Weltreise

april 2023 - maj 2024
  • Alfried Beckster
  • alexela
En 368-dags äventyr från Alfried & alexela Läs mer
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Inga
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  • Blauester Himmel bei unserem Ausflug zum Mt. Cook
    Am Vorabend hatten wir ihn schon vom Lake Pukaki aus gesehenUnd außerdem diesen spektakulären Sonnenuntergang beobachtetEntspannter Weg durch das Hooker ValleyIm Hooker Lake schwammen die Eisberge, abgebrochenes Gletscher-EisAusflug zum Tasman Gletscher. Er versteckt sich unter einer dunklen Geröllschicht.Hier haben wir vier Tage gewohnt, gefuttert und gechilltVor allem den Grill haben wir gefeiert.

    Mount Cook

    20 februari 2024, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 9 °C

    Neuseelands höchster Berg hat den Ruf, sich die meiste Zeit ganz gern in den Wolken zu verstecken. Glücklicherweise hat er für uns eine Ausnahme gemacht. An 3 aufeinander folgenden Tagen hatten wir spektakuläre Blicke auf den Gipfel, aus jeweils unterschiedlichen Distanzen. Und sind dabei auch direkt ins Zentrum des Neuseeland-Tourismus gelangt.

    Nachdem unsere erste Wanderung bezüglich Höhenmetern und Strecke eher entspannt war, hatten wir uns für den Folgetag einen 1100m-Aufstieg ausgesucht, um auch mal ein wenig ins Schwitzen zu kommen. Leider war dieser Weg dann aber gesperrt, sodass wir nur ein wenig gemütlich herumspaziert sind, um einige Seen und an den Tasman-Gletscher hinein. Und was schon in Patagonien und den Anden ein großes Thema war, wird auch hier wieder deutlich: Die Gletscher schwinden in den letzten 20 Jahren massiv und wo vor ein paar Jahren noch der Aussichtspunkt über dem Gletscher war, kann mensch die Eiswand heute nur noch in der Ferne sehen. Wie lange das Eis wohl überhaupt noch da ist?

    Aufgrund dieser etwas unerwarteten Entwicklung unserer Wanderpläne war unser Aufenthalt im nahegelegenen Twizel dann doch ziemlich entspannt und gemütlich. Wir haben intensivst den Gasgrill genutzt, Siggi ist viele Runden in der Badewanne geschwommen, natürlich haben wir die "Herr der Ringe"-Trilogie geschaut.
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  • Ein wenig Filter ist wohl auch dabei, aber das Wasser war tatsächlich sehr intensiv blau

    Lake Tekapo

    22 februari 2024, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 18 °C

    Auf dem Weg ans Meer haben wir noch einen kurzen Stop eingelegt an diesem See. Bekannt ist er als einer der Orte auf der Welt, an dem mensch die meisten Sterne im Nachthimmel sehen kann. Das war uns leider nicht vergönnt, weil der Mond die ganze Nacht über den Himmel erhellt hat und wir dann doch immer etwas zu müde waren, um 3 Uhr in der Nacht nochmal aufzustehen und loszuziehen. So haben wir den Observatorien dann einfach einen Tagesbesuch abgestattet und dabei nochmal den Blick auf die Berge am Horizont genossen.Läs mer

  • Einer der Leuchttürme von Timaru
    Ganz in der Nähe standen schon die Leute bereit zum Pinguine schauen 🙈Und da kam dann auch ein kleiner Pinguin raus. Das Bild ist aufgehellt, es war 22 Uhr.Am nächsten Tag im Sturmraum des Antarctic Centre.Bei der Fahrt im Hägglund, einem All-Terrain-Vehicle, das in der Antarktis eingesetzt wird.Und da gab es wieder Pinguine 😍Christchurch hat zumindest ein paar hübsche, grüne EckenUnd beeindruckende Bäume im botanischen Garten

    Little blue penguins

    23 februari 2024, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 19 °C

    Nachdem wir uns bisher vor allem in der beeindruckenden Natur Neuseelands aufgehalten haben, stehen aktuell auch ein paar Städte auf unserem Programm: Timaru, Christchurch und Wellington.

    In den beiden erstgenannten waren es vor allem die Pinguine, die uns in Erinnerung geblieben sind. Die Kleinstadt Timaru ist bekannt für die Dünen am Strand, in welchen Zwergpinguine (oder in der Sprache der Maori: kororā) Eier ausbrüten und die Jungen aufziehen. In der Nähe des Hafens kann man sie nachts im Laternenschein beobachten und auch wir hatten das Glück, zwei ganz junge Tiere beobachten zu können :)

    Anschließend ging es nach Christchurch. Früher galt diese Stadt wohl als die schönste des ganzen Landes. Aber seit einem schweren Erdbeben im Februar 2011 besteht sie hauptsächlich aus Baustellen und Eigenheimsiedlungen vom Reißbrett. Wir sind aber zumindest auch im botanischen Garten gewesen, der wirklich beeindruckend war mit seinen riesigen Ahorn-, Eukalyptus und anderen Bäumen.

    Außerdem waren wir im International Antarctic Centre. Das war zwar etwas arg teuer, aber auch interessant und informativ. Und dort gab es noch mehr Pinguine 😍 Diese kommen aus einer Rettungsstation und sind zu verletzt oder krank, um wieder in der Natur überleben zu können.
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  • Unser Hotel war überraschend fancy, leider hatten wir gar nicht so viel Zeit, das zu nutzen.Abends ging es dann zum ersten Mal in Neuseeland nicht in die eigene Küche, sondern ins RestaurantEs gab köstliches neuseeländisches BierUnd für Siggi und Phips eine Runde Beef WellingtonZum stürmischen Spaziergang haben wir uns dann noch aufgemachtTagsüber sah die Stadt noch etwas freundlicher aus :)Es gibt nicht so viele ältere Gebäude, aber einige sind doch ganz hübschWie u.a. die Universität

    Wellington

    25 februari 2024, Nya Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir sind zurück auf der Nordinsel, nach einer glücklicherweise ruhigeren Überfahrt als auf dem Weg nach Süden. Dafür hat Wellington uns mit heftigen Sturmböen begrüßt. Die Hauptstadt Neuseelands gilt als eine der stürmischsten Städte weltweit, aufgrund ihrer Lage direkt an der Cook-Straße. Und so konnten wir sie direkt sehr authentisch erleben :)

    Wir waren nur etwa 20 Stunden hier, in dieser Zeit haben wir im fancy Hotel gechillt, waren lecker Essen, sind durch Sturm und Regen am Pier spaziert und haben bei schönstem Sonnenschein ein paar grüne Ecken der Stadt begutachtet.
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  • Morgendliche Anfahrt zum Tongariro NationalparkUnd schließlich der SonnenaufgangGemütlich ging es losMit faszinierenden Aussichten auf den BergAuf dem Weg durch den großen KraterNoch sieht mensch die faszinierenden Farben des BergesHier leider nicht mehr. Abstieg vom Red Crater.Aber die Emerald Lakes konnten wir dann wieder sehen :)Und beim Abstieg hatten wir noch einen schönen Ausblick in die FerneGanz zum Ende wurde es sogar nochmal waldig.

    One does not simply walk into Mordor

    26 februari 2024, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir allerdings schon :)

    Unsere Zeit in Neuseeland neigt sich dem Ende zu. Nachdem wir die Hügel Rohans bereits überquert haben, am Anduin-Fluss spazieren waren, die steilen Berghänge des Nebelgebirges erblickt haben und uns durch das Dickicht des Fangorn-Waldes geschlagen haben, stand noch ein weiteres Ziel auf dem Plan. Mordor.

    Der Weg dorthin führt durch den Tongariro-Nationalpark, genauer über das Tongariro Alpine Crossing (19,4 km). Dieser Weg wird häufig als die schönste Ein-Tages-Wanderung Neuseelands bezeichnet und auch als eine der schwersten. Immer wieder überschätzen sich Leute dort oder verirren sich bei schlechten Wetterverhältnissen und es gab auch bereits einige Todesfälle auf dieser Strecke.

    Vielleicht liegt es daran, dass wir im letzten Jahr so viel gewandert sind, auch durch deutlich unwegsameres Gelände ohne jede Markierung. Oder unsere leckeren Futtergelage hier verleihen uns so viel Energie. Aber für uns sind die ca. 700 Höhenmeter tatsächlich sehr schnell vergangen, was auch daran lag, wie gut dieser Weg ausgebaut ist. Und am Ende waren wir auch deswegen sehr erleichtert, so schnell zum höchsten Pass gelangt zu sein, weil das Wetter nochmal fies umgeschlagen ist:

    Morgens bei der Anfahrt um 6.30 haben wir den Mt. Ngauruhoe (der Schicksalsberg in der HdR-Verfilmung) noch wolkenfrei im Sonnenaufgang gesehen und während der ersten Kilometer konnten wir das Wolkenspiel an seinem Gipfel beobachten, bei dem die Wolken sich immer wieder aufstauten, die Hänge hinab rasten und anschließend auflösten. Aber als wir dann den letzten Aufstieg zum sog. Roten Krater in Angriff nahmen, schlug auch das Wetter um. Auf einmal fanden wir uns mitten in den Wolken wieder, mit peitschenden Sturmböen und kalten Regenschauern. Ein Wetter, das uns zwar den beeindruckenden Ausblick auf den Roten Krater verwehrte, aber Mordors irgendwie angemessen schien.

    Beim Abstieg besserte sich das Wetter langsam, sodass wir die vulkanischen Seen des Nationalparks wiederum erkennen konnten und auch die vielen Dampfsäulen, die hier und dort aufstiegen und erkennen ließen, wie aktiv vulkanisch die Gegend noch immer ist.

    Um 13.30 kamen wir dann nach 5einhalb Stunden schon wieder am Auto an und da dies deutlich früher war, als eigentlich geplant, haben wir den restlichen Tag genutzt, um ausführlich zu entspannen :)
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  • Heiß wurde es in Rotorua
    Hier die Mudpools von Wai-O-TapuSo sah das in Aktion ausDen Pohutu-Geysir, größter Geysir auf der Südhalbkugel, haben wir uns von weitem angesehenUnd auch hier überall den faszinierenden Farn gesehenDann ging es in den Kuirau-Park in RotoruaHier gab es noch mehr kochenden SchlammDieser See besteht aus kochendem Wasser, einfach nur faszinierendEntsprechend tot ist aber auch alles darin

    Da, wo die Erde pupst

    27 februari 2024, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 21 °C

    Die ganze Stadt stinkt nach Eierpups. Und trotzdem ist Rotorua einer der touristischen Hotspots Neuseelands. Irgendwie faszinierend.

    Der Ort selbst ist auf einem aktiven Vulkan erbaut und entsprechend blubbert und dampft es überall: Es gibt mehrere Geysire im Stadtgebiet und in der Umgebung, viele kochende Schlammgruben sowie Tümpel und Teiche in allen Farben und Säuregehalten. Und der aufsteigende Schwefel überzieht alles mit einem eher gewöhnungsbedürftigen Geruchsschleier. Unglaublich faszinierend, vor allem im Kontrast zu der satt-grünen Vegetation rundherum.

    Was allerdings schade ist: Gerade, weil die Region so besonders ist, wird extrem viel Geld damit gemacht. Die Geysire und Wasserreservoirs wie der "Champagne Pool" oder das "Devil's Bath" sind privatisiert und ein Besuch ist super teuer. Einerseits natürlich eine Möglichkeit für die Menschen vor Ort, am Tourismus teilzuhaben und die Verknüpfung von Naturschauspiel und Einblicken in Rituale und Traditionen der Maori ist sicherlich auch sehr interessant. Andererseits konnten wir uns deswegen nur einen kleinen Teil ansehen, aber zumindest können wir nun hervorragend Tipps geben, was mensch so für umsonst in der Gegend unternehmen und sehen kann :) Und das ist auch schon einiges gewesen.
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  • Beim Grillen in unserer wunderschönen Unterkunft
    Chillaxen am Hot Water BeachDie Schaufel war immer in der NaheDer Strand selbst konnte sich auch sehen lassen :)Karaka Trail bei Thames, ein kleiner Ausflug in die NaturFaszinierend, diese baumhohen Farne

    Hot Water Beach und Coromandel

    28 februari 2024, Nya Zeeland ⋅ ☀️ 22 °C

    Es geht weiter mit den Naturwundern, die diese Inseln zu bieten haben. :)

    Zum Abschluss unseres Neuseeland-Ausflugs haben wir (leider nur) zwei Tage in Tairua verbracht, ganz im Süden der Halbinsel Coromandel. Dort gab es für uns noch mehr faszinierende Flora zu bestaunen und außerdem einen der erstaunlichsten Strände: an diesen Strand fährt mensch grundsätzlich mit einer Schaufel im Gepäck. Kaum angekommen, fängt das Graben an, solange bis ein kleiner Pool ausgehoben ist. Dieser füllt sich dann ganz von selbst mit heißem Wasser, welches aus dem Boden strömt. Wie cool 🤩

    Wir waren außerdem noch in der glücklichen Lage, dass unser Pool immer mal wieder von etwas kaltem Meerwasser erreicht wurde. So hatten wir ab und zu noch eine angenehme Kaltwasserzufuhr, allerdings auch nicht so viel, dass wir davongespült worden wären. Perfekt ließ es sich so für mehrere Stunden in unserem selbstgebauten Whirlpool aushalten.

    Ach ja, und das Meer war da ja auch noch nebenan, zur Abkühlung in den Wellen :)

    Und in Tairua hatten wir die mit Abstand gemütlichste Unterkunft unserer gesamten Reise <3 Wir wären dort am liebsten noch viel länger geblieben, der Garten war so schön, es gab eine Hängematte und alles war so cozy und liebevoll eingerichtet. Und dann erst der Grill 🤩
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  • Der Sky Tower, von überall sichtbares Wahrzeichen von Auckland
    In der Stadt gibt es viele schöne Parks, teilweise mit auch sehr beeindruckend großen BäumenUnd Palmen :)Hier haben wir mal das Innere eines Baumfarns gesehenUnd die Abendstimmung am Pier genossenMit dem A380 geht es nun für eine Nacht nach Singapur und dann weiter nach Ho Chi Minh City

    Auckland und Adiós, Neuseeland!

    2 mars 2024, Nya Zeeland ⋅ ☁️ 24 °C

    So schnell vergehen drei Wochen. Wir sind wieder in Auckland, das Auto ist abgegeben und wir warten auf unseren Weiterflug, über Singapur nach Vietnam.

    Die Zeit hier haben wir vor allem damit verbracht, uns Gedanken über unsere weitere Reise zu machen. Und auch ein bisschen zu entspannen von den 5000km, die wir in den letzten 3 Wochen gefahren sind. Aber wir sind auch ein wenig durch Auckland spaziert. Die Stadt selbst hat ihre hübschen, grünen Ecken und auch die Stimmung zum Freitagabend war sehr angenehm. Insgesamt hatten wir aber das Gefühl, dass der halbe Tag hier vollkommen ausreichend gewesen ist. Die Städte Neuseelands sind nicht für schmale Reisebudgets gemacht 😅

    Eine irgendwie sehr schöne Überraschung gab es dann noch kurz vor dem Abflug: Im Zug zum Flughafen haben wir Leila getroffen, eine langjährige NDC-Kollegin von Alex. Sie startete gerade in ihren Urlaub. Was für eine Zufallsbegegnung, so am anderen Ende der Welt :)

    Nun geht es weiter nach Südostasien und wir sind gespannt und auch ein wenig aufgeregt, was uns dort erwartet.
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  • Beide Wahrzeichen von Singapur in einem Bild ✅
    Hier nur die Marina BayAuf dem Weg durch die StadtUnd jetzt gehen die zwei Monate voll von köstlichem, ostasiatischen Essen los 🤤

    One Night in Singapore

    2 mars 2024, Singapore ⋅ ☁️ 27 °C

    Unsere aktuelle Reiseetappe ist eine kleine Tour de Force: Morgens ging es los in Auckland zum Flughafen, um am frühen Nachmittag für 11 Stunden im Flieger zu verschwinden. Dieser trug uns nach Singapur, wo nach einem 13stündigen Layover der Weiterflug nach Vietnam auf uns wartete.

    13 Stunden Aufenthalt und eine super unkomplizierte Einreise, eigentlich die besten Voraussetzungen für einen kleinen Ausflug in die Stadt. Andererseits waren wir aber auch ganz schön müde, es war 22 Uhr, als wir in Downtown Singapur ankamen und trotz der späten Stunde war es immer noch ziemlich warm. Unsere Runde durch Singapur fiel also etwas kleiner als gedacht aus, aber einen ersten Eindruck von der Stadt haben wir zumindest bekommen. Den teilen wir hier und vielleicht lässt er sich ja irgendwann mal noch erweitern :)
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  • Die Fußgängerzone Bùi Viện am frühen Morgen, im Hintergrund der Bitexco Financial Tower
    Das alte Rathaus von Sài GònDort wird auch noch das neue Mondjahr begrüßt, Jahr des DrachenEin unscheinbares Dach, von dem aus 1975 die letzten Amerikaner evakuiert wurden beim Fall SaigonsHeute wacht Onkel Ho über alles, auch die PostDie sich auch in einem sehr ansehnlichen Gebäude befindet.Der Tag wird vom Summen der Xe máy begleitetDer wohl ruhigste Ort der Stadt, die BücherstraßeMariamman, größter hinduistischer Tempel des Landes

    Thành phố Hồ Chí Minh

    4 mars 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Zwei Monate Reisezeit haben wir noch vor uns. Gar nicht so viel angesichts der vielen Länder und Orte, die wir noch so besuchen könnten und wollen. Aber auf jeden Fall eine Zeit, auf die wir uns riesig freuen. Nicht nur, aber auch wegen des köstlichen Essens, das uns in Südostasien erwartet.

    Den Anfang dieser Reiseetappe machen wir in Ho Chi Minh Stadt, wo wir zwei Tage verbringen. Hier schlafen wir im berüchtigten Backpacker-Viertel Phạm Ngũ Lão, das wir bei früheren Aufenthalten noch nicht so kennengelernt haben: Es ist voll, links und rechts wird ständig versucht, dir eine Massage oder was zu essen aufzuschwatzen und aus den Clubs und Bars dröhnt lauter Techno.
    Aber es ist gleichzeitig auch super interessant und irgendwie witzig, das Gewusel der Leute zu beobachten und sich von den Anzeigetafeln in allen Tönen der Neonfarbpalette blenden zu lassen. Und unser Hostel ist so tief in einer der engen Gassen versteckt, dass es zumindest vom allgegenwärtigen Rauschen der Mopeds abgeschirmt ist.

    Ansonsten sehen wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeit der Stadt an, die neben diversen Abbildungen des "geliebten Onkels" vor allem französische Kolonialbauten umfassen. HCM City bzw. Saigon ist während des Vietnamkriegs so umfassend zerbombt worden, dass nicht allzu viel von der alten Stadt übrig geblieben ist. Nur hier und da fügt sich mal ein altes Gebäude zwischen die hastig hochgezogenen Häuser der letzten 30 Jahre. Und Saigon ist innerhalb Vietnams auch als die Stadt bekannt, in der Menschen Business machen und recht frei leben können, ohne den gesellschaftlichen Erwartungen und Traditionen so ausgesetzt zu sein wie im konservativen Norden. Vielleicht kommt der eher pragmatische Umgang mit architektonischen Kulturgütern auch daher.

    Uns hat die Stadt auch diesmal wieder gut gefallen, obwohl es mit 33° schon richtig warm war. Das Gewusel der Mopeds auf den Straßen, die tausenden kleinen Essensstände, die sehr gemütlichen Kaffees und - bei allem Chaos - die friedliche Grundatmosphäre über allem kreieren eine ganz besondere Atmosphäre. Außerdem waren wir noch an einigen Orten außerhalb des unmittelbaren touristischen Zentrums unterwegs, dazu im nächsten Footprint mehr.
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