• PhilK
  • Carmen Staude
lokak. 2024 – syysk. 2025

Auf der Panam Richtung Alaska

RIDE, HIKE, FISH, DIVE, EAT, EXPLORE the World Lue lisää
  • Bahía Inglesa

    29. joulukuuta 2024, Chile ⋅ 🌙 17 °C

    Ein Tag Urlaub vom Reisen - Sonne, Sand & der weite Pazifik…was braucht man mehr?:)

  • Enter the Atacama

    30. joulukuuta 2024, Chile ⋅ ☀️ 18 °C
  • San Pedro de Atacama

    31. joulukuuta 2024, Chile ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Landschaft ist karg und eintönig, noch nicht einmal mehr Kakteen wachsen hier…dafür Sand, überall Sand und Steine. Der Highway, welche diese sureale Landschaft durchschneidet ist kerzengerade. Weit am Horizont schwebende Berge wie Inseln über dem staubtrockenen Grund. Der Motor wummert stoisch im Gleichtakt. Die Strecke von Antofagasta ins Herz der Atacama bietet wahrlich kein Füllhorn an Erlebnissen. Vielmehr fällt man mit der Zeit in eine Art Trance, vergisst beinahe Raum und Zeit und muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass man sich nicht gerade auf der Oberfläche des Mars befindet. Wo man auch hinschaut Pastellfarben und Spiegelungen vom heissen Untergrund. Zudem gewinnt man unbemerkt und stetig an Höhe, was sich auf die Wahrnehmung auswirkt. Die Landschaft brennt sich unweigerlich ein. Es ist kein einzelner Moment der Eindruck schafft, sondern vielmehr ein Gefühl der Weite und Freiheit, welches man einfängt. Ja, das ist Reisen, das ist Motorradfahren in seiner pursten Form.

    Angekommen im kleinen Wildwest-Städchen San Pedro de Atacama, fallen wir dann wieder rasch auf den Boden der Realität zurück. Es ist der letzte Tag des Jahres und die Stadt ist voller Einheimischer & Touristen, welche die staubigen Strassen bevölkern und hastig die letzten Einkäufe vor den Feiertagen erledigen. Die Silvesternacht ist ausgelassen. Traditionell werden überall auf den Strassen menschengrosse Puppen dekoriert, um diese dann pünktlich um Mitternacht unter lautem Jubel anzuzünden (Sechsolüüte im Kleinformat;). Es ist cool mitten im Getümmel zu stehen und das Treiben auf sich wirken zu lassen. In den darauffolgenden Tagen erkunden wir das Umland und geniessen die spektakulären Sonnenuntergänge. Die Atacamawüste präsentiert sich dabei in so vielen Facetten; Riesige Sanddünen, bunte Lagunen in welchen Scharren von Flamingos rumstapfen, hohe Vulkankegel, dampfende Geysirfelder, Felsen in jeglichen Formen und Farben und dazwischen immer wieder kleine grüne Oasen.

    Morgen geht es dann auf das bolivianische Altiplano, wo wir entlang der Lagunenroute zur Salar de Uyuni reisen. Bis dahin werden wir noch ausgiebig die Annehmlichkeiten der Zivilisation (Fussmassagen, Pisco Sour & Glacé) geniessen…
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  • Auf der Ruta de las Lagunas

    4. tammikuuta, Bolivia ⋅ ☁️ 9 °C

    Nach vier aufregenden Tagen entlang der Ruta de las Lagunas über das bolivianischen Altiplano bis zur Salar de Uyuni, sind wir heute voller Eindrücke nach San Pedro de Atacama zurückgekehrt. Die insgesamt drei Tage auf dieser abgeschiedenen Hochebene zwischen 4000 und 5000 m.ü.M. waren wortwörtlich atemberaubend. Wir haben lange darüber nachgedacht die Route mit unseren Bikes zu bewältigen, haben uns dann aber für eine 4x4 Tour entschieden. Dies hat sich angesichts der wilden Strassen (Eis, Sand & Schlamm) und des garstigen Wetters (Schnee & arschkalt) als richtiger Entscheid herausgestellt.
    Da wir mit unseren Worten nicht annähernd die einzigartige Schönheit dieser Landschaft beschreiben können, lassen wir diesmal einfach die Bilder für sich sprechen:)

    PS: Der Post zur Salar de Uyuni folgt sobald wir die tausenden Fotos “gebüschelt” haben;)
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  • Salar de Uyuni

    6. tammikuuta, Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C

    Eigentlich hört sich das ganze Setting nicht gerade spannend an; Der grösste Salzsee der Welt (1/4 der Schweiz) inmitten des bolivianischen Altiplano auf 3650m gelegen und umgeben von einer kargen Natur. Ihre Magie entfaltet diese Salzwüste erst, wenn sich auf ihrer mit Adern durchzogen, topfebenen Oberfläche ein paar Zentimeter Wasser ansammeln. Dies führt dazu, dass ein riesiger Spiegel entsteht, welche alles darüberliegende perfekt wiedergibt. Die Szenerie, welche dabei entsteht ist absolut surreal. Die darüber ziehenden Wolke in all ihrer Formschönheit verstärken diesen Eindruck. Oben und unten verschwindet und ausser den paar Fahrzeugen und Menschen gibt es fast keine Referenzpunkt mehr, an welchen man sich orientieren kann.
    Der Sonnenaufgang ist überwältigend und wir geniessen das Spektakel in der Mitte der Salzpfanne, bei einem Frühstück auf der Ladeklappe des Geländewagens.
    Es wirkt als ob Salvador Dalí am Werk war oder wir gerade einem Rorschach-Test unterzogen werden.

    Natürlich gehören bei einer Tour durch die Uyuni auch noch ein paar obligate Choreografien und Posen dazu, welche von unserem Fahrer filmisch und fotografisch festgehalten werden;).

    Apropos festhalten: In unseren Footprints zeigen wir oft nur die attraktiven Seiten unserer Abenteuer und enthalten euch viele Kilometer monotone Strassen, triste Orte und die z.T. bittere Armut der Bevölkerung vor. Gerade in Bolivien hat uns die offensichtliche Armut der Menschen sehr mitgenommen. Überall findet man grosse Mienen, in welchen für uns unvorstellbare Arbeitsbedingungen herrschen, der Staat hat kein Geld um Benzin und Diesel zu kaufen, weswegen es unendlich lange Fahrzeugkolonnen vor jeder Tankstelle gibt. Die medizinische Versorgung ist schlecht und an jedem möglichen Ort wird versucht Quinoa für die weltweite Nachfrage anzubauen, um zumindest ein wenig Einkommen zu haben. Egal ob alt oder jung, jeder versucht täglich zu überleben. Dies ist die Realität vieler Menschen denen wir auf unserer Reise begegnen. Nichtsdestotrotz sind die Menschen ungemein hilfsbereit & freundlich. Die Duldsamkeit welche die Menschen an den Tag legen, ist für uns oft unvorstellbar angesichts der Zustände. Es wird uns immer wieder in Erinnerung gerufen wie privilegiert wir alleinig durch unsere Herkunft sind.
    Uns ist wichtig dies zu erwähnen, um unsere Fotos & Videos auch ein wenig zu relativieren und ins rechte Licht zu rücken.
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  • Adiós Chile, hola Perú!

    11. tammikuuta, Chile ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach dem wir in den vergangene 3 Monaten mehr als 8000 Kilometer chilenische Strassen und Schotter unter unsere Reifen genommen haben, verlassen wir nun dieses eindrückliche Land in Richtung Peru. Chile hat sich uns so herzlich und vielseitig gezeigt; Begonnen haben wir unsere Reise im wilden, kalten Patagonien, von wo wir unseren Weg dann stetig (inkl. kleiner Abstecher nach Argentinien & Boliven) Richtung Norden vorgesetzt haben; Vorbei an wunderschönen grünen Küstenwäldern, türkisfarbenen Seen & Flüssen, immer mal wieder am endlosen Pazifik entlang und über Passtrassen hoch bis in die verschneiten Andenzüge. Zwischen diesen Landschaften, lagen aber auch viele Fahrkilometer Einöde.

    Wir durften wundervolle Menschen kennenlernen und waren immer wieder von der Hilfsbereitschaft, Herzlichkeit und Offenheit der Menschen hier beeindruckt.
    Muchas gracias Chile!

    Nun geht es in das Herz der Anden, nach Peru. Wir freuen uns auf viele neue Eindrücke und Abenteuer…wer weiss, vielleicht beginnen diese ja schon unverhofft beim Grenzübertritt;)

    PS: Die Fotos zeigen einfach chronologisch noch die letzten paar Orte im Norden von Chile…+einen wilden Kolibri:)
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  • Arequipa

    14. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 20 °C

    Auf dem Weg nach Cusco legen wir einen Stopp in Arequipa ein. Neben wunderschönen Kolonialbauten aus weissem Vulkangestein, ist die zweitgrösste Stadt Perus vorallem für ihre reichhaltige Kulinarik bekannt. Wir schlemmen uns entsprechend quer durch die Stadt, geniessen unbekannte Köstlichkeiten, schlendern durch die farbenfrohen Gassen und entdecken versteckte Hinterhöfe.Lue lisää

  • Es geht wieder hoch hinaus

    16. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

    Der Kopf brummt, die Kondition ist bei Null und man ringt bei der kleinsten Anstrengung nach Atem… yes, we are back on the Altiplano:)

  • Cusco - der Nabel der Welt

    17. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Die einstige Hauptstadt der Inkas liegt mitten in den Anden auf 3400m und ist Ausgangsort für viele der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Perus, allen voran Machu Picchu.
    Die historische Stadt selbst besteht aus Inkamauern und kolonialen Bauten.
    Wunderschön ziehen sich die engen und lebendigen Gassen hinauf in die Berghänge. Es ist ursprünglich und man spürt den einzigartigen Geist dieses Ortes an jeder Ecke. Derzeit herrscht Regenzeit und es finden sich nur wenige Touristen in der Stadt (in die wenigen sind meist Biker;).
    Ein Highlight sind zudem die religiösen, farbenfrohen Umzüge welche gerade stattfinden und eher an einen Karneval erinnern.
    Und ja, auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz;)
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  • Auf dem Weg nach Machu Picchu

    20. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 16 °C
  • Machu Picchu +

    20. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

    Kann Machu Picchu der riesigen Erwartungshaltung überhaupt standhalten? - Oh ja und wie! Schon alleine die Kulisse mit den sattgrünen, wolkenverhangenen Bergspitzen, den senkrechten Flanken und den reissenden Flüssen wäre jede Reise wert.
    Und dann diese mythische Ruinenstadt.
    Keine noch so verheissungsvolles Foto schafft es nur im Ansatz ihre Dimensionen einzufangen. Leider ist es als Besucher aber nicht möglich die gesamte Anlage während eines Besuches zu erkunden. Man muss sich nämlich im Vorfeld für eine von neun Rutas entscheiden. Wir haben uns für die sportliche Option entschieden, welche zusätzlich die Besteigung des Huayna Picchu beinhaltet (die prominenteste Bergspitze auf dem klassischen Foto von Machu Picchu -> siehe Foto #1). Diese Route war einfach der Wahnsinn in jeglicher Hinsicht; Der alte Inka-Pfad, welcher auf den Gipfel führt, ist dermassen steil und ausgesetzt, dass man sich oft auf allen vieren, mehr kletternd als laufend hochkämpfen muss (Geländer? Fehlanzeige - Philips Höhenangst lässt Grüssen;). Die Spitze erreicht, bieten sich eine spektakuläre Aussicht und man sieht Machu Picchu aus einer ganz anderen Perspektive. Was uns aber am meisten beeindruckt hat, sind die Terrassen und Tempelanlage auf dem Huayna Picchu selbst. Man kann sich nur schwer vorstellen, wie die Inkas diese Anlage in fast senkrechten Terrain errichten konnten. Nach gut sechs Stunden staunen und rätseln, verlassen wir erschöpft und mit wundervollen Eindrücken übersättigt diese einzigartige archäologische Stätte.
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  • Urubamba Valley - Das heilige Inkatal

    22. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 16 °C
  • Von Cusco nach Nazca

    24. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 11 °C

    656 km - 4 Vegetationszonen - Tiefster Punkt: 520 m.ü.M. - Höchster Punkt: 4541 m.ü.M.

  • Nazca-Linien

    27. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Ob sich die Schöpfer nur im Ansatz vorstellen konnten, dass ihre Werke 2500 Jahre später in gewagten Manöver überflogen werden und sich dabei scharenweise Touristen in Plastiktüten übergeben?

    Naja, an Vorstellungskraft kann es den Nazcas definitiv nicht gemangelt haben, als sie die gut 1500 riesigen Linienbilder (Geoglyphen) in den harten Wüstenboden gegraben haben. Die Figuren sind so gross und abstrakt, dass man sie nur aus der Vogel- bzw. Flugzeug Perspektive erkennen kann.

    Es sind Abbilder von Menschen, Affen, Vögeln, Insekten, Walen und Pflanzen, sowie geometrische Formen, welche bis zu 20 km lang sind.

    Es ranken sich viele Mythen um diese Scharrbilder und es ist nicht verwunderlich, dass dieses Weltkulturerbe bis heute ein Nährboden für viele pseudowissenschaftlichen Theorien ist.
    Mittelweile gilt es als gesichert, dass es sich bei den Nazca-Linien um Gestaltungen im Rahmen von Fruchtbarkeitsritualen handelt.

    Nun weg von der Archäologie zur Physik:
    Der Flug war spektakulär, da der Pilot das Flugzeug immer wieder auf die Seite kippt, so dass man eine optimale Sicht auf die Figuren hat. Da natürlich sowohl die links als aus rechts sitzenden Touris für die Sichtung bezahlt haben, dreht der Pilot die kleine Cessna bei jedem Abbild um 180 Grad, so dass alle in den Genuss kommen. Dies führt zu gelegentlichem Unwohlsein. Die Windturbulenzen tun ihr Übriges,
    so dass sich fast jeder nochmals in den Genuss kommt, sein Frühstück zu erblicken (wir haben zum Glück mit Seasickness Tabletten vorgebeugt).

    Auf dem letzten Foto sieht man noch die skizzierte Flugroute inkl. Figuren-Gruppen.

    Viel Spass bei der Figurensuche ;)
    (Hinweis - es finden sich: die Blume, die Spinne, der Affe, der Astronaut, die Hände, der Baum und der Kolibri)
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  • Huacachina Oase

    28. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    Inmitten von hohen Sanddünen liegt diese kleine Oasenstadt. Nun heisst es nochmals kurz relaxen, bevor es morgen dann in die 11 Millionen-Metropole Lima geht☺️

  • Lima

    30. tammikuuta, Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Unsere Bikes geniessen eine Recreation-Woche in der Garage und so tun wir es ihnen gleich. Lima, die riesige Hauptstadt Perus, scheint genau der richtige Ort dafür.
    Wir haben uns entschieden im modernen Stadtteil Miraflores abzusteigen, wo wir ein Zimmer in einem wunderschönen alten Villa beziehen. Eine Ruheoase inmitten dieser lebendigen Stadt und dies nur ein paar Schritte vom Meer und unzähligen Restaurants & Bars entfernt. Und hier sind wir thematisch nun auch schon bei unserer Hauptbeschäftigung angelangt: Essen! Als bekennende und leidenschaftliche Foodies fühlen wir uns im siebten Fresshimmel. Natürlich haben wir Lima schon seit längerem auf unserer kulinarischen Landkarte, trotzdem sind wir überrascht von der Vielzahl von herausragenden Konzepten. Essen ist hier gelebt Kultur und die Peruaner sind Stolz auf ihre Küche, welche viele Einflüsse vereint und von einer schier unendlichen Produktevielfalt profitiert. Als Krönung geht’s am
    letzten Abend noch ins ikonische Restaurant Central, wo wir mit viel Glück und mit 3 Monaten Vorlaufzeit noch eine Tisch ergattern konnten. Jeder Gang aus Virgilio Martínez Küche ist einer Höhenlage mit den dazugehörigen, oft unbekannten Produkten gewidmet. Das 13-Gang Menü ist somit eine einzigartige sensorisch Reise durch Peru (siehe letztes Video).

    Auch ein wenig Heimatgefühle sollten nicht fehlen. Eine Woche zuvor hatten wir nämlich Bruno in Cusco kennengelernt, welcher schon 30 Jahre in Lima lebt. Kurzerhand hat er uns in den exklusiven Schweizer Club Lima eingeladen, wo wir eine Nachmittag auf dem wunderschönen Areal mit Schwimmbad und weiteren Annehmlichkeiten geniessen durften (Danke Bruno!). Zum Schluss gab es dann auch noch ein weiteres Highlight, ein richtig gutes Chääsfondue :)

    Next stop: Cordillera Blanca, das höchste Gebirge ausserhalb Asiens, wo wir ein paar Tage mit wandern verbringen möchten. Angesichts unserer angefressenen Pfunde, haben wir dies auch bitternötig:)
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  • Cordillera Blanca

    9. helmikuuta, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Gerade eben sassen wir noch bei 35 Grad am Meer und 4 Stunden später finden wir uns inmitten von vergletscherten Sechstausender. Ja die Anden versetzen uns immer wieder ins Staunen.
    Dieses Gebirge, mit dem verheissungsvollen Namen Cordillera Blanca, ist der höchste Gebirgszug der Anden und liegt mitten in den Tropen. Im Osten fallen die Berge direkt in den immergrünen Amazonas. Wieder so eine unerwartete, fast schon surreale Landschaft. Der Blick schweift weit nach oben, um die riesigen vom Eis überzogenen Gipfel zwischen den Wolken zu erspähen. Zudem sollen sich hier an die 600 Gletscher und etwa 300 Bergseen befinden. Naja, wenn dass mal kein Garant für wunderschöne Wanderungen & grenzenlosen Fahrspass ist.

    Die Wanderungen beginnen meist auf 3800 m und enden oft erst auf über 4600 m an azurblauen Lagunen (Gletscherseen). Die Wanderungen haben es trotz Akklimatisation in sich und wir kommen mehr keuchend als atmend am Ziel an. Die Aussicht macht aber alles wieder wett und wir verbleiben Stunden um sprachlos die Szenerie mit den eisigen Gipfeln und den Wolkenbändern zu bewundern. Sattsehen ist die Devise, bevor es morgen wieder Richtung Küste geht.

    PS: …und ja, wie sollte es anders sein in den Bergen, Käsefondue gabs auch mal wieder (mit Appenzeller!);)
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  • Letzte Tage in Peru

    12. helmikuuta, Peru ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Abschied könnte nicht schöner sein; Weisser Sandstrand, tropische Meeresbrise, raschelnde Palmwedel, ein letztes Ceviche, ein letzter Pisco sour…danke Peru, für die unzähligen tollen Begegnungen und unvergesslichen Erlebnisse.Lue lisää

  • Cuenca

    15. helmikuuta, Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem wir es unproblematisch über die Grenze nach Ecuador geschafft haben (dank Daniel, unserem Reisebuddy aus Medellín), fahren wir gemeinsam in die wunderschöne Kolonialstadt Cuenca. Der Weg dorthin ist kurvig und mit Schlaglöcher übersäht. Doch die sattgrüne und bergige Landschaft links und rechts der Strasse entschädigt. Überall finden sich Bananenhaine, Kakaobohnen werden auf der Fahrbahn zum trockenen ausgelegt (was für ein Duft!) und Leguane passieren die Strasse. Ecuador fühlt sich irgendwie anders an und gefällt uns auf Anhieb!Lue lisää

  • Baños de Agua Santa

    16. helmikuuta, Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C
  • Baños - Quilotoa - Papallacta

    18. helmikuuta, Ecuador ⋅ ☁️ 9 °C

    Von Baños geht’s über gefühlt eine Million Kurven hoch an den beeindruckenden Kratersee Quilotoa. Wir sind fast alleine hier und übernachten nur eine Steinwurf von der riesigen Caldera entfernt in einer alten Hacienda. Am nächsten Tag folgen wir gewundenen Strassen durch das sattgrüne ecuadorianische Hochland. Durch die starken Regenfälle kommt es immer wieder zu Murgängen, welche die Strassen überschütten. Irgendwie schaffen wir es die unzähligen Hindernisse zu passieren. Trotz Wolken und Regen zeigt sich ab und an die Sonne und gibt den Blick auf vergletscherte Vulkane und Berggipfel frei. Die Landschaft und das gemütliche Treiben links und rechts der Strasse entschleunigt ungemein und macht die Kurvenjagt zum Genuss.
    Bevor es morgen dann tief runter ins Amazonasbecken geht, geniessen wir noch die warmen Thermen in Papallacta und feiern Carmis Purzeltag vor.
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  • Welcome to the Jungle

    20. helmikuuta, Ecuador ⋅ ☁️ 24 °C
  • Cuyabeno - Wunderwelt Amazonas

    21. helmikuuta, Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

    Rasch wird uns ins Bewusstsein gerufen, warum dieser riesige immergrüne Flecken ‚Regenwald’ heisst, als wir bei Starkregen auf dem Cuyabeno Fluss treiben. Es geht tief in den Amazonas, wo wir insgesamt vier unvergessliche Tage mit Wildtier-Beobachtungen im Cuyabeno Reservat verbringen.

    Dies ist einer der Ökosysteme mit der weltweit grössten Biodiversität und es kommen ständig neu-entdeckte Arten hinzu. Das Reservat geniesst höchsten Schutzstatus und ausser ein paar hundert Ureinwohnern, gibt es hier keinen grossen menschlichen Einfluss. Unser Guide Luis, der ständig am katalogisieren von Arten & Vogelrufen (er kennt 4000 verschiedene!) ist, hat Augen wie ein Sperber und findet selbst im dichtesten Blatt- und Rankengewirr das auch noch so kleinste Insekt. Für uns ist klar, dass er übersinnliche Kräfte haben muss. Er erklärt sich seine Gabe wesentlich pragmatischer; Aufwachsen im Unterlauf des Cuyabeno als Mitglied des Siona Stammes, ist diese Wildnis sein Zuhause und er hat von klein auf gelernt seine Umwelt zu lesen und seine Sinne für die Jagd zu schärfen.

    Wir sind jedenfalls begeistert, was sich uns während der Kanutouren in den überschwemmten Lagunen und bei nächtlichen Wanderexkursionen alles zeigt: Kaimane, grüne Anakondas, eine Familie von Riesenotter, diverse Schildkröten, Riesenechsen, Goliath-Vogelspinnen (grösste Spinne der Welt!), Amazonas-Flussdelfine, diverse Affenarten, Tukane & Aras in allen erdenklichen Farbprägungen, riesige bunte Schmetterlinge & Falter, Zombiepilze (hoch interessant!) usw.

    Übernachtet wird in einer kleine Lodge direkt im Igapó-Wald. Neben den Exkursionen geniessen wir viele entspannte Stunden in der Hängematte, baden in der Lagune (nur weit draussen zu empfehlen, wegen Kaiman und Co.) und lauschen mit gespitzten Ohren den faszinierenden Erzählungen und wissenschaftlichen Ausführungen unseres Guides. Wir fühlen uns wie Forscher und freuen und mit kindlicher Neugier darauf, was wir wohl hinter der nächsten Flussbiegung wieder entdecken werden.
    Genauso eindrucksvoll ist das Spektakel, welches sich Nacht für Nacht unseren Lauschern bietet; Ein unvergleichliches Konzert von exotischen Vogelrufen, brüllenden Affen, quakenden Baumfröschen und zirpenden Zikaden in allen Klangfarben und Lautstärken. Der Amazonas ist Wunderwelt und Sehnsuchtsort zugleich!

    PS: Viel Spass beim Bilderrätsel - Hinweise finden sich in der jeweiligen Fotounterschrift;)
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  • Zwischenstopp Quito

    25. helmikuuta, Ecuador ⋅ ☁️ 17 °C

    Unser ursprünglicher Plan war es, die Hauptstadt von Ecuador weiträumig zu umfahren. Glücklicherweise hat uns aber der Flug nach Galapagos dazu gezwungen, eine Nacht in der Metropole zu verbringen, denn gerade die Altstadt ist eine Perle sondergleichen. Nicht umsonst wurde sie 1978 als eine der ersten Städte überhaupt in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Zudem ist sie auch noch die höchstgelegene Hauptstadt der Welt.Lue lisää

  • Isla Santa Cruz

    3. maaliskuuta, Ecuador ⋅ 🌧 28 °C

    Once in a Lifetime! Beflügelt von diesem Motto haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen, Urlaub vom Reisen zu nehmen und für 10 Tage auf die Galapagosinseln zu fliegen. In Wahrheit ist es aber schon ein lang gehegter Traum von uns, dieses abgelegene Archipel zu besuchen und ohne es auszusprechen, war uns beiden klar, dass wir uns dieses Reisziel nicht entgehen lassen können. Zumal es auch noch den Ruf hat, eines der weltbesten Tauchreviere zu sein.

    Wir wurden weder unter noch über Wasser enttäuscht. Es zeigen sich uns wildlebende Riesenschildkröten, Schulen von grossen Hammerhaien, Galapagoshaie, Lederschildkröte etc. und nicht zu vergessen die Galapagos-Seelöwen und die Iguanas, die faulenzend die Fussgängerwegen und Parkbänken besetzten. Die meisten Pflanzen- und Tierarten sind endemisch und findet sich nur hier. Diese Erkenntnis veranlasste Charles Darwin wiederum zur Ausarbeitung der Evolutionstheorie. Auch die Landschaft zeigt sich enorm abwechslungsreich; Fühlt man sich gerade noch an einem Traumstrand in der Südsee mit dazugehörigem Korallensand und Tropenwetter versetzt, findet man sich 15 min später bei strömenden Regen in einer schroffen Mondlandschaft aus pechschwarzem Lavagestein wieder. Es gäbe noch so viel über diesen besonderen Ort und unsere Erlebnisse zu erzählen, aber bevor dies in einer Ferien-Litanei ausartet, lassen wir lieber die Fotos & Videos für sich sprechen.

    Galápagos Teil 2 - Isla San Cristobal inkl. Tauchvideos folgt noch
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