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  • Fräulein

Utah and Nevada

A 24-day adventure by Fräulein Read more
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    🇺🇸 Las Vegas, Vereinigte Staaten von Ame…

    Tag 16 Samstag Las Vegas Hospital

    November 15 in the United States ⋅ ☁️ 13 °C

    Der Tag begann mit einem wunderschönen Sonnenaufgang, trotz der Wolken, inklusive Regenbogen. Es war natürlich schön sehr früh sehr hell. Ich war wach und stand auf. Machte in Ruhe Frühstück verabschiedete mich von der Truppe von gestern und machte mich los nach LAS Vegas. Es sollte heute regnen, da war ein Stadttag genau das richtige. Ich fand einen Parkplatz und latschte los. Ich schaffte es bis zum Trump-Hotel, das war gut sichtbar. Es fing zu nieseln an und rutschte auf glitschigen Metalboden aus, fiel unglücklich und tat mir sehr, sehr doll das Handgelenk weh. Bewegung war Hölle. Ich fuhr in eine Unfallklinik, dort schickten sie mich in eine günstigere Unfallklinik. Ich kam sofort dran, niemand war hier, röntgen, Bruch feststellen, schienen. Zur Apotheke ein Rezept einlösen, ein Hostel suchen. Ich hatte Glück und fand eins mit unten Betten frei. Ich fand gleich Anschluss, als ich das öffnen der Tabletten Dose bat. Das bekam ich nicht hin. Chris, eine Gestrandete, bezog mir mein Bett, gab mir ihr Leftover zum Abendessen. Ich wäre am ausgestreckten Arm verhungert. Ich hoffe jetzt das die Schmerzmittel gut sind. Manchmal hält das Leben eine Harke bereit.Read more

  • Tag 15 Freitag Valley of Fire

    November 14 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Ich schlief gut im Bett. Das Frühstücks Buffet war eine willkommene Abwechslung zu meinem normalen Frühstück. Jennifer musste nach St. George zum Flughafen ich machte mich aufzuhören ihrem Tipp, dem "Valley of Fire" in Nevada. Erst ging es kurz durch Arizona durch und gleich rein nach Nevada. Sofort gingen die Palmen und die Spielkasinos los. Trotzdem sieht Nevada sehr nach Wüste aus. 50 Meilen vor Las Vegas befand sich der State park "Valley of Fire" ein Landschaft mit roten Stein, die Wege roter Sand. Leider war zu wenig Sonne für die ganz tollen Bilder. Es tröpfelte sogar ein bisschen. Ich verbrachte den Nachmittag hier und musste mir gegen 17 Uhr schon einen Übernachtungsplatz besorgen. Wegen der Zeitumstellung in Nevada war der Sonnenuntergang schon 16:....umd es war 17 Uhr schon dunkel. Ich fand einen schönen Platz. Ein Stück weiter war ein Lagerfeuer, ich ging einfach mal hin und fragte, ob ich mich kurz dazu setzen könnte. Durfte ich. Interesante Menschen, die schon seit ein paar Jahren im Wohnwagen leben und sich mit, Kursen, Podcast, Weihnachtsbäume schlagen über Wasser halten. Als Zugvogel, immer der Wärme hinterher. Aber hier draußen im Nichts, einfach am Feuer zu sitzen, hat was. Im. Nichts stimmt nicht ganz, 50 Meilen entfernt ist Las Vegas und auch wenn es schon überall stockfinster ist, da wo Las Vegas ist, wird es nicht richtig dunkel. Das Leben ist schön.Read more

  • Tag 14 Donnerstag Antelope Canyon

    November 13 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Ich schlief ausgezeichnet auf dem Walmart Parkplatz und auch bis um 7 Uhr. Da stört es mich auch nicht, das schon wieder ab 6 Uhr geschäftigen Treiben herrscht. Ich fuhr wieder zu dem Aussichtspunkt vom Clen Canyon Dam, kochte mir Kaffee, machte gut Frühstück und dann ging es zum Tour Operator für den Antelope Canyon, nahe Page Arizona. Ich hatte die Lower Tour gebucht. Beide, der Lower und Upper Antelope Canyon liegen im Navajo Gebiet und können deswegen nur als geführte Tour besucht werden. Ich war viel zu früh hier und konnte eine Stunde früher teilnehmen. Wes waren kleine Gruppen von höchstens 5-6 Menschen. Kirane, eine junge native Woman, führte uns in den Canyon. Es ging mit einer einer Leiter hinab. Er ist nicht sehr tief, und durch seine ausgewaschene Oberfläche an kaum einer Stelle kantig. Der rote Stein beinhaltet auch mitalisches Mineral, was weniger ausgewaschen ist und dem ganzen noch feine Streifen gibt. Es ist wunderschön hier unten, nicht sehr breit und mit sandigem Boden. Kirane machte uns auf besondere Stellen aufmerksam, die aussahen wie ein Fisch, ein Drachenkopf, Berge bei Sonnenaufgang, ein Seepferdchen.. Und sie nahm von jedem einfach das Handy und machte die wichtigen Bilder selber und viel schöner, als ich es könnte. Nach ca. 45 Minuten war die Tour zu Ende. Wirklich lohnenswert. Danach fuhr ich noch schnell zum. Horseshoe Bend, ähnlich der Saarschleife. Den Gran Canyon werde ich diese Woche nicht schaffen, das NordRim ist geschlossen, wegen Schnee und der Südrim ist zu weit weg. Egal, dann komme ich wieder. Es ging zurück zum Zion NP. Dieses Mal wollte ich schlau sein und den kürzeren Weg wählen, ich vergaß dass der Shutdown zu Ende gegangen ist. So bezahlte ich am Ende doch noch für einmal. durchfahren Eintritt. Ich traf mich mit Jennifer im. Hotel, duschte gut machte kleine Wäsche und dann gingen wir essen. Es reichten exakt die 20 Dollar der Amish für mein Dinner. Noch einmal ein großes Dankeschön an die dufte Truppe. Dann ging es ins Bett. Das Leben ist schön.Read more

  • Tag 13 Mittwoch Wire Pass Trail

    November 12 in the United States ⋅ ☁️ 12 °C

    Anmerkung zu gestern Abend. Ich könnte nicht schlafen und schrieb mich mit meiner Freundin aus New Mexico. Sie gab mir den Tipp in den Himmel zu schauen, über NM wären Nordlichter. Eine Weile nichts, dann gegen 22Uhr begann sich der Himmel rot zu verfärben. Es sah aus wie Feuer und es zog richtig vorbei. Einmal in Bettschuhen aus dem Auto heraus, sah ich auch noch eine Sternschnuppe. Schlafen konnte ich jetzt erst recht nicht. Es ging mit ganz wenig Schlaf um 5 Uhr raus. Ich hatte mit mit Jennifer aus Virginia ( der Frau vom Parkplatz) zum Sunrise verabredet. Auch wenn sie mir nicht schrieb, wollte ich trotzdem an der verabredeten Stelle sein.Sie kam auch. Wir wanderten bis zum. Canyon Overlook, etwas eine Meile und waren die ersten. Wir sahen nicht richtig die Sonne aufgehen, weil zu hohe Berge im Osten waren, aber die Berge gegenüber und der Himmel wechselten minütlich die Farbe. Schön wars. Wir gingen zurück und quatschten noch eine Weile an den Autos. Irgendwann drückte sie mir ihre zweite Zimmerkarte in die Hand, nannte Hotel und Zimmernummer und wenn immer ich wollte, könnte ich es bis Freitag benutzen. Die Amis schaffen es immer noch einen drauf zu setzen mit der Überraschung. Wir trennten uns und ich fuhr Richtung Arizona, machte gegen Mittag einen einen Trail, den Wire Pass Trail, von den Amishen empfohlen. Der Antelope Canyon für Arme, würde ich sagen, aber sehr schön. Höchstens 4 Meilen, erst in einem trockenen Flussbett, dann ging es in eine enge Schlucht mit roten, gefällig gerumdeten Wänden. Ein Vorgeschmack auf morgen. Dann ging es weiter, am Escalante Staircase und Clen Canyon NP vorbei, über den Grand Canyon Staudamm und in Page angekommen suchte ich den Walmart auf.. Meine Gaskartusche war alle. Und was soll ich sagen, meine Amish Frauen liefen mir wieder über den Weg. Die Männer waren golfen. Wieder schwatzen wir, traf ich erst nur die Erste, kam später noch die Zweite und nach meiner Abendtoilette traf ich noch die Dritte. Welche Freude,immer wieder neu. Ich muss wirklich wirklich wie ein Landstreicher und hungrig wirken, sie drückten mir am Ende 20 Dollar in die Hand, ich solle mir was Gutes zum Abendessen kaufen. Ich durfte es nicht zurück geben. Schräg, auf dem AT ging es mir auch schon mal so. Dann stellte ich mein Auto neben den ganzen Wohnmobilen des Walmart Parkplatzes ab und hoffe auf eine gute Nacht. Auch wenn das Leben manchmal seltsame Wege geht, so ist es doch meistens sehr schön.Read more

  • Tag 12 Dienstag Zion Canyon NP

    November 11 in the United States ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich stand schon kurz nach 5 Uhr auf. Ich musste vor 9 Uhr auf dem Angel Landings Trail sein, dorthin ging es nur mit dem. Shuttle und die Parkplätze waren schnell belegt. Also wie ein echter Deutscher erst einmal Handtuch(Auto) auf Parkplatz abstellen und dann dort Frühstück machen. Ich kam mit einer Frau ins Gespräch, die den gleichen Weg heute hatte und vor lauter quatschen vergaß ich meinen Passport im Auto. Gerade heute brauchte ich ihn, der Permit war nur mit Passport gültig. Mit dem Shuttle zurück würde ich nicht schaffen, zum Glück hatte ich meinen alten Passport mal abfotografiert. Also fragte ich noch unten eine Rangerin, sie sagte das sollte okay sein. Im Shuttle traf ich eine Familie, die ich schon vom Bryce NP kannte und Mutter und Tochter durch Partnerlook auffielen. Jetzt hatten alle Vier also auch Sohn und Vater, die gleichen Schuhe und Hosen an, ich fand das doch ganz schön grass und dachte mir, dass sie bestimmt Turnschuh Hersteller sind. Aber was solls, ich also rauf auf den Trail, erst ging es gemächlich in Serpentinen hoch hinein in eine Schlucht. Am Ende fingen die Walter's Wiggles an, ganz kleine steile Serpentinen für Fußgänger. Dann begannen die letzten 0.5 Meilen, the Angels Landing Trail. Man kann sich einen Ganz schmalen Grad vorstellen, manchmal nicht mehr als 1 Meter breit und links und rechts geht es 100 Meter steil runter An den meisten Stelen gab es eine Kette, die war auch bitter nötig. Ich weiß nicht, ob so ein Trail in Deutschland möglich wäre. Nach viel vor Aufregung schwitzen(es war windig und bitter kalt oben) kam ich auf dem Plateau an. Diese Felsspitze ragte direkt ins Tal, so dass man eine gute Sicht zu beiden Seiten hatte. Leider zum Fotografieren noch nicht so toll geeignet, es gab noch viel Schatten. Dann ging es wieder runter und wie mein Vater schon sagte, bevor du irgendwo hoch gehst, überlege ob du auch hier wieder runter kommst. Runter ist immer schwerer. Popo Rutsche und rückwärtig runtergehen halfen mir enorm. Jetzt standen die Ranger zum Permit kontrollieren, zum Glück die junge Frau, die ich unten gefragt hatte. Also alles gut. Dann ging es schön ins Tal, hier fehlten irgendwie nur die Dinosauriere. Kein Mensch weiß wie es damals aussah, aber so stellte ich es mir vor. Ich kam mit einer jungen Hikerin ins Gespräch, erzählte es ihr, sie schaute mich mit großen Augen an und sagte, dass sie genau das selbe denke. Sie empfahl mir noch einen nähen Trail und wir trennten uns. Ich fuhr mit dem Shuttle zur Endstation und ging den Riverside walk entlang, es war schön hier, wem auch sehr überlaufen. Aber es lüftete sich das Partnerlook Geheimnis, hier gab es ganz viele von diesen Schuhen und Hosen. Man konnte bei Niedrigwasser in dem Fluss 5 Meilen aufwärts laufen und endete in einer schönen Schlucht. Es war eine Neopren Ausrüstung, die alle anhatten. Dann ging ich den Esmeralda Pool Trail, ein sehr schöner Trail, wenig Pool. Am Ende lief ich noch die letzten beiden Shuttle Stationen direkt zum Visitor Center und Parkplatz. Erstmal aus dem Auto die Reisepässe und alles Geld rausholen und auf zum letzten Trail, den Watchman Trail. Er begann hinter dem VC und ging auf ein Plateau hoch, mit einer schönen letzten Aussicht über Springdale und den Canyon. Morgen früh versuche ich mich noch an einem schönen Sonnenaufgang Trail und dann werde ich den NP verlassen. Es sind mir doch sehr viele Menschen hier. Ich Ich fuhr wieder zu der schönen Zeltstelle und beendete müde den Tag. Das Leben ist schön.Read more

  • Tag 11 Montag Bryce NP

    November 10 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Diese Nacht war wärmer, obwohl auch wieder alles zugefroren war am Morgen. Ich fuhr früh um 6 Uhr zum. Sunrise point. Viel Sunrise gab es aber nicht, mir sagten meine Schaunachbarn, dass man einen Permit für den schönsten Trail benötigt, den Angel Lands Trail undan bekommt ihn nur im Losverfahren. Zum Glück hatte ich ja noch die Permit App vom. PCT auf dem Handy und kaufte gleich ein Los. Dann ging es frühstücken am. Auto und los auf die Fairyland Runde,sie war von mehreren empfohlen. 4 Meilen direkt auf dem Rim entlang, dann hinunter ins Tal immer in Schlängellinien und rauf und runter. Halt immer an den roten Stelen vorbei. Ich passierte, die Tower Bridge und die chinesische Mauer und kam nach 12 Kilometern wieder oben auf dem. Rim an. Eine wunderschöne Runde und wieder fast alleine. Jetzt ging es wie auf dem PCT weiter, duschen und Wäsche waschen im General Store. Mittagessen und weiter zum Zion NP, dem letzten der Big5 von Utah. Gleich nach dem Bryce NP kam der Red Canyon Park. Und wirklich der Canyon war richtig rot und sehr zerklüftet. Normalerweise wäre ich hier gerne gewandert, aber da das Wetter ab Donnerstag Regen und Schnee bringen soll, bin ich ein bisschen in Eile. Ich wollte noch ein offenes Visitor Center im Zion NP erwischen. Das tat ich auch, aber ich war geschockt. Soviel Menschen, ich dachte schon Bryce wäre voll, das Städtchen davor, ein Hotel am. anderen. Schilder mit Parkplatz in Zion full. Ich fand aber noch einen und ging gleich zum. Ranger Infopoint. Als ich die Fülle ansprach, meinte er, es ist heute leer und der Zion NP, wäre nach den Great Smoky Mountains der meist besuchteste NP der Staaten. Auf dem. AT wanderte ich durch die Smokies, bestimmt war ich noch zu früh. Auch das Ergebnis der Verlosung wäre schon da, ich schaute in. meinen Mails und hatte tatsächlich gewonnen. Ich bin gespannt morgen,der Trail sieht ganz schön abenteuerlich aus. Jetzt fuhr ich zum meiner Zeltstelle, der Weg dorthin spektakulär durch die Berge und lange Tunnel. Das wird morgen früh im. Dunkeln ein Spaß zurück. Die Zeltstelle ist Spitze auf einem. Plateau mit einer schönen Rundumsicht. Leider war ich zu spät um diese lange zu genießen. Das Leben ist schön.Read more

  • Tag 10 Sonntag Bryce Canyon NP

    November 9 in the United States ⋅ 🌙 5 °C

    Es war eiskalt heute Nacht, gegen 3 Uhr - 2 Grad, ich habe zum ersten Mal meinen Schlafsack zugemacht. Und da es irgendwie wird es hier oben später hell wird, habe ich mich noch ein bisschen im Bett umgequält. Dann kam die Katastrophe, gegen 6 Uhr wollte ich mein Auto entriegrln, ging nicht und als ich die Tür von innen aufmachte, ging der Alarm los und war nicht zu stoppen und einige Autos mit schlafenden um mich rum. Ich kletterte in voller Montur auf den Vordersitze, Hikerstiefel, dicke Jacke Mütze und startete das Auto. Zum Glück ging der Alarm aus. Ich schämte mich und wollte losfahren, dass niemand mit mir schimpfte, aber die Scheibe war zugefroren von innen. Ich hatte eine kleine Stelle in der Mitte der Scheibe. Ich fuhr los, wenigstens außer Sichtweite. Dann startete ich die Scheibenheizung und kochte Kaffee. Dann fuhr ich gleich in den Park zurück zu meinem Trailhead von frühs. Ich wollte die Peekaboo Runde drehen. Nur 8 Kilometer, aber stetig auf und ab in dem Canyon, der eigentlich keiner ist. Es wird auch Amphitheater genannt, weil dieses Tal mit den verücktesten roten Steinsäulen so geschaffen ist. Gestern beim Ankommen dachte ich noch, wie überfüllt der Park doch ist, aber abseits von den Parkplätzen und am frühen Morgen ist kaum jemand unterwegs. Ich traf drei Menschen auf der Runde. Es sind fast alles schön angelegte Wege, dass macht das hoch und runter einfacher. Wieder am Parkplatz angekommen, machte ich Mittag und fuhr zum Sunset Point, da hier die kürzeren Runden sind. Ich bekam den vorletzten Parkplatz und runter ging es die Wallstreet. Felswände die trichterförmig unten im weiter zusammen kommen. Der Fußweg geht in Serpentinen runter. Unten, quasi in der Felsspalte hatte sich ein großer Nadelbaum bis zum Licht durchgehangelt, es sah Spitze aus. Dann ging es gewohnt weiter in Schlängellinien durchs Tal,vorbei am Queen Victoria Felsen und wieder hoch auf den Rimtrail. Sogenannte Wege, die direkt an einer Abbruchkante liegen. Ich machte Kaffee und las ein Buch. Als ich versuchte meinen Mietwagen telefonisch zu verlängern, lief mir wieder die dufte Amish Truppe vorbei. Da ich mir nicht sicher war, ob ich die Dame am Telefon richtig verstanden hatte, einen Tag länger und ich bekam Geld zurück?!?! drückte ich Fritz Schloabber mein Hände ans Ohr und bat ihn das für mich zu regeln. Er tat es. Da fiel mir aber ein, daß Amishe auch kein Telefon benutzen, wie peinlich. Aber es klärte sich auf, sie haben ein Telefon nur können sie keine Nachricht verschicken und nicht ins Internet. Um keine Zeit zu verschwenden, kann ich fast nachvollziehen. Wir quatschten uns wieder fest und tauschten Adressen aus. Ich würde sie gerne besuchen. Dann wartete ich auf den Sonnenuntergang, machte mein Abendbrot noch dort im Park und fuhr auf einen anderen Wildcampinplatz. Ich glaube da stand das Wohnmobil von letzter Nacht. Ich fuhr wieder weg und stellte mich direkt an die Nebenstraße,ich hoffe es geht auch. Ich bin heute gut repariert, die Handwärmer stecken in den Daunenschuhen und die Wärmflasche ist im Schlafsack. Die Füße glühen schon, da kann ich auch nicht schlafen. Trotzdem, das Leben ist schön.Read more

  • Tag 9 Sonnabend Calf Upper Falls

    November 8 in the United States ⋅ 🌙 5 °C

    Ich schlief länger, bis 6 Uhr und wollte mir heute einen Kaffee con der Tankstelle gönnen. Leider hatte sie noch zu. Also fuhr ich los auf den Highway 12, welche alle lobten. Als erstes ging es hoch hinaus am Dixie Forest Park entlang. Auf der linken. Seite herrlichr Aussichten ins Tal, auf der rechten Seite Berge mit Schnee. Eine Gruppe Deers lief mir über den Weg, schon im Winterkleid, mehr grau. Ich machte an einer schönen Aussichtsstelle Frühstück, es kamen viele Amerikaner zum Elk schauen, leider umsonst. Dann kam das geilste Stück Straße, Serpentinen und links UND rechts steil runter. Ich hielt bei zwei Radfahrern zum Fotografieren an. Sie konnte ein bisschen deutsch, Austausch Schülerin in der Schweiz in den 80ern! Wir sprachen über Gott und Welt, den Président, die deutsche Sprache, Amish, es war großartig. Dann fuhren wir los. Was für ein Spaß, die Strecke. Ich wäre fast an den Calf Upper Falls vorbei gefahren, der Empfehlung der Frauen von gestern. Leichte 9 Kilometer insgesamt in einem sehr schönen Tal. Hier lief ich in eine Gruppe Amish hinein. Auch wir kamen ins Gespräch, es waren sehr offene Amish und ich konnte viel fragen,auch wir versuchten uns in Deutsch. Auf dem Rückweg traf ich sie wieder und wieder quatschten wit. Ich machte eine komische Bemerkung über mich und die Jungfrau:"ich weiß nicht, ob ich, unglücklicherweise sagen soll, aber sich bin keine Jungfrau!" und der scheinbar verschlossenste Mann der drei, lachte lange und lautlos in sich hinein. Sie luden mich in ihre Stadt nach Indiana ein. Ich nahm an, habe aber leider nicht nach ihrem Namen gefragt. Naja, wir haben das selbe Ziel dir nächsten 4 Tage. Dann machte ich mein Resupply in Escalante, gleich für mehr Tage. Mir fiel auf, dass es nicht viele Grocery Stores hier in der Gegend gab. Nun tangierte ich den Escalante Staire parc. Die Landschaft wir ein graues Seidentuch achtlos hingeworfen. Ein komisches Projekt am Wegesrand, wohnen in der Zukunft. Man muss es auf einem Bild sehen. Ich erreichte den Bryce-Canyon-Nationalpark am späten Nachmittag und ging schnell ins Visitorcenter für eine Karte. Dieser NP ist so voll, wie ist es wohl im Sommer hier? Ich fuhr noch schnell aug einen Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang, aber es war so kalt, ich hielt es nur eine Stunde aus. Auf wohl 2700 Meter war es windig und sehr kalt. Also wieder runter, schnell eine Bank zum Kochen suchen, mein ganzes Essen gut verstauen und ab auf den nächsten wilden Campspot.Noch me Runde lesen und um 20 Uhr gehen die Augen ZU. Lifr is good.Read more

  • Tag 8 Freitag Capitol Reef NP

    November 7 in the United States ⋅ 🌙 6 °C

    Ich schlief ein bisschen länger, bzw. blieb länger im Bett. Die Nacht war sehr kalt, gerade als ich mich entschieden hatte, die Daunenhose auszulassen. Gegen 7 Uhr ging es zum Visitor Center, dass hatte noch zu, aber das Internet ging schon und ich konnte dort auf einer Mauer gut frühstücken. Ich konnte dem Ranger beim halb beflaggen zusehen, Dick Chaney ist gestorben und lernte eine Menge über NP, State parks and Monuments. Er markierte mir später die schönsten Hiking Trails auf einer Karte und los ging. Als erstes in den phänomenalen Capitol Gorges. Quasi eine ausgewaschene Schlucht, die Felswände links und rechts senkrecht sehr hoch. Ich wanderte rein, die Wände würden gefälliger und dann gingen Weg hoch in die "Tanks" mit Wasser gefüllte große Löcher und tief. Dann ging es wieder zurück zum nächsten Hike zum Cassidy Arches. Steil 300 Meter hoch, ein Arche am oberen Ende des Riffs. Schön coloriert, aber wegen der fehlenden Sonne schlecht zu sehen. Hier traf ich zum dritten Mal auf eine dufte Frauentruppe. Es ging zurück zum Hickman Bridge Trail, dieses Mal auch ein Stein Bogen oben im Felsen, aber eben eine Brücke. Ich traf einen Ranger und fragte nach den Unterschied, eine Brücke wurde immer von einem Fluss ausgewaschen, ein Arches von Erosion, gefrorenem Wasser, Schnee. Auf dem Rückweg traf ich wieder die Frauen. Noch schnell ein Abstecher zu den Petroglyph Panel, alten Felsen Zeichnungen. Nun ging es zum letzten Highlight, dem Sonnenuntergang auf dem. Gooseneck Overlook. So ganz schön war der Sonnenuntergang nicht dort, es ist mehr das Licht in der Luft, was sich stetig veränderte. Wieder die duffte Truppe hinter mir, wir machten ein Bild und sie fragten mich, ob ich zum Mexicaner mitkommen würde. Ich ließ sie loslaufen und überlegts kurz. Why not. Nach 4 Tagen Ramen Nudenmit Mutch potatoes eine Abwechslung, ich holte sie ein und wir fuhren zusammen los. Es war ein schöner Abend mit den 11 Frauen. Dann suchte ich mir eine neue Zeltstelle nahe Torrey, die Canadier werden es überleben, dass ich nicht komme. Der Capital Reef NP gefällt mir glaube ich, bis jetzt am besten. Ein leibliches Tal mit schönen gelbgefärbten Bäumen am Fremont River und dann dieses wunderschöne, colorierte und gefaltete Riff ringsherum. Das Leben ist schön.Read more

  • Tag 7 Donnerstag Monument Bridge State P

    November 6 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Der Sonnenaufgang im Monument Valley war toll und das Beste daran, ich konnte quasi im. Bett die richtige Zeit abwarten. Nachdem ich eine Stunde hin und her gehampelt bin für die schönsten Fotos, habe ich mich ins Auto gesetzt und bin in den Science Drive Way ins Monument Valley gefahren. Keine feste Straße, als erstes steil bergab, aber eine Navajo Lady erzählte mir, sie fährt den mit ihrem Auto jeden Tag und es ist gut. Ihr Auto sah tiefer als meines aus und ich konnte den 4Rad Antrieb zuschalten. Der Way führt direkt ins Tal, mit den vielen unterschiedlich, gebauten Felsen oder Berge, die alle einen indianischen Namen haben. Nach einem Stück lief eine junger Navajo in meine Richtung, ich bot ihm eine Mitfahrgelegenheit an, er nahm an. Der Weg wurde nach einiger Zeit wieder schlechter und mein Mut verließ mich. Der junge Mann musste wieder aussteigen, freute sich aber, nicht alles gelaufen zu sein. Ich machte einige Fotos und fuhr zurück. Dann fuhr ich aus dem State park raus und machte vorm Welcome Center Frühstück. Innen wurde indianische Geschichte ausgestellt. Es ging wieder los Richtung Norden zum Capital Reef NP. Aber zuerst wurden vom Forest Gump Hill noch ein paar Fotos wie aus dem Film geschossen. Dann ging es steil an der Felswand hoch. 2,5 Meilen unbefestigte, schmale Serpentinen Straße, zum Glück war ich alleine unterwegs. Irgendwie komisch, dass ich erst geteert, dann Schotterpiste und oben wieder feinste Straße. Jetzt passierte ich den Nation Bridge Monument State park. Hier hatten Flüsse sehr viel früher, 3 natürliche Steinbrücken ausgewaschen, alle mit indianischem Namen. Zu zweien stieg ich in den Canyon hinunter, ich war ganz alleine. Weiter ging es Richtung Norden durch den Clen Canyon, eine spektakuläre Gegend auch die Straße nannte sich schon "Science by Way" ich überquerte in der Tiefen den Colorado River um wieder steil auf der anderen Seite aufzusteigen. Dann blieb ich auf dem Plateau bis Hanksville, danach ging es weiter bergauf, aber die schöne Gegend konnte ich Ur erahnen, es war schön dunkel. Seit heute benutze ich eine neue App um einen wilden Zeltplatz zu finden. Heute hatte mir Camper Van Fahrer diese empfohlen. Und ich fand eine schöne große Stelle, ich fuhr neben das einzige Wohnmobil dort und fragte den Mann ob es in Ordnung ist. Er fragte mich zurück, ob ich mich sicherer fühle, in Gemeinschaft. Ich sagte ja und abgemacht war es. Essen kochen, ein kleines Bier trinken und ab ins Bett. Es war viel Gefahre heute, aber durch eine atemberaubende Landschaft. Das Leben ist schön.Read more

  • Tag 6 Mittwoch Canyonlands-Nationalpark

    November 5 in the United States ⋅ 🌙 12 °C

    Nach dem Tipp ob gestern, bin ich 5:30 Uhr aufgestanden und war die erste am Mesa Arches. Noch keine Spur von der Sonne, es war noch dunkel. Aber gut, dass ich so früh da war, es füllte sich schnell, aber meinen Platz hatte ich sicher. Dann ging das Spektakel los, ich konnte wirklich minütlich ein Foto schießen und immer war das Licht verändert, auch wenn die Sonne überhaupt noch nicht zu sehen war. Der Bogen schien zu glühen. Dann waren nur die Strahlen zu sehen, immer mehr, immer weiter und dann kam die Sonne. Eine schöne Morgen Beschäftigung. Ich fuhr dann los in den 2.Teil des Canyonlands-Nationalpark, die Needles. Riesige rote Steinformationen nadelspitz. Es war ein Umweg von immerhin 70 Meilen, aber schon der Weg dorthin lohnte sich. Ich passierte den Newspaper Rock, ein Fels mit alten Steinzeichnung der native People. I'm Nationalpark macht ich die Slitrock Runde, mit Einblicken in die Canyons herum. In der Zwischenzeit musste südlich vom. NP ein Feuer ausgebrochen sein. Ich fuhr durch dicken Rauch und sah den Schein des Feuers. Pünktlich zum Sonnenuntergang kam ich im Monument Valley an, aber auch hier wegen dem Rauch, eher alles nicht klar. Eine Stelle zum Parken und schlafen zu finden war schwer und so nahm ich den teuersten Zeltplatz, 60 Dollar nur fürs Parken. Aber mit Sicht in beiden Seiten des Valleys und da eine Dusche vorhanden war, säuberte ich mich und meine Klamotten sorgfältig. Von Supermoon werde ich nicht viel sehen, es ist zu bewölkt. Das Leben ist schön.Read more

  • Tag 5 Dienstag Arches and Canyonlands-Na

    November 4 in the United States ⋅ 🌙 14 °C

    Zum Glück habe ich meine Daunenhose mit, ich brauchze sie in der Nacht. Ich saß scheinbar abends zu lange in der Kälte und würde nicht mehr warm. Dann ging es gut. Ich fuhr im Dunkeln los, als erstes tanken nach Moab, ein kurzer Umweg. Dann wieder rein in den Arches NP, ich war nicht die erste. Ich wollte den Delicate Arches besichtigen, der Ranger empfahl es mir am Morgen. Scheinbar meinte er auch zum Sonnenaufgang, den verpasste ich aber. Von einem Viewpoint gegenüber konnte ich eine Menge Menschen dort oben sehen. Als ich oben ankam, war es leer. Das tolle Motiv vorbei, aber da es nur mit einer verwegenen Felskletterei verbunden war, hätte ich es eh nicht fotografiert. Ich hatte dieses Jahr schon meine Ration Gefahr. Der Delicate Arches ist wohl der Populärste hier, ziert er doch auch das Nummernschild von Utah. Er ist wirklich wie ein riesiger Torbogen geformt. Ich machte ein paar schöne Bilder und ging zurück. Danach besuchte ich den oder die Double Arches. Zwei nacheinander geformte Bogen, die an einer Seite zusammenstecken. Dann verließ ich den Arches NP und fuhr zum Canyonlands-Nationalpark, den Island of the Sky Part,eine Art Hochplateau. Als erstes machte ich es etwas typisch Deutsches, ich fuhr zum Zeltplatz und reservierte und bezahlte eine Zeltstelle. Nun fuhr ich alle Lockouts und Sehenswürdigkeiten ab. Am Rande des Plateaus gab es tolle Aussichten. Hier in riesigen weiten roten Canyon hatten der Colorado und Green River noch einmal. extra Canyons ausgewaschen. Zum. Nachmittag fuhr ich zum berühmtesten Aussichtspunkt, dem death horse point. So etwas wie die Saarschleife nur mit dem Colorado River, röter und tiefer. Es war aber so diesig, dass es nicht soviel hermachte. Hier traf ich wieder einen Hobby Fotografen, der mir einen Tipp für ein Fotomotiv für den Sonnenaufgang gab und noch dazu lag es morgen früh auf dem Weg. So war ich ein bisschen versöhnt mit der schlechten Sicht auf die Schleife, dafür war die SonnenuntergangsStimmung sehr schön. Es ist ein tolles Licht hier, zwischen all diesen Felsen, als wenn es von Wänden wieder abgegeben wird. Keine Sonne mehr da, aber alles strahlt noch irgendwie. Da war auch der lange Umweg, den ich eigentlich mit meinem reservierten Parkplatz habe, nicht mehr so schlimm. Als ich an dem allerdings angekommen bin, war er besetzt. Ein Pärchen dachte sich, die Reservierungszeit ist vorbei. War sie nicht, aber ich ließ sie stehen. Mein Auto passte gut vor ihres. Und es war ein toller Platz, so auf den Klippen, den Sternen nahe. Ein schöner Tag heute wieder.Read more

  • Tag 4 Montag Arches National Park

    November 3 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

    Ich bin schon um 5 Uhr aufgestanden, wollte ja früh los. Am. Ende bin ich am. Frühstückstisch kleben geblieben und es ging erst um 7 Uhr los, Richtung Arches National Park,der östlichste den ich besuchen will. Erst ging es durch einen Canyon, dann durch ein Minengebiet und Dann ging es in die typische Indianer Film Landschaft. Die Flächen Berge, in Falten gelegt und weiter unten Geröll. Gegen Mittag erreichte ich den Arches NP. Dieser ist durch seine roten Felsformationen berühmt, welche häufig nurBögen sind. Am Einlass saß kein Mensch, das verwunderte noch nicht. Ich fuhr zum Visitor Center und wollte mir eine Jahrskarte kaufen. Diese kostet nur 80 Dollar und berechtigt den Eintritt in alle NP. Der freundliche Ranger sagte mir, es gibt wegen dem Shut down gerade keine, ich könne umsonst rein. Wahrscheinlich gibt es gerade eher keine, die diese verkaufen. Viele NP Angestellte sind ja gerade entlassen, bzw. Feinputz Rahmen werden nicht bezahlt. Nun gut. Er suchte mir drei schöne Routen aus und los ging es. Dieser NP ist so schön, man möchte vor Ehrfurcht auf die Knie gehen. Die Natur hat hier etwas ganz besonders geschaffen. Ich fuhr einmal bis zum Ende durch, mit Fotostopp an fast jeder Einbuchtung um zum Devils Garden zu gelangen. Landscape Arche(ganz weit), Tunnel Arche und Lone Pine Arche. Spektakulär. Dann ging es zurück zu den Windows Arches, am Balance Stone vorbei. Ich drehte eine Runde und wollte gerade verschwinden, da sah ich einen Mann mit Kamera stehen. Er wartete auf den Vollmond, welcher direkt im Nord Arches aufgehen sollte. Ich hatte ja nichts mehr vor und wartete mit Tom die Stunde mit. Es sah toll aus,als es soweit war. Dann ging es wieder raus, aus dem. NP, es war ja schon dunkel, wegen der Zeitumstellung auf den Goose Campground. Ich hatte Glück und bekam noch einen Stellplatz, da ja auch die Amerikaner gerade nicht bezahlen müssen, ist es bestimmt voller gerade. Der Campground war nach mir voll. Ich aß mit meinen Nachbarn zu Abend, direkt am. Colorado River und dann ging es ab ins Bette.Read more

  • Tag 3 Sonntag SLC Antelope State Park

    November 2 in the United States ⋅ 🌙 10 °C

    Heute gab es eine dänische Spezialität zum Frühstück, den exakten Namen reiche ich nach. Da ach ging es ein Stück in dem Canyon, indem Erik Trailmacher ist. Schön, schön früh um 8 Uhr draußen zu sein. Es gab ein paar verrückte Vögel zu sehen, Elster ähnlich und immer wieder eine schöne Aussicht auf die Stadt. Danach brachten mich die zwei zum Flughafen und ich holte meinen Mietwagen ab. Ich fuhr weiter auf Antelope Island in gleichnamigen State park. Diese Halbinsel, gelegen im Salt Lake beherbergt eine große Population freilebender Bisons. Ab heute wieder 500.Das weiß ich so genau, weil die natürliche Auslese hier nicht funktioniert und dies der Mensch erledigt. Jeden Oktober kommen die Tiere in einen Choral und es werden von den über 700 Tieren nur 500 übrig bleiben, der Rest kommt als Fleisch auf den Markt. Bis zum nächsten Oktober wächst die Herde wieder auf über 700 an, I'm Oktober wieder dezimiert. Natürliche Feinde, wie Wolf gibt es hier nicht. Es dauerte nicht lange, da lief mir schon das erste Tier über den Weg. Ich habe sie mir größer vorgestellt. Sie sollen wohl aber die urtümlichste Truppe sein, noch nicht mit Kühen gekreuzt, deswegen auch fast schwarz. Ich fuhr zum nächsten Parkplatz und wanderte ein bisschen, dabei hatte ich eine gute Aussicht auf beide Seiten der Insel,erst Salzsee und dahinter wieder Gebirge. Dann fuhr ich weiter und eine Masse von Bisons überquerte vor mir behäbig die Straße. Es sieht schon ein bisschen wie Indianerfilm aus. Ein Stück weiter war eine historische Ranch zu besichtigen, das war nicht so dolle, aber zwei Vogelbeobachter entdeckten eine Eule im Baum. Das war schon gut. Dann machte ich mich langsam auf den Rückweg, wieder an Bisons vorbei, machte mein Resupply und fuhr nach Hause. Morgen geht es in die Wüste.Read more

  • Tag 2 Sonnabend SaltLakeCity

    November 1 in the United States ⋅ 🌙 13 °C

    Bis halb 8 habe ich es im Bett ausgehalten, was Spitze ist. Dann in Ruhe mit Nan gefrühstückt. Sie sind auf eine Beerdigung, so bin ich alleine in die Stadt. 40 Minuten laufen, bei schönstem Wetter. Häufig sah man die riesigen schneebedeckten Berge, welche genau am Stadtrand losgehen. Mit 250000 Einwohnern ist auch Salt Lake City nicht so groß. Ich wollte noch einmal in den Temple Square gehen, dieser hatte heute auch auf. Leider ist der Tempel wegen Restaurierung geschlossen, aber der Tabernacle war auf. Ist dies bei der katholischen Kirche eher etwas kleines, ist es bei den Mormonen die Kirche, wobei das Wort Kirche, eher nicht benutzt wird. Der alte Tabernacle war mit 3000 Menschen Fassungsvermögen zu klein geworden, der neue konnte 21000 Gläubige unterbringen. Es kam eine junge Frau auf mich zu und bot sich an, als Informationsquelle. Ich wollte eher meine Ruhe haben. Wieder draußen, las ich ein bisschen in dem schönen Park und dann ging ich langsam wieder nach Hause. Ich war hundemüde. Zum Abendessen führten mich Nan und Erik in ein feines Restaurant im Milkey Canyon, ursprünglich von einem Mormonen für seine Frau als Sommerresidenz gebaut. Ein schönes Blockhaus inmitten des Wasatch State park. Ich probierte Bison. Das Fleisch ist eher geschmacksneutral. Gewürzt war es gut, aber es schmeckt irgendwie nach nichts. Nach der Heimkehr fiel ich totmüde ins Bette.Read more

  • Tag 1 Freitag SaltLakeCity

    October 31 in the United States ⋅ ⛅ 10 °C

    Um 4 Uhr war die Nacht zu Ende und ich hatte Hunger. Klar, der Jetlag, spätestens um 12 Uhr Mittag ist Frau ausgeschlafen. 5:30 Uhr kam Nan in Die Küche und wir tranken Kaffee und quatschen. Gegen 9 Uhr brachen wir zu unserem Hike auf. Auf dem Weg dorthin besuchten wir einen Diner um zu frühstücken. Dann ging es auf knapp 11000 Feet, 3500 Meter hoch zum Scout Lake. Schnee und Eis wartete auf uns. Eine Strecke die Umrundung des kleinen Sees. Gegen 4 Uhr waren wir wieder in der Stadt und ich ließ mich am Capitol absetzen. Es konnte auch innen besucht werden, was ich tat. Genau vor einem Jahr war ich zu Halloween im Capitol von Pennsylvania in Harrisburg, dieses Jahr in Utah. Komisch war hier, dass niemand eine Sicherheitskontrolle machte. Später machte ich die Runde zurück in der Stadt vorbei am Mormonen Tempel Platz, ein abgeschlossenes Gebiet und dem sehr schönen Consil House. Sehr müde kam ich später zu Hause an. Nach dem sehr guten Dinner fiel ich ins Bett.Read more

  • Ankunft in Salt Lake City

    October 30 in the United States ⋅ 🌙 9 °C

    Es hat alles wunderbar geklappt, trotz Einreise über San Francisco. Was bedeutet in SF Grenzkontrollen, Gepäck abholen und wieder neu Einchecken. Das ist saß übliche Prozedere. Meine Gastgeber Nan und Erik, Verwandtschaft von Eleanor, holten mich vom Flughafen ab und nach ein bisschen Gequatsche in der Küche ging es ab ins Bett. Der Flughafen von Salt Lake City ist bis jetzt der schönste von den Staaten.Read more

    Trip start
    October 30, 2025