch die Hiker Welt ist klein. Auch wenn alle hier noch. Feiern, gehe ich schon ins Zelt. Washington wartet. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 29 Reisetag nach Cascade Locks OR

    2024年8月15日, アメリカ ⋅ 🌙 16 °C

    Ich schlief wie ein Stein auf der ollen Couch. Tom machte guten Kaffee mit Zimt und wir gingen eine gute Stunde mit einer Freundin eine Hunderunde. Hier sah ich mitten im Wohngebiet meinen dritten Kojoten. Er saß quasi auf dem Bürgersteig und bellte. Dann fuhr mich Tom in die Stadt und ich machte mein Resupply für Washington für die nächsten und letzten 250 Meilen fertig. Dann verschwand er in der Küche um sein Sourdough Brot fertig zu machen. Er bäckt einmal die Woche und es ist wirklich ein ganz schöner Aufwand, mit viel Beachtung von Temperatur etc. Ich machte derweil meinen Bärkanister und mein Paket fertig. Er kochte Mittag und ab ging es in die Stadt zum Socken umtauschen. Die Firma Dawn Tough gibt lebenslange Garantie. Ich kaufe nie wieder Socken. Der Umtausch funktioniert auch in Deutschland. Alte kaputte Socken ins Geschäft bringen, mit neuen wieder raus gehen. Sitze jetzt im Greyhound Bus nach Sacramento, danach geht es die ganze Nacht mit dem Bus nach Portland Oregon. Und es stimmt, was alle hier sagen, Bus fahren in den Staaten ist nicht die beste Erfahrung,die man machen kann.もっと詳しく

  • Tag 28 Truckee Mike 1154.4

    2024年8月14日, アメリカ ⋅ 🌙 12 °C

    Meon letzter Tag in Kalifornien, ich genoss ihn und bummelte. Ich wanderte langsam die Ridge entlang, immer in einem Skigebiet. Zum Mittag war ich direkt an der Bergstation einer schwarzen Piste und hatte Internet Empfang. Ich hatte vor zwei Tagen eine Anfrage wegen einer Dusche und Wäsche in einer Trailangel Gruppe gestellt, ich wollte im Bus nicht stinken. Einer verwies explizit auf die Tahoe Gruppe und Tom Moore. Ich erhielt sofort eine positive Antwort. Ich trödelte weiter vor mich hin. Ein schöner Tag. Um 5 Uhr dachte ich mir, ich könnte doch gleich nach Truckee. Ich fragte den Trailangel, er schrieb zurück:" Nimm die Hände vom Handy und wandere, ich hole dich ab!" Das tat ich. Er auch. Wir haben noch schnell im SkiResort das Freibier für Thru Hiker abgeholt, immerhin einen Liter und ab ging es nach Hause. Tom lebt in einem typischen Berghaus, mitten in den Wäldern. Es gab sofort Wechselsachen und meine gingen in die Wäsche. Das Leben kann so einfach sein auf dem Trail.もっと詳しく

  • Tag 27 Tentside Mile 1130,8

    2024年8月13日, アメリカ ⋅ 🌙 14 °C

    Die Nacht kein Auge zugemacht. Ich geb zu, ich bin gestern auch den Berg hoch geflogen, weil ich so ein Konzentrat Koffein genommen habe. Vielleicht war es das. Gleich früh beim Zelt kam eine junge Frau mit einer Fahne am Rucksack vorbei, ich fragte was es für eine ist. Die Fahne der Elektriker Gewerkschaft, so sind ihre Kollegen immer mit ihr. Aber von der Strecke heute gibt es nicht viel zu berichten. Ich überquerte den Fluss an dem ich im letzten Jahr gekehrt war. Da war nur noch ein Bett da. Ansonsten ging es durch fast nur Wald und wenig Abwechslung. Wilde Stachelbeeren habe ich gefunden, so wild dass die Stacheln noch wirklich Stacheln sind und man diese nur auszutschen kann. Schmecken aber gut. Mit Wasser wird es hier wieder knapp, den letzten Berg bin ich wieder mit zusätzlichen 4 Litern rauf. Bin noch mit der Truppe zusammen. Jetzt bin ich müde und mir ist kalt zum ersten Mal. Ich brauche jetzt Socken.もっと詳しく

  • Tag 26 Dicks Lake Mile 1108.7

    2024年8月12日, アメリカ ⋅ 🌙 12 °C

    Ich schlief schlecht, wegen dem falschen Permit oder vielleicht auch wegen dem IPA. Orion machte mir eine Kanne Kaffee, ich frühstückte, packte alles zusammen und ab ging es zur Post, den geborgten Bärkanister zurückschicken. Dann zum Forest Service, mein Permit ausdrucken lassen
    Ich legte mir schon alle. möglichen Strategien zurecht, kein Englisch können, rein und raus gehen aus dem NP... Die nette alte Dame am Computer druckte mir das Ding ohne Fragen aus. Als ich gehen wollte fragte sie mich, PCT oder TRT. Ich sagte PCT, okay dann wäre das aber der falsche Permit. Sie kann mit nicht mein Geld zurück geben, aber einen Permit mit viel mehr Flexibilität kostenlos ausstellen. Das war genau dass, was ich wollte. Ich bedankte mich häufig bei ihr. Als ich mit belegter Stimme mein Permit Disaster erzählte, erzählte sie mir mit belegter Stimme ihre Erfahrung in Deutschland. Sie war vor 50 Jahren in Bayern, wollte mit dem Zug nach München und jemand setzte sie in den Zug nach Garmisch-Partenkirchen(wie sie es aussprach, mit viel Genuss!). Es gab dort keine Möglichkeit der Rückfahrt, ein Pärchen sprach sie in gebrochenem Englisch an und nahm sie zum Schlafen zu sich nach Hause. Das sei jetzt an der Zeit, zurückzugeben. Das Glück hielt an, es kam sofort ein Bus zur Ausgangsstraße und ich war noch nicht an der optimalen Trampstelle angekommen, da hielt schon ein Auto. Der Fahrer brachte mich direkt zum Echo Lake. Verrückt, jetzt ging ich den selben Weg wie letztes Jahr, nur heute gab es keinen Schnee. Manche Stellen erkannte ich nicht wieder. Die vielen Seen, die ich jetzt passierte, hatte ich nicht gesehen. Ich kam total schnell voran. Am AlohaLake machte ich Mittag, eine Hikerin passierte mich und wünschte etwas. Ich kannte Sie, fragte sie und es war Ludechris aus Berlin, wir waren letztes Jahr uns häufig über den Weg gelaufen. Auch Johannes vom ForesterPass war hinter mir. Ich ging zwar alleine weiter, aber es war immer toll Bekannte zu treffen. Die Desolation Wilderness ist ein tolles Wandergebiet. Ich flog fast den Dicks Pass hoch, mit 9000 ft nicht ganz so hoch, aber trotzdem. Nach vorne und zurück ein womöglich letzter Blick in dieses karge. aber schöne Gebiet. Dann musste ich fast runter rennen, es sah nach Regen aus und am Dicks Lake traf ich zum zelten wieder auf die zwei und ihren Freund. Aber es ist wie immer. Kommst du in eine Gruppe, die schon länger zusammen unterwegs ist, ist es irgendwie schwierig reinzukommen. Ist aber nicht so schlimm, ich habe eh einen anderen Rhythmus und wir nehmen am Donnerstag zwar alle den selben Bus nach Sacramento, aber danach geht jeder andere Wege. Es ist kühler geworden, ich musste meine Daunenjacke anziehen und ungefähr bis hier hin benötigte ich im letzten anderthalb Tage, jetzt nur einen Halben.. Das Leben ist schön hier mit all den Zufälligkeiten.
    もっと詳しく

  • Tag 24 Tentside Mile 1074,2

    2024年8月10日, アメリカ ⋅ ☀️ 18 °C

    Seit gestern befinde ich mich in der Humboldt-Mokelumne-Wilderness und am Eingang wurde auf die Anwesenheit von Schwarzbären, Pumas und vielleicht Panthern aufmerksam gemacht, inklusive Verhaltensregeln. "Mache dich groß(toll bei 1,60m) und kämpfe mit allem was du in die Hände bekommst. Mein kleines Messer wird da nichts nützen, so habe ich mir das Pfefferspray vorsichtshalber in die Hosentasche gesteckt. Auch wenn ich da erst das Tier in die richtige Windposition bringen muss. Manche sagen, wenn du einen Puma siehst, bist du tot. Da finde ich gut, daß ich beim Wandern nie meine Brille trage. Der Morgen begann mit einer tollen Landschaft. Links riesige Felsformationen, fast eine kleine Bergkette, rechts eine weite grüne Ebene. Nach 2 Stunden war das Schauspiel vorbei. Es ging weiter wie gewohnt, ein bisschen rauf und runter. Gegen Mittag musste ich mich verarzten. Vorgestern hatte mich so etwas wie eine Bremse in die Wade gestochen. Nicht schlimm, aber jetzt nach 4 Stunden wandern, hatte das schmutzige Hosenbein eine große Wunde daraus gemacht. Es war dick, heiß, hart und rot. Habe ein großes Pflaster drauf geklebt und mit Kuli die Ausweitung der Rötung markiert. Es ist alles weniger geworden. Morgen Abend gibt es eine Dusche in South Lake Tahoe, bis dahin wird nicht nachgeschaut. Ansonsten gab es nichts besonderes. War häufig irritiert, es gab manche Stellen mit ganz niedrigen Buschwerk und trockenen Blättern. Wenn der Wind hier durchwehte, hörte es sich wie das Zischen von Schlangen an. Bin immer erst einmal langsamer geworden. Auf meiner Zeltstelle bin ich dann auf einen Haufen Amerikaner getroffen, aber es gab noch ein Plätzchen für mich. Heute bin ich mal wieder früh im Bett. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 23 Upper Kinney Lake Mile 1051.2

    2024年8月9日, アメリカ ⋅ 🌙 15 °C

    Wegen meiner Feuerwache und dem lauten Creek direkt neben dem Zelt schlief ich schlecht. Es brannte nichts, ich sah auch nichts, als ich die Stelle passierte. Aber man weiß ja nie. Die Strecke war heute ein permanentes leichtes auf und ab mit drei größeren Steigungen. Es ging durch lichten und dichten Wald und über duftende Wiesen. Ich begegnete zwei Männern auf Pferden und der zweite fragte mich ob ich die Kühe gesehen hatte. Hatte ich nicht,, aber als ich auch noch das Lasso am Sattel sah, entfuhr mir doch wirklich die Frage :"Dann seid ihr ja richtige Cowboys?" So etwas blödes!! Der erste würdigte mich keines Blickes und trabte davon. Der zweite lächelte wenigstens und nickte. Vielleicht sollte ich mal nach Texas. Kurze Zeit später hörte ich Kuhglocken. Hier standen doch wirklich die Kühe mit ihren Kindern mitten auf dem Weg. Ich dachte noch, das wäre eine Ding, nicht einen einzigen Bären gesehen und dann von einer Kuh auf die Hörner genommen, aber da sprangen sie auch schon weg. Ansonsten hatte ich mit meiner Ausrüstung zu kämpfen. Der Rucksackgürtel drückte schon seit Tagen auf meinen unteren Rücken. Er war verschlissen. Heute schmerzte es besonders. Ich hatte die Idee, den Gürtel anders herum zu drehen. Das half aber nur 2 Stunden. Beim wechseln veränderte ich im Rucksack etwas und etwas drückte meine linke Schulter. Als ich das veränderte, drückte der Verschluss meiner Luftmatratze rechts. Als ich das veränderte, drückte mich der Bärkanister in kompletter Länge im Rücken. Das gute war hier, das dieser Schmerz den anderen überdeckte, aber bleiben konnte es so nicht. Ich bräuchte ein Polster. Ein Streifen meiner Klappschaumstoffmatte musste daran glauben und Klebeband hat jeder Hiker dabei. So geht es erst einmal und ich hoffe es hält ein bisschen. Nach 25 Meilen erreichte ich meine Zeltstelle, einen See. Hier traf ich auf ein nettes Pärchen mit Juniper, das war der Name des Kindes und bedeutet Wacholder(wenn ich es richtig verstanden habe) und eine ältere Dame. Wir machten zusammen Abendbrot auf den Steinen ringsherum, beobachteten den Sonnenuntergang und machten Steinyoga. Eine neue Kreation, den Hund über einer Steinritze und abwechselnd die Beine gehoben. 4 Menschen in Reihe. Wirklich entspannend für den geschundenen Rücken. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 22 Tentside Carson Creek Miles 1026

    2024年8月8日, アメリカ ⋅ 🌙 15 °C

    Ich schlief nicht schlecht. Als ich meine Jacke ausziehen musste, schaute ich in sternenklaren Himmel. Und plupps, fiel eine Sternschnuppe und noch eine. Dann schlief ich wieder ein. Tschatscha und ich gingen 6 Uhr los. Der Sonnenaufgang begann gerade in den Bergen. Der Sonora Pass ist an sich eine karge Steinlandschaft, aber kaum ist man 50 Meter tiefer, blüht es hier aus allen Steinritzen. Es ging zur 108 runter. Ich erreichte als Erste die Straße. Tschatscha hatte einen kostenlosen Shuttle nach Kennedy Meadows North, unserer nächsten Resupply Station. Er schläft in diesem Ressort. Ich nicht. Deswegen begann ich schon mit trampen. Ich hatte den Daumen noch nicht ganz oben, da hielt schon ein Auto. Ein Ehepaar, daß in das Ressort zum Frühstück wollte. Sie waren vor 50 Jahren in Deutschland beim Militär stationiert, im Gegensatz zu den meisten, beim Deutschen Militär. So bekamen sie ein bisschen deutsche Kultur mit. Ich war also die erste Hikerin, die KMN erreichte und so hatte ich eine prall gefüllte Hikerbox vor mir. Das ist meist ein Karton, wo jeder Hiker dass rein tut, was er nicht brauchte. Meist Essen, da die Nachschubpakete oft viel zu viel Essen beinhalteten. So hatte ich mein komplettes Essen für die nächsten 3 Tage zusammen, für bestimmt 30 Dollar. Und das Essen der Anderen schmeckt auch immer besser, daß war schon in der Schule so. Was esse ich so auf dem Trail. Früh Haferflocken, dann bis zum Mittag 2 Bars oder jetzt Nüsse und Rosinen, zum Mittag Fladenbrot mit wahlweise Käse, Thunfisch oder jetzt Trockenfleisch, dann wieder 2 Snacks und zum Abendessen immer Ramen Nudeln mit ein bisschen Instandkartoffelbrei und meist wieder Thunfisch, der Proteine wegen. Heute war mein zweites Frühstück aber ein Cowboy Frühstück, Schinken, Eier und Pancakes mit refill Kaffee. Dann kam ein Hiker rein und schenkte mir ein Duschmarke, seine Freundin spendierte Shampoo dazu. Was für ein Luxus. Ich machte noch schnell Handwäsche, niemand macht das sonst hier, genoss Internet und das spendierte Bier von Tschatscha wegen der Vollpension. Die Powerbank war fast aufgeladen und Nachmittags ging es zurück auf den Trail. Beim Trampen passierten mich 4 Autos, ich dachte schon ans Shuttle bestellen, das 5.hielt, nach 10 Minuten warten. Ein Baumzüchter aus der Gegend, der immer noch ohne Strom lebt, bewusst. Er hat auch seine 3 Kinder so dort groß gezogen und aus allen ist etwas geworden. Als ich ihn wegen der vielen Feuer fragte, erzählte er mir, daß er beim letzten großen Feuer Glück hatte, weil 3 große nicht private Plantagen um ihn rum waren. Dort hat man sich gut gekümmert. Es sind auch diese kleinen Geschichten, die das Leben auf dem Trail auszeichnen. Ich wanderte noch 7 Meilen und muß heute Feuerwache machen. Eleanor sieht seit 3 Tagen ein Feuer 4 Meilen in Front von mir
    Niemand weiß zwar etwas, aber Vorsicht ist.... So werde ich wohl die Nacht von meiner wunderschönen Zeltstelle direkt am Fluss, mit Blick ins Tal, alle 2 Stunden ins Tal blicken.
    もっと詳しく

  • Tag 21 Tentside Sonora Pass Mile 1012

    2024年8月7日, アメリカ ⋅ ☀️ 17 °C

    Anmerkung zu letzter Nacht. Ich erwachte zufällig 22 Uhr und sah Taschenlampen am Fluss. Ich ging aus dem Zelt raus. Menschen gingen umher und machten Feuer. In dieser trockenen Gegend??? Ich ging wieder ins Bett. Konnte nicht schlafen, nach 10 Minuten wieder schauen. Das Feuer ging aus. Wieder rein ins Bett. Mhm, so ein Feuer macht ja manchmal Funkenflug. Nach 10 Minuten wieder raus, schauen. Es sah noch alles gut aus, jetzt konnte ich weiter schlafen. Ich hatte einen langen Tag vor mir. 21 Meilen und davon 14 bergauf, laut App. Wie ich gestern schrieb. Man weiß nie, was man bekommt. Von den 14 Meilen aufwärts blieben gefühlt nur 3 übrig. Ein schönes Wandern, erst im dichten Wald, dann würde es lichter, wieder schöne Seen. Berg runter, ich passierte die 1000 Meilen Marke, über eine zerstörte gesperrte Brücke, über die aber jeder ging. Und dann der Sonora Pass, der letzte Pass am Ende der High Sierras. Als wollte man einem den Abschied leicht machen, es ging immer stetig, aber angenehm bergauf. Ich traf unterwegs einen anderen Hiker, Tschatscha, aus Nevada, dem sein Essen ausgegangen war. Er bekam einmal Vollpension von mir, im Tausch gegen ein bisschen Energie. Ich hatte ja noch genug Essen, wie meistens. Wir trafen uns immer wieder und verabredeten uns für eine Zeltstelle, zum Strom tauschen. Es war weiter als ich wollte, aber es war ein schöner Tag. Als ich auf dem Sonora Pass angekommen war, immerhin wieder knapp 11000 ft.,konnte ich einen letzten Blick zurück auf die Sierras werfen. Da war ich durchgewandert, ein Gefühl von Stolz und Dankbarkeit, dass mein Körper so etwas mitmacht. Ohne zu Murren, zumindest habe ich nichts gehört. Es ging dann noch ein Stück auf dem Kamm lang, eine unwirtliche Gegend und der Wind pfiff. Am letzten Tentside angekommen, geschützt gelegen, mit Internet um die Ecke, blieben wir. Der Herr bekam die eine Zeltstelle, ich probiere Cowboy Camping, nur in meinem Schlafsack. Mal sehen, wie er sich macht, auf über 3000 Meter Höhe. Gute Nacht und auch heute war das Leben schön.もっと詳しく

  • Tag 20 Falls Creek Mile 988,6

    2024年8月6日, アメリカ ⋅ 🌙 18 °C

    Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang am See ging es los. Ich war ein bisschen konfus mit den Waldbränden neben dem Trail. Und eine riesen Rauchfahne stand über dem Tal. Ich bat Eleanor heute um ein Update zum Mittag. Als erstes ging es steil in einen Talkessel hinein, immer Rauch in der Nase. Da war ich froh, wenn ich einmal frische Pferdeäpfel riechen konnte. Nach dem Benson Lake ging der erste Berg steil hoch. Ich war oben fix und fertig, bog um den letzten Felsen und stand vor einem wunderschönen Bergsee und machte eine kleine Pause. So schnell sind die Strapazen vergessen. Hier oben sah ich auch den ersten Blue Jay, meinen Lieblingsvogel am Trail. Wie der Name sagt, leuchtend blau mit einem Federhäubchen. Dann ging es wieder steil runter ins Tal, immer entlang des Ranchería Creeks. Ich bekam ein Update, kein neues Feuer und ließ den Abzweig als Abgang vom Trail passieren. Unten im Tal sah ich die bisher erste und einzige wilde Lilie. Es ging den zweiten Anstieg hoch, in der Mittagssonne anstrengend und genau so anstrengend runter. Steil, Steine Geröll. Eine kurze Verschnaufpause hatte ich in einem Tal und Abkühlung bei einer Flussquerung. Das nächste Wasser in 4 Meilen, also Wasser filtern und eine kurze Pause vorm längsten Anstieg heute. Plötzlich brummte etwas neben meinem Kopf, ein Kolibri. Die kleinen Flieger sind klasse. Dieser Berg ging relativ gut hoch. So ist das manchmal, man weiß nie, was man bekommt. In der Ferne konnte ich den Brand sehen, zum Glück im Süden, wo ich her kam. Ich ging jetzt nur noch 3 Meilen weiter und fand eine schöne Zeltstelle Nähe dem Fluss, aber weg von den Moskitos. Das Leben ist schön.もっと詳しく

  • Tag 19 Smedberg Lake Mile 969,5

    2024年8月5日, アメリカ ⋅ 🌙 16 °C

    Es wurde der Tag der Rehe. Das erste stand direkt vor meinem Zelt beim rauskommen und ich sah mindestens noch 6 weitere heute. Da ich meinem Körper 8 Stunden Schlaf gönnen wollte, schlief ich ein bisschen länger. Ich wollte heute auch einen ruhigen Tag machen. Also ging es in Ruhe den ersten Berg hoch, danach eine Weile durch ein schönes freies Tal. Am nächsten Anstieg traf ich deutsche Pfadfinder Gruppe mit einer riesigen Flagge. Schwarz, Weiß und eine Lilie auf rotem Grund. Sie rannten sehr schnell an mir vorbei. Aber ich erwischte die Nachhut zum quatschen. Sie kamen von der Katholischen Europäischen Pfadfinder Gruppe. Mit waren nur Jungs aus Österreich und Deutschland. Sie erzählten mir auch das im übernächsten Tal ein totes Pferd liegt. Ich bereitete mich schon mal vor und holte meine Maske raus. Was gut ist gegen Rauch sollte auch gut gegen Gestank sein. Niemand anders, machte mich darauf aufmerksam. Als dann zwei Reiter mit Gepäck und Schaufel auf den Mulis vorbeikamen, dachte ich, sie hätten es beerdigt. Ich lernte schnell den Unterschied zwischen Mulis und Pferden. Mulis sind stärker, ein bisschen dumm, weil sie folgen immer dem Pferd und sie bekommen keine Namen. Es ging runter ins nächste Tal und das tote Tier lag noch hier. Keine Einzelheiten. Auf ging es an den nächsten letzten Anstieg, den Benson Pass, mit 10000 ft nicht besonders hoch, aber steil. Im Tal roch ich schon Rauch, aber wen ich auch fragte, niemand wusste etwas. Kurz vor dem Gipfel, erzählte mir ein anderer Hiker, dass ich vom Pass aus den Rauch sehen konnte und ich solle vorsichtig sein. Eleanor hatte mir von einem Feuer in Meile 998 erzählt, ich war jetzt Meile 970. Aber der Himmel war voll mit Rauch. Eigentlich wollte ich an meiner Endstation, dem Smedberg Lake einen schönen Nachmittag machen. Jetzt hoffte ich auf Wanderer mit Informationen dort. Drei Zelte standen dort und eine Frau kam auf mich zu und sagte Tina. Es war Ducky, dir Frau mit der Zweitwohnung in Chicago. Die anderen Damen Becky und Scarly zeigten mir auf der Karte einen Notfallausgang. Ich würde jetzt erst einmal auf das Feuer zulaufen und hoffen, daß ich durchkomme. Heute Morgen war der Trail noch offen. Wenn alle Stricke reißen, laufe ich zum Notfallausgang zurück. Es war ein schöner Abend, ich war sogar noch ein bisschen schwimmen. Das Leben ist schön.もっと詳しく