Durch die Provence

junho - julho 2024
  • Valentin Pistrujew
Uma 21aventura de um dia na Valentin Leia mais
  • Valentin Pistrujew

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Campista, Acampamento, Casal, Caminhada, Férias
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  • Die Schlacht um die Schlucht von Verdon

    27 de junho de 2024, França ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute also die Kanutour über den Lac de Sainte-Croix und in die Schlucht von Verdon bei schönstem Sonnenschein und 30 Grad Celsius.. Wir sind in meditativer Ruhe gestartet und im größten Trubel an der Brücke Pont du Galetas angekommen, hinter der es in die Schlucht geht. Kanus, Tretboote, Elektroboote und Stand-Up Paddle in unüberschaubarer Zahl strömten in die Schlucht. Da mag man sich kaum vorstellen, was im Hochsommer hier los ist. Dennoch waren die Eindrücke grandios, wenn der Blick hunderte Meter entlang der senkrechten Felswände steil nach oben geht. Am Ende der aus dieser Richtung befahrbaren Strecke des Verdon wurde es wieder deutlich ruhiger und weniger turbulent und wir konnten wieder Natur und Landschaft genießen. Wobei wir schon dort wahrnahmen, dass wir Ersatzarme gebraucht hätten. Zurück ging es dann bei Gegenwind, nicht nur in der Schlucht, sondern auch auf dem See. Das war zum Ende der Tour ein echter Motivationstest bei einer Strecke von insgesamt ca. 18 km. Zum Glück hatte ich heute meine Drohne dabei, um die Schlucht und den türkisblauen Verdon ( der übrigens seine blaue Farbe auf Grund des hohen Fluorgehaltes erhält) auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Morgen ziehen wir weiter nach Bonnieux, ins Herz der Provence.Leia mais

  • Lavendelfelder ohne Ende...
    Lavendelfelder links und rechts der StraßeAnkunft auf dem Campingplatz mit Blick auf BonnieuxAngekommen

    Champs de lavande

    28 de junho de 2024, França ⋅ ☀️ 26 °C

    ... heißt auf deutsch Lavendelfelder - und davon haben wir heute so beeindruckend viele gesehen - in der Hochebene um Valensole - auf dem Weg zum nächsten Campingplatz nach Bonnieux, ca. 50 km von Avignon entfernt. Und abgesehen von den tollen Landschaften hat die Hochebene rund um die Lavendelfelder ihren ganz eigenen Geruch - unverwechselbar und unvergesslich.
    Der Lavendel kam übrigens mit den Römern in die Provence und stammt vom lateinischen Wort "lavare" (auf deutsch: waschen) ab. Auf über 20.000 Hektar Fläche werden hier aus Lavendel rund 30 Tonnen ätherisches Öl gewonnen, was hauptsächlich für Kosmetikprodukte oder in Beruhigungsmitteln zum Einsatz kommt. Vielleicht ernten wir am frühen Morgen einfach selbst ein Feld ab und nutzen die Beruhigungsmittel für uns selbst in der Familie. Vielleicht hilft es ja...
    In Bonnieux bei 35 Grad angekommen, haben wir erst einmal im Schatten die nächsten Ausflüge geplant: morgen einen der größten regionalen Wochenmärkte der Provence in Apt und an einem weiteren Tag die UNESCO-Weltkulturerbestadt Avignon. Und natürlich noch ein paar Wanderungen... Damit nach den schmerzenden Armen wieder die Beine weh tun dürfen. Denn Urlaub soll ja eine Ganzkörpererfahrung sein.
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  • Eindrücke vom Markt in Apt...
    Der Honig wird uns zu Hause noch eine ganze Weile an die Provence erinnern.Im Zedernwaldder Zitronenfalter der Provence

    Vom Gewimmel Richtung Himmel

    29 de junho de 2024, França ⋅ ☁️ 27 °C

    Erst einmal haben wir den trubligen Markt in Apt besucht. Es war wirklich viel los und zum Glück war es nicht so warm und bewölkt. Das Angebot war nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine Genussreise für die Nase. Von Holzartikeln über unzähligen farbenfrohen Schmuck, traditionelle Tischtücher, frisches Obst und Gemüse, frischen Fisch und Muscheln bis hin zu regionalem Honig und Seifen. In den engen Gassen ging es dementsprechend langsam voran. Nachdem wir uns unter anderem mit Lavendelhonig ausgestattet haben, sind wir in die Berge, besser gesagt in den Forêt de Cèdres - den Zedernwald - auf dem Berg Kleiner Luberon in über 700 Meter Höhe geflüchtet.
    Der Zedernwald ist übrigens nicht natürlich entstanden, sondern wurde 1861 von Einwohnern der Gemeinde Lacoste mit Samen aus dem Mittleren Atlas in Algerien angelegt. Ob die Bewohner von Lacoste bei dieser Pflanzaktion auch Markensachen mit gleichem Namen trugen, ist nicht überliefert.
    Auf der Wanderung gab es wieder schöne Eindrücke von der zu entdeckenden Landschaft, erst südlich des Kleinen Luberon mit Blick ins Tal der Durance, auf dem Rückweg auch mit Blick in die Calavon- Ebene mit Blick auf unser Örtchen Bonnieux, das sich auf einem Bergkegel am Fuße des Luberon erhebt.
    Apropos Himmel: heute sind wir ihm räumlich ein wenig näher gekommen, morgen werden wir ihm spirituell näherkommen, wenn wir uns unter anderem die Abtei Notre de Dame de Sénanque anschauen. Dann verstehe ich vielleicht auch endlich einmal, wieso Katrin fast jedes Mal, wenn ich etwas sage, mit "mein Gott" reagiert.
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  • Bilder von den Ockerfelsen, an denen früher tatsächlich Ocker abgebaut wurde...
    RoussillonRoussillonEindrücke von der Abtei Abbaye Notre-Dame de Sénanqueim KreuzgangInnenraum des KreuzgangsKünstlermarkt in GordesEin Zeichen?Blick von der StadtmauerBlick auf Gordes

    Der Fluch des Lavendels

    30 de junho de 2024, França ⋅ ☀️ 24 °C

    Waren wir froh, heute Abend wieder auf unserem kleinen, beschaulichen Campingplatz in Bonnieux angekommen zu sein. Wir haben uns heute mehrere touristische Highlights vorgenommen, ohne zu ahnen, welcher Massentourismus uns erwartet. Erst in der ehemaligen Ockergrube bzw. bei den Ockerfelsen in Roussillon, dann bei der Abtei Abbaye Notre-Dame de Sénanque und schlussendlich auch in dem kleinen Örtchen Gordes. Das scheint wirklich der Fluch des Lavendels zu sein. So schön die Gegend ist, so betörend der Lavendel riecht und so faszinierend die Sehenswürdigkeiten auch sind: es macht die Gegend zu einem touristischen Hotspot und damit fast schon wieder unattraktiv. Vielleicht sollte Lavendelaroma auf alle Touristen versprüht werden, es soll ja beruhigend wirken und wir wären wieder etwas achtsamer und umsichtiger unterwegs. Wir haben dennoch die Eindrücke genossen und uns nicht von posierenden und selbstdarstellerischen Instagram-Stars stören lassen. Wobei deren Auftreten schon fast selbst wieder eine Sehenswürdigkeit ist.
    In die Abtei Notre-Dame de Sénanque bin ich übrigens doch nicht als Mönch eingetreten, wobei das erste Gebet des Tages von 4.15 bis 4.40 Uhr schon meiner Aufstehzeit entgegen käme. Und Katrin möchte künftig statt "mein Gott" eher auf die Formulierung "so ein Knaller" ausweichen. Da hat mir die frühere Formulierung besser gefallen.
    Morgen sind wir auf den Spuren von Mireille Mathieu in Avignon unterwegs.
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  • Blick auf den Papstpalast
    Schon 1968 wurde sich inszeniert. Wir brauchen uns also nicht wundern, was heute los ist.Blick auf die Pont d'AvignonFassade der ehemaligen Münzpräge mit Widmung aus dem Jahr... Wer kann es noch lesen?Aus dem Inneren des PapstpalastsFassade der Markthallenein Teil der Stadtmauerim Hintergrund die Altstadt von Avignon, fotografiert von der Pont d'AvignonBlick auf die Altstadt von der Pont d'Avignonund überall in der Altstadt wird für Veranstaltungen geworben, mal auf Papier...oft auch in echt...Au revoir, Avignon!

    Die ganze Welt ist Bühne

    1 de julho de 2024, França ⋅ 🌬 25 °C

    Mit diesem Zitat von William Shakespeare lässt sich unser Tag in Avignon ganz gut zusammenfassen. Denn wir sind während der Avignon-Festival-Zeit hier gewesen. Das heißt, wir haben an unterschiedlichsten stellen Straßenmusik gehört, Akrobatik auf Straßen und Plätzen gesehen oder Schauspieler auf den Straßen erlebt, die bunt und laut für ihre eigenen Vorstellungen werben. Es waren so viele schräge Vögel in der Stadt unterwegs, da sind wir als normale Touristen mit unserem normalen Verhalten fast schon wieder aufgefallen.
    Und dann waren ja übrigens auch noch die Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, die Avignons Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe machten - u.a. die mächtige und über 4 km lange Stadtmauer, die Pont d'Avignon und natürlich der überwältigende Papstpalast (Palais des Papes)., der zugleich das größte gotische Gebäude Europas darstellt.
    Nach dem Abendessen inmitten von Franzosen in einer der unzähligen Bars und Restaurants (standesgemäß mit lecker zubereiteten Schnecken), wo um die Ecke auch noch Straßenmusikanten spontan anfingen zu spielen, haben wir uns unter die französischen Fußballfans gemischt und miterlebt, wie Franzosen ein Tor ihrer Mannschaft feiern - mit der spontan intonierten Nationalhymne - der Marsellaise - und "Allez les Bleus!"-Rufen. War schon ein bisschen Gänsehautfeeling. Und auf dem Rückweg noch ein sonniger Blick auf die Altstadt. Was will man mehr.
    Insgesamt war es ein erlebnisreicher, bunter, aufregender, lebendiger Tag in der Stadt der Päpste.
    Zur musikalischen Untermalung während des Anschauens der Bilder sei noch das Volkslied "Sur le Pont d'Avignon" von Jean Sablon empfohlen.
    Scheeen wars!
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  • Erste Kirche auf dem Rundgang durch Bonnieux: die Église haute, die höchst gelegene Kirche im OrtZweite Kirche: die Église Neuve de BonnieuxBoule als Volkssport und KommunikationsplattformBlick auf die ersten beiden Kirchen und den Ortdie dritte Kirche im Bunde: die Église Louise Bourgeoisder Jardin de Louve - ein kleines verstecktes Kleinod

    Mon dieu - Bonnieux!

    2 de julho de 2024, França ⋅ 🌬 23 °C

    Untertitel: Mit der Kirche ums Dorf. Wir haben es heute auf unserem Campingplatz ganz ruhig angehen lassen und viel mehr als ein Spaziergang durch Bonnieux ist es auch nicht geworden. Und mit der Kirche ums Dorf ist tatsächlich wörtlich zu nehmen. Es gibt drei Kirchen in diesem 1200-Seelen-Ort, in dem wir seit Freitag unser Lager aufgeschlagen haben. Dennoch hat auch ein solch kleines Örtchen seinen Charme und auf einem Rundgang durchs Dorf lässt sich dieser Charme auch schnell entdecken. In kleinen, verwinkelten Gassen, in kleinen Restaurants mit zum Teil grandiosen Ausblick oder auch beim Beobachten der Boule-Spieler, die entspannt und dennoch voller Leidenschaft ihrem Hobby nachgehen. Oder auch im Plausch mit dem Besitzer der hiesigen Töpferei über den Klang guter Töpferwaren, über Mistral-Winde und über seine Frau, die schon mehrere Jahrzehnte als Töpferin für die kreative Gestaltung der Produkte zuständig ist. So hat auch ein solch kleiner Rundgang durch einen Ort irgendwo in der Provence den typisch französischen Charme. Morgen fahren wir zum krönenden Abschluss in die historische Hauptstadt der Provence, nach Aix-en-Provence, deren bekanntester Einwohner wohl Paul Cézanne war.Leia mais

  • Einer der zahlreichen Brunnen der Stadt, die Aix-en-Provence ein besonderes Flair gebenStatue von Paul CézanneCours Mirabeau, die Prachtmeiledie Schule, die Émile Zola und Paul Cézanne gemeinsam besucht habenHändler auf dem Cours Mirabeaunoch einmal der Cours MirabeauWer errät, was das für längliche Ledertaschen sind? Tipp: es ist kein Sexspielzeug!

    Mit lachendem Auge, mit weinendem Auge

    3 de julho de 2024, França ⋅ 🌬 23 °C

    gingen wir heute zum schönen Abschluss bei strahlendem Sonnenschein durch die Stadt Aix-en-Provence, die ja unter anderem die Stadt war, in der Émile Zola und Paul Cézanne gemeinsam in die Schule gingen und dort ihre Freundschaft begründeten.
    Auf Grund einer extrem bewegten Geschichte gliedert sich die Altstadt in einen römischen und einen mittelalterlichen Stadtkern. Die Stadt hat einige wirtschaftliche und politische Aufschwünge und Abschwünge hinter sich und hat sich prächtig davon erholt. Aix-en-Provence gilt heute als die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Frankreich, was unter anderem an einem sehr vielfältigen Kunst- und Kulturangebot liegt.
    Und was natürlich nicht fehlen durfte, war ein Spaziergang über die Prachtmeile Cours Mirabeau, eine 1649 angelegte breite Platanenallee, die auch heute noch zahlreich von Händlern u.a. für den Verkauf von Schmuck, Seifen, Kleidung und Töpferwaren genutzt wird.
    Beim Bummeln durch Aix-en-Provence fiel uns auf, wie viele Cafés und Restaurants es hier gibt und vor allem auch, wie gut diese besucht sind. Vom Irish Pub über kleine Bistros bis hin zu internationaler und französischer Küche. Und dazwischen unzählige Boutiquen, Schmuckgeschäfte und Glaciers (Eisläden). Eine turbulente, pulsierende Stadt, auch auf Grund der vielen hier lebenden Studenten.
    So viele gut gelaunte, entspannte Menschen halten wir als Deutsche kaum aus. Und dann bedanken sich auch noch alle, wirklich alle Busfahrgäste beim Aussteigen beim Busfahrer. Und es war auch schön zu sehen, mit welcher Herzlichkeit sich Bekannte und Freunde begrüßt haben. Mit diesen schönen Eindrücken aus dieser schönen Stadt und letzten Eindrücken aus Bonnieux verabschieden wir uns nun so langsam aus der Provence und treten morgen in mehreren Etappen unsere Rückreise an.
    Viel länger hätten wir auch gar nicht bleiben können, denn noch mehr Eindrücke hätten wir gar nicht verarbeiten können.
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  • Abschied aus Bonnieux, Abschied vom Lavendel
    Flusskreuzfahrt auf der Saôneromantisches Abendessen am Fluss...... mit Gastunser heutiger Nachtplatzletztes Selfie - wir haben ganz schön abgenommenletzte Eindrücke vom Spaziergang

    Adieu, Provence!

    4 de julho de 2024, França ⋅ ☀️ 25 °C

    Sag' zum Abschied leis: Adieu! So ging es uns heute am Morgen. Noch einen Plausch auf dem Campingplatz, einen Abstecher in die Töpferei für ein kleines Andenken und noch einmal Lavendel inhalieren, dann ging es Richtung Norden, genauer gesagt Richtung Dijon. Wir haben in Lyon, der zweitgrößten französischen Stadt, die übrigens auch der Hauptsitz von Interpol ist, einen wortwörtlichen Zwischenstopp gemacht, der uns wohl langsam wieder an Deutschland gewöhnen sollte: wir standen kurz im Stau und dann ging es weiter zu unserem heutigen Zwischenziel: wir verbringen die Nacht am Ufer des Flusses Saône in der Stadt Chalon-sur-Saône, ca. 60 km von Dijon entfernt. Wenn wir uns heute früh beeilt hätten und früher gestartet waren, hätten wir sogar das Fahrerfeld der Tour de France während ihrer heutigen 6. Etappe sehen können. Allerdings haben wir schon so viele ambitionierte Radfahrer im Urlaub gesehen, die deutlich weniger Aufmerksamkeit bekommen und noch mehr unsere Hochachtung verdienen. Wobei meine Aufmerksamkeit ohnehin mehr den Motorradfahrern bzw. deren Maschinen galt.
    Jetzt sitzen wir hier am Ufer der Saône, schauen aufs Wasser und genießen die Ruhe und die Mückenstiche der französischen Mücken. Oh la la! Morgen geht's nach Deutschland, genauer gesagt zum nächsten Stopp nach Kaiserslautern.
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  • erster Blick heute am Morgen aus dem Auto auf die Saône
    und wieder Flusskreuzfahrer gesehenfeudales Mittagessen kurz vor MetzEindrücke am Abend vom Altstadtfest

    Die Ga-Ga-Gallier!

    5 de julho de 2024, França ⋅ ☁️ 13 °C

    Unsere weitere Rückfahrt führte uns heute landschaftlich relativ unspektakulär durch die Weiten der Bourgogne, zu deutsch durch die Weiten des Burgund. Diese Region ist weltweit für ihre Weine und Rebsorten bekannt, unter anderem für Chardonnay oder Pinot Noir (im deutschen bekannt als Spätburgunder). Ich habe mich gefragt, ob ein Einwohner dieser Region, der häufig zu spät kommt, dann auch Spätburgunder genannt wird. Na, egal.
    Diese Region war früher übrigens Gebiet der Gallier und wer weiß, was passiert wäre, wenn im Jahr 52 vor Christus der Aufstand der Gallier unter Vercingetorix durch Cäsar nicht niedergeschlagen worden wäre. Dann würden die heutigen Jean-Pierre oder Louis vielleicht Asterix, Taugenix oder Kannnix heißen. Aber das ist nur Spekulation.
    Dann waren wir an unserem heutigen Zwischenziel, in Kaiserslautern bei meinem Bruder, angekommen. Und größer könnte der Kontrast nicht sein: gestern Abend noch in der Stille am Ufer der Saône, heute Abend im Altstadtfestgewimmel in Kaiserslautern. Zum Glück gab es einiges, was uns noch ein wenig an Frankreich erinnerte: eine Crêperie, Stände mit Seife, mit Töpferwaren oder auch mit original französischer Salami. Und viele mit ihren kaum gestellten, permanent fröhlichen Selfies. Das hatte uns am meisten gefehlt.
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  • Chillen auf dem Sommerfest - Katrin und Sylvia, das Geburtstagskind
    Szaidel Cosmetics - der Organisator des Festesspäter beim Abendessendie Tafel beim AbendessenTanzeinlage auf dem Sommerfest

    60!

    6 de julho de 2024, Alemanha ⋅ ☁️ 20 °C

    Happy Birthday to you! hieß es heute für Sylvia, denn wir haben den Geburtstag meiner Schwägerin gefeiert. Unsere Gratulation kam schon kurz nach Mitternacht. Unser Geschenk - Seife vom Wochenmarkt in Apt und ein Strauß Lavendel aus der Provence - haben wir früh übergeben und es folgten im Laufe des Tages noch viele weitere Geschenke aller Familienangehörigen. Und das Ganze wurde später verbunden mit dem Sommerfest des Unternehmens, in dem mein Bruder arbeitet, gefolgt von einem Restaurantbesuch mit Familie und danach noch Eierlikörtorte im Kreise der Familie essen. Das nächste Essen wird momentan gefühlt erst Ende des Monats stattfinden. Am nächsten Morgen geht es nach Hause, um mit unseren Kindern gemeinsam zu Abend zu essen und darüber zu reden, wie sich drei Wochen sturmfreies Haus und wie sich drei Wochen Urlaub in der Provence angefühlt haben.Leia mais