KriVi - 6 Monate Sabbatical

June – November 2024
  • Kristina Si
  • Vincent Hckr
6 Monate mit dem Fahrrad 🚲 ⛺️von Budapest 🇭🇺 nach Tiflis 🇬🇪 und 2 Monate mit dem Rucksack nach Südkorea 🇰🇷 und Japan 🇯🇵 Read more
  • Kristina Si
  • Vincent Hckr

List of countries

  • Japan Japan
  • South Korea South Korea
  • Georgia Georgia
  • Turkey Turkey
  • Greece Greece
  • Albania Albania
  • North Macedonia North Macedonia
  • Show all (12)
Categories
Backpacking, Bicycle, Camping, Couple, Friendship, Nature, Train, Vacation
  • 24.7kkilometers traveled
Means of transport
  • Flight11.2kkilometers
  • Bicycle6,283kilometers
  • Train5,199kilometers
  • Car788kilometers
  • Bus601kilometers
  • Hitchhiking285kilometers
  • Ferry190kilometers
  • Barefoot26kilometers
  • Walking-kilometers
  • Hiking-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Tuk Tuk-kilometers
  • Camper-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • 4x4-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Motorboat-kilometers
  • Sailing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • 186footprints
  • 175days
  • 1.8kphotos
  • 352likes
  • Frühstück auf Balkon Nr.1
    Nicht unser Haus - der Zustand der Gebäude ist sehr unterschiedlichHistorische Gebäude aus der Revival-Time in der Altstadt von PlovdivPlovdiv ist grün!Das historische AmphitheaterEin Teil des freigelegten Stadions, was sich über 250m unterhalb der Fußgängerzone entlang ziehtSo sah es wirklich mal aus

    Tag 28: Prof. Dr. Google

    June 30, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute gefahren: 0km
    Bisher gefahren gesamt: 1.462km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 0hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 10.400hm
    Pausentage gesamt: 8
    Fahrtage gesamt: 20
    Platte Reifen bisher: 0

    Kristina geht es besser. Super! Mir noch nicht so wirklich. Ich verbringe den Tag im Apartment und ruhe mich aus. Ich fühle mich gut, habe kein Unwohlsein, sogar Hunger habe ich. Einzig: ich kann kein Essen bei mir behalten. Also so etwas hatte ich auch noch nicht. Prof. Dr. Google sagt mir was ich Essen und tun soll. Naja gut, dann hängen wir einfach einen weiteren Pausentag, an den Pausentag und ab Dienstag geht es weiter.

    Kristina organisiert uns eine weitere Nacht. 40€ pro Nacht in der Ferienwohnung ist fair. In den anderen Städten lagen wir immer irgendwo zwischen 47€ und 60€ pro Nacht. Ich bin ein großer Freund vom Konzept Ferienwohnung. Wir haben eine Küche, eine Waschmaschine und können uns und unser Zeug ausreichend für die nächsten Tage in der Natur vorbereiten. Ich stehe gerne in der Küche und vor Sabbatical-Start hatte ich bedenken wie sehr mir das Kochen fehlen wird. Durch die Ferienwohnungen gleicht sich das aus und mir fehlt absolut nichts. Auch das ausgiebige Frühstück - für Kristina und mich ein fast schon heiliges Ritual - können wir in einem Appartment zelebrieren. Und hier in Plovdiv sitzen wir auf einem, der zwei vorhandenem Balkone und frühstücken ausgiebig. Auf dem anderen Balkon stehen unsere Räder.

    Das Gebäude in dem wir sind ist neu und die Ansprechperson die uns die Schlüssel ausgehändigt hat, hatte uns erst nach der ersten Nacht (und viel gutem Zureden von Kristina) genehmigt die Räder mit in die Wohnung zu nehmen. Vielleicht lag es auch daran, das wir nach der ersten Nacht geduscht waren. Sie hatte bei dem ersten Treffen doch sehr offensichtlich die Luft angehalten. Sagen wir wie es ist: Wenn uns die Natur ausspuckt und wir vom Zelten wieder zurückkommen, dann stinken wir. Ist so. Die Katzenwäsche am Abend beim Zelten reicht dann offenbar doch nicht aus um frisch zu bleiben. Egal. Es zählen andere Dinge. Und da wir noch ganz viel andere Dinge erleben wollen, müssen unsere Räder gut geschützt sein.
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  • Frontloader VincentBackloader VincentLenkertasche VincentPre-Packing zu Hause

    Unser Gepäck

    July 1, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 33 °C

    Um den organisatorischen Fragen unserer Follower nachzukommen - heute das Thema Gepäck🧳 🛄. Die guten Nachrichten zuerst, wir haben schon allerhand Ballast abgeworfen:
    1.
    1,2kg Sonnecreme dabei - nur noch 500g übrig.
    2.
    Mehr als 2kg haben wir mit einem Paket aus Plovdiv nach Hause geschickt: 2x ältere Powerbanks, Vincents Crocs, 3x lange Kleidungsstücke von Kristina und weiterer Kleinkram
    3.
    Wir haben die Lebensmittelreste (ca 4kg), die wir von zu Hause noch mitgenommen haben, aufgebraucht (Reis, Linsen, Süßkram)
    4.
    Vincents Motivations-Paranuss-Vorrat nimmt ab (von ca 2kg nur noch 400g übrig)
    5.
    Wir haben 2x große Gaskartuschen à 450g Inhalt dabei, davon sind 1,5x leer. Wir haben nun bei Decathlon 2x neue gekauft, d.h. wieder etwas mehr als das Anfangsgewicht.
    6.
    Entgegen der Bilder von zu Hause haben wir unsere Packstruktur verändert, d.h. Inhalte so verteilt, dass sie nicht ausgepackt werden müssen, wenn sie nicht jeden Tag benutzt werden.

    VINCENTS SET UP:
    - 2x Fahrradtaschen, hinten, je 20l;
    - 2x Fahrradtaschen, vorne, je 12l;
    - 1x Rahmentasche, 6l;
    - 1x Lenkertasche, 6l;
    - 4x Flaschenhalter: 2x am Rahmen + 2x an der Lenkertasche = 4,1l Wasser    

    In der Tasche hinten rechts befindet sich die Essenstasche - die ist je nach Einkauf mehr oder weniger gefüllt. Wir haben immer Kohlenhydrate für abends dabei in Form von Couscous, Linsen, Kartoffeln, dazu meist Salat aus Gurken und Tomaten.
    Morgens gibt’s Porridge mit Obst.
    Meist versuchen wir möglichst nur für den nächsten Tag einzukaufen, da wir fast jeden Tag an Einkaufsmöglichkeiten vorbei kommen, um nicht zusätzliches Gewicht zu schleppen.
    Zudem sind die Gaskartuschen, Gewürze, Besteck, 1x Teller, 2x Tasseund 1x Tupper in der Essenstasche.

    Hinten links befindet sich die aufblasbare Luftmatratze, Schlafkleidung und alles für die Nacht.

    Vorne links (bleibt grundsätzlich zu) sind Daunenjacke, Regenjacke und saubere Kleidung für die Stadt untergebracht. Vorne rechts (bleibt grundsätzlich zu) befinden Medikamente, Ersatzteile, Werkzeug.

    In der Rahmentasche finden sich eine Windjacke, Powerbanks, Kabel, Snacks und Nüsse. Meine Laune kann sehr schnell, sehr schlecht werden wenn ich beim Radfahren hungrig werde. Daher habe ich immer Nüsse griffbereit.   

    In der Lenkertasche liegt mein Geldbeutel, Warnweste, Trillerpfeife und weiteres Kleinzeugs.

    Auf dem Gepäckträger: 2 Isomatten

    Alles in allem zum heutigen Stand inkl. Essen und der Taschen aber ohne Wasser ca. 20kg


    KRISTINAS SET UP
    - 2x Fahrradtaschen, hinten, je 20l;
    - 2x Fahrradtaschen, vorne, je 12l;
    - 1x Lenkertasche, 6l;
    - 3x Flaschenhalter: 2x am Rahmen + 1x am Lenker=2,5l Wasser  

    Vorne links: (bleibt nach Möglichkeiten zu, d.h. wird nicht täglich benötigt) Stadtkleidung=mein Jumpsuit, 1x Shorts und 1x Tshirt, Spiritus und Spirituskocher (unsere Zusatzlösung vom Trangia, falls keine Gaskartuschen mehr aufzutreiben sind), Snacks, Daunen- und Regenjacke, 1x langes Oberteil, Unterwäsche (1x BH normal und 2x Merinoslips, 1x Ersatzsocken zum Radfahren), Waschmittel, Wäscheleine, Wäscheklammern, Ersatztüten und -zipperbeutel, Ersatzsonnencreme.

    Vorne rechts: Trangia Kocher, Spülschüssel und Wasserblase (10l für abends zum Waschen und Kochen), Hängematte.

    Hinten rechts: Zelt komplett, Helinox Chair, Waschbeutel und kleine Handtücher, Sandalen, Bikini, Toilettenpapier, Zeckito, Solarpanel.

    Hinten links: Schlafsack, Matte, Mattenüberzug, Schlafsack Inlet, aufblasbares Kopfkissen, Kleidung für abends/nachts (1x lange Hose, 1x Hemd, 1x T Shirt, 1x Merino Slip - je nach Wetter), Oropax, Stirnlampe.

    Lenkertasche: Brustbeutel mit Geld, Dokumenten, Handy, Warnweste, Trillerpfeife, Fahrradhandschuhe.

    Alles in allem zum heutigen Stand inkl. Essen und der Taschen aber ohne Wasser selbst ca. 18kg.
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  • Kapane - das Ausgeh- und Restaurant-Viertel in PlovdivWerbung durch GraffitiSie haben hier sehr guten Kaffee aber auch Nescafé 3 in 1: Kaffee, Milch, ZuckerWahrlich nicht digitalDeutschland ist auch vertretenBlick auf die Rodopen

    Tag 29: Müßiggang und Plovdiv

    July 1, 2024 in Bulgaria ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute gefahren: 0km
    Bisher gefahren gesamt: 1.462km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 0hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 10.400hm
    Pausentage gesamt: 9
    Fahrtage gesamt: 20
    Platte Reifen bisher: 0

    Heute ein weiterer Pausentag, daher eine Feststellung bzw. ein Rätsel der letzten Tage:
    Uns ist in Bulgarien nun schon mehrfach etwas aufgefallen: Männer, die alleine, in ihren Autos sitzen und offenbar nichts tun. Wir fahren vorbei und grüßen. Ab und an grüßen sie zurück. Warum sitzt ein einzelner Mann in seinem Auto? Einige Rauchen, wenige sind am Handy. Die sitzen einfach da und schauen sich um. Die Gegenden in denen wir sowas gesehen haben sind meist unspektakulär. Am Rande eines Feldes, einer Waldstraße, einer Unterführung. Der Wagen steht im Schatten. Gelegentlich läuft auch der Motor.
    Uns fällt keine Herleitung ein, warum Männer in ihren Autos sitzen. Es gibt nichts zu bewachen. Die Standplätze sind unhabhängig jeglicher Ortschaften und/oder Verbindungsstraßen. Wir würden daher Personenbeförderungen oder Lieferdienste ausschließen. Es handelt sich auch ausnahmslos um Privatfahrzeuge, d.h. ohne Aufdrucke, Werbung etc.. Auch die Uhrzeiten geben keine Hinweise auf mögliche Pausen oder ähnliches. Da wir hier ausschliesslich im Straßenverkehr unterwegs sind, sehen wir schon aus der Ferne, wenn da mal wieder einer im Schatten sitzt. Gerade im Rhodopen-Gebirge haben wir die Männer in ihren Autos gesehen. Wir sehen so ca. 20 Fahrzeuge an einem normalen Fahrtag. Das ist schon ganz schön viel und wir können uns nicht erklären, warum die da stehen.
    Unsere Theorien:
    1. Sie wollen nicht nach Hause und sitzen Zeit ab.
    2. Es ist Arbeitszeit, sie müssen von A nach B und sie sitzen Zeit ab.

    Ansonsten streifen wir weiter durch Plovdiv - Kapane, das Ausgeh- und Restaurantviertel ist besonders am Abend sehr schön.
    Plovdiv war 2019 mit Matera Kulturhauptstadt Europas und hat hierfür viele Anstrengungen unternommen, um sich aufzumöbeln: Künstler und Restaurants etablieren, ein Kulturleben auf die Beine stellen mit Oper und Konzerten und natürlich die Altstadt, die unter Denkmalschutz steht, aufzumöbeln.
    Im Gegensatz zu Sofia sind die Gebäude älter und damit auch schöner anzusehen als die kommunistischen Brutalitäts-Bauten, es ist mehr Platz und alles luftiger. Vielleicht ein Grund, warum uns alle eher Plovdiv als Sofia empfohlen haben.
    Bulgarien und die Gegend um Plovdiv ist bekannt für den Rosenanbau, um Rosenöl bzw. -Wasser zu exportieren. 60-70% der weltweiten Produktion finden in Bulgarien statt, hauptsächlich für die Kosmetikindustrie, insbesondere Luxusmarken. Für einen Tropfen Rosenöl werden mit 35 Rosenblüten benötigt und für 1kg Rosenöl ca 3,5-4 Tonnen Rosen. Deshalb ist Rosenöl ein absolutes Luxusgut.
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  • Tag 30: Eine Zugfahrt, die ist lustig…

    July 2, 2024 in Bulgaria ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute gefahren: 22km
    Bisher gefahren gesamt: 1.484km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 311hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 10.711hm
    Pausentage gesamt: 9
    Fahrtage gesamt: 21
    Platte Reifen bisher: 0

    Heute fahren wir mit dem Zug von Plovdiv nach Pernik. Warum? Zum einen, können wir nicht so gut einschätzen, wie wir in der Zeit liegen und zum anderen, wollen wir den Verkehr zwischen den beiden größten Städten des Landes meiden und ein paar km davon sind wir auch schon gefahren.
    Also Zugabenteuer in Bulgarien 🥳
    Wir konnten online Züge, Zeiten und sogar den Preis einsehen. Weil wir nicht drucken konnten, wollten wir kein online Ticket lösen.
    Also ab zum Bahnhof, der eine rießige Baustelle ist. Ticket kaufen war kein Problem: Screenshot zeigen und im „ohne Wörter-Wörterbuch“ aufs Fahrrad zeigen, hatten wir für eine 5 stündige Zugfahrt Tickets für 33 Lev (=16,50 EUR) - für uns beide und inkl. Räder.
    Vincent versucht draußen mit Werkzeug einem Typ zu helfen, dessen Fahrrad-Moped-Eigenkonstruktion ein Problem hat - selbst umgebaut. Unter dem Deckmantel eines Fahrrads fährt das Ding 60km/h.

    Wo fährt der Zug ab? Keine Ahnung, der Tipp der Bulgaren: Dort hin, wo die meisten Leute stehen und nochmal nachfragen. Ja, fährt nach Sofia.
    Fahrradabteil? Ne, braucht man nicht. Wir steigen ein, wo wenig Leute sind und werden komplett an das andere Zugende geschickt.
    Tja und der Zustand des Zuges… es war ein Fast Train aber das einzig schelle war, dass er an weniger Stationen gehalten hat. Alles war alt und kaputt, keine Klima dafür mit frischer Luft durch offene Fenster.
    ABER: Der Zug wird von einer Smartron gezogen - für die Trainspotter unter uns.
    Ein klein wenig Arbeitsgedanken - ansonsten denken wir überhaupt nicht an die Arbeit. Es wäre als hätten wir nie gearbeitet 🤣

    Am Bahnhof treffen wir einen Amerikaner, der mit einer Bulgarin verheiratet ist und andere Familienteile besuchen war. Er hört nicht das reden auf, unaufhörlich auch wenn wir schon dösen redet er weiter. Wir lieben den Kontakt zu anderen Menschen aber das ist gerade etwas zuviel.
    Dann Umstieg in Sofia - Gleise werden nur in kyrillisch angeschrieben - ah wunderbar. Aber mit Händen und Füßen verstehen wir, dass wir auf das andere Gleis 4 müssen - an einem Subbahnhof. Alles geschafft, Zug ist voll mit Arbeitspendlern und wir brauchen in Pernik erstmal einen Cappuccino.
    Dann fahren wir noch ein paar km durch bulgarische Berglandschaft, sehen in eine Dorf einen super Unterstand für die Nacht (Gewitter vorhergesagt-kam aber nicht). Die Leute in der Dorfbar sprechen englisch und sind nett, in Gottes Nähe und ruhig schlagen wir unser Lager auf.
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  • Willkommen in Nord Mazedonien!Hela, der Wachhund hat uns auch in der Nacht gut bewachtEin Teil des Gartens

    Tag 31: Königsetappe

    July 3, 2024 in North Macedonia ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute gefahren: 91km
    Bisher gefahren gesamt: 1.575km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 1.591hm 💨🫣
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 12.302hm
    Pausentage gesamt: 9
    Fahrtage gesamt: 22
    Platte Reifen bisher: 0

    Starke Beine, eine wunderschöne Strecke, gute Stärkungen und kühles Wetter lassen uns heute hm und km abstrampeln.
    Am Tag zuvor war eine Kaltfront über Bulgarien und Nordmazedonien gezogen, sodass es untertags perfekte 23 Grad zum Fahrradfahren hat.
    Es geht weiterhin ordentlich bergauf und bergab mit kaum Verkehr der nordmazedonischen Grenze entgegen. Vor Kyustendil zieht es sich nochmal ordentlich und wir steuern das erste Restaurant des Weges an und bestellen einmal die Mittagskarte durch. Es gibt Ayran, eine kalte Dill-Ayran-Gurken-Suppe, panierte und frittierte Zucchini mit Dip, mit Käse gefüllte Paprika, die mit Eipanade ausgebacken wurden, Hähnchenspieß und Hackfleischklößchen mit Kartoffelpüree und Salat. Alles sehr lecker. Die Besitzerin ist super nett und gibt uns noch Strandtipps für Griechenland.
    Danach gibt's noch 6 Mini-Donuts frisch ausgebacken an einem Stand in der Stadt und einen Cappuccino, der uns motiviert die 24km bergauf Richtung nordmazedonische Grenze in Angriff zu nehmen.
    Die Straße ist nicht sehr befahren und mittlerweile sind wir auch sehr entspannt, was Straße fahren betrifft. Es ist viel besser als wir es jemals gedacht hätten. Wir mögen sogar mittlerweile LKW-Fahrer lieber als Auto-Fahrer, weil sie mehr Abstand halten und wenn wir sie in einer Kurve vorbei winken, dankend hupen.
    Ohne Blick in unsere Rückspiegel (Anschaffung im Decathlon Sofia - nur zu empfehlen!) können wir die unterschiedlichen Hup-Arten unterscheiden - sortiert nach der Häufigkeit des Auftretens:
    1) Achtung, ich komme - bleib auf der Seite
    2) Danke fürs vorbei Winken oder weiter rechts fahren
    3) Eyyyyyyyy, was machst du auf meiner Straße! Mach gefälligst Platz!
    4) Wow, cool, dass ihr radelt und euch hier hoch quält! (Meist in Verbindung mit Winken und Lachen in entgegenkommender Richtung)

    Ich schweife ab - also bergauf und wir waren viel schneller als gedacht, schon stehen wir an der Grenze und nach kurzer Wartezeit können wir die Grenze passieren. Die Autos vor uns mussten ihren Kofferraum öffnen und ausräumen. Fahrradtaschen scheinen nicht so interessant zu sein.
    Bisher waren alle Grenzbeamte recht freundlich, bis auf ein paar kleine Machtdemonstrationen (erst WhatsApp auf Handy fertig schreiben, bis unsere Pässe angenommen wurden) verlief alles ohne Probleme.
    Auch ein Privileg des deutschen Passes!

    Mit Schwung ging es nach der Grenze 10km bergab, did Landschaft auf der mazedonischen Seite ist tatsächlich anders und wunderschön. Beim Wasserauffüllen neben einem Restaurant werden wir schon zum Bier trinken heran gesunken - wir lehnen dankend ab und wollen einen Schlafplatz suchen, da es bereits 19 Uhr ist.
    Wir treffen auf einen Mann auf einem Rad in Gummistiefeln, der uns mit "Grüß Gott" begrüßt! So offensichtlich bayrisch können wir gar nicht sein.
    Er spricht sehr gutes Deutsch und lädt uns in seinen Garten zum Zelten ein.
    Und was für ein Garten - Gemüse, Obst auf 2 Grundstücken, eigene Hühner, Blumen. Irazwan uns seine Frau sind 75, wohlgemerkt!
    In der Gartenhütte können wir kochen und haben fließend Wasser.
    Es ist ein total angenehmes Dasein, sie sind nett aber nicht aufdringlich. Wir unterhalten uns über alles Mögliche und lernen Nordmazedonien schon etwas kennen. 41 Jahre hat er in München und Augsburg als Fließenleger und Maurer für eine deutsche Firma gearbeitet. Seine Frau und drei erwachsene Kinder lebten immer in Nord Mazedonien. Vor 10 Jahren kam er zurück und er und seine Frau werkeln von früh bis spät, um Garten und Haus auf Vordermann zu halten und fit zu bleiben.
    Wir schlafen nach unserer Königsetappe und dem gastfreundlichen Start in Nordmazedonien selig ein - vielleicht auch dank des 50%igen hausgemachten Traubenschnaps, den wir noch probieren müssen.
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  • Tag 32: Gastfreundschaft

    July 4, 2024 in North Macedonia ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute gefahren: 75km
    Bisher gefahren gesamt: 1.650km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 1.041hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 13.343hm
    Pausentage gesamt: 9
    Fahrtage gesamt: 23

    Wir haben super geschlafen, Irzwan und seine Frau sind schon wach und haben Brennessel gesammelt. Mit dem Mörtelmischer werden sie zerkleinert und mit Wasser getränkt als Futter für die Hühner vorbereitet.
    Wir packen langsam zusammen - es dauert wie immer und wir unterhalten uns noch viel über Mazedoniens Politik, Land und Leute. Das wird sich während des Tages durchziehen.
    Erstmal geht es nach Kriva Palanka, eine schön gemachte und sympathische Kleinstadt. Keine 5km haben wir an Weg zurück gelegt und es gibt das erste Börek Tasting in Nordmazedonien. Lecker.
    Wir heben Geld ab - so schöne Scheine!!!
    Danach geht's weiter, viel bergab und auf der Hauptstraße entlang.
    Entgegen unserer Planung wollen wir nicht gleich nach Skopje und haben uns ein paar kleine Rundfahrt im Hinterland herausgesucht. Wie sich herausstellt, eine hervorragende Idee und Strecke. Sie könnte von Borislav sein, ist aber nur entstanden durch auf die Karte schauen und kleinen Straßen verbinden abseits der großen Straßen und Autobahnen.
    Apropos Autobahn, wir passieren immer wieder Baustellen, anscheinend wird hier von einem türkischen Unternehmen eine Autobahn zur bulgarischen Grenze gebaut - wie wir später erfahren soll das 40 Jahre dauern. Ahh ja.

    Die Landschaft ist bergig, hügelig, zuerst noch bewaldet dann wird sie buschig oder gelber mit nur einigen Bäumen - richtig schön. Und verändert sich nach jeden Hügel.
    Uns fällt auf, dass die Leute wieder mehr (zurück) grüßen - nur Einbildung durch unseren gastfreundlichen Start bei Irzwan, oder ist es so? Wir werden es heraus finden.
    An einer Straße macht uns ein Herr auf eine Sehenswürdigkeit aufmerksam, die wir nicht verpassen sollen: Stone Dolls - besonders formierte Steine, die während eines Vulkanausbruchs vor xxx Jahren entstanden sind.
    Ein gebürtiger Engländer mit seiner nordmazedonischen Frau kümmern sich ehrenamtlich um die Instandhaltung des Geländes. Es ist nichts los - in Westeuropa wäre das schon Insta-Spot Nummer 1.
    Wir unterhalten uns lange und Lachen viel mit dem Engländer über die Eigenschaften und Eigenheiten des Balkans. Auch ihm ist das Phänomen der in Auto sitzenden Männer ohne Aufgabe wohl bekannt und unerklärlich. Auch seine Frau hat keine Erklärung 😆 Er erzählt uns eine Anekdote, dass er mal Joggen war und alle danach seine Frau gefragt haben, was er da tut, warum er aus der Stadt heraus rennt. Die Blicke sind wohl so, wie wir angeschaut werden mit unseren Rädern.
    Das Leben - gerade auf dem Land spielt sich sitzend und Kaffee/ Bier trinkend ab, Sport für sich macht man nicht und ansonsten spielt die Familie und das Zusammensein mit der Familie eine große Rolle.
    Es war herrlich sich mit ihm auszutauschen und alle Beobachtungen zu teilen, auch nach 4 Jahren in Nordmazedonien ist er noch nicht schlauer.
    Wir versuchen uns bei den Stone Dolls mit unserem Selfie Stick und müssen definitiv noch üben!

    Nach der Pause tun wir uns ganz schön schwer und motivieren uns in der schönen kleinen Bergstadt Kratovo mit Cappuccino und süßen Leckereien.
    Als hätten wir den Cappuccino-turbo angemacht kurbeln wir uns die Berge hoch, die Landschaft, das Licht am späten Nachmittag sind traumhaft. Bei einem Fotostopp werden wir kurzerhand über Gartenzaun von Stravko und Verka eingeladen. Wir können uns nur mit Händen und Füßen unterhalten aber es reicht. Sie servieren türkischen Kaffee und eine leckere Wassermelone nachdem wir mehrmals Bier und Schnaps ausgeschlagen haben.
    Eine herzliche Begegnung und wir mögen Nordmazedonien noch mehr.
    Langsam ist Wasser- und Schlafplatzsuche angesagt. Wasser bekommen wir von einem Auto-waschenden Mann aus seinem Schlauch. Und einen Schlafplatz finden wir auf einer schönen Anhöhe. Der Besitzer des Landes steht da gerade und holt Zweige!? und wir fragen ihn. Er fragt sofort zurück, ob wir denn Wasser haben wollen und er uns essen bringen soll. Wir haben ja alles dabei und wenn dann sollten wohl eher wir ihn einladen.
    All diese Begegnungen würden wir mit einem Auto oder Van nicht machen, daher ist unser Rad das perfekte Vehikel, um Land uns Leute kennenzulernen und ein bisschen schneller als zu Fuß!
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  • Tag 33: Interessante Sandwiches

    July 5, 2024 in North Macedonia ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute gefahren: 56km
    Bisher gefahren gesamt: 1.706km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 927hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 14.270hm
    Pausentage gesamt: 9
    Fahrtage gesamt: 24

    Nach einer erholsamen und überraschend kühlen Nacht auf der Hochebene (hatten aber auch nur das Innenzelt aufgebaut), ging es auf ruhigen Straßen nach Sveti Nikole, wo wir Mittag eine lokale Spezialität und Kaffee genoßen haben. Die Spezialität ist ein weiches Brötchen, was mit Schinken, Käse, Krautsalat und Pommes belegt wird, Tomatenketchup und Mayo drauf und in einen Panini-Toaster warm gemacht wird. Kostet ca. 1 Euro. Interessant. Wird aber nicht mein Lieblingsgericht. Vincent findet es ganz lecker.
    Achja wahlweise kann man das auch mit Cevapis bestellen, dann aber ohne Panini-Toaster.

    Es geht sehr geschäftig zu, die Cafés sind besetzt, jeder kauft auf dem Markt ein.
    Überhaupt gibt es in allen kleinen Städten einen Markt mit Obst, Gemüse, Käse, Fleisch etc. Und auf den Landstraßen oder vor den Häusern wird selbst angebautes verkauft. Aktuell besonders Kirschen, Tomaten, Gurken und jede Menge Wassermelonen. Die sind für uns etwas schwer zu transportieren und außerdem schmecken sie gekühlt besser, sodass wir uns meist eine holen, wenn wir ein Apartment haben.

    Die Landschaft zeigte sich wieder von ihrer schönsten Seite, viel Kornfelder, wo gerade gedroschen wird und hügelige Weite.
    Die Temperaturen sind verhältnismäßig angenehm bis auf den Gegenwind. Windschatten fahren beherrschen wir (noch) nicht: Ich trete immer einen Tick schneller als Vincent und er regt sich bei Gegenwind so sehr auf, dass es erst recht nicht klappt :)
    Wir radeln an einen See und schlagen unser Camp auf und springen noch ins Wasser. Ein schöner Platz bis um 20 Uhr am anderen Ufer eine nordmazedonische Band alles gibt - wie wir später erfahren wurde eine Hochzeit gefeiert. Mit Oropax können wir halbwegs schlafen, um 2 Uhr ist die Musik vorbei und uns ist unklar, wie bei dieser Lautstärke jemand essen bzw. sich auf einer Hochzeit unterhalten konnte. Jeder wie er mag!
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  • Tag 34: Auf nach Skopje

    July 6, 2024 in North Macedonia ⋅ ☀️ 32 °C

    Heute gefahren: 45km
    Bisher gefahren gesamt: 1.751km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 659hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 14.939hm
    Pausentage gesamt: 9
    Fahrtage gesamt: 25

    Es zieht sich durch, das wir den Eindruck haben, dass NordmazedonierInnen offner und irgendwie sympathischer sind als BulgarInnen. Wir prüfen das weiterhin aber gerade finden wir es hier wunderbar.

    Heute ist es extrem heiß, wir strampeln nach Skopje, die Hauptstadt Nordmazedoniens. Auf dem Weg dorthin essen wir unser vielleicht bestes Burek bisher. Mal sehen, wann wir es nicht mehr sehen können.
    Burek ist übrigens das klassische Frühstück mit einem Trinkjogurt oder Ayran dazu. Wir konnten noch nicht herausfinden, warum in der Kombi aber vermutlich, um von dem Weißmehl keine Verstopfung zu bekommen.
    Das ist auch der Grund, dass man meist Mittag keines mehr in den Bäckereien bekommt.
    Die Bäckereien sind übrigens darauf spezialisiert, d.h. es gibt einen Kühlschrank mit unterschiedlichsten Jogurten in allen Größen, Kaltgetränke, Brot, aufgeblasenes Gebäck und ggf noch Süßes. Aber KEINEN Kaffee, dafür muss man in ein Café.
    Die meisten Bäckereien backen selbst, denn fast immer befindet sich im Hintergrund die Backstube.

    Die Zufahrt nach Skopje ist überraschend ok, ja etwas Verkehr aber keine Autobahn oder komischen Manöver.
    Nach Waschaktionen geht’s in die Stadt, wie touristisch! Soviel Touristen haben wir bisher nie gesehen. Und gefällt die Stadt richtig gut durch den alten und neuen Teil.
    Per Zufall landen wir wieder bei einem klassischen Konzert und in einer schönen Cocktail Bar.
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  • Tag 35: Die Hauptstadt des Kitsch

    July 7, 2024 in North Macedonia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute gefahren: 0km
    Bisher gefahren gesamt: 1.751km
    Heute Höhenmeter im Anstieg: 0hm
    Höhenmeter im Anstieg bisher: 14.939hm
    Pausentage gesamt: 10
    Fahrtage gesamt: 25

    In Skopje ist es heiß, wir wechseln Straßenseiten für den Schatten und suchen noch vor unserer Free Guided Tour ein stärkendes Burek und einen Kaffee.

    In Skopje sind im Vergleich zu Plovdiv und Sofia viele Touristen unterwegs, europäische und viele Türken (hier ist es auch für Türken günstig und sie brauchen kein Visa), die Stadt ist vielseitig und teilt sich durch den Fluß in den alten Bereich mit dem türkischen Basar und den neuen Stadtteil.
    Auffallend ist, dass es im Gegensatz zu den anderen Städten viel männerdominierender im Stadtbild ist - wir sitzen hier in einem Café, wo ich die einzige Frau bin, allerdings senken wir auch den Altersschnitt um 30 Jahre zwischen den Tee-trinkenden und Romee-spielenden Männern. Es ist nicht störend aber der osmanische Einfluss ist spürbar und sichtbar.

    Aleksander führt uns in einer Dreiergruppe mit Holly, einer Amerikanerin, in einem flotten Tempo durch Skopje - und sehr unterhaltsam. Er ist gnadenlos ehrlich, wenn er von feinsten mazedonischen Marmor spricht, der von spanischen und italienischen Firmen im Land abgebaut und verkauft wird, während ganz Skopje mit Fake-Marmor ausgestattet ist. Die Gebäude sind durch eine Initiative (das Wort hat viel zu seriös) aus dem Jahr 2014 aufgehübscht worden, indem Fake-Barock Fassaden und Säulen aus Gips angebaut wurden - die auch mal bei einem Scheesturm eingestürzt sind (Pfusch eben).
    So ist alles mal schön gebaut oder angelegt worden, Grünstreifen mit Bewässerungssystemen, Plätze, Brücken, Statuen aber nichts wird in Stand gehalten.
    Warum? Geld und Subventionen werden für die Errichtung eingestrichen und wandert in korrupte Taschen, danach ist im Topf nichts mehr übrig, um es auf Stand zu halten.
    Das zieht sich durch die ganze Stadt und natürlich eine Statue nach der anderen. Und nicht so kleine popelige Statuen sondern 30-40m hohe heroische Springbrunnen-Statuen! Achja aber sie rosten, weil natürlich kein echtes Bronze verwendet wurde.
    Der große Vorteil von Skopje?
    Eine Weltreise für die Sehenswürdigkeiten kann man sich sparen. Skopje hat alles!
    Einen kleinen Fake-Arc de Triomphe aus Paris, blau/weiße Häuser, die an Mykonos erinnern, ein Mini-Brandenburger Tor mit Pferden (die Kutsche war zu komplex, deshalb wurde sie weggelassen). Davor steht der erste Prometheus in ganz Europa mit Unterhose (sonst immer nackt, weil mazedonische Frauen gegen die Nacktheit protestiert haben) - das Gold blättert natürlich ab und seitlich an seiner Unterhose ist eine venezianische Maske angebracht!
    Achja und dahinter auch noch eine Siegessäule natürlich in Fake-Marmor. Fake sind auch die Doppeldecker-Busse. Ich dachte erst an ausrangierte Londoner-Busse aber es sind billige chinesische Nachbauten. Dass das London-Eye in Mini nicht noch errichtet wurde, konnte wegen Geldmangel gerade noch verhindert werden.
    Achja den Bullen der New Yorker gibt es auch, allerdings wurde ihm der Schwanz entfernt (von 10-jährigen, weil sie noch nicht strafmündig sind).
    Achja und nicht zu vergessen, die Macho-Brücke gesäumt von mehr als 20 Männern.
    Aufgrund dieser architektonischen Meisterwerke wird Skopje auch Hauptstadt des Kitsch genannt.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Skopje_2014

    1963 gab es ein schweres Erdbeben mit mehr als 1.000 Toten, Skopje war komplett zerstört und wurde mit OPM (Other Personal Money) wieder aufgebaut, die Polen haben die Philharmonie, die Amerikaner den Flughafen und Italiener das Krankenhaus gesponsert. Es war eine Zeit des Aufbruchs, hielt aber leider nicht lange an, durch all die Kriege im Balkan und die verworrene Geschichte mit den Nachbar-Ländern.
    Diese Konflikte halten an: Mazedonien musste sich im Streit mit Griechenland in Nord Mazedonien umbenennen, seine Flagge 🇲🇰verändern und verschiedene Straßen und Monumente umbenennen. Der Streit um den Sprachursprung des Mazedonischen bzw. Bulgarischen und der historischen Helden geht weiter und blockiert neben der Korruption und dem politischen System den EU-Beitritt Nordmazedoniens (seit 2005 Beitrittskandidat).
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  • In diesem Innenhof wurde gerade ein türkischer Film gedreht.Riiiiiiiesige Plätze findet man in jeder mittelgroßen Stadt im BalkanAuch das ist Skopje - im Vergleich zu anderen Hauptstädten empfanden wir die Stadt dreckiger

    Tag 35: Skopje & Mutter Theresa

    July 7, 2024 in North Macedonia ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf dem fast nicht vorhandenen Fluß wurden drei Piratenschiffe installiert. Nur noch eines ist im Betrieb als Hotel, die anderen verrotten vor sich hin uns sind auch zugänglich. Für Lost Places-Freunde bietet der Balkan schier unbegrenzte Möglichkeiten (ich vermute auch ohne jegliche Sanktionen).

    Übrigens wurde Mutter Theresa in Skopje geboren.
    Um noch eine Anekdote von der Stadtführung zu erzählen: es wurde ein recht fancy Gedenkhaus an ihrem Geburtsort errichtet - allerdings ist das gar nicht der wahre Ort. Denn an dem sollte ein Einkaufszentrum errichtet werden, was dann zwar nicht gemacht wurde, weil das Geld ausging, daher nur eine unspektakuläre Grabplatte - zwar mal aus echtem Marmor aber nur der billige echte.
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