El Salvador

Irgendwie schaffen wir es nicht wirklich, dieses kleine Land im Herzen von Zentralamerika einzuordnen. Die Null-Toleranz Politik gegenüber Gangs hat dazu geführt, dass an jeder Ecke schwerbewaffneteЧитать далее
Irgendwie schaffen wir es nicht wirklich, dieses kleine Land im Herzen von Zentralamerika einzuordnen. Die Null-Toleranz Politik gegenüber Gangs hat dazu geführt, dass an jeder Ecke schwerbewaffnete Polizei-, Militär- & Sicherheitskräfte stehen. Selbst bei einer abgelegenen Wanderung, kam uns plötzlich eine Militärpatrouille entgegen. Supermärkte werden bewacht wie Fort Knox und Schulklassen werden auf Schritt und Tritt von bewaffneten Securities begleitet.
Zumindest scheint das Sicherheitsaufgebot Wirkung zu zeigen, denn El Salvador hat sich in den letzten Jahren von einem der gefährlichsten Länder in eines der sichersten gewandelt.
Als bekennende Foodies finden wir meist über die Kulinarik Zugang zu einem Land. Hier fällt es uns schwer angesichts der Dominanz von US Fast-Food Buden. Dies sieht man den meisten Einheimischen auch an. Ein weiteres Indiz ist der viele Müll, welcher sich überall an den Strassenrändern sammelt.
Wir möchten diesem Land aber nicht unrecht tun, zumal wir auch nur kurz hier sind und lediglich einen Bruchteil davon bereisen. Zudem ist Karwoche und diese darf anscheinend nicht als Referenz gelten (Kollektives Besäufnis).
El Salvador hat aber auch absolut sehenswerte Attraktionen. Unsere Top 4: Die farbenfrohen Umzüge zur Karwoche in Santa Ana, die Maya Stätte Tazumal, der erfrischende Kratersee Coatepeque und die Wanderung auf den Vulkan Cerro Verde. Von Letzterem hat man neben weiteren benachbarten Vulkankegeln auch einen spektakulären Blick über das halbe Land. Was El Salvador mit den vorherigen zentralamerikanischen Staaten gemein hat, sind die überaus herzlichen Menschen.Читать далее
Eigentlich sollten wir gestern schon die Grenze nach Honduras passieren. Doch das Schicksal hat mal wieder andere Pläne; Ausgeschlafen, satt und minutiös vorbereitet, schwingen wir uns frühmorgens auf unsere Bikes und schmeissen die Zündungen an. Die Motoren beginnen zu schnurren. Plötzlich vermeldet Carmen über Funk „Bei mir leuchtete die Motorkontrollleuchte auf“. Shit! rutscht es uns synchron raus. Wir versuchen das Übliche; Neustart und den Motor leicht auf Touren bringen. Er macht keine ungewöhnlichen Anstalten aber das Symbol leuchtet noch immer bedrohlich auf der Armatur. Wir möchten kein Risiko eingehen. Nach kurzer Recherche wissen wir, dass es weder in Honduras noch in El Salvador eine Triumph Werksatt gibt und solch ein Problem möchten wir nicht einer Kleinwerkstatt XY anvertrauen. Die nächstgelegene Fachwerkstatt liegt in der nicaraguanischen Hauptstadt Managua, welche bereits schon 200 km hinter uns liegt. Na was soll’s, wir drehen um, mit dem Wissen, dass wir es heute nicht mehr zur Grenze schaffen. Angekommen in der Werkstatt macht sich sofort ein Mechaniker an die Diagnose. Seine Einschätzung: Wahrscheinlich ein nicht einwandfrei funktionierender Sensor in der Motorsteuerung. Er stellt die Fehlermeldung zurück und empfiehlt uns weiterzufahren. Was uns an profunder technischer Beurteilungsgabe fehlt, machen wir wie immer mit Optimismus und Bauchgefühl wett. Zweiteres sagt uns, dass es die Möhre schon noch bis zum nächsten geplanten Service in Guadalajara schafft🤞. Wir fahren wieder Richtung Honduras und übernachten grenznahe.
Am nächsten Tag beginnen wir also wieder auf Feld eins, mit dem Ziel die berüchtigtste Grenze in Zentralamerika zu übertreten. Die Grenze soll ein bürokratischer Spiessrutenlauf sondergleichen sein. Nach ca. 4 Stunden haben wir es geschafft und wir können dies nur teilweise bestätigen. Zwar haben wir am Schluss soviel Papiere und Dokumente eingesammelt, dass man meinen könnten wir haben gerade einen zentralamerikanischen Staat erworben, aber es ist lange nicht so schlimm wie erwartet. In Honduras übernachten wir lediglich eine Nacht und morgen geht’s dann schon weiter nach El Salvador. Leider gibt die kurze Strecke und die Stadt in welcher wir übernachten, nicht sonderlich viele spannende Fotosujets her.Читать далее
ПутешественникDer Bescheid wegen des Triumphs hätte schlimmer sein können....Glück im Unglück!
Um ehrlich zu sein, war es bei Nicaragua nicht die Liebe auf den ersten Blick. Die Einreise hat sich dermassen kompliziert und chaotisch gestaltet, dass wir am liebsten an der Grenze wieder umgedreht wären.
Die Beamten machen keine Handstreich umsonst. Sogar für den Einlass ins Zollgebäude muss man 1 $ pro Person abdrücken (die Landeswährung wird nicht akzeptiert und Rückgeld gibt es auch nicht). Die Gebühren scheinen willkürlich und nach einer Propina (Trinkgeld) wird auch gerne mal noch gefragt. Die Inspektion der persönlichen Habseligkeiten gleicht einem Basar indem jeder der Beamten irgendwas aus den Taschen grabscht. Glücklicherweise ist bei dem Wühltische-Chaos untergegangen, dass wir ja noch einen Nachweis für die Strassenverkehrsteuer hätten vorzeigen sollen, welche wir eh nicht bezahlt haben. Auch das Fernglas wurde bei dieser dilettantischen Aktion nicht entdeckt. Laut Berichten von anderer Reisenden, kann dies nämlich als mögliches Spionagewerkzeug enttarnt werden. Neben der Konfiszierung könnte dies noch weitere unangenehme Folgen haben.
Das Vorgehen der Beamten ist eine ausgewogene Mischung aus totaler Desorganisation und unglaublicher Bequemlichkeit. Beispielsweise ist der Polizeibeamtin bei der Überprüfung der Angaben, mein Fahrzeugsusweise unter ihren Schreibtisch gefallen. Sie hatte keine Anstalten gemacht sich zu bücken, sondern mich nur auffordernd angeschaut, unter den Bürotisch zu kriechen um den Ausweise gefälligst aufzuheben. So leicht wollte ich es ihr aber nicht machen und bin in ein sekundenlanges Blickduell mit ihr getreten (Kurzfassung: Ich bin auf die Knie;)
Alles in allem verbringen wir an der Grenze fast einen halben Tag. Bei schweisstreibenden 36 Grad ist man dann auch durch und sieht plötzlich den Aufschlag für einem Border helper als gerechtfertigt.
Mittlerweile haben wir uns mit Nicaragua versöhnt. Ja sogar mehr als dass, wir haben uns regelrecht verguckt in dieses Land. Die Herzlichkeit, das Lächeln der Menschen, die Freude über uns Bike-Reisende. Es ist so, wie wir uns Mittelamerika immer vorgestellt haben. Costa Rica und Panama waren sehr touristisch, hier ist es dafür authentisch und die Uhren ticken gemächlicher (nicht nur am Zoll). Wir hüpfen von Ort zu Ort und überall gibt es schöne Entdeckungen.
Hier ein paar unserer Highlights aus den letzten Tagen:
- Das prächtige Granada mit seinen kolonialen Stadthäusern und grünen Innenhöfen, welche bei diesen tropischen Temperaturen einfach herrlich sind (vorallem mit Pool;)
- Spontan eigene Zigarren herstellen in einer kleinen Zigarren Manufaktur (laut Aussage des Torcedor waren wir gar nicht so schlecht darin)
- Sonnenuntergang und Poolday mit Blick über den Vulkansee Laguna de Apoyo
- Führung durch die Rum Produktion bei Flor de Caña inkl. Rumtasting (Fotos in chronologischer Reihenfolge. Bitte keine Verurteilung:)
- Strandtag in Las Peñitas
Unser nächster Post wird wahrscheinlich aus El Salvador folgen, da wir angesichts der Sicherheitslage Honduras auf dem kürzeste Weg durchfahren werden.
Den letzten Abend in Nicaragua geniessen wir noch Zigarre qualmend, mit einem Gläschen Rum in der Hand und einem umwerfenden Sonnenuntergang über dem Pazifik.
In diesem Sinne, lasst es euch gutgehen!Читать далее
Immer wieder werden uns von anderen Reisenden Orte und Routen ans Herz gelegt, welche wir zuvor noch nicht auf dem Schirm hatten. So auch die Isla de Ometepe im Lago de Nicaragua. Diese wurde uns in Costa Rica von einem Holländer beim gemeinsame Kokosnuss schlürfen empfohlen. Auch wir wissen nun, warum dieser Ort auf jeder Nicaragua Todo-Liste stehen sollte. Selbst die mühsame Anreise per Autofähre, bei welcher wir insgesamt 5 mal zur Kasse gebeten werden (1 mal für uns als Passagiere, 2 mal für die Motorräder, 1 mal Mehrwertsteuer und einmal der obligate USD für den Einlass in den Fährhafen) nehmen wir gerne in Kauf, um auf dieses traumhafte Eiland zu gelangen.
Die Insel wurde durch 2 Vulkane geformt und diese bilden noch heute das sichtbare geografischen Zentrum. Entlang der Küste gibt es kleine zerstreute Siedlungen die lediglich durch einer einzigen Ringstrasse verbunden sind. Alles ist hier sehr entspannt und man sieht mehr Ochsengespanne und Pferde als motorisierte Vehicle auf den Strassen. Grosse Resorts oder chice Restaurant sucht man vergebens, dafür gibt es authentisches Landleben und Natur im Überfluss. Schon bei unserer Anreise zum Hotel, welche durch eine Bananplantage führt, geraten wir an eine Horde Brüllaffen die sich (wie der Name sagt) lautstark über unsere Anwesenheit beklagen. Als Krönung lag dann auch noch eine Schlange zur Begrüssung vor unserem Hotelzimmer. Auch die Sound-Kulisse hat es in sich. Auf die Nachtschicht der lautstarken Amphibien folgt das Papagei-Konzert zum Morgengruss.
Noch wilder geht’s hier aber im See zu und her. Neben grossen Krokodilen schwimmt hier nämlich auch noch der eine oder andere Bullenhai seine Kreise. Dies ist somit der einzige Süsswassersee, welcher über eine nennenswerte Haipopulation verfügt!
Um uns an das vorherrschende Tempo anzupassen und in den Insel-Lifestyle einzutauchen, steigen wir von unseren grossen Maschinen auf einen kleinen Roller um. Die 4 PS sind mehr als ausreichend um den Lasttiere und Fahrrädern auf der Strasse Paroli zu bieten. Angesichts des ruppigen Strassenbelags und der heissen Temperaturen ist es zudem einfach auch praktischer.
Ansonsten geniessen wir den wunderschönen tropischen Garten unserer Unterkunft, schauen uns die Sonnenuntergänge an, gehen im See baden und machen Yoga. Kurzum, einfach mal relaxen bevor es dann weiter ins quirlige Granada geht.Читать далее
ПутешественникSehr schön. Nur die Schlange vor dem Hotelzimmer müsste ich nicht haben
Petri Heil! Würde man im deutschsprachigen Teil der Welt sagen und dabei anerkennend die Hand zur formellen Betätigung reichen. Hier bekommt man eine feste Umarmung inkl. Schulterklopfen und ein herzliches „Pura Vida“. Ihr ahnt es vielleicht schon, wir (angestiftet durch Philip) mussten mal wieder angeln gehen und was sich da an der Bordwand unseres Bootes schmiegt, ist diesmal keine patagonische Regenbogenforelle, sondern ein stattlicher pazifischer Schwertfisch. Was für ein schönes Tier mit diesem funkelndem Schuppenkleid und der imposanten Rückenflosse. Ehrlich gesagt, war mein Beitrag an diesem Fang um einiges geringfügiger als der unseres erfahrenen Kapitäns Willy und seines Buddys Augustin. Trotzdem bin ich platt vom Kampf mit diesem faszinierende Kraftpaket. ‘Die Schnur immer auf Spannung halten und dem Fisch keine Gelegenheit bieten Fahrt aufzunehmen’ mahnt mich Willy in weisser Voraussicht, schon bevor der erste Köder im Wasser ist. ‘Fahrt aufnehmen’ heisst in dem Fall eine rasante Flucht mit bis zu 100 km/h! Schon der Biss ist spektakulär, da man zuschauen kann, wie der Schwertfisch den Köder mit einem akrobatischen Sprung attackiert. Zum Glück bleibt der Haken lehrbuchmässig im Mundwinkeln hängen und so kann der Fisch ohne bleibende Schäden wieder freigelassen werden. Mit ein, zwei kräftigen Flossenschlägen ist er dann auch wieder im tiefen Blau des Meeres verschwunden. Zurück bleibt ein freudiges Anglerherz und eine unvergessliche Erinnerung.
Ach ja, und auf dem Rückweg gab es dann noch eine weitere Überraschung. Eine grosse Schule von Tümmlern begleitete unser Boot (das Video zu unserem Tag auf See, findet ihr am Schluss der Fotostrecke;).
Costa Rica - die reiche Küste. Dies ist wahrlich ein passender Name für dieses kleine, vielfältige Land in Zentralamerika.
Unser nächstes Reiseziel heisst Nicaragua. Es ist bereits das zehnte Land auf unserer Reise und langsam aber sicher realisieren wir, dass wir zeitlich schon in der zweiten Hälfte unserer Reise angekommen sind. Die Abenteuerlust ist ungebrochen und wir freuen uns schon auf die nächsten Destinationen. In diesem Sinne: Pura Vida!Читать далее
ПутешественникBei den Temperaturen und endlos Sonne ist wohl grösste Vorsicht geboten, nicht selbst zu einem Red Snapper zu werden! 😂😎
Путешественник😅wir machen auf Regenbogenfisch; Mal rot, mal weiss und mit wenig Glück braun😉
Herrlich ist es hier. Grüner Nebelwald soweit das Auge reicht, beeindruckende Wasserfälle mit glasklarem Wasser, warme Thermalquellen und dieser imposante Vulkan, El Arenal, der alles überragt und sich fast schon penetrant auf jedes Landschaftsfoto drängt.
Nach unseren letzten Reiseländer sind wir zudem froh, mit Costa Rica wieder ein Land zu bereisen, in welchem wir uns sehr sicher fühlen. Alles ist hier sehr relaxt und die Menschen sind super freundlich. Wir schaffen es nicht einmal irgendwo anzuhalten, ohne dass wir nicht angesprochen werden. Neidlos müssen wir eingestehen, dass es nicht an uns sondern vielmehr unseren grossen, voll-beladenen Bikes mir den exotisch anmutenden Nummernschildern liegt. Und wenn eines der Bikes dann noch von einer blonden Frau gefahren wird, ist das Staunen noch viel grösser.
Auch von interessanten Begegnungen tierischer Natur gibt es zu berichten; So haben wir neben Faultieren, Leguanen und Affen viele neugierige Nasenbären sowie grosse Krokodile auf unserer Fahrt durch die Berge gesehen.Читать далее
ПутешественникDas soll wirklich ein tolles Land sein, vielleicht abgesehen vom Klima...
Carmen StaudeJa das ist es auch. Das Motto “Pura Vida“ wird hier gelebt. Die Natur ist wunderschön. Hier läuft alles etwas entspannter ab. 😃 Wer das nötige Kleingeld hat, der kann es sich hier richtig gutgehen lassen.
Die Fahrt hierher hat es in sich. Diesmal sind es nicht die Strassen, der Fahrstil der Einheimischen oder unfreundliche Beamte die uns zusetzten. Es ist schlicht und einfach die Hitze, welche uns zu schaffen macht. Nicht mal der Fahrtwind oder die luftigen Biker-Klamotten schaffen Abhilfe bei 37 Grad und 100 % Luftfeuchtigkeit. Aus diesem Grund lassen wir es ein wenig ruhiger angehen und entscheiden uns ein paar Beach-Tage einzulegen. Gottseidank sind wir in Costa Rica und der nächste Traumstrand ist quasi um die Ecke. Also bitte kein Mitleid;). Morgen geht’s dann in die Berge, wo es hoffentlich ein wenig kühler ist. Bis dahin geniessen wir Strand, Sonne, Cocktailschirmchen & Reggae.Читать далее
Kosmopolitisch, modern, nostalgisch, vielfältig, gegensätzlich, farbenfroh und voller Rythmus
ПутешественникDas ist Geisha-Kaffee aus Panamá. Warum man den aus Bordeauxgläser trinkt, hat sich uns allerdings noch nicht erschlossen😊
Unsere letzten Tage in Südamerika neigen sich dem Ende zu. Was für eine aufregende und abenteuerliche Zeit liegt hinter uns, seit wir vor genau 5 Monaten und rund 15 Tausend Kilometer unsere Reise im kalten und unwirtlichen Patagonien begonnen haben.
Aber der Moment ist noch nicht gekommen, um zu resümieren, denn es geht auch schon weiter nach Panama.
Leider hindert uns der Darién Gap, ein gefährlicher und kaum überwindbarer Dschungel daran, mit den Motorrädern die Reise über Land Richtung Norden fortzusetzen. Anstelle wählen wir für uns und unsere Bikes den Luftweg nach Panama City. Die Aufgabe der Motorräder stellt sich als Odyssee heraus, die wir euch nicht verschweigen wollen. Kurze Zusammenfassung des ereignisreichen Tages; Aufwachen um 6 Uhr auf einer wunderschönen Finca mit Sicht auf die Berge / Kurzes Frühstück und anschliessend im Sausewind Richtung Bogotá düsen / Erster Stopp in Waschanlage für Bike-Reinigung (zu sechst, siehe Foto:) / Einmal quer durch die 15 Millionen Metropole jagen (eher schleichen) / Kurz vor dem Cargo Airport nochmals in ein richtig tiefes Schlammloch fahren / Entsprechend zweiter Stopp beim Carwash / Ewig langes warten vor Cargo Terminal für Einlass (wegen Flughafenpersonal Streik) / Einlass Cargo Bereich und Verladung der Bikes / 5 Stunden Papierkrieg mit seeehr gemütlichen Beamten der Zollbehörde / Ein zweites Mal quer durch Bogotá für Bezahlung der Transportkosten / Bogotá- Durchquerung zum Dritten, diesmal aber mit Uber / Einchecken im Hotel und richtig gute Pizza Napoli mit viel Vino (denn ja genau, Philip hat heute ja auch noch Geburtstag;).
Bei so viel Stress sind wir es Bogotá schuldig, dass wir uns zumindest noch einen Tag Zeit nehmen, um dieses tolle Stadt zu erkunden, bevor wir es dann morgen unseren Motorrädern gleichtun.
Also, unser nächster Bericht folgt dann schon aus Zentralamerika. Hoffentlich ohne Detailbeschrieb zur Abholung unserer Maschinen;)Читать далее
Im Himmel muss es nach frisch gerösteten Kaffee und Vanille riechen, da sind sich Carmen und ich einig. Zumindest Ersteres kommt hier nicht zu kurz, denn wir sind in der Region Eje Cafatero, dem Epizentrum des kolumbianischen Kaffeeanbaus. Unser Lager haben wir in dem pittoresken Bergdorf Salento (klingt nicht nur italienisch, sondern fühlt sich auch ein wenig so an) aufgeschlagen. Obwohl es hier doch den einen oder anderen Touristen gibt, hat sich der Ort seinen ganz besonderen, nostalgischen Charme bewahrt; So sitzt man gemütlich in einem Café, während draussen auf der Pflastersteinstrasse ein Cowboy mit einer Herde von mit Kaffeesäcken beladenen Pferden durchreitet (Marlboro Man lässt Grüssen). Eine weiteres Highlight, nebst den Café-Haciendas, ist das Valle de Cocora mit seinen über 60m hohen Wachspalmen, die kerzengerade an den steilen Hängen des Nebelgebirges wachsen. Wir gönnen unseren Motorrädern 4 Tage Ruhe und erkunden die Region mit Wanderschuhen und Mountainbike.Читать далее
Carmen StaudeJa das haben die Menschen hier, im Gegensatz zu Philip und mir😅
Путешественник
Die sehen lecker aus die pupusas. Waren sie auch so gut?
ПутешественникLeider ein wenig fad. Es fehlt der gescheite Appenzeller Käse;)