GR20 Korsika

August 2023
Nachdem Sven und ich 2019 bereits 3 Wochen durch Bangkok und Myanmar getourt sind, wollen wir nun versuchen Korsika in 14 Tagen von Nord nach Süd zu überqueren, und das nur mit einem prall gefüllten Rucksack und reichlich Motivation im Gepäck! Read more
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  • Day 2

    Anreise Korsika & letzte Nacht im Bus

    August 17, 2023 in France ⋅ 🌙 25 °C

    Nach nun knapp 34 Stunden Anreise mit Zug, Auto, Fähre and Auto again, haben wir unseren Stellplatz für die letzte Nacht unter festem Dach gefunden. Die letzten Optimierungen beim Rucksackpacken und Wasserauffüllen wurden getroffen, der Energiespeicher ist mit reichlich Nudeln mit Pesto und einem Abschlussbier gefüllt und mental wird sich bereits auf eine extrem anspruchsvolle erste Hochgebirgsetappe mit über 1300 Höhenmetern eingestellt.
    Ob die ganze Sache morgen immer noch als eine spitzen Idee angesehen wird, werde ich berichten! ✌️
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  • Day 3

    1.Etappe

    August 18, 2023 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    1500 Höhenmeter aufwärts, 12 km und 20 kg Rucksackgewicht. Das sind die Daten zur ersten Tour, welche gleichzeitig die Etappe mit den meisten Höhenmetern aufwärts sein wird und dennoch zu meinem Entsetzen nur die 3. oder 4. anspruchsvollste Tagesetappe sein soll, wie mir 3 Belgier und 1 Trailrunner beim Wasser holen berichteten. Sven und Ich haben heute von Anfang bis Ende Gas gegeben und so einige, die vor uns starteten ein- und überholt, was dazu geführt hat, dass wir ca. 12:15 Uhr tatsächlich mit die ersten im Refugium waren und uns jetzt den restlich Tag ausruhen konnten. Dabei hat Sven besonders am Anfang und in den langen, steilen Passagen die Lokomotive gegeben, wo ich schon dachte „Junge Junge, dem Tempo kann ich nicht den ganzen Tag folgen“. Das konnte ich dann zum Glück doch und hatte dann am Ende sogar noch die zweite Luft um die letzten 2-3 km als Lok voranzuwalzen, als es nicht mehr so lange bergaufwärts ging, sondern sich An- und Abstieg in höheren Frequenzen abwechselten.
    Als wir uns einen Platz ausgesucht hatten, hat Sven zu meiner Überraschung und Begeisterung noch eine Hängematte (ultra light natürlich) aus dem Rucksack gezaubert, was wirklich ein absoluter game changer in Sachen Entspannung ist und noch dazu allen anderen Wanderern den Neid ins Gesicht zeichnet!
    Morgen steht direkt eine der wohl noch schwierigeren Etappen an, was frühes Schlafen gehen, zeitiges Aufstehen und gutes Frühstück für uns bedeutet.
    weiteres folgt morgen
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  • Day 4

    2. Etappe

    August 19, 2023 in France ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute hat mich Sven auf einem Teilstück ziemlich an meine Grenzen gebracht, was teilweise an meiner Unerfahrenheit in der Höhe und teilweise an seinem konstant hohen Tempo gelegen hat! 779 Hm aufwärts, knapp über 1000 Hm abwärts und insgesamt eine Länge von 8,9 km waren heute zu bewältigen, wobei der letzte Abstieg alleine 700 hm aufzuweisen hatte. Nach dem Start gegen 6:45 Uhr ging es bis zum höchsten Punkt der heutigen Etappe auf 2040 Höhenmeter, den wir ca. 9:15 Uhr erreichten, erstmal ausschließlich bergauf. Obwohl sich heute nur die Hälfte der Hm aufwärts von gestern lesen lassen, war das Gelände doch um ein vielfaches anspruchsvoller, was daher kommt, dass es ausnahmslos über Steine und Felsen ging und die Strecke nur so von Kletterpassagen gespickt war. Für mich der härteste Teil kam dann nach dem Gipfel, als es quasi in großer Höhe mal hoch, mal runter zum nächsten etwas tiefer gelegenen Gipfel ging und das aber eben immer am Fels entlang über technisch schwierige Kletterpassagen. Das, gekoppelt mit dem Tempo, hat mich richtig zum Triefen gebracht und mich immer schwerer Atmen lassen. Am zweiten Gipfel angekommen haben wir dann in Verbindung mit einer kurzen Pause einen bitter notwendigen Riegel gegessen und von da an ging es etwas motivierter bergab zum Refuge de Carozzu, unserem heutigen Übernachtungscamp.
    Was heute allerdings allen Anstrengungen gerecht geworden ist, waren die Aussichten! Unfassbare Blicke auf die Berge, Felswände und Täler boten sich uns immer wieder, wobei es noch krasser wirkte, weil man einfach mittendrin war. Zur Belohnung hat sich Sven heute ein Bier und ich mir eine Cola für zusammen 10,50€ gegönnt. Mein erstes kühles blondes gönne ich mir dann nach Etappe 4 am Monte Cinto, ganz ruhig bleiben Jungs!
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  • Day 5

    3. Etappe

    August 20, 2023 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Die leichteste der ersten drei Etappen wurde heute absolviert, wobei leicht eigentlich der falsche Begriff ist, um ihn mit dem GR20 in Verbindung zu bringen. 800 Hm aufwärts, 550 Hm abwärts, 6,2 km und eine Ankunftszeit von 10:45 Uhr stehen zu Papier. Dabei ging es bis zur Hälfte bergauf und den letzten Teil dann sehr steil und -wie sollte es anders sein- steinig bergab. Nahezu zum Start des Abstiegs konnte man bereits das heutige Etappenziel sehen, was allerdings nicht immer von Vorteil ist, da man sich dem Ziel schnell sehr nahe fühlt, es dann aber durch das Terrain doch noch einige Zeit braucht, bis man es dann endgültig erreicht. Schwierig und anstrengend waren zwar heute sowohl Auf- als auch Abstieg, allerdings kein Vergleich zu gestern und wahrscheinlich erst recht nicht zu dem was morgen auf uns zu kommt. Anfang des Tages haben wir noch mit dem Gedanken gespielt direkt die 4. Etappe dranzuhängen und so zu sagen zu doppeln, aber das wurde uns beim erreichen des Refuges abgeraten, da Stage 4 wohl eine absolute Königsetappe ist. So haben wir den langen restlichen Tag mal wieder mit Erholung und ausnahmsweise auch mal mit etwas Luxus verbracht, da unser Camp an einem Skiresort für den Winter liegt und es hier tatsächlich auch ein kleines Restaurant bzw. Imbiss gibt. Für mich gab es demzufolge einen saftigen Burger mit Pommes, Salat und dazu einen Eistee (eine kleine Prinzenrolle konnten wir uns auch genehmigen), was meinem täglichen Kaloriendefizit, welches die ersten Tage bei ca. 2000-3000 kcal gelegen haben dürfte, ordentlich entgegenwirkt und noch dazu einfach unglaublich gut für die Seele und Motivation ist.
    Morgen stehen nun zum ersten Mal über 1000 Hm sowohl auf als auch ab, vorbei an Korsikas höchstem Gipfel -dem Monte Cinto-, auf dem Plan, weshalb der Tag heute zur absolut richtigen Zeit kam!
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  • Day 6

    4. & 5. Etappe

    August 21, 2023 in France ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute stand Königsetappe an und Kaiseretappe haben wir bekommen… naja, haben wir uns besser gesagt selber ausgesucht! Nachdem es auf der 4. Etappe zum Monte Cinto quasi vom Start weg ohne Pause über gewöhnlich felsiges Terrain in Bergsteigermanier 1200 Hm bergauf ging, war es einfach ein richtig gutes Gefühl zu wissen, dass wir den höchsten Punkt des GR20 erreicht haben. Jeder in seinem eigenen Tempo legten wir los und schnappten uns Schritt für Schritt fast alle vor uns gestarteten, wobei ich Sven bald schon nicht mehr im Blickfeld hatte und er einige Minuten vor mir am Gipfel ankam. Auf mich fokussiert hatte ich allerdings ungeheuer Spaß am Anstieg und konnte den Gipfel ohne größere Erschöpfung „embracen“. Nach einer langen und szenisch bemerkenswerten Pause ging es dann 1060 Hm bergab, was heute wirklich richtig gut und flott lief. So kamen wir knapp 400m vorm Refugium an ein paar uns anlächelnden Gumpen vorbei und wir nahmen uns die Zeit ein bisschen im kalten Bergwasser baden zu gehen, um uns schließlich von der im Zenit stehenden Sonne trocknen zu lassen. Da wir beide immer noch unerwartet fit waren, beschlossen wir einfach das Refugium zu skippen und die nächste Etappe auch noch in Angriff zu nehmen. Dabei machten wir nach knapp einer halben Stunde halt in einer Bergerie, um noch einmal unsere Wasservorräte aufzufüllen und uns mit einem Omelette und Cola/Eistee für das noch Anstehende zu stärken. Die nächste Etappe schien uns mit 650 Hm aufwärts und nur 250 Hm abwärts doch sehr gut machbar zu sein und die ersten 2 km liefen auf leicht abschüssigem, gut zu laufendem Terrain auch echt gut. Dann kamen uns aber die ersten Wanderer entgegen und als sie mir dann viel Glück für die letzten 4 km wünschten, da es wohl sehr steil und felsig bergauf geht, konnten wir schon ahnen, dass das als Ergänzung zur Königsetappe schon wirklich hart werden wird. Und so kam es dann auch… In glühender Nachmittagshitze kämpften wir uns die Felsen hinauf und meinen Trinkschlauch hätten ich am Liebsten die ganze Zeit im Mind behalten, nur dass mir dann das Atmen eben noch schwerer gefallen wäre. Nach noch einer kleinen Pause unter einer riesigen Kiefer, sind wir irgendwann oben angekommen und konnten die letzten 200 Meter abwärts mit Blick auf das Refugium -mit den Gedanken schon beim Bier- genügsam austrudeln. Angekommen, meldeten wir uns beim Wirt an und bestellten uns das mehr als verdiente Bier, was das mit Abstand beste kühle Blonde meines Lebens gewesen ist! Zum Ausklang saßen wir dann also mit unserem Kaltgetränk auf einer herrlichen Terrasse mit Ausblick auf Berge und Täler und waren ehrlich richtig Stolz auf unsere vollbrachte Leistung! Es stehen zum Ende des Tages 1840 Hm aufwärts, 1260 Hm abwärts, 15,4 km und eine reine Bewegungszeit von 6,7 Stunden auf der Uhr, was laut Wanderführer knapp 10 Stunden hätten sein sollen. Das Schlafen wird mit heute auf jeden Fall leicht fallen und Gott sei Dank haben wir dafür auch den wahrscheinlich ebensten Zeltplatz der letzten 4 Nächte finden können.
    Ich gehe jetzt duschen und Füße eincremen und dann wahrscheinlich auch auf direktem Weg in den Schlafsack.
    PS. Der Sternenhimmel ohne Lichtverschmutzung wird heute auf etwa 2000 Meter Höhe auch ein Spektakel
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  • Day 7

    6. Etappe

    August 22, 2023 in France ⋅ 🌙 20 °C

    Obwohl das heute wieder eine super Etappe mit vielen Kilometern und einer wahnsinns Pace war, ist meine Laune eher gedämpft, denn die sich über die letzten zwei Tagen angedeuteten Schmerzen im linken Knie wurden zum Ende des Abschnitts immer deutlicher spürbar und jetzt im Camp ohne Belastung sogar leider wirklich sehr stark, was mir auf jeden Fall Sorgen für die nächsten Tage macht. Wir sind deshalb und auch aus 1-2 anderen Gründen schon am Notplanen, wie ein Ausstieg nach Etappe 8 in Vizzavona aussehen könnte. Da wir den Teufel aber mal nicht an die Wand malen wollen, gehen wir den morgigen Tag erstmal wie gewohnt energisch an!
    Jetzt zum heutigen Tag…
    750 Hm aufwärts, 1080 Hm abwärts, verteilt auf 24,6 km und das mit einer Bewegungszeit von 5:47 Stunden, was eigentlich auf 9 Stunden angelegt war. Naja was soll man sagen, es lief einfach wieder wirklich gut, da Sven und ich auf den heute häufiger vertretenen flachen Ebenen in Militärmanier marschierten und auf den An- und Abstiegen immer der die Führungsarbeit übernommen hat, der sich für den Moment besser gefühlt hat. Das klingt jetzt irgendwie weniger nach Spaß als nach bloßem Loslaufen um anzukommen, aber dem ist auf gar keinen Fall so! Natürlich haben wir auch Gefallen daran gefunden schnell unterwegs zu sein und mit als erstes im Camp anzukommen, aber wir nehmen uns auch genügend Zeit um die schöne Natur zu genießen, Bilder zu machen und gelegentlich eine Pause einzulegen, was bei dem Pensum und den Gegebenheiten der Strecken auch wirklich unumgänglich ist… zumindest für uns.
    Der Weg heute war tatsächlich auch eine willkommene Abwechslung zu den letzten Tagen, da es viel durch den Wald ging und das ohne wirkliche Kletterpassagen, was auch die Strecke von etwas unter 25km erklärt. Endlich kommt man auf der Karte Korsikas auch etwas voran und erkennt einen sichtlichen Fortschritt Richtung Endziel im Südosten der Insel.
    Angekommen im Refuge de Manganu, gab es auch heute zur Belohnung für beide ein Omelette und eine Cola, was neben den knapp 7 Litern Wasser die ich heute getrunken habe geschmacklich einfach mal sein muss. Wir beide haben außerdem auch wieder eine kleine Wascheinheit eingelegt, da trotz 100% Merino auch mal das T-Shirt von den Schweißrändern befreit werden darf. Ansonsten kann ich mir nach dieser Tour keinen anderen Stoff mehr zum Tragen beim Wandern vorstellen als Merinowolle. Das Zeug ist einfach der absolute Wahnsinn und bei der Hitze und der Menge an Schweiß pure Magie!!!
    Fast hätte ich es vergessen zu erwähnen. Als ich mich vorhin zum Ausruhen auf unsere Holzpaletten gelegt habe, auf denen auch unser Zelt steht, habe ich unter mir ein lauter werdendes Zischen und Rascheln gehört und als ich mich dann aufgerichtet habe, ist hinter mir eine grün-gelbe Schlange an meinem Rucksack vorbei ins Gebüsch geschlängelt. Fand ich eher so semi gut und hat bewirkt, dass ich nun bei jedem Rascheln zur Belustigung Svens etwas besorgt um mich schaue, wobei er das eigentlich auch gar nicht ganz so cool findet!
    So, langer Text heute. Seid gespannt was ich morgen vom Zustand meines Knies und dem Verlauf einer weiteren harten Etappe berichte.
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  • Day 8

    7. Etappe

    August 23, 2023 in France ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach einer für mich ziemlich schmerzhaften Nacht, was das Knie an geht, ging es an diesem Morgen zum Glück erstmal einige Höhenmeter hinauf zum Punta alle Porte auf 2220m Höhe. Zum Glück sage ich deshalb, da sich die Kniegelenke so erstmal schön einlaufen konnten, bevor es nach Mittag dann wieder einiges bergab ging, was eben eine deutlich höhere Belastung darstellt. Nach dem Punta alle Porte, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf zwei Bergseen und die dahinterliegende Bergkette hatte, ging es kletternd weiter auf einem Grad entlang, bevor man zur wahrscheinlich schwierigsten und unserer Meinung nach gefährlichsten Kletterpassage des bisherigen GRs kam. Bewältigen konnten wir aber auch diese Aufgabe, auch wenn es diesmal vielleicht nicht ganz so grazil aussah. Ein wenig später kamen wir am höchsten Punkt der heutigen Etappe an und konnten uns auf den ersten Teil des Abstieges konzentrieren, der uns schließlich zu unserem Mittagspausen spot am Refuge de Petra Piana führte. Dort trafen wir auf David und Pauline, wobei wir David bereits gestern im Refuge kurz kennenlernen durften. Pauline, die selber ein paar Probleme mit den Füßen und ihren Schuhen hatte, versorgte mich liebenswerter Weise mit etwas Diclofenac fürs Knie. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zum Glück schon keine großen Schmerzen mehr und konnte mehr oder weniger schmerzfrei unseren Weg ins Tal bestreiten. Was bei mir tagsüber etwas nachgelassen hat, hat sich bei Sven allerdings zu einem neuen Problem entwickelt, da auch er anfing von Knieschmerzen zu berichten, was für ihn heute im Grunde das Salz in die Wunde war, da er ein wenig die Lust und Motivation für den doch sehr langen, steilen und sonnigen Abstieg verloren hat. Umso gelegener kam dann aber ein herrliches Geflecht von Gumpen, an denen wir uns niederließen und uns im eiskalten Bergwasser abkühlten. Von der Sonne getrocknet beendeten wir unseren Abstieg und trafen in einer sehr idyllischen Bergerie erneut Pauline, mit der gemeinsam wir zu einer letzten Badestelle für diesen Tag gingen. Sven und ich ließen uns dort etwas mehr Zeit, da wir wussten, dass es auf dem heutigen Refuge kaum Schatten gibt und ein frühzeitiges Eintreffen nicht gerade vorteilhaft wäre. Den letzten Anstieg vom Baden bis zum Refuge de L‘Onda durch den Wald sind wir dann trotzdem extrem schnell angegangen und haben nochmal gefühlt alles aufgenommene Wasser des Tages ausgeschwitzt, da es unter den Bäumen und Sträuchern gegen 17 Uhr einfach unfassbar schwül war. Umso mehr hat dann das Bier nach Ankunft erst bei Sven, dann auch bei mir eine gute Wirkung erzielt und wir fühlten uns ein wenig lightheaded. Nachdem nun die dritte gedoppelte Etappe in Folge beendet war, haben wir uns sogar das angebotene Abendmenü gegönnt und zusammen am Tisch mit Pauline und David genossen. Als Vorspeise gab es einen Gemüseeintopf mit Farfalle und zwei Stücken Fleisch, die sich auf merkwürdige Art und Weise unter die „vegetarische“ Suppe gemischt haben. Dann gab es Käselasagne mit Spinat als Hauptgang, wobei der Käse natürlich lokaler Bergziegenkäse ist, der wirklich unfassbar lecker schmeckt. Zum Abschluss dann noch ein mini Käseteller mit Brot und was meine Augen endgültig zum Strahlen brachte war dann das Mouse au Chocolat, was nicht besser hätte schmecken können. Für 25€ war das am Ende von der Menge her nicht überragend viel, aber da sich mein Hunger durch die Hitze sowieso jeden Tag in Grenzen hielt, dennoch völlig ausreichend und mal wieder eine gelungene kulinarische Abwechslung. Die Leistungen des Tages summieren sich am Ende des Tages auf 1315 Hm aufwärts, knapp 1500 Hm abwärts und einer Gesamtstrecke von 20,94 km. Ich habe zwar das Profil des Tages wieder als Screenshot von Komoot in den Bildern angehangen, die Daten stimmen aber leider immer nicht ganz, weshalb wir auf die von der Uhr aufgenommenen Daten zurückgreifen müssen, welche eben häufig um einiges Abweichen.
    Morgen geht es dann wieder deutlich mehr bergab als bergauf, mal sehen wie es da dann aussieht!
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