Pengembaraan 19hari oleh Julia Baca lagi
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  • Hari 13

    Ngepi Camp

    19 Januari, Namibia ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute starteten wir unsere Rückreise. Wir wurden von einem Eichhörnchen geweckt, dass an Julias Dach herumschlich.
    Der Weg zurück von der Lodge auf die Strasse war sehr nervenauftreibend. Aufgrund der vielen Spuren waren wir uns nicht sicher, ob wir richtig fuhren und da es am Vortag regnete, waren die Schlammlöcher noch tiefer. Als wir dann auf die Hauptstrasse einbogen, atmeten wir erleichtert auf - bis uns ein Auto auf der gleichen Spur entgegen kam. Den Linksverkehr haben wir kurz vergessen…
    Arnolds Lieblingsbeschäftigung auf der Reise ist das Schiessen von Fotos über Tiefbau und Landwirtschaft. Als wir also an einem Feld vorbeikamen und zwei Ochsen gespannt wurden zum Ackern, war die Begeisterung gross. Zuerst schoss er nur Fotos, dann konnte er selber ackern. Die Namibianer fanden die ganze Aktion sehr lustig ;)
    Bevor wir die Lodge erreichten, wollten wir uns noch die Popa Falls anschauen, laut Reiseführer ein Muss… Als wir die kleinen Stromschnellen sahen, waren wir als SchweizerInnen ein wenig belustigt von dieser Attraktion.
    Nach 4 Stunden Autofahrt kamen wir im Camp Ngepi an. Da mussten wir ins hinterste Baumhaus. welches nicht einmal mehr auf der Karte aufgezeichnet war. Als wir es sahen, erübrigte sich auch die Frage, wieso wir keinen Schlüssel bekommen haben. Das Baumhaus war offen, die Dusche mitten im Raum und von der Terrasse aus konnte man die Nilpferde beobachten - sehr kuul ;)
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  • Hari 14

    Mahango Park

    20 Januari, Namibia ⋅ ☁️ 28 °C

    Am Morgen ging es ohne Frühstück los in den Mahango Nationalpark. Gemeinsam mit zwei Deutschen haben wir einen Game Drive gebucht. Anfangs sahen wir leider nicht sehr viele Tiere, ein paar Zebras, Impalas und zwei Elefanten von hinten… Gegen Schluss durften wir dann aber noch Giraffen, eine Schildkröte, verschiedene Vögel und endlich die lang ersehnten Wasserbüffel von Nahe sehen!
    Wieder zurürck assen wir um 12:00Uhr unser Frühstück und entspannten uns in unserem Baumhaus. Arnold versuchte die Nilpferde, welche sich ca. 20 Meter entfernt im Wasser befanden, mit Nilpferdgeräuschen zu uns zu locken - (zum Glück) ohne Erfolg.
    Am Abend ging es für uns wieder aufs Boot. Nilpferde und viele Vögel, darunter der Seeadler, durften wir beobachten.
    Das Abendessen war sehr gut und das Dessert wurde von den Kindern der Besitzer zubereitet. Eine richtige Kalorienbombe (:
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  • Hari 15

    Fiume Lodge

    21 Januari, Namibia ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir gingen wieder weiter zurück Richtung Grootfontein. Bevor wir jedoch losfuhren, musste Julia noch ihre Wettschulden einlösen. Am vorherigen Tag haben wir ‚1 zu 10‘ gespielt und Julia hat verloren - dafür musste sie im „Pool“ schwimmen. Der Pool befindet sich auf dem Kavango-Fluss und bestand aus einem Gitter, welches die Nilpferde und Krokodile fernhalten sollte…
    Danach machten wir uns auf und fuhren 440km zu unserer zweitletzten Lodge.
    Die Lodge wurde von Deutschen betrieben und beherbergte unter anderem Giraffen, Oryx und Elandantilopen.
    Nach einem gemütlichen Nachmittag am Pool genossen wir unser Abendessen mit wunderschöner Aussicht auf das Wasserloch, an welchem unter anderem die Giraffen vorbeikamen. Wir genossen den Abend sehr!
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  • Hari 16

    Ausflug San & Farm

    22 Januari, Namibia ⋅ ☁️ 32 °C

    Am Morgen besuchten wir die 150km entfernten San. Die San oder auch Bushmen lebten früher als Jäger und Sammler. Wir durften einiges über Pflanzen lernen. Arnold durfte natürlich mit den Männern einen Pfeil und Bogen anfertigen, während Julia mit den Frauen Schmuck machte. Danach durfte Arnold auf die Jagd und musste den Männern alles nachmachen. Am Schluss traf er eigentlich fast besser als die geübten Jäger… Julia musste/durfte beim Tanzen mitmachen und am Schluss sangen sie noch für uns.
    Wieder zurück in der Lodge genossen wir wieder das schöne Wetter, bevor wir die benachbarte Farm besuchten. Nikolai, der Lodgebesitzer, hatte das für uns organisiert.
    Der deutsche Bauer besitzt 3’000ha Land. Er hat Rinder, Schafe und Ziegen und dieses Jahr hat er rund 45ha Erdnüsse angepflanzt. Er erzählte uns, dass diese am Schluss in die Schweiz geliefert werden. Arnold war sehr interessiert und wir konnten viele Felder abfahren. Wir fuhren auch dort vorbei, wo die Arbeiter mit ihren Familien wohnen. Diese leben nur in Plastikhütten, nicht einmal Wellblech besassen sie. Den Bauer störrte dies sichtlich wenig, uns schon.
    Am Abend gab es ein sehr gutes Abendessen und wir gingen früh schlafen.
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  • Hari 17

    Otjisazu Guest Farm

    23 Januari, Namibia ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute standen wir früh auf, um den Sonnenaufgang und die Tiere am Wasserloch zu beobachten. Das Personal ist sehr freundlich und wir wurden auch schon mit Kaffee versorgt. Nach dem Frühstück ging es los in unsere letzte Lodge.
    Unser erster Umweg ging zum Hoba-Meteroiten. Anscheinend ist das der grösste Meteorit der Welt. Wir legten uns wie vom Guide empfohlen auf den Meteoriten und tankten unsere Körper mit ausserirdischen Energie auf. Danach nahmen wir zwei Mitarbeiterinnen ins Städtchen mit.
    Der zweite Umweg ging nach Tsumeb ins Mineralienmuseum. Das erste Museum war jedoch das Falsche, aber auch spannend. Das zweite Museum war dann aber auch nicht ganz das, was wir uns vorgestellt haben. Aus diesem Grund verliessen wir das Städtchen bald wieder und fuhren von dort weiter. Nach 500km und vielen Podcasts erreichten wir die Lodge.
    Der Ridgeback-Hund Simba war Julias Highlight. Arnold konnte sein Buch fertig lesen und und wir bereiteten uns auf unsere Rückreise vor…
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  • Hari 18

    Heimreise

    24 Januari, Namibia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach einem etwas nervenauftreibenden Frühstück gingen wir wieder Richtung Okahandja. Dort liessen wir unser Auto waschen, welches es dringend nötig hatte. Währenddessen besuchten wir den Holzmarkt nebenan. Wir fühlten uns wie Springböcke, die von Hyänen gejagt werden. Etwa 10 Männer umzingelten uns und wollten, dass wir an ihrem Stand etwas kaufen. Nach etwa vier Ständen gaben wir auf und tranken etwas im Café. Danach ging es weiter Richtung Windhoek, wo wir unsere Reise am gleichen Ort beendeten, wie wir sie auch angefangen haben: in Joe’s Beerhhouse. Da wir aber zu früh waren, mussten wir noch eine halbe Stunde im Auto totschlagen. Nach einem reichhaltigen Mittagessen fuhren wir zur Autovermietung und von dort zum Flughafen. Von Windhoek fliegen wir über Johannesburg nach Zürich.
    Wir wurden von einem Nashorn gejagt, haben eine Giraffe gestreichelt, durften mehrmals Löwen von Nahe beobachten, mit dem Helikopter über die Viktoria Wasserfälle fliegen und wunderschöne Landschaften bestaunen. Diese und weitere Erlebnisse nehmen wir von unserer Reise in Namibia mit.

    „Take nothing but pictures, leave nothing but footprints, kill nothing but time”
    Aliyyah Eniath
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