• Nicole Gaschler
Februari 2010

Paris mit Carsten 2010

Pengembaraan pendek tetapi bagus oleh Nicole Baca lagi
  • Permulaan perjalanan
    11 Februari 2010

    Hinfahrt ab Hannover

    11 Februari 2010, Jerman ⋅ ⛅ -1 °C

    Bei einem Gewinnspiel von Real habe ich Zugtickets für den City Night Line gewonnen für 2 Personen im Zweierabteil. Wir haben uns dann die Ziele angeschaut, die für uns in Frage kamen und günstig lagen. Die Fahrten mussten auch an aufeinanderfolgenden Tagen sein.

    Am besten lag Paris, da der City Night Line über Hannover fuhr und ich wollte mir Paris ja eh schon immer anschauen.

    Der Zug fuhr abends um 20 Uhr in Hannover los und sollte am nächsten morgen um 09:00 Uhr in Paris an der Gare de l’Est ankommen.

    Unser Zugabteil bestand aus einem Doppelstockbett und einem Waschbecken. Die Toiletten waren auf dem Gang. Typische Gemeinschaftstoiletten! Schatz durfte oben schlafen!

    Geschlafen habe ich glaube kaum. Die Lüftung war sehr laut, es war sehr wackelig und bei den Stopps an den Bahnhöfen war es meist sehr laut und hell. Aber es war mal eine Erfahrung.

    Die City Night Line CNL AG war eine Betreibergesellschaft von Nachtreisezügen auf Bahnstrecken in Deutschland, den Niederlanden, in Österreich, der Schweiz, Dänemark, Tschechien, Italien und Frankreich. Das Unternehmen, zuerst eine Tochtergesellschaft von Deutscher Bahn (DB), Österreichischer Bundesbahn (ÖBB) und Schweizerischer Bundesbahn (SBB) war eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Sitz in Zürich. Die vom Unternehmen betriebene Zuggattung City Night Line wurde seit 2010 von der DB AutoZug betrieben, die im September 2013 auf die DB Fernverkehr verschmolzen wurde.

    Die City Night Line CNL AG (auch kurz CNL AG) war ursprünglich ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Bahn (DB), der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Der erste Zug des Gemeinschaftsunternehmens fuhr am 28. Mai 1995 mit einer eigens hierfür beschafften "Talgo"-Zuggarnitur. Seit dem Ausstieg der ÖBB und der SBB war das Unternehmen eine Tochter der DB Fernverkehr und gehörte somit zum DB-Konzern. Die Züge wurden nun in Kooperation mit der Schwestergesellschaft DB AutoZug betrieben.

    Im Jahr 2000 zählte das Unternehmen 460.000 Fahrgäste, im Jahr 2001 lag deren Zahl bei 490.000. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um eine Million auf 64,5 Millionen Franken.

    Zum 9. Dezember 2007 wurde der Nachtreiseverkehr der Deutschen Bahn unter der Marke City Night Line gebündelt, die neue Zuggattung ersetzte damit den DB NachtZug, den UrlaubsExpress und den bisherigen CityNightLine. Neben einem einheitlichen Standard in Komfort und Service wurde auch die Farbgebung erneuert; beim City Night Line wurde das bisherige Blau durch Lichtgrau mit rotem Fensterband ersetzt. Die Züge der City Night Line fuhren nun auch nach Italien und Frankreich.

    Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2008 wurde das Zugangebot stark verändert; z. B. wurden einzelne Züge bzw. Zugteile in Frankfurt am Main gekoppelt bzw. geteilt. Bestimmte Relationen wurden nur noch am Wochenende angeboten und andere Linien, darunter Hamburg–Paris, komplett eingestellt.
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  • unterwegs

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ 🌫 -3 °C

    Am nächsten Morgen als ich nicht mehr schlafen konnte habe ich aus dem Fenster geschaut und die karge Landschaft betrachtet.

    Witzig fand ich, dass es sogar Frühstück gab! Jeder bekam eine Lunchbox mit Obst, Getränk, Brötchen und Müsliriegel und dazu wahlweise Tee oder Kaffee. Dummerweise hab ich es nicht fotografiert.Baca lagi

  • Ankunft in Paris an der Gare de l’Est

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -4 °C

    Um 9 Uhr sind wir dann an der Gare de l’Est angekommen.

    Damals waren wir noch nicht so Reiseerfahren und ich dachte, man könne erst ins Hotel wenn der Check-in erlaubt ist und ich wusste nicht, dass es so etwas wie Gepäckaufbewahrung im Hotel gibt .

    Der Check-in sollte ab 15 Uhr sein. Ich hatte extra ein Hotel um die Ecke des Bahnhofes gesucht. 50 € die Nacht sollte es kosten.

    Wir haben unseren Koffer also erst einmal im Bahnhofsschließfach eingeschlossen und sind losgezogen.

    Ich hatte uns extra den Paris Pass für 48 Stunden gekauft inklusive öffentlichem Nahverkehr.
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  • Kathedrale Notre-Dame de Paris I

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -3 °C

    Mein erstes Wunschziel war die Kathedrale Notre-Dame de Paris.

    Wir sind mit der Metro hingefahren. Da Metronetz fand ich im Gegensatz zum Londoner Tube-Netz sehr unübersichtlich und das geht mir heute auch noch so.

    Wir haben dann aber recht gut hingefunden.

    Natürlich haben wir die Kathedrale von innen besichtigt und sind später auch einmal herumgelaufen. Die Türme waren geschlossen.
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  • Kathedrale Notre-Dame de Paris II

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -3 °C

    Die katholische Kirche Notre-Dame de Paris („Unsere Liebe Frau von Paris“) ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Die Unserer Lieben Frau, also der Gottesmutter Maria geweihte Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist somit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Ihr Name lautet auf Französisch Cathédrale Notre-Dame de Paris, oft einfach nur Notre-Dame. Ihre charakteristische Silhouette erhebt sich im historischen Zentrum von Paris auf der Ostspitze der Seine-Insel Île de la Cité im 4. Pariser Arrondissement.

    Die beiden Türme sind 69 Meter hoch, der Dachreiter 96 Meter. Das Kirchenschiff ist im Inneren 130 Meter lang, 48 Meter breit und 35 Meter hoch; es bietet bis zu 10.000 Personen Platz.
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  • Musée Grévin I

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -2 °C

    Als nächstes sind wir ins Wachsfigurenmuseum Musée Grévin. Da gab es eine leichte Auseinandersetzung mit der Angestellten, da ich Sie partout nicht verstanden habe. Sie hat so schnell gebrabbelt und wurde auch nicht langsamer und langsam auch etwas garstig. Sie wollte mir eigentlich nur mitteilen, dass es vor der eigentlichen Beichtigung in eine Art Spiegelkabinett mit Lichtshow geht...naja!

    Das dauerte etwa 5 Minuten und dann ging der Rundgang los.
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  • Musée Grévin II

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -2 °C

    Das Wachsmuseum Grévin hat eine langjährige Tradition und besitzt mehr als 300 Persönlichkeiten von gestern und heute. Im Laufe der vielen Jahre sind immer neue Stars und Prominente, Bekannte aus Politik und Medien, sowie Figuren von Hollywood Größen und internationalen Berühmtheiten hinzugekommen. Ein Paris Besuch sollte nicht ohne den Besuch im Wachsfigurenkabinett Grévin beschlossen werden.

    Wer das Grévin-Museum noch nicht besichtigt hat, kennt Paris nicht. Grévin, ein Spiegelbild des aktuellen Geschehens in 3D, ist ein symbolträchtiger Ort der Illusion und Unterhaltung, getreu der Ursprungsidee seines Gründers Arthur Meyer. Magisch und zeitlos setzt das Grévin aufs Ganze. Witzige, schräge und auch gewagte Szenenbilder aus allen Epochen überschlagen sich und geben Ihnen im Zeitraffer die Gelegenheit das 21. Jahrhundert bis zurück ins Mittelalter zu bestaunen.

    Ein Besuch im Grévin heißt, den Stars der Geschichte ganz nah zu kommen und ein Foto mit Ihnen zu machen.
    Nicht zuletzt ist der Besuch durch ein beeindruckendes architektonisches Erbe wie die unter Denkmalschutz stehende große Marmortreppe und das Theater zu bewundern.
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  • Musée Grévin III

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -2 °C

    Die Welten im Wachsmuseum

    Berühmte Figuren, die trotz Wachshaut eine Seele zu haben scheinen. Wer im Wachsmuseum Grévin steht und sich umsieht, wird sich nicht umgeben von Figuren aus Wachs, sondern mitten in einem Hollywood Film oder auf einer elitären Gala fühlen. Mit Passion und Liebe zum Detail wurden Brat Pitt und Michael Jackson, Barack Obama und all die Anderen stilvoll und im lebensechten Gewand platziert. Man könnte fast meinen, ihre Seele erfüllt den Raum und zum Beispiel Nicolas Gage lässt seinen Charme spielen, tritt man neben ihn.

    Palast der Illusionen

    Sobald Sie das Museum betreten gelangen Sie über eine imposante Marmortreppe aus dem Jahr 1900 in den „Palais des Mirages“, den Palast der Illusionen. Hier wird Ihnen eine einzigartige Ton- und Lichtshow geboten.

    Der Geist von Paris

    Paris als Hauptstadt der Liebe zeigt sich im "Geist von Paris" von seiner modischen Seite. Bekannte Größen wie Jean-Paul Gaultier oder Christian Dior kann man hier treffen. Unweit davon läuft einem auch Naomi Campbell über den weg.

    Die großen Champions

    Hier finden sich die Stars der Sportszene wieder. Die Figuren der Stars von Rugby, Basketball Fußball, Motorsport und Eiskunstlauf stehen im Originaloutfit im Museum.

    Entdeckungstour

    Eine Entdeckungstour durch die Geheimnisse und Arbeit der Wachsfiguren. Wie entsteht eine Wachsfigur? Vom Modellieren über das Gießen der Form, Frisur und Make-up sowie die Auswahl des Kostüme erhält man hier einen tollen Einblick.

    Kinderwelt

    Für die kleinen Gäste sind auch die Helden aus Comic und Trickfilm hier verewigt. Wie zum Beispiel die Helden aus Ice Age, Asterix & Obelix und Spiderman.

    Gestern und heute

    Große Namen aus der Geschichte wurden im Grévin auch verewig. So kann man sich mit Berühmtheiten wie Barack Obama ablichten lassen. Aber auch bekannte Persönlichkeiten aus früheren Jahren sind hier zu finden.

    Startreff im Wachsmuseum Grévin

    George Clooney, Penélope Cruz, Brad Pitt und Marilyn Monroe sind nur ein paar Stars die man hier treffen kann. Mehr als 800.000 Besucher pro Jahr kommen ins Musée Grévin. Das zeigt schon wie beliebt die Wachsfiguren sind.
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  • unterwegs I

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -1 °C

    Nach dem Musée Grévin waren wir im Hard Rock Café. Da habe ich aber irgendwie damals nichts gekauft.

    Dann sind wir einfach in Richtung Avenue des Champs-Élysées gelaufen.

    Das Wetter hatte ich etwas aufgeklärt und es sah nicht mehr alles so grau und trist aus.

    Wir sind vorbei an der Pariser Oper. Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opéra National de Paris unterstehen. Die Opéra Garnier wurde 1875 eröffnet und steht am rechten Seineufer im 9. Arrondissement. Ihren Namen verdankt sie ihrem Erbauer Charles Garnier. Seit der Eröffnung der Opéra Bastille im Jahre 1989 wird die Opéra Garnier hauptsächlich für Ballettaufführungen des hauseigenen Ballettensembles Ballet de l’Opéra de Paris genutzt, führt aber nach wie vor auch klassische Opern auf.

    Dann haben wir den Place Vendôme passiert. Hier ist das Hôtel Ritz in dem Prinzessin Diana das letzte Mal lebend gefilmt wurde.

    Danach gelangten wir zum Place de la Concorde wo wir zum ersten Mal den Eiffelturm erblickten.
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  • unterwegs II

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ 0 °C

    Dann sind wir weiter zur Avenue des Champs-Élysées gelaufen.

    Wir kamen am Grand Palais vorbei. Das Grand Palais ist ein für die Weltausstellung im Jahr 1900 in Paris errichtetes Ausstellungsgebäude. Es stellt mit dem gegenüberliegenden Petit Palais und der benachbarten Pont Alexandre III ein bedeutendes Architekturensemble der Belle Époque dar. Nach unterschiedlichen Nutzungen dient es heute den staatlichen Museen als Galerie für Wechselausstellungen.

    Auf der Champs-Élysées war es unglaublich voll, vergleichbar mit der Oxford Street in London. Es gab unzählige Geschäfte und darunter auch ein Disney Store. Gekauft habe ich dort aber glaube auch nichts.

    Wir sind bis hoch zum Arc de Triomphe de l’Étoile gelaufen. Der Arc de Triomphe de l’Étoile (dt. Triumphbogen des Sterns) oder kurz Arc de Triomphe, ist ein 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal an der Place Charles-de-Gaulle in Paris. Er gehört zu den Wahrzeichen der Metropole. Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme, im Französischen Flamme du Souvenir (dt. Flamme der Erinnerung) genannt, im Gedenken an die Toten, die nie identifiziert wurden. Das ganze Jahr hindurch finden Kranzniederlegungen und Ehrungen statt, die ihren Höhepunkt in der Parade am 11. November finden, dem Jahrestag des Waffenstillstands zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1918.

    Als Fußgänger gelangt man zum Arc de Triomphe nur durch eine Unterführung; der Triumphbogen verfügt über eine Aussichtsplattform.

    Dann sind wir mit der Metro zurück zur Garde de l´Est gefahren.
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  • Hotel Timhotel

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ 0 °C

    Wir sind dann in unser Hotel gelaufen. Heute heißt es übrigens Hôtel At Gare Du Nord. Es war wirklich nicht schön. Die Franzosen an der Rezeption waren total unhöflich und wollten mich wieder nicht verstehen.

    Das Zimmer war klein, ziemlich heruntergekommen und kalt. Wir hatten lustigerweise das Gefühl, dass das Hotel wackelt. Das lag entweder an der Nacht im Zug oder daran, dass der Bahnhof genau daneben war und es wirklich durch die Züge etwas vibrierte.
    Aber es war ausreichend für eine Nacht. Bei einem längeren Aufenthalt hätte ich mich sicherlich geärgert.

    Wir haben dann kurz ein Päuschen gemacht und sind dann wieder losgezogen.
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  • Sacré-Cœur de Montmartre I

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ☀️ 0 °C

    Nach dem Päuschen im Hotel sind wir in Richtung Montmartre gelaufen. Unterwegs haben wir noch einen Supermarkt entdeckt und kurz Verpflegung gekauft.

    Ich fand den Stadtteil gruselig. Lauter komische Menschen, total dreckig, überall lagen Müllhaufen rum. Ständig wurde man von irgendwelchen dunkelhäutigen Typen angesprochen ob man was kaufen will. Ich habe meine Tasche auch immer gut festgehalten.

    Ein Lichtblick war die Sacré-Cœur de Montmartre. Sportlich wie wir sind, sind wir die 237 Treppenstufen hoch gelaufen und haben nicht die Standseilbahn genutzt. Die hatte glaube auch schon zu.

    Die Kirche war glaube auch geschlossen oder wir haben uns nicht reingetraut, aber sie ist auch sehr sehenswert von außen.

    Von oben hatte man auch einen Ausblich über Paris. Was mir da schon nicht so gefallen hat war das Gesamtbild. Irgendwie finde ich die Skyline nicht so schön wie in anderen Städten und es wirkte auch sehr schmutzig. Kann ich nicht wirklich beschreiben, aber wirklich gefallen hat es mir damals schon nicht.
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  • Sacré-Cœur de Montmartre II

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ 0 °C

    ie Kirche Sacré Coeur gehört neben dem Eiffelturm und Louvre zu den bekanntesten und meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Paris. Der Bau der Basilika der Sacré Coeur (zu deutsch Herz-Christi) wurde im 19. Jahrundert von dem Architekten Paul Abadie begonnen. Die im "Zuckerbäckerstil" erbaute Kirche die 1914 fertiggestellt und 1919 eingeweiht wurde, wurde später zum Vorbild für Sakralbauten des 20. Jahrhunderts. Der gewölbte Turm von Sacré Coeur beherbergt eine Glocke die 1895 in Annecy gegossen wurde und mit 19 Tonnen und deren Durchmesser 3 Meter beträgt eine der schwersten Glocken der Welt ist, die "Savoyarde". Das Mosaik, das die Decke der Apsis bedeckt, sowie die Orgelpfeifen, verdienen allein schon durch ihre Größe die Bewunderung der Besucher. Öffnungszeiten der Basilika täglich von 6 Uhr bis 22:30 Uhr, die Kuppel und Krypta 9 Uhr bis 17:45 Uhr. Man erreicht die Basilika deren größte Kuppel eine Höhe von 55 m hat entweder über die 237 Treppenstufen die durch den umliegenden Park führen oder mit dem "Funiculaire" de Montmartre, einer einer Art von Drahtseilbahn. Von dem Vorplatz der Sacré Coeur hat man dann besonders bei gutem Wetter einen herrlichen, atemberaubenden Blick auf ganz Paris, unter anderem bis zum Eiffelturm, dem Tour Montparnasse und den Invalidendom. An klaren Tagen kann man von dem 112 m hohen Turm der Basilika, welcher der höchste Punkt Paris ist, 40 km weit sehen.Baca lagi

  • Espace Dalí

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ 0 °C

    Danach sind wir in die Espace Dalí gegangen. Es war noch geöffnet und auch im Paris Pas enthalten. Die Bilder von Dali mochte ich schon immer ganz gerne. Es war eine ganz nette Ausstellung.

    Mitten im Montmartre, dem berühmten Künstlerkolonie, zeigt der Espace Dalí die größte Sammlung an Werken von Salvador Dalí in ganz Frankreich.
    Die Sammlung des Espace Dalí ist das Resultat der extravaganten Inspirationen dieses typischen Vertreters des Surrealismus: Theatralische Skulpturen, erotische, traumhafte oder unwiderstehlich witzige Zeichnungen, poetische Objekte und Möbel bevölkern das fantastische Universum des Erfinders der schmelzenden Uhren.
    Entdecken Sie auf dem im März 2016 neu gestalteten Rundgang die für Dali wichtigen Themen Unsterblichkeit, Unterbewusstsein, Wissenschaft und Liebe aus einer ungewöhnlichen Perspektive.
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  • zurück zum Hotel

    12 Februari 2010, Perancis ⋅ ❄️ -1 °C

    Wir sind nach der Ausstellung noch ein wenig durch Montmartre gelaufen und dann zurück ins Hotel. So langsam waren wir richtig durchgefroren und auch hungrig.

    Im Hotel habe ich dann die "tolle" Dusche getestet und wir haben schön deutsches Fernsehen geschaut...wir hatten ZDF und es lief Forsthaus Falkenau! Juhu!Baca lagi

  • Auf dem Weg zur Gare de l´Est

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -3 °C

    Heute haben wir relativ früh ausgecheckt da wir ja noch möglichst viel von Paris sehen wollten. Die Koffer haben wir an der Gare de l´Est eingeschlossen.

    Unser erstes Ziel sollte heute das Grab von Jim Morrison sein.Baca lagi

  • Friedhof Père Lachaise

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -3 °C

    Wir sind dann mit der Metro bis zur Station Père Lachaise gefahren.

    Irgendwie sind wir dann aber völlig falsch gelaufen und sind außen an einer Mauer entlang um den Friedhof einen sehr steilen Weg hinaufgelaufen. Ich war schon leicht genervt, es war wirklich saukalt und ich war auch noch müde! Blöde Kombination!

    Ich habe dort auch kein einziges Foto gemacht.

    Dann sind wir irgendwann an einem Eingang angekommen und da sagt die Trulla nur: " Nous sommes fermés." Also geschlossen! Oh war ich sauer! Und enttäuscht! Da ist man schon einmal in Paris und dann das! Nachdem was ich dort bislang von der Stadt gesehen hatte war mein Plan eigentlich auch, Paris nicht erneut zu bereisen, aber das hat sich ja noch geändert! Und es war auch ein schöner Urlaub!

    Nach der Friedhofsenttäuschung haben wir dann einen Mc Donalds gefunden und Schatz hat versucht, sich einen einfachen Kaffee zu bestellen. Das war schwierig! Aber letztendlich hat er ihn bekommen.

    Dann sind wir weiter zur nächsten Metro und haben uns dort nach dem Weg zum Schloss Versailles erkundigt. Dort begegnete uns die erst nette Französin, die auch mal englisch mit uns sprach, und erklärte uns wie wir dort hingelangen, mit welchem Zug und was für Tickets man benötigt.
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  • auf dem Weg nach Versailles

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ⛅ -2 °C

    Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass wir bei Notre Dame umsteigen mussten.

    Die Fahrt nach Versailles dauerte etwa 30 Minuten. Vom Zug aus habe ich die Pyramide vom Louvre und die Freiheitsstatue in der Seine gesehen.

    Fotos habe ich auch hier leider keine!
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  • Schloss Versailles I

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ☁️ -2 °C

    in einem Kiosk in Bahnhof von Versailles machten wir die nächste unangenehme Begegnung mit einer sehr unhöflichen Französin. Schatzi wollte eine belegtes Baguette und ich eine rote Orangina. Die gab es bei uns nicht und ich wollte sie unbedingt probieren. Die hatten aber gerade so eine komische Aktion mit Baguette und Pepsi, die günstiger sei. Die Frau hat nicht kapiert, dass wir das nicht wollten und wollte uns immer das Pepsi/Baguette.Menü andrehen. Ich wollte aber partout meine rote Orangina. Da sie echt schon laut und böse wurde und dachte wir "doofen Touris" verstehen das nicht, haben wir nachgegeben. Sie riss mir auch förmlich immer wieder die Orangina aus der Hand! Als wir raus sind brabbelte sie irgendwelche Beleidigungen in Ihren nicht-vorhandenen Bart. Sehr unhöflich und ich war leicht schockiert und sprachlos!

    Wir sind dann zum Schloss gelaufen, immer den Massen nach.

    Das Schloss wirkte auf den ersten Blick von außen sehr kitschig. Ich fand sofort, dass das augenscheinlich frisch restaurierte Gold viel zu gelblich und kitschig war.
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  • Schloss Versailles II

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ☁️ -2 °C

    Der Schlosseintritt war im Paris Pass enthalten und wir konnten sofort zum Einlass gehen. Es war nicht sehr voll und wir mussten fast gar nicht anstehen. Die Sicherheitskontrolle ging auch recht flott.

    Schatz hat noch seinen Rucksack abgegeben und los ging es.

    Das Schloss Versailles (französisch Château de Versailles) in der gleichnamigen Nachbarstadt von Paris ist eine der größten Palastanlagen Europas und war von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von Frankreich. Der Barockbau, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, gilt als ein Höhepunkt europäischer Palastarchitektur[1] und diente vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Vorbild für zahlreiche weitere Schlossbauten.

    Ursprünglich von Philibert Le Roy als Jagdschloss für König Ludwig XIII. errichtet, wurde die Anlage ab 1661 unter Ludwig XIV. durch Louis Le Vau, François d’Orbay, Jules Hardouin-Mansart und Robert de Cotte in mehreren Phasen um- und ausgebaut. Die Innenausstattung schuf Charles Lebrun, die berühmten Gartenanlagen stammen von André Le Nôtre. In seiner Zeit als Residenz war der Palast fast durchgehend von einem mehrere tausend Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und bildete das kulturelle und politische Zentrum Frankreichs.

    Seit dem 19. Jahrhundert wird das Schloss als Museum genutzt. Wie die drei weiteren im Park befindlichen Lustschlösser und die weitläufigen Gartenanlagen steht es heute für Besucher offen. Während der Mittelbau mit den Staatssälen des 17. und 18. Jahrhunderts in der ursprünglichen Form zu sehen ist, beherbergen die großen Seitenflügel das im 19. Jahrhundert eingerichtete Museum der Geschichte Frankreichs. 1979 wurde Schloss Versailles in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

    Zuerst bekamen wir die Schlosskapelle zu sehen.

    Bevor der Palast die heutige Versailler Schlosskapelle am Nordflügel erhielt, war der Kirchensaal in wechselnden Räumen untergebracht, unter anderem auch im späteren Herkulessalon. Jules Hardouin-Mansart plante ursprünglich eine kuppelüberwölbte Kapelle in der Mitte des Nordflügels, diese Pläne wurden aber wieder fallen gelassen. Die finanziellen Mittel für ein eigenes Kirchengebäude innerhalb des Schlosskomplexes standen erst nach dem Frieden von Rijswijk zur Verfügung. Mansart begann mit dem Bau 1699, konnte ihn aber durch seinen Tod 1708 nicht vollenden, den Auftrag übernahm Robert de Cotte. Die dem Heiligen Ludwig geweihte Kapelle ist zweistöckig und 25 Meter hoch. Die obere Etage war dem König und der königlichen Familie vorbehalten, auf der unteren Ebene saß der Hof. In ihrer Form schafft sie eine Verbindung von der mittelalterlichen Gotik zum barocken Gotteshaus. Drei Fresken verschiedener Maler stellen die Themen Gottvater, Sohn und Heiliger Geist dar. Die Orgel der Kirche wurde 1711 von Robert Clicquot erbaut und wurde 1995 unter Verwendung von 2 % Originalmaterial rekonstruiert. In der Kapelle fand unter anderem die Trauung Ludwigs XVI. und Marie Antoinettes statt.
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  • Schloss Versailles III

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ☁️ -2 °C

    Wir sind dann durch die Räume gelaufen. Mir ist aufgefallen, dass der Boden des Schlossen ganz schön dreckig und sandig war. Das hatte ich auch noch nirgends gesehen.

    Aber die Räume an sich waren wirklich sehr schön anzuschauen!Baca lagi

  • Schloss Versailles IV

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ☁️ -2 °C

    Der berühmte Spiegelsaal war natürlich das Highlight der Besichtigung, auch wenn ich mir Ihn noch größer und pompöser vorgestellt hatte.

    Der über 300 Jahre alte Spiegelsaal von Versailles (oder auch die Spiegelgalerie, Galerie des Glaces, Galerie de Louis XIV. oder la Grande Galerie) ist einer der größten und zugleich der berühmteste Raum des Schlosses von Versailles in der Nähe von Paris in Frankreich. Der barocke Saal mit den benachbarten Salons des Krieges und des Friedens bildet den Mittelpunkt der Paradezimmer des Schlosses und stand mehrfach im Mittelpunkt der europäischen Geschichte.

    Die Spiegelgalerie hatte verschiedene Funktionen zu erfüllen. Durch ihre Größe und ihre reiche Ausstattung wird sie zumeist für einen Festsaal gehalten, doch ihr wichtigster Zweck war es, als eine Art überdachte Promenade zu dienen. Ein Großteil des täglichen Hoflebens spielte sich hier ab und die Gesellschaft traf sich, um zu promenieren, Neuigkeiten auszutauschen oder dem König zu gefallen. Die Galerie war groß genug dimensioniert, dass der Herrscher auf seinen Spaziergängen durch den Saal unliebsame Personen weit umrunden oder sich Menschen seines Interesses zuwenden konnte. Wer ein Anliegen hatte, hielt sich im Spiegelsaal auf, wo man hoffte, vom König wahrgenommen zu werden. Dieser betrat die Galerie täglich mindestens einmal: Das Schlafzimmer des Königs lag ab 1701 hinter der Mittelwand der Galerie und in einem immer gleichen Ritual ging der Monarch nach dem morgendlichen Aufstehen, dem Lever, vom Schlafzimmer durch den Spiegelsaal und die anschließenden Paraderäume zur Schlosskapelle im Nordflügel.

    Unterzeichnung des Versailler Vertrags 1919

    Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871), Ölgemälde von Anton von Werner (1877)

    Der Spiegelsaal diente Ende Januar 1871 als deutsches Behelfslazarett, Ölgemälde von Victor Bachereau-Reverchon (1842–1885)
    Ihre zentrale Lage und ihre Größe prädestinierten die Spiegelgalerie als Ort der Hoffeste. Unter anderem wurden hier mit großen Aufwand 1697 die Hochzeit des Herzogs von Burgund mit Maria Adelaide von Savoyen, 1745 die Hochzeit Louis Ferdinands und Maria Theresias von Spanien und 1770 die Hochzeit Ludwig XVI. und Marie Antoinettes gefeiert. Der Spiegelsaal diente außerdem bei großen Empfängen als Thronsaal, so wurden hier beispielsweise 1686 die Botschafter von Siam, 1715 die Botschafter von Persien und 1742 die Botschafter des Osmanischen Reichs empfangen.

    Historische Ereignisse

    Die Spiegelgalerie ging besonders durch zwei historische Ereignisse in die Geschichte ein: Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 wählte sie die preußische Führung zum Ort der Kaiserproklamation vom 18. Januar 1871, die als Gründungsakt des Deutschen Reiches gelten sollte. Die Wahl war auf den Spiegelsaal gefallen, weil dessen Deckengemälde unter anderem Eroberungen deutscher Länder durch Frankreich verherrlichten. Das französische Volk empfand die Zeremonie als Demütigung, welche die deutsch-französische Erbfeindschaft auf Jahrzehnte zementieren sollte.

    Die Unterzeichnung des Friedensvertrags von Versailles, des wichtigsten der Pariser Vorortverträge, fand auf Wunsch des französischen Premierminister Georges Clemenceau am 28. Juni 1919 im Spiegelsaal statt. Dieses Mal war es das deutsche Volk, welches die Zeremonie als Demütigung empfand. Dies und die schweren Auflagen des Friedensvertrages, der Deutschland eine Alleinschuld am Krieg zuwies, belasteten die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich weiterhin. Der Vertrag von Versailles wird als einer der Gründe für den Aufstieg der Nationalsozialisten in Deutschland verantwortlich gemacht und somit als eine Ursache des Zweiten Weltkriegs. Erst nach Kriegsende begannen sich die deutsch-französischen Beziehungen zu verbessern.
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  • Schloss Versailles VI

    13 Februari 2010, Perancis ⋅ ☁️ -2 °C

    Danach sind wir in den Schlosspark gegangen. Es war bitterkalt, wie man auch auf den Fotos sieht und der Park sah so leider ziemlich trist aus.

    Die Gartenanlagen gehen auf den von Jacques Boyceau de la Barauderie für Ludwig XIII. geschaffenen Petit Parc zurück. Sie wurden in ihrer heutigen Ausdehnung weitgehend in drei Abschnitten von 1662 bis 1667, 1668 bis 1677 und 1678 bis 1689 durch André Le Nôtre geschaffen. Der Schlosspark gliedert sich in drei für alle Barockgärten typische Bereiche: Die dem Schloss nahen Parterres, die anschließenden Boskette und den fernen Jagdwald. Der Bereich der Parterres, der Boskette und des großen Kanals wird noch heute als Petit Parc bezeichnet, der ursprünglich mehrere tausend Hektar große Waldbereich als Grand Parc. Die aus dem Vorbild von Vaux-le-Vicomte übernommene Hauptachse gliedert die Gartenanlagen und führt von der Stadt durch das Schloss, durch den Garten und den großen Kanal bis in die weite Ferne. Der Park wurde durch mehr als 75.000 gestutzte Bäume und Bäumchen verziert, von denen zahlreiche aus den Baumschulen Vaux-le-Vicomtes stammten und zu Fouquets konfisziertem Vermögen gehörten.Bezeichnenderweise blieb der Park in seiner barocken Struktur bis zum Ende des Ancien Régime in weiten Teilen unverändert. Die im 18. Jahrhundert von englischen Vorbildern beeinflusste Umgestaltung vieler europäischer Schlossparks tangierte die Versailler Gärten nur im kleinen Maßstab im sogenannten Boskett der Königin, im Boskett des Apollo-Bades und im privateren Bereich der Trianon-Schlösser. Zur Zeit Ludwigs XVI. wurden Teile des Parks umgestaltet und eine Aufforstung der Boskette vorgenommen. Dafür wurden weite Bereiche gerodet und neu bepflanzt, eine ähnliche Neubepflanzung wurde in den 1990er Jahren vorgenommen.

    Den Übergang vom Schloss- zum Gartenbereich bilden die Parterres, die durch ihre niedrige Bepflanzung den Blick auf das Gebäude gewähren und durch ihre ornamentale Gestaltung die Motive der Baudekoration wiederholen. Vor dem Nord- und dem Südflügel des Schlosses befinden sich prächtige Broderieparterres, das Parterre du Nord und das Parterre du Midi, die mit ornamentalen Blumenpflanzungen, zahlreichen Prunkvasen und Statuen dekoriert sind. Dem Corps de Logis sind zwei große Wasserbecken vorgelagert, die als Parterre d’Eau bezeichnet werden. In den fünfzehn Bosketten wiederholen sich die Säle des Schlossinneren im Freien. Hier sind mit gärtnerischen Mitteln Salons zwischen Hecken und Bäumen eingerichtet, die man ebenfalls mit Skulpturen, Springbrunnen und kunstvoll beschnittenen Pflanzen ausstaffierte. Zu den bekanntesten Gartenarchitekturen Frankreichs gehört dort die von Mansart entworfene kreisrunde, mit dutzenden Springbrunnen verzierte Kolonnade, seinerzeit berühmt war auch das große Labyrinth von Versailles.

    Das Zentrum des Petit Parcs bildet der aus mehreren Treppenstufen gebildete Brunnen der Latona, von dort führt die Königliche Allee mit dem so genannten Grünen Teppich in Richtung des Apollo-Brunnens, aus welchem der Sonnengott emporsteigt und sich symbolisch in Richtung des Königs erhebt. Hinter diesem Bassin beginnt der kreuzförmige Grand Canal, der den Park optisch in die Ferne verlängert und zugleich das sumpfige Gelände entwässert. Zur Zeit des Ancien Régime wurde die Wasserfläche mit venezianischen Gondeln samt italienischer Gondolieri befahren, für die eigens ein kleines Wohnareal namens Petit Venise, Klein Venedig, geschaffen wurde. Sogar der Nachbau eines Kriegsschiffes lag dort vor Anker. Am Südarm des Kanals befand sich eine große Menagerie, Ludwig XIV. hielt dort von 1668 bis 1681 unter anderem einen afrikanischen Elefanten, der ein diplomatisches Geschenk aus Portugal war.
    Wie das Schloss, so diente auch der Park der Verherrlichung des Sonnenkönigs und ist voll von offenen und versteckten Anspielungen auf ihn. In den Brunnen und Skulpturengruppen wird die griechische Mythologie als Gleichnis auf die Regierung Ludwigs dargestellt. Die Gärten steigen, durch mehrere Terrassen gegliedert, zum Schloss an, so dass man sich nicht nur symbolisch hoch zum König begab. Sternförmige Wegkreuzungen entwickeln sich an verschiedenen Punkten des Parks, doch alle Hauptwege führen zu der dominierenden Mittelachse. Diese führt vom Großen Kanal zum Schloss und darüber hinaus durch die Stadt, ein Symbol für die Wege, die beim König zusammentreffen. Das Parterre d’Eau ist mit Skulpturen geschmückt, die Frankreichs große Flüsse versinnbildlichen und somit Zeichen von der Größe des Landes geben.

    Ludwig XIV. selbst verfasste den ersten Führer zu seinem Park, in dem er einen Rundweg empfahl, die Bedeutung der Statuen und Brunnen erläuterte und auf Besonderheiten in den Anpflanzungen hinwie.
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