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January – April 2025
  • Anil und Chris auf Reisen
In 84 Tagen um die Welt. Read more
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    January 25 in Germany ⋅ 🌙 3 °C

    Morgen geht es los – eine Reise um die Welt. Und je näher der Moment rückt, desto mehr wird uns bewusst, wie viel es tatsächlich zu organisieren gab. Natürlich war klar, dass Geld sparen an erster Stelle steht, aber all die kleinen und großen Dinge, die geregelt werden mussten, waren zum Teil klar, tauchten dennoch manchmal sehr plötzlich auf. Auslandskrankenversicherung, die Frage, was mit dem Auto und der Wohnung passiert, welche Impfungen notwendig sind, was alles ins Gepäck gehört – und natürlich auch: Wie wird das Wetter? Wird es warm, kalt, oder von allem ein bisschen?

    Ein großes Thema in den letzten Wochen war immer wieder das Budget. Es hat unsere Entscheidungen maßgeblich geprägt – gerade bei den Flügen. Deshalb haben wir uns entschlossen, nur mit Handgepäck zu reisen. Einerseits spart das Kosten, andererseits auch Zeit: Kein Warten am Gepäckband, kein Risiko, dass der Koffer irgendwo anders landet, und wir kommen schneller durch die Check-ins.

    Natürlich bedeutet Handgepäck auch, dass wir uns stark einschränken müssen. Alles, was mitkommt, wird gut durchdacht, und was keinen Platz findet, bleibt hier. Aber wir sehen es positiv: Es ist weniger, was wir auf der ganzen Welt mit uns herumschleppen müssen. Und vieles kann man zur Not auch einfach vor Ort kaufen – zumindest sagen wir uns das immer wieder. Jetzt stehen also zwei Taschen und zwei Handgepäckskoffer bereit für den Abflug.

    Ein weiterer Punkt, der uns lange beschäftigt hat, war die Routenplanung. Wohin soll es gehen? Wie lange bleiben wir an welchem Ort? Und wie bekommen wir alles unter, was wir erleben möchten? Nach vielen Diskussionen, Änderungen und neuen Ideen haben wir jetzt eine Route, mit der wir zufrieden sind. Wir hoffen, dass sie all das vereint, was wir uns von dieser Reise wünschen: beeindruckende Landschaften, neue Kulturen, spannende Abenteuer und unvergessliche Eindrücke. Wir hoffen aber auch, dass das Budget bis zum Ende reichen wird… naja, ihr werdet es ja sehen und vielleicht sieht man sich früher als gedacht.

    An dieser Stelle möchten wir uns aber auch bei allen bedanken, die uns in den letzten Tagen ihre guten Wünsche mitgegeben haben. Es ist schön zu wissen, dass so viele Menschen mitfiebern. Wir freuen uns darauf, unsere Erlebnisse hier zu teilen und euch ein Stück weit mitzunehmen auf unsere Reise.

    Morgen geht es los – der erste Stopp ist Thailand. Wir sind gespannt, was uns erwartet, und können es kaum erwarten, endlich aufzubrechen. Aber jetzt sitzen wir hier noch im kalten Deutschland am Esstisch mit einer Tasse Tee.

    Bis bald
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  • Okaaaaaayyy let‘s go

    January 26 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

    Okaaaaayyy, let’s go!

    Die letzten Sachen sind eingepackt, die Koffer zu und die Reiselust am Anschlag. Um 11 Uhr ging es dann endlich los zum Münchener Flughafen. Um 13:35 Uhr deutscher Zeit hebt unser Flieger ab – das Ziel: Bangkok. Nach über 10 Stunden Flugzeit und einem Zeitunterschied von 6 Stunden landen wir in der Hauptstadt Thailands. Ob wir es schaffen, mit dem Jetlag umzugehen, wenn wir um 6 Uhr morgens thailändischer Zeit ankommen? Das wird sich noch zeigen. Aber das gehört zum Reisen einfach dazu, oder?

    Zum Glück gibt’s auf dem Flug ein paar Todos, die die Zeit hoffentlich schneller vergehen lassen: (hoffentlich) gutes Essen von Thai Airways und ein paar spannende Filme. Es bleibt spannend, wie eng, kalt oder laut es im Flieger wird – und ob es ein paar Kleinkinder in der Nähe schaffen, den letzten Rest Schlaf zu rauben. Aber ehrlich gesagt: Ich bin vorbereitet. Ich habe schon so ziemlich alles erlebt, was ein Langstreckenflug mit sich bringen kann. Mich überrascht nichts mehr. Und das ist auch gut so, denn dieser Flug wird bei Weitem nicht der letzte auf unserer Reise sein. Insgesamt stehen rund 30 Flüge auf unserem Plan – das Ziel: einmal um die Welt! Dennoch bleibt dieser erste Flug etwas Besonderes, denn er ist der längste unserer gesamten Tour.

    An dieser Stelle ein kleiner Tipp für alle, die mit Oneway-Tickets reisen möchten: Es kann oft teurer sein, nur den einfachen Flug zu buchen, anstatt einen Hin- und Rückflug in Kombination zu wählen. Das klingt zwar erst mal unlogisch, ist aber oft Realität. Wenn ihr also nur in eine Richtung fliegen möchtet, dann schaut euch auch nach Kombinationen um, bei denen euer Ziel vielleicht nur ein Zwischenstopp ist. Genau das haben wir gemacht und konnten so einiges sparen. Eigentlich hätten wir nämlich direkt nach Singapur weiterfliegen sollen. Stattdessen verabschieden wir uns in Bangkok von Thai Airways und bleiben erst mal dort, bevor es weitergeht.

    Noch ein Tipp: Kompressionssocken einpacken! Die will zwar keiner tragen, aber sie können Wunder wirken, um Thrombosen vorzubeugen – und das Letzte, was man auf so einer Reise gebrauchen kann, ist eine gesundheitliche Komplikation. Ab und zu im Flieger ein paar Runden spazieren gehen, hilft übrigens auch. Bewegung ist das A und O, wenn man so lange in der Luft ist.

    Also dann – auf einen guten ersten Flug und bis bald auf thailändischem Boden! Wir können es kaum erwarten, den Duft von Street Food einzuatmen, die ersten Tuk-Tuk-Fahrten zu erleben und uns von der Lebendigkeit Bangkoks treiben zu lassen. Die Reise beginnt – und sie wird unvergesslich!
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  • Hallo Thailand

    January 27 in Thailand ⋅ 🌙 22 °C

    Resume nach über 10 Stunden Flug:

    Flugstatus: Voller als das Oktoberfestzelt am Wochenende.

    Soundtrack: Ein hustendes Kleinkind in Endlosschleife direkt neben uns. Grammy-prämiert in der Kategorie “Beste akustische Tortur”.

    Kulinarisch: Keine vegetarischen Optionen zum Hauptessen oder Frühstück, dafür aber ein kulinarisches Highlight: Sandwiches von unserm super netten Flugbegleiter: Sternekoch-Feeling in 10.000 Metern Höhe, inkl. 24/7 Snackbar am Ende des Fliegers.

    Fitness: Drei Spaziergänge durch den Flieger – mein neuer Rekord im Langstrecken-Wandern. Bonuspunkte für das Balancieren im Turbulenzen-Modus.

    Schlaf: Genau 0 Minuten. Aber ich habe gelernt, dass man auch im Halbkoma erstaunlich produktiv Filme und Serien durchbingen kann.

    Highlight: Wir sind ganze 14 Minuten früher gelandet – ein Erfolg, der alle Strapazen (fast) vergessen macht.

    Aber jetzt: Bangkok! Hier beginnt das Abenteuer.
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  • Jetlag day

    Jan 27–30 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    Bereits vor dem Abflug war in den Nachrichten vom Smog-Alarm in Bangkok die Rede. Doch zum Glück hat sich das bei unserer Ankunft nicht bestätigt. Nur der Sonnenaufgang war leicht vernebelt.

    Eine erfreuliche Überraschung: Um den Smog einzudämmen, hat die thailändische Regierung den Tarif für öffentliche Verkehrsmittel auf null gesetzt. Das bedeutet, wir reisen jetzt komplett kostenlos durch Bangkok – ein netter Bonus!

    Nach der Landung um 6 Uhr morgens stand allerdings die erste Hürde an: das Hotelzimmer war noch lange nicht bezugsbereit. Also mussten wir improvisieren und Zeit totschlagen. Die Lösung? Fluffy Pancakes auf dem Weg zum Hotel essen. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.

    Danach ging es aufs Rooftop des Hotels, wo wir uns zwei Stunden lang die Zeit vertrieben, bis das Zimmer endlich gehen 11:30 fertig war.

    Der Plan an der Stelle war eigentlich ein kurzer Power Nap, aber nach 20 Stunden auf den Beinen wurde daraus ein wohlverdienter 4-Stunden-Schlaf. Und ganz ehrlich: Es hat noch nie so gut getan. 😴
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  • Street FoodFlambierte Riesen-MarshmallowsTintenfischeSkorpion am SpießUnd kleines Krabbelfieh(Frischer?) Tintenfisch gefälligDas war Mega leckerVorbereitungen für chinesisches NeujahrDa könne die Deutschen noch was lernen. Das nenne ich Shopping Mall. Ist schon fast ne eigene StadtRoof Top TerasseHinten rechts, das Gebäude mit der Kuppel, ist der Drehort für den Film 'Hangover'

    Bangkok - China Town

    January 27 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach unserem etwas eskalativen Power Nap ging es für direkt weiter ins pulsierende Chinatown Bangkoks. Besonders am Abend, wenn die Lichter an sind, wirkt dieser Ort erst richtig. Zwischen den Vorbereitungen für das chinesische Neujahr (was hier am Mittwoch gefeiert wird) und den Massen an Menschen gab es so einige kulinarische Impressionen.

    In Chinatown findet man alles, was das Herz (oder der Magen) begehrt: von frischem Obst über klassische Streetfood-Gerichte bis hin zu den eher abenteuerlichen Spezialitäten wie gegrilltem Skorpion – für den, der‘s mag 🦂. Zugegeben, der deutsche Hygienestandard hätte hier definitiv keine Chance, aber genau das macht den Charme und die Authentizität Asiens aus. Die Menschen lieben es, und es ist ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.

    Natürlich mussten wir auch ein paar Kleinigkeiten probieren. Wir blieben aber auf der vegetarischen Seite der Geschmackspalette. Besonders gut haben uns die Fried Chives geschmeckt – knusprig frittierte Teigstücke mit einer Füllung aus Schnittlauch, die etwas spicy aber lecker waren. Dazu kamen noch ein paar Nudelgerichte.

    Nachdem wir Chinatown abgelaufen hatten, fuhren wir mit der „Fähre“ (eher ein großes Stück Blech, was mit Reifen über Wasser gehalten wird und mit einem Motor ausgestattet wurde) über den Fluss Chao Phraya, der Bangkok in Schlangenlinien zweiteilt. Für gerade mal 11 Baht (30 Cent!) für uns beide ging es ans andere Ufer zur ICONSIAM – eine unter den TOP 3 besten Shopping-Malls der Welt und ein absolutes Must-See. Dort habe ich mir noch schnell eine Jacke gegönnt, da es in ein paar Wochen in doch etwas kältere Gefilde geht.

    Somit ist der Jet lag Tag auch überstanden und wir hoffen, ab morgen wieder im richtigen Bio-Rhythmus weitermachen zu können 👍🏼
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  • Panda Parade

    Shopping in Bangkok

    January 28 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Sockenkrise in Bangkok – Ein Shopping-Abenteuer

    Heute fing der Tag direkt mit einer kleinen Krise an. Kaum aus dem Bett, kam Anil mit der Hiobsbotschaft um die Ecke: „Wir sind drei Monaten unterwegs, und ich habe keine Socken dabei?!“ Tja, das bedeutet dann wohl – Shopping! Aber zum Glück sind wir in Bangkok, einer Stadt, die für ihre schier endlose Anzahl an Einkaufszentren bekannt ist. Hier stolpert man förmlich von einer Mall in die nächste.

    Ab einem gewissen Punkt wusste ich ehrlich gesagt nicht mehr, ob wir noch in derselben Mall waren oder schon wieder in einer neuen. Die Übergänge sind einfach fließend. Oder tanzend, wie wir heute von einem Haufen Pandabären eindrucksvoll gezeigt bekommen hatten.

    Besonders spannend ist das MBK Center, ein wahres Shopping-Labyrinth mit über 2.000 Läden auf acht Etagen. Hier gibt’s einfach alles – von „Guter Qualität“ bis hin zu 100% überzeugenden Fakes. Und das Beste? Direkt nebenan reihen sich Luxusmarken wie Gucci, Prada und Chanel aneinander. Diese krassen Gegensätze machen Bangkok so einzigartig.

    Aber das gilt nicht nur fürs Shoppen. Auch sonst liegt in dieser Stadt Reichtum und Armut nicht weit voneinander entfernt – manchmal sichtbar, manchmal gut verborgen. Eine Stadt der Kontraste eben.

    Am Ende des Tages hatten wir jedenfalls alles gefunden: Socken für Anil 🧦 und jede Menge Shopping Eindrücke, die im Kopf bleiben.
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  • BindenwaranWasserschleusen

    Eine Bootsfahrt die ist lustig…

    January 28 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Heute Nachmittag stand eine Bootsfahrt durch den traditionellen Stadtteil Wat Tha Phra in Bangkok auf dem Plan. Dieser historische Teil der Stadt bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben am Wasser – so wie es früher einmal war und vielerorts immer noch ist.

    Die Holzhäuser auf Stelzen wirken charmant, aber auch irgendwie fragil. Man fragt sich, wie lange sie dem Wasser noch standhalten können. Zum Schutz vor dem Wasser aus des Chao Phraya Fluss gibt es hier mittlerweile Wasserschleusen, die sich wir zweimal durchqueren mussten.

    Besonders witzig war aber die Szene, als eine ältere Dame mit einem kleinen Boot herangepaddelt kam und Getränke verkaufte. Die Dame bestand regelrecht darauf das wir unserem Bootsfahrer ein Bier mit kaufen. So haben wir es dann auch gemacht und das Wort „Trinkgeld“ habe ich heute so wirklich erst verstanden! Vielleicht fährt er damit ja etwas geschmeidiger, obwohl sein Fahrstil sowieso schon… sagen wir mal: kreativ war. Wellengang hin oder her, hier herrscht Abenteuer pur.

    Unterwegs haben wir noch spontan zwei Touristen am Ufer aufgegabelt. Sie mussten ohnehin in dieselbe Richtung. Für den Guide auf alle Fälle ein netter Nebenverdienst.

    Neben den engen Kanälen, kaputten Häusern und beeindruckenden Tempelanlagen gab es auch tierisches zu sehen: Wir haben mehrere Bindenwarane am Ufer entdeckt. Diese Echsen können bis zu zwei Meter groß werden. Ich für meinen Teil brauch die Dinger nicht vor meiner Haustüre.

    Bangkok zeigt sich vom Wasser aus von einer ganz besonderen, authentischen Seite – voller Gegensätze und Überraschungen. Definitiv ein Highlight des Tages.
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  • Einmal alle Transportmittel

    January 28 in Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    Bangkok in allen Facetten – Von Mango Sticky Rice bis Rooftop-Vibes

    Nachdem wir nach etwas Verhandlungsgeschick unsere Bootstour für 2.000 Baht statt der ursprünglich verlangten 3.000 Baht machen konnten – und das sogar für 1,5 Stunden statt nur 1 (Zeit und Geld sind hier eben dehnbare Begriffe), standen noch andere ToDos auf der Tagesordnung.

    Zur Belohnung gönnten wir uns danach den hier so beliebten Mango Sticky Rice. Und wow – noch nie habe ich eine Mango gegessen, die so reif war, dass sie förmlich im Mund zerlaufen ist. Absolutes Must have!

    Später mussten wir dann für den Bus zahlen, denn nur die öffentlichen Verkehrsmittel der Regierung sind kostenlos – private Anbieter verlangen ein Ticket. Dafür sind die Busse sauber und komfortabel. Ehrlich gesagt sogar besser als in Deutschland.

    Abends ging’s hoch hinaus: Auf eine Rooftop-Bar im 55. Stockwerk, 240 Meter über der Stadt. Die Aussicht war super und man bekommt ein Gefühl wie groß diese Metropole mit 5,7 Mio. Einwohnern wirklich ist. Perfekt, um den Abend ausklingen zu lassen. Aber das war noch nicht das Ende: Wir haben noch einen Tuk-Tuk Abstecher zur berühmten Khaosan Road gemacht. Laut, bunt, verrückt – das trifft’s am Besten. Dennoch nicht vergleichbar mit der chaotischen Bui Vien Street in Ho-Chi-Minh-Stadt, die noch eine Spur extremer ist. Trotzdem definitiv einen Abstecher wert.

    Nach einem gefühlten Gehörsturz und einem veganen Abendessen ging’s schließlich mit dem Taxi zurück ins Hotel.

    Heute haben wir uns wirklich durch alle Verkehrsmittel Bangkoks getestet: U-Bahn, City Train, Bus, Fähre, Boot, Tuk-Tuk und Taxi. Check, alles einmal gefahren! Morgen wird dagegen entspannt – Pooltag im Hotel ist angesagt.
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  • Schlangen, Spa & Sundowner

    January 29 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute stand ein entspannter Spa-Day auf dem Plan: lange ausschlafen, gemütlich frühstücken und anschließend am Pool chillen. Und, wenn schon in Thailand, muss auch eine Massage sein. Was mich fasziniert: Wie schaffen es diese kleinen, zierlichen Frauen, einem solche Schmerzen zuzufügen? Alles tut weh, und ich hoffe, dass morgen wieder alles Roger ist. Aber hey, was will man bei nicht mal 6 Euro für 30 Minuten sagen?

    Zum Sonnenuntergang ging es dann in die Innenstadt auf eine brandneue Rooftop-Bar, die erst im September eröffnet hat. Der Schick-Faktor? Definitiv 💯. Und der Rundumblick auf Bangkok? Atemberaubende 360 Grad. Es ist faszinierend, diese riesige Stadt von oben zu sehen, während die Sonne langsam untergeht.

    Heute begann außerdem offiziell das chinesische Neujahr 2025, welches im Zeichen der Schlange steht 🐍. Die 15-tägigen Feierlichkeiten haben damit ihren Startschuss erhalten, und wir waren mittendrin – im größten Chinatown der Welt: Yaowarat. Menschenmassen, bunte Lichter, laute Musik und der Duft von unzähligen, was auch immer das zum Essen ist, in der Luft. Definitiv ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.

    Mit über unglaublichen 32 Millionen Besuchern pro Jahr ist Bangkok die meistbesuchte Stadt der Welt. Zum Vergleich: Istanbul liegt mit 23 Millionen und London mit 21,7 Millionen Besuchern deutlich dahinter. Und diese Woche waren gefühlt eine Million Menschen aus Hongkong, Taiwan und China allein wegen des Neujahrsfests hier. 🙈

    Morgen heißt es Abschied nehmen von dieser beeindruckenden Metropole. Was bleibt, sind hammermäßige Eindrücke von einer Stadt, die niemals stillsteht. Zumindest den Linksverkehr nehmen wir auf unserem nächsten Halt mit.

    Fun Fact zum Abschluss: Thailand ist das einzige Land in Südostasien, das niemals kolonialisiert wurde. Wer das noch nicht wusste, darf sich jetzt klugscheißermäßig freuen. 😉
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  • Was zum Reisen dazugehört

    Jan 30–31 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute gibt es wenig Aufregendes zu berichten, außer dass wir uns eine Fußmassage gegönnt haben. Die wahre Nervenkitzel begann aber bereits gestern, als schließlich Air Asia via Mail-Ankündigung unsere Reisplanung durcheinandergebracht hat. Wir wollten beim Buchen unseres nächsten Halts auf Nummer sicher gehen und einen Flug mit genug Puffer für den Anschluss nach Australien auswählen. Clever, oder? Ha! Nicht clever genug für Air Asia.

    Die Airline dachte sich offenbar: “Was wäre, wenn wir ihren Plan mit einem kleinen Zeitsprung sabotieren?” Und zack – wurde unser Weiterflug mal eben um paar Stunden noch weiter nach hinten verlegt. Das bedeutete glorreiche sieben Stunden Wartezeit am Gate. Von 22:00 bis 5:00 Uhr morgens. Beste Partyzeit – wenn man ein Flughafen-Zombie werden möchte.

    Um der völligen Verwandlung in wandelnde Untote zu entgehen, haben wir uns für eine luxuriöse Alternative entschieden: Schlafkapseln, die weniger Raum bieten, als Harry Potter unter der Treppe bei den Dursleys zur Verfügung hatte. Dennoch hätten wir theoretisch duschen können, bekamen Handtücher und etwas zu trinken und konnten ein wenig in der Horizontalen verweilen — auch wenn man dabei dem schnarchenden Nachbarn beim Bäume-Sägen lauschen und jedem Reisenden, der hektisch zum Gate sprintet, mentale Erfolgstipps zurufen konnte.

    Und genau hier liege ich jetzt, während ich diesen Beitrag schreibe – eingeklemmt in einer 2-Quadratmeter-Dunkelkammer, umgeben von den Geräuschen eines Flughafens, der genauso wenig schlafen kann wie ich.

    Fazit:

    Falls ihr je die Wahl habt zwischen sieben Stunden am Gate frieren oder in einer Schlafkapsel dem Leben zu lauschen – naja, macht einfach vorher die Augen zu und werft eine Münze. Außer ihr kommt mit engen dunklen Räumlichkeiten kalt, dann ist die Kapsel eure Weg zum Glück 🎉

    Bis bald, ausgeruhter (hoffentlich) und ohne Kapsel-Klaustrophobie in Australien!
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