Roadtrip nach Barcelona

czerwca - lipca 2025
  • GG72
  • Tamara Gerner
Wir wollten mal wieder nach Barcelona. Jetzt muss erst noch nach Cannes. Liegt ja auf dem Weg. Czytaj więcej
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  • Lloret de Mar

    28 czerwca, Hiszpania ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach ein paar richtig schönen Tagen in Barcelona haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Wir wollten in Lloret de Mar frühstücken und noch eine Runde schwimmen, bevor es weitergeht. Nach gut einer Stunde Fahrt entlang der Küste sind wir angekommen. Wir waren natürlich nicht die Einzigen mit dieser Idee – Lloret war schon am Morgen gut besucht – aber trotzdem war es sehr schön.

    Die Stadt liegt direkt an der Costa Brava, etwa 70 Kilometer nordöstlich von Barcelona, und gehört zu den beliebtesten Badeorten der Region. Bekannt ist Lloret de Mar vor allem für seine langen Sandstrände, das klare Wasser und die Mischung aus lebhaftem Stadtleben und mediterraner Kulisse. Der Hauptstrand ist weitläufig und bietet einen tollen Blick auf die typischen Felsformationen der Costa Brava.

    Etwas abseits vom Trubel liegt die kleine Bucht Cala Banys, ein schöner Platz für einen Spaziergang oder eine kurze Pause mit Aussicht. Auch die Promenade ist gepflegt, mit Palmen gesäumt und führt bis zum modernen Teil der Stadt mit Cafés, Souvenirläden und Restaurants.

    Die Costa Brava selbst zieht sich von Blanes bis zur französischen Grenze bei Portbou und ist bekannt für ihre wildromantischen Felsküsten, versteckten Buchten und malerischen Fischerdörfer wie Tossa de Mar, Cadaqués oder Calella de Palafrugell. Der Name bedeutet übersetzt „Wilde Küste“ – und das merkt man. Immer wieder wechseln sich schroffe Klippen mit kleinen Stränden ab, das Wasser schimmert türkis.

    Für uns war Lloret heute einfach ein schöner Zwischenstopp – kurz ins Meer, ein paar „Cafe con Leches“ und dann wieder weiter.
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  • Costa Brava

    28 czerwca, Hiszpania ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir sind dann nach dem Zwischenstopp in Lloret de Mar weitergefahren – die Straße schlängelte sich direkt an den Felsklippen entlang, spektakulär wie aus einem Katalog. Wir hatten das so nicht erwartet – das Meer schimmerte in unzähligen Blautönen, glasklar, mit immer wieder kleinen versteckten Buchten zwischen den Pinien.

    Die Fahrt war ein echtes Highlight, kurvig, aber gut ausgebaut. Viele Motorradfahrer waren unterwegs – verständlich, bei dieser Kulisse. An den Aussichtspunkten hielt man automatisch an, um die Kamera rauszuholen. Die kleinen Buchten wie die Cala Sa Boadella oder später die Cala Futadera mit ihrem türkisfarbenen Wasser sahen aus wie aus der Karibik – nur mit Felsen und Kiefern statt Palmen. Einige Boote dümpelten in den Buchten, Kajakfahrer paddelten an den Klippen entlang.

    Unser schwarzer Cabrio machte sich perfekt für die Tour – Dach offen, Sonne pur, Wind im Haar. Und plötzlich stand man wieder vor einem Tunnel, dann wieder freie Sicht auf das Wasser. Die Straße selbst – ein Kunstwerk, wie sie sich über die Felsen legt.

    Später kamen wir auch an alten Burgen und Festungen vorbei, teils auf steilen Hügeln gelegen – wie die kleine historische Festung von Begur oder weiter landeinwärts die mächtige Castell de Montgrí, hoch auf einem kargen Hügel thronend, wie aus einem Film.

    Wir machten noch einen kurzen Stopp bei einem Restaurant am Straßenrand mit Aussicht über die ganze Küste – so typisch spanisch.

    Diese Etappe zwischen Lloret de Mar und Roses ist wirklich eine der schönsten Küstenstraßen Europas – rau, mediterran, ruhig, mit perfekten kleinen Stränden. Kurz vor Roses wurde es flacher, mehr Felder und Weingüter, aber das Wasser blieb immer in Sichtweite.
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  • La Divine Comédie

    28 czerwca, Francja ⋅ ☀️ 37 °C

    Wir sind dann nach der wunderschönen Fahrt an der Costa Brava auf unserem Heimweg in Avignon angekommen. Hier wollten wir übernachten und die Stadt ansehen. Als Unterkunft hatten wir uns La Divine Comédie – Demeure Privée & SPA gegönnt.

    Ein echtes Juwel mitten in der Altstadt, versteckt hinter hohen Mauern und einem prachtvollen Gartentor. Das Boutique-Hotel liegt nur wenige Schritte von der Place de l’Horloge entfernt, aber sobald man das Anwesen betritt, fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Der Garten ist der größte private Garten innerhalb der Stadtmauern von Avignon – mit alten Bäumen, modernen Skulpturen und einer fast meditativen Ruhe.

    Innen ist alles eine stilvolle Mischung aus Kunstgalerie, Antiquitätensammlung und charmantem Luxus. Jede Suite ist individuell gestaltet – mit viel Liebe zum Detail, farblich abgestimmt und mit kuratierten Möbelstücken ausgestattet. Überall hängen zeitgenössische Kunstwerke, alte Spiegel, Porzellan oder moderne Installationen.
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  • Avignion

    29 czerwca, Francja ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach einem leckeren Abendessen sind wir noch etwas durch die Stadt gelaufen. Natürlich haben wir uns in den kleinen Gässchen gleich verlaufen. Wunderschöne alte Stadt, komplett ohne Autoverkehr. Am Morgen wollte ich zum Sonnenaufgang die Stadt von der neuen Rhône-Brücke mir ansehen. Aufgang knapp verpasst, aber trotzdem geniale Bilder.

    Avignon gehört zu den eindrucksvollsten Städten Südfrankreichs. Sie liegt direkt an der Rhône und war im 14. Jahrhundert Sitz mehrerer Päpste. Die imposante Stadtmauer, die sich noch heute fast vollständig erhalten rund um das Zentrum zieht, stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Der berühmteste Bau der Stadt ist der Papstpalast (Palais des Papes) – eines der größten und bedeutendsten gotischen Gebäude Europas. Die Größe und Wuchtigkeit des Gebäudes wirkt besonders frühmorgens oder abends, wenn die Touristenmassen noch fern sind.

    Direkt daneben liegt der Place de l’Horloge, der zentrale Platz mit Rathaus und Oper, umgeben von Cafés und Platanen. Auch wenn es touristisch ist – es hat Flair. In den kleinen Gassen dahinter verstecken sich alte Steinhäuser, kleine Boutiquen, verwunschene Höfe und immer wieder romantische Durchgänge – ideal, um sich zu verlaufen.

    Die berühmte Brücke von Avignon, offiziell Pont Saint-Bénézet, reicht heute nur noch halb über den Fluss. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und wurde mehrmals zerstört – ein perfektes Fotomotiv mit Blick auf Stadtmauer und Palast im Hintergrund.

    Die neue Rhône-Brücke, von der ich am Morgen die Bilder gemacht habe, bietet eine tolle Perspektive auf das historische Zentrum – besonders wenn der Himmel noch leicht rosa vom Sonnenaufgang ist und sich die Altstadt im Wasser spiegelt.

    Heute ist Avignon nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch ein kulturelles Zentrum: Jeden Juli findet das berühmte Theaterfestival „Festival d’Avignon“ statt, das Künstler aus aller Welt anzieht. Die Stadt hat etwa 90.000 Einwohner, wirkt im Kern aber viel kleiner und fast dörflich, vor allem weil der Autoverkehr draußen bleibt.
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  • Papstpalast von Avignon

    29 czerwca, Francja ⋅ ☀️ 35 °C

    Nach einem leckeren Frühstück haben wir unsere Sachen ins Auto gebracht. Eigentlich wollten wir schon los – aber der Papstpalast hat uns doch gelockt. Tickets schnell online gekauft, alles unkompliziert, wären da nicht schon um 10:30 die 35 Grad gewesen. Einfach zu heiß! Aber zum Glück ist es im Inneren des Palastes angenehm kühl – dicke Mauern sei Dank.

    Der Palais des Papes ist riesig. Man kann kaum glauben, dass das alles im 14. Jahrhundert entstanden ist – über 15.000 m², monumentale Säle, dicke Festungsmauern, Türme, Wehrgänge, und ein Innenhof, in dem heute eine moderne Skulptur steht. Die Mischung aus Geschichte und aktueller Kunst war richtig spannend: Spiegel, Glasobjekte, schwebende Perlenringe und geometrische Installationen, die sich perfekt in die Architektur einfügen. Besonders eindrucksvoll: ein riesiger goldener Kugelring über einer blau schimmernden Wasserinstallation mitten in einer ehemaligen Kapelle – surreal schön.

    Historisch gesehen war Avignon zwischen 1309 und 1377 das Zentrum der katholischen Kirche. Der Papst hatte seinen Sitz nicht in Rom, sondern eben hier – mitten in Südfrankreich. Insgesamt neun Päpste residierten hier, zuletzt Gregor XI., der 1377 nach Rom zurückkehrte. Eine Informationstafel im Palast zeigte unter anderem die Päpste Innozenz VI., Urban V. und Gregor XI. – alle spielten eine zentrale Rolle beim Ausbau des Palasts und der Diplomatie mit Rom.

    Die Hallen im Inneren sind gewaltig. Besonders spannend: Viele Wände sind noch mit mittelalterlichen Malereien bedeckt oder zeigen Spuren davon. Und trotzdem fühlt es sich nicht wie ein verstaubtes Museum an – das liegt auch an der gelungenen Mischung aus Licht, modernen Ausstellungen und guter Besucherführung.

    Vom Wehrgang oben hatten wir dann noch einen tollen Blick auf die Altstadt – durch die Schießscharten sieht man die roten Dächer, die Rhône und sogar das Riesenrad auf dem Festplatz unten.

    Der Papstpalast von Avignon ist nicht einfach ein altes Gemäuer – er ist ein Stück Weltgeschichte, ein Symbol für die Macht der Kirche, und gleichzeitig ein moderner Kulturort. Trotz der Hitze: absolut sehenswert!
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  • Lavendel bei Loriol-sur-Drôme

    29 czerwca, Francja ⋅ ☀️ 36 °C

    Nach gut einer Stunde Fahrt von Avignon der Rhône entlang gab es wieder Lavendel. Bei Loriol-sur-Drôme haben wir noch ein besonders schönes Feld entdeckt und natürlich Fotos gemacht. Der Lavendel war schon fast in voller Blüte, sattes Violett bis zum Horizont, und der Duft lag schwer in der warmen Luft. Man hört ständig das Summen der Bienen – ein ganz typisches Bild für die Region.

    Die Gegend rund um die Drôme markiert gewissermaßen den Übergang zwischen der klassischen Provence und den Ausläufern des Rhône-Tals. Hier beginnt die Lavendelstraße (Route de la Lavande), die sich bis in die Hochprovence zieht. Angebaut wird vor allem echter Lavendel (Lavandula angustifolia) in höheren Lagen, weiter unten oft Lavandin, eine Hybridart mit intensiverem Duft, die industriell genutzt wird – z. B. für Parfum oder Seifen.

    Kurz danach wollten wir noch einen Abstecher in die Weingegend rund um Châteauneuf-du-Pape machen. Die berühmten Weingüter lagen direkt an unserer Route – Namen wie Château de Beaucastel oder Domaine du Vieux Télégraphe. Leider hatten die meisten an diesem Tag geschlossen.

    Aber immerhin hatten wir noch den köstlichen Rotwein von Heres vom Vorabend im Geschmack – kräftig, vollmundig, mit typischer Cuvée aus Grenache, Syrah und Mourvèdre. Die Appellation Châteauneuf-du-Pape ist eine der renommiertesten Frankreichs, mit rund 3.200 Hektar Rebfläche auf kargen, steinigen Böden. Die runden Kieselsteine (galets roulés) speichern tagsüber die Hitze und geben sie nachts an die Reben ab – das macht den Wein so charakteristisch.

    Dann bestellen wir eben online. Auch gut.
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  • Abendessen am Genfer See

    29 czerwca, Szwajcaria ⋅ ☀️ 32 °C

    Zum Abendessen haben wir am Genfersee einen Stop eingelegt. Wir hatten ein nettes Lokal direkt am Strand entdeckt – La Pêcherie in Allaman, mit karierten Tischdecken, Blick auf die Berge und nur wenige Schritte bis zum Wasser. Es hatte immer noch 32 Grad, kein Lüftchen rührte sich. Das waren aber auch die einzigen Wehrmutstropfen – Essen und Aussicht waren wunderbar.

    Es gab Felchenfilet (Omble), Gebackenen Blumenkohl und ein cremiges Crème Brûlée und dazu einen Espresso direkt mit Blick auf den See. Die Speisekarte war klein, aber fein, und man merkte, dass hier vor allem auf Frische gesetzt wird. Der Genfersee (Lac Léman) zeigte sich von seiner besten Seite – ruhig, fast spiegelglatt, und in der Ferne die majestätische Kulisse der französischen Alpen.

    Besonders beeindruckend war die Aussicht: Von unserem Platz aus sahen wir über den ganzen östlichen See bis hin zu den Dents du Midi und sogar in Richtung Mont Blanc. Die App PeakFinder hat uns wieder beim Erkennen der sichtbaren Gipfel geholfen. Mont de Grange, Le Cornillon, Pointe Percée, Grand Bargy, und der Mont Blanc hatten sich gezeigt.

    Nach dem Essen bin ich dann einfach die 300 Meter zum Parkplatz zurückgeschwommen. Das Wasser war klar, angenehm kühl – eine perfekte Abkühlung nach einem heißen Sommertag. Jetzt nur noch nach Zürich zurück …
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  • Abendessen am Zürisee

    30 czerwca, Szwajcaria ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem Tag im Büro in Zürich waren wir am Abend noch bei Elian zum Essen eingeladen. Er wohnt direkt am Zürisee, in einem Haus mit eigenem Schwimmsteg – richtig schön.
    Der Zürichsee liegt auf rund 406 Metern Höhe, ist etwa 40 Kilometer lang und an seiner breitesten Stelle rund 3 Kilometer breit. Die tiefste Stelle liegt bei über 130 Metern. Der See ist durch den Linthkanal mit dem Walensee verbunden, der Abfluss erfolgt über die Limmat mitten durch Zürich.

    Zürich selbst ist mit knapp 450.000 Einwohnern die größte Stadt der Schweiz und wirtschaftlich wie kulturell ein Zentrum des Landes. Der See spielt im Alltag eine große Rolle – ob zum Schwimmen, Spazieren oder für Bootsfahrten. An Sommerabenden ist die Seepromenade voll, aber bei Elian direkt am Ufer war es ruhig und entspannt.
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  • Daheim ist es auch schön!

    1 lipca, Niemcy ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einem Umweg über München und einem Tag im Büro sind wir am Abend glücklich wieder zu Hause angekommen.
    Glücklich, da wir eine tolle Zeit hatten; glücklich, da es zu Hause auch son schön ist!