Leider finden die Midsummer Vikings in Kopenhagen dieses Jahr nicht statt... da musste schnell Ersatz her... und die Vogalonga war schon immer im Focus...
Ci vediamo Venezia!
A premandooooo.....
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  • Day 1

    Together on the Road again

    May 25, 2023 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

    Stefan hat heute noch einen auf Messe- Mabuhai gemacht ( Mabuhai heißt Willkommen - also Akquise neuer Kundschaft 😜) gemacht und sich im Anschluss daran auf den Weg nach München. Es war wohl fürs erste seine letzte Amtshandlung bei seiner alten Firma. Dort checkte er im Hotel Motel one ein und checkte dann im Anschluss daran noch die Cocktailbar 🥂🍷🍹🍸oder so😉da strandet er aber hoffentlich nicht allzu intensiv denn morgen gehts mit Sohn Lucas zeitig Richtung Venedig zur vogalonga-

    http://www.vogalonga.com/de/home-3/

    Claudi brachte den Samsi in die sichere Obhut von Vater Wölfchen und setzte sich um kurz nach eins Richtung Gardasee in Bewegung. Mit an Board kulinarische Grüße 🥂aus dem Schwarzwald 🌲
    Am Gotthard erster Halt mit ingangsetzen des Wasserkochers da die letzte Bialetti so hofft sie Emanuel an die schöne Zeit in 🇹🇿 erinnert und bestimmt nun andere Gäste erfreut, mit Blick auf zahlreiche Kurven und schöne Berge. Ziel ein kostenloser Stellplatz von Park4night. Die eingesparten Gebühren wurden gleich am Kreisverkehr reinvestiert in Gnoccetti mit Schinken und 🍄 sowie einem Aperölchen. Geschmacklich geht das aber auch definitiv etwas besser. Auch der rausgesuchte Parkplatz entpuppt sich nicht gerade als Glücksgriff. Mitten in der Stadt und unter Beobachtung vieler Menschen. Also noch mal die App durchstöbert und wir landen an einem süßen Fluss. Nur den Eingang findet Claudi nicht - im direkt angrenzenden Lokal wird geholfen. Also schöner gehts nimmer, Flussblick inclusive.

    Birgit reist ein paar Augenblicke später auch an nach ihrem letzten Meeting von Tuttlingen. Sie startete um halb vier Richtung Süden, nahm den Weg über Bodensee Richtung San Bernadino. Google Maps leitete zielsicher über den Splügenpass in luftige Höhe mit sensationeller Aussicht und auf der anderen Seite Richtung Comer See wieder runter. Um kurz nach zehn erreicht sie dann auch den Übernachtungsplatz -pünktlich zum Gute Nacht Weinschorli
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  • Day 2

    Lido, Fähre, Fahrradscheiße und Geduld

    May 26, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute morgen erwachten Birgit und Claudi mit den vielen Vögeln und einem sehr charmanten Blick auf den hübschen Fluss namens Mincio in unseren rollbaren Unterkünften auch. Frühstück 🥣 am Tischle und pünktlich um kurz vor neuen standen wir im Weingut Otello. Hier generierten wir im wahrhaft schönen Ambiente etwas Umsatz und kurvten 1,5 Stunden später in Venedig am Hafen ein. Hier erwartet uns heute der Generalstreik - wir ahnen nix gutes und Reihen uns erstmal ein. In Summe werden es heute nur drei Stück sein. So reihen wir uns ein in die Schlange der wartenden und stehen auf Nummer drei.

    Nebenan stehen Fahrräder zum mieten und Googlemaps zeigt 47 Minuten zum Büro der Vogalonga an . Fix die App installiert und ne Kreditkarte hinterlegt und schon saß Claudi strahlend auf dem Bike. nix Elektro - Beinkraft heißt das Zauberwort. In Venedig angekommen merkte Claudi recht schnell, dass hier Fahrräder und ganz viele andere Dinge nicht erlaubt sind. Wer sein Fahrrad liebt der schiebt und trägt vor allem das Scheißfahrrad über sämtliche Brücken von der City…..Die erste Adresse für das Orgabüro entpuppt sich als Fake- zum Glück ging es ihr nicht alleine so….Next Stopp….auch falsch….schiebend und fluchend fehlte der Blick etwas für die Schönheit von den Kanälen und den schönen Häusern. Bei der dritten Anlaufstation klappte es dann endlich - bewaffnet mit 5 Shirts, Startnummern und für jeden ein Schnäpsle lokalen Ursprungs ging es wieder retour zum Hafen- wieder schieben und tragend....im Hafen wieder angekommen, eine Blase an der Hand, eine am Fuß 🦶, dreckicke Pfoten und nun 14 km auf der Uhr.

    Währenddessen bewachte Birgit die Fahrspur zur Fähre, ruhte sich in der Mittagshitze aus und genehmigte sich das erste Aperölchen des Tages für günstige 4€ . Es folgte dann noch diverse andere gastronomische Unterstützung. 6 Stunden später ging’s auf das Schiffle Richtung Lido. Hier strandeten wir aber keineswegs sondern fuhren direkt nach 900 Metern auf den Campingplatz. Charmant, heimelig einfach nett.. hier parkten wir und richteten uns schonmal häuslich ein. Next Stopp, kleine Tour durch die City, ein weiteres Aperölchen und dann standen wir an der Fähre ⛴️ um Stefan und Lukas mit einem Mabuhai zu begrüßen.

    Stefan und Lukas erwachten nach extrem kurzer Nacht in München und waren ab 9.00 Uhr unterwegs. München, Innsbruck, Brenner, Venedig - sie hatten Glück und erwischten die letzte Fähre und den letzten Platz - Grill, Fleisch 🍖 und ne Kiste Weinschorli später dann landeten wir in unseren Dachzelten und so weiter ….schön ist es, dass wir uns alle wieder haben- fast…. Morgen kommt Kathrin - sie landet um 09.00 Uhr mit der Lufthansa und dann sind wir komplett. Morgen- schauen wir mal… unser Nachbar hat 2 Fahrrädle dabei und kannte Claudi aus dem VogalongaForum 😳😳😳
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  • Day 3

    Wir sind komplett

    May 27, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 23 °C

    Die Girls mieteten sich heute morgen noch ein paar klapprige Fahrrädle auf dem Camping ⛺️ Plätzli um zur kurzen Citybäckertour aufzubrechen. Lucas kredenzte uns Rührei und der Rest flog auf den Tisch. Heute ist es gemütlich, denn Kathrin reist heute aus Berlin an. Der Tag startet quasi mit Sonnenaufgang in Berlin. Sprich 4.00 Uhr klingelte der Wecker im Bus, der im dem Airport Berlin Brandenburg nahegelegensten Wohngebiet geparkt ist. Nachtbus zum Airport gewünscht und schwuppidupp wünschen funktioniert, wenn die Ampel nicht rot wäre. So startet der Tag mit dem Bus, der einem 10 Sekunden vor der Nase wegfährt, aber das Schicksal hat Erbarmen und der Busfahrer entdeckt Kathrin im Rückspiegel und stoppt 100 m weiter doch nochmals und verweigert sogar das Geld für das Busticket. „Wo bist du denn hergekommen?“ „ Na ich hab hier geparkt“ und schon 10 Minuten befinden wir uns am modernsten Flughafen von Brandenburg ;-) So viel Nettigkeit will mit einem Trinkgeld belohnt werden. „Danke für den tollen Start in den Tag“ und auf gehts voller Erwartung nach Venedig zum Rest der Paddelbande. 5 Minuten später am Flughafen…… Der Busfahrer findet Kathrin erfolgreich am Flughafen, denn der Autoschlüssel wurde wohl im Halbschlaf im Linienbus zurückgelassen. Mit breitem Grinsen sagt er: „jetzt wird der Tag noch besser und gute Reise“ Wow! Crazy - so viel Glück! Was ein Drama es sonst gewesen wäre.
    Der Rest der Reise ist fast langweilig, wenn man den Googlemapsanweisungen folgt vom Airport direkt per Boot blaue Linie nach Lido und dann 140 m links über die Strasse und Bus Nummer A zum Campingplatz. Wie war das Reisen aufregend als es noch kein Googlemaps gab und man jeden Tag fast wie auf Schatzsuche war.
    Wie toll die vier auf dem Campingplatz zu sehen und Claudia wäre nicht Claudia, wenn es keinen Tagesplan vor dem Tag des grossen Rennens gäbe.

    Genau eine Radtour über den Lido. Zwei Fahrrädle hatten wir schon und die restlichen drei organisierten wir in einem Shop in der City. Stefan machte den Cityguide und führte uns zielsicher durch die Straßen der Insel. 11 km lang und insgesamt 4 m2. Erster Stopp in Alberoni… Aperölchen und ein paar Snacks auf Empfehlung der Bedienung…. Lecker war’s…

    Eigentlich hätten wir entspannt weiter radeln können, wenn Frau Geißler nicht mal wieder … egal… es machte pfffftttt, und der Reifen war platt… aber wir haben ja Lucky dabei und damit hatte Kathrin das große Glück für den Rest der Strecke auf dem Gepäckträger gefahren zu werden… Frau Geißler fuhr dann auf Kathrins Bici weiter… zum nächsten Beachstop mit Mojito und Sangria… dann noch schwimmen, und weiter ging die Fahrradreise… zurück zu Lido Centrale… Fluppen für Frau G. und Lucas wurden gekauft. Danach noch Grillware und Zubehör für den Pre-Vogalongaabend… noch ein Gelato und dann die 3 KM zu Fuß zum Campingplatz zurück…

    Heute ist Mückengroßkampftag.Aber wir haben Glück… Blutgruppe A scheint der heisseste Cocktail zu sein… GlückWunsch Frau Guni…

    Ende Gut alles gut… nach vielen Kilometern landen wir alle wieder auf dem Zeltplatz in San Nicolo. Duschen… Chillen und dann Grillen… Michael und Jakob aus Heidelberg haben sich auch noch zu uns gesellt … woher kennen wir die eigentlich… egal, es war nett…

    Die Boards und alles an Verpflegung sind vorbereitet…. Wir sind sowas von caldo auf domani… gleich gehts dann in die verschiedenen Dachzelte…

    BUONA NOTTE…-
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  • Day 4

    Voga und Longa mit Italo Hits von damals

    May 28, 2023 in Italy ⋅ 🌙 21 °C

    Um 5 Uhr war die Nacht zu Ende. Der Wecker von claudi klingelte, nicht leise, und damit war auch Stefan wach, kurzfristig... Das DamenDuo Claudi/ Birgit wollte schon mal ☕️ kochen und Kniften schmieren und was man so für einen Tagestrip durch die venezianische Lagune braucht...

    Um 5:30 kam dann Stefan aus dem Auto, sein Platz hatte dann aber schon mal Nachbar Jakob besetzt. Um kurz vor 6 musste Lucas die Nacht beenden, der Wagen sollte beladen werden. Also Kühlbox raus und alle Boards rein... alle Menschen rein... und los gings nach Lido Centrale zum Anleger. Eine unspektakuläre spektakuläre Überfahrt nach San Marco. Und wir waren die allerersten Paddler, eben einfach zu früh...

    Also zackzack die Boards aufgepumpt... parallel hat immer wer von den Marcusplatz erkundet... aber leider nie ein Klo gefunden... Dann wurden Lucas und Stefan ausgesandt zwei Café Americano und einen Cappuccino zu organiseren. Sie hatten Glück, es war auch ein Klo dabei... da konnte die Vogalonga dann beginnen... Die Boards wurden ins Wasser gelassen und auf ins Baccino San Marco, wo sich auch die anderen 8000 Paddler in all ihre Booten, Boards, Gondeln und was auch immer in Position brachten. Ein buntes, lautes, internationales, verrücktes Gewimmel und alle warteten auf den Startschuß, den wir nicht hörten.... aber bei Glockenschlag 9 Uhr wurden alle hektisch und es ging los... für uns erst einmal im Sitzen... Aber dann ging es auch im Stehen los. An den Giradini der Biennale vorbei und dann links rum in Richtung Lagune...

    Für die gute Stimmung hatte Stefan eine italienische „Senioren“Playlist mit Italohits aus seiner Jugend zusammengestellt, Birgit dazu die passende wasserdichte Boombox, und schon konnten I Ricchi e Poveri die Lagune beschallen... ALLE kannten die Musik, es wurde auf den Board im Takt gewippt, in den Kanus im Takt gepaddelt und überall laut mitgesungen. Wir hatten schlagartig neue Bekannte und alle hatten Spaß.... So ging es dann durch die Lagune, irgendwann etwas eintönig... aber wir sind ja tough cookies... aufgeben ist eher eine französische Eigenschaft.

    Vor uns paddelte einsam und alleine, eine bis dahin noch unbekannte Dame, die sich dann als Ann aus Toulon entpuppte, die wohl ihre Gruppe (FB PACA et Corse) verloren hatte und selbiges auch war... Da haben wir dann eben spontan die Amitié Franco- Allemand erinnert, und ab da fuhr sie mit uns.

    In Burano waren wir kurz vor Halbzeit... und machten nach Aussage von Frau Geißler max. 15 Minuten Pause.... Egal, Wasser, Riegel, Banane, Apfel usw.... und weiter gings...

    Die ersten paddelnden Weicheier kürzten ab... WIR nicht! Es zog sich wie lange gekauter Kaugummi... nach Murano hin... da mussten wir quer durch die Insel... andere Teilnehmer machten Pause und/oder tranken berauschende Getränke. Wir nicht. Hatten aber dann doch eine nicht weiter zu erwähnende pausiernd/kulinarische Unschärfe, die mir aber meistern... We start together, We arrive together... nicht wie bei den Franzosen.

    Ann, unser französischer Zuwachs hatte nicht nur ihre Truppe verloren, die Gruppe hatte auch einfach abgekürzt und sich nicht mehr um die arme Ann gekümmert...

    Aus Murano heraus auf Venezia zu paddelnd kam wieder die ItaloHitBoomBox zum Einsatz... und schlagartig war die Stimmung und der Paddelschlag wieder hoch...

    Einfahrt Canale di Cannareggio unter lautem Applaus... von allen Seiten kamen Jubelrufe und Klatschen... das war ein geiles Gefühl... und dann kam der Canale Grande, Ponte di Rialto, die ersten stinkigen Golndolieri, denen wir wohl im Weg waren... Es war magisch...

    An der Punta del Redentore waren wir endlich am Ziel, es gab die Medaille und ein Certificato... für die 27 Kilometer. Auch unser französischer Zugang bekam die Medaille, und diese nicht „erschwindelt“ wie ihre „Freunde“...

    Im Vaporetto zum Lido trafen wir dann noch Franzosen, die uns mit der Musica gefilmt hat. Und uns dieses auch noch schickten.

    Am Lido angekommen musste als allererstes ein Apérölschen her, bei dem es dann nicht blieb. Logistisch gut aufgestellt wurden Boten zum Einkauf ausgesendet, andere zum Herbeibringen des Autos... und wir fuhren sehr „beschwingt“ mit Tabachi Stop zum Campingplatz... Duschen Kochen Grillen und Mücken verjagen....

    Der Abend nimmt langsam ein Ende.... bald... vielleicht
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  • Day 5

    Auf getrennten Wegen

    May 29, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Der gestrige Abend dauerte mal wieder etwas länger. Zum einen mussten die neueingekauftem Reste in Form von Vino, gutem Essen usw. vernichtet werden und auch unser lieber Nachbar Jakob, der im richtigen Leben Profichellist in Heidelberg ist, fühlte sich sichtlich wohl bei uns... so wohl, dass er um kurz nach sechse bereits wieder bei uns am Tischle saß😉🤔

    Als erstes verließ uns Kathrin und begab sich kurz nach drei Uhr 🕒 nachts auf den Weg zum Flughafen während der Rest noch tief schlummerte....

    Birgit und Claudi waren mal wieder die early birds🐥🦉.... schnell das Geschirr auseinanderklamüsert ⬅️🍷🥄🍽️➡️ die Sachen gepackt und dann hätte es eigentlich los gehen können, wenn nicht das Tor 🥅 vom Campingplätzli abgesperrt gewesen wäre... Stefan gesellte sich zeitnah dazu und Lukas etwas verschlafen 🥱❌ 🛌 und schon waren wir restlichen 4 abfahrbereit.

    Next Stopp die Fähre ⛴️ aufs Festland... sei schlau, stell dich dumm 🤪 dachte sich Claudi und die anderen beiden zogen mit. - schnell in der Spur gewendet und schon standen wir in der Reihe etwas weiter vorne.....ja wenn da nicht ein etwas hitziger Italiener davon Wind 💨 bekommen hätte.... ein kurzes Wortgefecht mit der strengen Auflage, drei weitere Autos 🚗 vorzulassen bevor es aufs Schiff 🚢 . geht....

    Erstmal Frühstück 🥞 für uns vier in der netten Bar und dann ging das beladen los. Cappuccino macht vergesslich... Claudi gab Gas und stand an Board samt Bussli , nur bei Birgit und Stefan klappte das erstmal nicht. Aber Ende gut, alles gut. Als letzte fuhren sie aufs Böötli Richtung Venedig. Eine herzliche Verabschiedung, schöne Erinnerungen und schon fuhren wir davon.

    Claudi: kam gut voran, etwas gebeutelt vom Schlafmangel 🙄erreichte zügig Mailand, Como usw....unterwegs noch den Kocher angeworfen um weitere Aufmerksamkeit in Form von starkem Käffchen zu tanken ⛽️. Stau, Gotthard, Zürich City 😤...Um kurz vor 7 erreichte sie Vater Wölfchen und Samsi, der sich mächtig freute. Vater Wölfchen bekam noch ein Fläschchen guten Vino und dann ging's heim... reicht auch für heute denkt sie... was bleibt, sind mal wieder schöne Erinnerungen an ein unvergessliches Wochenende mit viel Spaß, herzlichen Momenten, jede Menge Gänsehaut und sportlichen Herausforderungen. Schön, dass es euch alle gibt. ♥️

    Bei Birgit verlief die Heimfahrt nachdem das Herzklopfen nachgelassen hatte ob sie noch mit auf die Fähre kommt völlig unspektakulär. Freie Fahrt bis Mailand und Como, weiter Richtung Lugano und kurz vor der Gabelung dann im Nachhinein richtig entschieden. Gotthard oder Bernadino - Navi meinte Bernadino, Google war für Bernadino und als auf der Autobahn das Schild 3 km Stau vor dem Gotthard anzeigte war auch Birgit überzeugt. Ganz staufrei ging es natürlich nicht und die Strecke über Pass und später Bodensee zog sich zäh wie Kaugummi. Aber immerhin - kurz vor 17 Uhr Heimat in Sicht. Noch kurz angehalten auf zwei Kugeln Bioeis und einen Capuccino und ein Kleidchen gekauft am Feiertag - ja so was geht am See - und glücklich und zufrieden nach Hause. Ausgeladen wurde dann nur fix der Kofferraum und alles in Flur geworfen. Dann gemütlich bei Vino auf dem Sofa den Gedanken an dieses schöne Wochenende nachhängen.

    Hier kommt Lucas und Stefans Heimreise
    Leicht wehmütig haben wir La Serenissima verlassen. Irgendwie viel zu kurz da gewesen und dennoch so überflutet von Eindrücken ging der Weg direkt nach Torbole zum Gardasee, wo Lucas die Führung übernahm und Stefan dann SEIN Torbole und Riva zeigte. Eine Acai Bowl in der Winds Bar musste sein und ein kleiner Zug durch die Gemeinde... Für die Buddies zuhause wurden zwei Großpakete Lemon Soda eingekauft und schnell noch ein Café beim jugendlichen Hotelier des Vertrauens getankt, bevor es weiterging nach Riva. Leider machen die Italiener ab 13 Uhr dort Mittagspause und wir die Kehrtwende zur "Brücke", der Brücke aller jugendlichen Cliffdiver.... und Lucas meinte sich das in Erinnerung an die verbrachten Urlaube mit den Buddies auch geben zu müssen.... hatte aber leider vergessen, dass Hornhaut unter der Fusssohle vom barfußlaufen kommt... ohne Barfuß nix Hornhaut... das Ergebnis war dann ein Sprung in s kühle Nass und zusätzlich zum Sonnenbrand auf dem Fuß ordentlich Blasen unter dem Fuß... aber gut wars... und das war der Sinn der Sache....

    Auf dem Rückweg machten wir an dann noch an der einen oder anderen Stelle Stops, um Füße zu behandeln oder dem Fahrer Stefan etwas Schlaf zu schenken, Kaffee zu kochen usw.... um dann bei Sonnenaufgang dann um 4:30 wieder über die geliebte Elbe zu fahren...

    Meine Damen und Lucas! Es war wieder toll mit Euch. Nil sei Dank! Bis dann ganz bald im Spreewald!
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