Griechenland 2024

februar - april 2024
Einfach im Winter mal in Richtung Sonne reisen und da es ja nicht immer Spanien sein muss, geht es mal nach Griechenland.
13 Länder und 6552 km sind es geworden.
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  • Akropolis von Athen

    25. februar 2024, Grækenland ⋅ ⛅ 17 °C

    Die Akropolis in Athen ist die wohl bekannteste Vertreterin der als Akropolis bezeichneten Stadtfestungen des antiken Griechenlands. Die Athener Akropolis mit ihren bemerkenswerten Gebäuden wird deshalb oft einfach „die Akropolis“ genannt.
    Von Stellplatz geht es mit der Metro (Grüne Linie) bis zum Monastiraki Platz. Das 24h Ticket für die Metro kosten 4,20 pro Person. Monastiraki liegt im Schatten der Akropolis und ist ein einzigartiges Viertel, das seit sechstausend Jahren in Folge bewohnt ist! Es gehört zu den ältesten, historischsten und wichtigsten Vierteln der westlichen Kultur. Die Akropolis ist vom Bahnhof zu Fuß in ca 12 Minuten erreichbar. Wir sind gegen 10.20 Uhr am Eingang, es sind schon einige Leute unterwegs, aber die Wartezeit ist gleich Null. Als wir das Gelände nach 2h verlassen ist es deutlich voller. Es ist schon beeindruckend was die alten Griechen hier erreicht haben, aber auch was in der letzten Jahren restauriert wurde. Gerade am bekanntesten Gebäude dem Parthenon sieht man es deutlich, wenn man es mit alten Aufnahmen vergleicht. Nach so vielen Steinen gehen wir erst einmal Mittagessen. Danach geht es noch kreuz und quer durch Monastiraki nicht ohne noch ein paar Geocaches zu suchen. Dazwischen noch in ein Café mit Blick auf die Akropolis. Der Ausblick wird hier vermutlich mit berechnet. Den die zwei Kaffee und unser Griechischer Joghurt waren teurer als das Mittagessen.
    Egal es war ein schöner Tag mit vielen Eindrücken, aber dann doch erst einmal genug Großstadt für uns.
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  • Kanal von Korinth

    26. februar 2024, Grækenland ⋅ 🌧 13 °C

    Heute war ein absoluter Regentag. Schon die Nacht hat es geschüttet und es wurde erst gegen 17.00 Uhr besser. Gelegentlich gab es kurze Regenpausen. So hatten wir beim Stopp am Kanal von Korinth Glück. Nur beim Brückengang müsste man aufpassen. Mitten auf der Brücke eine riesige Pfütze und nicht alle Autofahren fuhren rücksichtsvoll.
    Der Kanal von Korinth trennt die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland. Je nach Route kann er einem Schiff die Umfahrung des Peloponnes ersparen und dessen Seeweg um bis zu 325 Kilometer verkürzen. Für den in den Jahren 1881 bis 1893 gebauten, 6343 m langen Kanal wurde die Landenge von Korinth, der Isthmus von Korinth, an ihrer schmalsten Stelle durchgraben. Der Bau des Kanals erfolgte unter der Aufsicht der ungarischen Ingenieure István Türr und Béla Gerster. In Erinnerung an die ungarischen Erbauer sind die beiden Steintafeln am Kanal auch auf Ungarisch beschriftet und es gibt dazu auch einen Geocache.
    Wenige Kilometer entfernt haben wir einen Stellplatz an einer ehemaligen Tankstelle gefunden. Es gibt noch eine Taverne, Entsorgungsmöglichkeiten, Strom, WC, Duschen und Waschmaschine und alles für 10 Euro.
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  • Akrokorinth

    27. februar 2024, Grækenland ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach dem heute Morgen alles Schmutzwasser entsorgt und Frischwasser getankt war ging es hinauf zur Festung Akrokorinth. Eine Entscheidung die sich wirklich gelohnt hat. Die "Pantepoptis des Peloponnes", was soviel wie "Allsehende des Peloponnes" bedeutet, ist eine der ältesten Burgen Griechenlands. Auch wenn sich das moderne Korinth kilometerweit entlang der Ufer des gleichnamigen Golfs erstreckt, ist seine Akropolis, Akrokorinth, unübersehbar. Sie dominiert die Umgebung und kontrolliert den Zugang zwischen dem Peloponnes und dem Festland. Hier verbinden sich architektonische Elemente verschiedener historischer Epochen, darunter der mykenische, klassische, byzantinische und mittelalterliche Stile. Der Hügel, auf dem Akrokorinth ruht, ist ein riesiger Kalksteinfelsen von 575 Metern Höhe. Die Mitte der Burganlage liegt wie in einer Senke. In seinem Glanz erstreckten sich die Festungsmauern einst um fast 3.000 Meter Länge und umschlossen eine Fläche von 240.000 Quadratmetern. Die Anlage ist nur Tagsüber zugänglich zwischen 8.30 und 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wieder Erwarten war sie Recht gut besucht. Schade ist, dass die Plattform auf dem Franken-Turm geschlossen war.
    Es gibt auch zwei Geocaches. Jener in der Burg war schnell gefunden. Außerhalb muß man ganz wenig klettern, wenn man nicht wie ich erst an der falschen Stelle sucht.
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  • Archea Epidavros

    27. februar 2024, Grækenland ⋅ ☁️ 16 °C

    Unser nächstes Ziel ist die "versunkene Stadt". In kurzer Entfernung vom Strand Kalymnios und in einer Tiefe von weniger als 1.5 Metern befinden sich die antiken Ruinen, die Besucher nur mit einer Meeresmaske und einem Schnorchel genießen können. Konkret handelt es sich um eine römische Villa aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., die sich ganz in der Nähe der Agora, gegenüber dem antiken Hafen und unterhalb der Akropolis des antiken Epidaurus befand. Das Wasser ist so klar, dass Sie unter anderem Hausfundamente, Töpferwaren, Arten von Tragwerken und Bodenabschnitte sehen können. (Aus der Cachebeschreibung). Die ca. 65 m vom Strand entfernt im Wasser liegende Dose ist zur Zeit nicht mehr vorhanden. Man kann den Cache wohl virtuell besuchen und loggen. Ich suche das Versteck natürlich auf. So sehe ich doch noch einige der Fundamente unter Wasser, die sonst am besten aus der Luft zu erkennen sind. Das Wasser ist nicht zu kalt, aber sicher macht es schon was aus, da ich auf Grund der Seeigel mit Badeschuhen unterwegs war.
    Nördlich von Epidavros auf einem Rastplatz in einem der größten Kiefernwälder Europas mit toller Aussicht in eine Bucht machen wir eine Kaffeepause . Wir erkennen von oben mehrere rund im Wasser liegenden Gestelle. Es handelt sich um eine Farm des griechisch-spanische Konzern Avramar, der sich als weltweit führender Produzent von Mittelmeerfisch präsentiert. Der griechische Staat plant seit langem, den Saronischen Golf nahe der Halbinsel Peloponnes zu einem der wichtigsten Aquakulturstandorte des Landes für Seebrassen und Wolfsbarsche zu machen, die vor allem in französischen und italienischen Restaurants sehr gefragt sind. Gegen die Anlagen wehren sich natürlich viele der kleinen Fischer die dadurch vom Markt verdrängt werden.
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  • Salanti Beach

    28. februar 2024, Grækenland ⋅ ☁️ 17 °C

    Der Tag beginnt das erste Mal mit einer Abkühlung im Mittelmeer. Von der Ostküste des ersten Fingers der Peloponnes geht es steil bergauf und hinein in tief hängende Wolken. Richtung Süden wird die Sicht immer besser. Wir verlassen die Gebirgsstraße und fahren in ein breites Tal in den kleinen Ort Didym. Am Rande des Dorfes befinden sich die Doline von Didyma. Durch das Grundwasser sind unterirdische Höhlen entstanden, die irgendwann einstürzten und nun zwei riesige Krater bilden. Der größere Krater ist schon von Weitem zu sehen. Den kleinen erkennt man erst kurz davor. Er befindet sich direkt am Parkplatz. Durch einen kleinen Treppengang gelangt man in das Innere des kleinen Kraders, das einen Durchmesser von mehr als 100 Metern und eine Tiefe von etwa 35 Metern aufweist. Zwei winzige Kapellen schmiegen sich gelassen in die fast senkrecht aufragenden Seitenwände des Kraters, dessen Boden dicht mit Büschen und Bäumen bewachsen ist. Der große Doline ist ca 500 m entfernt und gut erreichbar. Das letzte Stück muss man etwas über Steine klettern.
    7 km entfernt am Salanti Beach schlagen wir unser Nachtlager auf. Die Zufahrt war sehr abenteuerlich, zumal wir erst den falschen Weg genommen haben. Unmittelbar am Strand befindet sich ein riesiger Lost Place. Leider gibt's da keinen Cache. Aber als LP Fan muss das Objekt natürlich besichtigen. Das in den 1970er Jahren eröffnet FKK-Hotel missfiel der griechischen Bevölkerung und auch der Bischof von Idra wurde 1980 in die Proteste mit einbezogen und die Gäste vertrieben. Der Besitzer führte das Hotel dann bis 1996 als normales Hotel weiter, konnte jedoch nie an die Glanzzeiten der 70er Jahre anknüpfen. Seit dem steht das Gebäude leer und ist Plünderungen, Vandalismus und dem allgemeinen Verfall ausgesetzt.
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  • Franchthi Cave und Nafplio

    29. februar 2024, Grækenland ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute besichtigen wir die Höhle von Franchthi. Die Höhle liegt an einer Bucht gegenüber Kilada auf der Peloponnes. Sie war von ca. 38.000 bis ca. 4000 v. Chr. in Gebrauch und ist dann teilweise eingestürzt. Die Höhle wurde 2013 mit EU-Geldern erschlossen und ist von zwei Seiten zu Fuß erreichbar. Vermutlich kann man sich auch mit einem Boot bringen lassen, in der Nähe befindet sich ein Steg. Vom nördlichen Parkplatz (unseren Startpunkt) sind es gerade mal 800 m bis zur Höhle. Vom Salanti Beach der noch etwas nördlicher liegt, wären es ca. 3,5 km gewesen.
    Die Höhle ist frei zugänglich und es gibt viele Informationstafeln in Griechisch und Englisch.
    Wir verbringen noch den Nachmittag am Strand. Da die Straße bis zum Strand schon sehr stark ausgewaschen ist und es ab Mitternacht Regen soll, entscheiden wir uns kurzfristig doch für die Weiterfahrt nach Nafplio. An einem Regentag ist ein Stadtbesuch vielleicht günstiger als der Strand und es soll auch Markttag sein. (die Info war falsch, Markttag ist erst Samstag).
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  • Nafplio

    1. marts 2024, Grækenland ⋅ ☁️ 14 °C

    Der Tag beginnt mit Regen. Vom Stellplatz vor der Stadt fahren wir Richtung Hafen. Den Cache am Löwen von Bayern breche ich ab. Der Regen wird stärker und man muß über schlammigen Untergrund und dann noch einen Felsen hoch klettern. Zu gefährlich bei dem Wetter. Ich schaffe es gerade noch bis zum Womo. Dann schüttet es wie aus Eimern. So geht es die nächsten Stunden weiter. Gegen 13.00 läßt der Regen nach. Wir schlendern durch die wirklich schöne Altstadt und absolvieren nebenbei einen Virtuellen und einen LAB Cache. Es kommt auch die Sonne raus. Der Ort ist touristisch sehr angesagt, das merkt man nicht nur an den vielen Reisebussen sondern auch an den Preisen im Restaurant. Wir bezahlen für eine Vorspeise und ein Getränk p. P. fast so viel wie sonst für ein Hauptgang und das sonst obligatorische Wasser gab es überhaupt nicht.
    Die Altstadt ist insgesamt in einem sehr guten Zustand, was uns bisher in Griechenland nicht so aufgefallen ist. Zumindest nicht dort wo wir bisher vorbei gekommen sind. Interessant, auf zwei alten Bahnhöfen wurden einfach ein paar Loks und Waggons stehen gelassen und dienen so als "Denkmal".
    Der in den Fels gehauene Löwe wird schlafend dargestellt. Der Bildhauer dieses wunderschönen Denkmals ist der Deutsche Christian Siegel, der erste Professor für Bildhauerei am Athener Polytechnikum. Vorbild für Siegels Werk war der Löwe von Luzern.
    Unterhalb des bayerischen Löwen befindet sich eine in den Felsen eingravierte deutsche Inschrift, aus der hervorgeht, dass das Denkmal vom bayerischen König Ludwig, dem Vater des ersten griechischen Königs Otto, zum Gedenken an die während einer Typhusepidemie gestorbenen bayerischen Soldaten in Auftrag gegeben wurde.
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  • Palamidi - Miloi - Tyros

    2. marts 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 15 °C

    Vor dem Frühstück besuchen wir den Wochenmarkt in Nafplio. Das Angebot ist schon faszinierend, frisch und preiswerte. Wo wir etwas Bedenken haben, ob das Gemüse wirklich alles regional ist. Aber Geld haben wir schon auf dem Markt gelassen.
    Aufgrund einen Tipps 😉 sind wir zur Festung Palamidi hinauf gefahren und haben auch noch einen Platz gefunden. Wer nicht fahren möchte kann von der Stadt aus 999 Stufen zu Burg aufsteigen. Die nach dem antiken Sagenheld Palamedes benannte Venezianische Festung wurde 1711 - 1714 erbaut und thront in 216 m Höhe über der Stadt. Wenn man vom Hafen aus nach oben blickt, erkennt man zwar schon die beeindruckenden Ausmaße der Festung, aber ihre wahre Größe offenbart sich erst im Inneren. Und der Ausblick ist einfach genial.
    Wir folgen der Küstenstraße bis nach Miloi. Hier wollen wir uns einen Lost Place der etwas anderen Art ansehen. Es handelt sich dabei eher um einen Eisenbahn Friedhof auf dem ehemaligen Bahnhof des Ortes. Hier lernen wir auch ein älteres deutsches Archäologen Ehepaar kennen, welches nun schon über 20 Jahren in Griechenland lebt und u.a. an den Ausgrabungen in Mikene und Tirynsi mitgearbeitet hat. Bei einen Kaffee erfahren wir viel über Land und Leute. Unweit vom Café in dem wir sitzen, soll der Ort sein wo Herakles’ Kampf mit der Hydra statt gefunden hat. "Unverzeihlich" ist das wir nicht im Theater Epidaurus waren. Ja da sind wir vorgestern ungewollt dran vorbei gefahren.
    Einen weiteren Stopp machen wir in dem schönen Örtchen Astros. Erst wollten wir hier nur ein paar Geocaches suchen aber dann gehen wir noch schön essen. So kommen wir heute nur bis nach Tyros. Hier finden wir am Hafen einen Platz für die Nacht. Hinterm Womo gibt's auch eine Stelle wo man ins Wasser kommt.
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  • Kloster Elona

    3. marts 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 17 °C

    Vor unserer Weiterfahrt will ich mir noch die Windmühlen oberhalb des Lygariá Strands ansehen. Zwei nette ältere Einwohner sagen mir ich solle doch mit den Fahrzeug bis zu den Mühlen fahren. Die Straße ist gut, man kann auch wenden und hat eine schöne Aussicht. Der Kurzmulti der bei den Mühlen liegt wird auch noch gefunden. Der einzige Cache heute.
    Es geht weiter die Küstenstraße entlang und in Lionidi biegen wir ins Parnon-Gebirge ab. Die Straße schlängelt sich bergauf und plötzlich sehen wir das am Berg "klebende" Kloster Elona und auch eine Parkmöglichkeit. Es geht immer weiter bergauf, aber es sollte die einzige Möglichkeit für ein Foto gewesen sein. Bei einem weiteren Fotostopp stellen wir fest, es sind nur noch wenige Schritte bis zum Kloster. Aus der Nähe betrachtet ist es nicht mehr ganz so spektakulär, aber dennoch Sehenswert und der Eintritt ist frei. Von oben ist der Parkplatz erkennbar von wo wir das Kloster fotografiert haben. Was so nah aussieht sind aber 5 km Fahrstrecke. Am Kloster sind wir etwa bei 500 m üNN. In Serpentinen und durch enge Straßen im Bergdorf Kosmas es geht dann noch auf über 1200 m hoch. Danach geht es genauso schnell aber nicht so Kurvenreich, wieder ins Tal. Wir erreichen eine breite Ebene mit vielen Olivenhainen. Hier machen wir eine kleine Mittagspause und fahren dann weiter bis Monemvasia. Vor der Brücke nach Monemvasia besuchen wir noch ein kleines Café und genießen den Nachmittag in der Sonne. Die Festungsstadt werden wir morgen besichtigen.
    Zwei kleine Reparaturen am Bebbo gehen fixer als gedacht. Eine Lampe musste gewechselt werden und die Toilettenlüftung lief nicht rund.
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  • Monemvasia und Versteinerter Wald

    4. marts 2024, Grækenland ⋅ ☀️ 16 °C

    Als wir uns am Morgen nach Monemvasia auf den Weg machen ist der Parkplatz noch vollkommen leer. Am Straßenrand stehen einige PKWs von Anwohnern und wenigen ersten Besuchern. Die Stadt hat, wie ihr Name bedeutet nur einen Zugang (griechisch moni emvasia = „einziger Zugang“) und durch den passt auch kein Fahrzeug. Bauschutt wird mit Pferden aus der Stadt und Lebensmittel mit Sackkarren in die Stadt transportiert. Die am Hang liegende mittelalterliche Stadt hat viele enge und verwinkelte Gassen. Gebäude sind teilweise auf Gewölbegängen errichtet. Die Oberstadt ist in einem guten Zustand, hier gibt es neben Restaurants und Geschäften auch Hotels und Appartements. In der Unterstadt wird noch viel gebaut. Den Aufstieg zur Zitadelle haben wir uns heute erspart.
    Von der Ostküste geht es durch die Berge zur Westküste. Dazwischen ein kurzer Stopp an einer alten Wassermühle, den dort versteckten Cache finde ich nicht. Unsere Tour führte uns weiter zum Versteinerten Wald Agia Marina ganz im Süden des zweiten Fingers der Peloponnes.
    Die versteinerten Stämme von Palmen, Kiefern und Laubbäumen bilden in Kombination mit der einzigartigen Landschaft von Kap Maleas und dem kristallklaren Wasser der Gegend von Agia Marina eine sehr schöne Landschaft. Die Einzigartigkeit des Fossilienwaldes von Agia Marina liegt jedoch in der Art und Weise, wie all diese Bäume versteinert wurden: Im Gegensatz zu anderen Fossilienwäldern sind hier die Bäume im Meer versunken und wurden unter Wasser versteinert.
    Eigentlich wäre es schön direkt am Geopark zu übernachten, aber wir verlassen lieber den Nationalpark und finden nur 4 km entfernt am Strand einen schönen Platz.
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