Malina meets the world

Mei 2024 - Juli 2025
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  • Manila mit Juli und Merle

    11–12 Nov 2024, Filipina ⋅ ☁️ 28 °C

    Musta (Hallo) von den Philippinen!

    Nach einem entspannten Flug, bei dem ich mit Calvin Notting Hill geschaut habe, bin ich in Manila gelandet. Julian und Merle hatten mir eine Buchung für unser Hotel geschickt – nur fünf Minuten mit dem Auto entfernt, angeblich. Ihr kennt das bestimmt: In einem neuen Land bin ich immer ein bisschen nervös, weil man sich erst an die Währung gewöhnen muss, die Sprache kaum kennt, keine SIM-Karte hat und die Preise auch noch nicht einschätzen kann.

    Jedenfalls habe ich versucht, ein Taxi zu bekommen, doch niemand schien mein Hotel wirklich zu kennen. Nach viel Verhandeln (ich werde echt besser!) und einigen „Can I be your boyfriend?”-Fragen habe ich schließlich für 850 Pesos (ca. 13,57 €) einen netten Fahrer gefunden. Immer noch teuer, aber immerhin von 1500 runtergehandelt!

    Die Fahrt verwandelte sich dann in eine einstündige Hotelsuche – das Hotel, das eigentlich nur fünf Minuten entfernt sein sollte, war einfach nicht auffindbar. Auf dem Weg kaufte mein selbsternannter Bodyguard und Taxifahrer dann auch noch SIM-Karten mit mir. Irgendwie erinnerte mich alles an Jakarta – ähnliche Situation! Nach mindestens einer Stunde fanden wir schließlich heraus, dass das Hotel ein Betrug war und gar nicht existiert… der Taxifahrer hat mir daraufhin „ja-ua“ = „fuck them“ beigebracht.

    Also ging es zurück zum Flughafen. Der Fahrer nahm schließlich nur 500 Pesos von mir – ich glaube, er hatte Mitleid. Während ich auf Julian und Merle wartete, schaute er noch dreimal vorbei, um sicherzustellen, dass es mir gut ging.

    Und dann war es endlich so weit: Ich habe Julian und Merle gesehen! Sooo schön! Jetzt ist ein Stück Heimat hier bei mir. Zusammen sind wir dann zu einem neuen Hotel gelaufen. Nachdem Merle und ich eine Runde auf dem Bett getanzt haben, sind wir schließlich schlafen gegangen.

    Heute Morgen ging es auf Entdeckungstour, bevor unser Weiterflug anstand. Wir spazierten durch die Gassen Manilas – alle (hust Julian) waren ziemlich aufgeregt, vielleicht auch ein bisschen nervös und angespannt. Wir wurden von allen Seiten angestarrt. Irgendwann hatten wir uns ein wenig verlaufen und fanden uns in den kleinsten Straßen wieder. Auch wenn die Menschen größtenteils sehr freundlich wirkten, waren wir erleichtert und ziemlich erschöpft , als wir zurück im Hotel ankamen.

    Jetzt geht’s weiter zum Flughafen und dann nach Dumaguete!
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  • Sydney

    10 November 2024, Australia ⋅ 🌬 20 °C

    Heyho,
    Ich stehe jetzt am Flughafen, nachdem ich meine letzten Tage in Sydney verbracht habe.

    Meine größte Mission in Sydney: meinen Van verkaufen! Kaum angekommen, hatte ich direkt drei Besichtigungen – und Glück gehabt, einer war interessiert! Er hat sich das Auto sehr genau angeschaut (da wurde mir klar, wie oberflächlich ich wohl bei meiner eigenen Besichtigung war). Zum Glück hat er das wahre Problem nicht erkannt: den Rost unterm Lenkrad durch ein Wasserleck. So habe ich es geschafft, meinen Van, den ich für 10.500 Dollar gekauft hatte, für 11.600 Dollar zu verkaufen. Whooop!

    Die nächsten Tage habe ich dann bei Chloé und James in deren wunderschöner, neuer Wohnung verbracht. Mit deutlich mehr Energie als bei meinem letzten Sydney-Besuch konnte ich jetzt endlich die Stadt erkunden. Fazit: cool, muss man mal gesehen haben, aber ich mag Strände definitiv mehr…

    Mit der Fähre bin ich nach Sydney reingefahren und wurde von der tollen Kulisse mit dem Opernhaus empfangen. Dann habe ich eine dreistündige Free Walking Tour mitgemacht, bei der ich mich ungefähr gar nicht konzentrieren konnte. Nach 1,5 Stunden kamen zwei Jungs vorbei, die auf dem Weg zur Uni waren, und haben so getan, als würden sie zur Gruppe gehören. Wir haben angefangen zu quatschen und sind nach zehn Minuten (weiterem Nicht-Zuhören meinerseits) zusammen essen gegangen. Danach ging’s für mich weiter, insgesamt 25.000 Schritte! In Manly habe ich noch eine Runde Beachvolleyball gespielt, bin schwimmen gegangen und habe mich später wieder mit den Jungs vom Vormittag getroffen.

    Die waren aus Taiwan, Korea, China und Georgien. Es war super spannend, über deren Kultur und Erziehung zu erfahren. Beispielsweise ist es dort völlig normal, dass Eltern ihre Kinder als Erziehungsmaßnahme schlagen – und die meisten sind „dankbar“ dafür. Krass, oder?

    Am Flughafen habe ich dann zufällig Calvin getroffen, den ehemaligen Mitbewohner von James, mit dem ich mich richtig gut verstanden habe.

    Jetzt sitze ich im Flugzeug und werde wie immer ein bisschen nostalgisch. Australien war einfach unglaublich. Ich hatte dort nur gute Zeiten und bin so dankbar, dass ich Einblicke in so viele verschiedene Leben bekommen konnte. Sei es bei Chloé, den Studierenden aus Crescent Head, Ian aus Bellingen, den Leuten, die seit Monaten in einem Hostel in Byron leben, den Jungs vom Spit, die ihr Leben in einem Van verbringen, Annie und Santi oder auch Kira.

    Australien war einfach genau das, was ich gebraucht habe! Genau die Freiheit, die ich gesucht habe! Werde meinen Van so vermissen.
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  • Tierpark Escort

    New Castle bei Kira

    5 November 2024, Australia ⋅ ☁️ 19 °C

    Newcastle bei Kira

    Hey :)

    Langsam neigt sich mein Australien-Trip dem Ende zu. Doch jetzt bin ich endlich bei dem Hauptgrund angekommen, warum ich überhaupt hier bin: Kira und Eden! Kira und Hayden haben vor sechs Monaten ein Baby bekommen, und ich musste sie einfach besuchen – besonders weil sie kürzlich in Berlin waren und wir uns dort leider verpasst haben. Es war so schön bei ihr und hat sich direkt wie Zuhause angefühlt.

    Newcastle ist auch eine total süße Stadt, mit schönen Stränden und gemütlichen Cafés.

    Die erste Nacht habe ich in ihrer Wohnung geschlafen, aber ich habe so schlecht geträumt, weil es geregnet hat und Sando ganz alleine draußen stand. Also habe ich die nächsten Nächte im Van geschlafen. Bei Kira haben wir die Tage entspannt verbracht, viel mit Eden gespielt, Spaziergänge gemacht, Nationalparks erkundet, den Tierpark besucht und eine Menge Kaffee getrunken!

    Einmal haben wir uns sogar mehr oder weniger beim Surfen versucht. Chloe kam übers Wochenende dazu, und so sind wir – Kira, Chloe und ich – zusammen in die Wellen gerannt. Rennen war wirklich angesagt, um nicht von den Wellen überrollt zu werden! Mein Herz hat ordentlich geklopft, denn die Wellen waren alles andere als klein. Als wir es endlich weit genug raus geschafft hatten, stellte ich fest, dass die Wellen dreimal so hoch waren wie die, die ich sonst nehme. Irgendwann, nachdem ich mich extra weit rausgepaddelt hatte, um keine Wellen zu erwischen, hat Kira mich dann zurück ans Ufer eskortiert und mir zwischendurch kleine Schubser gegeben, damit ich nicht unter den Wellen lande. Danach habe ich auf Eden aufgepasst, sodass auch Hayden noch surfen konnte.

    Am nächsten Tag habe ich spontan mein Surfbrett für 150$ verkauft. Jetzt fehlt nur noch mein Bus!

    Der Abschied von Kira und Eden fiel mir echt schwer. Aber bei den beiden weiß ich, dass wir uns ganz sicher wiedersehen werden.
    Ich werd dich vermissen!
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  • Byron + kleiner Roadtrip

    1 November 2024, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    In Byron habe ich eigentlich nicht viel gemacht, außer irre viel Volleyball gespielt. Dafür hat es sich definitiv gelohnt! Außerdem waren viele von den Leuten wieder da, die letztes Mal auch schon dort waren. Abends haben wir dann bei der Talent Show ordentlich Goon getrunken, sodass ich mit einem riesigen Durst ins Bett gegangen bin. Wasser hat einfach nicht gereicht, also habe ich fünf Mandarinen gegessen. Schlafen konnte ich trotzdem nicht, also habe ich zwei Stunden später noch ein Chia-Brot gegessen – mit dem Ergebnis, dass mir ein Chia-Samen im Hals stecken geblieben ist. Halb panisch habe ich mitten in der Nacht Papa angerufen. Letztlich musste ich mich übergeben, und nach dieser "Nahtod -Erfahrung" war der Chia-Samen endlich weg. Immerhin ...
    Am nächsten Tag bin ich dann, stark übermüdet und vielleicht etwas verkatert, mit Stian und zwei anderen in einen Nationalpark gegangen, wo es einen riesigen Wasserfall gibt. Mega beeindruckend! Aber dann hing plötzlich so ein ekliger leech (Blutegel) an mir. Jetzt habe ich das mal übersetzt – macht’s aber noch ekliger!!
    Am Tag danach soll es für mich weiter nach Lennox und dann nach Woolgoolga gehen. Stian fährt mit seinem Auto mit, und ich habe meinen ersten Convoyyyy, whoooopiiie! In Lennox sind wir ein bisschen skaten gegangen und haben ein fettes Eis gegessen. In Woolgoolga wollte ich eigentlich surfen gehen, aber die Wellen waren nicht vorhanden. Also haben wir uns einen schönen Stellplatz gesucht, einen Tee getrunken und eine Movie Night gemacht. Für Mama und die restlichen Gossip Girls: alles rein freundschaftlich!
    Am nächsten Morgen sind wir zu einem schönen Aussichtspunkt gefahren, haben Kaffee getrunken, und dann ist Stian auch schon weitergefahren. Für mich ging es nur 15 Minuten weiter, weil mir jemand gesagt hat, dass es dort viele Kängurus gibt. Da die Zeit hier langsam knapp wird, musste ich das unbedingt mal auschecken – und ahhhh, ich wurde nicht enttäuscht! Habe gaaaanz viele gesehen, sogar eins mit einem Baby im Beutel. Endlich! Jetzt lassen mich Oma und Jana hoffentlich mit ihren ständigen Fragen nach den Kängurus mal in Ruhe!
    Weiter ging’s dann für mich nach Port Macquarie, wo ich einen Stellplatz direkt am Strand hatte. Ich wollte mir endlich mal meine eigene Pfannenpizza machen. Für 25 Dollar habe ich eingekauft, anstatt einfach für 8 Dollar eine Pizza bei Domino's zu kaufen … aber es geht ja ums Erlebnis! Ganz romantisch habe ich dann meine Serien und Lichterketten angemacht und den Abend genossen.
    Am Tag danach hatte ich zwei Aufgaben: ins Koala-Hospital gehen und Kuchen für Kira kaufen. Das Koala-Hospital war sooo süß! Ein weiterer Punkt auf meiner Australien-Liste, der sich definitiv gelohnt hat! Danach ging’s looooos zu Kira nach Newcastle.
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  • Kirra Beach bei Annie

    28 Oktober 2024, Australia ⋅ ☁️ 22 °C

    Hello vom Kirra Beach!
    Nachdem Franka abgereist ist, hatte ich zum ersten Mal seit Langem wieder einen halben Tag nur für mich. Nach einer 1,5-stündigen Autofahrt bin ich dann nach Kirra Beach gefahren, wo Annie wohnt. Den Tag habe ich ganz entspannt an der Strandpromenade verbracht, alleine mit meinem Handy – einfach traumhaft!
    Abends ging’s dann zu Annies und Santis Einweihungsparty in deren neuer Wohnung. Das war das erste Mal seit einem Monat, dass ich wieder in eine Wohnung gegangen bin, und ich hab mich echt seltsam und irgendwie schmutzig gefühlt! Auf der Party waren fast nur Argentinier, was ziemlich witzig war – so konnte ich mal wieder ein bisschen mein Spanisch auffrischen. In Australien sind viele Argentinier, um hier Geld zu verdienen. Relativ früh sind wir dann noch in einen Club feiern gegangen. Das ist hier so entspannt: Man geht schon um 7 oder 8 los und kann dann ohne schlechtes Gewissen um 11 oder Mitternacht ins Bett. Können wir das bitte auch mal bei uns einführen?!
    Am Tag danach sind wir surfen gegangen und haben dabei zwei große Wale beobachtet. So süß! Danach haben wir leckere Sommerrollen gemacht, und ich habe einen richtig tiefen Nap auf der bequemen Couch gemacht. Anschließend waren wir noch ein bisschen shoppen. Ich habe einen neuen Lieblingsladen entdeckt: Ghana! Die haben supercoole Klamotten im Surfer-Stil, und ich habe direkt etwas Süßes für Mats gefunden.
    Dann sind wir wie Mädels auf eine Wiese gegangen, haben gemalt, Mate getrunken, ich habe an meinem Blog geschrieben, und wir haben uns die Karten gelegt … aber bei mir kam nichts wirklich Passendes raus. Hab ich euch eigentlich schon erzählt, dass in Thailand mal jemand mein Chakra gelesen hat? Das hat viel besser gepasst!
    Am nächsten Tag war ich auf einem kostenlosen Konzert bei der promenade und abends haben wirsuperleckeres Sushi gemacht und sind dann früh schlafen gegangen. Am Folgetag habe ich dann mit einer neuen persönlichen Bestleistung (whoop!) eine Runde Joggen eingelegt. Danach ging es für mich weiter. Eigentlich wollte ich bis nach Lennox fahren, habe dann aber doch einen Stopp in Byron Bay gemacht.
    Fortsetzung folgt beim nächsten Mal!
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  • Roadtrip mit Frankie

    24 Oktober 2024, Australia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heyyy!

    Frankie und ich haben unseren kleinen Roadtrip gestartet – jetzt etwas kürzer als geplant, da wir in Noooosa länger hängen geblieben sind. Also Musik laut aufgedreht, mitgesungen, und ab ging die Fahrt!

    Unser erster Stopp war Surfers Paradise. Da haben wir uns mal richtig gegönnt und sind abends schick zum Inder gegangen. Am nächsten Morgen gab’s Frühstück am Strand: Kaffee und Proteinshakes einfach in McDonald’s-Becher gefüllt – irgendwie hat es dadurch besonders geschmeckt! Surfers Paradise fand ich allerdings weniger schön. Der Name hält nicht, was er verspricht... viele Baustellen und noch mehr Hochhäuser.

    Weiter ging’s für uns nach Burleigh Beach. Da konnten wir etwa 30 halbnackte Männer beim Lifesaver-Training beobachten – definitiv ein schöner Anblick! Außerdem sind wir durch einen kleinen Nationalpark gewandert.
    Und uns wurde von 2 Italienern Pasta gekocht! Hat sich gelohnt!!

    Am nächsten Tag stand der Springbrook National Park auf dem Plan. Dort haben wir einen riesigen Wasserfall entdeckt. Die Strecke war recht kurvig, also haben wir zwischendurch eine kleine "Bremsen-Abkühlungspause" eingelegt und dabei gekocht.

    Das ist echt das Schöne an Australien: Sightseeing heißt hier Strände und Nationalparks erkunden. Ein Traum!

    Nun habe ich mich nach einer richtig tollen Zeit von Frankie verabschiedet und bin wieder alleine unterwegs. ♥️
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  • Nathan, Dylan und EliDanach erstmal 2 Allergie Tabletten genommen - Worth it!!JoelJoggen mit dem FrenchiesConnorBuddy - elis HundMe-Time abends am SpitDa war ein Surfwettkampf gegen BrustkrebsElis BusElsia und TrevorLieblingszitat

    Nooosa abschied

    21 Oktober 2024, Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Eigentlich wollte ich hier ja nur ein paar Tage bleiben. „Viel Glück damit“ haben Leo und Lilly vorahnend gesagt. Jetzt waren es irgendwie doch mehr als zwei Wochen. Aber warum weg gehen, wenn’s mir hier soo gut gefällt? Fühle mich hier einfach sehr sehr wohl. Die Leute sind total cool! Man sitzt morgens, mittags oder abends zusammen; quatscht, hört Musik, geht surfen, grillt oder skatet. Ich Liebs!! So wachsen einen die Leute in so kurzer Zeit extrem ans Herzen!

    Ich hab hier 2 Gruppen mit denen ich total viel mache.
    Gruppe Nummer 1 sind die Spitboys. Die sind alle seit ein paar Monaten oder Jahren am Spit und wohnen in ihren Vans/Autos/Bussen. Die meisten arbeiten nur ein paar Tage im Monat um über die Runden zu kommen. Wenn man mal ehrlich ist, sind manche von denen jedenfalls obdachlos. Ben zb wurde aus seiner Wohnung gekickt und wohnt jetzt in einem Auto von einem
    Freund. Das Auto funktioniert allerdings nicht und steht nur vor der Wohnung rum. Manchmal schläft er auf dem Beifahrersitz ein 😂 aber er skatet und ist süß! Und wenn man mal ehrlich ist, in Australien obdachlos zu sein ist 10X schöner als in Berlin.
    Oder Joel wohnt seit ein paar Jahren in seinem Jeep und arbeitet alle 2 Wochen 3 Tage als Gärtner. Verrückt!

    Gruppe Nummer 2 sind 5 Franzosen mit denen ich mich extrem gut verstanden habe. Mit 2 von denen hätte ich mir sehr gut vorstellen können weiter zu reisen.

    Ich war kiteeeeen! Surfen ist ja ganz cool und macht Spaß, aber nichts kommt ansatzweise ans kiten ran! Ich war so unglaublich glücklich!! Kiten macht einfach Spaß! Whooop! Habe einfach ein Mädchen (Amy) gefragt, ob ich ihr Material benutzen darf und war dann 3 Tage in folgeeeeee mit perfekten Conditions (und scheinbar nur kleinen Haien, die nichts tun…)

    Jetzt hatte ich meinen letzen Abend am Spit. Hab mich von allen verabschiedet und die nochmal in mein Buch schrieben lassen. Hab ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich Abschiede hasse?
    Naja, weiter geht’s!

    Eine abschließende Frage für euch, die mir von Eli gestellt wurde: Denken Krabben, dass Fische fliegen können?
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  • Noooooosaa

    15 Oktober 2024, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Stellt euch das mal vor:
    Abends früh in den Van kuscheln, sanft einschlafen und am nächsten Morgen ausgeschlafen aufwachen – die Sonne ist noch nicht mal aufgegangen. Wir machen uns den ersten Kaffee, schnappen die Surfboards und fahren zum Spot, um den Sonnenaufgang zu sehen. Frankie und ich paddeln raus, entdecken perfekte Wellen und surfen eine nach der anderen. Neben uns springen Delfine elegant aus dem Wasser – einfach traumhaft. Eine Party Wave jagt die nächste.
    Lachend paddeln wir zurück ans Ufer, gehen noch eine Runde joggen und genießen anschließend ein superleckeres Frühstück in der Sonne.

    Und jetzt zur Realität:
    Um 23 Uhr ins Bett (was hier echt spät ist) und am nächsten Morgen völlig verpeilt und unmotiviert aufgewacht – und es war kalt! Also ab zu McDonald’s für einen Kaffee. Geredet haben wir kaum, weil wir einfach noch zu müde waren. Am Spot war der Sonnenaufgang natürlich längst vorbei. Zitternd sind wir ins Wasser und haben es geschafft, *maximal* eine Welle zu erwischen (nicht, weil die Wellen schlecht waren – wir waren's). Wenigstens sind wirklich Delfine neben uns aufgetaucht. Nach dem Paddeln sind wir direkt joggen gegangen, um uns wieder aufzuwärmen.
    Aber immerhin: Das Frühstück am Spit war richtig lecker.

    Während wir dort gekocht haben, sind ständig Australier vorbeigelaufen (sooo gesprächig!) und haben einen sarkastischen Smalltalk-Joke nach dem anderen rausgehauen – natürlich viel zu schnell für uns. Also haben wir einfach brav gelächelt und genickt.

    Einen Tag war ich mit Connor, einem Freund aus den Philippinen, im Nationalpark, um (wenig erfolgreich) nach Koalas zu suchen. Aus dem geplanten 1,5-stündigen Spaziergang wurden am Ende 2,5 Stunden, weil wir alles barfuß gemacht haben. Während Connor federleicht durch den Wald tänzelte, habe ich jeden Stein mitgenommen – offenbar sind meine Füße noch nicht hart genug. Connor hat mich ständig "Taube" genannt, weil ich eher auf den Boden starrte, um Steinen auszuweichen, statt die Natur zu genießen.

    Am Tag darauf habe ich mit Joel und Franka den Coastal Walk gemacht, den Lina mir empfohlen hatte. Der Weg endet an natürlichen Pools, und als wir die ersten Delfine sahen, meinte ich nur: "Jetzt fehlen nur noch Wale!" Kaum ausgesprochen, tauchten tatsächlich zwei Wale auf und haben uns eine richtige Show geliefert.

    Als Franka und ich mal wieder am Spit gekocht haben, beobachteten wir zwei Mädels, die ununterbrochen Fotos machten. Plötzlich kam eine von ihnen rüber und fragte, ob wir als Models für sie arbeiten könnten – inklusive kostenloser Badeanzüge. So wurden dann massenhaft Bilder und Videos von uns gemacht. Eines davon, in dem ich (sehr peinlich) unseren Van vorstelle, ist sogar viral gegangen und hat über 110.000 Aufrufe bekommen. Fun Fact: Die Badeanzüge kosten 120 Dollar, die Bikinis 150 Dollar. Verrückt!
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  • Ankunft in Noosa

    8 Oktober 2024, Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Ich bin in Noosa angekommen – darauf habe ich mich am meisten gefreut! Lilly hat letztes Jahr viel Zeit hier verbracht und nur davon geschwärmt. Jetzt bin ich gespannt, was mich hier erwartet!

    In Noosa habe ich auch Franka (eine von Lillys besten Freundinnen) getroffen. Sie lebt seit etwa einem Jahr entweder in ihrem Van oder auf dem Boot ihres Freundes. Da er gerade unterwegs war, haben wir die ersten drei Nächte im Boot verbracht – und das war perfekt, weil es ziemlich stark geregnet hat. So haben wir es uns mit leckeren Schokofrüchten gemütlich gemacht und einen Filmetag eingelegt.

    Am nächsten Tag hab ich meinen Van aufgeräumt, und dabei ist etwas total Verrücktes passiert: Ein Mann hat mir einfach so 100 Dollar geschenkt! Davon sind wir erstmal Sushi essen gegangen. Außerdem habe ich mir ein kleines Bücherregal gekauft, damit ich endlich einen Platz für meine fünf Bücher habe.

    Später sind wir zum "Spit" gefahren, dem Parkplatz, auf dem alle Van-Leute stehen. Dort habe ich die ersten Jungs kennengelernt – alle waren super offen und freundlich. Überall stehen wunderschöne Vans, und die Atmosphäre ist total entspannt. An diesem Abend habe ich auch meinen ersten schönen Sonnenuntergang hier erlebt.

    Zwischendurch habe ich noch Fotos von meinem Van gemacht
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  • Byron bay

    8 Oktober 2024, Australia ⋅ 🌙 21 °C

    Meine Autofahrt von Bellingen nach Byron Bay wurde ganz nach dem Motto: der Weg ist das Ziel geplant! So habe ich 2h Umweg eingeplant die schönere Route durchs Lands zu nehmen. Es hat sich gelohnt! Mein eigentliches Ziel Kängurus zu sehen war allerdings ein Fehlalarm.
    Auf dem Weg habe ich einen kleinen spontanen Zwischenstopp in Woogoolga gemacht, wo ich mit meiner Lieblingssession belohnt wurde! Das war auch bitter nötig, weil ich Surfen fast schon wieder aufgegeben hätte. Aber dann whooom war das toll! Daraufhin wurde direkt erstmal Lilly angerufen.
    Byron Bay hat mich mit einem wunderschönen Sonnenuntergang empfangen, wo Crazy gute Musik gespielt wurde. Hier parke ich jetzt vor einem Hostel! Super praktisch: da kann ich einfach reingehen, duschen, die Toiletten benutzen und Volleyball spielen! Die nächsten Tage war ich surfen, hab irre viel Volleyball gespielt und Musik gemacht. So bin ich nach einer Talent Show aus dem Hostel plötzlich in einer Gasse mit 2 super guten Musikern gelandet und wir haben zusammen gejammt. Lilly& Paul ihr wärt stolz auf mich!!

    Ansonsten hab ich mich mit Annie (kenne ich aus Sankt Peter Ording) ihrem Freund und zwei Freunden getroffen und hatte echt einen Mega tollen Tag mit denen :) voll witzig, die Freunde von ihr haben einfach auch beide auf Rhodos gearbeitet

    Byron Bay war echt cool, aber gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass sich alle selbst inszenieren müssen.

    Jetzt geht’s aber weiter nachhhhhh Nooooosa. Bin gespannt. Lilly hat mir so viel tolles davon erzählt.
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