Momenteel aan het reizen
  • Nicole u. Stephan

Nicole on Tour

Een avontuur met open einde van Nicole u. Meer informatie
  • Nuku Hiva

    3 april 2018, Frans-Polynesië

    Heute erreichten wir Nuku Hiva. Diese ist die größte (339 km2) und auch die am meisten bevölkerte (2.650 Einwohner) Insel 🏝 der Marquesas.
    Für diese Insel haben wir am meisten Fracht geladen, daher war schon hektisches treiben am Pier als wir um 7:15 Uhr in Taiohae von Bord gingen.
    Gleich am Anleger warteten auch zahlreiche Geländewägen auf uns. Wir fuhren zuerst zur ortsansässigen Kathedrale. Diese ist im Innern mit zahlreichen schönen geschnitzten Holzskulpturen geschmückt. Die heiligen im inneren sind dabei im Gesicht wie Polynesier dargestellt. Insgesamt wurde versucht eine Brücke zwischen der alten marquesanischen Kultur und der katholischen Kirche ⛪ zu bilden! Anschließend sind wir mit unseren Jeeps einmal quer über die Insel in den Norden nach Hatiheu gebracht worden. Man musste dabei einen 440 m hohen Pass überqueren. Von oben hatte man eine tolle Aussicht auf die Bucht 😍.
    An der archäologischen Stätten von Hatiheu 🗿 hat uns bereits eine einheimische Tanzgruppe unter dem riesigen Banyan Baum begrüßt und uns einige Tänze gezeigt 😊. Der Baum hat einen Umfang von 60 m und einen Durchmesser von 15 m!!!! Einfach gigantisch, im Vordergrund die Tänzer dahinter der Dschungel. Der Baum war ein zentraler Platz im Dorf, hier wurden auch die menschlichen Opfer am oder im Baum aufgehängt oder auf der Rückseite in ein Loch mit anderen „heiligen“ Gaben gepackt! Das Dorf wird datiert auf ca. 1250 und wurde 1957 wieder entdeckt, da der Stamm durch den Einfall der katholischen Kirche endgültig aufgelöst wurde. Sprache und Kultur wurden verboten und sind fast vollständig verschwunden 🙁. Leider gibt es nur noch wenige Überbleibsel! Unser Guide führte uns über die Kultstätte und erklärte uns dabei die Hierarchie der damaligen Stämme, die Ernährung, zeigte uns einige Früchte, dazu die Platzformen, Festplätze und einige große Steine mit eingemeißelten Bildern. Alles sehr interessant 😃.
    Anschließend haben wir im angrenzenden Dorf eine kleine Pause gemacht, vor es zum Mittagessen ging. Dabei konnten wir heute einmal Gerichte aus dem Erdofen probieren. Der Erdofen ist unten mit Torfsteinen ausgelegt, auf diesen wird ein Feuer 🔥 entfacht, wenn es herunter gebrannt ist werden mehrere Schichten Bananenblätter darüber gelegt. Anschließend ein komplettes Schwein 🐖 und diversen Beilagen wie Süßkartoffeln und Bananen. Dieses wird dann wieder mit Bananenblätter abgedeckt und abschließend wird Sand darüber geworfen damit nichts mehr zu sehen ist. Nach ca. 5 Stunden wird der Erdofen wieder geöffnet und das Essen 🍽 ist fertig! Allerdings war es geschmacklich nicht ganz mein Fall.
    Am Nachmittag wurden wir dann nach Taiohae zurück gebracht. Auf dem Weg gab es noch ein paar Fotostopps, bevor wir zurück aufs Schiff sind.
    Am Abend gab es auf der Aranui noch eine Plancha Night. Auf den Sonnendecks wurde ein riesiges Buffet unter dem Sternenhimmel ⭐️🌟⭐️ aufgebaut. Nach dem Essen wurde das Buffet und die Tische abgebaut, Musik aufgelegt und getanzt! Es war ein riesigen Spaß, wir haben getanzt bis die Füße qualmten und ich zwei riesige Blasen an meinen Füßen hatte. Dabei war das Personal auch fleißig am Mitfeiern! Gegen 2:30 Uhr hab ich es dann doch ins Bett geschafft 🙈
    Meer informatie

  • Fatu Hiva: Omoa to Hanavave

    2 april 2018, Frans-Polynesië ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute waren wir zu Gast auf der Insel Fatu Hiva 😊. Hier gibt es nur die beiden Dörfer Omoa und Hanavave mit insgesamt knapp 600 Einwohnern.
    Da wir für beide Dörfer Ladung hatten ankerten wir am Morgen zuerst vor Omoa. Mit der Barge ging’s wieder an Land. Zuerst hatten wir Gelegenheit uns im Dorf umzusehen und exotische Früchte 🍈 zu probieren. Um 10 Uhr konnte man sich bei über 30 Grad und einer übelsten Luftfeuchte auf eine Wanderung ins 15 Kilometer entfernte Hanavave zum zweiten Anleger zu Fuß 🏃‍♀️ auf machen! Natürlich wollte ich mir die Wanderung über uraltes Vulkangestein in kaum berührter Natur nicht entgehen lassen! Dabei ging es von Anfang an steil bergauf, Schatten war nur selten vorhanden, meistens musste man direkt in der Sonne ☀️ laufen. Insgesamt waren dabei 670 Höhenmeter zu überwinden. An sich nicht schlimm, aber bei diesem Klima eine echte Herausforderung! Nach knapp 7 km bergauf bin ich nach 2 Stunden am höchsten Punkt der Tour angekommen 😊. Man wurde jubelnd begrüßt und sofort gabs gekühlte Getränke. Noch waren kaum Leute oben angekommen, aber unsere
    Crew hatte bereits ein tolles Picknick mit Baguettes, die man nach Herzenslust belegen lassen konnte vorbereitet 🤩. Dazu hat mein „Nachbar“ es noch geschafft, 2 gekühlte Six Packs Bier nach oben geliefert zu bekommen 😄. Dies war ein herrlicher Genuss und eine tolle Belohnung nach dieser Anstrengung.
    Nach 2 Bier hab ich mich an den Abstieg gemacht. Hier boten sich zahlreiche, traumhafte Aussichten 😍😍, der absolut unberührten Natur. Viel zu perfekt um wahr zu sein. Da wir einer der ersten Trupps waren die in Hanavave ankamen wurden wir herzlich von den Einheimischen und am Pier neugierig von unseren Mitreisenden empfangen. Zurück auf dem Schiff war ich froh als ich mich meiner Wanderschuhe entledigen konnte. Gleich darauf gabs eine Abkühlung im Pool vor der restliche Tag gemütlich endete 😊.
    Meer informatie

  • Hiva Oa: Puamau / Tahuata: Vaitahu

    1 april 2018, Frans-Polynesië ⋅ 🌧 26 °C

    Heute standen gleich zwei Stopps auf dem Plan!
    Die erste Insel war Hiva Oa, diese misst gerade mal 315 km2 und hat eine Einwohnerzahl von ca. 2.000 Personen. Auf den ersten Blick sehr klein, doch in den Marquesas die zweitgrößte Insel 🏝.
    Da unser Schiff zu groß zum Anlegen direkt am Dock ist, mussten sowohl wir als auch alle für die Insel bestimmten Güter mir Bargen an Land gebracht werden.
    Nähe des Ortes Puamau besuchten wir die Kultstätte Te I‘ipona. Diese ist für ihre Tikis 🗿 (Figuren aus Stein von hochrangigen Stammesmitliedern) bekannt. Das größte Tiki 🗿genannt Takaii ist 2,43 m hoch und stellt einen Häuptling dar. Dieses ist zugleich das größte Tiki in den Marquesas. Unser Guide hat uns viel über die Kultstätte, die Geschichte, Kultur und die diversen Statuen erklärt während er uns über den Platz geführt hat.
    Anschließend ging’s zurück aufs Schiff und gleich weiter. Durch den Bordelais Kanal sind wir zur 6 km entfernten Nachbarinsel Tahuata gefahren 🚢. Diese ist gerade mal 15 km lang und 6 km breit und damit die kleinste der bewohnten Marquesas Inseln. Hier leben ca. 670 Personen 😳. Hier fand der erste Kontakt zwischen Polynesiern und Europäern bereits 1595 statt. Als erstes hab ich mir einen kleinen Kunsthandwerksmarkt angeschaut, die Bewohner hier sind sehr bekannt für ihre einzigartigen Knochenschnitzereien. Da das Dorf Vaitahu ansonsten sehr überschaubar war, entschied ich mich zu einer kleinen Wanderung auf einen Hügel. Von hier hatte man einen hervorragenden Blick 😍 über die Bucht, das Dorf und auch den Kanal.
    Zurück auf dem Schiff bin ich hoch auf die Brücke und wollte eigentlich zu sehen, wie die aufgenomme Ladung und die Bargen verladen werden als ein weiteres Boot an unseres andockte und mittels Kran an Bord gehievt wurde! Ich staunte nicht schlecht im hinteren des Schiffes lag ein riesiger Fisch 🐠 (über 2,5 m), den ein Crewmitglied aus dem Wasser gezogen hat 🎣. Sogar der Kapitän war beeindruckt und zückte seine Kamera 📷. Er erklärte uns, dass es sich um einen Marlin Fish handelt und dass hier ein außergewöhnlich großes Exemplar ist! Anschließend wollte ich zurück in meine Koje. Kurz vor ich dort angekommen bin hab ich schon den Fischgeschmack deutlich gerochen. Nur wenige Meter vor meiner Kabine lag der Fisch und wartete darauf zerteilt zu werden 😄. Ein Crewmitglied erzählte mir ganz stolz, dass er über 300 kg wiegt.
    Ich freue mich schon wenn der Fisch auf unseren Tellern landet 😋.
    Meer informatie

  • Seetag

    31 maart 2018, Südsee ⋅ 🌧 6 °C

    Heute verbrachten wir den ganzen Tag auf See auf dem Weg zu unserem eigentlichen Ziel den Marquesas. Daher hab ich am Morgen ausgeschlafen und fast das Frühstück verpasst 😂.
    Vor dem Mittagessen fand ein Treffen mit unserem Reiseleiter statt. Er erklärte uns einiges interessantes über die beiden Inseln, die wir morgen ansteuern und was wir dort alles zu sehen bekommen. Dazu gab es noch ganz allgemeine hilfreiche Infos.
    Beim Mittagessen hab ich mich zu einer Vierergruppe gesellt, wie sich herausstellte waren alles Australier. Wir hatten wirklich tolle Gespräche während des leckeren Essen, dass wir ganz die Zeit vergaßen und irgendwann ganz alleine im Restaurant saßen und höflich gebeten wurden demnächst doch bitte den Ort zu wechseln 😄.
    Nachmittags hab ich mir eine Liege geschnappt um am Deck zu relaxen, die leichte Brise zu genießen und mein Buch zu lesen. Die Zeit verging wie im Fluge. Bereits um 18 Uhr geht die Sonne unter und kurz darauf ist es stockdunkel 🌠. Zur Happy Hour hab ich mir eine Pina Colada gegönnt vor es kurz darauf schon wieder Abendessen gab.
    Meer informatie

  • Fakarava

    30 maart 2018, Frans-Polynesië ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute legten wir unseren ersten Stopp auf Fakarava ein. Da wir für diese Insel keine Ladung an Bord hatten, ankerte der Frachter 🚢 in der Bay und wir wurden mit einer Brage an Land gebracht. Dafür wurde auf Deck 3 die Luge geöffnet und man musste mit einem kleinen Sprung auf das Gefährt hinüber, dabei leiste die Besatzung Hilfe 😊. Da es in der Bucht kaum Wellen gab, war es nicht all zu schwer. Dieses Gefährt sieht abenteuerlich aus, es erinnert etwas an ein Militärboot - sehr Robust und vorne eine Klappe zum Öffnen um sofort aus dem Boot zu stürmen. Wir sind allerdings brav am Anleger angedockt und über den Einstieg an Land gegangen 😊. Ich hatte mich dazu entschlossen ein Fahrrad 🚲 zu nehmen um, begleitet von Ruth, einen 10km entfernten Strand 🏝 aufzusuchen den unser Reiseleiter empfohlen hat. Der erste Streckenabschnitt verlief noch über eine betonierte Fahrbahn bevor es auf einer Schotterpiste weiter ging. Nach etwa einer halben Stunde erreichten wir einen traumhaft schönen, weißen Sandstrand 🌴🌴🏝 mit glasklarem Wasser, dass in allen Farben schimmerte 😍😍😍😍 genau so hab ich mir die Südsee vorgestellt 😃. Außer uns haben sich nur noch 2 weitere Pärchen hierher verirrt und man konnte den Strand in vollen Zügen genießen. Das Wasser hatte bestimmt 28 Grad 😊. Ich habe die meiste Zeit im seichten Wasser liegend verbracht und einfach nur die traumhafte Aussicht genossen. Man wollte gar nicht mehr zurück radeln sondern ewig verweilen. Auf dem Rückweg ins Dorf sind wir noch etwas an der Uferpromenade entlang geradelt und haben einen Stopp bei der dortigen Kirche ⛪ gemacht bevor es zurück aufs Schiff ging. Am späten Nachmittag hab ich mir noch ein Schläfchen gegönnt vor es lecker Abendessen gab. Danach spielte ein Teil der Besatzung noch etwas polynesische Musik 🎶 . Leider war ich zu müde um Lage zuzuhören, sodass ich früh ins Bett bin.
    Ein toller Auftakt zu Beginn der Reise! So kann’s weitergehen 🙂.
    Meer informatie

  • Aranui 5

    29 maart 2018, Frans-Polynesië ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute startet mein Abenteuer an Bord der Aranui 5.
    Mit dem Frachtschiff ⚓️ geht es in 14 Tagen quer durch die Südsee 😊.
    Mein Hostel lag in Fußnähe zum Pier, so dass ich mir morgens keinen Stress machen musste. Gemütlich bin ich hinüber marschiert, das Schiff war kaum zu übersehen. Schon beim Check-In wurde ich voll überrascht als sich ein Deutscher als mein Reiseleiter Jörg vorstellte, dass hatte ich von einem Frachter nicht erwartet 🤔.
    Auch auf den ersten Blick wirkt alles mehr wie auf einem Kreuzfahrtschiff 🛳. Wobei man ehrlicherweise sagen muss der Frachter ist auch ziemlich neu. Auf meinem ersten Rundgang war ich überrascht wieviel Luxus geboten wird. Bequeme Lounge Möbel, Liegen, eine schöne Bar sogar ein kleiner Pool und schön gestalteter Außenbereich. Nebenbei hab ich noch eine weitere Alleinreisende kennengelernt, ebenfalls aus Deutschland. Wir haben uns sofort gut verstanden und festgestellt, dass wir sogar in der gleichen Kabine untergebracht sind 😃. Vor wir Auslaufen konnten gabs noch einen kleinen Empfang an Deck mit Vorführung von polynesischen Tänzen und Getränken, gefolgt von einer Sicherheitsbelehrung mit anschließender Übung. Um 12 Uhr hieß es dann volle Kraft 🚢voraus 😊. Nachdem sich dann bei mir so langsam Hunger eingeschlichen hat, hab ich das Restaurant aufgesucht und wurde ein weiteres Mal positiv überrascht! Super lecker und angerichtet wie in einem Sternerestaurant gabs ein 3 Gänge Menü 🤩 (geräucherter Schinken mit Melone & Salat, Fisch mit Gemüse, Nachtisch). Nachmittags gabs noch bissi Infos über den Ablauf der Reise, Leben an Bord und unser morgiges Ziel. Insgesamt sind 200 Passagiere an Bord! Mehr als ein Viertel davon sind Deutsche 🙈. Zwischendurch hab ich dann eine kleine Siesta 😴 gemacht vor es schon wieder Abendessen gab (Nudelsalat, zartes Rinderfilet mit Kartoffeln, Erdbeertörtchen) 😋.
    Ich bin dann noch etwas mit meiner „Mitbewohnerin“ Ruth draußen gesessen bei angenehmen Temperaturen vor ich mich in meine Koje abgelegt hab.
    Meer informatie

  • Tahiti Nui - Einmal um die Insel

    28 maart 2018, Frans-Polynesië ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem ich heute ein bisschen was von der Hauptinsel Tahiti Nui sehen wollte, hab ich mir gestern Abend schon den Kopf zerbrochen: Auto mieten 🚗? Nicht ganz billig in Downtown! Roller mieten 🏍? Etwas mulmig ist mir dabei schon, wenn ich sehe wie die hier so fahren, dazu noch ordentlich Verkehr! Den Bus 🚌 nehmen? Davon wurde mir abgeraten, weil er wohl schon recht früh am Nachmittag seinen Dienst einstellt und man dann eventuell irgendwo auf der Insel strandet 😬🙈
    Beim Frühstück hab ich dann entschieden, ich riskiere es und nehm den Bus. Also Rucksack gepackt und noch schnell die Wasserflaschen auffüllen, dann kann’s losgehen. In der Küche hab ich dann zwei Mädels aus Norwegen getroffen, die auch in meinem Zimmer schlafen. Beide waren etwas ratlos, was sie mit dem Tag anfangen wollen. Wir haben uns dann bissi über die Möglichkeiten unterhalten und entschlossen uns zu dritt ein Auto 🚗 zu mieten und die Kosten zu teilen. Also sind wir eine Stunde später, direkt ums Eck zu Avis und haben uns einen kleinen Peugeot ausgeliehen. Da die Mädels noch keine 21 Jahre alt waren, war nur ich fahrberechtigt 😄.
    Wir sind dann Richtung Osten aus der Stadt gefahren (es gibt nur eine Straße, die einmal um die Insel führt). Unser erster Stopp war der Leuchtturm von Mahina. Anschließend sind wir weiter zum Blowhole und einem riesigen Wasserfall gefahren. Die Strecke verläuft meistens entlang der Küste, wo man hinschaut Palmen 🌴, im Hintergrund die Vulkanberge die vom Grün überwuchert sind! Ein Traum 😍. Schon nach kurzer Zeit war klar, der Mietwagen war eine super Entscheidung 😊.
    Zu Mittag haben wir uns ein schattiges Plätzchen am Strand gesucht und ein kleines Picknick gemacht, vor es weiter ging auf der Suche nach dem perfekten Strand. Im Osten der Insel sind alle Strände mit schwarzem, aber sehr feinem Sand überzogen. Wir kamen durch einige Dörfer, die alle sehr gepflegt wirkten. Überall kleine Kirchen, teilweise kunterbunt. Viele Gärten ein Blumenmeer! Am späten Nachmittag waren wir dann auf der Westseite der Insel. Hier haben wir einen tollen Strand 🏖 mit weißem Sand, kristallklarem Wasser (bestimmt 28 Grad Warm 😄) und einen tollen Blick auf die Nachbarinsel Moreea entdeckt. Schnell war klar, hier lassen wir den Tag mit baden und relaxen ausklingen 😊 wir sind bis zum Sonnenuntergang 🌅 geblieben, vor es anschließend zurück nach Papeete ging. Leider konnten wir unser Auto nicht mehr abgeben und es hat uns noch einige Zeit gekostet in der überfüllten Stadt einen Parkplatz zu finden 😬. Da hier alles auf französisch angeschrieben ist, machte es das ganze nicht einfacher. Hoffentlich steht es morgen früh noch dort 🤞...
    Am Ende war es ein traumhaft schöner Tag mit zwei super angenehmen Mädels 😊
    Meer informatie

  • Hello Tahiti

    27 maart 2018, Frans-Polynesië ⋅ 🌬 30 °C

    Ziemlich genau um Mitternacht 🕛 bin ich nach einem turbulenten Flug ✈️ und weiteren 4.100 Reisekilometern in Tahitis Hauptstadt Papeete gelandet. Trotz später Stunde war es noch ziemlich heiß und schwül! An Abkühlung in der Nacht ist hier wohl nicht zu denken 🙈
    Gleich in der Ankunftshalle wurden wir von einer polynesischen Band musikalisch empfangen und auf den Urlaub eingestimmt 😊.
    Nachdem ich mein Gepäck hatte, hab ich mir ein Taxi geschnappt und bin zu meiner Unterkunft ins Stadtzentrum gefahren. Obwohl ich mich gleich ins Bett gelegt habe, war ich doch noch einige Zeit viel zu aufgekratzt um zu schlafen 😴. Leider wurde ich um 5:00 Uhr schon wieder aus dem Schlaf gerissen, da einige bereits zu dieser Zeit mit einem ziemlichen Lärmpegel raus und ab zum Flughafen sind 😡.
    Um 9:00 Uhr bin ich dann auch raus.
    Und ich erlebe zum zweiten Mal den 27.03.2028, nachdem ich gestern über die Datumsgrenze geflogen bin 😁.
    Nach einem kleinen Frühstück im Hostel bin ich zuerst mal entlang der Uferpromenade und einiger kleinerer Parks geschlendert, bevor ich mir das Perlenmuseum angeschaut habe. Dieses war sehr interessant und hat über die Geschichte des Perlentauchens bis zur heutigen Gewinnung der Perlen auf Oysterfarmen informiert und sehr anschaulich dargestellt. Gleichzeitig konnte man hier Perlenketten im Wert von weit über 100.000 € erstehen 😬. Anschließend ging’s weiter in Richtung Innenstadt zur Kirche ⛪ Notre-Dame de Papeete und zum Wochenmarkt. Hier gab es viel Obst, Gemüse und Fisch. Außerdem wurden viele leckere Inseltypische Gerichte angeboten. Ich entschied mich für ein cremiges Chicken mit Gemüse und Reis 🍛. Sehr lecker, allerdings musste man aufpassen dass man keine Knochenreste mit isst 🙄. Ich bin dann noch etwas durch die klimatisierten Läden gebummelt.
    Da mir die Hitze immer mehr zu schaffen machte in Form von heftigen Kopfschmerzen und die Luft bei über 30 Grad sprichwörtlich in der Stadt gestanden ist bin ich am späten Nachmittag zum Hostel zurück gekehrt um mich etwas auszuruhen.
    Am Abend bin ich nochmal bissi raus. Am Hafen waren einige Foodtrucks, dazu die für hier typische Livemusik mit Ukulelen und einer Band die sicherlich Ü80 ist 😊.
    Meer informatie

  • Goodbye Neuseeland!

    27 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach gut 7 Wochen war es heute (schon wieder) soweit! Der letzte Tag in Neuseeland 🇳🇿 ist angebrochen - Wahnsinn wie die Zeit vergeht!
    Ich habe die letzen Tage öfters darüber nachgedacht was das ultimative Highlight war??? Aber es ist gar nicht so leicht zu beantworten! Neuseeland hatte vieles und abwechslungsreiches zu bieten 😃 Traumhafte Natur, tolle Wanderungen, einzigartige Tiere, schöne Städtchen, atemberaubende Küsten und Bays, obendrauf noch viele Abenteuer 😍. Dazu immer wieder tolle Begegnungen mit anderen Reisenden oder auch Locals und der große Genuss des Freedom Campings 🏕 einfach in freier Natur an den schönsten Plätzen campieren.
    Meine Top 3 sind auf jeden Fall der Tongariro Alpine Crossing, der Heli Hike auf dem Franz Josef Gletscher und das Black Water Rafting in den Waitomo Caves 🤩.
    Am heutigen Tag stand nicht mehr viel an. Um 9 Uhr hab ich mich von Michi verabschiedet, schnell gefrühstückt und den Rucksack fertig gepackt. Nach dem auschecken, hab ich noch die letzten Besorgungen gemacht und mir zum Abschied noch einen Cocktail 🍹 am Hafen gegönnt.
    Auf dem Rückweg gabs noch einen kleinen Imbiss, bevor ich dann zum Flughafen aufgebrochen bin.
    Der Internationale Flughafen von Auckland ist ziemlich klein, daher ging alles relativ Flott. Um 17:45 Uhr ist dann der Flieger ✈️ mit etwas Verspätung in Richtung Tahiti gestartet 🛫 und das Abenteuer Neuseeland 🇳🇿 war zu Ende 😢.
    Meer informatie

  • Coast to Coast Walkway

    26 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Heute stand noch einmal ein längerer Fußmarsch 🚶‍♀️ an, der Coast to Coast Walkway. Dieser führt auf einer Länge von 16 Kilometern quer durch Auckland an der schmalsten Landpartie Neuseelands. Man startet dabei am Südpazifik und endet an der Tasman See 😃. Der Weg führt vorbei am Albert Park, dem Universitätsgelände, einem schönen Wintergarten, dem War Memorial Museum, hinauf zum Mount Eden - mit einem tollen Ausblick direkt hinein in den Krater 😍 und über die Stadt, weiter durch den Cornwall Park, zum zweiten kleinen Anstieg auf den One Tree Hill (komischer Name, da auf der Spitze ein Denkmal und kein Baum steht). Von hier konnte man die beiden Küsten von oben auf einen Blick betrachten, man sah außerdem die mittlerweile grünen Hügel, die eigentlich Vulkankrater sind und sich über das ganze Stadtgebiet verteilen. Anschließend ging’s noch ein kleines Stück durchs Wohngebiet vor wir an der Küste angekommen sind 😊. Mit dem Bus ging’s zurück ins Stadtzentrum. Nach diesem schweißtreibenden Marsch, meistens direkt in der heißen Sonne ☀️, gabs erst mal eine kleine Stärkung und eine Dusche.
    Da heute unser letzter gemeinsamer Abend anstand, haben wir beschlossen Essen zu gehen. Die Wahl viel auf einen Mexikaner in der Nähe unserer Unterkunft. Da Happy Hour war entschieden wir uns die diversen Frozen Margaritas dazu auszuprobieren. Anschließend ging’s auf ein allerletztes Abschieds-Snakebite zurück in die Bar unseres Hostel.
    Meer informatie

  • Bright Sunshiny Day @ Auckland

    25 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 18 °C

    Nachdem die Nacht doch etwas kurz war, bin ich bis 10 Uhr im Bett geblieben. Obwohl ich todmüde war konnte ich nicht so recht schlafen 😴, mein Magen war etwas zu sehr mit der Verarbeitung der Getränke beschäftigt 🙈.
    Am frühen Mittag hab ich mich dann bei strahlendem Sonnenschein ☀️ aufgemacht die Stadt zu Fuß zu erkunden. Ich bin dann vom Fährterminal Richtung Princess Warf am Wasser entlang spaziert und weiter zum Viktoria Park. Am Nachmittag hat mir die Gruppe, die ich am Vorabend kennengelernt habe angeboten zur Westhaven Marina zu kommen. Hier war auch ein kleines Festchen im Gange, auf welchem es sogar Gratis Würstchen (ins Tostbrot gewickelt 😝) gab und man umsonst kleine Rundfahrten auf dem Wasser machen konnte. Wir haben dann noch etwas das tolle Wetter auf deren Segelboot ⛵️ genossen, vor ich am Wasser entlang zum Viaduct & Silo Park zurück gelaufen bin. Da ich Zeit übrig hatte bin ich noch durch die Gassen zum Albert Park gelaufen.
    Am Abend sind wir nochmals zum Hafen, auf dem Weg zum Gelände des Auckland Arts Festivals haben wir einen kurzen Stopp gemacht um eine leckere Margarita 🍸 zu trinken.
    Am Festival angekommen performte gerade noch die Band The Bombay Royale. Die Mischung war sehr schwer zu definieren, ein Hauch von Bollywood, dazu etwas Pop & Funk und eine ziemlich schräg gekleidete Band. Das Publikum war auch entsprechend „speziell“ mit ihren verschiedenen Trance ähnlichen Tänzen 😁.
    Anschließend folgte noch die Darbietung der Drums of Fire. Die 6 Trommler 🥁 wurden von einem Fabelwesen angeführt und sind mit Ihrer Show durch die Stadt marschiert vor das Ganze ebenfalls auf dem Festival Ihren Höhepunkt mit jeder Menge Pyrotechnik fand. Wir hatten einen super Platz und konnten die Show von oben genießen. Anschließend ging’s heute mal früher ins Bett 😊.
    Meer informatie

  • Partynight @ Auckland

    24 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌧 19 °C

    Heute war es nun soweit - nach 7.104 km - die wir mit unserem kleinen Campervan 🚐 zurück gelegt haben mussten wir uns nach knapp 7 Wochen on the Road von diesem verabschieden 😢.
    Auch wenn ab und an ein paar PS gefehlt haben, war er steht’s ein zuverlässiger Begleiter, der uns zu zahlreichen traumhaften Orten gebracht hat.
    Gleich am Morgen ging’s los zuerst ins Hostel in der City, um unser Gepäck schon mal abzugeben, dann quer durch die Stadt um den Camper zurück zu bringen. Anschließend wieder mit dem Zug 🚃 zurück ins Stadtzentrum. Obwohl Auckland mehr als 1,4 Millionen Einwohner und eine riesige Ausdehnung hat ist das Verkehrsnetz eher bescheiden. Es hat daher einige Zeit gedauert bis wir zurück im Zentrum waren.
    Am Mittag wurde noch etwas das Hafenviertel ⛵️🚤🛥 erkundet, bevor wir unsere Zimmer beziehen konnten. Als wir später nochmals losgezogen sind hat es leider ordentlich angefangen zu regen ☔️. Da kein Ende in Sicht war und auch wir nicht passend gekleidet waren haben wir uns eine Bar gesucht.
    Da die Kneipe ihr Bier selbst braut und ein Deutscher dafür verantwortlich ist haben wir uns rangemacht die einzelnen Sorten zu probieren 🍻. Von unserem Platz konnten wir derweil das Geschehen in der Kneipe bestens beobachten! Ganz großes Kino 🤣.
    Gegen halb elf haben wir uns eigentlich auf den Rückweg 🚶‍♀️ins Hostel gemacht, als ich von der Bar nebenan tolle Livemusik gehört habe. Kurzerhand entschieden wir den Samstag Abend noch etwas auszudehnen. Da Michi noch „kurz“ telefonieren wollte, bin ich schon mal rein in den Pub. Ich wurde nicht enttäuscht, die Musik 🎶 war hervorragend 🤟😊. Die Nacht Schritt voran ohne dass ich Michi nochmals gesehen hab. Dafür bin ich auf ein paar Kanadier getroffen, mit denen ich noch das ein oder andere Bier und viel Spaß hatte. Gegen 2 Uhr hab ich den ersten Versuch gemacht nach Hause zu kommen. Hab’s allerdings nur bis zur Frittenbude 🍟geschafft, da ich kein Abendessen hatte. Danach ging’s nochmal ne Stunde in den Pub, bevor ich dann gegen 4 Uhr endlich im Bett war 🙈😂🙈.
    Meer informatie

  • Road to Auckland

    23 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌧 17 °C

    Am Morgen habe ich ein letztes Mal das aufwachen am Strand von Neuseelands Küsten genossen und noch einen kleinen Strandspaziergang bei Ebbe gemacht.
    Nach dem Frühstück stand die letze Etappe 🚐 auf unserer Tour durch Neuseeland an. Von Ruakaka ging es in die größte Metropole des Landes nach Auckland.
    Auf unserer Fahrt machten wir schon nach einer halben Stunde den ersten Halt 🛑 um die Waipu Caves zu besichtigen.
    Eine Schotterpiste führt zum Parkplatz in der Nähe der Höhlen. So wie es aussah kommen hier kaum Touristen vorbei, die Höhle ist überhaupt nicht abgesperrt oder gesichert und man kann ohne weiteres ins Dunkel eintreten. Allerdings sollte man eine Stirnlampe (was ich nicht hatte 😬) oder ähnliches mitführen. Ich bin hinter Michi und seinem kleinen Lichtstrahl hinterher gelaufen und hatte kaum Sicht wohin ich trete. Schon nach wenigen Minuten bin ich in der glitschigen Höhle in ein Schlammloch getreten und es hat mich gleich auf den Allerwertesten gelegt 🙈🙈 um so weiter man in die Höhe eintrat umso weniger konnte man sehen 😕. Dafür stieg das Wasser an den Füßen und auch der Matsch immer höher! Nachdem ich nach einiger Zeit das Gefühl hatte nicht mehr sicher voran zu kommen, hab ich entschlossen nicht mehr weiter zu gehen! Während ich im dunklen gewartet habe, konnte ich den Anblick von tausenden Glühwürmchen genießen 😍😍!
    Leider hat es bei der Weiterfahrt angefangen zu regnen 🌧! Eigentlich wollten wir noch etwas am Strand von Orewa verweilen, sind dann aber aufgrund des Wetters schnell weiter nach Auckland gefahren.
    Hier haben wir die kurze Regenpause genutzt und noch einen Stopp am Mount Victoria eingelegt um uns einen ersten Überblick von der Stadt zu verschaffen 😃. Ursprünglich war dieser Ort eine alte Bunkeranlage im 2. Weltkrieg. Einige Überbleibsel sind immer noch zu sehen. Bei einem 360 Grad Ausblick hatte man hier oben eine gute Sicht auf den Hafen, die Skyline 🌃und die riesige Ausdehnung der Stadt 🤩. Man konnte kaum ein Ende erkennen.
    Anschließend haben wir uns bei strömendem Regen 🌧☔️🌧 einen Campingplatz gesucht und nach knapp 7 Wochen im Camper unser ganzes Gepäck wieder im Rucksack verstaut. Morgen müssen wir dann unser treues Gefährt wieder abgeben 😢.
    Meer informatie

  • Diving Poor Knights

    22 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌧 13 °C

    Ein letztes Highlight zum Ende der Neuseeland Reise stand heute an - Tauchen bei den Poor Knights - dieses gehört zu den Top Ten Tauchgebieten weltweit 🌏.
    Um kurz nach 8 Uhr war Treffpunkt an der Tauchbasis in Tutukaka. Hier gabs erst mal die richtige Ausrüstung für meinen ersten Cold Water Dive! Neben Atemgerät, Flossen und Flaschen gabs einen 7 mm dicken Neopren Anzug und dazu nochmal eine 3 mm dicke Weste 😳 (i. d. R. gibts einen 3-5 mm Wetsuit), dazu noch ordentlich Blei um überhaupt abzutauchen 😄.
    Gegen 9 Uhr ist dann unser Boot zu den etwa 25 km entfernten Poor Knights aufgebrochen. Hierzu mussten wir etwa eine Stunde, bei ordentlich Wellengang 🛥🌊 hinaus fahren!
    Die Inseln sind nicht all zu groß (gesamt ca. 250 m lang) und dank Ihrer steilen Klippen ist es kaum möglich diese zu betreten (strengstens Verboten 🚫), drumherum ist das ganze ein Meeresschutzgebiet. Die Poor Knights, von Captain Cook 1769 entdeckt, sind vulkanischen Ursprungs und etwa 4 Millionen Jahre alt! Unter Wasser kann man nur Staunen! Überall riesige Fischschwärme 🐠🐟🐠🐟🐠. Teilweise sind die Fische nur wenige Zentimeter groß, andere weit über einen Meter! Man weiß gar nicht wo man zuerst hinschauen soll 😃! Zudem kann man unter Wasser viele Felsen, steile Klippen und unterirdische Höhlen erkunden. Unser erster Tauchgang war am Trevors Rock, in einer Tiefe von knapp 14 m. Immer wieder sind wir unterirdische Schluchten entlang getaucht und sehen, wie sich hier seltene Fische wie z. B. eine Mosaik Moräne verstecken 🤩. Nach knapp einer Stunde ging’s dann wieder hoch zu einer kurzen Pause. Während des Lunches 🥪 hat uns unser Skipper entlang der Poor Knights gefahren 🛥 und uns einiges interessantes darüber erzählt. Zwischendurch sind wir auch in eine größere Höhle eingefahren. Anschließend ging’s zum zweiten Tauchplatz dem Middle Arch. schon von weiten konnte man den Bogen im Felsen erkennen.
    Also nochmals Ausrüstung an! Ordentlich Blei mitnehmen (8kg!!!) und wieder ab ins Wasser und direkt rein in mehre Fischschwärme 🐡🐟🐠🐡. Man konnte nichts als tausende Fische sehen! Wir sind dann auf etwa 14 m durch den Bogen hindurch getaucht und auf der anderen Seite in eine unterirdische Höhle geschwommen. Hier hat unser Divemaster auf ein kleines Loch an der Decke gezeigt 👆. Wir sind dann auf 8 m hoch und konnten unser Köpfe in eine weitere Höhle stecken und sogar kurzfristig unsere Atemregler aus dem Mund nehmen, da über uns kein Wasser war 😍 ein ganz komisches Gefühl aber Mega Erlebnis. Auf dem Rückweg zum Boot haben wir noch einige Mantas, Snapper, verschiedene Seeigel und vieles mehr gesehen. Nach knapp einer Stunde war der Tank leer und es ging von 16,4 m wieder an die Wasseroberfläche.
    Bei herrlichem Sonnenschein ging’s nachdem alles sicher verstaut war wieder zurück nach Tutukaka!
    Ein wirklich tolles Erlebnis, dass ganz sicher in Erinnerung bleibt 😍😍😍.
    Meer informatie

  • Russel

    21 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute ging es mit der Fähre ⛴ über die Bay of Islands von Paihia nach Russel. Die Fahrt auf dem Wasser dauert dabei nur wenige Minuten während es auf der Straße um die Bucht herum deutlich mehr als eine Stunde dauern würde.
    Russel ist auch ein kleines Städtchen was hauptsächlich vom Tourismus lebt.
    Zuerst bin ich ein bisschen am Hafen und der tollen Uferpromenade entlang geschlendert, vor ich mir noch die kleine Kirche ⛪ samt Friedhof angeschaut habe. Anschließend hab ich mir ein schönes Plätzchen am Wasser gesucht, den Ausblick ⛵️☀️genossen und ein bisschen in meinem Buch gelesen.
    Am Nachmittag ging’s dann weiter Richtung Tutukaka. Wir haben uns für die etwas längere, aber schönere Route entlang der Küste entschieden. Leider war diese ziemlich kurvenreich und mir wurde es bissi schlecht 🤢. Wir haben noch ein paar kurze Stopps an einigen kleinen Bays gemacht, bevor wir in Tutukaka ankamen.
    Hier haben noch kurz bei einer Tauchbasis vorbei geschaut um für morgen alles klar zu machen. Anschließend ging’s noch eine Bay weiter! Hier wurde wieder direkt am Strand übernachtet. 😊
    Meer informatie

  • Bay of Islands - Kerikeri / Paihia

    20 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌧 20 °C

    Am Morgen ging es von unserem herrlichen Stellplatz in der Doubtless Bay weiter in Richtung Kerikeri. Leider schoben sich einige Wolken ☁️ vor die Sonne ☀️ und es hat immer wieder leicht geregnet. Unseren ersten Stopp haben wir an den Rainbow Falls gemacht, bevor wir in Kerikeri zuerst das kleine nachgebaute Maori Dorf REWA‘S angeschaut haben bevor wir über eine kleine Brücke zum Stone Store gelaufen sind. Dieses ist das Älteste aus Steinen gebaute Haus 🏠 in Neuseeland (nicht mal 200 Jahre alt 😁). Das Haus war erst Misson, später Post und auch ein Verkaufsladen. Mittlerweile ist es ein Souvenir Shop. Daneben befindet sich noch ein altes, schön hergerichtetes Holzhaus, dass sich ein Maori Häuptling im europäischen Stil errichten ließ.
    Anschließend sind wir nach Waitangi aufgebrochen. Eigentlich wollten wir den Waitangi Tready Ground besichtigen. Hier wurden zwischen den Britten und den Maoris die Landverkäufe besiegelt. Mittlerweile ist hier ein Kulturzentrum entstanden. Leider hat uns dann der völlig überteuerte Eintrittspreis davon abgehalten 😕 und wir sind ein paar Kilometer weiter nach Paihia. Das kleine Küstenstädtchen liegt wunderschön in der Bay of Islands 😊. Am Nachmittag hab ich hier noch einen kleinen Stadtbummel gemacht und den Ort etwas näher erkundet, der Hauptsächlich vom Tourismus lebt. Dazu gabs noch ein leckeres Eis 🍦 am Hafen 😋.
    Meer informatie

  • Northland

    19 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Von Awanui ging es heute los das nördlichste Ende Neuseelands zu erkunden. Gute 100 Kilometer waren bis zur Spitze dem Cape Reinga auf dem Highway No. 1 zurückzulegen 🚐. Die Landzuge ist sehr schmal und zu beiden Seiten war das Meer durch einen kurzen Abstecher leicht zu erreichen.
    Unseren ersten Stopp machten wir an den Te Paki Dünen.Hier haben wir uns Sandbords ausgeliehen um von oben die Dünen mit dem Bord herunter zu rasen 😁.
    Wenn man allerdings unten direkt vor der riesigen Dünenlandschaft steht bekommt man schon etwas Respekt vor der Unternehmung und dem Hinweis Dangerous 😬. Doch zuerst muss der Berg zu Fuß erklommen werden und man merkt immer mehr wie Steil es hier zugeht. Oben angekommen gibt es kein zurück, also rauf aufs Bord und los geht’s 😄. In wenigen Sekunden ist man den Hügel herunter gerauscht und man will sofort mehr! Also wieder hoch und dieses Mal Kopfüber herunter! Was für ein Spaß. Nach ein paar Fahrten, haben wir dann einen Spaziergang auf den Dünen gemacht und gesehen welch großes Ausmaß diese haben. Leider nahm der Wind 💨 immer mehr zu und man hatte zu kämpfen sein Bord festzuhalten und nicht samt diesem durch die Gegend geweht zu werden. Der Sand peitschte immer mehr durch die Luft und man kam sich vor wie ein „Sandmännchen“. Da die erste Stelle die beste und steilste war um mit den Bords zu fahren, sind wir nochmal dorthin zurück und sind noch einige Male den Hügel immer mutiger nach unten geheizt 😁.
    Nachdem der Wind immer mehr Sand aufwirbelde und irgendwann auch die Kraft nach ließ immer wieder hoch zu steigen entschieden wir weiter zu ziehen. Allerdings brauchten wir erst noch eine Dusche 🚿 um den vielen Sand am ganzen Körper los zu werden 😝. Daher ein kleiner Stopp in der nächsten Bay.
    Anschließend sind wir bis zum Cape Reinga weitergefahren. Das letzte Stück zum Nordkap Neuseelands führt dann über einen Fußweg hinunter zu einem kleinen Leuchtturm. Von hier hat man einen tollen Blick über die Küste 😍.
    Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Abstecher zum 90 Mile Beach gemacht. Dieser verläuft fast komplett entlang der Ostküste der Landzunge. Der Strand ist wunderschön 😍 und extrem breit. Man kann ihn sogar komplett entlang fahren, allerdings ist hierzu ein Allradfahrzeug Pflicht. Das Meer 🌊 peitscht hier mit kräftigen Wellen 🌊 auf den Strand, im Hintergrund Puderzucker weiche Sanddünen und dazu kaum ein Mensch nur gelegentlich ein Geländewagen der vorbei rauscht. Unsere Weiterfahrt wurde dann noch kurz von einer Schafherde unterbrochen, welche die Straße kreuzte. Dazu der Farmer hinterher im Quad, während seine Hunde 🐕 die Herde voran trieben.
    Am Abend haben wir dann unser Lager in der Doubtless Bay aufgeschlagen, die Abendsonne und das Meeresrauschen genossen 😊. Ein toller Platz zum Verweilen 😊.
    Meer informatie

  • Kauri Trees

    18 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 20 °C

    Nachdem wir gestern ziemlich spät ins Bett 🛏 gekommen sind, wurde heute ausnahmsweise ein Stündchen länger geschlafen.
    Wir sind erst mal noch etwas in Whangarei geblieben um einen Sonntags-Spaziergang 🚶‍♀️entlang des Hatea-Loops (4,2 km) zu machen. Dieser startet am Town Basin, dem alten Hafenviertel. Hier Reihen sich schöne viktorianische Häuser, die mittlerweile hauptsächlich als Cafés und Restaurants dienen. Weiter geht der Rundgang vorbei an vielen Skulpturen und Outdoor Sportstätten über die TeMatau a Pohe Brücke (Übersetzung: der Angelhaken von Pohe) auf der anderen Seite gehts entlang des Flusses an weiteren Parks vorbei. Am Ende geht es über eine mit Baldachinen überdachte Brücke zurück zum Ausgangspunkt.
    Anschließend sind wir zu den am Stadtrand liegenden Whangarei Falls gefahren und haben diesen einen kurzen Besuch abgestattet 😊.
    Am Nachmittag ging’s dann weiter in Richtung Westküste des Northlands um die letzen Überbleibsel der Kauri Bäume 🌳 im Waipoua Forest zu bewundern. Leider sind nur noch 1-3% des ursprünglichen Bestandes übrig der früher das ganze Northland bedeckt hat. Die Engländer haben während ihrer Kolonialzeit den Großteil dieser wunderschönen Bäume sinnlos abgeholzt 😢. Die ältesten und größten Baumriesen hier werden auf ein Alter von 1.500 - 2.000 Jahre!!!!!!! geschätzt 😳😳. Weltweit fast einzigartig. Wenn man vor dem Tane Mahuta - „Gott der Wälder“ steht, kann man diesen nur voller Ehrfurcht bewundern. Er ist der größte und vermutlich älteste Kauribaum 🌳 auf Erden und der viertgrößte Baum überhaupt weltweit 🌏Stammumfang 13,77 m, Höhe 51,5 m, Volumen 244,5 m3!!!
    Ich habe noch nie annähernd so einen riesigen Baum 🌳 gesehen. In der Nähe stehen noch einige andere solcher Riesen wie der Matua Ngahere - „Vater des Waldes“. Vom Volumen her der zweitgrößte Kauribaum Neuseeland mit 208,1 m3, dieser hat sogar einen Stammumfang von 16,4 m ist aber „nur“ 29,9 m hoch.
    Nach diesem beeindrucktem Erlebnis 😍😍 sind wir über eine sehr kurvenreiche Straße noch weitere 2,5 Std. in Richtung Norden bis Awanui gefahren um für unsere morgige Tour eine gute Ausgangsposition zu haben.
    Meer informatie

  • St. Patricks Day

    17 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 19 °C

    Heute stand eine größere Fahretappe an. Von der Coromandel Halbinsel ging’s vorbei an Auckland in Richtung Nordland.
    Erster Stopp war nach gut einer Stunde in Thames, noch auf der Halbinsel. Ein Schild mit der Info das ein Markt stattfindet hat uns zu einem Stopp veranlasst. Es war allerdings weniger ein Wochenmarkt als ein Flohmarkt, wo auch allerhand kurioses angeboten wurde 😄. Die Stadt feierte außerdem dieses Wochenende ihr 150 jähriges bestehen, sodass einige Leute in altertümlichen Kostümen unterwegs waren. Da Thames hauptsächlich durch den Goldrausch existiert, haben wir spontan entschlossen hier die ehemalige School of Mines ⚒ zu besuchen. Zuerst sind wir allerdings im Rock Shop gelandet. Dieser verkauft Steine und Mineralien in jeglichen Formen, aus allen Ecken der Welt. Der Inhaber machte auch die Führung in der School of Mines und hat eine echte Leidenschaft für Minerale. Er hat uns alle Hintergründe zur Schule erzählt und genau erklärt wie mühsam es früher war aus dem stark quarzhaltigen Boden Gold zu gewinnen. Am späten Nachmittag ging’s dann weiter vorbei an Auckland bis nach Whangarei.
    Nachdem es Samstag und noch dazu St. Patricks Day 🍀 war haben wir beschlossen den ortsansässigen Pub dort aufzusuchen um Abend zu essen 🍽 und was zu trinken. Als wir dort ankamen gabs allerdings erst mal Diskussionen mit den Türsteher, da ich keinen Ausweis dabei hatte 🙈 - ich muss wohl sehr frisch und erholt aussehen 😂. Nach langem hin und her hab ich dann doch Zutritt bekommen.
    Der Pub schien sich auch für einen größeren Ansturm zu rüsten. Mit Bauzaun wurde der Außenbereich deutlich vergrößert und auch eine Bühne für Livemusik wurde aufgebaut, während im inneren schon eine Band spielte und wir gerade noch einen Sitzplatz ergattern konnten.
    Hier haben wir uns erst Mal das leckere Essen schmecken lassen. Nach anderthalb Stunden fing dann auch Draußen die Musik 🎵 an. Genau nach meinem Geschmack, richtig gute, abwechslungsreiche Rockmusik 🎸🎶. Der Abend verging so beim ein oder anderen Snakebite wie im Fluge, es wurde immer voller, auch der Regen konnte die ausgelassene Stimmung nicht trüben. Plötzlich war es schon fast 2 Uhr Nachts und wir machten uns zu Fuß zurück zum Campingplatz ⛺️.
    Meer informatie

  • Cathedral Cove - Hot Water Beach

    16 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 17 °C

    Zunächst sind wir am Morgen noch kurz am Strand von Tairu entlang spaziert und einen kleinen Hügel mit Aussicht auf die Bucht hoch gelaufen vor es weiter in Richtung Norden ging.
    Heute Stand ein weiteres Highlight der Nordinsel auf dem Programm. Der Besuch des Cathedral Cove 😊. Vorab haben wir noch geschaut wann Ebbe ist, damit wir auch bis zum Cathedral Cove kommen, ein riesiger Fels, der eine Höhle bzw. Durchgang hat der aussieht wie eine Kathedrale.
    Vom Dorf Hahei ist es ein knapp einstündiger Fußmarsch zum Fels. Zuerst ein kleines Stück am Strand, dann musste ein Fels überquert werden, vor man endlich hinabsteigen kann zum eigentlichen Ziel. Dort angekommen bietet sich ein toller Anblick! Sowohl der Cathedral Cove als auch der Strand 🏝, die umliegenden Felsen und auch die im Meer liegenden kleinen Inseln bieten einen tolle Anblick und laden zum Verweilen ein 😍😍😍.
    Als wir zurück am Camper waren sind wir noch zum in der Nähe liegenden Hot Water Beach gefahren.
    Hier sind die meisten Besucher mit einem Spaten unterwegs 🙈😂, denn hier kann man sich bei Ebbe sein eigenes Spa bauen. Man muss nur direkt am tollen Sandstrand anfangen sich ein Loch zu buddeln 😉 denn wenn man an der richtigen Stelle gräbt stößt man auf eine der Unterirdischen heißen Quellen und man hat seinen eigenen Hot Water Pool 😊.
    Da wir erst zum Ende der Ebbe bzw mit zunehmender Flut dort waren, haben wir einfach mal ohne Spaten geschaut was so los ist. Wir hatten Glück und fanden einem verlassen Pool. Wir mussten nur etwas mit den Füßen graben und schon strömte heißes Wasser herein 😊 nach einer halben Stunde war das Vergnügen dann vorbei und die Flut zerstörte das schöne Plätzchen 😬.
    Am späten Nachmittag sind wir dann noch weiter bis Coromandal, ein kleines Fischerdorf, gefahren.
    Nachdem ich mir dann dort noch ordentlich den Zeh aufgeschlagen habe, ging’s noch in ne Bar auf 2 Betäubungsgetränke 😁.
    Meer informatie

  • Bay of Plenty

    15 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir haben die Nacht am Flussufer von Tauranga verbracht und sind gleich am Morgen mit dem Camper auf die 15 Minuten entfernte Halbinsel nach Omanu gefahren! Hier gabs dann ein herrliches Frühstück direkt am Strand 🍞☕️, während sich die Sonne so langsam ihren Weg bahnte.
    Frisch gestärkt ging’s zu Fuß zum Mount Maunganui, dieser liegt an der Spitze der Halbinsel. Etwa 300 m geht es bergauf auf einer Länge von ca. 1,5 Kilometern. Von oben hat man einen tollen 360 Grad Blick auf die Bays, die umliegenden Strände, den Hafen und einige Stadtteile von Tauranga 😍.
    Unten wieder angekommen gabs einen leckeren Smoothie den ich mir beim Strandspaziergang zurück zum Camper schmecken lies 😊.
    Am Nachmittag haben wir noch auf einer Kiwiplantage 🥝 vorbeigeschaut. Kiwis sind Neuseelands Exportschlager mit 1.8 Milliarden Stück pro Jahr 😳. Die Bäumchen auf der Plantage hingen schon ziemlich voll. In etwa 2 Wochen beginnt die Ernte! Nachdem diese seit Oktober blühen und wachsen. Wir haben auf der Farm einige Kostproben in Form von goldenen Kiwis, getrockneten Kiwis, Kiwisaft und Marmelade erhalten 😄. Alles sehr lecker.
    Anschließend sind wir weiter gefahren bis Tairua. Hier haben wir unser Nachtlager wieder direkt an einer Bay aufgeschlagen und Abends noch die angenehmen Temperaturen genossen 😊.
    Meer informatie

  • Hobbiton

    14 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 21 °C

    Ein mal Auenland und zurück bitte 😃
    Nachdem wir die letzen Woche genügend Berge hoch marschiert und Täler durchquert haben, wo Herr der Ringe & Der Hobbit gedreht wurde musste natürlich auch Hobbiton besucht werden. Hier sind die ganzen Outdoor Szenen im Dorf der Hobbits gedreht worden.
    Bereits 1998 wurde die Alexander Farm für den Filmdreh 🎥 entdeckt als mit dem Helikopter 🚁nach passenden Drehorten gesucht wurde.
    Im Dezember 1999 starteten dann die Dreharbeiten zu Herr der Ringe, die 3 Monate auf der Farm andauerten. Im Anschluss wurde alles wieder abgebaut und der Urzustand wieder hergestellt.
    Als 2011 auf der Farm nochmals alles aufgebaut wurde um „Der Hobbit“ zu verfilmen, wurde das Dorf so konstruiert, dass es auf Dauer stehen bleiben kann. Fast 2 Jahre dauerte dieses Mal der Aufbau (mit 400 Arbeitern!!!) des Filmsets um dann gerade mal 12 Tage dort zu drehen 😳! Da mittlerweile ja die Farm an dieser Stelle weiter betrieben wurde, wurde auch der ein oder andere Baum 🌲 gefällt, sodass sogar ein ganz spezieller Nachgebaut werden musste! 200.000 künstliche, handbemalte Blätter (die alle aufgrund des falschen Grüntones nochmals nachbearbeitet wurden), kamen dabei zum Einsatz. Wenn man das ganze Dorf betrachtet, mit wie viel Liebe zum Detail 😍 alles aufgebaut wurde um sich ganz genau ans Buch zu halten, kann man nur staunen! Selbst die Schornsteine qualmen und dass meiste Gemüse in den Gärten ist echt!
    Leider kommt man ohne Tour (die man rechtzeitig buchen muss und auch nicht gerade ein Schnäppchen ist) nicht mal in die Nähe des Filmsets!
    Um 13:10 Uhr startete unsere Tour. Mein erster Eindruck: Hier gehts zu wie in Disney Land.
    Mit dem Bus 🚌 wurde man erst mal ins Innere der Farm gebracht, dazu per Video ein paar Grußworte und Hintergrundinfo‘s von Peter Jackson. Danach ging’s zu Fuß 2 Stunden lang quer durch Hobbiton. Insgesamt gibt es hier 39 „Löcher“, die den Hobbits als Häuser 🏡 dienen, zu bestaunen. Die meisten im Durchmesser gerade mal 1 Meter und hinter den Türen ist absolut nichts! Frodos Höhle und die beiden danebenliegenden sind die einzigen, welche einen Höheren Zugang haben. Da sieht man mal wie im Film getrickst wird. Das Ende der Tour fand in der Taverne zum Grünen Drachen statt. Hier gabs dann noch ein Freibier 🍺.
    Auch wenn ziemlich viel los war hat sich doch der Besuch wirklich gelohnt. Zu Hause muss ich mir unbedingt nochmal die Filme anschauen 😊.
    Abends sind wir dann noch hoch zur Bay of Plenty gefahren, haben frischen Fish & Chips gegessen, noch nen Cocktail in der Stadt getrunken und am Seeufer übernachtet 😊
    Meer informatie

  • Waitomo - Black Water Rafting

    13 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌬 19 °C

    Nachdem es am Vorabend und die Nacht ziemlich heftig geregnet hat 🌧🌧 war ich gespannt ob das geplante Black Water Rafting in den Waitomo Caves überhaupt stattfindet.
    Waitomo liegt mitten im Nirgendwo. Touristen verirren sich eher selten in diesen Teil Neuseelands. Wenn dann nur um sich auf ein Abenteuer in den Caves zu begeben. Die unterirdischen Höhlen (30-100m tief) sind aus Sandstein. In ihrem inneren sind Millionen von Glühwürmchen zu Hause, außerdem führt ein Fluß hindurch!
    Wir waren schon eine Stunde vor unserer Tour am Treffpunkt und die Dame am Empfang fragte uns ob wir nicht für die Tour die gleich startet einspringen wollen, da 2 Personen bislang nicht aufgetaucht sind und sich auch nicht gemeldet haben. Also schnell die Badesachen 👙 gepackt und los ging’s.
    Unser Guide 👷‍♂️ Tom fuhr uns mit einem kleinen, klapprigen Bus in die Nähe der Höhlen. Hier bekamen wir unsere Ausrüstung - Neoprenanzug, spezielle Gummistiefel, Helm ⛑ mit Stirnlampe, Klettergeschirr und ein knallbuntes Höschen zum darüber ziehen. Optisch fast wie Clowns ging’s das letze Stück zu den Höhlen. Hier zeigte uns Tom die Technik zum Abseilen in die Caves. Langsam stieg der Adrenalinpegel 😬 und dann ging’s auch schon los!
    Die erste Hürde 30 m am Seil hängend in die Tiefe abseilen! Mit leicht schlotternden Beinen, hab ich mich gesichert, nochmal tief durchgeatmet 😤 und dann den Schritt ins nichts gewagt und mich Meter für Meter abgeseilt 😊. Als alle 6 Personen unten waren, bekamen wir unsere Tubs (übergroße, schwarze Schwimmreifen). Mit diesem sind wir dann ins Dunkel der Höhle, im etwa knietiefen Wasser, los marschiert. Nach einem guten Stück erreichten wir eine seichte Stelle. Unser Guide bat uns die Lampen auszuschalten. Plötzlich war es stockdunkel und es gab einen riesigen Donner (man hatte das Gefühl die Höhle bricht gleich zusammen 😬 kam aber ohne Ankündigung von unserem Führer) und überall fingen die Glühwürmchen an zu leuchten. Der Anblick war Mega 😍😍😍😍😍😍😍. Nach einiger Zeit setzen wir uns alle in unsere Tubes und haben uns hintereinander eingehängt. Los ging der Raft. Da wir unsere Lichter aus gelassen haben, konnten wir die ganze Zeit die Glühwürmchen um uns herum im Dunkel bestaunen! Einfach atemberaubenden 🤩🤩. Am Ende der Fahrt angekommen, sind wir zu Fuß noch weiter in die Caves vorgedrungen. Hier sind wir durch sehr schmale Felsspalten geklettert oder haben uns Kopfüber in diese hinabgelassen. Abenteuer pur 😎. Zwischendurch gabs einen kleinen Snack, bevor wir uns leider wieder auf den Rückweg machen mussten, haben wir noch einmal im stillen verweilt und ein letztes Mal die Millionen von Glühwürmchen bewundert. Am Ausgang angekommen mussten wir noch am Seil gesichert, fast senkrecht wieder den Felsen knapp 30 m hoch hinaufklettern 😊!
    Das Erlebnis war war unschlagbar! Falls irgendjemand jemals vor hat nach Neuseeland zu kommen sollte das auf jeden Fall auf der to do Liste stehen!!!
    Am Nachmittag haben wir noch einen Zwischenstopp in Hamilton eingelegt und den Botanischen Garten angeschaut. Dieser ist in viele kleine Themenbereiche unterteilt, z. B. Japanischer Garten, Englischer, Italienischer.... und war wunderschön anzuschauen 😃.
    Am Abend sind wir dann noch ein kleines Stück weiter gefahren und haben unser Lager direkt am See 🏕 aufgeschlagen 😊.
    Meer informatie

  • Rotorua

    12 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 18 °C

    Mitten im Geothermalgebiet südlich von Rotorua sind wir heute gestartet. Die Taupō Volcanic Zone ist hier sehr aktiv.
    Schon in den 1860er Jahren kamen hier die ersten Touristen her um die aus den Boden dampfenden Quellen zu bestaunen und hier eine Auszeit zum Relaxen zu nehmen.
    Wir haben uns entschieden zuerst den Mod Pool anzusteuern und dann weiter zum Wai-o-tapu Wonderland zu fahren. Um 10:15 Uhr wird hier täglich ein Geysir zum Wasserspucken gebracht, indem Seifen ähnliches Pulver hinein geschüttet wird. Das Thermalgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von 18 Quadratkilometern und ist die größte Thermalfläche in der Vulkanumgebumg von Taupo. Das Gebiet ist übersät von Kratern, kochenden Matschlöchern, heißen und kalten Seen, die wir auf einem Rundweg erkundet haben. Dabei stieg dank des vielen Schwefels immer wieder der Duft von faulen Eiern in unsere Nasen.
    Anschließend fuhren wir weiter nach Rororua. Hier haben wir einen kleinen Spaziergang durch den Government Garden gemacht. Leider hat es dann wieder angefangen zu regnen.
    Am späten Nachmittag habe ich mich dann aufgemacht ins Polynesien Spa um ein letztes Mal die heißen Quellen zu genießen 😊 und dem schlechten Wetter zu entfliehen. Hier konnte man in diversen Becken zwischen 36 und 42 Grad entspannen und den Blick über den dampfenden See genießen. Dazu noch in beheizten liegen komplett abschalten! Einfach die perfekte Erholung 😊.
    Am Abend sind wir dann noch bei strömenden Regen 🌧 fast 2 Stunden durch die Gegend gefahren um am nächsten morgen nicht ganz so früh raus zu müssen.
    Meer informatie

  • Taupō

    11 maart 2018, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 7 °C

    In der Nacht wars eisig kalt ❄️ im Tongariro NP und ich hab mehr gebibbert in meinem Schlafsack als geschlafen. Dementsprechend gerädert war ich am Morgen 😞.
    Nach dem Frühstück sind wir nach Taupō aufgebrochen. Ein letzter Blick auf die imposanten Vulkane, die sich nochmal in Ihrer ganzen Pracht zeigten. Entlang einiger Täler kamen wir dann etwa eine Stunde später in Taupō an. Die Stadt liegt am gleichnamigen See und bietet zahlreiche Outdooraktivitäten. Da ich noch immer ziemlich müde war, bin ich ein bisschen gemütlich durch die Stadt geschlendert, hab mir leckere Sushi 🍣 gegönnt und bin runter zum See. Bei herrlichem Wetter bin ich etwas an der tollen Uferpromenade entlang spaziert. Diese ist schön und abwechslungsreich gestaltet. Man kann sogar vom Ufer aus Golfbälle 🏌️‍♀️ abschlagen und eine Insel im See versuchen zu treffen oder sogar eines der drei darauf befindliche Löcher ⛳️.
    Ich hab mir dann ein gemütliches Plätzchen am Strand gesucht und etwas hingelegt und gechillt.
    Am Abend ging’s dann noch bis nach Waikite. Hier gibt es zahlreiche heiße Quellen die stampfend an die Oberfläche kommen. Direkt an unserem Campingplatz konnte man in diesem (herunter gekühlten) Thermalwasser baden und herrlich relaxen. Die Becken waren schön angelegt und man hatte einen herrlichen Blick ins Grüne!
    Der perfekte Tagesabschluss! 😊
    Meer informatie