Südostasien

January - March 2019
Es geht für uns als Erstes nach Südostasien! Am 06.01.19 um 21 Uhr fliegen wir von Hamburg nach Bangkok 😍 Read more
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  • Day 10

    Nachtbusfahrt nach Siem Reap

    January 15, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

    Um von Sihanoukville nach Siem Reap zu kommen mussten wir einen Nachtbus (10h) nehmen. Diese Transportmöglichkeit ist unter den Backpackern beliebt aber setzt starke Nerven voraus. Aufgrund der sehr schlecht ausgebauten Straßen ist es mehr ein Rumpeln als ein Fahren. Mehrmals wurde man gefühlt aus dem Bett geworfen. Trotzdem fanden wir das eine sehr coole Erfahrung. Die Busse sind sehr günstig und man spart eine Übernachtung in einem Hostel. Das nächste Mal werden wir aber definitiv ein Bett unten nehmen, oben wurde einem leicht übel 😂 In Thailand soll es einen Nachtzug geben, den werden wir sicher auch bald testen.Read more

  • Day 11

    Angkor Wat, Siem Reap

    January 16, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nachdem wir die Nachtbusfahrt überstanden hatten, erwartete uns die Tempelstadt Siem Reap.

    Früh morgens angekommen, fuhren wir mit dem TukTuk zu unserer Unterkunft. Glücklicherweise lernten wir so auch Chen kennen, der neben normalen TukTuk Fahrten auch Angkor Wat Touren anbot.
    Leider sind die Tempelanlagen sehr weit von der Innenstadt entfernt, sodass man diese gar nicht zu Fuß erreichen kann.
    Wir erkundigten uns zuerst in der Unterkunft nach Touren, da diese aber eher unfreundlich zu uns waren, entschieden wir uns für Chen und handelten einen fairen Preis mit ihm aus. Geplant waren 3 Tage im archäologischen Park von Angkor Wat.

    Am gleichen Tag holte uns Chen dann auch schon ab und wir fuhren mehrere Kilometer weit zu einer eher abgelegenen Tempelanlage. Dort angekommen, erzählte er uns alles, was er über die einzelnen Tempel wusste. Er war sehr bemüht uns seine Kultur und Geschichte nahezubringen. Die Tempel durften wir dann auf eigene Faust erkunden. Da sich die Tempelanlagen ungeschützt in der prallen Sonne befanden, war der oft extrem steile Weg 🥵 nach oben sehr anstrengend und nicht ungefährlich. Zum Glück wartete Chen jedes Mal mit kaltem Wasser auf uns!

    Da wir sehr müde von der vorherigen Busfahrt waren, entschieden wir uns nur einen Vormittag in den Tempeln (Preah Ko) zu verbringen. Die restliche Zeit verbrachten wir mit erneuter Reiseplanung und ein wenig Ruhe. Abends bietet Siem Reap sehr viel Möglichkeiten zum Ausgehen an. Es gibt die berühmte Pub-Street, in der sich ganz viele Restaurants und Bars tummeln und mehrere Night-Markets. Wir schlenderten also ein wenig durch die Gassen und aßen typisches Khmer-Food.

    Am nächsten morgen führte uns die geplante Tour zum eigentlichen Archäologischen-Park. Die Tempel dort waren um einiges größer aber auch touristischer als an dem Tag zuvor. Man kann schwer beschreiben, wie beeindruckend einige der Tempelruinen waren, deswegen haben wir euch einige Fotos hochgeladen. Am schönsten fanden wir den Tempel Ta Prohm, da Teile der Ruinen mit gigantischen Baumwurzeln umschlungen waren. Am besten erhalten waren die Tempelanlagen Bayon und Angkor Wat, die somit auch zurecht die meisten Besucher anlockten. 24 Türme (12 buddhistische, 12 hinduistische) mit jeweils 4 Gesichtern schmückten den beeindruckenden Tempel Bayon.

    Der Höhepunkt der Tour sollte der Sonnenaufgang (4 Uhr morgens aufstehen 😴) über der Tempelanlage Angkor Wat sein. Leider spielte das Wetter nicht wie erhofft mit, trotzdem bot sich ein toller Anblick auf den Tempel.

    Die 3 Tage war sehr schön und aufregend für uns. Besonders war die Begegnung mit Chen, mit dem wir auf sehr persönlicher Ebene die Tempel-Tour genießen konnten. Wir haben sehr viel über aktuelle und vergangene politische Verhältnisse in Kambodscha erfahren. Dies führte uns das Land noch etwas näher.
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  • Day 15

    Phang Nga Bucht

    January 20, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Als nächstes führte es uns zum Kata Beach, im Süden von Phuket. Wir hatten uns bereits Tage zuvor über eine Bootstour in die Phang Nga Bucht erkundigt. Komischerweise trafen wir auf eine Seite, auf der eine abwechslungsreiche Tour für sehr wenig Geld angeboten wurde. Wir waren sehr skeptisch, da die gleiche Tour auf anderen Seiten fast das Doppelte kostete. Entgegen unseres Bachgefühls griffen wir zu und konnten nur hoffen, dass wir damit nicht in eine Falle getappt sind.

    Am nächsten Tag ging es schon sehr früh los. Wir wurden pünktlich von unserem Hostel abgeholt und zum Speedboat gebracht. Dort stellte sich sogar heraus, dass wir wirklich ein Schnäppchen gemacht hatten und alle Anderen vor Ort 25€pP mehr bezahlen mussten. 🤪

    Gut gelaunt bestiegen wir das Boot und ergatterten die hintersten Plätze, auf denen man einen Panorama-Blick auf das offene Meer und die verstreuten kleinen Inseln im Bay hatte. Es war atemberaubend schön! Der 1.Stopp führte uns zu einer Cave auf einer kleinen Insel. Dort konnten wir, gewappnet mit Helm und Taschenlampe, Stalagmiten und Stalaktiten bestaunen. Als nächstes fuhren wir weiter durch den Bay zu der berühmten Khao Phing Kan Insel, auch James-Bond Insel genannt. Obwohl es hier natürlich von Touristen nur so wimmelte, blendeten wir das Geschrei der Chinesen aus und genossen den paradiesischen Ausblick. Weiter ging es in ein Muslimisches Dorf zum Mittagessen. Früher wurde das Village von 20 Menschen besiedelt, heute reihen sich mehrere Restaurants für die Touris aneinander. Mit vollem Magen wurden wir dann auf Kayaks umplatziert, um die Honeymoon-Cave zu bestaunen. 🚣🏼‍♂️ Der Name rührt daher, dass wenn man hochblickt, die umliegenden Bäume ein Herz bilden. ❤️ Leider durfte man nicht selber kayaken....glücklicherweise hatten wir aber einen sehr netten Paddler, der mit uns sogar die längere und ruhigere Nicht-Touristen-Route entlang fuhr. Dies war für uns das Highlight des Tages, aber leider viel zu kurz. Zuletzt fuhren wir mit dem Speedboat weiter zur Naka-Island. Hier gefiel es uns weniger, da man nach jedem Meter zum Konsum aufgefordert wurde. 😒 Wir hatten es dennoch geschafft ein ruhiges Plätzchen zu finden um die letzten 1.5h am Strand zu entspannen. 🌴 Von dort aus konnten wir noch die Umrisse der “tausend“ kleinen Inseln bestaunen.
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  • Day 16

    Thai-Curry, Kata Beach

    January 21, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Im Hostel angekommen, brachen wir zum Abendessen auf und entschieden uns für ein echtes Thai-Curry. Es war sooooo scharf (Charly) 🥵, Konni wollte es natürlich noch schärfer. Es war aber sehr sehr lecker und unsere Mägen haben scheinbar nicht darunter gelitten.

    Am nächsten Tag brachen wir sehr früh auf, in Richtung des Khao Sok Nationalparks.
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  • Day 17

    Khao Sok National Park

    January 22, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Von der Touristenhalbinsel Phuket ging es für uns raus aufs Land, besser gesagt in den Khao Sok Nationalpark, der sich nördlich von Phuket erstreckt. Wie üblich war die Anreise eher schwieriger.

    Es wurde bergiger und die Straßen kurviger. Am nächsten Tag, machten wir uns, gewappnet mit einem Bananen-Shake als Frühstück, auf in den Jungle. Nach nur wenigen Metern trafen wir auch schon auf die ersten Bewohner. Eine Horde Affen saß auf dem Weg und guckten nur als wir an ihnen vorbei schlenderten. Ein bisschen Panik brach bei uns dann doch aus, als diese uns wild verfolgten. Nach einiger Zeit ließen sie dann doch von uns ab, als schon die nächste Überraschung auf uns wartete. Mit Charlottes Spinnen-Blick 🕷 war auch schon die erste Riesenspinne gesichtet. Charly bekam sofort Angst und wollte gar nicht weiter gehen. Die Spinne war aber auch wirklich gigantisch, größer als Konnis Handfläche!

    Nach ca. 1 h kamen wir bei einer Art Basecamp an. Weiter ging es, laut Schild, nur mit Guide. Zuvor hatte man uns versichert, dass alles ausreichend ausgeschildert wäre, was sich natürlich als falsch herausstellte. Typisch Thai eben 🤪. Ebenfalls hatte man uns gesagt, dass man keinen Guide bräuchte, demnach gingen wir voller Entdeckungslust weiter.
    Der zuvor breite Weg war nun nur noch ein kleiner Trampelpfad durch den dichten Jungle. Mit ein wenig Skepsis versuchten wir uns den Weg zu den versprochenen Wasserfällen zu bahnen. Genauso verwirrt wie wir waren auch andere Wanderer. Immer wenn wir auf welche trafen, fragten wir ob sie wüssten, welcher Weg der Richtige wäre. Nachdem wir mit zwei Franzosen verzweifelt einmal im Kreis gegangen waren, konnten wir zum Glück einer Gruppe mit Guide hinterherlaufen. Weiter ging es noch tiefer in den Jungle. Mehrere Pfade waren nur einen halben Meter breit und direkt an einem Abgrund. Da wir nun schon 3h unterwegs waren aber bis dahin leider keinen richtigen Wasserfall gesehen hatten, sind wir runter an den parallel zum Pfad verlaufenden Fluss geklettert. Dort konnten wir ein wenig Sonne baden und unsere Füße im Fluss baumeln lassen.
    Insgesamt war es eine wirklich spannende Erfahrung so tief und alleine den Jungle zu erkunden, aber auch ein wenig enttäuschend, da wir keine Wasserfälle gesehen haben.
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